DE312347C - - Google Patents
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- DE312347C DE312347C DENDAT312347D DE312347DA DE312347C DE 312347 C DE312347 C DE 312347C DE NDAT312347 D DENDAT312347 D DE NDAT312347D DE 312347D A DE312347D A DE 312347DA DE 312347 C DE312347 C DE 312347C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
- F27D11/02—Ohmic resistance heating
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
- H05B3/64—Heating elements specially adapted for furnaces using ribbon, rod, or wire heater
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche elektrisch beheizten Glühöfen,
welche mit einem senkrechten Schacht versehen und in diesem mit in seitlichen Ausnehmungen
der Schachtwände befindlichen wagerecht liegenden Heizstäben ausgerüstet sind. Bei den bekannten elektrischen Schachtöfen
dieser Art sind die Heizstäbe von den zu ihrer Aufnahme bestimmten Ausnehmungen
dicht eingeschlossen, derart, daß nur eine, und zwar die nach dem Schacht zu gerichtete
Seite frei liegt, so daß daher auch nur von dieser Seite Wärmestrahlen unmittelbar in
den Schachtraum dringen können, während von allen anderen Seiten der Heizstäbe die
Hitze in die Schachtwände gehen muß. Infolgedessen ist die Wärmeausnutzung in derartig
gelagerten Heizstäben nicht zufriedenstellend.
In dieser Hinsicht will die vorliegende Erfindung eine wesentliche Verbesserung
schaffen, und zwar dadurch, daß zwischen der Oberfläche der Heizstäbe und der Oberfläche
der in den Schachtwänden vorgesehenen Ausriehnmngen
ein.solcher Z\vischenraum besteht, . daß durch diesen eine nach dem Glühraum
gehende Zirkulation des erhitzten Gases erfolgen kann. Da somit die ganze Oberfläche
der Heizstäbe zur direkten wirksamen Beheizung des Glühraumes ausgenutzt wird, ist daher
die Wärmeausnutzung eine sehr viel bessere als bei den bekannten. Einrichtungen.
Zweckmäßig ist es dabei, die Ausnehmungen in den Schachtwänden oben von !'"lachen
zu begrenzen, die senkrecht zur Längsachse des Schachtraumes liegen oder nach/ unten gerichtet
sind, während die unteren Flächen schräg nach unten zu abfallen, so daß die von den Heizstäben kommenden Wärmestrahlen
" schräg nach abwärts reflektiert werden und gleichzeitig auch das unmittelbare Hochstei-"
gen der in den Ausnehmungen zirkulierenden Gase vermieden wird. Das hat bei senkrechten
Schachtöfen, weil infolge der nach aufwärts strebenden Hitze der untere Teil des Schachtes
vielfach weniger stark beheizt wird, zur Folge, daß nunmehr auch der untere Teil dea
Schachtes intensiv erwärmt wird und in allen Teilen des Schachtes die gleiche/Temperatur
herrscht, was besonders für Glühöfen von besonderer Bedeutung ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den neuen Glühofen und
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt durch denselben.
In dem aus feuerfestem Material bestehenden Ofengehäuse 1 ist ein senkrechter
Schacht 2. vorgesehen, in den die zu erwärmenden oder zu glühenden Gegenstände eingehängt,
gegebenenfalls eingestellt werden. Dieser Schachtraum läßt sich durch eine Platte 3 abdecken, welche gegebenenfalls mit
Löchern versehen sein kann. Durch das Einhängen der zu glühenden Gegenstände wird
einem Verziehen derselben sicher vorgebeugt.
Der senkrechte Schachtraum 2 wird durch elektrische Widerstände, insbesondere durch
elektrische Heizstäbe,-beheizt. 'In dem gewählten Ausiührungsbeispiel ist angenommen,
daß ebenso wie die Wände auch der Schacht 2 im Querschnitt viereckige Gestalt hat und daß
Heizstäbe 4 als elektrische Widerstände zur Anwendung kommen. Solche Heizstäbe können entweder an einer oder an mehreren,
gegebenenfalls an allen vier Seiten des Schachtraumes angeordnet sein. Zweckmäßig
geschieht das in der Weise, daß in den seitlichen Begrenzungswänden des Schachtraumes
2 Aushöhlungen 5 vorgesehen sind, in denen di-e Heizstäbe 4 wagerecht liegend angeordnet
sind. Durch diese Aushöhlungen wird jede Berührung der in den Schacht einzuhängenden
oder einzustellenden Gegenstände mit den gegen Berührung sehr empfindlichen Heizstäben unmöglich gemacht; dennoch kann
die von den Heizstäben ausstrahlende Wärme unmittelbar in den Schachtraum eintreten und
diesen dabei intensiv beheizen. Um diese zu begünstigen, empfiehlt es sich, die oberen
Flächen 6 dieser Aushöhlungen senkrecht zur Längsachse des Schachtes anzuordnen, -die
unteren Flächen 7 dagegen schräg nach unten abfallen zu lassen, so daß daher, im Querschnitt
beurteilt, Aushöhlungen entstehen, die sich nach dem Schachtraum hin erweitern und welche dazu beitragen, daß die von den
Heizstäben ausstrahlende Hitze schräg nach unten reflektiert wird, was insbesondere dazu
führt, daß auch der untere Teil des Schachtes intensiv beheizt wird.
Sind solche Heizstäbe, wie in der Zeichnung angenommen, an allen vier Schachtseiten angeordnet,
so empfiehlt es sich, die Aushöhlungen in aneinander grenzenden Wänden versetzt
zueinander anzuordnen, so daß die Stabenden der einen Schachtwand zwischen den Stäben der anderen Schachtwand hindurchgehen
können. Statt der oben erwähnten elektrisch beheizten Stäbe können natürlich
auch anders geartete elektrische Widerstände Anwendung finden, ohne das Wesen der Erfindung
zu verändern. Auch die Querschnittsform des Schachtes kann einer Abänderung unterliegen. Der beschriebene Ofen
kann in üblicher Weise von einem Mantel 8 umgeben sein. Zur Beheizung des Ofens kann jede beliebige Stromart verwendet werden.
Claims (2)
1. Elektrisch beheizter Glühofen mit senkrechtem Schacht und mit in seitlichen
Ausnehmungen der Schachtwände befindlichen wagerecht liegenden Heizstäben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Oberfläche der Heizstäbe und der Oberfläche der in den .Schachtwänden
vorgesehenen Ausnehmungen ein solcher Zwischenraum besteht, daß durch diesen eine nach dem Glühraum gehende Zirkulation
der erhitzten Luft erfolgen kann.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in
den Schachtwänden oben von Flächen (6) abgegrenzt sind, die senkrecht zur Längsachse
des Schachtraumes liegen., während die unteren Flächen (7) schräg nach unten
zu abfallen, um eine Reflektion der War-,
mestrahlen nach abwärts herbeizuführen und zugleich auch die in den Ausnehmungen
zirkulierende Luft nach abwärts zu lenken.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312347C true DE312347C (de) |
Family
ID=565279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312347D Active DE312347C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312347C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060714A1 (de) * | 1981-03-18 | 1982-09-22 | A.W. Plume Limited | Elektrische Widerstandsöfen |
-
0
- DE DENDAT312347D patent/DE312347C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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