DE3139659C2 - - Google Patents

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DE3139659C2
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DE19813139659
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Peter Dipl.-Ing. 8720 Schweinfurt De Anders
Bernhard 8702 Unterpleichfeld De Schierling
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1232Wound springs characterised by the spring mounting
    • F16F15/1234Additional guiding means for springs, e.g. for support along the body of springs that extend circumferentially over a significant length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe mit Tor­ sionsschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Reibungs­ kupplungen, mit einer drehfest auf einer Welle angeordneten Nabe mit Nabenscheibe, zu beiden Seiten der Nabenscheibe angeordneten Abdeckblechen, die untereinander drehfest verbunden sind und von denen eines als Reibbelagträger fungiert, sowie Schraubenfedern, die sowohl in Fenstern der Nabenscheibe als auch der Abdeckbleche im wesentlichen tangential gehalten sind, wobei die Schraubenfe­ dern in Ruhelage der Kupplungsscheibe an im wesentlichen senk­ recht zu ihrer Längsachse angeordneten Kanten anliegen.
Aus der US-PS 23 91 941 ist eine Kupplungsscheibe bekannt, bei welcher jede Schraubenfeder an ihren Enden mit je einem Federtel­ ler versehen ist, der mit einem Zapfen in die Feder hineinreicht und nach außen hin eine gewölbte Form aufweist. Jeder Federteller weist einen Durchmesser auf, der geringfügig größer als der Au­ ßendurchmesser der Schraubenfedern ist, so daß eine großflächige Anlage gewährleistet ist. Als Nachteil der Konstruktion ist anzu­ sehen, daß über den gesamten Belastungsbereich der Schraubenfe­ dern nicht sichergestellt ist, daß ihre Endflächen in einer pa­ rallelen Zuordnung kraftbeaufschlagt werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachteil des Standes der Technik mit möglichst geringem Aufwand zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. Durch die Abstützung jeder Schraubenfeder auf der einen Seite über einen Bolzen, der parallel zur Drehachse der Kupplungsscheibe verläuft, ist es der Schraubenfeder möglich, eine geringfügige Abwälzbewegung gegenüber dem Bolzen während der Kraftbeaufschlagung durchzuführen. Die Anordnung der Bolzen er­ folgt dabei im wesentlichen in der Längsachse der Schraubenfe­ dern. Dadurch werden die Schraubenfedern gleichmäßig belastet, es entsteht kein Kippmoment und die Lebensdauer kann damit deutlich erhöht werden.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bolzen in der Nabenscheibe angeordnet, weisen eine Länge etwa entsprechend dem Durchmesser der Schraubenfedern auf und die Abdeckbleche sind im Bereich der Bolzen derart ausgewölbt, daß sie die axiale Siche­ rung der Bolzen übernehmen. Eine solche Ausführung ist von einfa­ chem Aufbau und somit preiswert herzustellen.
Eine vereinfachte Montage ergibt sich weiterhin aus der Ausbil­ dung entsprechend Anspruch 3.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 4 ist sichergestellt, daß die Feder in jedem Falle am Bolzen und nicht im Fenster der Naben­ scheibe zur Anlage kommt.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 Seitenansicht und Teilschnitt einer Kupplungs­ scheibe;
Fig. 2 den Schnitt a-b gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen im Schnitt und in der Ansicht eine Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer, bestehend aus einer Nabe (1), welche über eine Verzahnung drehfest, aber axial verschiebbar, auf einer nicht dargestellten Abtriebs­ welle angeordnet ist, einer mit der Nabe (1) fest verbundenen Nabenscheibe (2), zu beiden Seiten der Nabenscheibe (2) angeord­ nete Abdeckbleche (3) und (4), von welchen das Abdeckblech (3) als Belagträger für die Reibbeläge (6) fungiert. Die Nabenscheibe (2) weist radial nach außen offene Fenster (9) auf, welche mit Fen­ stern (8) in den Abdeckblechen (3) und (4) korrespondieren. In diesen Fenstern (8) bzw. (9) sind Schraubenfedern (7) angeordnet, die bei Übertragung eines Drehmomentes über die Kupplungsscheibe mehr oder weniger stark zusammengedrückt werden. Dabei werden die Endflächen der Schraubenfedern (7) jeweils zwischen Fenster­ kanten (10) der Fenster (8) der Abdeckbleche (3) und (4) sowie einem Bolzen (11) in der Nabenscheibe (9) eingespannt. Zur ein­ wandfreien Anlage zwischen Schraubenfeder (7) und Bolzen (11) ist der Bolzen (11) in der Nabenscheibe (2) jeweils in einer Nase (15) angeordnet, die über eine Schräge (16) zur Endfläche der Schraubenfeder hin ausläuft und gegenüber dieser Endfläche einen Spalt (17) bildet. Alle Bolzen (11) sind so angeordnet, daß ihre Längsachsen (12) parallel zur Drehachse (13) der Kupp­ lungsscheibe verlaufen. Gegenüber den Schraubenfedern (7) sind die Längsachsen (12) der Bolzen (11) so angeordnet, daß sie sich im wesentlichen mit den Längsachsen (14) der Schraubenfedern (7) schneiden oder nur im geringen Abstand voneinander verlaufen. Weiterhin sind die Abdeckbleche (3) und (4) über Abstandsniete (5) untereinander fest verbunden und auf Abstand gehalten. Die Bolzen (11) sind den entsprechenden Bohrungen der Nabenscheibe (2) zugeordnet und in axialer Richtung dadurch gehalten, daß sie von entsprechenden Auswölbungen der Abdeckbleche (3) und (4) umfaßt sind.
Die Funktion der Kupplungsscheibe ist folgende: Bei Belastung der Kupplungsscheibe durch ein Drehmoment erfolgt eine Verdrehung der Abdeckbleche (3) und (4) einerseits gegenüber der Naben­ scheibe (2) andererseits. Da sich sämtliche Bewegungen um die Drehachse (13) abspielen, ändern die Fensterkanten (10) der Ab­ deckbleche (3) und (4) gegenüber den Schraubenfedern (7) lau­ fend ihre relative Lage. Um die beiden Endflächen der Schrauben­ federn (7) auch während dieser Belastungsvorgänge im wesentlichen parallel zu halten, stützen sich die Schraubenfedern (7) gegenüber der Nabenscheibe (2) an dem bereits beschriebenen Bolzen (11) ab, so daß sich jeweils die Seite einer Schrauben­ feder (7), die an einem Bolzen (11) zur Anlage kommt, frei ein­ stellen kann. Dabei findet eine geringfügige Abwälzbewegung an der Oberfläche des Bolzens (11) statt. Durch diese freie Ein­ stellmöglichkeit der Schraubenfedern (7) ergibt sich eine ge­ ringere Belastung und somit eine höhere Lebensdauer.
Eine Umkehrung des dargestellten Prinzips ist ebenfalls möglich, indem die Bolzen beispielsweise in entsprechenden Bohrungen der Abdeckbleche gelagert sind und die vollständig ausgebildeten Fensterkanten sich in der Nabenscheibe befinden.

Claims (4)

1. Kupplungsscheibe mit Torsions-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraffahrzeug-Reibungskupplung, mit einer drehfest auf einer Welle angeordneten Nabe mit Nabenscheibe, zu beiden Seiten der Nabenscheibe angeordneten Abdeckblechen, die untereinander drehfest verbunden sind und von denen eines als Reibbelagträger fungiert, sowie Schraubenfedern, die so­ wohl in Fenstern der Nabenscheibe als auch der Abdeckbleche im wesentlichen tangential gehalten sind, wobei die Schraubenfe­ dern in Ruhelage der Kupplungsscheibe an im wesentlichen senk­ recht zu ihrer Längsachse angeordneten Kanten anliegen, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) Bei Drehmomentbeaufschlagung der Kupplungsscheibe erfolgt die Anlage der Schraubenfedern (7) auf der einen Seite je­ weils an einem Bolzen (11), dessen Längsachse (12) parallel zur Drehachse (13) der Kupplungsscheibe verläuft und der in der Nabenscheibe (2) oder in beiden Abdeckblechen (3, 4) angeordnet ist;
  • b) die Anlage der Schraubenfedern (7) erfolgt auf der gegen­ überliegenden Seite an den Abdeckblechen (3, 4) bzw. an der Nabenscheibe (2) über Fensterkanten;
  • c) die Längsachsen (12, 14) der Schraubenfedern (7) und der Bolzen (11) schneiden sich oder weisen nur einen geringen Abstand voneinander auf;
  • d) während der Kompression bzw. Dekompression der Schraubenfe­ dern (7) erfolgt eine geringfügige Abwälzbewegung gegenüber den Bolzen (11).
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, bei welcher vorzugsweise die Bolzen in der Nabenscheibe angeordnet sind und die Schrauben­ federn an Fensterkanten der Abdeckbleche anliegen, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bolzen (11) in entsprechenden Bohrungen der Nabenscheibe (2) einge­ fügt sind, eine Länge etwa entsprechend dem Durchmesser der Schraubenfedern (7) aufweisen und die Abdeckbleche (3, 4,) so im Bereich der Bolzen (11) ausgewölbt sind, daß sie deren axiale Sicherung übernehmen.
3. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fenster (9) in der Nabenscheibe (2) nach au­ ßen offen ausgebildet sind.
4. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Bolzen (11) die Nabenscheibe (2) Nasen (15) aufweist, die in das Innere der Schraubenfedern (7) hineinreichen, mit einer Schräge (16) bis zur letzten Feder­ windung auslaufen und dieser gegenüber in Umfangsrichtung ei­ nen Spalt (17) aufweisen.
DE19813139659 1981-10-06 1981-10-06 Kupplungsscheibe mit torsionsschwingungsdaempfer und federanlage in form von bolzen Granted DE3139659A1 (de)

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BR8205831A BR8205831A (pt) 1981-10-06 1982-10-05 Disco de embreagem com amortecedor de vibracoes causadas por esforcos de torcao

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DE3419497A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Kupplungsscheibe mit torsionsschwingungsdaempfer

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DE3139659A1 (de) 1983-04-21

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