DE3142636C2 - Geschoßkörper mit einem Kunststofführungsband und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Geschoßkörper mit einem Kunststofführungsband und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE3142636C2
DE3142636C2 DE3142636A DE3142636A DE3142636C2 DE 3142636 C2 DE3142636 C2 DE 3142636C2 DE 3142636 A DE3142636 A DE 3142636A DE 3142636 A DE3142636 A DE 3142636A DE 3142636 C2 DE3142636 C2 DE 3142636C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
projectile body
intermediate webs
webs
bent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3142636A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3142636A1 (de
Inventor
Winfried Ing.grad. 7238 Oberndorf Gleichauf
Udo 7218 Trossingen Götz
Oswin Günther
Dietrich Dipl.-Math.Dr. 7230 Schramberg Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Werke Oberndorf GmbH
Original Assignee
Mauser Werke Oberndorf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mauser Werke Oberndorf GmbH filed Critical Mauser Werke Oberndorf GmbH
Priority to DE3142636A priority Critical patent/DE3142636C2/de
Priority to GR69097A priority patent/GR77592B/el
Priority to IT8223233U priority patent/IT8223233V0/it
Priority to IT23813/82A priority patent/IT1152733B/it
Priority to US06/435,500 priority patent/US4520731A/en
Priority to CH6241/82A priority patent/CH660784A5/de
Publication of DE3142636A1 publication Critical patent/DE3142636A1/de
Priority to US06/576,014 priority patent/US4519117A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3142636C2 publication Critical patent/DE3142636C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/02Driving bands; Rotating bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Geschoßkörper (1) mit einem Kunststofführungsband (2), insbesondere für automatische Schnellfeuerwaffen und Hochleistungsmaschinenkanonen. Sie zeichnet sich durch Nuten (3, 6) mit Zwischenstegen (4) für die Verankerung des Kunststofführungsbandes (2) im rückwärtigen Teil des Geschoßkörpers (1) aus, wobei die Zwischenstege (4) in ihrer gesamten Höhe und/oder mit ihren ringäußeren Enden aus der zur Geschoßmantelfläche (12) senkrechten Lage abgebogen sind. Die Breite und Höhe der Zwischenstege (4) stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander und zu den geometrischen Abmessungen der Nuten.

Description

Die Erfindung betrifft einen GesehuHkorper. insbc sondere für den Einsatz in automatischen Schnellfeuer waffen und Hochleistungsmaschinenkanonen, mit einem Kunststoff-Führungsband und :m Heckbereich des Geschoßmantels zur Verankerung des Kunststoff-Führungsbandes ringförmig verlaufenden Nuten zur Bildung von Zwischenstegen, sowie mit zusätzlich eingeformten Rillen, Einprägungen. Vertiefungen oder dergleichen, und ein Verfahren zur Herstellung solcher Geschoßkörper.
Aus der US-PS 29 % 012 ist ein Geschoßkörper bekanni, der am rückwärtigen Ende eine Ausnehmung besitzt, in die Ringnuten mit Zwischenstegen eingesetzt sind. Die Zwischenstege erhalten durch radialen Druck einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt. Die radialen Begrenzungswände der Ausnehmung weisen in Anlehnung an den Trapev.querschnitt der Zwischenstege eine Hinterschneidung auf. Die Zwischenstege sind kopfseitig mit axial ausgerichteten Rändelrillen versehen. Das Kunststoff-Führungsband wird in die so gestaltcte Ausnehmung des Geschoßkörpers gespritzi. Bei dieser bekannten Lösung werden vorteilhafterweisc Hinterstiche bei den Zwischenstegen vermieden. Von Nachteil ist bei der offenbarten Ausführungsform, daß die Hintersiiche bei den Zwischenstegen nur durch Stauchung bzw. Quetschung bei hohen Drücken realisierbar sind. Dadurch können die Zwischenstege nur gering verformt werden, und das Führungsband hat nur wenig Halt in seiner Verankerung. Die Hintersiiche an den axialen Begrenzungswänden der Nut müssen beibehalten bleiben. Die Rändelung zur Verhinderung des Durchrutschens des Führungsbandes kann bei dieser Ausführung nicht in die volle Tiefe des Geschoßeinstiches gesei/t werden. Ferner ist die Form der Zwischensiege bei der US-PS 29 96 012 immer nur symmetrisch, und die Gesamtanordniing eignet sich somit nur bedingt für beim Schuß stets mit bevorzugter Richtung erfolgenden Belastungen.
Von weiterem Nachteil bei der Ausführung der Verankerung von Kunststoff-Führungsbändern nach der US-PS 29 96 0!2 ist. daß sie nicht geeignet ist, insbesondere breite Kunstsloff-Führungsbänder bei hohen Winkclbcschleunigungen des Geschosses sicher in ihrer Lage zu halten.
Die Erhöhung der Lebensdauer des Waffenrohres wird nninitionsseilig durch Verwendung von Kunststoff als Führungsband werkstoffseitig realisiert. Auf die Gestaltung der Verankerung des Kunststoff-Führungsbandes mit dein Geschoßkörper ist daher großer Wert zu legen. Zum einen sollen ein Abplatzen und ein Durchdrehen des Kunststoff-Führungsbandes verhindert werden, zum anderen ist es notwendig, fertigungstechnisch günstige Lösungen zu finden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einem Gcscholikörper mit einem Kunststoff-Führungsband der eingangs genannten Art ein Abplatzen. Aufbeulen und Durchrutschen des Kunststoff-Führungsbandes zu verhindern, dazu die Verwendung auch breiter Kunststoff-Führungsbander zu erlauben und in der Herstellung fertigungstechnisch einfach und kostengünstig zu sein. Fet ner ist es Aulgabe der Erfindung, ein Verfahren /ur Herstellung eines solchen Geschoßkörpers mit einem kunsisioff-Führungsband auf/ii/.eigcn, da*, einfach ist und einen Großserieneinsalz ermöglicht.
Erfindiingsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost. daß die aus dem Geschoßmantel herausgearbeiteten Zwischenstege eine Höhe aufweisen, die gentigiiigiji kleiner als die Nutlicle ist. und die Zwischenstege. deren Breite bleich oder kleiner der Breite der /v. iseheniuten
ist. in ihrer gesamten Höhe oder/und mit ihren ringäußeren Enden aus der zur Geschoßmanteifläche senkrechten Lage unter einem spitzen Winkel zum Boden der Zwischennuten abgebogen sind, deren Nuifuß eine Rändelung aufweist, und die beiden äußeren, axialen Begrenzungswände der ZwischennuU-;i in einem rechten Winkel zur Geschoßmanteinäche stehen.
In Weiterbildung der Erfindung können die Zwischenstege paarweise in zueinander entgegengesetzten Richtungen oder unter einem gleichen Winkel alle in die gleiche Rieb lung gebogen sein.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird ein Ablösen des Kunststoff-Führungsbandes beim Abschuß verhindert Die Erfindung ist ferner für die Verwendung in Hochleistungsmaschinenkanonen geeignet wo extrem hohe Belastungen auftreten. Die besondere Ausbildung des Geschoßkörpers zur Verankerung des Kunststoff-Führungsbandes sichert weiterhin dessen Haltbarkeit auch bei sehr hohen Winkelbeschleunigungen. Insofern ist die aufgezeigte Lösung für den konstanten Drall wie den progressiven Drall gleichermaßen geeignet. Die Lage und Form ist dergestalt optimiert, daß die sonst üblichen Hinterstiche bei den Zwischenstegen einfallen können. Die Höhe der Zwischenstege ist gemäß der erfindungsgemäßen Lösung so gewählt, daß sich beim Einschneiden der Felder des Waffenrohres der Kunststoff des Führungsbandes nicht über die Zwischenstege aufschiebt bzw. abreißt. Die erfindungsgemäße Technik eignet sich ferner vorteilhaft dazu, doppelte Führungsbänder zu einem einfachen, breiteren Führungsband umfunktionieren. Die wesentlichen Vorteile der Enindung sind zusammengefaßt:
— Vermeidung der Hinterstiche an den Begrenzungswänden der Ringnut,
— Höhen-/Breitenverhältnis der Zwischenstege und besonders ausgeprägte Verformung zur Bildung von Himerrtichen, wodurch breite Kunststoff-Führungsbänder auch bei extremen Belastungen, wie sehr hohen Winkelbeschleunigungen des Geschosses, sicher gehalten werden.
— Rändelung in voller Tiefe des Geschoßeinstiches, was für einen konstanten wie progressiven Drall gleichermaßen gut geeignet ist.
Die Herstellung des Geschoßkörpers mit einem Kunststoff-Führungsband erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß in einem ersten Arbeitsgang durch Einstechen mit einem Formstahl in den Geschoßmantel Zwischenstege mit im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitten erzeugt werden und in einem zweiten, nachgeschalteten Arbeitsgang die Zwischenstege bei wahlweise gleichzeitigem Rändeln der Rändslrillen auf und/oder zwischen den Zwischenstegen unter entsprechendem Druck in die gewünschte Richtung bzw. Lage gebogen werden, woraufhin in einem dritten Arbeitsgang das Führungsband aus einem vorzugsweise fasergefüllten Kunststoff mit Rußpigmentierung in Zwischennuten und um und über die Zwischenstege gespritzt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Beispielen dargestellt. F.s zeigt
Fig. 1 einen Geschoßkörper mit Kunstsioff-Führungsband. teilweise im Schnitt;
F i g. 2 einen vergrößerten Teilausschnitt des Geschoßkörpers mit Zvvisehenstegen:
F i g. 3 einen vergrößerten Teilausschnitt des Geschoßkörpers mit mehreren Zwischenstegen in der Ausführung wie in F i g. 2:
Fig.4 einen vergrößerten Teiiausschnitt des Geschoßkörpers mit noch anderen Zv-'ischenstegen:
Fig.5 einen vergrößerten Teiiausschnitt des Geschoßkörpers mit wiederum anders geformten Zwischenstegen:
Fig.6 einen vergrößerten Teilausschnitt des Geschoßkörpers mit eingesetztem Kunststoff-Führungsband;
Fig.7 einen Schnitt durch den Geschoßkörper gemäß der Linie VIl-VH in F i g. 6;
F i g. 8 den Formstahl im Einsatz im Geschoßkörper im Schnitt.
Fig. 1 ist ein Geschoßkörper 1 mit eingespritztem Kunststoff-Führungsband 2 teilweise im Schnitt dargestellt. Die Zwischennuten 3 mit den abgebogenen Zwischenstegen 4 für die Verankerung des Kunststoff-Führungsbandes 2 befinden sich am rückwärtigen Ende 5 des Geschoßkörpers I.
Bevorzugte Ausführungsformen der Zwischenstege zeigen die F i g. 2 bis 5. In F i g. 2 sind zwei Zwischenstege 4 angeordnet, die als Paar in zueinander entgegengesetzte Richtungen gebogen sind und zwischen sich die Zwischennut 3 und zu den Seiten die Zwischennut 6 besitzen. Die ringäußere Oberfläche 7 der Zwischenstege 4 trägt Rändelrillen 8. Der Nutboden 9 zwischen den zwei Zwischenstegen 4 ist zur besseren Kraftübertragung ebenfalls mit Rändelrillen 8 versehen. Die axialen Begrenzungswände 10 stehen bei allen erfindungsgemäßen Beispielen im rechten Winkel 11 zur Geschoßmanteifläche 12. Ferner ist allen erfindungsgemäßen Beispielen gleich, daß die Breite der Zwischenstege gleich oder kleiner der Breite der Zwischennuten ist und die Höhe geringfügig kleiner als die Nuttiefe ist. Die maximale Höhe der Zwischenstege liegt damit minimal unter der Geschoßmanteifläche 12. In den Beispielen endet diese Höhe unterhalb der Geschoßmanteifläche 12, worin durch beim Einschneiden der Felder des Waffenrohres der Kunststoff des Führiingsbandes 2 über den Zwischenslogcn nicht aufgeschoben werden bzw. nicht abreißen kann.
Fig. J zeigt Zwischenstege 4;i die jeweils paarweise in entgegengesetzte Richtungen gebogen sind und gleiche Ausführungsart wie in F i g. 2 besitzen.
Die Zwischenstege 46 nach F i g. 4 sind an ihren ringäußeren Enden 13 abgebogen und bilden offene ösen oder Widerhaken. Die Ausrichtung der Zwischenstege 4c unter einem gleichen Winkel und alle in die gleiche abgebogene Richtung zeigt F i g. 5, bei sonst wiederum gleichen Verhältnissen wie zur F i g. 2 beschrieben.
Die durch die erfindungsgemäße Ausbildung mögliche, feste Verankerung des Kunststoff-Führungsbandes 2 mit dem Geschoßkörper 1 verdeutlicht F i g. 6 in vergrößertem Maßstab. Während die gebogenen Zwischenstege 4 im wesentlichen die Halterung des Kunststoff-Führungsbandes 2 in axialer Richtung des Geschoßkörpers 1 bewirken, erlauben die eingerändelten
bo Rillen 8 eine feste Verbindung auch bei großem Drall und hoher Winkelbeschleunigung, wie dies in Fig. 7 herausgestellt ist.
L/ie Herstellung der Zwischennuten 3 und der Zwischenstcgc 4 erfolgt durch Einstechen mit einem Form-
bi stahl 13 in den Gcschoßmantel 14 gemäß F i g. 8. Dadurch werden ringförmige Zwischennuten 3 bzw. 6 gebildet, die einerseits von den Zwischenstegen 4 und andererseits von den axialen Wänden 10 begrenzt sind.
Die Zwischenstege stehen senkrecht zur Geschoßmantelfläche 12 und sind von rechteckigem Querschnitt. Ihre Höhe endet kurz unterhalb der Geschoßmantelfläche 12. In einem zweiten Arbeitsgang werden die Zwischenstegc 4 unter Druck in die gewünschte Richtung bzw. Lage gebogen. Dabei werden gleichzeitig die Rändelrillen 8 zwischen den zueinanderstehenden Zwischenstegen 4 erzeugt. Ferner werden Rändelrillen 8 an den ringäußeren Oberflächen 7 der Zwischenstege 4 durch ein Rändelwerkzeug angebracht. Die Rändelrillen 8 verlaufen sämtlich parallel zur Mittelachse des Geschoßkörpers. Nachdem der Geschoßkörper in dieser Weise fertiggestellt worden ist, wird das Kunststoff-Führungsband 2 in die Zwischennuten 3 und 6 und um die Zwischenstege 4 gespritzt. Dabei wird ein vorzugsweise fasergefüllter Kunststoff mit einer Rußpigmentierung verwendet, um die notwendigen Festigkeitseigenschaften, eine stabilisierende Wirkung und eine Langzeitlagerung zu gewährleisten.
Statt der jeweils genannten Rändelrillen können im Sinne der Erfindung auch andere Vertiefungen, Rillen, Einprägungen oder Kordelmuster auf und zwischen die Zwischenstege 4 eingeformt sein.
Hier/u 1 Blatt Zeichnungen
JO
40
45
50
55
bO
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Geschoßkörper, insbesondere für den Einsatz in automatischen Schnellfeuerwaffen und Hochleistungsmaschinenkanonen, mit einem Kunststoff-Führungsband und im Heckbereich des Geschoßmantels zur Verankerung des Kunststoff-Führungsbandes ringförmig verlaufenden Nuten /ur Bildung von Zwischensiegen sowie mit zusätzlich cingeformlen Rillen, Einprägungen, Vertiefungen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Geschoßmantel (12) herausgearbeiteten Zwischenstege (4,4a, 4b. 4c) eine Höhe aufweisen, die geringfügig kleiner als die Nuttiefe ist, und die Zwischenstege (4,4a. 4b. 4c). deren Breite gleich oder kleiner als die Breite der Zwischennuten (3, 6) ist, in ihrer gesamten Höhe oder/und mit ihren ringäußeren Enden (13) aus der zur Geschoßmantelfläche (12) senkrechten Lage unter einem spitzen Winkel zum Boden der Zwischennuten (3,6) abgebogen sind, deren Nutfuß eine Rändelung (8) aufweist, und die beiden äußeren axialen Begrenzungswände der Zwischennuten (6) in einem rechten Winkel zur Geschoßmantelfläche(12) stehen.
2. Geschoßkörper nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (4, 4a) paarweise in zueinander entgegengesetzten Richtungen gebogen sind.
3. Geschoßkörper nach Anspruch 1, dadurch ge- jo kennzeichnet, daß die Zwischensiege (4c) unter einem gleichen Winkel in die gleiche Richtung gebogen sind.
4. Geschoükörper nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die ringäußeren Enden (13) der ϊί Zwischenstege (4b) in Form einer offenen öse oder eines Widerhakens gebogen sind.
5. Geschoßkörper nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zwiselvnnuten (3) zwischen den Zwischensiegen (4) koaxial verlaufende Rändelrillen oder ähnliche Einprägungen (8) aufweisen.
6. Geschoßkörper nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Zwischennuten (3) zwischen den Zwischenstegen (4, 4a) geringer ist als die Tiefe der übrigen Zwischennuten (6).
7. Verfahren zur Herstellung des Geschoßkörpers nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsgang durch Einste- v> chen mit einem Formsiahl (13) in den Geschoßmantel (14) Zwischenstege (4) mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt erzeugt werden, und in einem nachgesehalteten /weiten Arbeitsgang die Zwischenstege (4) bei wahlweise gleichzeitigem Rändeln der Rändelrillcn oder ähnlichen Einpriigungen (8) auf und/oder zwischen den Zwischenstegen (4) unter entsprechendem Druck in die gewünschte Richtung bzw. Lage gebogen werden, woraufhin in einem dritten Arbeitsgang das Führungsband aus. einem vor- wi ziigsweise fascrgefi'illien Kunststoff mit RuHpigmen lierung in die Zwischenniiten (3, 6) und allseilig um die Zwischensiege (4) gespritzt wird.
DE3142636A 1981-10-28 1981-10-28 Geschoßkörper mit einem Kunststofführungsband und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE3142636C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3142636A DE3142636C2 (de) 1981-10-28 1981-10-28 Geschoßkörper mit einem Kunststofführungsband und Verfahren zu seiner Herstellung
GR69097A GR77592B (de) 1981-10-28 1982-08-24
IT8223233U IT8223233V0 (it) 1981-10-28 1982-10-19 Corpo di proietto con un nastro di guida in materia artificiale e procedimento per la sua fabbricazione.
IT23813/82A IT1152733B (it) 1981-10-28 1982-10-19 Corpo di proietto con un nastro di guida in materia artificiale e procedimento per la sua fabbricazione
US06/435,500 US4520731A (en) 1981-10-28 1982-10-20 Projectile construction and method of making the projectile
CH6241/82A CH660784A5 (de) 1981-10-28 1982-10-26 Geschoss, insbesondere fuer automatische schnellfeuerwaffen und maschinenkanonen, und verfahren zu seiner herstellung.
US06/576,014 US4519117A (en) 1981-10-28 1984-02-01 Method of making projectile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3142636A DE3142636C2 (de) 1981-10-28 1981-10-28 Geschoßkörper mit einem Kunststofführungsband und Verfahren zu seiner Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3142636A1 DE3142636A1 (de) 1983-05-11
DE3142636C2 true DE3142636C2 (de) 1984-06-14

Family

ID=6144961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3142636A Expired DE3142636C2 (de) 1981-10-28 1981-10-28 Geschoßkörper mit einem Kunststofführungsband und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (2) US4520731A (de)
CH (1) CH660784A5 (de)
DE (1) DE3142636C2 (de)
GR (1) GR77592B (de)
IT (2) IT8223233V0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934043A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-25 Diehl Gmbh & Co Patronenaufbau

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334023A1 (de) * 1983-09-21 1985-04-04 Mauser-Werke Oberndorf Gmbh, 7238 Oberndorf Geschosskoerper mit kunststoffuehrungsband
DE3334022A1 (de) * 1983-09-21 1985-04-04 Mauser-Werke Oberndorf Gmbh, 7238 Oberndorf Geschosskoerper mit kunststoffuehrungsband
DE3510913A1 (de) * 1985-03-26 1986-10-09 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Projektil
DE3761061D1 (de) * 1986-03-07 1990-01-04 Oerlikon Buehrle Ag Verbindung zwischen dem treibspiegelmantel und dem treibspiegelheck eines treibspiegelgeschosses.
US4754707A (en) * 1986-09-16 1988-07-05 Diehl Gmbh & Company Projectile
FR2604248B1 (fr) * 1986-09-19 1990-09-14 Diehl Gmbh & Co Projectile.
US4879790A (en) * 1986-11-24 1989-11-14 Ford Aerospace Corporation Method of making a projectile having a driving band
US4754708A (en) * 1986-11-24 1988-07-05 Ford Aerospace & Communications Corp. Projectile driving band retention system
US5305505A (en) * 1990-03-12 1994-04-26 National Forge Company Process of making a multi-section bomb casing
CH696601A5 (de) * 1997-01-13 2007-08-15 Rwm Schweiz Ag Geschoss und Führungsring für ein Geschoss.
US6295934B1 (en) * 1999-06-29 2001-10-02 Raytheon Company Mid-body obturator for a gun-launched projectile
US6369373B1 (en) 1999-06-29 2002-04-09 Raytheon Company Ramming brake for gun-launched projectiles
US6453821B1 (en) 1999-06-29 2002-09-24 Raytheon Company High-temperature obturator for a gun-launched projectile
US6820556B1 (en) * 2001-11-21 2004-11-23 Daicel Chemical Industries, Ltd. Initiator assembly
DE10213466A1 (de) * 2002-03-26 2003-10-09 Rheinmetall W & M Gmbh Geschoßkörper
US20040045671A1 (en) * 2002-09-10 2004-03-11 Ed Rejda Selective etching device
US6782830B1 (en) * 2003-09-11 2004-08-31 Alliant Techsystems Inc. Obturator for large caliber smooth bore ammunition
US7921780B2 (en) * 2004-04-02 2011-04-12 Techventure Investments Pty Ltd Projectile
US20060201369A1 (en) * 2005-02-28 2006-09-14 Daicel Chemical Industries, Ltd. Igniter assembly
WO2006092637A2 (en) * 2005-03-03 2006-09-08 Hellenic Defence Systems S.A. Grenade, 40mm x 53. high velocity, dual purpose
JP4622605B2 (ja) * 2005-03-18 2011-02-02 タカタ株式会社 点火器組立体、インフレータ、エアバッグ装置及びシートベルト装置
JP2010522860A (ja) * 2007-03-30 2010-07-08 テクベンチャー インベストメンツ プロプライエタリー リミテッド 弾薬を製造する方法
US9702677B2 (en) * 2015-04-27 2017-07-11 Basic Electronics, Inc. Ammunition for providing a multilayer flowering upon impact
US10684108B2 (en) * 2015-10-21 2020-06-16 Vista Outdoor Operations Llc Reduced drag projectiles

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US55761A (en) * 1866-06-19 Improvement in packing projectiles for rifled ordnance
US2994274A (en) * 1944-06-30 1961-08-01 Henry F Dunlap Projectile
US2998779A (en) * 1944-07-10 1961-09-05 Donald T Macroberts Projectile
US2996012A (en) * 1955-11-17 1961-08-15 Rex B Butler Rotating band and seat therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934043A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-25 Diehl Gmbh & Co Patronenaufbau

Also Published As

Publication number Publication date
DE3142636A1 (de) 1983-05-11
IT8223233V0 (it) 1982-10-19
IT8223813A0 (it) 1982-10-19
IT1152733B (it) 1987-01-07
GR77592B (de) 1984-09-25
CH660784A5 (de) 1987-06-15
US4519117A (en) 1985-05-28
US4520731A (en) 1985-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3142636C2 (de) Geschoßkörper mit einem Kunststofführungsband und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2429353C3 (de) Keilverankerung fur seilartige Spannglieder von Betonbauteilen
DE2833077C2 (de)
DE3121835C2 (de)
DE830716C (de) Sicherungsring und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2733517C2 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE69413639T2 (de) Vorrichtung für die Verbindung von zwei Tunnelelementen
DE8123160U1 (de) Gliederartig zusammensetzbares spielzeug aus gleichschenkelig dreieckigen hohlprismen
DE1941398A1 (de) Befestigungsstift
DE2853701A1 (de) Rundstricknadel und verfahren zur herstellung einer rundstricknadel
DE4402478A1 (de) Spreizanker aus Metall und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19740435A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Käfigs
DE3503311A1 (de) Aus kunststoff geformte riemenscheibe
DE19705712A1 (de) Spannring zum Verbinden von zylinderförmigen Baugruppen von Flugkörpern
DE3003140A1 (de) Oese fuer eine verbindungsklemme und verfahren zu ihrer herstellung
DE2646528C3 (de) Spritzbohrwerkzeug
WO2001004505A1 (de) Schiebemuffe einer synchronisiereinheit für schaltgetriebe
DE3615230C2 (de)
DE2160927A1 (de) Reißverschluß, Verfahren zu dessen Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2444445A1 (de) Umkleidung fuer stagsegel
DE2944335A1 (de) Kunststoff-blindniet
DE2307641A1 (de) Kugelgelenk
DE2823897A1 (de) Drahteinsatz fuer innengewinde
DE2500456A1 (de) Elektrische verbindung
DE3042463A1 (de) Befestigungssatz, bestehend aus einem elastischen spreizduebel, sowie aus einem zur befestigung durch einschlagen vorgesehenen spreizelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee