DE3126965A1 - Vorrichtung zur messung des stroms eines ein rohr durchstroemenden mediums - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Messung des Stroms eines ein Rohr durch-
• strömenden Mediums Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
• Geht bei einer solchen Vorrichtung der Kontakt zwischen dem Medium und der wenigstens einen Elektrode verloren, etwa durch Ausbleiben des Mediums oder durch Verschmutzung der Elektrode, so wird die Messung des Stroms fehlerhaft oder unterbleibt.
• Aufaabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung genannter Art anzugeben, die davon Kenntnis gibt, ob zwischen dem Medium und der wenigstens einen Elektrode ein Berührungskontakt vorlieqt oder nicht.
• Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
• Die Lösung dieser Aufgabe liegt deswegen vor, weil das Absinken der Kapazität unter einen durch Erfahrung festzulegenden Wert anzeigt, daß das Medium die Elektrode nicht oder nur unzureichend. berührt.
• Vorteilhafte Aus gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
• Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
• Die Zeichnuna zeigt schematisch ein metallisches Rohr 2, das von dem wenigstens geringfügig elektrisch leitenden Medium zu durchströmen ist, dessen Strom gemessen werden soll. Ein zwei Spulen 4 und 6 durchfließender elektrischer Strom erzeugt ein Magnetfeld, das das Rohr durchsetzt. Im Rohr befinden sich zwei Elektroden 8, 1o, deren Verbindungslinie im wesentlichen rechtwinklig zu der des Magnetfelds verläuft und die normalerweise von dem das Rohr 2 durchströmenden Medium berührt werden. Die beiden Elektroden 8 und 1o sind über Leitungen 12 und 14 in an sich bekannter Weise mit einem Meßumformer 16 verbunden, dessen über eine Leitung 18 abzugreifendes Ausoangssignel ein Maß für den Strom des das Rohr 2 durchströmenden Mediums ist.
• Von den Leitungen 12 und 14 sind Leitungen 20 und 22 zu einem oszillator 24 abgeführt, in dessen frequenzbestimmendem Kreis die Kapazitäten der Elektroden 8, 1o gegenüber dem Rohr 2 liegen. An den Oszillator 24 ist ein Frequenz- und Spannungswandler 26 angeschlossen, an diesen ein Komperator 28 und an diesen eine Schalteinheit 30. Liegt die Kapazität zwischen den Elektroden 8 bzw. 1o und dem Rohr 2 über einem vorvesebenem Wert, so wirkt die Schalteinheit 30 auf den Meßumformer 16 in dem Sinn, daß er auf der Leistung 18 das Ausgangssignal liefert, das dem Strom des das Rohr 2 durchströmenden Mediums entspricht. Fällt die genannte Kapazität unter einen vorgegebenen Wert, so sperrt die Schalteinheit 30 den Ausgang des Meßumformers 16 oder kennzeichnet dessen über die Leitung 18 abgegebenen Ausgangssignal.
• L e e r s e i t e

Claims (4)

1. Patentansprüche Vorrichtung zur Messung des Stroms eines ein Rohr (2) durchströmenden, wenigstens geringfügig elektrisch leitenden Mediums nach dem Induktionsprinzip unter Verwendung wenigstens einer normalerweise von dem Medium berührten, nächst eines elektrisch leitenden Wandteils des Rohrs (2) angeordneten Elektrode (8, 1o) gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung zur überwachung der Kapazität zwischen dertNeßflüssiakeit und der Elektrode (8, 10).
2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine auf die überwachte Kapazität ansprechende Schalteinheit (30) aufweist, die bei Abfall der Kapazität unter einen vorgegebenen Wert das Ausgangssignal eines Meßwertgebers (16) für den Strom des Mediums unterbricht oder kennzeichnet.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da die Schaltungsanordnung einen Oszillator (24) enthält, in dessen freuenzbestimmendem Kreis die Kapazität liegt und daß an diesen Oszillator (24) in Reihe ein Frequenz-Spannungs-Wandler (26), ein Spannungskomerator (28) und die Schalteinheit (30) angeschlossen sind.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung die Kapazität zwischen dem Wandteil und der Elektrode (8, 1o) überwacht.