DE3146303C2 - Anordnung zum Schutz einer spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung vor Überhitzung durch Überspannung - Google Patents
Anordnung zum Schutz einer spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung vor Überhitzung durch ÜberspannungInfo
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Abstract
Eine Anordnung zum Schutz vor Überhitzung durch Überspannung einer spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung, beispielsweise verwendbar als Überspannungsschutz bei Fernmeldeleitungen. Die üblichen Leitungssicherungsanordnungen können durch eine Überspannungsstörung mit bleibender Beschädigung und Funktionsverlust überhitzt werden. Die erfindungsgemäße Lösung dieses Problems liegt in der Begrenzung des Stromes, die die Folge der Überspannungsstörung ist mit einem oder mehreren Schaltelementen, die bei der erhöhten Temperatur der spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung selbst aktiviert werden. Die Erfindung weist als kennzeichnende Maßnahme auf, daß zwischen der spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung und dem Schaltelement eine wärmeleitende Verbindung vorgesehen wird. Die Erfindung ist besonders benutzbar an Stellen, wo Fernmeldeleitungen mit einer Fernmeldeapparatur, insbesondere bei Fernsprechzentralen verbunden werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 68 277 bekannt.
Um eine Apparatur, die z. B. an eine Fernmeldeleitung angeschlossen ist, vor Überspannung zu schützen,
ist meistens in Reihe eine primäre und eine parallelgeschaltete sekundäre Sicherung vorgesehen. Die primäre
Sicherung besteht beispielsweise aus einer Gasentladungsröhre oder aus einem Kohleblock. Eine derartige
Sicherung verringert bei Überspannung die Leitungsspannung auf beispielsweise 180 V, nachdem diese Leitungsspannung
zuerst einen Schwellenwert von beispielsweise 400 V überschritten hat. Das Einschalten
dieser Sicherung erfolgt jedoch mit einer nicht zu vernachlässigenden Einschaltzeit, in der die Leitungsspannung
unter bestimmten Umständen noch bis beispielsweise 1000 V arteigen kann. Zugleich schützt diese Sicherung
nicht vor Spannungen (beispielsweise 220 V), die niedriger sind als der genannte Schwellenwert, die
aber noch Ströme in der Größenordnung von 1 A verursachen können. Ströme dieser Stärke können die Anordnung
jedoch beschädigen. Die sekundäre Sicherung dient dazu, den erstgenannten Nachteil der primären
Sicherung auszuschalten. Die übliche sekundäre Sicherung besteht aus einem schnell schaltenden spannungsbegrenzenden
Element, z. B. einer Zener-Diode oder einem spannungsabhängigen Widerstand (VDR). Diese
sekundäre Sicherung kann nun die Leitungsspannung während der Einschaitzeit der primären Sicherung auf
beispielsweise 200 V begrenzen. Auf diese We*>e ist die
Sicherung vor Blitzinduktionen ausreichend. Jedoch Kurzschluß mit dem Versorgungsnetz oder Induktionsspannung
des Versorgungsnetztes derselben Größenordnung durch Versorgungsnetzunbalance führt nach
einer bestimmten Zeit (beispielsweise 0,1 s) zu einer Vernichtung der sekundären Sicherung durch Überhitzung.
Dies ist selbstverständlich unerwünscht Das Problem ist, daß die genannten Leitungsstörungen zu einer
Vernichtung der sekundären Sicherung führen können. Aus der genannten US-PS 40 68 277 ist es bekannt, daß
die Vernichtung dadurch vermeidbar ist, daß bei einer Leitungsstörung von beispielsweise 1 s öder länger, die
Leitung an der die Störung vorhanden ist, abgeschaltet wird. Die spannungsbegrenzende Schaltungsanordnung
ist dabei eine Gasentladungsröhre. Damit in Reihe liegt eine Heizspule, die bei einer Leitungsstörung über einen
thermisch betätigten Schalter den Kontakt zwischen der genannten Leitung und der Gasentladungsröhre unterbricht.
Ein Nachteil der bekannten Anordnung is;, daß die Heizspule und das spannungsbegrenzende Element an
verschiedenen Stellen angeordnet werden können und folglich unter verschiedenen Umgebungstemperaturverhältnissen
arbeiten können, so daß Situationen auftreten können, in denen Überhitzung des spannungsbegrenzenden
Elementes nicht schnell oder nicht schnell genug zum Abschalten der Leitung führt. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß in oder an der Heizspule Kurzschluß möglich ist. In diesem Fall
führt Überhitzung des spannungsbegrenzenden Elementes nicht zum Abschalten der Leitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zum Schutz vor Überspannung einer an diese Anordnung angeschlossenen Apparatur zu schaffen,
welche Anordnung nicht nur selbstwiederherstellend ist und eine zu vernachlässigende Reaktionszsit sowie eine
ihrer Schwellenspannung gleichwertige Arbeitsspannung aufweist sondern deren spannungsbegrenzenden
Elemente auch sicher vor Überhitzung geschützt sind. Die Sicherungsanordnung der eingangs erwähnten Art
weist dazu nach der Erfindung die kennzeichnenden Merkmale auf, daß es zwischen der spannungsbegrenzenden
Schaltungsanordnung und dem thermisch empfindlichen Schaltelement eine wärmeleitende Verbindung
gibt. Der große Vorteil dieser wärmeleitenden Verbindung ist, daß diese bewirkt, daß die Temperaturen
der spannungsbegren-enden Schaltungsanordnung und des thermisch empfindlichen Schaltelementes faä».
gleich sind. Eine drohende Überhitzung der spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung führt auf diese
Weise immer zu einer Strombegrenzung in der angeschlossenen Leitung, mit der das Schaltelement in Reihe
liegt
Das Schützen einer spannungsbegrenzenden Schaltung dadurch, daß diese Schaltung mit einem oder mehreren
thermisch empfindlichen Schaltelementen in »hermischen Kontakt gebracht wird, ist an sich aus der US-PS
40 68 281 bekannt. Die darin beschriebene Anordnung bietet jedoch im Falle einer Überspannung keinen
Schutz für die angeschlossene Apparatur.
Die Anordnung der eingangs erwähnten Art kann nach einer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet sein, daß sie ein zweites thermisch empfindliches Schaltelement aufweist, das mit einem freien Ende des ersten spannungsbegrenzenden Elementes elektrisch verbunden ist, welche Anordnung mit einer .-.weiten Anschlußklemme zum Anschließen der zu schützenden Apparatur versehen ist, welche Anschlußklemme an der Verbindungsstelle des zweiten thermisch .empfindlichen Schaltelementes und des spannungsbegrenzenden Elementes sngeordnet ist, daß das erste thermisch empfindliehe Schaltelement mit dem anderen Ende des ersten spannungsbegrenzenden Elementes elektrisch verbunden ist und daß es zwischen dem spannungsbegrenzenden und dem zweiten thermisch empfhidlichen Schaltelement eine wärmeleitende Verbindung gibt Dies bietet den Vorteil, daß das spannungsbegrenzende Element vor einem Überspannungsunterschied zwischen den beiden Enden der spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung geschützt wird und zwar unabhängig von einem Potentialunterschied der Enden gegenüber einer Bezugsspannung.
Die Anordnung der eingangs erwähnten Art kann nach einer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet sein, daß sie ein zweites thermisch empfindliches Schaltelement aufweist, das mit einem freien Ende des ersten spannungsbegrenzenden Elementes elektrisch verbunden ist, welche Anordnung mit einer .-.weiten Anschlußklemme zum Anschließen der zu schützenden Apparatur versehen ist, welche Anschlußklemme an der Verbindungsstelle des zweiten thermisch .empfindlichen Schaltelementes und des spannungsbegrenzenden Elementes sngeordnet ist, daß das erste thermisch empfindliehe Schaltelement mit dem anderen Ende des ersten spannungsbegrenzenden Elementes elektrisch verbunden ist und daß es zwischen dem spannungsbegrenzenden und dem zweiten thermisch empfhidlichen Schaltelement eine wärmeleitende Verbindung gibt Dies bietet den Vorteil, daß das spannungsbegrenzende Element vor einem Überspannungsunterschied zwischen den beiden Enden der spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung geschützt wird und zwar unabhängig von einem Potentialunterschied der Enden gegenüber einer Bezugsspannung.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein zweites und ein drittes spannungsbegrenzendes Element aufweist, daß das zweite spannunfesbegrenzende
Element mit einem Ende des ersten spannungsbegrenzenden Elementes elektrisch verbunden
ist, daß das dritte spannungsbegrenzenoe Element
mit dem anderen Ende des ersten spannungsbegrenzenden Elementes elektrisch verbunden ist und daß es zwi-
<5 sehen dem ersten Schaltelement und dem zweiten spannungsbegrenzenden
Element und zwischen dem zweiten Schaltelement und dem dritten spannungsbegrenzenden
Element eine wärmeleitende Verbindung gibt
Der Vorteil dieser Sicherungsanordnung ist, daß sie
Der Vorteil dieser Sicherungsanordnung ist, daß sie
so einen Schutz bietet vor einem Überspannungsunterschied zwischen den beiden Enden der spannungsbegrrnzc.idin
Schaltungsanordnung sowie vor einem Überspannungsunterschied der Enden gegenüber einer
Bezugsspannung. Die Anordnung der eingangt erwähnten Art kann auch zusätzlich dadurch gekennzeichnet
sein, daß die Reihenschaltung ein drittes und ein viertes thermisch empfindliches Schaltelement aufweist, daß
die Anordnung ein viertes und ein fünftes spannungsbegrenzendes Element aufweist, und zwar derart, daß das
dritte Schaltelement mit dem ersten Schaltelement elektrisch verbunden ist, daß das vierte Schaltelement mit
dem zweiten Schaltelement elektrisch verbunden ist, daß das vierte spannungsbegrenzende Element mit dem
elektrischen Verbindungspunkt des dritten und des ersten Schaltelementes elektrisch verbunden ist, daß das
fünfte spannungsbegrenzende Element mit dem elektrischen Verbindungspunkt des vierten und des zweiten
Schaltelementes elektrisch verbunden ist und daß es
zwischen dem vierten Schaltelement und dem fünften spannungsbegrenzenden Element und zwischen dem
dritten Schaltelement und dem vierten spannungsbegrenzenden Element eine wärmeleitende Verbindung
gibt. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß eine Sicherung vor einem Überspannungsunterschied zwischen
den beiden Seiten des ersten spannungsbegrenzenden Elementes sowie vor einer Überspannungsstön;ng
gegenüber einer Bezugsspannung, insbesondere Erde, die an einer der beiden Seiten des ersten spannungsbegrenzenden
Elementes auftritt, erreicht wird. Ein weiterer Vorteil dieser Sicherungsanordnung ist,
daß im Falle einer Überspannung eine doppelte Stromhemmung dadurch erhalten wird, daß zwei thermisch
empfindliche Schaltelemente in Reihe liegen.
Die Anordnung der eingangs erwähnten Art weist nach einer weiteren Fortbildung nach der Erfindung das
Kennzeichen auf, daU die Reihenschaltung ein sechstes
spannungsbegrenzendes Element und ein fünftes Schaltelement aufweist und daß die Anordnung ein siebentes
spannungsbegrenzendes Element und eine dritte Anschlußklemme zum Anschließen der zu schützenden
Apparatur aufweist und zwar derart, daß das sechste spannungsbegrenzende Element mit dem fünften
Schaltelement und mit dem ersten spannungsbegrenzenden Element elektrisch verbunden ist, daß das erste
Schaltelement mit dem ersten spannungsbegrenzenden Element elektrisch verbunden ist und daß das siebente
spannungsbegrenze;, ie Element mit dem elektrischen
Verbindungspunkt des ersten und des sechsten spannungsbegrenzenden Elementes elektrisch verbunden
ist, daß die dritte Anschlußklemme an der Verbindungsstelle des fünften thermisch empfindlichen Schaltelementes
und des sechsten spannungsbegrenzenden Elementes angeordnet ist und daß es zwischen dem ersten
spannungsbegrenzenden Eicmctii und dem ersten
Schaltelement sowie zwischen dem sechsten spannungsbegrenzenden Element und dem fünften Schaltelement
eine wärmeleitende Verbindung gibt. Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der Tatsache, daß sie durch die
Kombination mehrerer spannungsbegrenzender Elemente in der spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung
eine große Freiheit in der Wahl des unteren Grenzwertes der Überspannung bietet und zwar dadurch,
daß dieser sich aus den Schwellenspannungen mehrerer reihengeschalteter spannungsbegrenzender
Elemente zusammenstellen läßt.
Nach einer weiteren Maßnahme ist es möglich, daß jedes spannungsbegrenzende Element, das nur auf einer
Seite mit einem thermisch empfindlichen Schaltelement oder mit einem anderen spannungsbegrenzenden Element
thermisch gekoppelt ist, an der gegenüberliegenden Seite mit einem Kühlelement versehen ist. Dieses
Kühlelement bewirkt eine Temperaturverteilung innerhalb des spannungsbegrenzenden Elementes die das
Auftreten der Situation, in der das ganze spannungsbegrenzende Element oder ein Teil davon derart überhitzt
wird, daß daran Schade entstehen kann, bevor das thermisch empfindliche Schaltelement eine derart hohe
Temperatur erreicht hat, daß es als Stromhemmung wirksam werden kann, erschwert. Das Kühlelement verringert
also die Gefahr vor Schaden durch Überhitzung insbesondere im Falle einer sehr großen Wärmeerzeugung
in dem spannungsbegrenzenden Element.
Fine besondere bovor/ugic Ausfiihrungsform der beschriebenen
Anordnungen wird zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem spannungsabhängigen
Widerstand ausgebildet sind, untenstehend bezeichnet mit der Abkürzung VDR, als spannungsbegrenzendes
Element und/oder mit einem Widerstand mit einem hohen positiven Temperaturkoeffizienten, auch als
PTC-Thermistor bezeichnet, als thermisch empfindliches Schaltelement.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g, 1 eine einfache Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung,
Fig. 2 ein anderes Ausführtingsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Sicherungsanordnung,
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Sicherungsanordnung,
F i g. 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung, in der die spannungsbcgrenzende Schaltungsanordnung zweiseitig geschützt wird,
F i g. 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung, in der die spannungsbcgrenzende Schaltungsanordnung zweiseitig geschützt wird,
F i g. 5 eine Ausfuhrungsform der Sicherungsanordnung nach der Erfindung, die vor einseitiger sowie zweiseitiger
Überspannung geschützt wird,
F i g. 6 eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 5 mit einer anderen Stapelung der Elemente,
F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung mit einer doppelten
Stromsperre im Falle einer einseitigen Überspannungsstörung,
Fig. S ein Ausführungsbeispiel einer Sicherungsanordnung,
wobei an der spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung eine doppelte Spannung stehen kann,
Fig.9 eine Abwandlung der Sicherungsanordnung nach F i g. 8,
Fig.9 eine Abwandlung der Sicherungsanordnung nach F i g. 8,
Fig. 10 eine Ausführungsform einer Sicherungsanordnung
nach Fig. I, der ein Kühlelement zugefügt worden ist.
In der Ausführungsform der Anordnung zum Schutz
In der Ausführungsform der Anordnung zum Schutz
nungsbegrenzendes Element 4 angeordnet. Die Aufgabe dieses Elementes ist das Begrenzen der Überspannung,
die an diesem Element vorhanden sein kann. Zur Ausbildung dieses Elementes gibt es mehrere Möglichkeiten,
beispielsweise eine gasgefüllte Entladungsröhre, eine Zener-Diode oder ein VDR. Eine Ausführungsform
mit einem VDR ist besonders vorteilhaft, weil dieser preisgünstig und klein ist. Für eine weitere Beschreibung
wird davon ausgegangen, daß als spannungsbegrenzende
Element ein VDR verwendet wird. Bei normaler Betriebsspannung weist der VDR einen derart
hohen Widerstand auf, daß der Strom, der durch denselben hindurchfließt, vernachlässigbar klein ist. Bei "iner
Überspannungsstörung steigt die Spannung am VDR, wodurch der Widerstand sinkt und der Strom durch
denselben stark zunimmt. Dieser Effekt wirkt der Überspannung entgegen und darin besteht die spannungsbegrenzende
Wirkung des VDR. Wenn der zugenommene Strom längere Zeit erhalten bleibt, wird der VDR immer
wärmer, wodurch Beschädigung auftreten kann. Um dies zu vermeiden ist nach der Erfindung in Reihe mit
dem VDR 4 ein Schaltelement 3 aufgenommen, das über eine gut wärmeleitende Verbindung 5 mit dem VDR 4
verbunden ist Beim Auftritt einer Überspannungsstörung wird abhängig von der Wärmeübertragung über
die wärmeleitende Verbindung kurze Zeit nach Anfang der Überspannungsstörung das thermisch empfindliche
Schaltelement stromsperrend wirken, indem es wärmer
f.5 wird. Auf diese Weise ist der Vorteil, der durch die
unmittelbare thermische Verbindung zwischen dem VDR 4 und dem thermisch empfindlichen Schaltelement
3 erhalten wird, daß Überhitzung des VDR 4 vermieden
und die Siromstiecke zu der Apparatur, clic mil der
Anschlußklemme 2 verbunden ist. nahezu unterbrochen wird. Das Schaltelement 3 kann beispielsweise als Bimetalischalier
oder als PTC ausgebildet werden. Ein PTC ist klein, preisgünstig und betriebssicher. Für die weitere
Beschreibung wird davon ausgegangen, daß das thermisch erfindliche Schaltelement als PTC ausgebildet
ist. In allen Figuren sind die Elektroden der VDR und PTC mit den schmalen Seiten verbunden dargestellt. Bei
den meisten handelsüblichen Ausführungsformen dieser Elemente befinden sich diese Elektroden jedoch an den
breiten Seiten des Elementes; dies ist für das Prinzip der .Schallungsanordnung unbedeutend.
In einem Ausführungsbeispiel der Anordnung zur Sicherung
einer Apparatur wird der PTC 3 beispielsweise /wischen einer in der Figur nicht dargestellten Fernmeldeleitung,
die an die Anschlußklemme 1 angeschlossen werden soil, und iiei in soiiüi^cfideii Apparatur, die 3Π
die Anschlußklemme 2 angeschlossen werden soll, in Reihe geschaltet. Unter ungestörten Betriebsumständen
bildet der PTC 3 zwischen der genannten Leitung und der Apparatur eine gute elektrische Verbindung. Der
VDR 4 wird zwischen die Anschlußklemme 2 und eine Bezugspannung, insbesondere Erde, angeschlossen. Die
thermische Verbindung 5 zwischen dem PTC 3 und dem VDR 4 bewirkt, daß der PTC 3 mit dem VDR 4 in der
Temperatur steigt. Der Widerstand des PTC 3 steigt durch die Temperaturerhöhung so stark, daß der Strom
durch den PTC 3 und folglich auch durch den VDR 4 auf einen derartigen Wert begrenzt wird, daß Beschädigung
des VDR 4 und gegebenenfalls der damit verbundenen Apparatur vermieden wird. Die Stromverringerung
durch den VDR 4 führt dazu, daß der VDR 4 nicht weiler
in der Temperatur steigt. Ist die Überspannung verschwunden, so kühlen der PTC und der VDR 4 ab und
die normalen Betriebsverhältnisse kehren zurüpk, d. h.
ein relativ niedriger Widerstandswert des PTC 3 und ein relativ hoher Widerstandswert des VDR 4. Diese Sicherung
ist also selbst-wiederherstellend. Die wärmeleitende Verbindung wird durch das Element 5 gebildet. Dieses
Element ist derart konstruiert, daß zwischen dem VDR 4 und dem PTC 3 eine gute Wärmeübertragung
möglich ist. Dazu bei beispielsweise eine thermisch leitende und elektrisch isolierende Paste benutzt werden.
Werden der PTC 3 und der VDR 4 nebeneinander angeordnet, so kann diese Paste zwischen den beiden angebracht
werden.
Eine andere Ausführungsform, insbesondere was die wärmeleitende Verbindung der Sicherungsanordnung
nach der Erfindung anbelangt, ist in F i g. 2 dargestellt. Der PTC 3 und der VDR 4 sind über einen Leiter 7
elektrisch miteinander und mit der Anschlußklemme 2 verbunden. Die thermische Verbindung erfolgt hier dadurch,
daß die Elemente in die genannte Paste 6 eingebettet sind Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist das
große Ausmaß an Freiheit, die es bei der Formgestaltung der Sicherungsanordnung gibt, dies ungeachtet der
Form der Elemente. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß alle Wärme, die in dem VDR 4 erzeugt
wird, dem PTC 3 zugute kommt Ein weiterer Vorteil ist noch, daß in dieser Ausführungsform keine
schädlichen thermischen Spannungen durch eine homogenere Wärmeverteilung und dadurch, daß die Elemente
in ein Medium 6 eingebettet sind, das plastisch bleibt,
auftreten können.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung zeigt F i g. 3. Die elektrische
sowie thermische Verbindung zwischen dem PTC 3 und dem Vl)R 4 wird hier durch nur ein Element 8 gebildet.
Dies ist mil Hilfe beispielsweise einer Kupferplatte verwirklicht.
Die Anschlußklemme 2 zum Anschließen der durch den VDR 4 zu sichernden Apparatur ist mit dem
Element 8 verbunden.
Diese Ausführungsform bietet den Vorteil einer großen konstruktiven Einfachheit. Außerdem läßt diese
Konstruktion beispielsweise durch eine geringe Dicke der Platte oder gegebenenfalls nur eine Lötschicht eine
ίο geringe Wärmekapazität des Elementes 8 zu, während
für dieses Element 8 durch die Wahl des thermisch gut leitenden Werkstoffes, beispielsweise Kupfer, eine geringe
Reaktionszeit der Sicherungsanordnung verwirklicht werden kann.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung, in der der
VDR 4 über die wärmeleitenden Verbindungen 5 und 9
steht. Eine Seite des VDR 4 ist mit der Anschlußklemme
2 verbunden, die andere Seite des VDR 4 ist mit der Anschlußklemme II verbunden, mit der auch der
PTC 12 verbunden ist. Die andere Seite des PTC 12 ist mit der Anschlußklemme 10 verbunden. Diese Ausführungsform
bietet einen doppelseitigen Schutz vor Überspannung. Ein Überspannungsunterschied zwischen den
beiden Seiten des VDR 4 führt dabei zu einer Stromsperrung durch PTC 3 sowie durch PTC 12. Dies wird
durch den Temperaturanstieg dieser PTC 3 und 12 verursacht, der über die wärmeleitenden Elemente 5 und 9
von dem VDR 4 herrührt. Jede der wärmeleitenden Verbindungen 5 und 9 kann ausgebildet werden, wie an
Hand der Fig. 1 oder Fig.3 beschrieben wurde. Auch
kann zwischen den PTC 3 und 12 und dem VDR 4 auf die Art und Weise nach Fig.2 Wärmekontakt hergestellt
werden.
Diese Sicherungsanordnung eignet sich insbesondere dazu, eine elektrisch potentialfrei angeordnete Apparatur
mit einer Fernmeldeleitung zu verbinden. Dazu wird die Apparatur zwischen die Klemme 2 und 11 angeschlossen
und mit den Klemrrsn 1 und 10 wird eine Zweidrahtfernmeldeleitung verbunden.
Die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sicherungsanordnung bildet eine Erweiterung der Anordnung nach F i g. 4. Der Ausführungsform
der Anordnung nach F i g. 4 sind zwei VDR 13 und 16 zugefügt mit zugeordneten thermischen Verbindungen
14 und 15. Auf diese Weise wird die Anordnung nach F i g. 5 erhalten. In dieser Figur ist der VDR 13 mit
der Anschlußklemme 2 und einer festen Bezugsspannunf, insbesondere Erde, elektrisch verbunden und mit
dem PTC 3 über die thermisch leitende Verbindung 14 thermisch verbunden. Der VDR 16 ist mit der Anschlußklemme
11 und einer festen Bezugsspannung, insbesondere Erde, elektrisch verbunden und mit dem PTC 12
über die thermisch leitende Verbindung 15 thermisch verbunden. Diese Ausführungsform bietet eine einseitige
sowie doppelseitige Überspannungssicherung. Ein Überspannungsunterschied zwischen den beiden Seiten
des VDR 4 führt dabei zu einer Stromsperre durch PTC 3 sowie durch PTC 12 Eine Überspannungsstörung
gegenüber einer festen Bezugsspannung, insbesondere Erde, an jeder der beiden Seiten 2 und 11 des
VDR 4 führt zu einer Stromsperre durch den PTC 3 oder 12 an dieser Seite. Die Wirkungsweise dieser An-Ordnung
ist die kombinierte Wirkung der Anordnungen, die an Hand der F i g. 1 beschrieben wurden. Jede der
wärmeleitenden Verbindungen 5,9,14 und 15 kann auf die Art und Weise ausgebildet werden, wie sie an Hand
der obenstehenden Figuren beschrieben wurde. Über diese Sicherungsanordnung kann eine Fernmeldeapparatur
mit Fernmeldeleitungen verbunden werden. Diese Art und Weise der Verbindung eignet sich besonders,
die genannte Apparatur vor Überspannungsunterschieden zwischen den Leitungen sowie vor Überspannung
gegenüber einei festen Bezugsspannung, insbesondere Erde, an jeder eier Leitungen zu schützen. Bei dieser
Verbindung entspricht der Anschluß der Leitungen und der zu sichernden Fernmeldeapparatur der an Hand der
F i g. 4 beschriebenen Ausführungsform.
Die in F i g. 6 dargestellte Ausführungsform nach der Erfindung ist eine Abwandlung der Ausführungsform,
die in Fig.5 beschrieben ist. Die dargestellte Ausführungsform
hat eine andere Stapelung der Elemente, was den Vorteil bietet, daß eine Wärmeverteilung innerhalb
dieser Anordnung entsteht, die eine Reaktionszeit der A.nordnun*7 bewirkt, die, sbhsn1*!17 von der Bernessun17
einen anderen Wert aufweisen kann als der der Ausführungsform nach F i g. 5. Dies kann unter bestimmten
Umständen vorteilhaft sein. Die thermische Verbindung zwischen dem PTC 3 und dem VDR 3 wird in der betreffenden
Ausführungsform durch die Elemente 3, 13 und 14 gebildet, die, was die Wärmeleitung anbelangt, in
Reihe liegen. Auf gleiche Weise wird die thermische Verbindung zwischen dem VDR 4 und dem PTC 12
durch die Elemente 9,16 und 15 gebildet, die thermisch
gesehen, in Reihe liegen.
Die Ausführungsform der Sicherungsanordnung nach der Erfindung, wie diese in F i g. 7 dargestellt ist, weist
eine Konfiguration auf, die aus einer Anordnung nach der Ausführungsform aus Fig.4 und zwei Anordnungen
nach der Ausführungsform aus F i g. 1 aufgebaut ist. Dabei ist eine Anordnung nach F i g. 1 mit ihrer Anschlußklemme
2 mit der Anschlußklemme 1 einer Anordnung verbunden, wie dies in Fig.4 dargestellt ist
(bezeichnet durch ") und eine zweite Anordnung nach Fig. 1 (bezeichnet durch ') mit der Anschlußklemme 2'
mit der Anschlußklemme 10 der Anordnung nach F i g. 4 verbunden. Statt der Ausführungsform nach F i g. 1
kann auch die Ausführragsform nach F i g. 2 oder F i g. 3 verwendet werden, die auf entsprechende Weise
mit der Anordnung nach F i g. 4 verbunden werden, wie dies obenstehend für die Anordnung nach Fig.] beschrieben
wurde. Bei der Verbindung von einer Fernmeldeapparatur mit Fernmeldeleitungen über die
Sicherungsanordnung nach F i g. 7 ist in jeder der Leitungen mindestens eine Überspannungssicherung vorhanden.
Diese Anordnung bietet außer der sichernden Wirkung, wie diese an Hand der in den F i g. 5 und 6
dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, den zusätzlichen Vorteil, daß zwei stromsperrende PTC
(3, 3" bzw. 3', 12") in Reihe in einer Leitung zwischen den Klemmen 1 und 2" bzw. Γ und 11" vorhanden sind,
wenn bei einer Überspannungsstörung an den Leitungen der VDR 4" sowie einer der VDR 4 und 4' oder die
beiden VDR 4 und 4' reagieren. Reagiert bei einer Überspannungsstörung an den beiden Leitungen nur
der VDR 4", so werden die beiden Leitungen jedenfalls durch einen PTC gesperrt
Die Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung
wie diese in F i g. 8 dargestellt ist, besteht aus einer Sternschaltung aus drei VDR 20,21 und 22, deren Sternpunkt
17 über die VDR 20 und 21 mit dem PTC 23 bzw. PTC 24 verbunden ist Der PTC 23 und das freie Ende
des VDR 20 sind mit der Anschlußklemme 25 verbunden, das freie Ende des VDR 22 liegt an einer festen
Bezugsspannung, insbesondere Erde, das freie Ende des VDR 21 und des iTC 24 sind mit der Anschlußklemme
26 verbunden. Die freien Enden der PTC 23 und 24 sind mit der Anschlußklemme 27 bzw. 28 verbunden. Zwischen
dem VDR 20 und dem PTC 23 liegt eine wärmeleitende Verbindung 29; zwischen dem VDR 21 und
dem PTC 24 liegt eine wärmeleitende Verbindung 30. Jede der wärmeleitenden Verbindungen 29 und 30 kann
auf entsprechende Weise ausgebildet werden, wie dies an Hand der Fig. i, 2 und 3 beschrieben wurde, über
diese Sicherung kann eine Fernmeldeapparatur mit Fernmeldeleitungen verbunden werden. Auch diese
Ausführungsform bietet einseitige sowie doppelseitige Überspannungssicherung. Bei Verwendung eines VDR
als Element, das die Spannung an beispielsweise einer Fernmeldeleitung begrenzt, wird die Arbeitsspannung
als diejenige Spannung definiert, die an dem VDR auf
tritt, wenn der VDR einen durch die Bürde bestimmten Strom führt Pie Größe dieses .Stromes ist festgestellt
als derjenige Strom, der bei Überspannung minimal abgeleitet werden können muß. Weiterhin wird definiert
als Sicherungsspannung zwischen zwei Punkten ein vorgeschriebener Wert, der von dem Absolutwert des
Spannungsunterschiedes zwischen den Punkten nicht überschritten werden darf. Wünscht man zwischen zwei
Punkten eine bestimmte Sicherungsspannung, so kann dieser Wunsch annähernd dadurch erfüllt werden, daß
die zwei Punkte über beispielsweise einen VDR mit einer Arbeitsspannung entsprechend dieser Sicherungsspannung verbunden werden. Ein Vorteil der betreffen-
den Ausführungsform ist, daß durch Reihenschaltung von VDR Sicherungsspannungen annähernd verwirklicht
werden können, die den jeweiligen Arbeitsspannungen der jeweiligen VDR nicht entsprechen. Ein weiterer
Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß diese bei
Verwendung als Überspannungssicherung bei einem Leitungspaar die Möglichkeit zum Schutz vor einem
Überspannungsunterschied zwischen den beiden Leitungen bietet, der von dem Unterschied der Sicherungsspannungen dieser Leitungen gegenüber einem festen
Bezugswert, insbesondere gegenüber Erde, ahweicht.
Die in F i g. 9 dargestellte Anordnung ist eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 8; in der in F i g. 9
dargestellten Anordnung liegt zwischen dem VDR 20, 21 und 22 eine wärmeleitende Verbindung 31. Auch gibt
es eine wärmeleitende Verbindung zwischen dem VDR 22 und dem PTC 23 sowie zwischen dem VDR 22
und dem PTC 24. Die letzten zwei Verbindungen können als Teil des Elementes 30 ausgebildet sein; es ist
auch möglich, daß diese zwei Verbindungen durch die thermische Reihenschaltung der Elemente 20,29 und 31
bzw. die thermische Reihenschaltung aus den Elementen 21, 30 und 31 gebildet werden. Der Vorteil dieser
drei thermischen Verbindungen in der Ausführungsform nach F i g. 9 ist, daß auch die Wärme, die in dem
VDR 22 erzeugt wird, genutzt wird. Diese zusätzliche Wärme dient dazu, eine kleinere Reaktionszeit der Sicherungsanordnung
gegenüber der Reaktionszeit der Anordnung nach F i g. 8 zu bewirken.
Die Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung, wie diese in F i g. 10 dargestellt ist, weist ein Kühlelement 32 auf, das auf der Seite, die mit einem anderen Element 3 dieser Anordnung thermisch verbunden ist, angeordnet ist Ein VDR, der auf einer Seite (Kcntaktieite) mit einem anderen Element verbunden ist und auf der anderen Seite (Luftseite) an der Umgebungsluft gekühlt wird, wird dadurch, daß die Luft eine viel geringere Kühlleistung aufweist als der Werkstoff an der Kontaktseite, bei großer Wärmeerzeugung im Inneren eine
Die Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung, wie diese in F i g. 10 dargestellt ist, weist ein Kühlelement 32 auf, das auf der Seite, die mit einem anderen Element 3 dieser Anordnung thermisch verbunden ist, angeordnet ist Ein VDR, der auf einer Seite (Kcntaktieite) mit einem anderen Element verbunden ist und auf der anderen Seite (Luftseite) an der Umgebungsluft gekühlt wird, wird dadurch, daß die Luft eine viel geringere Kühlleistung aufweist als der Werkstoff an der Kontaktseite, bei großer Wärmeerzeugung im Inneren eine
11
wesentlich höhere Temperatur an der Luftseite errreicr
;n als an der Kontaktseite. Dies ermöglicht es, daß
der VDR auf der Luftseite durch Überhitzung beschädigt wird bevor die Kontaktscitc — und damit der PTC
— so heiß geworden ist, daß der PTC als Stromsperre
wirkt. Man kann nun auf der letztgenannten Seite einen Werkstoffteil anordnen mit einer derartigen Wärmekapazität
und Wärmeleitfähigkeit, daß die Temperatur dieser Seite, auf der der Werkstoff angeordnet ist, nicht
so hoch ansteigt, daß Überhitzung entsteht. Diese Möglichkeit zur Temperaturbeschränkung der genannten
Seite eines VDRs beschränkt sich nicht auf die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform, sondern kann
verwendet werden in jeder Ausführungsform in der eine Oberfläche eines VDR, die keinen Kontakt mit einem
anderen Element der Anordnung hat, eine höhere Temperatur erhalten würde als diejenige Oberfläche des
VDR, die mit ein~ir, anderen Element der Anordnung verbunden ist.
_ Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (9)
1. Anordnung zum Schutz einer spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung vor Überhitzung
durch Oberspannung sowie zum Schutz der an diese Anordnung angeschlossenen Apparatur vor Oberspannung
mit einer Reihenschaltung aus mindestens einem ersten spannungsbegrenzenden Element der
spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung und to aus mindestens einem ersten thermisch empfindlichen
Schaltelement, das bei normaler Betriebstemperatur eine Strcmverbindung und bei Temperaturerhöhung
eine Stromhemmung bildet, wobei an der Verbindungsstelle des thermisch empfindlichen
Schaltelementes und des spannungsbegrenzenden Elementes eine erste Anschlußklemme zum Anschließen
der zu schützenden Apparatur vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem spannungsbegrenzenden Element (4) und dem thermisch empfindlichen Schaltelement (3) eine
wärmeleitende Verbindung (5) vorgesehen ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zweites thermisch empfindliches
Schaltelement (12) aufweist, das mit einem freien Ende des ersten spannungsbegrenzenden Elementes
(4) elektrisch verbunden ist, welche Anordnung mit einer zweiten Anschlußklemme (11) zum
Anschließen der zu schützenden Apparatur versehen ist, weiche Anschlußklemme (11) an der Verbindungssteile
des zweite", thenvsch empfindlichen Schaltelementes (12) und des spannungsbegrenzenden
Elementes (4) angeordnet ist, iaß das erste thermisch empfindliche Schaltelement (3) mit dem anderen
Ende des ersten spannungsbegrenzenden EIementes (4) elektrisch verbunden ist, und daß zwischen
dem spannungsbegrenzenden Element (4) und dem zweiten thermisch empfindlichen Schaltelement
(12) eine wärmeleitende Verbindung (9) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung ein zweites und ein
drittes Spannungsbegrenzendes Element (13 und 16) aufweist, daß das zweite Spannungsbegrenzende
Element (13) mit einem Ende des ersten spannungsbegrenzenden Elements (4) elektrisch verbunden ist,
daß das dritte spannungsbegrenzende Element (16) mit dem anderen Ende des ersten spannungsbegrenzenden
Elementes (4) elektrisch verbunden ist und daß zwischen dem ersten Schaltelement (3) und dem
zweiten spannungsbegrenzenden Element (13) sowie zwischen dem zweiten Schaltelement (12) und
dem dritten spannungsbegrenzenden Element (16) eine wärmeleitende Verbindung (14) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung ein drittes und ein
viertes thermisch empfindliches Schaltelement (3 und 3') aufweist, daß die Anordnung ein viertes und
ein fünftes spannungsbegrenzendes Element (4 und 4') aufweist und zwar derart, daß das dritte Schaltelement
(3) mit dem ersten Schaltelement (3") elektrisch verbunden ist, daß das vierte Schaltelement
(3') mit dem zweiten Schaltelement (12") elektrisch verbunden ist, daß das vierte spannungsbegrenzende
Element (4) mit dem elektrischen Verbindungspimkt des drillen und lies ersten Schaltelenientes
elektrisch verbunden ist, daß das fünfte spannungsbegrenzende Element (4') mit dem elektrischen Verbindungspunkt
des vierten und des zweiten Schaltelementes elektrisch verbunden ist, und daß zwischen
dem vierten Schaltelement (3') und dem fünften spannungsbegrenzenden Element (4') sowie zwischen
dem dritten Schaltelement (3) und dem vierten spannungsbegrenzenden Element (4) eine wärmeleitende
Verbindung (5t) vorgesehen ist
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung ein sechstes spannungsbegrenzendes
Element (21) und ein fünftes Schaltelement (24) aufweist und daß die Anordnung ein siebentes spannungsbegrenzendes Element (22)
und eine dritte Anschlußklemme zum Anschließen der zu schützenden Apparatur aufweist und zwar
derart daß das sechste spannungsbegrenzende Element (21) mit- dem fünften Schaltelement (24) und
mit dem ersten spannungsbegrenzenden Clement (20) elektrisch verbunden ist daß das erste Schaltelement
(23) mit dem ersten spannungsbegrenzenden Element (20) elektrisch verbunden ist und daß das
siebente spannungsbegrenzende Element (22) mit dem elektrischen Verbindungspunkt (17) des ersten
und des sechsten spannungsbegrenzenden Elementes elektrisch verbunden ist daß die dritte Anschlußklemme
an der Verbindungsstelle des fünften thermisch empfindlichen Schaltelementes und des sechsten
spannungsbegrenzenden Elementes angeordnet ist und daß zwischen dem ersten spannungsbegrenzenden
Element (20) und dem ersten Schaltelement
(23) sowie zwischen dem sechsten spannungsbegrenzenden Element (21) und dem fünften Schaltelement
(24) eine wärmeleitende Verbindung (29) vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten, dem sechsten
und dem siebenten spannungsbegrenzenden Element eine wärmeleitende Verbindung (29,30 und 32)
vorgesehen ist
7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der spannungsbegrenzenden Elemente ein spannungsabhängiger Widerstand ist.
8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der thermisch empfindlichen Schaltelemente ein Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten
ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes spannungsbegrenzende
Element, das nur einseitig mit einem thermisch empfindlichen Schaltelement oder mit einem
anderen spannungsbegrenzenden Element verbunden ist, an der gegenüberliegenden Seite mit einem
Kühlelement (32) versehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PEUCKERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 2000 HAMBURG |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |