DE3129752A1 - Breitbandkommunikationssystem - Google Patents

Breitbandkommunikationssystem

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DE3129752A1 DE19813129752 DE3129752A DE3129752A1 DE 3129752 A1 DE3129752 A1 DE 3129752A1 DE 19813129752 DE19813129752 DE 19813129752 DE 3129752 A DE3129752 A DE 3129752A DE 3129752 A1 DE3129752 A1 DE 3129752A1
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Description

  • Breitbandkommunikationssystem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Breitbandkommunikationse system mit jeweils zwischen einer Vermittlungsstelle und einer Teilnehmerstelle verlaufenden Lichtwellenleiter Teilnehmeranschlußleitungen für TV- und/oder Stereoton-Breitbandsignale und demgegenüber schmalbandige Digitalkommunikationssignale, etwa 64-kbit/s-Digital-Fernsprechsignale, Bildschirmtextsignale, 8-Rbit/s-Steuersignale, Programmwahlsignale.
  • In eiem Lichtwellenleiter-Breitbandkommunikationssystem können die Teilnehmeranschlußleitungen jeweils einen einzigen, in beiden Ubertragungsrichtungen ausgenutzten Lichtwellenleiter aufweisen oder aber jeweils zwei getrennte Lichtwellenleiter für die beiden Ubertragungsrichtungen. Dabei sind im ersteren Falle beim derzeitgen Stand der Lichtwellenleiter-Technik über einen Lichtwellenleiter, über den in Richtung von der Vermittlungsstelle zur Teilnehmerstelle hin TV- o./o. Ton-Breitbandsignale übertragen werden, in einem Rückkanal von der Teilnehmerstelle zur Vermittlungs stelle hin nur Steuersignale oder relativ einfache Antworten bei interaktiven Diensten übertragbar; sollen darüber hinausgehend (ggf.
  • mehrere) 64-kbit/s-Digitalsignale und (ggf. mehrere) 8-kbit/s-Digitalsignale etwa für Digitalfernsprechen, BiIdscht mtext, Faksimile und für die Signalisierung und Synchronisierung solcher Schmalband-Kommunikationsdienste zwischen Teilnehmerstelle und Vermittlungs stelle bzw.
  • umgekehrt übertragen werden, so werden zwei Lichtwellenleiter je Teilnehmeranschluß vorgesehen, nämlich für jede Ubertragungsrichtung ein eigener Lichtwellenleiter (ntz 32(1979) 3, 15o...153).
  • Eine solche Signalübertragung über übertragungsrichtungseigene Lichtwellenleiter erfordert für die Übertragung in Richtung zur Teilnehmerstelle hin eine Bündelung der breitbandigen TV- und ggf. Stereoton-Signale mit schmalbandigen 64-kbit/s-Signalen, wobei zu berücksichtigen ist, daß es sich - zur Vermeidung eines teilnehmerseitigen zusätzlichen Decodieraufwandes - bei den Breitbandsignalen um Analogsignale (FM- oder PPM-Signale) handeln wird; es wären also Analog-Breitbandsignale mit Digital-Schmalbandsignalen gebündelt über den Lichtwellenleiter von der Vermittlungsstelle zur Teilnehmerstelle hin zu übertragen.
  • Im Prinzip wäre dies bei kombinierter Anwendung von Frequenzmultiplex- und Zeitmultiplex-Techniken realisierbar; praktisch bereitet die Kombination von Frequenzmultiplex- und Zeitmultiplextechniken allerdings Schwierigkeiten und verlangt vom übertragungssystem Verzerrungsfreiheit und hohe Linearität.
  • Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein demgegenüber vorteilhafteres Breitbandkommunikationssystem anzugeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Breitbandkommunikationssystem mit jeweils zwischen Vermittlungsstelle und Teilnehmerstelle verlaufenden, jeweils zwei Lichtwellenleiter aufweisenden Teilnehmeranschlußleitungen für TV- u./o.
  • Stereoton-Breitbandsignale und demgegenüber schmalbandige Digitalkommunikationssignale, in dem Breitbandsignale im Multiplex über den einen Lichtwellenleiter von der \Tr mittlungs- bzw. Verteilstelle zur Teilnehmer stelle über tragen werden und Digitalkommunikations-Schmalbandsignale insbesondere 64-kbit/s-Digitalsignale, sowie Programm wahlsignale im Multiplex über den anderen Lichtwellenleiter von der Teilnehmerstelle zur Vermittlungs- bzw Verteilstelle übertragen werden; ein solches Breitbandkommunikationssystem ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß über den einen Lichtwellenleiter nur die TV- u./o. Stereoton-Breitbandsignale von der Vermittlungs- bzw. Verteilstelle zur Teilnehmerstelle übertragen werden und über den anderen Lichtwellenleiter alle Digitalkommunikations-Schmalbandsignale zwischen Vermittlungsstelle und Teilnehmerstelle und umgekehrt übertragen werden.
  • Die Erfindung bringt neben dem Vorteil, daß in dem Breitbandkommunikationssystem die TV- und Stereoton-programm verteilung einerseits und die Schmalband-Digitalkommunikation andererseits unabhängig voneinander, ggf. auch nacheinander, realisiert werden können, den weiteren Vorteil mit sich, daß die zu ihrer Verwirklichung benötigte Technologie bereits heute den praktischen Erfordernissen genügt: So können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schmalbandsignale der beiden Übertragungsrichtungen über den genannten anderen Lichtwellenleiter im Zeitgetrenntlageverfahren übertragen werden, so daß in der optischen Ebene eine Entkopplung der Signale der beiden Übertragungsrichtungen beispielsweise durch Farbfilter oder hochwertige Richtungskoppler nicht notwendig ist, vielmehr ein einfacher (etwa 3-dB-)Koppler zwischen dem genannten anderen Lichtwellenleiter einerseits und einem vom jeweiligen elektro-optischen Wandler kommenden Lichtwellenleiter bzw. einem zum jeweiligen opto-elektrischen Wandler führenden Lichtwellenleiter andererseits genügt.
  • Die B-reitbandsignale können über den genannten einen Lichtwellenleiter vorteilhafterweise auf analogmodulierten Trägern im Frequenzmultiplex übertragen werden, während die digitalen Schmalbandkanäle vorteilhafterweise in Zeitmultiplex gebündelt über dem genannten anderen Lichtwellenleiter übertragen werden können.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Dabei zeigt FIG 1 ein Ausführungsbeispiel eines Breitbandkommunikationssystems gemäß der Erfindung; FIG 2 verdeutlicht für ein solches Breitbandkommunikationssystem den Zeitablauf einer Signalübertragung imZeitgetrenntlageverfahren.
  • Die Zeichnung FIG 1 zeigt schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfange ein Ausführungsbeispiel eines Breitbandkommunikationssystems gemäß der Erfindung. In diesem Breitbandkommunikationssystem ist eine Teilnehmerstelle TlnSt über eine zwei Lichtwellenleiter Lb, Ls aufweisende Teilnehmeranschlußleitung Al mit der zugehörigen Vermittlungsstelle VSt verbunden, wobei in FIG 1 angedeutet ist, daß die Teilnehmerstelle TlnSt für Digttalfernsprechen, Faksimiledienst, Bildschirmtext, Tastwahl und Displayanzeige sowie TV- und Stereoton-Empfang eingerichtet sein kann.
  • Über den einen Lichtwellenleiter Lb werden von der Vermittlungsstelle VSt her nur die TV- und/oder Stereoton-Breitbandsignale zur Teilnehmerstelle TlnSt hin übertragen. In FIG 1 ist dazu angedeutet, daß die Breitbandsignale der jeweils zu dem betreffenden Teilnehmer zu übertragenden TV-Programme über ein Breitband-Koppelfeld KFb und die Breitbandsignale der Stereoton-Programme über einen Multiplexer STM, jeweils über einen nachfolgenden Analogmodulator MOD, einem in der Vermittlungs stelle VSt teilnehmerindividuell vor ges sehenen Breitbandsignalmultiplexer MUL zugeführt werden, der über einen elektro-optischen-Wandler E/O zum Lichtwellenleiter Lb führt. Dem den Lichtwellenleiter Bb teilnehmerstellenseitig abschließenden opto-elektrischen Wandler o/E ist in dem Breitbandkommunikationssystem nach FIG 1 ein BSeitbandsignal-DemuItiplexer DEX nachgeschaltet, an den über entsprechende Anschlußleitungen tv bzw st entsprechende TV-Empfänger TVE bzw. Stereotonempfänger STE angeschlossen sind.
  • Über den anderen Lichtwellenleiter Ls werden alle Digitalkommunikations-Schmalbandsignale von der Vermittlungsstelle VSt zur Teilnehmerstelle TlnSt und in umgekehrter Richtung von der Teilnehmerstelle TlnSt zur Vermittlungsstelle VSt übertragen. Dabei werden in der Vermittlungsstelle VSt über ein Schmalbandkoppelfeld KFs durchvermittelte (z.B. 64-kbit/s-)Digital-Fernsprechsignale, Faksimilesignale und von der Vermittlungssteuerung Vs herrührende (z.B. 8-kbit/s-)Steuersignale sowie Bildschirmtext-(Btx-) Signale und von der Einstelleinrichtung Eb des Breitband-Koppelfeldes KFb herrührende Quittungssignale in einem in der Vermittlungs stelle VSt teilnehmerindividuell vorgesehenen Multiplexer MULv zu einem dann zur Teilnehmerstelle TlnSt hin zu übertragenden Multiplexsignal, insbesondere Zeitmultiplexsignal, zusammengefaßt; ein in der umgekehrten Übertragungsrichtung von der Teilnehmerstelle TlnSt zur Vermittlungs stelle VSt gelangtes Multiplex signal , insbesondere Zeitmultiplexsignal, wird in einem entsprechenden Demultiplexer DEXv in die entsprechenden Einzelsignale, beispielsweise über das Schmalband-Koppelfeld KFs durch,vermitteltes (z.B. 64-kbit/s-)Digi tal-F-ernsprechsignal und Faksimilesignal, der Vermittlungssteuerung Vs zuzuführendes (z.B. 8-kbit/s-)Steuersignal sowie Bildschirmtextsignal und der Einstelleinrichtung Eb des Breitbandkoppelfeldes KFb zuzuführendes Programmwahlsignal, aufgefächert.
  • Eine entsprechende Signalbündelung bzw. -entbündelung findet - jeweils in umgekehrter Übertragungsrichtung -in der Teilnehmerstelle TlnSt statt, wozu dort ein entsprechender Multiplexer MULt bzw. Demultiplexer DEXt vorgesehen ist.
  • In der Vermittlungs stelle VSt ist mit dem Ausgang des dort vorgesehenen teilnehmerindividuellen Multiplexers MULv der elektrische Anschluß eines elektro-optischen Wandlers e/o verbunden; der Eingang des in der Vermittlungsstelle VSt vorgesehenen Demultiplexers DEXv ist mit dem Ausgang eines opto-elektrischen Wandlers e\o verbunden. Die optischen Anschlüsse dieser beiden Wandler sind über einen Glasfaser-Richtungskoppler RKv mit dem Lichtwellenleiter Ls verbunden.
  • In entsprechender Weise ist in der Teilnehmerstelle TlnSt der Lichtwellenleiter Ls über einen Glasfaser-Richtungskoppler RKt mit dem optischen Ausgang eines elektro-optischen Wandlers o\e und dem optischen Eingang eines opto-elektrischen Wandlers o/e verbunden, wobei der elektrische Eingang des elektro-optischen Wandlers o\e mit dem Ausgang des genannten Multiplexers MULt und der elektrische Ausgang des opto-elektrischen Wandlers o/e mit dem Eingang des genannten Demultiplexers DEXt verbunden ist. Mit den Singängen is Multiplexers MULt bzw. den Ausgängen is Demultiplexers DEXt sind dann die einzelnen Schmalbandkommunikations-Endgerät e bzw.
  • -teilgeräte verbunden, ohne daß dies hier noch weiter erläutert werden müßte.
  • An die Glasfaser-Richtungskoppler RK, die hier ebenfalls nicht weiter erläutert zu werden brauchen, da Glasfaser-Richtungskoppler an sich (z.B. aus nachrichten elektronik (1979)1, 18) bekannt sind, werden keine besonderen Anforderungen hinsichtlich der En4;-kopplung der Multiplexsignale der beiden Übertrgungrichtungen voneinander gestellt, wenn, wie dies auch in FIG 1 angedeutet ist, die Multiplexsignale der beiden Ubertragungsrichtungen im Zeitgetrenntlageverfahren über den Lichtwellenleiter Ls übertragen werden. In dem in FIG 1 dargestellten Breitbandkommunikationssystem ist dazu in der Vermittlungs stelle VSt zwischen Multiplexer bzw. Demultiplexer MULv, DEXv und elektro-optischem bzw. opto-elektrischem Wandler e/o, e\o eine beispielsweise mit einem Schieberegister zu realisierende Pufferschaltung Zv vorgesehen; in entsprechender Weise ist in der Teilnehmerstelle TlnSt zwischen Multiplexer MULt und Demultiplexer DEXt einerseits und elektro-optischem Wandler o\e und opto-elektrischem Wandler o/e andererseits eine entsprechende Zeitgetrenntlage-Pufferschaltung Zt vorgesehen.
  • Die somit bewirkte Verlagerung der eigentlichen Richtung trennung von der optischen Ebene in die elektrische (und digitale) Ebene hat den Vorteil, daß die Zeitgetrenntlage-Steuerschaltungen Zv, Zt in herkömmlicher IC-Technologie (beispielsweise mit Schieberegistern) realisierbar sind. Die mit dem Einsatz des Zeitgetrenntlageverfahrens verbundene Tatsache, daß die Bitfolgefrequenz in den Signalbursts auf der Leitung ein Mehrfaches der Nutzbitrate beträgt, kann beim Einsatz auf dem Lichtwellenleiter Ls vorteilhafterweise außer Betracht bleiben, weil hier zum einen keine hochfrequente Störstrahlung auftritt und zum anderen die Lei tungsdämpfung des Lichtwellenleiters nicht mit zunehmender Bitrate ansteigt, die Reichweite davon also davon nicht wie bei einer Cu-Leitung beeinflußt wird. Bei der Festlegung der Parameter für die Zeitgetrenntlageübertragung, beispielsweise von Burstlänge und Burstpause, ist es deshalb zweckmäßig, die bei der Signalübertragung über einen Lichtwellenleiter maximal mögliche Reichweite zugrunde zu legen.
  • Ein entsprechendes Beispiel des zeitlichen Ablaufs der Burstübertragung wird durch FIG 2 verdeutlicht: Nach diesem Beispiel steht für einen 25 ps dauernden Digitalsignalblock (Burst) eine maximale Signallaufzeit von 100 )uS je Übertragungsrichtung zur Verfügung, was einer Lichtwellenleiterlänge von etwa 20 km entspricht.
  • Dabei wird davon ausgegangen, daß, wie dies an sich (aus DE-PS 25 11 619) bekannt ist, in beiden Übertragungsrichtungen abwechselnd Bursts mit den Digitalsignalworten jeweils zweier aufeinanderfolgender (125 bs-)Pulsrahmen übertragen werden. Verwendet man dabei den in Digital-Vermittlungen ohnehin vorhandenen 2,048-MBit/s-Takt auch als Bitfolgetakt in den Bursts, dann ergibt sich bei der angenommenen Burstlänge von etwa 25 s ys eine Übertragungskapazität von z.B.
  • etwa 3 x 64 kbit/s, d.h. Übertragungskapazität für beispielsweise zwei 64-kbit/s-Digitalkommunikationskanäle (beispielsweise für Digitalfernsprechen und Faksimile) und acht 8-kbit/s-Digitalkommunikationskanäle (für Signalisierung, Synchronisierung und Datenübertragung).

Claims (4)

  1. Patentansprüche < Breitbandkommunikationssystem mit jeweils zwiswhç Vermittlungsstelle und Teilnehmerstelle verlaufenaen, Jeweils zwei Lichtwellenleiter aufweisenden Teilnehmeranschlußleitungen für TV- u./o. Stereoton-Breitbandsignale und demgegenüber schmalbandige Digitalkommunikationssignale, in dem Breitbandsignale im Multiplex über den einen Lichtwellenleiter von der Vermittlungs- bzw.
    Verteilstelle zur Teilnehmerstelle übertragen werden und Digitalkommunikations-Schmalbandsignale, insbesondere 64-kbit/s-Digitalsignale, sowie Programmwahlsignale im Multiplex über den anderen Lichtwellenleiter von der Teilnehmerstelle zur Vermittlungs- bzw. Verteilstelle übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß über den einen Lichtwellenleiter (Lb) nur die TV- u./o. Stereoton-Breitbandsignale von der Vermittlungs- bzw. Verteilstelle (VSt) zur Teilnehmerstelle (TlnSt) übertragen werden und überden anderen Lichtwellenleiter (Ls) alle Digitalkommunikations-Schmalbandsignale zwischen Vermittlungsstelle (VSt) und Teilnehmerstelle (TlnSt) und umgekehrt übertragen werden.
  2. 2. Breitbandkommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitbandsignale über den einen Lichtwellenleiter (Lb) auf analogmodulierten Trägern übertragen werden.
  3. 3. Breitbandkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalbandsignale der beiden Ubertragungsrichtungen über den genannten anderen Lichtwellenleiter (Ls) im Zeitgetrenntlageverfahren übertragen werden.
  4. 4. Breitbandkommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalbandsignale jeweils einer übertragungsrichtung im Zeitmultiplex über den genannten anderen Lichtwellenleiter (Ls) übertragen werden.
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