DE3133044C2 - "Impulsleistungs-Steuersystem" - Google Patents

"Impulsleistungs-Steuersystem"

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DE3133044C2
DE3133044C2 DE3133044A DE3133044A DE3133044C2 DE 3133044 C2 DE3133044 C2 DE 3133044C2 DE 3133044 A DE3133044 A DE 3133044A DE 3133044 A DE3133044 A DE 3133044A DE 3133044 C2 DE3133044 C2 DE 3133044C2
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Abstract

Es wird ein Impulsleistungs-Steuersystem angegeben, das ein Impulsleistungs-Steuerelement mit einem Kern aufweist, der aus einem amorphen weichmagnetischen Material hergestellt ist und an dem eine erste und eine zweite Wicklung angeordnet sind. An einen Anschluß der ersten Wicklung wird eine erste Folge von Impulsen angelegt, während an einen Anschluß der zweiten Wicklung eine zweite Folge von Impulsen angelegt wird, die gegenüber den Impulsen der ersten Folgen um 180 ° phasenverschoben sind. Der andere Anschluß der ersten Wicklung ist mit einem Ausgangsanschluß verbunden, während der andere Anschluß der zweiten Wicklung mit einem Stromsteuerungs-Transistor verbunden ist, dessen Basis an eine Steuerschaltungseinrichtung angeschlossen ist. Ein an dem anderen Anschluß der ersten Wicklung entstehender Ausgangsimpuls hat eine Anstiegsflanke, die gegenüber der Anstiegsflanke eines Impulses der ersten Folge von Impulsen um eine Verzögerungszeit verzögert ist, die dem Ausmaß des Leitens des Transistors entspricht, das seinerseits von der Ausgangsspannung der Steuerschaltungseinrichtung abhängt. Der Ausgangsimpuls hat eine abfallende Flanke, die im wesentlichen mit derjenigen des Impulses in der ersten Folge von Impulsen synchron ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Impulsleistungs-Steuersystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 39 56 713 ist ein derartiges Impulsleistungs-Steuersystem zum Konstanthalten der Ausgangsspannung bekannt bei dem ein Multivibrator Verwendung findet dessen Tastverhältnis z. B. bei auftretenden Versorgungsspannungsänderungen derart gesteuert wird, daß die Ausgangsspannung im wesentlichen konstant gehalten wird. Das Steuersystem weist eine aus drei Spulen bestehende Spulenanordnung auf, die als Ausgangsübertrager bzw. zur Auskopplung eines Regelsignals dient Hierbei wirkt die zweite Wicklung als Ausgangsübertrager-Primärwicklung, die über den Multivibrator und eine diesem nachgeschaitete Steuereinrichtung lediglich in ihren Einschalt-/Ausschalt-Verhältnis entsprechend dem jeweiligen Tastverhältnis, nicht aber hinsichtlich der jeweiligen Amplitude des über sie fließenden Stroms gesteuert wird. Die erste Wicklung dient zur Erzeugung eines Jer Ausgangsspannung entsprechenden, dem Multivibrator zugeführten Regelsignals, während die dritte Wicklung keinerlei galvanische Verbindung mit dem Steuersystem besitzt und als Ausgangsübertrager-Sekundärwicklung wirkt. Allerdings ist nicht nur zur Veränderung des Multivibrators-Tastverhältnisse, sondern auch zur Konstanthaltung der Multivibratorfrequenz unabhängig vom jeweiligen Tastverhältnis erheblicher schaltungstechnischer Aufwand erforderlich. Ferner begründet die Einkopplung der über die erste Wicklung des Ausgangsübertragers ermittelten Regelspannung in den Multivibrator das Erfordernis einer Mehrzahl von Verbindungsleitungen und Schaltungselementen. »a& den erforderlichen schaltungstechnischen Aufwand und damit auch die Störanfälligkeit des bekannten Steuersystems noch weiter vergrößert.
Weiterhin ist aus der US-PS 31 38 716 ein Hochleistungs-Impulsgenerator bekannt, bei dem ein Rechtecksignalgenerator transformatorisch mit zwei miteinander verbundenen Transistoren gekoppelt ist, die abwechselnd bei unterschiedlichen Halbwellen des Rechtecksignals leitend werden und über miteinander gekoppelte Spulen. Kondensatoren und Diodenschaltungen eine Umsetzung des Rechtecksignals in einzelne leistungsstarke Impulse steuern. Allerdings erfolgt bei dem impulsgenerator weder eine Konstanthaltung der Ausgangsspannung noch eine aktive Steuerung der Amplitude der in den Spulen fließenden Ströme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Impulsleistungs-Steuersystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß unter Sicherstellung guten Betriebsverhaltens ein stark vereinfachter Aufbau erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß erfolgt somit eine Steuerung der Amplitude des über die zweite Wicklung fließenden Stroms unter Zuhilfenahme zweier Schaltglieder, die einen periodisch wechselnden Stromfluß über die beiden Wicklungen steuern. Über diese abwechselnde Stromflußsteucrung in Verbindung mit der Steuerung
der Amplitude des über die zweite Wicklung fließenden Stroms wird ihrerseits die Breite der am Ausgang der ersten Wicklung auftretenden Impulse gesteuert, so daß durch diese Maßnahmen die Ausgangsspannung bei sehr einfachem Schaltungsaufbau und hoher Betriebszuverlässigkeit sowie Störunanfälligkeit konstant gehalten werden kann. Insbesondere ist hierzu kein Eingriff in das Tastverhältnis oder die Frequenz des Impulsgenerators erforderlich, so daß ein sehr einfach aufgebauter und dennoch präzise arbeitender Impulsgenerator verwendbar ist Die am Ausgang der ersten Wicklung auftretenden, in ihrer Breite gesteuerten Impulse können durch einfache Glättung in eine die Ausgangsspannung des Systems darstellende konstante Spannung umgewandelt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Impulsleistungs-Steuersystem lassen sich auch hohe Spannungen und/oder Leistungen problemlos verarbeiten, was beispielsweise bei der Konstanthaltung einer leistungsstarken Stromversorgung oder einer Motordrehzahlsteuerung erforderlich ist Zusätzlich zu der geringen Anzahl benötigter Bauteile zeichnet sich das erfindungsgemäße Steuersystem durch Vibrationsunanfälligkeit aus, so daß es beispielsweise auch in <ier Nähe vibrierender Bauteile ohne Funktionsbeeinträrhtigung montierbar ist
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Aus den Druckschriften »Feinwerk und Meßtechnik«, 87 (1979) 1, S. 44, 45; DE-OS 29 20 084 (nicht vorveröffentlicht) und »elektronik Industrie« 11/12— 1975, S. 217 bis 220, ist es bekannt, daß sich aus amorphen weichmagnetischen Metallen bestehende, beispielsweise in Form von Ringbandkernen ausgeführte Kernelemente sehr gut für die Anwendung bei Übertragern, Drosseln. Strom- und Impulswandlern sowie bei Impulsgebern eignen, da sie gleichzeitig mechanisch hart und magnetisch weich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des Impulsleistungs-Steuersystems,
F i g. 2a eine perspektivische Ansicht der in F i g. 1 dargestellten Spulenanordnung,
Fig.2b mehrere Zeitdiagramme zur Veranschaulichung des Verlaufs des vom Impulsgenerator erzeugten Impulszuges A, des durch die zweite Wicklung fließenden Steuerstroms h und des durch die erste Wicklung fließenden Ausgangsstroms A (siehe Fig. 1),
F i g. 3 ein Schaltbild eines zur Erzielung von Versuchsdaten verwendeten konkreten Schaltungsaufbaus und
Fig.4 in graphischer Darstellung bei Untersuchungen des Betriebsverhaltens der in F i g. 3 dargestellten Schaltung gewonnene Versuchsergebnisse.
In der Zeichnung sind durchgehend bei allen Darstellungen identische oder einander entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Impulsleistungs-Steuersystems 100. das als ein Batterielade-Steuersystem verwendet wird. Hierbei ist ein Generator 10 mit einer Ankerwicklung 10a und einer Feldwicklung 10/" vorgesehen, dessen Ausgangsspannung einer Vollweggleichrichtung mittels einer Diodenbrücke 11 unterzogen wird, um eine Batterie 20 zu laden. Das lmpulsleistungs-Steuersystem 100 dient hier zur Steuerung des dem Batterieladesystem zugeführten Feldstroms.
Gemäß F i g. 1 ist ein Leistungseingangs-Anschluß 101 mit dem positiven Anschluß der Batterie 20 sowie mit einem (.'weiten) Schaltglied 103,104 verbunden, daf aus einem npn-Transistor 103 und einem pnp-Transistor 104 aufgebaut ist Der Transistor 104 ist mit seinem Emitter mit dem Anschluß 101 und mit seinem Kollektor mit einem Anschluß einer ersten elektrischen Wicklung \b einer Spulenanordnung, die als Impulsleisiungs-Steuerelement 1 dient verbunden. Das Steuerelement 1 hat eine zweite elektrische Wicklung Ic; die mit einem Anschluß an den Leistungseingangs-Anschluß 101 und mit dem anderen Anschluß an einen npn-Transistor 109 angeschlossen ist der als Stromsteuerelement wirkt Eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 106, einer Zenerdiode 107 und einem weiteren Widerstand 108, die in Reihe mit dem Leistungseingangs-Anschluß 101 geschaltet sind, bildet eine Steuerschaltung. Der Verbindungspunkt zwischen der Anode der Zenerdiode 107 und dem Widerstand tO8 ist mit der Basis des npn-Transif.tors 109 verbunden. Die von der Batterie 20 dem Leistungseingangsanschiuß 10? /iugeführte Spannung übersteigt normalerweise die Drrehbruehspannung der Zenerdiode 107, so daß diese normalerweise durchgeschaltet ist Daher entspricht die an dem Widerstand 108 anliegende Spannung und damit die Basissptnnung des Transistors 109 der Batteriespannung. Wenn demnach die Batteriespannung hoch ist zeigt der Transistor 109 höhere Leitfähigkeit, so daß die Amplitude des über die zweite Wicklung fließenden Stroms h gesteigert ist. Wenn die Butteriespannung niedrig ist, ist die Stärke des Stroms h verringert Der Verbindungspunkt zwischen der Kathode der Zenerdiode 107 und dem Widerstand 106 ist mit dem Kollektor eines N PN-Transistors 105 verbunden, der ein zweites Schaltglied bildet. Die Basen der beiden Transistoren 103 und 105 werden mit Ausgangsimpulsen A eines Impulsgenerators 102 gespeist.
F i g. 2a zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Impulsleistungs-Steuerelements 1. Das Steuerelement hat einen ringförmigen Kern Xa, der aus einer Spiralwicklung eines amorphen weichmagnetische., Materials gebildet ist und an dem die erste und die zweite elektrische Wicklung löund Ic angeordnet sind. F i g. 2b zeigt die zeitliche Beziehung zwischen den Ausgangsimpulsen A des Impulsgenerators 102 und den Strömen I, und I2. die durch die erste Wicklung löbzw. die zweite Wicklung Ic fließen.
Die Funktion der in F i g. 1 gezeigten Schaltung wird nachstehend anhand Fig. 2b beschrieben: Wenn der Impuls A hohen Pegel »1« annimmt, werden die Transistoren 103 /ind 105 beide durchgeschaltet. Dadurch wird der Transistor 104 durchgeschaltet, während der Transistor 109 gesperrt wird, da die KathoOe der Zenerdiode 107 Massepegel annimmt. Wenn der Impuls A auf niedrigem Pegel »0« wechselt, werden die beiden Transistoren 104 und 105 gesperrt, während der Transistor 109 eingeschaltet wird. Das Ausmaß des Leitens bzw. die Leitfähigkeit des Transistors 109 entspricht dem «on der Spannung der Batterie 20 abhängigen Stromfluß über den Widerstand 106= Der Strom h erzeugt ein Magnetfeld das den in dem Kern 1a durch den Strom /ι bei dem Pegel :>1« des Impulses A erzeugten magnetischen Flui3 verringert. Der Strom h hat eine Impulsamplitude h, die der Speisespannung bzw. Batteriespannung entspricht. Ein Zeitintervall (&—ß) von dem Anstieg des Impulses A bis zum Beginn des Fließens des Stroms l\ entspricht dem Remanenzfluß in dem Kern la. Bei eroßem Remanenz-
fluß ist das Zeitintervall verkleinert, während es bei einem geringeren Remanenzfluß verlängert ist. Andererseits ist bei einem stärkeren Strom I2 der Remanenzfluß geringer und bei einem schwächeren Strom I2 größer. Daher ist bei einer höheren Leitfähigkeit des Transistors 109 das Zeitintervall bzw. die Verzögerungszeit (cx.—ß) länger und bei einer geringeren Leitfähigkeit des Transistors 109 kurzer. Demzufolge hat bei einer höheren Batteriespannung die Verzögerungszeit (n—feinen größeren Wert und das Impulstastverhältnis ßl2<x einen kleineren Wert, während bei einer niedrigeren Batteriespannung die Verzögerungszeit (<x—/^verkürzt ist und das Impulstastverhältnis ßl2<x vergrößert ist. Dieser Vorgang erlaubt es, die Feldwicklung 10Ades Generators 10 mil einem Strom Λ zu erregen, der ein verringertes Tastverhältnis ß/2/x hat, wenn die Batteriespannung bzw. die Spannung an dem Leistungseingangs-Anschluß 101 hoch ist, und ein größeres Tastverhältnis Η/7λ hat, wenn die Batteriespannung niedrig ist. Es ist ersichtlich, daß durch
Tabelle 1
Leistungs-Steuerelement I
den in Fig. I gezeigten Anschluß der Feldwicklung 1OA an den Ausgangsanschluß 111 die Induktivität der Feldwicklung eine glättende Wirkung auf den Strom /ι hat, der damit zu einem pulsierenden Strom mit
"> allmählicher Veränderung wird.
Unter Verwendung einer in F i g. 3 gezeigten Versuchsschaltung, bei der die Feldwicklung durch einen Widerstand von 10 Ohm ersetzt ist und der Leistungseingangs-Anschluß 101 mit einer Quelle
n veränderbarer Spannung verbunden ist, wurde das Impulstastverhältnis des Ausgangsstrom /ι bzw. einer Spannung Voandem ΙΟ-Ohm-Widerstand bei Impulsen A mit einer Frequenz von 14 kHz gemessen. Das Material und die Abmessungen des verwendeten
) Leistungs-Steuerelements ! sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben, während die sich ergebenden Daten graphisch in Fig. 4 dargestellt sind. Die verwendete Zenerdiode 107 hat eine Nenn-Zenerspanminer von I I V
Kern la
Material
Wicklung ΙΛ
Wicklung
Form
Amorphe Legierung Fe4lNijSMo4BM (Atom Gew.-',,). Blattdichte
= 0,050 mm
Geschichteter Ringkern aus
110 Blattern (Fig. 2a), Di = 6 mm,
Do = 12 mm, H = 2 mm
50 Windungen 40 Windungen
Die in F i g. 4 gezeigten Daten zeigen, daß der Strom /ι bei einer Speisespannung Vcc von 10,40 V während des vollen Intervalls des Pegels »1« des Impulses A fließt und bei einer Speisespannung Vcc von 10,70 V im wesentlichen gleich Null ist. Der Strom /ι ändert sich über seinen vollen Bereich für einen 300 mV-Bereich der Speisespannung Kccvon 10.40 bis 10.70 V. Bei dieser Versuchsschaltung hat der Ausgangsstrom I1 einen Leitwinkel von 180; (ein dem Pegel »1« des Impulses A entsprechendes Intervall), wenn die Speisespannung Vcc nicht höher als 10.40 V ist. und einen Leitwinkel von weniger als 180c, wenn sich die Speisespannung Vcc oberhalb von 10.40 V und unterhalb von 10,70 V befindet. Bei einer Speisespannung Vcc oberhalb von 10.70 V hat der Strom h einen Leitwinkel von 0c (Ausschaltung). Der Spannungsbereich der Speisespannung Vcc. in dem der Leitwinkel des Stroms /ι steuerbar ist, hängt von der Kathodenspannung der Zenerdiode 107 ab. Demzufolge kann der Arbeitsbereich dadurch eingestellt werden, daß zwischen die Kathode der Zenerdiode 107 und Masse ein (nicht gezeigter) veränderbarer Widerstand geschaltet wird.
Bei einem herkömmlichen transistorisierten Spannungsregler wird ein Vergleich einer erzeugten Spannung mit einer Bezugsspannung an einer Zenerdiode vorgenommen, wobei ein Differenzsignal zum Ein- und Ausschalten des Transistors verwendet wird, der den einer Feldwicklung zugeführten Strom steuert Dabei kann jedoch der Transistor einen Zustand zwischen dem Sperrzustand und vollem Durchschalten annehmen, was zur Folge hat, daß der sich ergebende Stromfluß eine gesteigerte Wärmeentwicklung ergibt, wodurch die Lebensdauer des Transistors herabgesetzt wird.
Bei der in Fig. 1, gezeigten Schaltung führt der Transistor 104, der direkt in den Erregungsstromkreis
J5 für die Feldwicklung geschaltet ist, einen einfachen Schaltvorgang aus. Dadurch wird die vorstehend genannte Verlustleistung herabgesetzt. Da die Tastverhältnis- bzw. Leistungssteuerung durch Herabsetzendes Flusses in dem Kern la erzielt wird, ist eine komplizierte
w Tastverhältnissteuerung vermieden, wie sie bei der üblichen Leistungs-Steuerschaltung zu finden ist. Es ist lediglich notwendig, das Ausmaß des Leitens bzw. die Leitfähigkeit des Transistors 109 auf analoge Weise in Abhängigkeit von der Höhe der erzeugten Spannung zusteuern. Da der Transistor 109 in einem stabilen Arbeitsbereich arbeitet, ist jede Betriebsinstabilität vermieden, woraus sich eine gesteigerte Zuverlässigkeit ergibt. Da die Schaltung des Steuersystems vollständig aus außerordentlich zuverlässigen diskreten Elementen
">o (Transistoren) aufgebaut ist, kann die Schaltung auch bei widrigen Umgebungsbedingungen mit hoher Zu.erlässigkeit arbeiten, wie insbesondere in einem Kraftfahrzeug-Motorraum, in dem hohe Temperaturen herrschen.
Durch Verwendung eines amorphen weichmagnetischen Materials für den Kern wirken die geringe Koerzitivkraft, der hohe elektrische Widerstand und die Gestaltung des Materials in der Form eines dünnen Blatts zusammen, um die Hystereseverluste und die
μ Wirbelstromverluste auf ein Mindestmaß herabzusetzen, während die hohe Sättigungsflußdichte erlaubt die Abmessungen des Kerns zu verringern. Durch die Wahl einer höheren Schaltfrequenz werden die Kernabmessungen und die Windungszahlen der Wicklungen weiter
>" verringert, wodurch die Kupferverluste verringert werden. Demzufolge kann trotz der Verwendung eines magnetischen Kerns in der Schaltung die ganze Schaltung auf ein in der Praxis akzeptables Volumen
gebracht werden.
Das Impulsleistungs-Sieuersystem weist somit ein Iinpulsleistungs-Steuerelement mit einem Kern auf. der aus amorphem weichmagnetischem Material hergestellt ist und an dem die erste und eine zweite Wicklung angeordnet sind. An einen Anschluß der ersten Wicklung wird eine erste Folge von Impulsen angelegt. währe1"..! an einen Anschluß der zweiten Wicklung eine zweite Folge von Impulsen angelegt wird, die gegenüber den Impulsen der ersten Folge um 180° phasenverschoben smd. Der andere Anschlu" der ersten Wicklung ist mit einem Ausgangsanschluß verbunden, während der andere Anschluß der zweiten Wicklung mit dem Stromsteuerungs-Transistor verbunden ist, dessen Basis an die Steuerschaltung angeschlossen ist. Ein an dem anderen Anschluß der ersten Wicklung entstehender Ausgangsimpuls hat eine Anstiegsflanke,
"> die gegenüber der Anstiegsflanke eines Impulses der ersten Folge um eine Verzögerungszeit verzögert ist, die dem Ausmaß des Leitens des Transistors entspricht, das seinerseits von der Ausgangsspannung der Steuerschaltung abhiingt. Der Ausgangsinipuls hat eine
"' abfallende Flanke, die im wesentlichen mit derjenigen des Impulses in der ersten Folge von Impulsen synchron ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Impulsleistungs-Steuersystem mit einer Spulenanordnung, die einen aus magnetischem Material bestehenden Kern und eine erste und eine zweite am Kern angeordnete Wicklung aufweist, einem Impulsgenerator zum Erzeugen von Impulsen vorgegebener Frequenz, einer mit einem ersten Anschluß der zweiten Wicklung verbundenen Spannungsquelle und einer mit dem zweiten Anschluß der zweiten Wicklung verbundenen Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (106 bis 109) eine Steuerschaltung (106 bis
108) aufweist, die die Amplitude des über die zweite ^ Wicklung (ic) fließenden Stroms steuert und die mit einem ersten Schaltglied (105) verbunden ist, das während der ersten Halbperiode des Impulssignals einen Stromfluß durch die zweite Wicklung {ic) ermöglicht, und daß die erste Wicklung (Ib) mit ihrem einen Anschluß mit dem Ausgangsanschluß (111) des Systems und mit ihrem anderen Anschluß mit einem zweiten Schaltglied (103,1041 verbunden ist, das während der zweiten Halbperiode des Impulssignals einen Stromfluß durch die erste Wicklung (^ermöglicht.
2. Steuersystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß der Kern (Xa) aus amorphem weichmagnetischem Material besteht und als ringförmiger Schichtkern in Form einer aus einem dünner. Blatt hergestellten Spiralwicklung ausgeführt ist
3. Steuersystem nach Anbruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung (106 bis
109) einen mit dem zweiten ·* nschluß der zweiten ^ Wicklung (Ic; verbundenen Transistor (109) aufweist, dessen Basis mit der Steuerschaltung (106 bis 108) verbunden ist.
4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung «o (106 bis 109) einen mit dem zweiten Anschluß der zweiten Wicklung (Ic^ verbundenen Transistor (109) aufweist, dessen Basis mit dem ersten SchaltgKed (105) verbunden ist.
5. Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch 4i gekennzeichnet daß die Steuerschaltung (106 bis 108) eine Reihenschaltung aus einem mit einem ersten Anschluß (101) der Spannungsquelle (20) verbundenen ersten Widerstand (106). einer über ihre Kathode mit dem anderen Anschluß des ersten Widerstands und über ihre Anode mit der Basis des Transistors (109) verbundenen Zenerdiode (107) und einem zwischen die Basis des Transistors (109) und den zweiten Anschluß der Spannungsquelle (20) geschalteten zweiten Widerstand aufweist.
6. Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Zenerdiode (107) mit dem ersten Schaltglied (105) verbunden ist.
7. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltglied (103, 104) einen zwischen einen ersten Anschluß
(101) der Spannungsquelle (20) und den anderen Anschluß der ersten Wicklung geschalteten pnp-Transistor (104) und einen mit der Basis des pnp-Transistors (104) verbundenen npn-Transistor (103) aufweist, dessen Basis an den Impulsgenerator
(102) angeschlossen ist.
8. Steuersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das erste Schaltglied (105) als npn-Transistor ausgeführt ist dessen Basis an den Impulsgenerator (102) angeschlossen ist
DE3133044A 1980-08-29 1981-08-21 "Impulsleistungs-Steuersystem" Expired DE3133044C2 (de)

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