DE3118895A1 - Molchbare absperrarmatur - Google Patents
Molchbare absperrarmaturInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/26—Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
- F16L55/46—Launching or retrieval of pigs or moles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Absperrarmatur, insbes. für die
- Zuführungsleitungen für unterschiedliche Flüssigkeiten zu Sammelleitungen von Schmieroelverteilungsanlagen, bei der am Armaturengehäuse zwei durch einen molchbaren Kanal verbundene Anschlüsse für die Verbindung der Armatur mit der Sammelleitung, sowie ein Anschluß für die Verbindung der Armatur mit der Zuführungsleitung für die geförderte Flüssigkeit angeordnet sind und im Armaturengehäuse zwischen den Anschlüssen bzw. dem Anschluß und dem molchbaren Kanal ein durch ein an einer Spindel oder dergl. geführtes Absperrorgan verschließbarer Durchgang ausgebildet ist.
- Bei den bekannten Armaturen dieser Art wird der ungehinderte Druchgang des Molches durch die Armatur erst dadurch sichergestellt, daß die Armatur abgesperrt und mit dem Abspeirirorgang mittels die Öffnung aus der Zuführungsleitung für die abzufüllende Flüssigkeit bzw. dem Innenraum des Armaturengehäuses in den Anschlußkanal im Gehäuse für die Sammelleitung verschließender besonderer Formkörper ein glatter Durchgang für den Molch geschaffen wird.
- Es hat sich gezeigt, daß es bei den Abfüllstationen Betriebanordnungen und -vorgänge gibt, bei denen das oftmals umständliche und aufwendige Schließen und Öffnen der Armaturen wegen der geförderten Flüssigkeit nicht unbedingt erforderlich ist, beispielsweise weil zwischen dem Vorratsbehälter und der die Zuführungsleitung mit der Sammelleitung verbindenden Armatur schon eine besondere Absperrarmatur angeordnet ist, zudem das Leitungsstück zwischen den beiden Armaturen sehr kurz ist und eine gewisse geringe Vermengung der geförderten Flüssigkeiten nicht schädlich ist, sondern nur wegen des ungehinderten Durchganges des Molches durch die Armatur.
- Durch die Erfindung soll deshalb die Aufgabe gelöst werden, eine Absperrarmatur der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der der Molch auch bei geöffnetem Absperrorgan die Armatur ohne Behinderung durchlaufen kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen an der Durchtrittsöffnung vom über den Kanal und dem Anschluß mit der Zuführungsleitung für die geförderte Flüssigkeit verbundenen Innenraum des Gehäuses zum molchbaren Kanal mit der Innenwand des Kanals bündig abschließende Führungsrippen anzuordnen. Für den Fall, daß nur geringste Restmengen geförderter Flüssigkeit in die nach dem Molchvorgang zu fördende Flüssigkeit gelangen dürfen, sollen die Führungsrippen in der Schließstellung des Äbsperrvorganges von einem an der dem Kanal zugewandten Seite des Absperrorganes angebrachten Formteil unter nahezu vollständiger Ausfüllung der freien Durchtrittsöffnung umschlossen sein. Um sicher zu stellen, daß das Absperrorgan immer die richtige Lage zum Kanal und den Führungsrippen aufweist, sollen am Absperrorgan Führungsnuten zur verdrehsicheren Führung des Absperrorganes an im Gehäuseinnenraum angebrachten Führungsstegen vorgesehen sein.
- Eine ungehinderte strömungsgünstige Einführung der Flüssigkeit aus der Zuführungsleitung in die Sammelleitung wird erreicht, wenn das Absperrorgan mit seinem Formteil in der öffnungsstcllung des Absperrorganes bis über die freie Öffnung des Zulaufkanals hinaus im Gehäuseinnenraum verschiebbar angeordnet ist. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Absperrorgan bzw. dessen Verstellspindel mit fernbedienbaren elektro-mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Verstelleinrichtungen zu verbinden.
- An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden. Auf den Zeichnungen zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Armatur im Längsschnitt, Fig. 2 die gleiche Absperrarmatur im Querschnitt, Fig. 3 das Gehäuse mit Absperrorgan in vergrößerter Darstellung im Teillängschnitt, Fig. 4 diese Darstellung im Teilquerschnitt, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Absperrarmatur mit elektromechanischem Antrieb der Verstellspindel für das Absperrorgan und Fig. 6 eine Absperrarmatur mit pneumatisch betätigter Spindel für das Absperrorgan.
- In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die Gehäuse der Absperrarmaturen sind bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen allgemein mit 10 bezeichnet und die Gehäuseverschlüsse mit den Spindelführungen mit 18. Die Gehäuse 10 weisen dabei Anschlüsse 11 und 12 für die Sammel-/14 leitung und einen Anschluß für die Zuführungsleitung der geförderten Flüssigkeit auf. Die Anschlüsse 11 und 12 sind durch einen molchbaren Kanal 13 verbunden und der Anschluß 14 bzw. die damit verbundene ZufUhrungsleitung steht mit dem Kanal 13 bzw. der damit verbundenen Sammelleitung über einen Zulaufkanal 15, den Gehäuseinnenraum 17 unddLe Zuführungsöffnung 16 in Verbindung. Diese Verbindung ist / 22 durch ein Absperrorgan 21 und Dichtungen im Gehäuse oder Ventilsitze absperrbar.
- Wie lnsbesondere die Fig. s und 4 erkennen lassen, befinden sich im Bereich der Zuführungsöffnung 16 im Gehäuse 10 / die, Führungsrippen 24, wie die Figuren erkennen lassen, dem Molch bei seinem Durchtritt durch die Armatur eine einwandfreie Führung geben, die auch erhalten bleibt, wenn das Absperrorgan geöffnet ist. Es ist also möglich die Sammelleitung ohne Schwierigkeiten oder Störungen zu molchen unabhängig davon, ob die Absperrorgane geschlossen oder geöffnet sind.
- Wenn mesglichst keinerlei Vermischung von vor dem Molchen geförderter Flüssigkeit mit danrch geförderter Flüssigkeit erfolgen darf, kann das Absperrorgan 21 an der dem Kanal 13 zugewandten Seite mit einem Formstück 25 versehen sein, welches in der Schließstellung des Absperrorganes 21 die Führungsrippe oder -rippen 24 umgreift und die öffnung 16 nahezu vollständig ausfüllt. Um sicherzustellen, daß das Absperrorgan 21 immer seine erforderliche Lage beibehält, sollen am Absperrorgan Nuten 33 vorgesehen sein, die mit Stegen 23 im Gehäuse 10 zusammenwirken und die Drehung des Absperrorganes im Gehäuse verhindern.
- In den Figuren 1 und 2 sind Armaturen dargestellt, bei denen die Betätigung der Spindel 19 für das Absperrorgan 21 mittels eines Handrades 20 erfolgt. Bei der Armatur nach Fig. 5 wird die Spindel 19 durch einen Elektromotor 29 über ein Getriebe 28 betätigt und bei der Armatur nach Fig. 6 mittels eines in einem Zylinder 32 durch an Anschlüss31 zugeführter Preßluft verschiebbaren Kolbens 30.
- Leerseite
Claims (5)
- Molchbare Absperrarmatur Patentansprüche W,RAbsperrarmatur, insbes. für die Zuführungsleitungen für unterschiedliche Flüssigkeiten zu Sammelleitungen von Schmieroelverteilungsanlagen, bei der am Armaturengehäuse zwei durch einen molchbaren Kanal verbundene Anschlüsse für die Verbindung der Armatur mit der Sammelleitung, sowie ein Anschluß für die Verbindung der Armatur mit der Zuführungsleitung für die geförderte Flüssigkeit angeordnet sind und im Armaturengehäuse zwischen den Anschlüssen bzw. dem Anschluß und dem molchbaren Kanal ein durch ein an einer Spindel oder dergl. geführtes Absperrorgan verschließbarer Durchgang ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Durchtrittsöffnung (16) vom über den Kanal (15) und den Anschluß (14) mit der Zuführungsleitung für die geförderte Flüssigkeit verbundenen Innenraum (17) des Gehäuses (10) zum molchbaren Kanal (13) mit der Innenwand des Kanals / bündig (13) abschließende Führungsrippen (24) angeordnet sind.
- 2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (24) in der Schließstellung des Absperrorganes (21) von einem an der dem Kanal (13) zugewandten Seite des Absperrorganes angebrachten Formteil (25) unter nahezu vollständiger Ausfüllung der freien Durchtrittsöffnung umschlossen sind.
- 3. Absperrarmatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Absperrorgan (21) Führungsnuten (33) zur verdrehsicheren Führung des Absperrorganes an im Gehäuseinnenraum (17) angebrachten Führungsstegen (23) vorgesehen sind.
- 4. Absperrarmatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (21) mit seinem Formteil (25) in der öffnungsstellung des Absperrorganes bis über die freie Öffnung des Zulaufkanals (15) hinaus im Gehäuseinnenraum (17) verschiebbar angeordnet ist.
- 5. Absperrarmatur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (21) bzw. die Verstellspindel (19) mit fernbedienSaren elektro-mechanischen (26), hydraulischen oder pneumatischen (27) Verstelleinrichtungen verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813118895 DE3118895A1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Molchbare absperrarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813118895 DE3118895A1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Molchbare absperrarmatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3118895A1 true DE3118895A1 (de) | 1982-12-09 |
DE3118895C2 DE3118895C2 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=6132131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813118895 Granted DE3118895A1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Molchbare absperrarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3118895A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0277586A2 (de) * | 1987-02-03 | 1988-08-10 | Dover Corporation | Dosierventil an molchbarer Rohrleitung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7739702U1 (de) * | 1977-12-27 | 1978-04-27 | Ruhrgas Ag, 4300 Essen | Molchleitvorrichtung |
-
1981
- 1981-05-13 DE DE19813118895 patent/DE3118895A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7739702U1 (de) * | 1977-12-27 | 1978-04-27 | Ruhrgas Ag, 4300 Essen | Molchleitvorrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0277586A2 (de) * | 1987-02-03 | 1988-08-10 | Dover Corporation | Dosierventil an molchbarer Rohrleitung |
EP0277586A3 (en) * | 1987-02-03 | 1989-04-26 | Dover Corporation | Proportioning valve in a conduit adapted to a go-devil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3118895C2 (de) | 1991-02-21 |
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Legal Events
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