DE3116374C2

DE3116374C2 - Schaltungsanordnung zur meßinstrumentfreien Einstellung einer Signalpegelüberwachungseinrichtung

Info

Publication number: DE3116374C2
Application number: DE3116374A
Authority: DE
Inventors: Dieter 8061 Prittlbach Scholz; Ulrich Ing.(grad.) 1000 Berlin Schüler
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1981-04-16
Filing date: 1981-04-16
Publication date: 1984-12-20
Also published as: DE3116374A1

Abstract

Die Signalpegelüberwachungseinrichtung (SPU) weist für die sendeseitige Signalinformation und für die empfangsseitige Signalinformation getrennte Operationsverstärker (OP1 und OP2) auf, die über einen gemeinsamen Regelwiderstand (R) einstellbar sind. Die beiden Signalinformationen werden mittels einer Signalpegelüberwachungseinrichtung (SPU) über getrennte Pegelindikatoren - Sendeindikator (SP) und Empfangsindikator (EP) - optisch zur Anzeige gebracht. Derartige Signalpegelüberwachungseinrichtungen werden allgemein bei Signalübertragungen über Vierdrahtverbindungsleitungen eingesetzt.

Description

ii Hch über die Gabelschaltung als Analog-Signal, bei-I? spielsweise einer Sprechstelle, zugeführt werden zu If können. An die Verbindungsleitung zwischen der PCM-I Filtereinrichtung PCWFund der Kodier- und Dekodier- | einrichtung CODEC wird die sendeseitige Information j| an die erste Eingangsleitung E X und die empfangsseiti-H ge Signalinformation auf die zweite Eingangsleitung £2 H der Signalpegelüberwachungseinrichtung SPU übertraft gen. Innerhalb der Signalpegelüberwachungseinrich-Jj tung SPU ist für die sendeseitige und die empfangsseiti- f| ge Signalinformation jeweils ein Operationsverstärker I OPl und OP2 vorgesehen, deren Schaltschwelle über I die parallel geschalteten zweiten Eingänge der Opera-I tionsverstärker OPl und OP 2 durch den gemeinsam H vorhandenen Regelwiderstand R steuerbar ist Da so-I wohl die sendeseitige Signalinformation als auch die I empfangsseitige Signalinformation auf gleichem Ni-I veaupegel liegen, kann der Abgleich beider Operations-M verstärker OP X und OP2 mit dem gemeinsamen Regel-Ii widerstand R erfolgen.

I Die erste Ausgangsleitung A X des Opera'jonsver-

v7 stärkers OP X ist mit dem Sendepegelindikator SP verp bunden, während die zweite Ausgangsleitung A 2 des I Operationsverstärkers OP2 mit dem Empfangspegelin-S dikator EPin Verbindung steht

Die Sprachpegelüberwachungseinrichtung SPU bietet in dieser Form die Möglichkeit, sowohl die sendeseitigen als auch die empfangsseitigen Signalinformationen gleichzeitig auf ihr Vorhandensein überwachen zu können. Werden die Pegelindikatoren £P und SP als Leuchtdioden ausgeführt, so kann das ausreichende Vorhandensein der Signalinformationen innerhalb der Sprachpegelüberwachungseinrichtung optisch kenntlich gemacht werden.

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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

1 2 tat Qberwachen. Fällt dieser Signalpegel aus, so sorgt die Patentansprüche: Signalpegelüberwachungseinrichtung in diesem Zu stand dafür, daß die bestehende Vierdrahtverbindungs-

1. Schaltungsanordnung zur Einstellung einer Si* leitung ausgelöst wird und so wieder für andere zu übergnalpegelüberwachungseinrichtung, insbesondere s tragende Signalinformationen zur Verfügung steht
einer Sprachpegelüberwachungseinrichtung. inner- Bei der Übertragung der digitalen Signalinformatio-

halb einer mit getrennten Sende- und Empfangsstel- nen sind bei den Vierdrahtverbindungsleitungen, wie sie len ausgestatteten Vierdrahtverbindungsleitung zur u. a. aus »Datenübertragung«, Siemens AG, lS78„Seiten Übertragung von Signalinformationen, die sowohl 224/225, bekannt sind, sowohl auf der Sendeseite als sendeseitig als auch empfangsseitig über eine PCM- to auch auf der Empfangsseite die Signalpegelüberwa-Filtereinrichtung und eine Codiereinrichtung über- chungseinrichtungen angeordnet, so daß beide Übertratragbar sind, gekennzeichnet durch die gungswege — Sendeweg und Empfangsweg — im Hin-Merkmale: blick auf das Vorhandensein der entsprechenden Signalpegel überwacht werden.

1.1 die Signalpegelüberwachungseinrichtung 15 Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-

(SPU) weist eine erste Eingangsleitung (E \\ steht darin, einerseits die Pegelüberwachung selbst zu der die sendeseitigen Signalinformationen in vereinfachen und andererseits den apparativen Aufanaloger Form zugeführt sind, und eine zweite wand der Signalpegelüberwachungseinrichtung zu ver-Eingangsleitung (E2) auf, der die empfangsseiti- ringern und darüber hinaus den Abgleich dieser Signalgen Sigrulinformationen ebenfalls in analoger 20 pegelüberwachungseinrichtung zu vereinfachen. Dies Form zugeführt sind. wird erfindungsgemäB durch die im Anspruch 1 kenn-

\2 die erste Eingangsleitung (Ei) ist mit einer er- zeichnenden Merkmale 1.1 bis 13gelöst.

sten Verbindungsleitung und die zweite Ein- Mit dem Vorsehen der für die sendeseitigen und emp-

gangsleitung (E2) mit einer zweiten Verbin- fangsseitigen Signalinformationen getrennt vorhandedungsleitung zwischen der PCM-Filtereinrich- 25 nen Operationsverstärkern innerhalb der Signalpegeltung (PCMF) und der Codiereinrichtung überwachungseinrichtung ist erreicht, daE die Sendesi- (CODEC) verbunden, gnalinformation und die Empfangssignalinformation mit

der ersten Eingangsleitung ff 1) und der zwei- der gleichen Signalpegelüberwachungseinrichtung ten Eingangsleitung (E2) sind jeweils eigene, als überwacht werden können. Als erfindungswesentlich ist Spannungsvergleicher geschaltete Operations- 30 anzusehen, daß die Signalpegelüberwachungseinrichverstärkc (OPi, OP2) zugeordnet, deren je- lung mit ihrer ersten und zweiten Eingangsleitung mit weiliger erster Eingang (—Vmit der ersten Ein- der jeweiligen Verbindungslcitung zwischen der PCM-gangsleitung (Ei) bzw. mit der zweiten Ein- Filtereinrichtung und der Kodiereinrichtung in Verbingangsleitung (E2) verbunden ist und deren je- dung steht, so daß die Operationsverstärker für die Senweiliger zweiter Eingang (+) derart unter dem 35 designalinformation und die Empfangssignalinforma-Steuereinfluß eines beiden Operationsverstär- tion über den gleichen Regelwidersland hinsichtlich ihkern (ΌΡ1 und OP2) gemeinsamen Regelwi- res Schwellwerles abgeglichen werden können. Die derstandes (R) steht, daß über eine erste Aus- Ausgangslcitungen der jeweiligen Ooerationsverstärgangsleitung (A 1) des ersten Operationsver- ker sind unmittelbar mit sogenannten Signalpegelindistärkers (OPi) ein Sendepegelindikator (SP) ao katoren verbunden, die das ordnungsgemäße Vorhan- und über eine zweite Ausgangsleitung (A 2) des densein der sendeseitigen und empfangsseitigen Signalzweiten Operationsverstärkers (OP2) ein Emp- information anzeigen.

fangspegelindikator (EP) dann ansteuerbar ist, Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-

wenn die sendeseitige Signalinformation pegel- dung ist vorgesehen, den Sendepegelindikator und den mäßig der empfangsseitigen Signalinformation 45 Ernpfangspegelindikator als Leuchtdiode auszustatten, entspricht. Damit ist in einfacher Weise erreicht, daß jederzeit der

ordnungsgemäße Betriebszustand bei der Übertragung

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- der Signalinformationsn in der Senderichtung und der durch gekennzeichnet, daß der Sendepegelindikator Empfangsrichtung bei entsprechender Anordnung der (SP) und der Empfangspegelindikator (EP) durch 50 Leuchtdioden innerhalb der Baugruppe der Sprachpe-Leuchtdioden realisiert sind. gelUbcrwachungseinrichtung ohne zusätzlichen Auf

wand überwacht werden kann.

Nachfolgend wird die Erfindung in einem figürlich

dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Das 5"; vorliegende Analog-Signal wird mittels einer nicht be-

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur zeichneten Gabelschaltung auf die Vierdrahtverbin-Einstellung einer SignalpegelüberwachungseinrichUing, dungsleitung mit den getrennten Sende- und Empfangsinsbesondere einer Sprachpegelüberwachungseinrich- teilen übertragen. Das Scndesignal mit einem Signalpetung, innerhalb einer mit getrennten Sende- und Emp- gel von χ dB wird mittels der PCM-Filtereinrichtung fangsteilen ausgestatteten Vierdrahtverbindyngsleitung bo PCMFM Bezugspegel OdBr angehoben und anschliezur Übertragung von Signalinformationen, sowohl sen- Bend über die Kodier-Dekodiereinrichtung CODfCaIs deseitig als auch empfangsseitig über eine PCM-Filtcr- PCM-Ausgangssignal PCMout der nicht dargestellten einrichtung und eine Codiereinrichtung übertragbar Gegenseite übertragen.

sind. Das von der Gegenseite empfangene PCM-Signal

Die Signalpcgclübcrwachungseinrichtung derartiger μ l'CMin wird ebenfalls über die Kodicr-Dekodicrcinrich-Vierdrahtverbindungsleitungen stellen im wesentlichen tiing CODEC auf Bezugs-Pegel OdBr übertragen, um Überwachungseinrichtungen dar, die einen bestimmten anschließend über die PCM-Filtereinrichtung PCMF Signalpegcl im Hinblick auf dessen Quantität undQuali- auf den Signalpegcl von/dB umgewandelt und schließ-