DE312215C - - Google Patents

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DE312215C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/22Rods or pipes with helical structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

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Description

Der Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung zum Befestigen von drehend arbeitenden Bohrerschneiden für mildes Gestein an der Bohrstange zu schaffen, bei der besondere lose Teile, die außer der Bohrstange und der Schneide zu handhaben sind, vermieden sind. Die die Befestigungsvorrichtung bildenden Teile sind also erfindungsgemäß alle an der .Schneide und der Bohrstange selbst vorgesehen und an diesen unbeweglich.
Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß abgeflachte, achsparallele Teile der einander zugekehrten Enden der Schneide und der Bohrstange, während diese beiden einen etwa rechten Winkel bilden, so aneinandergelegt werden, daß Verriegelungsnasen des einen Teiles durch einen unrunden Schlitz des anderen Teiles hindurchgreifen, darauf unter AVirksamwerden dieses Verschlusses
ao die Schneide und Bohrstange bis zum Zusammenfallen ihrer geometrischen Achsen geschwenkt und schließlich nun einander zugekehrte, aus Nase und Ausschnitt gebildete Verschlußteile der Schneide und der Bohrstange durch achsiales Gegeneinanderschieben der beiden letzteren in Eingriff gebracht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele. Fig. ι ist die Seitenansieht einer Bohrerschneide, bei welcher diese eine in ein achsiales Loch der Bohrstange eingreifende Zunge hat. Fig. 2 ist die Seitenansicht der zugehörigen Bohrstange. Fig. 3 ist teils Seitenansicht, teils Schnitt nach den Linien A-A (Fig. 5 und 6) und zeigt die Bohrerschneide in Verbindung mit der Bohrstange. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach B-B. Fig. 5 und 6 sind Schnitte durch die Bohrstange nach den Linien C-C bzw. D-D. Fig. 7 ist ein mittlerer Längsschnitt einer abgeänderten Ausführung nach Fig. 1. Fig. 8 ist eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform, bei welcher die Bohrerschneide eine Gabel hat, die über eine Zunge der Bohrstange hinweggreift. Fig. 9 ist teils Seitenansieht, teils Schnitt nach der Linie E-E (Fig. 10), und Fig. 10 ist eine Ansicht gegen das Vorderende der Bohrstange in Richtung F.
Die schraubenförmige Bohrerschneide a hat bei allen gezeichneten Ausführungsformen hinten einen ebenen Teil b, der mit einem Langloch c versehen ist, dessen Längsachse parallel zur Schneidenachse liegt. Die. zugleich als Transportschnecke zum Herausbefördern des Bohrmehles aus dem Bohrloch dienende Bohrstange d hat an ihrem bei der Arbeit vorangehenden Ende auf einer Seite eine zur geometrischen Achse der Bohrstange angeordnete Verlängerung e, deren der Achse zugekehrte Seite eben ist, so daß der flache Teil b der Schneide sich gut an sie anlegen kann. Die Verlängerung e hat an der vorstehend gezeichneten Seite einen Ansatz, der aus einem runden Halse f und einem längliehen Kopf besteht, dessen Längsachse quer,

Claims (1)

  1. ζ. B. rechtwinklig zur Bohrstange liegt. Der Kopf bildet zwei nach beiden Seiten von dem Halse / aus vorspringende Nasen f, fx (s. Fig. 5).
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ι bis 7 hat die Bohrerschneide am unteren Ende ihres flachen Teiles b eine Zunge g, und die Bohrstange hat ein zur Zunge passendes achsiales Loch h.
    Das Vereinigen der beschriebenen Bohrerschneide mit der Bohrstange erfolgt in der Weise, daß die Schneide zunächst in die durch Fig. 2 angedeutete, zur Bohrstange rechtwinklige Lage gebracht und dann mit ihrem Langloch c über den Kopf f1, f1 hinweggestreift wird, bis sie gegen die Verlängerung e anliegt. Dann wird die Schneide um den Zapfen / bis in die Längsrichtung der Rohrstange d herumgeschwenkt und nun achsial verschoben, bis die Zunge g in das Loch h eingreift und die Endflächen i der Schneide sich auf die Stirnfläche k der Bohrstange auflegen.
    Beim Bohren des Loches wird die Schneide durch die Verlängerung e und die in der Drehrichtung vorangehende Nase f1 von der Bohrstange mit herumgenommen. Beim Herausziehen der Bohrstange aus dem Bohrloch verhütet der Ansatz/,/1,/1, daß sich die Schneide von der Bohrstange loslöst.
    Die Zung'e g kann, wie es Fig. "j zeigt, so gestaltet sein, daß sie eine Blattfeder bildet, die sich in dem Loch h etwas klemmt. Die Bohrerschneide bleibt dann auch während des Zurückziehens der Bohrstange aus dem Bohrloch an dieser in derselben Lage, die sie bei der Arbeit einnimmt.
    Bei dem. Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis io hat die Bohrerschneide am unteren Ende eine Gabel /, die bei ihrem Aufstecken auf die Bohrstange über eine Zunge m greift. Um ein seitliches Abgleiten der Bohrerschneide von der Zunge in zu verhüten, ist an der Bohrstange eine Wange ο vorgesehen.
    Zu bemerken ist, daß der Schlitz c auch an der Verlängerung der Bohrstange und der Ansatz /, f1, f1 an der Bohrerschneide vorgesehen sein kann.
    Die Verbindung kann ferner umgekehrt angeordnet werden, derart, daß ζ. B. b, e, g Teile der Bohrstange und e, f, f1, f, h an der Bohrerschneide sich befinden.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ν κ υ cn:
    Einrichtung zum Befestigen von drehend arbeitenden Bohrerschneiden für mildes Gestein an der Bohrstange mit abgeflachten achsparallelen Teilen der einander zugekehrten Enden der Schneide und Bohrstange, dadurch gekennzeichnet, daß Schneide und Bohrstange nur dann zusammengelegt werden können, wenn sie etwa einen rechten Winkel miteinander bilden, und zwar derart, daß Verriegelungsnasen (Z1, Z1) des einen Teiles (d, e) durch einen unrunden allseitig geschlossenen Schlitz des andern Teiles (a, b) hindurchgre,ifen, worauf unter Wirksam-Averden dieses Verschlusses Schneide und Bohrstange bis zum Zusammenfallen ihrer geometrischen Achse geschwenkt, und schließlich einander zugekehrte, aus Zunge (g bzw. ni) und Ausschnitt (I bzw. h) gebildete Verschlußteile der Schneide und der Bohrstange durch achsiales Gegeneinanderbewegen der beiden letzteren in Eingriff gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1031951B (de) * 1953-11-13 1958-06-12 Alfred Kunkel Mauerbohrer
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