DE3141345A1 - Hebezeug - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/12—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
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Description
DIPL.-CHEM-.DR, HARALD S ι ACH 3141
PATENTANWALT- ·
ADENAUERALLEE 3O · 20OO HAMBURG 1 · TELEFON (O4O) 24 45 23
Aktenzeichen ; . Neuanmeldung
Anmelder in ; Vital Kogyo Kabushiki· Kaisha,
Osaka, Japan
HEBEZEUG
Die Erfindung betrifft ein Hebezeug mit einer- zwischen zwei
Seitenplatten angeordneten auf einer Antriebswelle gelagerten
Antriebsscheibe, einem'angetriebenen Glied, einem Antriebs-·
glied und einem mit einem Übersetzungsgetriebe in Wirkeingriff bringbaren an der Antriebswelle befestigten Antriebsritzel. ·'
Bei bekannten Hebezeugen ist das Antriebsritzel für die An-,triehsscheibe
fest an der Antriebswelle befestigt und dadurch Ln Wirkeingriff mit Zwischenrädern gehalten, dass durch eine
Feder auf einenS*iteBrucßhausgeübt wird. Venn das Antriebsritzel
nicht im Eingriff mit den Zwischenrndern ist, ist die Antriebsscheibe im Leerlauf drehbar, wodurch eine Kette ohne
Widerstand von der Antriebsscheibe bis zu dem weiter zu ziehenden Gegenstand gezogen werden kann·. Um das Antriebsritzel
axial außer Eingriff mit.den Zwischenrädern zu verschieben, muß die Bedienungsperson mit beträchtlicher Kraft ein auf der
Antriebswelle befestigtes Handrad zu sich gegen die Kraft der
Feder ziehen (jap. Patent 728,097).
Bei dem bekannten Hebezeug wird das Antriebsritzel der Antri
eb.sscheibe nur durch die Druckkraft der Feder in Eingriff mit de» Zwis chenrHdern gehalten.' Wenn die Feder ermüdet oder
die Zwischenräder verschlissen sind, neigt die Antriebswelle
bei Drehung des- Antriebsritzels dazu, sich seitlich zu verschieben
mit dem Ergebnis, daß sich das Antriebsritzel von den Zwischenrädern löst.
Die übliche Zugeinrichtung für die bekannten Hebezeuge weist ferner ein Klinkenrad auf, das zwischen den Reibplatten
einer Bremsvorrichtung und einer mit dem Klinkenrad in Eingriff bringbaren Sperrklinke befindlich ist. Das Klinkenrad
ist auf einem Zapfen auf einer der-Seitenplatten gelagert,
die zur Halterung .der Antriebsscheibe dienen. Wenn die Antriebsscheibe
stark belastet wird, neigen die einander gegenüber liegenden Seitenplatten dazu, sich in ihren mittleren
Bereichen nach innen zueinander zu verformen, wo sie nicht mit Ankerbolzen verbunden sind, die einen bestimmten Abstand
zwischen den Seitenplatten gewährleisten. Die Verformung der Seitenplatten verändert die Stellung des an einer Seitenplatte
befindlichen Zapfens wie auch die Stellung der auf diesem Zapfen gelagerten Sperrklinke, die mit dem Klinkenrad
zusammenwirken soll. Durch die Verformung der Seitenplatten
neigt die Sperrklinke dazu, außer Eingriff von dem Klinkenrad zu kommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Hebezeug.zu
schaffen, das auch als Flaschenzug verwendbar ist und die Nachteile bekannter Hebezeuge nicht aufweist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß
das angetriebene Glied und das Antriebsglied auf einem mit einem Gewinde versehenen Teil der Antriebswelle aufgeschraubt
ist, das zwischen- dem Antriebsglied und dem angetriebenen Glied eine einen Rücklauf der Antriebsscheibe verhindernde
Bremseinrichtung angeordnet ist, daß das Übertragungsgetriebe zwischen dem anderen Endabschnitt der Antriebswelle und der
Antriebsscheibe angeordnet ist, daß das Halteglied der Zugeinrichtung mit der Antriebswelle in Wirkeingriff bring-
-Λ -
bar und auf dem angetriebenen Glied angeordnet und mit
diesem axial auf der Antriebswelle auch bei Rotation des angetriebenen Gliedes beweglich ist und das auf einer Seitenplatte
ein Stoppglied angeordnet istj das zum Übergreifen
der Vorder- und Rückseite des Halteglieds bewegbar ist,
wobei das Antriebsritzel an dem anderen Endabschnitt der Antriebswelle mit dem Übersetzungsgetriebe in Eingriff oder
außer Eingriff ist. Ferner ist zur Verhinderung des Rücklaufs eine Wechselklinke vorgesehen, die mit dem zwischen den Reibplatten
der Bremseinrichtung angeordneten Klinkenrad auch dann in Eingriff bringbar ist, wenn die einander gegenüberliegenden
die Antriebsscheibe haltenden Seitenplatten aufgrund der Belastung während des Betriebes nach innen zueinander
verformt sind. Venn ein Gegenstand bestimmungsgemäß bewegt worden ist, kann der zum Ziehen eines nächsten Gegenstandes
erforderliche Abschnitt der Naßkette durch den Leerlauf der
Antriebsscheibe leicht von dieser abgezogen, werden. Mit dem Hebezeug nach der Erfindung kann ein größerer Wirkungsgrad
erzielt werden als bei Verwendung bekannter Hebezeuge.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen
beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht eines
erfindungsgemäßen Hebezeugs, Fig. 2 das Hebezeug nach Fig. 1 in.einer Seitenansicht
in einem senkrechten Schnitt entlang II-II
Fig. 3 das Hebezeug nach Fig. 1 in einer Seitenansicht
in einem teilweisen senkrechten Schnitt entlang III-III, .
Fig. h das Hebezeug nach Fig. 3 in einem ähnlichen senkrechten
Schnitt, bei dem die Antriebswelle von der in Fig.:3 gezeigten Stellung durch das Handrad
nach außen gezogen ist,-
Fig. 5 ein Halteglied in einer Vorderansicht entlang der Ansicht V-V nach Fig. 4.
Vie in Fig. 2 dargestellt, wird eine Antriebswelle 1 durch eine Antriebsscheibe 2 gehalten. Die Antriebswelle 1 besteht
aus einem mit dieser drehbaren Teil la und einem mit einem
Außengewinde versehenen Teil 1b mit einem angetriebenen Glied 3 und einem Antriebsgiied 4, die mit dem Teil 1b
. mittels einer Schraubverbindung verbunden sind. Zum Stützen der Antriebsscheibe 2 ist ein Paar Seitenplatten 5» 6 vorgesehen,
die mittels Ankerbolzen in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten sind. Mit den rechten Abschnitten
der Seitenplatten 5|6 ist ein Haken 29 mittels einer Zugstange
8, die zwischen.den Seitenplatten 5»6 angeordnet und mit
diesen verbunden ist, und einem Verbindungsstück 30 verbunden
(Fig. 1, 2).
Von der Antriebswelle 1 wird über ein Übersetzungsgetriebe •j 5 G ein Drehmoment auf die Antriebsscheibe 2 übertragen, die
zur Antriebswelle 1 relativ drehbar ist. Das Übersetzungsgetriebe G ist an der rechten Seite der Seitenplatte 6 angeordnet
(Fig. 2). Es umfaßt in bekannter Weise ein Antriebsritzel 38, das fest" an dem rechten Endabschnitt des Teils
la der Antriebswelle 1 angeordnet ist, mit dem Antriebsritzel
38 in Eingriff. bringb.are Zwischenräder 4i, die auf Wellen kO
gelagert und zwischen der Seitenplatte 6 und einem Getriebedeckel 39 angeordnet sind, mit jeweils einem Zwischenrad 4i
verbundenen weiteren Zwischenrädern h2 und einem Abtriebsrad
h3t das mi* den Zwischenrädern hZ in Eingriff und auf einem
rechts vorspringenden Abschnitt 2a der Antriebsscheibe 2 befestigt ist.
Das angetriebene Glied 3 ist auf das mit einem Außengewinde
versehene Teil 1b der Antriebswelle aufgeschraubt und liegt mit seinem rechtsseitigen vorspringenden Abschnitt an der linken
Endfläche des Teils 1a der Antriebswelle"1 an. Das angetriebene
Glied 3 weist einen vorspringenden Kragen 3a auf, auf
dem ein Klinkenrad 10 und zwei beidseitig des Klinkenrads 10 angeordente Reitplatten 11 gelagert sind. Das Klinkenrad
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10 und die Reibplatten 11 werden zusammen gleichzeitig
durch die ringförmige Seitenfläche 4b des Antriebsglieds 4
rundum gegen das angetriebene Glied 3 gepreßt oder von Druck entlastet. Das Antriebsglied 4 ist auf dem linken Abschnitt
des mit einem Außengewinde versehenen Teils 1b der Antriebswelle 1 aufgeschraubt. Ein Antriebsrad 21 ist gegen
den Vorsprung 4a des Antriebsglieds 4 bei 20 verkeilt. Das
Antriebsrad 21 wird in bekannter Weise intermittierend in einer Antriebs- oder der Gegenrichtung durch eine Wechselklinke
27 angetrieben, die durch ein in einem Bedienungshebel 24 gelagertes .elastisches Druckglied 26.vorgespannt.
Die Drehrichtung kann durch einen mit der Wechselklinke 27
verbundenen Griff 28 gewechselt werden.
Ein Handrad 22 ist bei 20 mit dem linken Abschnitt des Vorsprungs
4a des Antriebsglieds 4 verbunden und berührt die linke Seite des Antriebsrades 21. Das Handrad 22 ist in seiner
Stellung durch einen Sprengring 23 gesichert. An dem linken Endabschnitt des mit einem Außengewinde versehenen Teils
1b ist ein Gewindezapfen 1d ausgebildet, der einen geringeren Durchmesser als das Teil 1b hat. Auf dem Gewindezapfen 1d
ist eine Mutter J6 aufgeschraubt, wobei zwischen der Mutter
36 und dem linken Endabschnitt des Vorsprungs 4a eine Unterlegscheibe
37 angeordnet ist. Dieser linke Endabschnitt befindet sich gegenüber der Unterlegscheibe 37. und ist von
dieser durch einen schmalen Zwischenraum getrennt. Die hier benutzte Bezeichnung Antriebskupplung bezieht sich auf die
Verbindung des angetriebenen Gliedes 3 und des Antriebsgliedes 4, die wie beschrieben auf das mit einem Außengewinde
versehene Teil 1b der Antriebswelle 1 aufgeschraubt sind.
Der erforderliche Zwischenraum zwischen dem linken Endabsehnitt des Vorsprungs 4a der Unterlegscheibe 37 wird beim
Einstellen der Antriebskupplung berücksichtigt.
Die oben beschriebene Zugeinrichtung nach der Erfindung umfaßt ferner ein Halteglied 12 für die Antriebswelle 1,
das drehbar an einem Abschnitt des angetriebenen Gliedes 3
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montiert ist. Das Halteglied 12 ist an dem angetriebenen Glied 3 zu diesem axial fest, aber drehbar durch einen
Sprengring 13 und einen umgebogenen Rand 3b befestigt, der
an einer Seite des äußeren Umfangs des angetriebenen Gliedes 3 ausgebildet ist. Das Halteglied 12 weist einen dreieckigen
Vorsprung 12a mit einer Durchbrechung 12b auf. In dieser Durchbrechung 12b ist ein Sperrstift 8a gleitbar eingesetzt.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Sperrstift 8a
durch eine Verlängerung der Zugstange 8 gebildet.
Nahe des dreieckigen Vorsprunga 12a .ist ein Stoppglied i4
zur Verhinderung einer axialen Bewegung angeordnet, das drehbar auf· einem Bolzen 15 der Seitenplatte 5 gelagert ist.
Das Stoppglied 14 ist durch eine Feder 16 gegen den Sperrstift
8a vorgespannt, so daß der Wirkabschnitt i4a gegen den
Sperrstift 8a wirkt.
Wenn das Antriebsritzel 38 auf der Antriebswelle 1 mit den
Zwischenrädern M, 42 in Eingriff ist, übergreift das Stoppglied
ΛΗ den Vorsprung 12a des in Fig. 1 dargestellten Halte
gliedes 12, wobei die rechte Seite des Stoppglieds lh wie in Fig. 3 zu sehen über einen Teil der äußeren Seite des ■
Vorsprungs 12a ragt und die Antriebswelle an einer Bewegung nach links gehindert ist, um das Antriebsritzel 38 mit
den Zwischenrädern hl, kz in Eingriff zu halten.
•Andererseits ist das Stoppglied \k um den Bolzen 15 gegen
die Wirkung der Feder 16 in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte
Stellung durch Bewegung des Betätigungsabschnittes i4b des Stoppgliedes 14 vmcDar, Wenn das Stoppglied 14
so geschwenkt ist, wird die Antriebswelle 1 durch das Handrad 22 nach links bewegt, um das Antriebsritzel 38 außer
Eingriff zu den Zwischenrädern kl zu bringen (Fig. k). Wenn
das Stoppglied i4 dann gelöst wird, schwenkt es zurück und
berührt den Sperrstift 8a, wobei die linke Seite des Stoppglieds
lh die rechte Seite des Vorsprungs- 12a des Halteglieds
12 überragt. Hierdurch wird die Antriebswelle 1 an einer nach rechts gerichteten Bewegung gehindert, so daß das
Antriebsritzel 38 außer Eingriff, zu den Zwischenrädern kl
• ■9 ■ ■■ ■■.
gehalten wird.
Jede der bekannten Sperrklinken 17 ist an dem Halteglied 12
mittels eines Zapfens 18 befestigt. Durch um die Zapfen 18 gewundene Federn 19 sind die auf das Klinkenrad 10 einwirkenden
Sperrklinken 17 zwischen den Reibplatten 1T des.
angetriebenen Gliedes festgeklemmt, um dieses und damit die
Antriebswelle 1 an einer Drehung in entgegengesetzter Richtung während des Betriebs des Hebezeugs zu hindern. Hierzu
erfüllen die Sperrklinken 17 ihre bekannte Funktion.
Das Antriebsritzel 38 wird durchdas Halteglied 12 mit den
Zwischenrädern 4i in Eingriff gehalten und durch die rechte
Seitenfläche des Stoppgliedes I^ an einer Bewegung nach links
gehindert. Die Antriebswelle 1 wird durch das angetriebene Glied 3 gegen eine axiale Bewegung gehindert, das auf die
Antriebswelle 1 aufgeschraubt ist und durch das Halteglied 12 in seiner Stellung gehalten wird. Wenn der Bedienungshebel
2k wiederholt in diese Stellung bewegt wird, dreht das Antriebsrad 21 in eine vorbestimmte Richtung, wobei einer der
Klinkenabschnitte der Wechselklinke 27 in Eingriff mit dem
Betriebsrad 21 ist. .
Die Drehung des Antriebsrade 21 in Antriebsrichtung wird
durch den mit dem Antriebeglied h verkeilten Abschnitt 20
erzielt und schiebt das Antriebsglied k nach rechts auf den
Teil 1b, wobei die Reibplatten 11 und das Klinkenrad 10 zusammengepreßt werden. Im Ergebnis wird das angetriebene
Glied 3 angetrieben. Die. zusammenhängende Drehung der Kupplungseinrichtung wird von der Antriebswelle 1 auf das An-f
triebsritzel 38 übertragen, um über das Übersetzungsgetriebe
G die Antriebsscheibe 2 zu drehen, so daß eine Lastkette 33
auf der Antriebsscheibe 2 eine Last hochzieht oder herabläßt
Während dieses Betriebes verhindern die auf dem Halteglied 12 befindlichen Sperrklinken 17 ein Rückdrehen des Klinken-
rade 10 auf dem angetriebenen Glied, das mit der Antriebswelle
1 rotiert und somit im Ergebnis auch ein Rückdrehen
der Antriebswelle 1.
Venn die Weehselklinke 27 in eine entgegengesetzte Stellung
geschwenkt wird, dreht das Antriebsrad 21 ebenfalls in eine entgegengesetzte Richtung, wobei das Antriebsglied k leicht
nach links zur Lösung der Reibplatten 11 und des Klinkenrades
10 von der Klemmverbindung bewegt wird. Die Antriebswelle 1 kann hiernach leicht in umgekehrter Drehrichtung bewegt werden,
Dieser Vorgang ist bereits bekannt und wird deshalb nicht näher in Einzelheiten beschrieben.
Nachdem eine Last gezogen worden'ist, muß die Antriebsscheibe
• 2 in ihre Leerlaufstellung gebracht werden, um die Lastkette
schnell zur Verbindung mit einer weiteren Last abziehen zu können. Um zu diesem Zweck das Antriebsritzel 38 von dem
Eingriff mit den Zwischenrädern kl zu lösen, wird das Bedienungsglied i4b des Stoppgliedes A um den Bolzen 15 gegen
die Kraft der Feder 16 gedreht, um das Stoppglied i4 in die
in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung zu bringen.. Mit dem Stoppglied lk außer Eingriff mit dem Halteglied
12 kann das Handrad 22 nach links gezogen werden und bewegt dabei die Antriebswelle 1 mit dem angetriebenen Glied
3, dem Antriebsgiied kt dem Antriebsrad 21 usw. nach links.
Wenn das Antriebsritzel 38 auf der Antriebswelle 1 von den
Zwischenrädern *H wegbewegt ist, wird das Halteglied- 12
zur linken Seite des Stoppgliedes· 1^ verschoben. In dieser
Stellung, wird das Stoppglied lh von Hand gelöst, worauf
das Stoppglied lh durch die Feder \6 gegen den Sperrstift
8a gedrückt wird und die linke Seite des Stoppgliedes *\k
in Eingriff mit dem Halteglied 12 gebracht wird. Hierdurch
wird das Antriebsritzel 38 an einer Bewegung zu einem Wirkeingriff
an den Zwischenrädern kl gehindert.
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Wenn ein Teil der Lastkette 33fdie um die Antriebsscheibe
in diesem Zustand gezogen wird,
2 gewickelt ist, dreht die von dem Übersetzungsgetriebe G gelöste Antriebsscheibe 2 im Leerlauf; Es kann deshalb eine gewünschte Länge der Lastkette 33 mit geringer Kraft und in kurzer Zeit ungehindert abgezogen werden.
2 gewickelt ist, dreht die von dem Übersetzungsgetriebe G gelöste Antriebsscheibe 2 im Leerlauf; Es kann deshalb eine gewünschte Länge der Lastkette 33 mit geringer Kraft und in kurzer Zeit ungehindert abgezogen werden.
Ob das Antriebsritzel 38 init den Zwischen rädern Ul in
Eingriff ist oder nicht, kann leicht daran festgestellt werden, ob das Stoppglied 14 mit der äußeren linken Seite oder mit
der inneren rechten Seite des Halteglieds 12 in Eingriff ist,
-jO während das Stoppglied 14 eo zuverlässig angekuppelt gehalten
werden kann.. Auf diese Weise kann das Hebezeug mit größerer Sicherheit benutzt werden. Da ferner keine Feder nötig ist,
um gegen einen Seitenabschnitt des Antriebsritzels 38 zu
drücken, damit dieses im Wirkeingriff mit den Zwischenrädern 4-1 gehalten wird, ist das.Antriebsritzel 38 durch Ziehen
des Handrades 22 mit einer sehr kleinen Kraft außer Eingriff bringbar. . .
Die vorliegende Erfindung hat noch einen weiteren Vorteil. Das Hebezeug wird mit einem richten Haken 29 »der mit einer
festen Anordnung verbunden ibt, und einem linken Haken 31>
der mit einer zum Hebezeug durch Betätigung des Bedienungshebels 2k zu ziehenden Last benutzt (Fig. 1). In diesem Fall
werden die Seitenplatten 5» 6 die durch Ankerbolzen 7 im
Abstand voneinander gehalten sind,einem Biegemoment zwischen 5 den für den Haken 29 und den vorspringenden Abschnitt 2a
der Antriebsscheibe 2 vorgesehenen. Zugstangen 8 und der großen zu ziehenden Last ausgesetzt.
Entsprechend der Erfindung ist das an dem angetriebenen Glied 3 drehbar befestigte Halteglied 12 von der Seitenplatte
5 getrennt und bleibt daher frei von jeder Biegung, selbst wenn die Seitenplatte 5 wie oben gebogen wird. Da die ein
Rückdrehen verhindernden Sperrklinken 17 auf an dem. Halteglied
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12 befestigten Zapfen 18 gelagert sind, werden die Sperrklinken
17 zu jeder Zeit in sicherem Eingriff mit dem Klinkenrad 10 gehalten. Sie wirken in eine Richtung und
verhindern hierbei eine Rückdrehung der Antriebswelle auch wenn das Hebezeug überlastet wird. Dieses gewährleistet
eine große Betriebssicherheit beim Ziehen von Lasten.
Leerseite
Claims (6)
1. Hebezeug mit einer zwischen zwei Seitenplatten angeordneten, auf einer Antriebswelle gelagerten Antriebsscheibe,
einem angetriebenen Glied und einem Antriebsglied und einem mit einem Übersetzungsgetriebe in Wirkeingriff
' bringbaren an der Antriebswelle befestigten Antriebsritzel, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene
Glied (3) und Antriebsglied (4) auf einem mit einem Gewinde versehenen Teil (ib)der Antriebswelle (i) aufgeschraubt
ist, dass zwischen dem Antriebsglied (h) und dem angetriebenen Glied (3) eine einen Rücklauf der Antriebsscheibe
(2) verhindernde Bremseinrichtung angeordnet ist, daß das Übersetzungsgetriebe (g) zwischen d-em anderen
Endabschnitt der Antriebswelle (i) und-der Antriebsscheibe
(2) angeordnet ist, daß das Halteglied (12) der Zugeinrichtung mit der Antriebswelle (1) in Wirkeingriff
bringbar, auf dem angetriebenen Glied (3.) angeordnet und mit diesem axial auf der Antriebswelle (i) auch bei
Rotation des angetriebenen Gliedes (3) beweglich ist und daß auf der einen Seitenplatte. (5) ein Stoppglied (1*0
angeordnet ist, das zum Übergreifen der Vorder- und Rückseite des Halteglieds (12) bewegbar ist, wobei das Antriebsritzel (38) an dem anderen Endabschnitt der Antriebswelle
(1) mit dem Übersetzungsgetriebe (G) in Eingriff oder außer Eingriff ist.
2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des .Halteglieds (12) an einem von der
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Seitenplatte (5) vorkragenden Sperrstift (8a) zur Anlage
bringbar ist.
3. Hebezeug nach"Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stoppglied (i4) auf der Seitenplatte (5) drehbar gelagert
und vorgespannt mittels einer zwischen dem Stopp«· glied (iU) und der Seitenplatte (5) angeordneten Feder
(i6) in eine den Vorsprung (i2a) des Halteglieds (12) überschneidende
Stellung schwenkbar ist.
h. Hebezeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stoppglied (i4) einen Wirkabschnitt (i4a) aufweist, der
in Wirkstellung an dem Sperrstift (8a) anliegt.
5. Hebezeug nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Endabschnitt des Stoppglieds (i4) als Betätigungsglied
(1^b) gebildet ist.
6. Hebezeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Halteglied (12) mindestens eine an einem am Halteglied (12) angeordneten Zapfen (18) drehbar gelagerte Sperrklinke
(17) ausgebildet ist, die mit einem Klinkenrad (10) in Wirkeingriff bringbar ist, das zwischen den Reibplatten
(11) angeordnet ist.
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