DE3142750C2 - Treibstoffeinspritzpumpe für eine Diesel-Brennkraftmaschine - Google Patents
Treibstoffeinspritzpumpe für eine Diesel-BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Eine Treibstoffeinspritzpumpe für einen Dieselmotor weist eine Kolben- bzw. Stößelpumpe auf. Die Kolbenpumpe saugt Treibstoff aus einem Treibstofftank durch einen Treibstoffkanal. Die Kolbenpumpe fördert den Treibstoff zum Motor. Eine Sicherheitseinrichtung begrenzt den Strömungsdurchsatz des Treibstoffes, der durch den Treibstoffkanal zur Kolbenpumpe und somit zum Motor gefördert wird, wenn die Einrichtung betätigt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Treibstoffeinspriizpumpe
der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art.
Bei einer solchen, aus der US-PS 33 01 245 bekannten
Treibstoffeinspritzpumpe wird die Ventilanordnung bei einer zu hohen Abgastempcratur der Brennkraftmaschine
allmählich und in Abhängigkeit der Abgastemperatur geöffnet, um den an die Trcibsloffeinspriizcinrichtungen
von der Treibstoffcinspritz.Dumpc geförderten Treibstoff zumindest teilweise :in die Treibstoffpumpe
zurückzuführen, wodurch nur noch eine verringerte Menge an Treibstoff in die Brennräumc der Brennkraftmaschine
eingespritzt wird und der stromab der Treibstoffeinspritzpumpe herrschende Treibstoffdruck regelbar
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Treibs'offcinspriiz.-pumpe
der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei einem Öffnen der
Ventilanordnung sichergestellt wird, daß die an die Brennkraftmaschine gegebene Treibstoffmenge nicht
zu stark vermindert wird.
Bei einer Treibsioffcinspritzpumpc der genannten Art ist diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Teil
des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe des außer einem nur öffnenden oder schließenden Notventil vorgesehenen Regelventils in dem
Treibstoffrückführkanal wird bei der erfindungsgemäßen Treibstoffeinsprit/pumpe sichergestellt, daß bei zunehmender
Drehzahl der Brennkraftmaschine und geöffnetem Notventil die zurückgeführte Treibstoffmenge
über das dann relativ weil geöffnete Regelventil rasch
ansteigt, während bei niedriger Drehzahl und geöffnetem
Nouentil das Regelventil relativ weil oder vollständig
geschlossen ist. um der Brennkraftmaschine eine /. B. für ihren Leerlaufbetrieb ausreichend große Treibsioffmenge
noch zuzuführen, obwohl das Notventil geöflnet
ist. Dadurch isi der sironuib der lYeibsioffeinsprit/.pumpe
herrschende Trcibsloffdruck im wesentlichen unabhängig von der Drehzahl tier Brennkraftmaschine
und im wesentlichen konstant.
in Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Treibstoffeinspriizpumpe, bei der die Erfindung
anwendbar ist,
F i g. 2 schemalisch eine elektrische Schaltung zum elektrischen Betätigen der Ventilanordnung und
F i g. 3 die ausführungsgemäße Ausbildung dieser Ventilanordnung.
In Fig. I ist eine Treibstoffeinspritzpumpe für einen
Dieselmotor gezeigt, der ein Fahrzeug antreibt. Diese Treibstoffcinspriizpumpe umfaßt ein Gehäuse 20 mit
einem Treibstoffeinlaß 21 und einem ersten Treibstoffkanal 22. welche miteinander in Verbindung stehen. Eine
Treibstoffpumpe 23 ist im Inneren des Gehäuses 20 eingeschlossen und wird vom Motor angetrieben, um
mit der halben Drehzahl der Motorkurbelwelle und einer konstanten Phasenzuordnung zu dieser über eine
Antriebswelle 24 zu rotieren, welche mit der Motorkurbelwellc gekuppelt ist. Die Treibstoffpumpe 23 saugt
Treibstoff, der vom Einlaß 21 durch den Treibstoffkanal
22 eingelassen wird, und liefert den Treibstoff an eine Kammer 27 durch einen zweiten Treibstoffkanal 26. Ein
Treibstoffrückführkanal 25A verbindet den Auslaß der Treibstoffpumpe 23 mit dem ersten Treibstoffkanal 22.
Ein Entlastungsventil 25 ist im Rückführungskanal 25,4
angeordnet, welches den maximalen Treibstoffdruck im Auslaß der Speisepumpe 23 bestimmt. Die Treibstoffpumpe
23 ist um 90" um die vertikale Achse geschwenkt gezeigt, zusätzlich zu der normalen Schnittansichi hiervon.
Eine Kurvenscheibe 28 ist durch Nutfedern 29 an der Antriebswelle derart angebracht, daß sie sich axial
längs der Antriebswelle bewegen kann, aber auch gemeinsam
mit der Antriebswelle rotieren kann. Die Kurvenscheibe 28 weist mehrere Kurvenflächen 30 auf, dercn
Anzahl der Anzahl der Motorzylinder entsprich!. Die Kurvenscheibe 28 wird durch eine Spannplatte 31
und eine Kolbenfedcr 32 gegen ein zylindrisches Rollengehäuse 33 derart angedrückt, daß sie stets mit den
Rollen 34 am Gehäuse 33 in Eingriff steht. Da das RoI-lcngchäusc
33 derart abgestützt ist, daß es bezüglich der Antriebswelle drehbar ist. bewegt sich die Kurvenscheibe
28 in Achsrichtung um ein bestimmtes Maß des Kurvenhubes,
wenn jede Kurvenfläche 30 über die Rolle 34 hinwegläuft, wenn die Kurvenscheibe 28 von der An-Iriebswclle
24 synchron mil zwei Drehungen der Moiorkurbclwellc gedreht wird.
Hin Kolben 35 zur Treibsiolfcinspeisung ist an der
Kurvenscheibe 28 derail befestigt, daß er zusammen mil der Antriebswelle 24 rotiert, und isi vcrschieblich in
einen Zylinder 36 eingepaßt, der am Gehäuse 20 befestigt
ist. Der Kolben 35 folgt auch in Axialrichtung der Axialbcwcgung der Kurvenscheibe 28. Der Zylinder 36
ist mit einer Einlaßöffnung 37 versehen, welche mit der Kammer 27 durch einen dritten Treibstoffkanal 38 in
Verbindung steht. Die Einlaßöffnung 37 ist als Teil des Trcibstoffkanals 38 wirksam. Der Kolben 35 ist mit einem
miltigen, axialen Kanal 39 und einer querverlaufen· den Überlauföffnung 40 versehen, welche hiermit in
Verbindung steht, um den Druck aus der Hochdruckkammer 41 zu entlasten, die vom Ende des Kolbens 35
und dem Zylinder 36 gebildet ist. Eine Stcuerhülsc 42 ist verschieblich am Kolben 35 angebracht und steuert die
C)IInUHg der (Jberlaiiiöfl'nung 40 zur Kammer 27 hin.
Wenn sich die Steuerhiilse 42 \on der Scheibe 28 lon be
wcgi. dann wird die seitliche Zuordnung der Öffnung
der Überlauföffnung 40 verzögert. Der Kolben 35 umfaßt
l-'inlaßnulcn 43. durch welche die Einlaßöffnung 37
und die Hochdriickk.immcr 4i wechselweise entspre-
chend der Drehstellung des Kolbens 35 in Verbindung stehen, sowie eine Verteileröffnung 44, welche mit dem
mittigen Kanal 39 in Verbindung steht und sieh zum Umfang des Kolbens hin öffnet. Die Verteüsröffnung 44
steht wahlweise mit irgendeiner einer Vielzahl radialer Auslaßkanäle 44/4 in Verbindung, welche im Zylinder 36
ausgebildet sind. Die Auslaßkanäle 44A führen zu den
entsprechenden Motorzylindern, und zwar durch entsprechende Abgabeventile und Einspritzdüsen.
Der Kolben 35 wirkt mit dem Zylinder 36 zusammen, um eine Kolbenpumpe 500 zu bilden. Wenn der Kolben
35 sich von der Hochdruckkammer 41 fortbewegt, während
er sich dreht, dann bewegt sich die Einlaßnul 43 bis in Verbindung mit der Einlaßöffnung 37, um Treibstoff
in die Hochdruckkammer 41 von der Kammer 27 aus durch den Treibstoffkanal 38 einzulassen und hierbei
einen Treibstoff-Einlaßhub der Kolbenpumpe 500 zu bewirken. Wenn sich der Kolben 35 zur Hochdruckkammer
41 hin bewegt, dann wird die Verbindung /.wischen der Einlaßnut 43 und der Einlaßöffnung 37 gesperrt
und dann der Treibstoff in der Hochdruckkammer 41 unter Druck gesetzt, um in den entsprechenden
Motorzylinder synchron mit der zweifachen Drehung der Motorkurbelwelle durch den mittigen axialen Kanal
39, die Verteileröffnung 44, den Auslaßkanal 444. das Abgabeventil und die Einspritzdüse zu gelangen. Der
Treibstoff-Abgabchub wird somit in der Kolbenpumpe 500 ausgeführt. Sobald die Überlauföffnung 40 von der
Steuerhülse 42 freigelegt wird, strömt dann der Treibstoff in der Hochdruckkammer 41 zur Kammer 27 durch
den mittigen axialen Kanal 39 und eic Überlauföffnung 40 zurück, so daß die Treibstoffcinspritzung beendet
wird. Somit liefert die Treibstoffeinspritzpumpe Treibstoff zu jedem der Motorzylinder der Reihe nach einmal
jeweils auf zwei Umdrehungen der Mortorkurbclwellc bei einer konstanten Phasenzuordnung.
Ein Hebel 45 steht mit seinem unteren Ende mit einem sich drehenden Schwenkteil 464 in Verbindung,
welches mit der Steuerhülse 42 mittels eines Kugelgelenks 46ß verbunden ist. Das freie Ende des Hebels 45
ist schwenkbar an einem Stift 47 mit einem Schieber 48 verbunden. Das Schwenkteii 464 schwenkt um einen
Stift 49, das als Schwenkpunkt für den Hebel 45 dient und an einer Platte 50 befestigt ist. welche am Gehäuse
20 mittels einer Stange 51 angebracht ist. welche in das Gehäuse 20 eingeschraubt ist. Der Schieber 48 ist mittels
eines Gewindes an einer Elektromotorwelle 52 angebracht und mit dieser verbunden, so daß er sich axial
bezüglich der Elektrornotorwellc 52 bewegt, wenn sich die Welle 52 dreht. Ein in der Drehrichuing umkehrbarer
Elektromotor 53 isi in der Kammer 27 angeordnet und am Gehäuse 20 befestigt. Wenn der Elektromotor
53 seine Welle 52 in einer Richtung antreibt, dann wird der Schieber 48 in Achsrichtung bewegt und der Hebel
45 geschwenkt, wobei er die Steuerhülse 42 von der Scheibe 28 fortverschiebt. In diesem Fall wird die Öffnungs-Zeitsteuerung
der Überlauföffnung 40 verzögert, um den Zeitraum zu erhöhen, während welchem Treibstoff
eingespritzt wird, um die Treibstoffmenge zu erhöhen, welche in die Motorzylinder eingespritzt wird.
Wenn der Elektromotor 53 seine Welle 52 in Rückwärtsrichtung antreibt, dann erfolgt umgekehrt die Zeitsteuerung
der Überlauföffnung 40 verfrüht, um die
Treibstoffmenge zu verringern, die in die Motorzylinder
eingespritzt wird.
Das Rollcngehäuse 33 isi derart abgestützt, daß es in
der Lage ist. sich zu drehen. Wenn das Rollcngehäuse 33 mil den Rollen 34 in einer Richtung entgegengesetzt /ur
Drehung der Kurvenscheibe 28 gedreht wird, dann wird die Zeit, bei welcher die Kurvcnflächen 30 über die
Rollen 34 hinweglaufen, relativ nach vorne verstellt. Deshalb verfrüh!, diese Drehung des Rollengehäuses 33
die Treibsioffeinspritz-Zeitsteuerung. ausgedrückt anhand
des Kurbelwinkels, d:i der Treibstoff dann eingespritzt wird, wenn jede Steuerkun'enfläche 30 über eine
Rolle 34 hinwegläufl. Eine Zeitsteueranordnung 110 ist
vorgesehen, um die Treibstoffeinspritz-Zeitsteuerung
in entsprechend der Moiordreh/ahl zu steuern, und zwar
durch Drehung des Rollengehäuses 33. Die Zeitsteueranordnung UO umfaßt einen Zeitsteuerzylinder 111 und
einen Zeitstcuerkolben 112, der verschieblich im Inneren
des Zylinders 111 angeordnet ist, um eine Hoch-
ir) druck- und Niederdruckkammer 113 und 114 im Zylinder
111 an den entgegengesetzten Enden des Kolbens
112 zu bilden. Die Hochdruekkammer 113 steht mit der
Kammer 27 durch einen Kanal 115 im Kolben 112 in Verbindung, um hierin den Druck des Treibstoffs einzuleiten,
der von der Speisepumpe 23 der Kammer 27 zugeführt wird. Die Niederdruckkammer 114 steht
durch einen Kanal 116 mit dem Treibstoffkanal 22 in Verbindung, der /um Einlaß der Speisepumpe 23 führt,
um hierin den Druck des Treibstoffes einzuleiten, der der Treibstoff pumpe 23 zugeführt wird. Eine Zeitsteuerfcder
117 ist in der Niederdruckkammer 114 angeordnet, um den Kolben 112 gegen die Hochdruekkammer
113 hin vorzuspannen. Somit bewegt sich der Kolben
112 axial entsprechend dem Druckunterschied zwischen
den Kammern 113 und 114. Das Rollengehäuse 33 ist mit dem Kolben 112 mittels eines Antriebstiftes 118
verbunden, welcher entsprechend der Axialbewegung des Kolbens 112 geschwenkt wird. Eine Zunahme in der
Drehzahl der Treibstoffpumpe 23 oder der Motordreh-J5
zahl veranlaßt eine Zunahme des Treibstcffdrucks in der Kammer 113. Wenn somit die Motordrehzahl zunimmt,
wird der Kolben 112 von der Hochdruekkammer
113 fortgedrücki. wobei er das Rollengchäuse 33 in einer
Richtung entgegengesetzt zu jener der Drehung der Stcuerkurvenscheibe 28 dreht, um die Treibstoffeinspritz-Zeilsteucrung
relativ zu verfrühen (ausgedrückt durch den Kurbelwinkel).
Ein Überflicö- bzw. Überlastungsauslaß 120, der zur
Kammer 27 hin offen ist, ist in der Wand 20 des Gehäuscs vorgesehen, um einen übermäßigen Treibstoffdruck
dadurch zu verhindern, daß der Treibstoff in der Kammer
27 zur Niederdruckseitc hin freigesetzt wird, wie etwa zu einem Treibstofftank, der mit dem Treibstoffeinlaß
21 in Verbindung steht.
Mi Ein elektrisch angetriebenes Ventil 54 ist im dritten
Treibstoffkanal 38 Zwischengeschäft, um wahlweise
die Treibstoffeinspeisung zur Hochdruekkammer 41 durch den Kanal 38 zu unterbrechen. Normalerweise ist
das Ventil 54 offen, um den Treibstoff in die Hochdruckes kammer 41 durch den Kanal 38 eintreten zu lassen. Der
Kolben 35 ist mit sich axial erstreckenden Hilfs-Einlaßnuten
55 verschen, welche diametral den entsprechenden Einlaßnuten 43 gegenüberliegend angeordnet sind
und mit der Hochdruekkammer 41 verbunden sind. Der Mi Zylinder 36 ist mit einer sich radial erstreckenden HilfsEinlaßöffnung
56 versehen, welche diametral der Einlaßöffnung 37 gegenüberliegend angeordnet ist. Wenn
.•>'.ch der Kolben 35 dreht, während er sich in Achsrichtung
heu cgi. sieht die Hilfsöffnung 56 wahlweise mit
br> irgendeiner der llilfsnuten 55 und somit der Hochdruekkammer
41 in Verbindung. Die I lilfsöffnung 56 steht mit
der Kammer 27 durch einen Hilfs-Trcibstofikanal 57 in
Verbindung, der in der Wand des Gehäuses 20 ausgebil-
det ist. Die HilfsÖffnung 56 wirkt als ein Teil des HiIIs-Treibstoffkanals
57. Ein elektrisch angetriebenes Notventil 58 ist im Hilfs-Treibstoffkanal 57 zwischcngcschaltet,
um wahlweise die Verbindung /wischen dem Hilfskanal 57 und der HilfsÖffnung 56 zu sperren. Das
Notventil 58 ist normalerweise geschlossen, um die Verbindung zu unterbrechen. Auf diese Weise ist der Hilfskanal
57 mit dem einen Ende am Treibstol'fkanal 38 stromaufwärts vom Unterbrechungsventil 54 durch die
Kammer 27 und mit dem anderen Ende an der Hilfsöffnung 56 der Kolbenpumpe 500 angeschlossen.
Das Ventil 54 wird geschlossen, um eine Treibstoffabgabe nach Maßgabe der normalen Arbeitsweise der
Treibstoffeinspritzpumpe zu unterbinden, wenn bestimmte und in aller Regel für den Motor gefährliche
Betriebszustände erfaßt werden. Solche Betnebszustande können z. B. ein zu geringer Schmieröldruck, eine zu
hohe Drehzahl oder eine zu hohe Temperatur des Motors sein. Um jedoch auch bei einem solchen Betriebszustand
einen Notbetrieb bzw. den Leerlauf des Motors aufrechterhalten zu können, ist das Notventil 58 vorgesehen,
das eine auf einen relativ geringen Wen begrenzte Treibstoffabgabe an die Motorzylinder immer noch
zuläßt.
Batterie 64 über den Zündschalter 65. Der negative Anschluß
der Batterie 64 liegt an Masse. Die Steuereinheit 210 treibt den Elektromotor 53 (siehe Fig. I) in Abhängigkeit
von der Leistung des Motors, so daß die Treibsloffmcngc, die in den Motorzylinder eingespritzt wird,
mit der Leistung zunimmt. In einem Notzustand, bei dem beispielsweise die Steuereinheit 210 defekt ist. ist
das Ventil 54 für die Trcibstoffzufuhr (siehe Fig. 1) derart
ausgebildet, daß es offen bleibt, damit trotzdem
ι Treibstoff dem Motor zugeführt wird.
Unicr normalen Bedingungen ist der Notschalter 61
mit seinem beweglichen Kontakt 63 an seinem ersten, ortsfesten Kontakt 60 angeschlossen, um elektrische
Energie von der Batterie 64 der Steuereinheit 210 zuzu-
. fünrcn vorausgesetzt, daß der Zündschalter 65 geschlossen
ist. Somit steuert die Steuereinheit 210 normalerweise den Elektromotor 53. Andererseits ist das Notventil
204 nicht erregt, um den Trcibstoffrückführungskanal
200 zu sperren. Deshalb wird der Treibstoff in der
ο Kammer 27 nur durch den Überlasiungsauslaß 120 abgeleitet
so daß der Trcibsloffdruck in der Kammer 27 nähemngsweise proportional der Motordrehzahl oder
der Drehzahl dcrTreibstoffpumpe 23 ist. Dieser proportionale
Zusammenhang ermöglicht es. daß die Treib-
200, der von einem Überlastungskanal 201 abzweigt und
sich in die Kammer 27 über eine Einschnürung 120 hin-
binuiunuD eier mjiul-hijumhh. hii^k"»
_..<--
iähr konstant bleibt oder leicht mit der Motordrehzahl
zunimmt.
stoffrückführkanal 200 ist somit mit dem einen Ende am Treibstoffkanal 38 (siehe F i g. I) stromab von der Treibstoffpumpe
23 (siehe Fig. 1) über die Kammer 27 und mit dem anderen Ende am Trcibstolftank angeschlos-
Ein elektrisch angetriebenes Notventil 204 ist im Treibstoffrückführkanal 200 angeordnet. Das Notventil
204 umfaßt einen magnetischen Veniilkörper 205, der im Treibstoffrückführkanal 200 angeordnet ist. eine Fe-
r,
und dem /weiten, ortsfesten Kontakt 62 im Notzustand
herzustellen, wird die Steuereinheit 210 außer Betrieb gesetzt und das Notventil 204 wird erregt, um den
Treibstoffrüekführungskanal 200 zu öffnen. Somit kann
Treibstoff aus der Kammer 27 zum Treibstofftank durch den Trcibsioffrückfülmingskana! 200 zusätzlich zum
Überlastungsauslaß 120 zurückströmen, um den Druck in der Kammer 27 stark zu verringern. Somit kann selbst
dann wenn die Motorregelung Störungen aufweist, der
magnetisieren. Wenn die Spule 208 erreg, κ
wird ° 2 ß bdm
wiiucii des Ventilkörpers 205 anzuziehen. Somit
wenn es erregt ist. das Notventil 204 den Treibstoffrückführungskanal
200. Wenn es andererseits außer Erregung gesetzt wird, dann schließt das Noivenlil 204 den
Kanal 200. Ein Treibstoffeintritt in das Notventil
wfrd durch Verwendung von Dichiungsieilen und einer
Abdeckung 209 verhindert, die den Ventilkörper 205, die Feder 206, den Kern 207 und die Spule 208 gemcini
mit der Wand des Gehäuses 20 einschließt. Obwohl
k-uvil 200 den Motorzylindern keine zum Betrieb des
Motors ausreichende Treibstoffmenge mehr zugeführt
werden kann. .
Um dieses zu vermeiden, ist ein Regelventil 220 im TreibsioiirÜL-kführkana! 200 stromabwärts vom Notventil
204. jedoch stromaufwärts von der Abzweigungsstelle
des Rückführkanals 200 vorgesehen. Das Regel-
sen und mit dem anderen Anschluß an Masse gelegt. *s
zum
27 auf einen
her Drehzahl einreguliert. Andererseits nimmt die Menge des Treibstoffes, der in die Motorzylinder bei jedem
Abgabehub der Kolbenpumpe eingespritzt wird, rasch mit einer Zunahme der Motordrehzahl ab. Bei einer
sehr niedrigen Drehzahl und einem entsprechend geringen Treibstoffdruck in der Kammer 27 ist das Regelventil
220 dagegen annähernd oder sogar vollständig geschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
r>
2(1
J(I
r>5
bO
Claims (1)
- Patentanspruch:Treibstoffsprilzpumpe für eine Dicsel-Brennkraftmaschine mit einer Kolbenpumpe zum Zuführen von Treibstoff an die Brennkraftmaschine, einer Treibstoffpumpe zum Zuführen von Treibstoff an die Kolbenpumpe, einem Treibstoffrückführkanal. der die Treibstoffpumpe überbrückt, und einer in dem Treibstoffrückführkanal angeordneten Ventil- κι anordnung zum wahlweisen Sperren und einniellbaren Öffnen des Treibstoffrückführkanals zum Regulieren des Treibstoffdruckes an einer Stelle stromab von dieser, wodurch der Treibstoffdruck am Auslaß der Treibstoff pumpe regelbar ist, wenn der Treibstoffrückführkanal geöffnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (204, 220) ein den Treibstoffrückführkanal (200) entweder sperrendes oder öffnendes Notventil (204) und ein den wirksamen Öffnungsquerschnitt des Treibstoffrückführkanals (200) derart einstellendes Regelventil (220) aufweist, daß der Treibstoffdruck ein konstanter, von der Drehzahl der Brennkraftmaschine unabhängiger Druck ist.
Applications Claiming Priority (3)
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JP56031681A JPS57146047A (en) | 1981-03-05 | 1981-03-05 | Safety device for fuel injection pump |
JP56031680A JPS57146046A (en) | 1981-03-05 | 1981-03-05 | Fuel pressure regulating device for fuel injection pump |
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DE3142750C2 true DE3142750C2 (de) | 1984-06-20 |
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Family Applications (1)
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