DE312778C - - Google Patents

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DE312778C
DE312778C DENDAT312778D DE312778DA DE312778C DE 312778 C DE312778 C DE 312778C DE NDAT312778 D DENDAT312778 D DE NDAT312778D DE 312778D A DE312778D A DE 312778DA DE 312778 C DE312778 C DE 312778C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Es sind schon eine Reihe von Konzepthaltern für Schreibmaschinen vorgeschlagen worden, keiner dieser Konzepthalter wird jedoch den Bedingungen gerecht, welche für S einen praktisch verwendbaren Konzepthalter maßgebend sind. Ein solcher Konzepthalter muß in der Handhabungsweise möglichst einfach sein und muß in eine beliebige Lage gebracht werden können, und zwar so, daß die Unterlagplatte, auf welche das Schriftstück' bzw. Konzept aufgebracht wird, in eine beliebige Entfernung vom Auge und in eine beliebige Neigung zur Sehlinie gebracht werden kann, so daß sowohl die Sehschärfe und
J5 die natürliche Körperhaltung der den Konzepthalter, benutzenden Person, als auch die Beleuchtungsverhältnisse, die* sehr verschieden sein können, berücksichtigt werden können. Ferner soll die Unterlagplatte in
ao ihrer Größe jeweils möglichst dem gerade in Frage kommenden abzuschreibenden Konzept angepaßt werden können und soll der Konzepthalter beim Nichtgebrauch der Schreibmaschine so zusammengelegt werden können, daß er einem Abdecken der Schreibmaschine mit einer Schutzhülle nicht im .. Wege ist.
Keiner der bekannten Konzepthalter ist auf der Erkenntnis dieser Bedingungen aufgebaut und werden auch, wie erwähnt, mit keinem dieser Konzepthalter diese Bedingungen erfüllt. '..■',
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Konzepthalter für Schreibmaschinen, welcher auf Grund der Erkenntnis der genannten Bedingungen aufgebaut ist und bei welchem an einem Bügel, der in Klemmlagern um eine Achse drehbar ist, die ungefähr in der Höhe der Schreibwalze der Schreibmaschine und hinter der Schreibwalze liegt, eine Unterlagplatte für das Konzept ebenfalls in Klemmlagern mittels einer in der wagerechten Mittelebene der Platte liegenden und parallel zu der letzteren verlaufenden Achse drehbar ist, welche Unterlagplatte aus zwei zueinander klappbaren, in wagerechter Richtung geteilten Hälften besteht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und ist :
Fig. ι eine Schreibmaschine mit dem Konzepthalter von vorn gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, und
Fig. 3 eine Seitenansicht, wobei sich ein; Plattenteil bzw. eine Plattenhälfte des Konzepthalters in einer anderen Stellung befindet.
Fig. 4 zeigt den Konzepthalter in größerem Maßstabe von vorn gesehen wnd die
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B gemäß Fig. 4.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen Einzelheiten.
An rückwärtigen Streben der Schreib- , maschine 1 ist mittels Klcmmlagcr 2, 3 ein Bügel 4 drehbar befestigt, der aus einem Stab von kreisrundem Querschnitt gebildet ist.
Die Klemmlager 2, 3 sind je aus zwei Flachstückcn 2 und 3 gebildet, die mittels Schrau-I)CIi 5 miteinander verbunden sind. Die Schenkel des Bügels 4 sind durch eine Achse 6
S von kreisrundem Querschnitt miteinander verbunden. Die Achse 6 -ist mit Zapfen in
' den geschlitzten Enden der Schenkel des Bügels 4 gelagert und sind die geschlitzten Teile durch Schrauben 7 zusammengehalten, welche die Achse 6 unter Klemmung <festhal~ . ten (Fig. 4). Auf der Achse 6 ist eine zweiteilige Platte 8, 9 mittels Lappen 10 befestigt und sind die Lappen 10' des Plattenteiles 9 auf der Achse 6 fest, während die Lappen des
Plattenteiles 8 auf der *<\chse 6 lose sind, so daß der Plattcntcil 8 um die Achse 6 gedreht werden kann. Auf der Achse 6 ist eine Scheibe 11 fest, welche einen Einschnitt 12 aufweist. An dem Plattenteil 8 ist eine unter
ao dem Einfluß einer Feder Γ3 stehende Klinke 14 angeordnet (Fig. 6). Wenn die beiden Plattenteile 8, 9 in einer Ebene liegen, so greift die Klinke 14 in den Einschnitt der Scheibe 11 ein und sichert dadurch die Plattenteile 8, 9 in ihrer Lage zueinander.
An jedem der Plattenteile 8, 9 ist ein
Drahtbügel 15 angeordnet, der mit seinen
. Schenkeln an der Rückseite des betreffenden Plattcntciles angclcnkt ist, (\en Plattcntcil mit Spiel umgreift'und mit seinem Steg 15' an der Vorderseite des Plattentcilcs anliegt. Eine Feder 16 bewirkt, daß der Steg 15' stets an dem Plattenteil anliegt.
An der einen Seite der Plattenteile 8, 9 ist je eine Zahnstange 17 angeordnet, welche Zahnstangen 17 sich bei in einer Ebene liegenden Pxlattentcilcn 8, 9 aneinanderschließen.
18 ist ein Schieber, welcher die Zahnstange 17 und den Rand des Plattentcilcs umgreift, an dem diese Zahnstange 17 sitzt. In dem Schieber 18 ist ein Zahnrad 19 gelagert, das mit einem Handrädchen 20 fest verbunden ist. Das Zahnrad 19 steht mit der Zahnstange 17 in Eingriff und ist die Bewegung desselben durch eine, zwischen dem Handrädchen 20 und dem Schieber 18 angeordnete Feder 21 gebremst. An dem Schieber 18 ist eine unter ' der Wirkung einer Feder 2Τ° stehende Klappe,
22 angeordnet, an -welcher eine sich quer über den Plattenteil erstreckende Zeigerstange
23 befestigt ist.
Ist das Konzept, von welchem die mit der Schreibmaschine ' arbeitende Person abschreibt, annähernd so hoch wie die Plattenteile 8, 9 zusammen, so werden die Plattcn-. teile 8, 9 in eine Ebene gebracht und zueinander festgestellt. Das Konzept wird unter der Zeigerstange 23 auf die Platte 8, 9 aufgebracht und mittels der Stege 15' der Drahtbügel 15 oben und unten an der Platte 8, 9 festgeklemmt, wie dies die Fig. 1, 2 und 5 zeigen. Die Person kann nun die Platte 8, 9 mit dem Konzept sowohl in eine beliebig geneigte Lage als auch innerhalb, der Bewcgungsgrcnzcn des Bügels 4 in eine beliebige !Entfernung von sich bringen, so daß der beschriebene Konzepthalter neben dem Vorteil,^ daß die Platte 8, 9 sich über die Schreibmaschine bringen läßt, noch den Vorteil hat, daß die Lage der Platte der Augenhöhe und der Sehslärkc der Person angepaßt werden kann. Ein wichtiger Vorteil ist auch der, daß der am Maschinengestell angebrachte Bügel 4 in der Mitte der Platte 8, 9 an dieser angreift, wodurch ein \ribrieren der Platte bzw. des Konzeptes beim Schreiben vermieden ■ wird. Ein Vibrieren des Konzeptes würde eintreten, wenn der Bügel 4 an dem unteren oder oberen Ende der Platte 8, 9 angreifen würde, indem dann die Platte einen langen Hebelarm an dem Bügel bilden würde.
Mit der Zeigerstange 23 kann, wie bekannt, jeweils die Zeile, welche gerade abgeschrieben wird, auf dem Konzept markiert werden, wobei die Zeigerstange durch die das Zahnrad 19 an der Zahnstange bremsende Feder 21 in der jeweiligen Lage festgehalten wird. Zwecks Weitcrschaltens der Zeigerstange wird an dem Handrädchen 20 gedreht, wodurch sich das Zahnrad 19 auf der Zahnstange 17 abrollt und sich die Zeigerstange an der Platte verschiebt. 1st das Konzept höher als die Platte 8, 9, so können die über den oberen bzw. unteren Rand der Platte hinausragenden Teile des Konzeptes in den Drahtbügeln 15 untergebracht werden. Ist dagegen das abzuschreibende Konzept klein, etwa von dem Format einer Postkarte, so kann nach Auslösen der Klinke 14 aus der Scheibe 11 der Plattcntcil 8 nach unten tungelegt werden, so daß er hinter den Platten- ·■ teil 9 zu liegen kommt. Der Drahtbügel 15 des Plattenteiles 9 ist so viel breiter als der : Drahtbügel des Plattenteiles 8, das sich beim Gegcneinandcrbewegen der beiden Plattenteile der Drahtbügel des Plattenteiles 8 zwischen dem Drahtbügel des Plattenteilcs 9 klemmt, wodurch die Plattenteile in ihrer Parallellage zueinander festgestellt sind. Das Schriftstück kann dann auf den Plattenteil 9 no aufgelegt und durch den Drahtbügel dieses Plattenteilcs an demselben "gesichert werden (Fig. 3).
Bei Nichtgebrauch des Konzepthalters kann derselbe in die in Fig. 2 strichpunktiert »15 angedeutete Lage gebracht werden, in welcher der Konzepthalter keinen Platz versperrt und ein Zudecken der Schreibmaschine wie üblich mit einem Wachstuch ermöglicht s sowie einem Transportieren der Schreib- iao maschine nicht im Wege ist.
Die Zeigerstange 23 kann durch Anheben
' der Klappe 22 von der Platte 8, 9 abgehoben werden, um das Anbringen und Abnehmen des abzuschreibenden Konzeptes zu erleichtern.
Die Zahnstange 17 könnte auch in Wegfall kommen, und statt des Zahnrades 19 ein unter Friktion gegen die Platte 8,,9 anliegendes Rad vorgesehen seiru
Der Bügel 4 ist so weit ausladend gehalten, daß er dem in den Wagen der Maschine eingespannten Papier in keiner Stellung des Wagens hindernd in den Weg kommt. Die' Klemmung in den Klemmlagern 2, 3 und in »den Schenkeln des Bügels 4 kann mittels der Schrauben 5 und 7 so reguliert werden, daß sie stark genug ist, den Bügel 4, trotz der an demselben lastenden Platte 8, 9 sowie letztere , selbst in jeder Lage zu halten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Konzepthalter für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagplatte für das Konzept aus zwei in wagerechter Richtung getrennten, zueinander klappbaren Hälften (8,9) besteht und mittels einer- in der Trennungsebene liegenden, parallel zur Platte verlaufenden Achse (6) in Klemmlagern 'drehbar •ist, die an den freien Enden der Schenke! eines Bügels (4) vorgesehen sind, dessen Quersteg ungefähr . in der Höhe der Schreibwalze und hinter dieser in am Schreibmaschinengestell befestigten Klemmlagern (2, 3) drehbar angeordnet ist-
    Hierzu ,1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT312778D 1917-12-22 Active DE312778C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US208395A US1330637A (en) 1917-12-22 1917-12-22 Copy-holder for typewriting-machines

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DENDAT312778D Active DE312778C (de) 1917-12-22

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DE (1) DE312778C (de)

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US3014458A (en) * 1959-03-25 1961-12-26 Maurice J Cregan Copy holder

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US1330637A (en) 1920-02-10

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