DE3116253C2 - - Google Patents

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DE3116253C2
DE3116253C2 DE3116253A DE3116253A DE3116253C2 DE 3116253 C2 DE3116253 C2 DE 3116253C2 DE 3116253 A DE3116253 A DE 3116253A DE 3116253 A DE3116253 A DE 3116253A DE 3116253 C2 DE3116253 C2 DE 3116253C2
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control points
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DE3116253A
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Rudolf Dr.-Ing. Taeby Se Wiklund
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NICATOR AB, ESKILSTUNA, SE
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PHAROS LIDINGOE SE AB
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Überprüfen der Ab­ messungsgenauigkeit und/oder zum Messen von Abmessungen an großen Objekten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Anordnungen können insbesondere zum Vermessen von Fahrzeugkarosserien verwendet werden, die mit Kontrollpunkten wie Schraubenköpfen oder angehängten Meßstäben versehen sind.
Moderne Kraftfahrzeuge mit in Schalenbauweise ausgeführten freitragenden Karosserien werden in großen Serien mit hoher Genauigkeit hergestellt. Dabei werden der Motor, die Kraft­ übertragungsteile und die vordere und die hintere Fahrwerks­ gruppe mehr oder weniger direkt an der Fahrzeugkarosserie über entsprechende Verstärkungen oder daran angeschweißte Tragkonsolen befestigt. Der zufriedenstellende Betrieb eines solchen Kraftfahrzeuges ist daher in hohem Maße davon ab­ hängig, daß die Befestigungsstellen beispielsweise für die Lenkelemente der vorderen und der hinteren Fahrwerksgruppe stets die Stellung einnehmen und die Form aufweisen, die vom Fahrzeughersteller vorgesehen ist.
Bei Unfällen werden nun häufig Stoßkräfte auf die Karosserie­ schale übertragen und bewirken dort bleibende Verformungen. Ohne eine gründliche Inspektion und Vermessung kann es dann schwierig sein, diese Verformungen zu lokalisieren, und dies kann schädliche Folgen für das Fahrverhalten des betreffenden Fahrzeuges haben. Zwar lassen sich kleinere Verformungen an der Karosserie mit Hilfe von an der vorderen Fahrwerksgruppe vorgesehenen Einstellmöglichkeiten kompensieren, jedoch ist es unter keinen Umständen angängig, daß die Befestigungsstel­ len für die Aufhängung der vorderen Fahrwerksgruppe durch Ver­ größerung von Schraubenlöchern usw. verlegt werden.
In der DE-PS 22 13 963 ist eine Anordnung der eingangs genann­ ten Gattung beschrieben, die eine Überprüfung gestattet, ob ein Kraftfahrzeug beispielsweise nach einem Unfall noch die für das jeweilige Fahrzeugmodell vorgeschriebenen richtigen Abmes­ sungen aufweist. Dazu wird das zu überprüfende Fahrzeug auf einer Richtbühne oder einer Richtbank befestigt. Die Kontroll­ punkte am Fahrzeug, die für die Fahrgestellvermessung herange­ zogen werden, sind meist Befestigungslöcher oder sonstige Be­ festigungspunkte für Schrauben und Schraubenverbindungen auf der Fahrzeugunterseite. Damit diese Kontrollpunkte genau de­ finiert werden können, finden sogenannte Meßpunkteinheiten Ver­ wendung, die an allen relevanten Kontrollpunkten am Fahrge­ stell befestigt werden. An jedem dieser Kontrollpunkte wird ein Lineal aufgehängt, das mit einer Millimeterskala versehen ist und einen Schieber trägt, der auf eine Nennhöhe eingestellt werden kann. Durch eine Ablesung des Auftreffpunktes für ein Lichtbündel auf diesen Linealen läßt sich dann direkt die je­ weilige Höhenabweichung des Fahrgestells bestimmen. Reflek­ tierende Farbmarkierungen ermöglichen dabei die Feststellung des Auftreffpunktes für ein Lichtbündel auf den Linealen noch aus einer Entfernung von mehreren Metern. Als Licht­ quelle dient ein Laser, der ein paralleles Bündel von ro­ tem Licht entlang eines Meßbalkens abstrahlt. Dabei trifft das Lichtbündel auf eine Umlenkeinheiten, wo es in zwei zueinander senkrechte Lichtbündel aufgeteilt wird. Eines der beiden so erhaltenen Lichtbündel breitet sich weiterhin entlang des Meßbalkens aus, während das andere Lichtbündel unter einem rechten Winkel zum Meßbalken abgestrahlt wird. Wenn die entlang des Meßbalkens bewegbare Umlenkeinheit verschoben wird, erfährt auch das zum Meßbalken senkrechte Lichtbündel eine entsprechende Verschiebung entlang des Meßbalkens und trifft dabei in jedem Zeitpunkt nur auf eines der Lineale am Fahrzeug. Der Abstand zwischen diesen Linealen läßt sich dann direkt auf einem Meßband ablesen, das auf dem Meßbalken angeordnet und längs dessen abrollbar ist.
Auf diese Weise werden alle Längs- und Vertikalabmessungen am Fahrgestell des Fahrzeuges vermessen. Zur Vermessung der Breitenabmessungen wird die Umlenkeinheit bis an das äußerste Endes des in der Fahrzeuglängsrichtung aufgestellten Meßbalkens verschoben. Sie emittiert dann ein Lichtbündel entlang eines in transversaler Richtung aufgestellten Meßbalkens, entlang dessen die Messungen in der gleichen Weise vorgenommen werden, wie dies oben für den sich in Längsrichtung des Fahrzeuges er­ streckenden Meßbalkens beschrieben ist. Wenn das Fahrzeug der Ausrichtung bedarf, werden die Umlenkeinheiten auf dem jeweili­ gen Meßbalken nacheinander in diejenigen Stellungen gebracht, in denen sie sich befinden müssen, damit entsprechend den Da­ ten für das jeweilige Fahrzeugmodell die Lichtbündel senk­ recht auf die Lineale am Fahrzeug auftreffen. Wenn für eine dieser Stellungen das Lichtbündel nicht auf das jeweilige Lineal trifft, so wird das Fahrzeug so lange gerichtet, bis dies der Fall ist.
Bei der bekannten Anordnung gestaltet sich der Meßvorgang in der Weise, daß in der Ausgangsposition für die Bewegung eine entlang des Meßweges bewegliche Anzeigeeinrichtung mecha­ nisch auf dem Meßweg festgelegt wird. An dieser Anzeigeein­ richtung wird dann das Meßband so befestigt, daß es sich im Zuge der Bewegung der Umlenkeinheit entlang des Meßbalkens abrollt, so daß die Stellung der Umlenkeinheit auf dem Meßbalken an dem Meßband abgelesen werden kann. Bei dieser Konstruktion ist zunächst nachteilig, daß das Meßband an einer Rolle oder sonst einer Aufwickeleinrichtung befestigt werden muß. Außer­ dem kann das Meßband im Verlaufe der Zeit verschleißen und vor allem eine Längung erfahren, die eine Beeinträchtigung der Meß­ genauigkeit mit sich bringt. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß ein solches Meßband keine unmittelbare elektronische Registrierung der Meßergebnisse ermöglicht.
Aus der DE-OS 25 47 081 und der US-PS 36 33 010 ist es ferner bereits bekannt, bei Meßeinrichtungen für große Objekte, die nach der Triangulationsmethode arbeiten, die Meßwerte automatisch zu erfassen und in Datenverarbeitungsanlagen auszuwerten. Die DE-OS 25 47 081 beschreibt eine Einrichtung zur berührungslosen Messung der Höhe und Seitenlage des Fahrdrahtes einer elektri­ schen Bahn. Zur kontinuierlichen Erfassung dieser Werte besitzt die Einrichtung zwei fotoelektrische Fühler, die in feststehenden Stellungen an einer schwenkbaren Vorrichtung angebracht sind.
Die US-PS 36 33 010 beschreibt eine Vorrichtung, mit der nur Messungen an Proben vorgenommen werden können, die vor der Vor­ richtung aufgestellt sind. Die Vermessung von Gegenständen zur Korrektur eventueller Deformationen ist dabei nicht in Betracht gezogen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung derart auszubilden, daß sie der Bedienungsperson auf einfache Weise das Erkennen und Beseitigen von Maßabweichungen ermöglicht, die ein zu vermessendes Objekt gegenüber einem Standardmodell besitzt, und die auch bei sehr langen Einsatz­ zeiten noch äußerst genaue Ergebnisse zu liefern vermag, welche unmittelbar elektronisch ausgewertet werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Einführung einer elek­ tronischen Leseeinheit lassen sich nicht nur zuverlässigere Ab­ lesungen ohne jeglichen mechanischen Verschleiß im Verlaufe der Zeit erzielen, sondern die Meßwerte können außerdem auf elek­ tronischem Wege zur Weiterverarbeitung an eine Zentraleinheit weitergegeben werden. Dabei ist es ebenso möglich, jede Umlenk­ einheit mit einer eigenen Datenverarbeitungseinheit auszustatten, die Daten für die Messung berechnet und an einer optischen An­ zeigeeinrichtung wie einem Ablesefenster oder dergleichen an der Umlenkeinheit zur Anzeige bringt.
Weiter ist es möglich, Daten digital an eine Zentraleinheit wie beispielsweise einen Mikrocomputer oder einen Minicomputer mit einer zugeordneten Tastatur weiterzugeben. In diesem Falle können die Daten für das vermessene Objekt auf einer optischen Anzeigeeinrichtung und/oder einem Drucker zusammen mit Ab­ weichungen von Normwerten für das jeweilige Meßobjekt zur Dar­ stellung gebracht werden. Wenn die Umlenkeinheiten außerdem mit Antriebsmotoren ausgestattet sind, kann ein Bedienungsmann den gesamten Meßvorgang gegebenenfalls im Sitzen von der Tastatur aus zur Durchführung bringen.
Die elektronische Ablesung kann in verschiedener Weise vor­ genommen werden. Die Ablesung der Bewegung einer Umlenkeinheit entlang des Meßbalkens kann mit Hilfe von magnetisch auf einem entlang des Meßbalkens angeordneten Stahlband aufgezeichneter Information erfolgen. Ebenso ist es möglich, die Information unmittelbar auf dem Meßbalken aufzuzeichnen. Für diesen Zweck lassen sich optischen Markierungen auf dem Meßbalken mit alter­ nierend aufeinanderfolgenden weißen und schwarzen Feldern in Verbindung mit Abtastdioden für eine feine Auflösung einsetzen. Die Ablenkeinheiten können mit Zahnrädern ausgestattet werden, wobei dann eine elektronische oder elektrooptische Ablesung der Drehung dieser Zahnräder entweder unmittelbar oder über eine Kodescheibe erfolgen kann. Alle diese Methoden können gegebenenfalls auch in Kombination miteinander zur Anwendung kommen. Eine besonders genaue und zuverlässige Abstandsanzeige läßt sich mittels entlang des Meßbalkens vorgesehener magne­ tischer Information in Kombination mit optischen Markierungen erhalten, die in relativ großen Abständen voneinander wie bei­ spielsweise einem gegenseitigen Abstand von 1 dm angeordnet sind. Diese optischen Markierungen dienen zum Berichtigen des Zählers, der jede von der Umlenkeinheit passierte magnetische Markierung zählt.
Die elektronische Ablesung des Abstandes zwischen einer Um­ lenkeinheit, die vorzugsweise ein Prisma oder eine Spiegelan­ ordnung enthält, und einem Bezugspunkt auf dem Meßbalken, der beispielsweise durch einen Laser definiert sein kann, dessen Licht durch die Umlenkeinheit umgelenkt wird, läßt sich auch nach anderen Methoden als der oben beschriebenen vornehmen. Gemäß einer solchen Methode kann der Abstand durch eine akustische Ultraschallabstandsmessung gegenüber einer akustischen Ebene ge­ messen werden. Dabei befindet sich dann entweder am Bezugspunkt oder an der Umlenkeinheit entweder die akustische Ebene oder der Entfernungsmesser. Weiter läßt sich auch der bereits vor­ handene Laserstrahl für die Entfernungsmessung heranziehen, und in diesem Falle erweist sich eine Interferenzmethode als am besten geeignet. Weiter läßt sich für die Entfernungsmessung ein aufgerolltes Band oder ein solcher Draht oder auch ein Rad verwenden, das entlang des Meßbalkens läuft und zur Ab­ lesung gebracht wird. Der für die vorliegende Erfindung wesent­ liche Punkt ist in jedem Falle, daß die Entfernungsmessung in elektrische Signale umgesetzt wird und diese Signale weiterver­ arbeitet werden.
Jedes Rechenwerk kann unabhängig davon, ob es jeweils geson­ dert in einer Umlenkeinheit oder insgesamt in einer Zentral­ einheit vorgesehen ist, mit einem Speicher ausgestattet sein, in den ein Bedienungsmann vor Beginn der Messungen an einem beispielsweise das Meßobjekt bildenden Kraftfahrzeug Normdaten für das jeweilige Fahrzeugmodell eingeben kann. Dieser Speicher kann so organisiert sein, daß Punkte in einem Koordinatensystem wie beispielsweise einem kartesischen Koordinatensystem mit den Koordinaten x, y und z für diejenigen Kontrollpunkte spezifiziert werden, die für die Messungen an dem jeweiligen Meßobjekt kritisch sind. Weiter werden in den Speicher auch Maße für die Länge und die Breite des Meßobjektes eingegeben, indem der Bedienungsmann beispielsweise eine Taste mit der korrekten Einstellung drückt. Die Meßergebnisse werden in den Koordinanten x, y und z dargestellt und mit den zuvor einge­ gebenen Bezugswerten verglichen. Die Abweichungen werden auf einer optischen Anzeigeeinrichtung dargestellt, die beispiels­ weise die eingestellten Wert, die tatsächlichen Werte und die Differenzwerte zur Anzeige bringt.
Die Eingabe von Bezugswerten in den Speicher kann beispiels­ weise mit Hilfe von für die Programmierung von Computern üb­ lichen Magnetkarten, mit Hilfe von Lochstreifen, mit Hilfe eines optischen Kodelesers usw. erfolgen. Wenn eine Zentral­ einheit vorgesehen ist, kann die Eingabe auch mittels einer Tastatur, mittels eines Magnetbandes, mittels einer Lochscheibe usw. erfolgen.
Bei Verwendung einer Zentraleinheit wird diese zweckmäßig über ein flexibles Kabel oder eine Leitung für die Übertragung von Daten mit dem Meßweg auf dem Meßbalken verbunden, jedoch ist es auch möglich, eine Datenübertragung auf akustischem oder optischem Wege vorzusehen. Die optische Übertragung geschieht vorzugsweise mittels infraroten Lichtes, damit die Datenüber­ tragung nicht durch das in den Räumen, in denen die Messungen stattfinden, vorherrschende Licht gestört werden kann. Die Zentraleinheit ist mit einer Tastatur versehen, mittels derer ein Bedienungsmann den gesamten Meßvorgang steuern kann. Wenn die Umlenkeinheiten mit Antriebsmotoren und elektronischen Einrichtungen zur Winkeleinstellung in horizontaler und ver­ tikaler Richtung versehen sind, kann der Bedienungsmann den gesamten Meßvorgang von der Tastatur aus in die Wege leiten. Ein Vorteil der Verwendung einer Zentraleinheit liegt darin, daß die Umlenkeinheiten weniger kompliziert werden, wenn sie lediglich mit Bewegungsanzeigen und Übertragungseinrichtungen für eine Informationsübertragung ausgerüstet zu sein brauchen, wenn sie also nicht auch den Einbau einer eigenen Recheneinheit verlangen.
Bei der Anordnung nach der DE-OS 22 13 963 sind zwei Meßbalken vorgesehen, von denen einer für Messungen in der y-Richtung und der andere für Messungen in der x-Richtung dient. Die vor­ liegende Erfindung eignet sich in hervorragender Weise für eine Anwendung in Verbindung mit einer solchen Konstruktion. Jedoch kann die Vermessung eines Objektes auch mit Hilfe nur eines ein­ zigen geradlinigen Meßweges vorgenommen werden. In diesem Falle kann mit einer oder mehreren Umlenkeinheiten und einem oder meh­ reren Umlenkwinkeln in bezug auf den Meßweg gearbeitet werden. Wenn eine Umlenkung unter einem Winkel von 45° in bezug auf das Lichtbündel entlang des Meßbalkens vorgesehen wird, lassen sich sowohl Entfernungsmeßwerte in der x-Richtung und in der y-Rich­ tung für das Meßobjekt mit ein und derselben Umlenkeinheit er­ halten. Wenn mit zwei Umlenkeinheiten gearbeitet wird, kann das Licht durch beide Umlenkeinheiten gleichzeitig nach ein und dem­ selben Kontrollpunkt hin umgelenkt werden; in diesem Falle wird dann das von den beiden Umlenkeinheiten ausgehende Licht mit einer Frequenz in unterschiedlicher Phasenlage moduliert, wobei Frequenz und Phasendifferenz so gewählt werden, daß das Beob­ achterauge am Auftreffpunkt des Lichtes ein Blitzen wahrnimmt, wenn dieser Auftreffpunkt nur durch das Licht von einer Umlenk­ einheit getroffen wird, während bei einem Auftreffen von Licht­ bündeln von zwei oder mehr Umlenkeinheiten auf einem Auftreff­ punkt das Auge den Eindruck kontinuierlicher Beleuchtung ge­ winnt. Auf diese Weise läßt sich eine sehr genaue Ausrichtung von Lichtbündeln aus zwei oder mehr Richtungen auf einen Kon­ trollpunkt erzielen. Wenn die Umlenkeinheiten mit von einer Tastatur aus steuerbaren Antriebsmotoren ausgestattet sind, kann ein Bedienungsmann die verschiedenen Einstellungen im Stehen oder Sitzen von dieser Tastatur aus durchführen. Ebenso läßt sich diese Art der Kontrolle einer korrekten Ausrichtung von zwei oder mehr Lichtbündeln auf einen Auftreffpunkt aber auch dann anwenden, wenn die Umlenkeinheiten durch den Bedienungs­ mann von Hand entlang des Meßweges bewegt werden und jede von ihnen mit einem eigenen Rechner ausgestattet ist.
Die Umlenkeinheiten können weiterhin mit einer Verstellein­ richtung für den Umlenkwinkel ausgerüstet sein, wozu beispiels­ weise ein in der Umlenkeinheit vorgesehener Spiegel drehbar ge­ lagert werden kann, dessen Drehbewegung dann durch Ablesung einer Mikrometerschraube in an sich bekannter Weise beispiels­ weise mittels einer Kodescheibe, eines Differentialtransforma­ tors, eines Drehmelders oder dergleichen zur Anzeige gebracht werden kann.
Die erhältliche Information wie beispielsweise die Bewegung entlang des Meßweges, die Drehbewegung eine Spiegels und die Basisdaten für die Lage und die Winkelstellung des Spiegels reichen für eine Berechnung des Abstandes und der Entfernung zwischen den Kontrollpunkten am Meßobjekt aus.
Insbesondere dann, wenn die einzelnen Umlenkeinheiten mit eigenen Rechnern ausgestattet sind, können sie zusätzlich akustische Informationseinrichtungen enthalten, so daß sie beispielsweise ein akustisches Signal abgeben, wenn ein einge­ stellter Wert innerhalb eines vorgegebenen Toleranzpegels erreicht worden ist. Dabei kann dieses akustische Signal pulsierend oder frequenzmoduliert ausgesandt werden, um eine Anzeige für die Abweichung vom eingestellten Wert in feiner unterteilter Form zu gewinnen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran­ schaulicht; es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Anordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Anordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung für die Bestimmung der Bewegung entlang des Meßbalkens.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt als ein erstes Ausführungs­ beispiel für die Erfindung eine Anordnung, mit deren Hilfe ein Kraftfahrzeug 1 vermessen und im Falle korrekter Fahrzeugab­ messungen eine entsprechende Anzeige gewonnen werden kann. Das zu vermessende Fahrzeug 1 ist in Fig. 1 mit Hilfe einer nicht eigens dargestellten Hebebühne angehoben, und an seiner Unter­ seite sind an geeigneten Kontrollpunkten Lineale 2 bis 7 ange­ bracht. Die Kontrollpunkte und damit die Lineale 2 bis 7 nehmen bei verschiedenen Fahrzeugmodellen verschiedene Positionen ein. Sowohl die Lage der Kontrollpunkte als auch die Abmessungen eines Prototyps sind für jedes Fahrzeugmodell in speziellen Meß­ tabellen festgehalten.
Schräg unterhalb des angehobenen Fahrzeuges 1 sind in für einen mit der Durchführung der Messungen befaßten Bedienungs­ mann 15 bequemer Arbeitshöhe zwei transversal zueinander verlau­ fende Meßbalken 8 und 9 aufgestellt, von denen sich bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 der eine Meßbalken 9 vor dem Fahrzeug 1 und der andere Meßbalken 8 links neben dem Fahrzeug 1 befindet. Der in Längsrichtung des Fahrzeuges 1 aufgestellte Meßbalken 8 verläuft dabei parallel zur Längsachse des Fahr­ zeuges 1. An dem dem Meßbalken 9 abgewandten Ende des Meßbal­ kens 8 ist eine Lichtquelle 10 angeordnet, von der als wich­ tigste Voraussetzung für einwandfreie Messungen verlangt wird, daß sie ein schmales kollimiertes Lichtbündel emittiert, des­ sen Auftreffen auf einem der Lineale 2 bis 7 sich von dem Be­ dienungsmann 15 deutlich ablesen läßt. Diese Anforderung an die Lichtquelle 10 läßt sich beispielsweise mit Hilfe eines He/Ne-Lasers erfüllen.
Der Meßbalken 8 trägt in Fig. 1 zwei Umlenkeinheiten 12 und 13, die das von der Lichtquelle 10 abgestrahlte Lichtbün­ del unter einem rechten Winkel zum Meßbalken 8 umlenken. Dabei läßt sich die Umlenkeinheit 12 entlang des Meßbalkens 8 ver­ schieben, während sich die Umlenkeinheit 13 ständig an dem Ende des Meßbalkens 8 befindet, das an den Meßbalken 9 an­ grenzt.
Von der Umlenkeinheit 12 geht sowohl ein umgelenktes Licht­ bündel als auch ein geradlinig durchgehendes Lichtbündel aus.
Die Umlenkeinheit 13 lenkt das längs des Meßbalkens 8 einfallen­ de Lichtbündel rechtwinklig um, so daß es sich entlang des Meß­ balkens 9 fortpflanzt, wobei es durch nochmalige Umlenkung um 90° gegenüer dem Meßbalken 9 mittels einer darauf verschiebba­ ren und der Umlenkeinheit 12 baulich entsprechenden Umlenkein­ heit 14 auf den gleichen Aufreffpunkt beispielsweise auf dem Lineal 2 gerichtet werden kann, auf den auch das von der Umlenk­ einheit 12 umgelenkte Lichtbündel auftrifft.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch mög­ lich, auf dem Meßbalken 8 nur die Umlenkeinheit 12 anzuordnen und die Messungen an dem Fahrzeug 1 in der x-Richtung und der y-Richtung nacheinander in zwei Stufen vorzunehmen, wobei dann für die Durchführung der Messungen der y-Richtung die Umlenkein­ heit 12 in die Lage auf dem Meßbalken 8 gebracht werden muß, die in Fig. 1 für die Umlenkeinheit 13 dargestellt ist.
Gemäß der Erfindung sind entlang der gesamten Länge des Meßweges oder der Bewegungsbahn, also entlang der Meßbalken 8 und 9 elektronische Markierungen angebracht, die für die Mes­ sungen Verwendung finden, und die beweglichen Umlenkeinheiten 12 und 14 sind mit Detektoren für die Erfassung dieser Markie­ rungen ausgerüstet. Diese Markierungen und Detektoren können von verschiedener, an sich bekannte Ausführung sein. Beispiels­ weise sei darauf hingewiesen, daß die Meßbalken 8 und 9 entlang ihrer Länge mit einem Stahlband versehen sein können, das magne­ tisch aufgezeichnete Information enthält, wobei dann die Umlenk­ einheiten 12 und 14 mit einem Detektorkopf für die Erfassung dieser Information versehen sind. Gegebenenfalls kann auch auf ein gesondertes Stahlband verzichtet und statt dessen die auf­ gezeichnete Information unmittelbar auf die Meßbalken 8 und 9 aufgebracht werden. Weiter ist es möglich, die Meßbalken 8 und 9 mit optischen Markierungen mit alternierend aufeinanderfol­ genden weißen und schwarzen Feldern von beispielsweise 1 cm Länge zu versehen, während die Umlenkeinheiten 12 und 14 mit einer Mehrzahl, beispielsweise mit zehn Abtastdioden für eine Millimeterinterpolation ausgestattet sind. Weiter können die Umlenkeinheiten 12 und 14 Zahnräder aufweisen, die sich ent­ weder direkt oder über eine Kodescheibe elektrooptisch able­ sen lassen. Darüber hinaus sind auch Kombinationen der verschie­ denen obenerwähnten Anzeigeeinrichtungen möglich.
Eine brauchbare Anzeige läßt sich auch mittels magnetisch aufgezeichneter Information entlang der Meßbalken 8 und 9 und in relativ weiten Abständen beispielsweise alle 10 cm angeord­ neten optischen Markierungen beispielsweise in Form gut abge­ blendeter Leuchtdioden erhalten, wobei als Detektoren für diese Leuchtdioden gut abgeblendete Lichtanzeiger wie Fotodioden Ver­ wendung finden. Auf diese Weise kann die Anzeige in größeren Intervallen korrigiert und eine zusätzliche Anzeige dafür ge­ wonnen werden, daß die magnetischen Markierungen korrekt zur Anzeige gebracht worden sind.
Die Markierungen werden zweckmäßig in Form von Impulsen er­ faßt, die einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler zugeführt werden, der bei einer Bewegung der entsprechenden Umlenkeinheit 12 oder 14 in der einen Richtung auf dem Meßbalken 8 bzw. 9 nach vorwärts und bei der umgekehrten Bewegungsrichtung der Umlenkeinheit 12 bzw. 14 rückwärts zählt. Die Anzeige der Bewegungsrichtung für die einzelnen Umlenkeinheiten 12 bzw. 14 läßt sich in bekannter Weise beispielsweise mittels eines zusätzlichen Detektors er­ halten, der so in bezug auf den normalen Detektor an der Um­ lenkeinheit 12 bzw. 14 angeordnet ist, daß er die Markierungen mit der Phasenverschiebung von beispielsweise einer Viertel­ wellenlänge in bezug auf den normalen Detektor erfaßt.
Schließlich läßt sich der Abstand zwischen den Umlenkeinhei­ ten 12 und 14 und einem Bezugspunkt wie beispielsweise der Lichtquelle 10 auch mittels einer Ultraschallentfernungsmessung zu einer akustischen Ebene oder mittels interferometrischer Entfernungsmessung unter Heranziehung des ohnehin vorhandenen Laserlichtbündels oder auch mittels entlang der Meßbalken 8 und 9 ablaufender Bänder oder Drähte oder Zahnräder unter de­ ren Ablesung bestimmen.
In der Darstellung von Fig. 1 steht der Bedienungsmann 15 an der Umlenkeinheit 12. Dabei hält er in einer Hand eine Magnet­ karte 16, die sich in einen in Fig. 1 an der mit der Umlenkein­ heit 12 baulich identischen Umlenkeinheit 14 gezeigten Schlitz 17 einführen läßt. Auf dieser Magnetkarte 16 ist Information über die Normdaten für das zu vermessende Fahrzeugmodell aufge­ zeichnet. Die Umlenkeinheiten 12 und 14 besitzen drei Anzeige­ fenster 18, 19 und 20, wobei am Fenster 18 der Normabstand, am Fenster 19 der tatsächlich gemessene Abstand und am Fenster 20 die Abweichung zwischen dem Normabstand und dem tatsächlich ge­ messenen Abstand zur Anzeige kommt.
Die Messung beginnt damit, daß der Bedienungsmann 15 das von der Umlenkeinheit 12 umgelenkte Lichtbündel gleichzeitig auf den Auftreffpunkt am Lineal 2 und den Auftreffpunkt am Lineal 3 unter dem Fahrzeug 1 richtet. Damit ist sichergestellt, daß die Bewegungsbahn für die Umlenkeinheit 12, also der Meßbalken 8 eine zur Längsachse des Fahrzeuges 1 parallele Stellung ein­ nimmt. Mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ta­ ste an der Umlenkeinheit 12 markiert der Bedienungsmann 15 die­ se Position als Ausgangsposition für die Bewegung der Umlenk­ einheit 12 entlang des Meßbalkens 8. Der Abstand entlang des Meßbalkens 8, um den die Umlenkeinheit 12 weiterbewegt werden muß, damit das umgelenkte Lichtbündel auf die Lineale 4 und 5 trifft, kommt im Fenster 18 der Umlenkeinheit 12 zur Anzeige. Der Bedienungsmann 15 bewegt die Umlenkeinheit 12, und sobald er das Auftreffen des Lichtbündels auf wenigstens einem der Li­ neale 4 und 5 feststellt, markiert er dies durch Niederdrücken einer weiteren, in der Zeichnung ebenfalls nicht gezeigten Ta­ ste an der Umlenkeinheit 12 . In den Fenstern 19 und 20 der Um­ lenkeinheit 12 kommen dann der tatsächliche Abstand bzw. eine etwaige Abweichung zwischen dem Normabstand und dem tatsächli­ chen Abstand zur Anzeige.
Die Umlenkeinheit 12 kann außerdem mit einer akustischen An­ zeigeeinrichtung ausgerüstet sein, die dann ein Schallsignal ab­ gibt, wenn der eingestellte Wert für den Abstand innerhalb eines bestimmten vorgegebenen Toleranzpegels erreicht wird. Dieses Si­ gnal kann gepulst oder frequenzmoduliert werden, um eine Anzeige für die Abweichung vom eingestellten Wert in feiner unterteilter Form zu gewinnen. Beispielsweise kann das abgegebene Schallsignal umso höher in der Tonlage liegen, je näher die Umlenkeinheit 12 an den eingestellten Wert herangekommen ist. Diese Ausgestaltung erweist sich als ganz besonders vorteilhaft in den Fällen, in denen ein zu vermessendes Fahrzeug 1 zur Behebung von Unfall­ schäden gerichtet werden muß, um wieder seine ursprüngliche Ab­ messungen zu erhalten. In diesem Falle verschiebt der Bedie­ nungsmann 15 die Umlenkeinheit 12, bis er das akustische Signal hört, und nimmt dann anschließend eine Feineinstellung für die Umlenkeinheit 12 in diejenige Lage vor, bei der sich der höchste Ton ergibt. Wenn das Lichtbündel dann nicht durch zwei der Linea­ le 2 bis 7 an den vorgesehenen Auftreffpunkten hindurchgeht, wird das Fahrzeug 1 so lange gerichtet, bis dies der Fall ist.
Nach Durchführung der Messung an den Linealen 4 und 5 drückt der Bedienungsmann 15 eine weitere in der Zeichnung nicht darge­ stellte Taste an der Umlenkeinheit 12 als Zeichen dafür, daß nunmehr der Abstand für die Lineale 6 und 7 zu messen ist. Die entsprechende Messung für diese Lineale 6 und 7 geschieht dann in analoger Weise, wie dies oben für die Lineale 4 und 5 be­ schrieben ist.
In ebenfalls gleicher Weise werden die Messungen an dem Fahr­ zeug 1 in der y -Richtung vorgenommen, indem die Umlenkeinheit 14 entlang des Meßbalkens 9 verschoben wird. Insbesondere dann, wenn das Fahrzeug 1 zur Behebung eines Unfallschadens gerichtet werden muß, ist es sehr zweckmäßig, die x- und die y-Koordinate für ein und denselben Kontrollpunkt gleichzeitig zu markieren. Dazu ist die Umlenkeinheit 12 so ausgebildet, daß sie zum einen ein umgelenktes Lichtbündel beispielsweise auf das Lineal 2 richtet und gleichzeitig ein zweites Lichtbündel in der glei­ chen Richtung wie das einfallende Lichtbündel entlang des Meß­ balkens 8 abstrahlt. Dieses entlang des Meßbalkens 8 abgestrahl­ te Lichtbündel wird am Ende des Meßbalkens 8 durch die dort stationär angeordnete Umlenkeinheit 12 um 90° umgelenkt und brei­ tet sich dann entlang des anschließenden Meßbalkens 9 aus, bis es auf die Umlenkeinheit 14 auftrifft, wo es eine weitere Umlen­ kung um 90° in bezug auf den Meßbalken 9 erfährt, durch die es auf eines der Lineale 2 oder 3 gerichtet wird, auf das auch das durch die Umlenkeinheit 12 umgelenkte Lichtbündel auftrifft. In der Darstellung in Fig. 1 treffen sich das von der Umlenkeinheit 12 umgelenkte Lichtbündel und das von der Umlenkeinheit 14 umge­ lenkte Lichtbündel auf dem Lineal 2.
Die Abstrahlung zweier Lichtbündel durch die im Wege des Lichtes von der Lichtquelle 10 an erster Stelle liegende Um­ lenkeinheit 12 lädt sich durch die entsprechende Einschaltung eines semitransparenten Spiegels in den Strahlengang erreichen, wobei sich dann zwei Lichtbündel von angenähert gleicher Inten­ sität ergeben. Ein besonderer Vorteil läßt sich jedoch dann er­ zielen, wenn statt dessen die beiden aus der Umlenkeinheit 12 austretenden Lichtbündel mit einer Frequenz moduliert werden, die einem Beobachter das Licht an einem Auftreffpunkt als Blitz­ licht erscheinen läßt. Eine dafür geeignete Frequenz kann zwi­ schen 3 und 13 Hz liegen. Dabei müssen die beiden modulierten Lichtbündel aus der Umlenkeinheit 12 relativ zueinander in der Weise phasenverschoben sein, daß ein Auftreffpunkt, auf den beide Lichtbündel auftreffen, dem Beobachter als stetig beleuch­ tet erscheint. Zweckmäßig kann die Modulation für die beiden Lichtbündel gegenphasig sein. Eine solche Modulation läßt sich in einfacher Weise dadurch gewinnen, daß in der Umlenkeinheit 12 in den Weg des Lichtes von der Lichtquelle 10 ein Spiegel eingefügt wird, der aus Flüssigkristallen der Art besteht, die bei Anlage einer elektrischen Spannung oberhalb eines bestimm­ ten Wertes reflektierend und bei Anlage einer elektrischen Spannung unterhalb dieses Wertes transparent sind. Ein solcher Flüssigkristallspiegel wird dann mit einer Spannung erregt, die mit der Modulationsfrequenz zyklisch zwischen diesen beiden Werten variiert. Eine andere Methode zur Gewinnung einer ent­ sprechenden Modulation besteht darin, im Anschluß an die Licht­ quelle 10 eine Polarisationseinrichtung 11 anzuordnen, wie dies in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist, und dadurch das Licht alternierend in zwei zueinander senkrechten Richtun­ gen zu polarisieren. Als solche Polarisationseinrichtung eignet sich beispielsweise eine mit Wechselspannung erregte Pockels­ zelle oder eine rotierende Scheibe, die auf einem im Strahlen­ gang liegenden Ring abwechselnd mit Polarisatoren zweier ver­ schiedener Polarisationsrichtungen belegt ist. Ein in der Um­ lenkeinheit 12 im Strahlengang für das von der Lichtquelle 10 einfallende Lichtbündel angeordneter Spiegel ist dann ein Pola­ risationsspiegel, der zweckmäßig einen dichroitischen Überzug aufweist, so daß er das in der einen Richtung polarisierte Licht reflektiert und das in der dazu senkrechten Richtung polarisier­ te Licht durchläßt. Die Polarisation des Lichtes von der Licht­ quelle 10 findet in diesem Falle mit der erwähnten Blitzlicht­ frequenz von etwa 3 bis 13 Hz statt.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für die Erfin­ dung dargestellt, bei dem nur ein Meßbalken 21 verwendet wird, der seitlich neben dem zu vermessenden Fahrzeug 1 aufgestellt ist. Am einen Ende des Meßbalkens 21 sind stationär eine Licht­ quelle 28 und gegebenenfalls eine Modulationseinrichtung 29 für das von der Lichtquelle 28 abgestrahlte Licht angeordnet.
Außerdem trägt der Meßbalken 21 zwei Umlenkeinheiten 26 und 27, die sich entlang des Meßbalkens 21 verschieben lassen und von denen jede das von der Lichtquelle 28 kommende Lichtbündel so in einer Horizontalebene in voneinander verschiedene Rich­ tungen umlenkt, daß beispielsweise das Lineal 2 von zwei aus verschiedener Richtung kommenden Lichtbündeln getroffen wird. Dabei ist die Position des Auftreffpunktes in einem meßbalken­ orientierten Koordinatensystem unzweideutig bestimmt durch die Stellung der beiden Umlenkeinheiten 26 und 27 entlang des Meß­ balkens 21 und durch die beiden Winkel zwischen den umgelenkten Lichtbündeln von den beiden Umlenkeinheiten 26 und 27 einerseits und deren gegenseitigem Abstand andererseits. In Fig. 2 sind die umgelenkten Lichtbündel in einer Horizontalebene liegend darge­ stellt, so daß sie auf einen in dieser Ebene liegenden Punkt auf dem Lineal 2 auftreffen, es ist jedoch auch möglich, an­ stelle der an den Kontrollpunkten am Fahrzeug 1 aufgehängten Lineale 2 bis 7 die entsprechenden Kontrollpunkte selbst für die Messungen heranzuziehen, wobei dann die Umlenkeinheiten 26 und 27 das an ihnen einfallende Lichtbündel auch in der Verti­ kalen umlenken müssen, so daß es auf die entsprechenden Kon­ trollpunkte am Fahrzeug 1 auftrifft. Diese Abwandlung ist im übringen selbstverständlich auch bei dem oben in Verbindung mit der Darstellung in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 sind die Umlenkeinhei­ ten 26 und 27 mit Detektoren für die Erfassung von Markierun­ gen auf dem Meßbalken 21 und mit Übertragungseinrichtungen für eine Übertragung von den jeweils durchlaufenden Abstand betref­ fender Information zu einer Zentraleinheit 22 versehen. Als solche Übertragungseinrichtung ist in Fig. 2 ein Kabel zwischen dem Meßbalken 21 und der Zentraleinheit 22 gezeigt, es ist je­ doch auch eine drahtlose Übertragung beispielsweise auf akusti­ schem Wege oder mittels modulierten Infrarotlichts möglich.
Die ein zu vermessendes Fahrzeugmodell betreffende Informa­ tion kann vor der Messung in Speicher in der Zentraleinheit 22 in an sich bekannter Weise beispielsweise mittels einer Magnet­ karte, eines Lochstreifens, einer Cassette, einer Lochscheibe usw. eingegeben werden. Die beiden Umlenkeinheiten 26 und 27 lassen sich entlang des Meßbalkens 21 entweder durch den Bedie­ nungsmann 15 von Hand bewegen, wie dies oben für das Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 1 angegeben ist, wobei dann die Zentral­ einheit 22 erheblich kleiner wird, als dies der Darstellung in Fig. 2 entspricht, und daher von dem Bedienungsmann 15 ohne weiteres in der Hand gehalten werden kann. Sie kann dann bei­ spielsweise die Größe eines normalen Taschenrechners aufweisen. In den Anzeigefenstern dieser Zentraleinheit 22 kommen dann für die Umlenkeinheit, mit welcher der Bedienungsmann gerade arbei­ tet, der Normabstand, der tatsächliche Abstand und die Diffe­ renz zwischen diesen beiden Werte in der gleichen Weise und für die gleichen Arbeitsbedingungen zur Anzeige, wie dies oben für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 beschrieben ist. Ange­ merkt sei noch, daß die Umlenkeinheit 26 einen Umlenkwinkel von 90° in bezug auf den Meßbalken 21 aufweisen kann, so daß ihre Bewegung entlang des Meßbalkens 21 unmittelbar die Abstände in der x-Richtung entlang der Längsachse des Fahrzeuges 1 zwischen den Linealen 2 bis 7 anzeigt. Die Umlenkeinheit 27 bewirkt eine von 90° verschiedene Umlenkung, und der Abstand zwischen den Linealen mit der gleichen x-Koordinate in der y-Richtung wie beispielsweise den Linealpaaren 2/3 oder 4/5 oder 6/7 ergibt sich dann aus dem Abstand auf dem Meßbalken 21 zwischen den Stellungen der Umlenkeinheit 27 für ein Auftreffen des umgelenk­ ten Lichtbündels auf jedem der beiden Lineale eines Paares di­ vidiert durch den Tangens des Winkels zwischen dem Meßbalken 21 einerseits und dem umgelenkten Lichtbündel anderseits. Wenn die­ ser Winkel 45° beträgt, ist der von der Umlenkeinheit 27 auf dem Meßbalken 21 durchlaufene Abstand gleich dem interessierenden Abstand in der y -Richtung.
Es ist jedoch auch möglich, die Umlenkeinheiten 26 und 27 mit steuerbaren Antriebsmotoren auszurüsten, und in diesem Falle kann der Bedienungsmann 15 den gesamten Meßvorgang vor der Zen­ traleinheit 22 stehend oder sitzend zur Durchführung bringen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei ist es möglich, die Zentraleinheit 22 die Antriebsmotoren automatisch so steuern zu lassen, daß sie die Umlenkeinheiten 26 und 27 in Abhängig­ keit von den für das jeweilige Fahrzeugmodell eingegebenen Da­ ten in passende Stellungen entlang des Meßbalkens 21 zu bringen.
Wenn das zu vermessende Fahrzeug 1 gerichtet werden muß, wird der Richtvorgang so lange fortgesetzt, bis das umgelenkte Lichtbündel jeweils in korrekter Weise auf die einzelnen Linea­ le 2 bis 7 auftrifft. Wenn das Fahrzeug 1 leidiglich vermessen werden soll, können die Umlenkeinheiten 26 und 27 automatisch in die für das jeweilige Fahrzeugmodell passenden Stellungen auf dem Meßbalken 21 gebracht und von der Tastensteuerung durch den Bedienungsmann 16 in eine Position bewegt werden, in der ein umgelenktes Lichtbündel tatsächlich auf einen vorgesehenen Auftreffpunkt trifft, oder der Bedienungsmann 15 kann statt des­ sen die Umlenkeinheiten 26 und 27 von ihrer Ausgangsposition aus unter Niederdrücken von entsprechenden Tasten an der Tasta­ tur der Zentraleinheit 22 verschieben.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 kommt es auf den Abstand zwischen verschiedenen Stellungen für jede Umlenkein­ heit 26 oder 27 entlang des Meßbalkens 21 an. Der Bedienungs­ mann 15 markiert dazu mittels einer parallelen Taste oder eines speziellen Kodes diejenige Stellung für die jeweilige Umlenk­ einheit 26 und 27, die als Ausgangsposition für eine Messung dient. Die Umlenkwinkel für die durch die Umlenkeinheiten 26 und 27 bewirkte Lichtbündelumlenkung brauchen keine festen Wer­ te aufzuweisen, sie können vielmehr kontinuierlich oder stufen­ weise einstellbar sein, indem beispielsweise einer der in den Umlenkeinheiten 26 und 27 vorgesehenen Spiegel verdreht werden kann. Was den optischen Aufbau der Umlenkeinheiten 26 und 27 anbelangt, so ist es zweckmäßig, die Lichtbündelumlenkung mit Hilfe zweier reflektierender Flächen zu bewirken, die in einem in Anologie zu den reflektierenden Oberflächen in einem Penta­ gonsprisma gewählten Winkelabstand zueinander stehen, und den Winkel zwischen diesen Spiegeln einzustellen. Dies macht die Um­ lenkeinheiten 26 und 27 unempfindlich gegenüber ungewollten Ver­ drehungen in bezug auf den Meßbalken 21. Die Verdrehung eines der Spiegel kann beispielsweise an einer Mikrometerschraube ab­ gelesen werden, sie kann aber auch in der Weise zur Anzeige gebracht werden, daß der Spiegel mit einem Drehmelder gekoppelt wird, wobei dann die Verdrehung des Spiegels von der Zentral­ einheit 22 aus ferngesteuert werden kann.
In der vorangehenden Beschreibung ist angenommen worden, daß die Lichtbündelumlenkung in einer Ebene und zwar zweckmäßig in der Horizontalebene erfolgt und daß die umgelenkten Lichtbündel auf vorgegebene Auftreffpunkte auf Linealen 2 bis 7 auftreffen, die an speziellen Kontrollpunkten am Fahrzeug 1 aufgehängt sind. Wenn nun die Umlenkeinheiten 12 und 14 bzw. 26 und 27 selbst oder die Zentraleinheit 22 mit entsprechenden Rechner ausge­ rüstet sind, so bereitet es auch keine Arbeitserschwernis, wenn die Lichtbündel auch in vertikaler Richtung umgelenkt werden, so daß sie direkt auf die Kontrollpunkte am Fahrzeug 1 auftref­ fen, da ein solcher Rechner ohne weiteres so programmiert werden kann, daß er auf der Basis der eingestellten Winkel auch die Höhe der jeweiligen Kontrollpunkte am Fahrzeug 1 oberhalb der Horizontalebene berechnet. Die Umlenkeinheiten 12 und 14 bzw. 26 und 27 können in diesem Falle mit Dreheinrichtungen und einem Vertikalwinkelumsetzer beispielsweise nach Art eines Pendelbe­ schleunigungsmessers für die Höheneinstellung und die Vertikal­ winkelanzeige für das umgelenkte Lichtbündel ausgestatet wer­ den. Wenn für die Umlenkung mit zwei in Analogie zu den reflek­ tierenden Flächen eines Pentagonprismas angeordneten Spiegeln gearbeitet wird, ist es zweckmäßig, diese Einrichtungen für die Höheneinstellung und Höhenanzeige so anzuordnen, daß die Winkel­ halbierende zwischen den reflektierenden Flächen gekippt wird, wobei diese Kippung zweckmäßig rund um einen Drehpunkt auf der optischen Achse für das einfallende Lichtbündel geschieht. Der Rechner führt eine geometrische Berechnung des Höhenwinkels für diese Winkelhalbierende und auch für die Abweichung des Um­ lenkwinkels von der Horizontalebene aufgrund der Höheneinstel­ lung für das Lichtbündel durch. Eine andere Variante für eine Vertikaleinstellung des Lichtbündels besteht darin, beispiels­ weise mittels einer Libelle oder eines servogesteuert in Nullstellung gebrachten Winkelumsetzers dafür zu sorgen, daß die Winkelhalbierende zwischen den reflektierenden Flächen ho­ rizontal gehalten wird, und das dann von den Spiegeln in der Horizontalebene umgelenkte Lichtbündel in vertikaler Richtung mittels einer in den Strahlengang eingefügten drehbaren Umlenk­ einrichtung wie beispielsweise eines Spiegels od. dgl. umzulen­ ken.
Die Darstellung in Fig. 3 zeigt schematisch in Form eines Blockschaltbildes ein mögliches Ausführungsbeispiel für den elektrischen Aufbau einer Anordnung gemäß der Erfindung. In me­ chanischer Hinsicht kann die Anordnung von Fig. 3 beispielswei­ se der Ausführungsform von Fig. 2 entsprechen. In Fig. 3 ist an einem Ende eines Meßbalkens 25 eine Lichtquelle 30 angeordnet, von der wieder zu verlangen ist, daß sie ein schmales kollimier­ tes Lichtbündel abzugeben vermag, damit der Auftreffpunkt die­ ses Lichtbündel auf einem Lineal von einem Bedienungsmann an seinem Standort nahe des Meßbalkens 25 klar erkannt werden kann. Diese Forderung läßt sich mit Hilfe eines He/Ne-Lasers erfüllen. In bevorzugter Ausführung ist im Strahlengang für das von der Lichtquelle 30 emittierte Lichtbündel unmittelbar im Anschluß an die Lichtquelle 30 eine Modulationseinrichtung vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine rotierende Scheibe 31 aufweist, die durch einen Antriebsmotor 32 in Drehung um eine zur optischen Achse der Lichtquelle 30 parallele Achse versetzt werden kann und auf einem Ring mit Polarisatoren be­ setzt ist, die alternierend je eine von zwei verschiedenen Po­ larisationsrichtungen aufweisen.
Auf dem Meßbalken 25 sind weiter zwei Umlenkeinheiten 34 und 35 angeordnet. Beide Umlenkeinheiten 34 und 35 enthalten Spie­ gel 36 und 37 bzw. 38 und 39, die in Analogie zu den reflektie­ renden Flächen eines Pentagonprismas angeordnet sind. Die Um­ lenkeinheit 34 soll eine rechtwinklige Umlenkung des von der Lichtquelle 30 einfallenden Lichtbündels unter einem Winkel von 90° in bezug auf den Meßbalken 25 bewirken, die Spiegel 36 und 37 in der Umlenkeinheit 34 schließen dazu einen Winkel Φ von 45° miteinander ein. Die Umlenkeinheit 35 soll eine Umlenkung des einfallenden Lichtbündels um einen stumpfen Winkel bewir­ ken; wenn dabei ein Winkel von 45° zwischen dem austretenden Lichtbündel und dem Meßbalken 25 erreicht werden soll, schlie­ ßen die Spiegel 38 und 39 in der Umlenkeinheit 35 miteinander einen Winkel R von 67,5° ein. Dank der Anordnung der Spiegel 36 bis 39 in den Umlenkeinheiten 34 und 35 in Analogie zu den reflektierenden Flächen eines Pentagonprismas werden die Umlenk­ einheiten 34 und 35 unempfindlich gegenüber einer Verdrehung auf dem Meßbalken 25.
Wenn nun der Spiegel 37 ein polarisierter Spiegel beispiels­ weise mit einem dichroitischen Überzug ist, der in einer Rich­ tung polarisiertes Licht reflektiert und in einer anderen Rich­ tung polarisiertes Licht passieren läßt, so wird das von der Lichtquelle 30 kommende Lichtbündel während einer halben Umdre­ hung der rotierenden Scheibe 31 am Spiegel 37 reflektiert; wäh­ rend der anderen halben Umdrehung der rotierenden Scheibe 31 kann dieses Lichtbündel den Spiegel 37 jedoch passieren. Wie bereits erwähnt, kann anstelle der Modulationseinrichtung mit der rotierenden Scheibe 31 und des polarisierten Spiegels 37 ein Spiegel aus Flüssigkristallen verwendet werden, wobei an die Elektroden für die Flüssigkristalle eine pulsförmige Wech­ selspannung angelegt wird.
Die Umlenkeinheiten 34 und 35 sind jede mit einem Detektor 40 bzw. 41 für die Ablesung von auf dem Meßbalken 25 vorgesehe­ nen Markierungen 42 versehen. Jeder dieser Detektoren 40 und 41 enthält einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler, der an einen Daten­ verarbeitungseinheit 43 angeschlossen ist, die zu bestimmten Zeitpunkten den Zählerstand ausliest. An die Datenverarbeitungs­ einheit 43 ist weiter ein Speicher 44 angeschlossen, in den über einen Dateneingang Information über das Meßobjekt eingelesen werden kann. Die an dem Meßobjekt tatsächlich erhaltenen Meß­ daten lassen sich über eine optische Anzeigeeinrichtung sicht­ bar und über eine akustische Anzeigeeinrichtung 46 hörbar ma­ chen, die beide von der Datenverarbeitungseinheit 43 betrieben werden. Mit Hilfe einer Tastatur 47 kann ein Bedienungsmann da­ bei angeben, welche Funktionen jeweils wiedergegeben werden sol­ len. Über eine Steuereinrichtung 48, die in Fig. 3 als bevor­ zugte Variante in gestrichelten Linien dargestellt ist, kann die Datenverarbeitungseinheit 43 Antriebsmotoren 49 und 50 für die Umlenkeinheiten 34 bzw. 35 betreiben.
Die Darstellung in Fig. 3 entspricht einem Einbau der Daten­ verarbeitungseinheit 43, des Speichers 44, der Anzeigeeinrich­ tungen 45 und 46, der Tastatur 47 und der Steuereinrichtung 48 in eine Zentraleinheit, jedoch ist es ebenso möglich, alle die­ se Baustufen jeweils gesondert in die Umlenkeinheiten 34 und 35 einzubauen.
Bei Steuerung der Umlenkeinheiten 34 und 35 von einer Zen­ traleinheit 22 aus, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, werden die entsprechenden Stellbefehle von der Datenverarbeitungsein­ heit 43 über die Steuereinrichtung 48 an die Antriebsmotoren 49 bzw. 50 gegeben, die dann die Umlenkeinheiten 34 und 35 auf dem Meßbalken 25 in Entsprechung zu den bei Beginn der Messung in den Speicher 44 eingegebenen Daten verstellen. Die Steuer­ einrichtung 48 kann auch für eine Einstellung des Winkels zwi­ schen den Spiegeln 36 und 37 bzw. 38 und 39 in den Umlenkein­ heiten 34 und 35 für die Zwecke einer Änderung des Umlenkwin­ kels über Einstelleinrichtungen 51 bzw. 52 in den Umlenkeinhei­ ten 34 und 35 sorgen. In den Umlenkeinheiten 34 und 35 sind schließlich noch Horizontalindikatoren 53 bzw. 54 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie eine Abweichung der Winkelhal­ bierenden für den Winkel zwischen den Spiegeln 36 und 37 bzw. 38 und 39 in den Umlenkeinheiten 34 und 35 von der Horizontal­ lage erfassen, wobei diese Horizontalindikatoren 53 und 54 je­ weils mit Einstelleinrichtungen gekoppelt sein können, die eine automatische Einstellung der Umlenkeinheiten 34 und 35 in der Weise bewirken, daß die Horizontalindikatoren 53 und 54 stets eine horizontale Stellung der entsprechenden Winkelhal­ bierenden feststellen. Für eine Vertikalverstellung der von den Umlenkeinheiten 34 und 35 ausgehenden umgelenkten Lichtbün­ del kann eine in der Zeichnung nicht eigens dargestellte Ablenk­ einrichtung üblicher Art vorgesehen sein, oder es kann diese Vertikalverstellung durch eine Verdrehung der Horizontalindi­ katoren 53 und 54 bis zu einer jeweils von der Datenverarbei­ tungseinheit 43 berechneten speziellen Neigung vorgesehen sein. Als Horizontalindikatoren 53 und 54 eignen sich beispielsweise Pendelbeschleunigungsmesser der in der SW-PS 78 06 294-0 beschrie­ benen Art.
Die Datenverarbeitungseinheit 43 berechnet zweckmäßig die Positionen für die Kontrollpunkte in Koordinaten in einem ob­ jektfesten Koordinatensystem, das in bezug auf den Meßbalken 25 bei Beginn des Meßvorganges durch eine Messung gegenüber Be­ zugspunkten bestimmt wird. Wenn eine Zentraleinheit verwendet wird, kann diese nach Abschluß einer Serie von Messungen spe­ zielle Daten für das Meßobjekt berechnen, wobei als solche spe­ zielle Daten beispielsweise Diagonalmeßwerte und/oder Prüfwerte in Betracht kommen, die angeben, ob die Kontrollpunkte des Meß­ objektes innerhalb vorbestimmter Toleranzen auf einer spezifi­ schen Kurve od. dgl. liegen, die vor Beginn der Messungen in den Speicher 44 der Datenverarbeitungseinheit 43 eingelesen worden sind. Auf der Grundlage dieser Kriterien kann dann im Ablese­ fenster der Zentraleinheit angezeigt werden, ob das Meßobjekt den dafür festgelegten Daten entspricht oder nicht.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen mög­ lich. So können beispielsweise die Umlenkeinheiten 12, 14, 26, 27, 34 und 35 nicht auf die Umlenkung von Lichtbündeln einge­ richtet sein, die von einer gesonderten Lichtquelle entlang des Meßbalkens emittiert werden, sondern sie können statt des­ sen jeweils mit einer eigenen Lichtquelle ausgestattet sein, die in der Lage ist, Lichtbündel unter verschiedenen Winkeln in bezug auf den Meßbalken auszusenden.

Claims (8)

1. Anordnung zum Überprüfen der Abmessungsgenauigkeit und/oder zum Messen von Abmessungen an großen Objekten, insbesondere Fahrzeugkarosserien, die mit Kontrollpunkten versehen sind, mit wenigstens einem neben dem Objekt aufgestellten Meßbalken und wenigstens einer entlang des Meßbalkens verschiebbaren Projektionseinheit, durch die ein schmales Lichtbündel unter einem Winkel bezüglich des Meßbalkens abstrahlbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung folgende Bestandteile umfaßt:
  • - einen Speicher (4) zur Speicherung von Daten, die zumindest einen ausgewählen Teil der Bewegung der Projektionseinheit (12, 14; 26, 27; 34, 35) auf dem Meßbalken (8, 9; 21; 25) darstellen,
  • - eine Eingabevorrichtung zum Eingeben von Standardmeßdaten eines Standardmodells des Objekts in den Speicher (44),
  • - eine Recheneinheit (43), durch die unter Verwendung von Meß­ daten, die durch einen oder mehrere auf wenigstens einen Kontrollpunkt des Objekts gerichtete Meßvorgänge gewonnen wurden, die Sollpositionen der übrigen Kontrollpunkte in bezug auf den Meßbalken (8, 9; 21; 25) sowie die Sollpo­ sitionen der Projektionseinheit (12, 14; 26, 27; 34, 35) berechenbar sind, die diese bei gegebener Winkeleinstellung einnehmen muß, damit das Lichtbündel auf die übrigen Kon­ trollpunkte auftrifft, wenn sich diese in ihren Sollpo­ sitionen befinden,
  • - eine Leseeinheit (40, 41) für jede Projektionseinheit (12, 14; 26, 27; 34, 35) zum automatischen Ablesen des Abstandes zwischen der Projektionseinheit (12, 14; 26, 27; 34, 35) und einem Bezugspunkt auf dem Meßbalken (8, 9; 21; 25) und
  • - Anzeigevorrichtungen (45, 46) zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Signale, wenn sich die eine gegebene Winkeleinstellung besitzende Projektionseinheit (12, 14; 26, 27; 34, 35) in oder in der Nähe einer Sollposition befindet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (44) Mittel zum Speichern der Abweichungstoleranzen der Positionen der Kontrollpunkte von den Sollpositionen des Standard­ modells vorgesehen sind und daß durch die Anzeigevor­ richtungen (45, 46) Signale abgebar sind, wenn die Pro­ jektionseinheit (12, 14; 26, 27; 34, 35) von einer Soll­ position einen Abstand besitzt, der innerhalb des Tole­ ranzbereiches liegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinheit (12, 14; 26, 27) das Lichtbündel in einer Ebene abstrahlt, in der die Abmessungen des Standardmodells in einem zwei­ dimensionalen Bezugssystem festgelegt sind, und daß durch die Recheneinheit (43) die auf das zweidimensionale Bezugs­ system bezogenen Meßdaten des Objekts mit den Daten des Standardmodells vergleichbar und Abweichungen von relevanten eingestellten Meßpunktwerten anzeigbar sind.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des von der Projektionseinheit (12, 14; 26, 27) abgestrahlten Lichtbündels bezüglich der Bewegungsbahn der Projektionseinheit entlang des Meßbalkens in zwei Dimensionen veränderbar ist, und daß durch die Rechenein­ heit (43) Berechnungen und Vergleiche für gemessene und gespeicherte Daten in einem dreidimensionalen Bezugs­ system durchführbar sind und daß die Anzeigevorrichtungen (45, 46) durch die Recheneinheit (43) zur optischen Anzeige und/oder zur Abgabe eines akustischen Signals ansteuerbar sind, wenn die Positionen der durch Messung erfaßten Kon­ trollpunkte innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen liegen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Projektionseinrichtungen (12, 14) umfaßt, von de­ nen jede eine eigene Recheneinheit und eine zugehörige optische Wiedergabeeinheit umfaßt (Fig. 1).
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß sie mehrere Projektionseinrichtungen (26, 27) umfaßt, die mit einer gemeinsamen Recheneinheit (22) zusammenarbeiten (Fig. 2).
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (43) Mittel umfaßt, die dazu dienen, nach Abschluß einer Serie von Meßvorgängen, bei der mehrere Kontrollpunkte messend umfaßt wurden, spezielle Berech­ nungen auf der Basis der berechneten Positionen der Kon­ trollpunkte, wie die Berechnung von Diagonalmaßen oder der Form einer gekrümmten Kurve mit zeichnerisch darge­ stellten Kontrollpunkten durchzuführen, und daß die Rechen­ einheit (43) auf der Basis dieser speziellen Berechnungen optisch oder akustisch anzeigt, ob das Objekt einwand­ frei ist oder nicht.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinheit (12, 14; 26, 27; 34, 35) eine Strahlab­ lenkvorrichtung umfaßt, durch die ein von einer Licht­ quelle (10; 18) parallel zum Meßbalken (8, 9; 21, 25) emittiertes Lichtbündel umlenkbar ist.
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