DE3124966A1 - Steuer- und ueberwachungssystem fuer haustechnische anlagen - Google Patents

Steuer- und ueberwachungssystem fuer haustechnische anlagen

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DE3124966A1
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DE19813124966
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Donald Dipl.-Ing. 1000 Berlin Herbst
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WALTER HERBST INGENIEURGESELLS
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WALTER HERBST INGENIEURGESELLS
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    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1902Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
    • G05D23/1905Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value associated with tele control
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/62Control or safety arrangements characterised by the type of control or by internal processing, e.g. using fuzzy logic, adaptive control or estimation of values
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Description

  • 3 e 5 c h r e i b u n g
  • Die Erfindung betrifft ein Steuer- und überwachungssystem für haustechnische Anlagen, insbesondere für Klima- oder Betriebsanlagen, enthaltend mehrere jeweils Untereinheiten bildende Anlagenteile, ein Bedienungsfeld für die manuelle Beeinflussung .und Überwachung des Systems, sowie eine zentrale Datenverarbeitungsanlage.
  • Bei derartigen Anlagen ist - insbesondere, wenn sie in größeren Gebäudekomplexen installiert sind - ein relativ großer Raumbedarf für die Steuer- und überwachungseinrichtungen notwendig, wobei nicht nur der Aufwand für die Erstellung aller notwendigen Bedienungs- und Anzeigemittel recht groß, sondern die Kontrolle der Anlage für die Bedienungsperson auch unübersichtlich wird. Da sich bei haustechnischen Einrichtungen die Zustandsparameter bei den dabei vorkommenden großen Zeitkonstanten relativ langsam ändern, ist zudem die gleichzeitige überwachung einer großen Anzahl von Anzeigen langfristig ermüdend.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem System der eingangs angeführten Art eine Steuerkonsole anzugeben, welche die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und darüber hinaus raumsparend und mit geringem Aufwand zu installieren ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist besonders vorteilhaft, daß sich auch Systemänderungen oder -erweiterungen ohne räumliche Vergrößerung der Steuerkonsole vollziehen lassen. Hierdurch ist eine optimale Anpassung an mikroprrzessorgesteuerte Systeme gegeben, bei denen bei Anlagenerweiterungen ebenfalls lediglich eine Programmänderung oder -ergänzung notwendig ist, so daß insgesamt außer der Hinzufügung oder Veränderung der betroffenen Anlagenteile selbst für die Steuerung bzw. Regelung keine zusätzlichen zeit- und kostenaufwenige Änderungsmaßnahmen erforderlich sind.
  • Durch die Erfindung kann in Verbindung mit dem Einsatz von Mikrocomputern bzw. -prozessoren der Schalttafelbau insbesondere für die Steuerung und Überwachung von Heiz- und Klimaanlagen ganz erheblich vereinfacht werden.
  • Die Betätigungselemente (Schalter) und Anzeigeelemente <Lampen) für die einzelnen Funktionen werden dabei vorteilhafterweise auf der Bedienungskonsole (Schalttafel) nach Gruppen geordnet, um die übersichtlichkeit zu erhöhen. Dabei werden Betätigungs- und Anzeigeelemente für Zulüfter, Ablüfter, Filterüberwachung, Sekundärpumpen und Regelgeräte zu Gruppen zusammengefaßt, die der realen Anlagenstruktur entsprechen. Für jede der Komponenten eines Anlagenteils existiert eine eigene Anzeige- und Schaltgruppe.
  • Beim Einsatz von Mikrocomputern werden die Schalter und Anzeigen vorzugsweise auf gedruckten Schaltungen zusammengefaßt und können so - entsprechend der logischen Verknüpfung mit der Gesamtanlage - als Block in die Schalttafel eingesetzt werden.
  • Der Montage- und Verdrahtungsaufwand verkürzt sich dadurch zusätzlich erheblich, wenn die Komponenten des Bedienungsfeldes modulartig vorgefertigt werden.
  • Der Aufwand wird erfindungsgemäß dadurch besonders reduziert, daß die einzelnen überwachungs- und Schaltgruppen mehrfach verwendet werden, indem sie einer Auswahl tabelle -(Matrix) zugeordnet werden. Mit der Auswahltabelle kann über einfachen Tastendruck die Anlage ausgewählt werden, der eine oder mehrere Komponentengruppen zugeordnet werden sollen.
  • Wesentlich dabei ist auch, daß Anzeigen und Schaltelemente für Kontrollvorgänge sowohl in Form einer Regelung als auch in Form einer Steuerung verwendet und entsprechend umgeschaltet werden können. Entsprechend bevorzugten Weiterbildungen ermöglichen die Überwachungsbaugruppen auch den Zugriff zu in den Anlagenteilen selbst befindlichen Unterregelkreisen, wobei entweder die Parameter des Regelkreises wie Zeitkonstanten und Regelfaktoren oder aber die Soll- und Stellgrößen direkt beeinflußt werden können.
  • Als "Steuerung" kommt dabei vorzugsweise die direkte Beeinflussung der Anlagenteile unter überwachung der zugeordneten Anzeigeelemente in Betracht. Die "Regelung" bezieht sich insbesondere auf Größen wie Temperatur, Feuchte und Druck. Als Überwachungsanzeigen dienen dabei beispielsweise der Istwert der Zulufttemperatur oder die Sollwertabweichung von Motorventilen. Beispiele für direkt zu beeinflussende Stellfunktionen in Regelkreisen sind die Vorgabe eines Sollwert oder das Stellen und Schließen eines Motorventils durch Handauslösung.
  • Mit dem Umschalten über die Auswahltabelle werden bevorzugterweise gleichzeitig HAnwesenheitskennzeichnungen" geschaltet, die anzeigen, welche Komponenten in dem für die Bedienung oder Überwachung ausgewählten Anlagenteil enthalten sind. Damit wird es möglich, auch Anlagenteile unterschiedlicher Zusammensetzung mittels derselben Modulfelder in dem Bedienungsfeld zu überwachen.
  • Die Realisierung der erfindungsgemäßen Funktionen kann sowohl mittels diskreter Logikschaltungen als auch mittels programmierter Logik erfolgen.
  • Durch die Logikschaltungen bzw. das entsprechende Steuer-und Regelprogramm wird jeder Anlagenteil unabhängig von den anderen entsprechend den vorgegebenen Verknüpfungen bedient. Für die Schalter und Anzeigen weist jeder Anlagenteil eine eigene Zustandsregister-<Merker-)gruppe auf, die in ihrer Organisation (Anzahl und Zuordnung der Register) an die betreffende Schalttafelgruppe angepaßt ist.
  • Mit dem laufenden Steuer- und Regelprogramm werden die entsprechenden Zustandsregister mit Daten versehen. Je nach Ärt der betreffenden Funktion werden in den Zustandsregistern einfache binäre Daten (für die Kennzeichnung von Ein-Aus-Zuständen) oder aber Datenworte für die Kennzeichnung komplexer Schaltzustände bzw. zum Festhalten von Analogdaten verwendet. Als Beispiel für die Kennzeichnung von Steuerfunktionen mag das Setzen eines entsprechenden "Merkers" im Zustandsregister bei eingeschaltetem Ventilator dienen. Bei Regelfunktionen dienen "Merker" beispielsweise zum Kennzeichnen der Tatsache, daß bei einer zu großen Regelabweichung durch den im Regelkreis befindlichen Regler eine bestimmte Schaltfunktion ausgelöst wurde.
  • Durch Betätigung des -Auswahlelements wird die entsprechende interne Merkergrupppe dem jeweils ausgewählten Anlagenteil zugeordnet.
  • bas bedeutet, daß die Anzeigen der Schalttafel entsprechend den Inhalten der Zustandsregister geschaltet werden und über die Betätigungselemente der Schalttafel -die entsprechenden Merker der Anlage verändert werden können, welche wiederum die technischen Einrichtungen der Anlagenteile beeinflussen.
  • Bei Anordnung des Bedienungsfeldes entfernt von der zentralen Datenverarbeitungsanlage erfolgt die Datenübertragung bevorzugt über die selben Bus-Leitungen, welche auch zur Datenverbindung zu den Anlagenteilen dienen.
  • Von besonderem Vorteil ist es auch, daß das erfindungsgemäße Steuer- und Uberwachungssystem zusammen mit einem Übertragungssystem, wie es in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung derselben Anmelderin beschrieben ist, eine nahezu beliebige Anordnung von Meßwertaufnehmern, Betätigungsmitteln (Sollwertgebern) und Wirkvorrichtungen, denen die Stellgrößen zugeführt werden, innerhalb des Gebäudes zuläßt, da deren Eingangs- bzw. Ausgangsgrößen - unabhängig davon, ob sie analoger oder digitaler Natur sind - beliebig sowohl in Richtung von der zentralen Datenverarbeitungsanlage zu den Unterstationen als auch umgekehrt bzw. zwischen einzelnen Unterstationen übertragen werden können. Die Unterscheidung bei der übertragung einfacher binärer (ein Bit repräsentierender) Signale einerseits von Analogsignalen andererseits ist in der Heiz-und Klimatechnik insbesondere deshalb von Bedeutung, weil hier neben wenigen Analogsignalen, welche beispielseweise Temperatur-oder Feuchtewerte darstellen, viele einfache binäre Signale zu übertragen sind, welche im Sinne von Gut/SchlechtKriterien eine große Zahl von Überwachungsdaten bezüglich der Betriebszustände von Maschinen und technischen Einrichtungen (Ventilstellungen, Lüfter, Wärmetauscher und dergleichen) liefern. Durch die Trennung von getakteter Übertragung der binären Signale mit bedarfsweise eingeschobener Analogsignalübertragung besteht die vorteilhafte Möglichkeit, auch umfangreichere Anlagen mit einem Satz einer vieradrigen Datenleitungen zu verbinden, wobei die vollständigen zur Charakterisierung des Systems notwendigen Daten nacheinander zeitsequentiell in kurzen Zeitintervallen zur Verfüguny stehen. Damit können Bedienungfelder gemäß der Erfindung mit vollem und praktisch gleichzeitigem Zugriff (wie sie in der gleichzeitig eingereichten entsprechenden Patentanmeldung derselben Anmelderin beschrieben sind) an beliebigen Orten innerhalb der Anlage angeordnet sein.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels zusammen mit der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Blockdarstellung der des Gesamtsystems mit seiner Aufteilung in eine zentrale Datenverarbeitungsanlage mit Unterstationen und Bedienungsteil, Figur 2 ein Blockschaltbild der Bedienungseinheit zur Anwendung mit dem-erfindungsgemäßen System sowie Figur 3 eine Ausführungsform einer Datenauswahl- und -übertragungschaltung für die Bedienungseinheit nach Figur 2 zur Anwendung mit dem erfindungsgemäßen System.
  • In Figur 1 ist eine dezentrale haustechnische Steuerungs-und Regelanlage dargestellt, wie sie beispielsweise in Form einer Klima- oder Lüftungsanlage ausgeführt sein kann. Die Verbindung einer zentralen Einheit 1 mit mehreren Unterstationen 21, 22 und 23 erfolgt über vier Bus-Leitungen, welche im zeitmultiplexen Betrieb den Datenverkehr zwischen der Hauptstation 1 und den (Anlageteile bildenden) Unterstationen 21 bis 23 steuern.
  • Näheres zur Funktion des verwendeten 4-adrigen Daten-Bus kann aus der dieses System betreffenden gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der selben Anmelderin entnommen werden.
  • In der Hauptstation ist eine Datenverarbeitungsanlage angeordnet, welche in Abhängigkeit von über externe Meßfühler aufgenommenen Daten und einem vorgegebenen Programm Schaltungsvorgänge bei den Funktionskomponenten der extern installierten Anlagenteilen auslöst. Im haustechnischen Bereich handelt es sich bei den Meßwertgebern vorwiegend um Temperatur- und Druckmeßfühler für die Raumluft bzw. um Meßfühler, welche die Betriebskontrolle der installierten haustechnischen Einrichtungen ermöglichen. Darüber hinaus ist ein Datenaustausch zu externen Regelkreisen der Unterstationen möglich, wobei die Regelkreise bei Betriebsstö- rungen der zentralen Datenverarbeitungsanlage vorübergehend auch selbsttätig funktionsfähig sind. Der Datenaustausch zwischen den externen, sogenannten "Modul"-Reglern und der zentralen Datenverarbeitungsanlage bezieht sich auf Meß-, Sollwert- und gegebenenfalls Störgrößen, sowie die das Betriebsverhalten des Reglers, kennzeichnenden Parameter. Am Beispiel der Unterstation 23 in Figur 1 sind einzelne mögliche Funktionskomponenten dargestellt, welche durch Vermittlung der Unterstation von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 1 gesteuert werden, wobei hier beispielhaft aufgeführt sind: ein Motorventil 24, ein Schaltausgang 25, ein Schalteingang 26, ein Temperaturmeßfühler 27 sowie ein Modulregler 28, welcher seinerseits wiederum in Abhängigkeit von einem Temperaturmeßfühler 29 ein Motorventil 30 steuert.
  • Die Steuerung der in Figur 1 schematisch dargestellten Anlage erfolgt über eine in Form einer zentralen Leitwarte ausgeführten Bedieneinheit 2, welche in Figur 1 ebenfalls nur als Block wiedergegeben ist. Auf diese Bedieneinheit wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der weiteren Figuren näher eingegangen werden. Bei der Darstellung der Figur 1 ist schematisch dargestellt, daß die Bedieneinheit 2 getrennt von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 1 über den 4-adrigen Multiplex-Bus mit dem System verbunden ist. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Systems ist aber auch eine zentrale Anordnung des Bedienungsfelds mit direktem Datenzugriff zur zentralen Datenverarbeitungsanlage möglich, wobei sich gegebenenfalls der Vorteil einer schnelleren Verfügbarkeit der Daten ergibt, welche im übrigen auf der Bus-Leitung im zeitmultiplexem Betrieb mit einer Folgefrequenz übertragen werden, die auf die Anforderungen der haustechnischen Installation abgestimmt ist und damit bezüglich der direkten Verfügbarkeit der übertragenen Daten für Ablesevorgänge und manuelle Einstellungen durch eine Bedienungsperson Einschränkungen unterliegt.
  • In Figur 2 ist das Bedienungsfeld einer Be- und Entlüftungsanlage mit Klimatisierungsmöglichkeit schematisch dargestellt, wie sie im haustechnischen Bereich Anwendung findet. Diese schematische Wiedergabe, in der auch Kontrollanzeigen und Betätigungselemente einbezogen sind, stellt das für die Bedienungsperson sichtbare Schaubild der Bedieneinheit 2 in Figur 1 dar, wobei das dargestellte Anlagenkonzept eine angenommene maximale Ausbaustufe innerhalb einer Gruppe von Anlagenteilen wiedergibt. Durch die Bedieneinheit ist die Möglichkeit der Beeinflussung einer Anzahl von gleichartigen Anlagenteilen gegeben, welche diesen maximalen Ausbauzustand oder aber eine einfachere Konfiguration aufweisen, in dem einzelne der dargestellten Komponenten entfallen.
  • Das in Figur 2 wiedergegebene Steuerfeld gehört zu einer Raumbe- und -entlüftungsanlage, welche aus Gründen der Klarheit der Darstellung in einer relativ einfachen Ausführungsform gewählt wurde. Das Konzept des erfindungsgemäßen Systems kann hieran jedoch verdeutlicht werden.
  • Das zu steuernde System regelt den Luftaustausch zwischen einem Außenraum 20 und einem oder mehreren Räumen eines Gebäudes 21 (wobei sich die Bezugszeichen jeweils auf die Elemente der schematischen Darstellung der Bedienungsein- richtung beziehen). Der Innenraum 21 ist mit einem Temperaturmeßfühler 210 versehen, welcher eine Anzeige für die Temperatur 211 steuert, sowie einem Temperatureinsteller 212. Mit dem Temperatureinsteller 212 kann ein Sollwert für die Innenraumtemperatur vorgegeben werden. Dieser Einsteller hat aber auch eine zusätzliche Position "Ext", mittels der die Temperatureinstellung an einen externen, vorzuysweise in dem Raum selbst angebrachten Temperatureinsteller übertragen werden kann. Die nachfolgend zu beschreibenden Funktionsgruppen bilden jeweils Anlagenteile, welche in dem gewählten Ausführungsbeispiel den maximalen Ausbaustufen entsprechen sollen. Durch weiter unten darzustellende Steuerelemente wird das Bedienungspult zeitlich nacheinander jeweils verschiedenen Anlagenkonfigurationen zuzuordnen, wobei durch optische Kennzeichnungen für die Bedienungsperson erkenntlich ist, ob die betreffende Baugruppe in derjenigen Anlage, welche gerade für die Bedienung bzw. zum Ablesen von Betriebswerten ausgewählt ist, vorhanden ist.
  • Eine erste derartige Baugruppe bildet eine Entlüftungseinheit 22, welche aus einem Entlüfter' 220 und verschiedenen Anzeige- und Bedienungselementen besteht. Durch Aktivierung einer Lichtanzeige 221 wird dabei gegebenenfalls kenntlich gemacht, daß eine entsprechende Entlüftereinheit in der adressierten Anlage vorhanden ist, wobei weiterhin eine Betriebsanzeige 222 sowie zwei Störungsanzeigen 223 sowie 224 vorgesehen sind, welche das Vorliegen eines Störfalles kenntlich machen. Als Bedienungselemente für den Entlüfter 220 sind vorgesehen ein Einschalter 225, ein Ausschalter 226 sowie ein Schalter "AutomatikW 227, mittels dessen die Betätigung des Entlüfters 220 an die zentrale Datenverarbeitungsanlage übertragen wird, welche das Ein- und Ausschalten in Abhängigkeit von we i weiteren Betriebsparametern und gemessenen bzw. programmierten Werten vornimmt. Als Kontrolle für den Betrieb der Entlüftungseinheit 22 ist eine Druckmeßeinheit 23 vorgesehen, welche aus dem Druckmesser 230 sowie einer Anzeigekennung 231 und zwei Betriebsanzeigen 232 sowie 233 besteht. Dabei signalisieren die Betriebsanzeigen jeweils einen Betriebsdruckbereich, welcher auf ein ordnungsgemäßes Arbeiten des Entlüfters 220 bzw. auf einen zu geringen oder zu großen Druck hinweisen. Im Zusammenwirken mit den Störungsanzeigen 223 bzw, 224, welche konkrete Störungsfälle wie das Reißen von Keilriemen oder eine Motorüberlastungsanzeige in den meisten Fällen eine sofortige Fehleranalyse möglich.
  • Die Kennzeichnungen 221 bzw. 223, welche das Vorhandensein einer Baueinheit darstellen, sowie die entsprechenden Kennzeichnungen der nachfolgend zu beschreibenden Bauelemente sind bevorzugterweise nicht als punktförmige Leuchtkennzeichnungen ausgebildet, sondern bilden die Lichtquelle für eine transparente Darstellung der zugeordneten Anlagenkomponente, so daß dieser bei ausgeschalteter Kennung unauffällig zurücktritt, bei eingeschalteter Kennzeichnung in seinen Einzelheiten deutlich sichtbar wird., Die Belüftung und Raumklimatisierung erfolgt durch eine Anzahl weiterer Komponenten, welche in der Figur im unteren Bereich dargestellt sind. Ein Filterteil 24 besteht aus einem Filterelement 240, einer Anwesenheitsken- nung 241 und einer Störungsanzeige 242. Eine Belüftungseinheit 25 weist einen Belüfter 250 auf, eine Anwesenheitskennzeichnung 251 sowie zwei Störungsanzeigen 252 sowie 253. Während zu den Einheiten 22 und 23 lediglich digitale (d.h. im wesentlichen Ein- und Aus-) Zustände übertragen werden konnten, ist die Belüftungseinheit analog steuer- bzw. regelbar, womit die vielseitige Anwendbarkeit (insbesondere im Zusammenhang mit dem in der bereits erwähnten parallelen Patentanmeldung beschriebenen Datenübertragungssystem) verdeutlicht werden soll.
  • Die Steuerung des Lüfters erfolgt mittels eines Betätigungselementes 254, welches nicht nur zur direkten Steuerung benutzt werden kann, sondern in einer Stellung "A" die Einstellung des Belüfters 250 auch in Form einer Regelung in Abhängigkeit von weiteren Systemdaten der zentralen Datenverarbeitungsanlage bewirkt. Weiterhin ermöglicht eine zugeordnete Druckmeßeinrichtung 255 mit einer Anzeige 256 eine Aussage über das Betriebsverhalten des Lüfters.
  • Der Belüftungseinheit nachgeschaltet ist eine Heizeinheit 26 mit einem Wärmetauscher 260, einer Anwesenheitskennung 261 und Störungsanzeigen 262 sowie 263. Die Zufuhr des Heizmediums wird gesteuert über ein Motorventil 246, wobei die Ventilstellung manuell über ein Betätigungselement 265 einstellbar ist und mittels dieses Betätigungselementes auch ein Automatik-Zustand einstellbar ist. Die Einstellung des Motorventils 264 im Automatik-Zustand ist über eine Analoganzeige 266 ablesbar. Der Heizeinheit 26 entspricht darstellungsmäßig eine Kühleinheit 27, die der Heizeinheit nachgeschaltet ist, wobei die einzelnen Elemente mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind.
  • Den Einheiten 26 und 27 ist wiederum eine Temperaturmeßeinheit 28 mit einem Temperaturmeßfühler 280 und einer Anwesenheitskennung 281 nachgeschaltet. Die Temperatur wird mittels einer Analoganzeige 282 sichtbar dargestellt, und eine Solltemperatur ist über ein Betätigungselement 283 manuell einstellbar. Mittels dieses Betätigungselementes kann aber auch ein automatisierter Regelbetrieb eingeschaltet werden.
  • In den über das in Figur 2 dargestellte Bedienungsfeld zu steuernden Anlagenteil, sind zwei Regelkreise einbezogen, die in ihrem Verhalten ebenfalls von dem zentralen Verarbeitungsteil beeinflußt werden können. Im Störfall sind diese Teile jedoch autark und ermöglichen einen Notbetrieb ohne Rückgriff auf in der zentralen Datenverarbeitungsanlage festgehaltene Informationen. Regelteile 291 und 291' werden in kaskadierter Form betrieben. Der Regelteil 291 beeinflußt in Abhängigkeit von der Temperatur im Raum 21, wie sie an der Anzeige 211 dargestellt ist und von dem Sollwertgeber 212 (bzw. dem entsprechenden externen Sollwertgeber bei in Stellung Automatikbetrieb befindlichen Einsteller 283) die Solltemperatur für den Temperaturmeßfühler 280.
  • Die Motorventile 264 bzw. 274 werden in Abhängigkeit .von den Temperatursoll- und -istwerten am Orte des Temperaturfühlers 280 vom Regelkreis 291' beeinflußt. Zeitkonstanten und Regelfaktoren der Regelkreise 291 bzw. 291' lassen sich über Einsteller 292 bzw. 292' und 293 bzw. 293' verändern, wobei hier ebenfalls ein Automatikbetrieb in dem Sinne möglich ist, daß für diese nUntersysteme" der zentralen Datenverarbeitungsanlage von letzterer optimale Werte ermittelt und über die gemeinsame Datenbus-Leitung zu der Anlage übertragen werden. Die Anlage ist damit adaptionsfähig und kann sich "selbstlernend" den wärmetechnischen Parametern des zu klimatisierenden Gebäudes anpassen. Für den Fall des Automatikbetriebes werden die sich einstellenden Zeitkonstanten bzw. Regelfaktoren mittels Anzeigen 294 und 295 bzw. 294' und 295' dargestellt.
  • über das in Figur 2 dargestellte Bedienteil lassen sich - wie erwähnt - mehrere (auch verschiedenartig aufgebaute) Anlagenteile (fern)steuern. Da mittels des in der erwähnten gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der selben Anmelderin beschriebenen Übertragungssystem alle für den Betrieb der Anlage wesentlichen digitalen und analogen Schalt- und Steuerdaten, d.h. Sollwerte, Istwerte, Stellgrößen und auch Störgrößen sowie Kontrolldaten für die technischen Einrichtungen nacheinander übertragen lassen und damit nahezu parallel verfügbar sind, kann das Bedienungsteil innerhalb des haus technischen Systems räumlich weitgehend unabhängig angeordnet sein und ermöglicht eine vollständige Kontrolle.
  • Um den Bedienungsteil klein zu halten und insbesondere das Vorsehen mehrerer gleichartig aufgebauter Bedienteile zu ersparen und so eine kompakte Anordnung zu ermöglichen, wird dieser erfindungsgemäß nach einem Multiplex-Verfahren betrieben. Dabei ist ein Auswahlschalter 22 vorgesehen, der in Figur 2, links unten, angedeutet ist. Damit ist es möglich, jeweils einen ausgewählten Anlagenteil aus einer Mehrzahl von Anlagenteilen auszuwählen und diesen in seinem Betriebsverhalten zu kontrollieren und zu beeinflussen. Durch die vorgesehenen Kennzeichnungsmittel sind dabei jeweils nur diejenigen Funktionsgruppen (Komponenten) als vorhanden gekennzeichnet, die in der ausgewählten realen Anlage vorkommen. Die technischen Mittel dazu sind in Figur 3 dargestellt.
  • Bei der in Figur 3 dargestellten Anordnung ist das Bedienungselement peripher in bezug auf die zentrale Datenverarbeitungsanlage an dem die Systemdaten übertragenden Busleitungen 10, 11, 12 und 13 übertragen. Auf der Leitung 32 wird der Systemtakt übermittelt, welcher jeweils eine Anzahl von Takten der Übertragung einer zu einem Meßwertgeber bzw. -einsteller gehörenden Information zuordnet (Zähler 34). Die zu einem Anlagenteil (Unterstation) gehörigen Daten werden zu Datengruppen zusammengefaßt, wobei während der Übertragung einer Datengruppe die jeweilige Unterstation adressiert ist. Ein Zähler 35 gibt ein Ausgangssignal ab, nachdem jeweils eine Datengruppe verarbeitet wurde, und inkreminiert einen Zähler 36, welcher an seinen Ausgängen Signale abgibt, die nacheinander die Übertragungszeiten, für verschiedene Anlagenteile innerhalb des Gesamtsystems festlegen. Entsprechende Zähler 34', 35' und 36' zu s sind in der zentralen-Datenverarbeitungsanlage vorgesehen, von der ein Ausschnitt in Figur 3a (rechter Teil) dargestellt ist. Der Zähler 36' arbeitet synchron mit dem Zähler 36 und adressiert in der Datenverarbeitungsanlage nacheinander verschiedene Speicherbereiche, die den einzelnen Anlagenteilen zugeordnet sind und jeweils eine Speichergruppe (Merkergruppe) für jeden se- parat auswählbaren Anlagenteil enthalten, in der zugehörigen Daten festgehalten sind. Jedes in einem einzelnen Speicher (Merker) festgehaltene Datenwort entspricht einem Betriebszustand, einem Meßwert, einem Sollwert oder einer sonstigen Kenngröße, welche für den Betrieb des Anlagenteils von Bedeutung ist und ist jeweils einem der Anzeige-oder Bedienungselemente des in Figur 2 dargestellten Bedienungsfeldes zugeordnet.
  • Die jeweils adressierten Zustandsregister können über den Datenbus 10 bis 13 ausgelesen oder geändert werden. Dabei werden den peripheren Einrichtungen - sei es, daß es sich dabei um die Anlagenteile oder um die Bedienungskonsole handelt - jeweils Zugriffzeiten zugeordnet. Die wesentlichen für die Funktion des Systems charakteristischen Daten sind damit in den Zustandsregistern festgehalten und stehen dort sowohl für die Bedienungsperson als auch die angeschlossenen Anlagenteile als Informationsquelle zur Verfügung. Die Steueranweisungen für die Anlagenteile, welche über das Bedienungspult eingegeben werden, gelangen also zunächst in die Zustandsregister und werden dort von den angeschlossenen Anlagenteilen abgefragt, sobald deren Zugriffszeit herangekommen ist. Die zentrale Datenverarbeitungsanlage 37 dient ihrerseits dazu, die in den Zustandsregistern abgelegten Betr iebs informationen zu verarbeiten und ebenfalls Kenngrößen zu erzeugen und in Zustandsregistern abzulegen, welche für den weiteren Betrieb des Systems von Bedeutung sind. Dazu kann auch das Hervorrufen von Anzeigesignalen auf dem Bedienungsfeld gehören.
  • Da erfindungsgemäß für jeden von mehreren gleichartigen Anlagenteilen jeweils dasselbe Bedienungsfeld mitverwendet werden soll, welche entsprechend der Konfiguration des Anlagenteils gekennzeichnet wird, ist ein Auswahlelement 38 vorgesehen, mittels dessen eine Matrix 39 ansteuerbar ist, über deren interne Verknüpfungen jeweils in Abhängigkeit von der ausgewählten, sich im H-Zustand befindenden Ausgangsleitung des Schalters 38 einige oder alle der Anzeiyeelemente 40 bis 45 des Bedienungsfelds 46 aktivierbar sind und die somit kenntlich machen, daß die in dem betreffenden Anzeigefeld schematisch dargestellten Komponenten bei dem ausgewählten Anlagenteil vorhanden ist. Diese Kennzeichnungen wurden bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Anzeigelampen 221, 231, 251 etc. repräsentiert.
  • Entsprechend dem ausgewählten Anlagenteil werden jetzt durch UND-Gatter 47 bis 50 und ein ODER-Gatter 51 jeweils diejenigen Zeiten für die Datenübertragung zwischen den Zustandsregister der zentralen Datenverarbeitungsanlage und der Bedienungskonsole 46 festgelegt, zu denen die den ausgewählten Anlagenteil betreffende Daten auf dem Datenbus 10 bis 13 zur Verfügung stehen. Damit ist auf einfache Weise sichergestellt, daß die zur Bedienungskonsole gelangenen Daten und die über diese eingegebenen Steuerbefehle jeweils in das zugeordnete Zustandsregister gelangen und von dort abfragbar sind, wenn dem betreffenden Anlagenteil der Zugriff zum Zustandsregister zugewiesen ist. Der Datenverkehr zwischen Bedienungsfeld 46 und den Bus-Leitungen 10 bis 13 wird durch eine Datenschnittstelle 52 realisiert, welche zu denjenigen Zeiten für die sie durch das Ausgangssignal des ODER-Gatters 51 aktiviert ist, die Datenübertragung ausführt. Bezüglich der Einzelheiten wird hier ebenfalls wieder auf die Patentanmeldung der selben Anmelderin vom gleichen Datum verwiesen.
  • Entsprechend der Einschaltung der Kennzeichnungen 40 bis 45 für die bei den adressierten Anlagenteilen vorhandenen technischen Einrichtungen lassen sich in Abhängigkeit von der Ansteuerung dieser Kennzeichnungen auch die Datenanzeige- und Eingabevorrichtungen der entsprechenden Bed'ienungsmodule sperren bzw. entsperren, so daß Fehlbedienungen oder Fehlanzeigen zusätzlich ausgeschlossen sind.
  • Bei einer alternativen Ausführung der Erfindung ist die Matrix 39 indirekt durch die Auswahlschaltung 38 dadurch ansteuerbar, daß die zur übertragung ausgewählten in den Zustandsregistern vorhandenen Daten zusätzliche Kennzeichnungen enthalten, welche durch die Matrixschaltung aktiviert werden, so daß also die Ansteuerung der Matrix 39 nicht direkt vom Schaltelement 38, sondern über Daten vorgenommen wird, welche mittels der Datenübertragungseinheit 52 über die Datenbusleitungen 10 bis 13 aus dem Zustandsregister erhalten werden.

Claims (8)

  1. Steuer- und Überwachungssystem für haustechnische Anlagen.
    Patentansprüche 1. Steuer- und Uberwachungssystem für haustechnische Anlagen, insbesondere für Klima- oder Betriebsanlagen, enthaltend mehrere jeweils Untereinheiten bildende Anlagenteile, ein Bedienungsfeld für die manuelle Beeinflussung und Überwachung des Systems, sowie eine zentrale Datenverarbeitungsanlage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bedienungsfeld derart ausgebildet ist, daß es alle zur Steuerung und Uberwachung jeweils eines aus einer Mehrzahl von Anlagenteilen notwendigen Schalt- und Anzeigeelemente enthält, daß mindestens ein Auswahlelement vorgesehen ist, mit dem jeweils einer der Anlagenteile dem Bedienungsfeld zur Beeinflussung und überwachung zugeordnet werden kann, und daß durch das Auswahlelement Schaltmittel aktivierbar sind, welche dem Bedienungsfeld den Zugriff zu Daten freigeben, die den Betriebszustand des jeweils zugeordneten Anlagenteils charakterisieren und/oder beeinflussen.
  2. 2. Steuer- und Uberwachungssystem nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zugriff zu Daten freigegeben wird, welche sich in separaten, dem jeweils ausgewählten Anlagenteil zugeordneten Zustandsregistern befinden.
  3. 3. Steuer- und Überwachungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zugriff zu Daten freigegeben wird, welche zeitsequentiell auf einem die zentrale Datenverarbeitungsanlage mit den Anlagenteilen verbindenden Datenleitungen übertragen werden und dem ausgewählten Anlagenteil zugeordnet sind.
  4. 4. Steuer- und Uberwachungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h y e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Matrixschaltung vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von dem ausgewählten Anlagenteil Kennzeichnungsmittel für diejenigen Komponenten auf dem Bedienungsfeld aktiviert, die bei dem ausgewählten Anlagenteil vorhanden sind.
  5. 5. Steuer- und Uberwachungssystem nach Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch die Matrixschaltung in Abhängigkeit vom ausgewählten Anlagenteil, Betätigungs- und Anzeigemittel für diejenigen Komponenten auf dem Bedienungsfeld aktiviert werden, die bei dem ausgewählten Anlagenteil vorhanden sind.
  6. 6. Steuer- und Uberwachungssystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß anstelle der Matrixschaltung für jeden Anlagenteil jeweils ein zusätzliches Register vorgesehen ist, welches dem Zustandsregister einer Unterstation zugeordnet ist und bei Adressierung des Registers Kennzeichnungs-, Betätigungs-und/oder Anzeigemittel für diejenigen Komponenten auf dem Bedienungsfeld aktiviert, welche bei dem zugeordneten Anlagenteil vorhanden sind.
  7. 7. Steuer- und Uberwachungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Zugriff zu den Zustandsregistern sowohl vom Bedienungsfeld als auch von den einzelnen Anlagenteilen wie von der zentralen Datenverarbeitungsanlage her ermöglicht ist.
  8. 8. Steuer- und überwachungssystem nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die Zustandsregister sowohl Steuerdaten als auch Regeldaten ein- und auslesbar sind.
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