DE3116316C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer elektromagnetischen Stelleinrich
tung für ein Stellglied nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1
näher angegebenen Gattung.
Es ist schon eine elektromagnetische Stelleinrichtung aus der
DE-OS 28 54 965 bekannt, bei welcher der Magnet mit einer Einrich
tung zur Hublageerkennung ausgerüstet ist. Um bei einer Ausführungs
form eine kompakte Bauform zu erreichen, sind eine Arbeitswicklung
und eine Meßwicklung konzentrisch zueinander auf dem gleichen
Magnetkörper angeordnet. Durch Einbau dieser Stelleinrichtung in
einen zugeordneten Regelkreis kann das Stellglied genau geregelt
werden. Obwohl diese Stelleinrichtung kompakt aufgebaut ist, hat sie doch den
Nachteil, daß sie anstelle von handelsüblichen Magneten besondere
Bauformen benötigt. Durch die konzentrisch angeordnete Arbeitswick
lung und Meßwicklung ist der Magnetaufbau aufwendiger und damit teurer.
Zudem hat diese Stelleinrichtung auch den Nachteil, daß die Meßwick
lung zusätzlich auch vom Erregerstrom der Arbeitswicklung beeinflußt
wird und daher für die Lagemessung eine aufwendige Auswerteschaltung
notwendig wird.
Ferner ist aus der DE-Z: "fluid", Juni 1977, S. 42-47, eine gat
tungsgemäße Stelleinrichtung für ein Stellglied bekannt, das als
Steuerschieber eines hydraulischen Wegeventils ausgebildet sein
kann, der von zwei lagegeregelten Regelmagneten aus einer federzen
trierten Mittelstellung in entgegengesetzte Richtungen in Arbeits
stellungen auslenkbar ist. Der Steuerschieber wird dabei proportio
nal zur Größe des elektrischen Eingangssignals ausgelenkt und
steuert somit die Größe des Druckmittelstroms proportional zum
elektrischen Eingangssignal. Nachteilig bei dieser Bauart ist, daß
je nach Durchflußrichtung bzw. Arbeitsstellung die beiden Regelma
gnete alternativ angesteuert werden und somit für diese Lageregelung
des Stellglieds ein hoher Aufwand getrieben werden muß. Dabei werden
Regelmagnete verwendet, deren typische Kraft-Weg-Kennlinien ledig
lich einen sogenannten Arbeitshubbereich aufweisen, in dem die Kenn
linien nur eine relativ geringe Änderung der Induktivität erkennen
lassen.
Weiterhin sind aus der DE-Z: "o+p, ölhydraulik und pneumatik",
Band 22 (1978), Nr. 2, S. 79-84, Proportionalventile mit lagegere
geltem Magnetstellglied bekannt, bei denen der verwendete Proportio
nalmagnet Kraft-Hub-Kennlinien aufweist, die angrenzend an einen Ar
beitshubbereich einen Leerhubbereich aufweisen. In diesem Leerhubbe
reich mit steil verlaufenden Kennlinien-Abschnitten ändert sich die
Induktivität verhältnismäßig stark.
Ausgehend von der gattungsbildenden Stelleinrichtung ist es Aufgabe
der Erfindung, die elektromagnetische Stelleinrichtung so zu ver
bessern, daß sie mit verringertem Aufwand eine möglichst genaue
Stellungsregelung erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Stelleinrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1. Auf diese Weise hat die Stelleinrichtung den Vorteil,
daß sie mit relativ einfachen Mitteln eine genaue Stellungsregelung
erlaubt. Da die Stelleinrichtung ohnedies vorhandene Bauelemente
mehrfach nutzt, kommt sie mit geringem Aufwand an Kosten und Bauraum aus.
Bereits vorhandene Magnete können ohne besondere Änderung verwendet
werden. Für die Beaufschlagung der Meßeinrichtung zur Wegmessung am
Stellglied ist keine besondere Verkabelung nötig.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 ange
gebenen Stelleinrichtung möglich. Eine besonders billige Ausfüh
rungsform ergibt sich in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 4 durch
Verwendung von Schaltmagneten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in ver
einfachter Darstellung und Fig. 2 eine Kraft-Hub-Kennlinie
der Magneten nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine elektromagnetische Stelleinrichtung
10, die im wesentlichen aus einem elektromagnetischen Wege
ventil 11, einer Umschalteinrichtung 12 sowie einem Regler
13 besteht, wobei letzterer eine Meßeinrichtung 14 aufnimmt.
Das Wegeventil 11 nimmt in einem Gehäuse 15 einen hin- und
herbeweglichen Steuerschieber 16 auf, der das Stellglied der
Stelleinrichtung 10 bildet. Bei Auslenkung des Steuerschie
bers 16 aus der gezeichneten Stellung kann er wahlweise ei
nen von zwei Verbraucheranschlüssen 17, 18 mit einem Zulauf
19 verbinden, während er den anderen Verbraucheranschluß 18,
17 mit einem Rücklauf 21 verbindet. Auf der rechten Seite
des Gehäuses 15, bezogen auf die Fig. 1, ist ein erster
Schaltmagnet 22 am Gehäuse 15 angeflanscht, dessen Anker 23
den Steuerschieber 16 gegen die Kraft einer Feder 24 aus der
gezeichneten Mittelstellung nach links auslenken kann. In
entsprechender Weise ist auf der gegenüberliegenden Seite
des Gehäuses 15 ein zweiter Schaltmagnet 25 angeflanscht,
dessen Anker 26 den Steuerschieber 16 aus der gezeichneten
Mittellage nach rechts gegen die Kraft der Feder 27 auslen
ken kann. Der Steuerschieber 16 ist auf diese Weise durch
die Federn 24, 27 in seiner Mittellage zentriert.
Ein elektrischer Anschluß 28 des ersten Schaltmagneten 22
ist in paralleler Weise an die festen Kontakte 29 bzw. 31
eines als Schließer wirkenden ersten Schalters 32 bzw.
eines als Schließer wirkenden zweiten Schalters 33 ange
schlossen. Der erste 32 und der zweite Schalter 33 sind
Teile der Umschalteinrichtung 12. In entsprechender Weise
ist ein elektrischer Anschluß 34 des zweiten Schaltmagneten
25 an die festen Kontakte 35 bzw. 36 eines ersten Schalters
37 bzw. eines zweiten Schalters 38 angeschlossen, wobei beide
Schalter 37, 38 wiederum als Schließer wirken. Auch diese
Schalter 37, 38 bilden Teile der Umschalteinrichtung 12.
Die beweglichen Kontakte 39, 41 beider ersten Schalter 32,
37 sind parallel an den Ausgang 42 eines Verstärkers 43 an
geschlossen. Die beweglichen Kontakte 44, 45 der zweiten
Schalter 33, 38 sind parallel an einen Steueranschluß 46 ei
nes Demodulators 47 angeschlossen, der zusammen mit dem
Verstärker 43 Teile des Reglers 13 bildet. Die Umschaltein
richtung 12 weist ferner ein elektrisches Steuergerät 48
auf, dessen Eingang 49 mit dem die Richtung des Steuerschie
bers 16 bestimmenden, ersten Ausgang 51 eines Sollwertgebers
52 verbunden ist. Das elektrische Steuergerät 48 weist einen
ersten Ausgang 53 auf, dessen Signal den Schließer des dem
ersten Schaltmagneten 22 zugeordneten, ersten Schalters 32
sowie gleichzeitig den Schließer des dem zweiten Schaltmag
neten 25 zugeordneten, zweiten Schalters 38 betätigt. Ferner
ist am elektrischen Steuergerät 48 ein zweiter Ausgang 54
angeordnet, dessen Ausgangssignal den Schließer des dem er
sten Schaltmagneten 22 zugeordneten, zweiten Schalters 33
sowie den Schließer des dem zweiten Schaltmagneten 25 zuge
ordneten, ersten Schalters 37 betätigt.
Der Demodulator 47 ist zugleich ein Teil der Meßeinrichtung
14 und erhält an einem Eingang 55 von einem Oszillator 56
eine Wechselspannung konstanter Größe. Der Demodulator 47
gibt an einem Ausgang 57 ein zum Hub des Steuerschiebers 16
proportionales Signal ab, das über einen AC/DC-Wandler 58 an
eine Summierstelle 59 geleitet wird. Diese Summierstelle 59
steht zusätzlich mit einem zweiten Ausgang 61 des Sollwert
gebers 52 in Verbindung, wodurch dem Regler 13 ein als Füh
rungsgröße dienendes, die Größe der Auslenkung des Steuer
schiebers 16 bestimmendes Signal eingegeben wird. Das Aus
gangssignal der Summierstelle 59 wird dem Eingang 62 des
Verstärkers 43 eingegeben.
Die Wirkungsweise der elektromagnetischen Stelleinrichtung
10 wird wie folgt erläutert, wobei auch auf Fig. 2 Bezug ge
nommen wird.
Die Richtung und die Größe der Auslenkung des Steuerschiebers
16 wird mit Hilfe des Sollwertgebers 52 vorgewählt. Dabei
wird das Richtungssignal über den ersten Ausgang 51 an das
elektrische Steuergerät 48 gegeben. Es sei nun angenommen,
daß der Steuerschieber 16 aus der gezeichneten Mittelstellung
heraus nach links - bezogen auf die Figur - ausgelenkt werden
soll, wobei am ersten Ausgang 53 des Steuergeräts 48 ein
Signal ansteht. Dieses Signal betätigt somit den Schließer
32 des dem ersten Schaltmagneten 22 zugeordneten, ersten
Schalters 32, sowie gleichzeitig den Schließer des dem zwei
ten Schaltmagneten 25 zugeordneten, zweiten Schalters 38.
Die Schließer der Schalter 33 und 37 bleiben dabei geöffnet.
Das die Größe der Auslenkung des Steuerschiebers 16 bestim
mende Signal wird am zweiten Ausgang 61 des Sollwertgebers
52 als Führungsgröße w dem Regler 13 eingegeben. Davon ab
hängig entsteht am Ausgang 42 des Verstärkers 43 eine Stell
größe y, die über den geschlossenen, ersten Schalter 32 dem
elektrischen Anschluß 28 des ersten Schaltmagneten 22 ein
gegeben wird. Entsprechend dieser Stellgröße übt der Anker
23 eine dazu proportionale Kraft auf den Steuerschieber 16
aus und drückt ihn gegen die Kraft der Feder 24 nach links,
wobei durch die Feder 24 die auf den Steuerschieber 16 aus
geübte Kraft in einen entsprechenden Weg umgewandelt wird.
Entsprechend der Lage des Steuerschiebers 16 ändert sich
auch die Lage des Ankers 26 im zweiten Schaltmagneten 25. Die
Spule des zweiten Schaltmagneten 25 wird vom Oszillator 56
über den Demodulator 47 und den zweiten Schalter 38 mit ei
ner Wechselspannung gespeist und die Änderung der Induktivität
in der Spule infolge Verschiebung des Ankers 26 wird
in an sich bekannter Weise als Istwert der Lage vom Demodu
lator 47 an seinem Ausgang 57 ausgegeben. Die Spule 63 des
zweiten Schaltmagneten 25 ist somit bei der Auslenkung des
Steuerschiebers 16 nach links mit Hilfe der Umschalteinrich
tung 12 mit der Meßeinrichtung 14 verbunden und kann somit
als Meßspule arbeiten. Die Regelgröße x am Steueranschluß 46
des Demodulators 47 führt somit zu einem wegproportionalen
Signal am Ausgang 57, das im Wandler 58 in ein Gleichspan
nungssignal umgewandelt wird und an der Summierstelle 59
mit der Führungsgröße w verglichen wird. Ein an der Summier
stelle 59 auftretendes Differenzsignal wird an den Verstär
ker 43 weitergeleitet und führt zu der Stellgröße y, mit
der die als Arbeitswicklung arbeitende Spule 64 des ersten
Schaltmagneten 22 angesteuert wird. Der Steuerschieber 16
kann somit in jeder beliebigen Lage geregelt werden, wobei
die Größe der Auslenkung aus der Mittelstellung proportional
ist zur Größe des am zweiten Ausgang 61 vorgegebenen Wertes.
Entsprechend proportional ist auch der vom Steuerschieber 16
aufgesteuerte Querschnitt und damit der zugeordnete Druck
mittelstrom vom Zulauf 19 zum zweiten Verbraucheranschluß
18.
Bei dieser Lageregelung der Stelleinrichtung 10 wird eine
Eigenschaft der Schaltmagnete 22, 25 ausgenutzt, wozu auf
Fig. 2 näher Bezug genommen wird. Die Fig. 2 zeigt die
Weg-Kraft-Kennlinie der Schaltmagneten 22, 25, wobei auf
der Abszisse der Weg s und auf der Ordinate die Kraft F
aufgetragen sind. Wie die Kennlinie 65 in Fig. 2 deutlich
erkennen läßt, ändert sich die Kraft über dem Hub in einem
Arbeitsbereich A des Magneten relativ wenig, während sie
sich in einem Leerhubbereich L sehr stark ändert. Die Ände
rung der Induktivität der Schaltmagneten 22, 25 entspricht
im wesentlichen dem Verlauf der Kennlinie 65, so daß sie
also im Arbeitsbereich A relativ gering ist, während sie
im Leerhubbereich L sehr stark ausgeprägt ist. Diese Ver
hältnisse werden bei der Lageregelung des Steuerschiebers
16 ausgenutzt, wobei bei der geschilderten Auslenkung nach
links der Anker 23 des ersten Schaltmagneten 22 im Arbeits
bereich A arbeitet, während andererseits der Anker 26 im
zweiten Schaltmagneten 25 sich im Leerhubbereich L befindet.
Die Istwerterfassung mit Hilfe des Ankers 26 wird auf diese
Weise vorteilhaft begünstigt.
In entsprechend umgekehrter Weise kann der Steuerschieber
16 aus seiner Mittellage heraus nach rechts - bezogen auf
die Figur - ausgelenkt und in der jeweiligen Lage geregelt
werden. Zu diesem Zweck gibt der Sollwertgeber 52 über den
ersten Ausgang 51 ein entsprechendes Signal an das elektri
sche Steuergerät 48, so daß dessen zweiter Ausgang 54 akti
viert wird. Dadurch werden die Schließer der Schalter 33 und
37 geschlossen, während die Schalter 32 und 38 geöffnet
bleiben. Die Stellgröße y wird nun über den ersten Schalter
37 dem zweiten Schaltmagneten 25 zugeleitet, der über sei
nen Anker 26 den Steuerschieber 16 nach rechts gegen die
Kraft der Feder 27 auslenkt. Gleichzeitig arbeitet der An
ker 23 im ersten Schaltmagnet 22 über den geschlossenen
Schalter 33 mit der Meßeinrichtung 14 zusammen, wodurch
der Istwert der jeweiligen Steuerschieberlage erfaßt und
im Regelkreis verarbeitet werden kann. Hierbei arbeitet
nun der als Istwertgeber dienende erste Schaltmagnet 22 im
Leerhubbereich L.
Der Steuerschieber 16 im Wegeventil 15 kann somit mit
Hilfe der Stelleinrichtung 10 abhängig von einem stetigen,
elektrischen Eingangssignal auch stetig verstellt werden.
Ein am Wegeventil 15 angeschlossener hydraulischer Motor
kann somit in gezielter Weise beschleunigt oder verzögert
werden.
Selbstverständlich sind an der gezeichneten Ausführungsform
Änderungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzu
weichen. So kann anstelle des gezeigten Meßsystems auch
jedes andere, an sich bekannte Meßsystem verwendet werden,
unabhängig davon ob es mit Amplitudenmodulation oder Fre
quenzmodulation arbeitet. Auch die Funktionen der Umschalt
einrichtung 12 können mit elektrischen oder elektronischen
Mitteln in beliebiger Weise verwirklicht werden. Selbstver
ständlich sind als Stellglieder auch Steuerglieder pneuma
tischer Wegeventile vorstellbar. Auch ist die Stelleinrich
tung nicht auf eine Bauart beschränkt, bei der die Schalt
magnete auf gegenüberliegenden Seiten eines Wegeventils
angeflanscht sind. Obwohl die Stelleinrichtung mit geeigne
ten Schaltmagneten besonders billig ausführbar ist, kann
sie auch mit Proportionalmagneten realisiert werden.
Claims (4)
1. Stelleinrichtung für ein Stellglied (16), das abhängig von Sig
nalen eines Sollwertgebers (52) elektromagnetisch, insbesondere von
den Ankern zweier einfachwirkender Magnete (22, 25), aus einer
Mittelstellung nach entgegengesetzten Richtungen in Arbeitsstellun
gen auslenkbar ist und mit einer Umschalteinrichtung (12), die ab
hängig von Signalen des Sollwertgebers (52) den jeweils im Arbeits
betrieb befindlichen Magneten (22, 25) mit einer Stellgröße (Y)
eines Reglers (13) versorgt, dem ferner eine Regelgröße (X) zuge
führt wird, indem die Lage des Stellglieds (16) in einer Meßeinrich
tung induktiv ermittelt und diese Istwerte in einem Regelkreis zum
Ausregeln der abweichenden Lage des Stellglieds von seiner
Soll-Größe benutzt werden, wobei der jeweils im Arbeitsbetrieb be
findliche Magnet (22, 25) in einem Arbeitshubbereich (A) arbeitet,
in dem infolge des sich relativ wenig verändernden Kraftverlaufs
über dem Hub eine entsprechend geringe Änderung der Induktivität
auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder den entgegengesetzten
Richtungen zugeordnete Magnet (22, 25) einen an den Arbeitshubbe
reich (A) anschließenden Leerhubbereich (L) mit einer demgegenüber
sich stärker ändernden Induktivität über dem Hub aufweist, daß jeder
Magnet (22, 25) in seinem Leerhubbereich (L) als Meßeinrichtung zur
Bildung der Regelgröße (X) arbeitet, daß bei sich im Arbeitshubbe
reich (A) befindlichen Anker (23, 26) des einen Magneten (22, 25)
der Anker (26, 23) des anderen Magneten (25, 22) im Leerhubbereich
(L) befindet und daß die vom Sollwertgeber (52) beeinflußbare Um
schalteinrichtung (12) jeweils die vom anderen Magneten (25, 22) im
Leerhubbereich (L) gebildete Regelgröße (X) zum Regler (13) über
trägt.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied als Steuerschieber (16) eines fluidischen Wegeventils
(15) ausgebildet ist, der von Federn (24, 27) in seiner Mittel
stellung zentriert ist.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinrichtung (12) ein elektrisches Steuergerät (48)
aufweist, dessen Eingang (49) mit einem Ausgang (51) des Sollwert
gebers (52) für die Auslenkung des Stellgliedes (16) in entgegenge
setzten Richtungen verbunden ist und das einen ersten (53) und einen
zweiten Ausgang (54) aufweist, von denen jeder Ausgang (53, 54)
einen die Stellgröße (Y) steuernden, ersten Schalter (32 bzw. 37)
und einen die Regelgröße (X) oder ein davon abhängiges Signal
steuernden, zweiten Schalter (38 bzw. 33) so steuert, daß abwech
selnd einem der Magnete (22, 25) die Stellgröße (Y) zugeführt wird,
während gleichzeitig vom anderen Magnet (25, 22) die Regelgröße (X)
abgegriffen wird.
4. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Magnete Schaltmagnete (22, 25) verwendet wer
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813116316 DE3116316A1 (de) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Elektromagnetische stelleinrichtung fuer ein stellglied |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=6130747
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Country Status (1)
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