DE3137959A1

DE3137959A1 - Halter-insbesondere fuer die befestigung von planen und platten bzw. von leinen- od. chemiefaserdecken und von gurten

Info

Publication number: DE3137959A1
Application number: DE19813137959
Authority: DE
Inventors: Bernhard Dipl.-Ing. 8434 Eglasmühle Benkendorff
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-09-24
Filing date: 1981-09-24
Publication date: 1983-06-09
Also published as: DE3137959C2

Description

HALTER - insbesondere fiir die Befestigung von Planen und
Platten bzw. von Leinen- od. Chemiefaserdecken und von Gurten.
Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf einen Zapfen und einen dazu passenden Splint zum Befestigen von Planen, Gurten usw, die mit runden Ringösen ausgerüstet sind, für Fahrzeuge, Boote und andere Gegenstände.
Stand der Technik: Bekannte Planenhalter bestehen aus einer Grundplatte und einer darauf stehenden Krampe, die Herstellung dafür erfordert aufwendige Werkzeuge und die dafür passenden Ösen müssen länglich gestaltet sein.
Die länglichen Ösen erfordern aber ein teures Werkzeuge ches sich gerade der Heimwerker nicht leisten kann, außerdem ist die Befestigung der gebräuchlichen Krampen an schmalen Flächen und Kanten problematisch.
Handelsübliche Krampen und andere Elemente zur Planenbefestigung sind aufgrund der aufwendigen Herstellungsmittel relativ teuer.
Erfindungsgemäße Aufgabenstellung und Lösung: Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung zu schaffen, die 1. bei runden Ringösen verwendbar ist, die auch der Heimwerker verarbeiten kann und für die es preisgünstige handelsübliche Sätze einschließlich einfacher Werkzeuge gibt.
2. die ausreichend stabil, einfach zu handhaben und sicher zu befestigen ist.
3. die preisgünstig herstellbar ist.
Der vorliegende Zapfen ist ein einfaches Drehteil mit nur einer Querbohrung und läßt sich auf einem einfachen Automaten auch schon in relativer geringer Stückzahl preisgünstig herstellen.
Die Herstellung erfolgt entweder als Drehteil von der Stange oder von einem dickwandigen Rohr, Fig. 1 oder als Preßteil von einem dünnwandigen Rohr, Fig. 2 oder aus einem Blech, Fig. 3 oder als Spritz- oder Gußteil aus Metall, Thermoplast oder Duroplast.
Zusätzlich kann noch eine Nut eingearbeitet werden, Fig. 4, Fig. 5 u. Fig. 6 mit verschiedenen Profilen, Fig. 7 a,b,c.
Diese Nut verhindert ein Abrutschen der Plane vor dem Sichern durch eine Schnur, die Maße y und x 6 richten sich nach der Anzahl der Planen oder Gurte, die an einem Zapfen gehalten werden sollen und nach dem Durchmesser der verwendeten Ösen.
Der Durchmesser x 6 sollte möglichst immer dem Ösendurchmesser entsprechen.
In die Öse kann ein gespritzter Kunststoffsplint mit eingenietet werden, Fig. 10, mit dem die Plane gesichert werden kann, anstelle eines Seiles oder einer Stange; auf die Weise ergibt sich eine höhere Stabilität bzw. Ausreißfestigkeit für die Öse und man kann auch nur einzelne Ösen öffnen.

Claims

tentansprüche: 1 Zapfen zum Befestigen von Planen Leinwand- u. Chemiefaserdecken und Gurten, die mit Ringösen ausgerüstet sind, oder mit Bohrungen versehener Platten dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen zylinderisch gestaltet und mit einer Querbohrung für ein Sicherungsseil bzw. für eine Sicherungsstnnge oder einen Splint, Fig. 10 und besonders bei kreisrunden Ringösen Verwendung findet.
2. Befestigung des Zanfens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur ausreichenden Befestigung nur eine Schraube nötig ist, und daß nur ein sehr geringer Platz erforderlich ist.
3. Abänderung des Zapfens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine teilweise oder vollständige Ringnut, Fig. 4, 5 u. 6 eingearbeitet werden kann, zum Halten der Plane vor der Sicherung durch eine Schnur oder eine Stange oder den Splint.
4. Eerstellung des Zapfens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen entweder als Drehteil aus Vollmaterial oder aus dickwandigem Rohr aus Metall oder Kunststoff, als Preßteil aus dünnwandigem Rohr oder flachem Blech oder als Guß- oder Spritzteil aus Metall, Duroplast oder Thermoplast hergestellt werden kann.
5. Splint für den Zapfen nach Anspruch 1,2, 3 u. 4, Fig. 9 u. 10 dadurch gekennzeichnet, daß er mit unter die Öse genietet wird und durch die federnden Spitzen mit Haken gesichert ist vor dem Herausrutschen. Durch das Zusammendrücken der Spitzen kann er leicht entfernt werden.
6. Splint für den Zapfen, Fig. 10 nach Anspruch 1,2,3,4 u.5 dadurch gekennzeichnet, daß er als Spritzteil aus Thermoplasten hergestellt werden kann.