DE3113762A1 - Spruehpistole - Google Patents

Spruehpistole

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DE3113762A1
DE3113762A1 DE19813113762 DE3113762A DE3113762A1 DE 3113762 A1 DE3113762 A1 DE 3113762A1 DE 19813113762 DE19813113762 DE 19813113762 DE 3113762 A DE3113762 A DE 3113762A DE 3113762 A1 DE3113762 A1 DE 3113762A1
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Germany
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spray
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spray material
control lever
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DE19813113762
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English (en)
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David S. 02888 Warwick R.I. Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00

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Description

  • Sprühpistole
  • Beschreibung: i>ie vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sprühpistole zum Verteilen einer Sprühzusammensetzung, beispielsweise Schmirgelbrei, zwei Feile reaktiver flüssiger Kunststoffe, Klebstoff, Farbe oder andere Materialien, die Verunreinigungen mit sich bringen.
  • Bislang wurden die Sprühkomponenten direkt von der Düse der Spriihpistole abgegeben, wobei das Sprühmaterial direkt der Spriihpistole von einer externen Quelle zugeführt wurde. Das zu versprühende Material in diesen bekannten Vorrichtungen stand entweder unter Druck, wenn es in das Innere der Sprühpistole zum Versprühen eintrat, oder eine externe Druckluftquelle wurde verwendet, um das Material abzugeben, indem es damit unter Absaugwirkung gemischt wurde. Bei den meisten dieser handelsbleichen Sprühpistolen wurde das zu versprühende Material direkt in das Innere der Einheit eingeführt, und da das Sprüh-Material Verunreinigungseigenschaften besitzt oder leicht die Spriihpistolenteile verstopfte, wurden die Innenteile der Sprühpistole üblicherweise vorzeitig abgenutzt oder verunreinigt und mußten sehr häufig ersetzt werden, was sich als unwirtschaftlich erweist. Weiterhin war eine wirkungsvolle Steuerung des Sprühmaterials bei den bekannten Sprühpistolen schwierig zu erreichen, insbesondere bei solchen Sprühpistolen, die das Sprühmaterial direkt von einer unter Druck stehenden Quelle erhielten.
  • Es wurden einige Anstrengungen unternommen, ein unter Druck stehendes Sprühmaterial durch eine flexible Leitung, die in einer Sprühpistole angeordnet ist, aufzugeben, jedoch waren diese bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig komplex im Aufbau und nicht sehr wirkungsvoll in der Steuerung des Materialdurchflusses. In diesem Zusammenhang stellen die im folgenden benannten US-Patentschriften den der Anmelderin bekannten, nächstkommenden Stand der Technik dar: US-PS 2.356.865, US-PS 2.535.310, US-PS 2.682.429, US-PS 3.638.681, US-PS 3.695.576, US-PS 3.836.057, US-PS 3.932.065 und US-PS 4.129.231.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sprühpistole zum Abgeben eines unter Druck stehenden Sprühmaterials mit einem Gehäuse, durch das sich eine flexible Leitung erstreckt.
  • Die flexible Leitung steht mit ihrem einen Ende in Verbindung mit dem unter Druck stehenden Sprühmaterial, während mit dem anderen Ende eine Abgabedüse in Verbindung steht, durch die das Material in einem vorgegebenen Sprühmuster ausgepreßt wird. Ein Steuerhebel ist schwenkbar an dem Gehäuse befestigt und besitzt Vorrichtungen, um üblicherweise die Wand der Leitung zu deformieren, um wirkungsvoll den Durchlaß des unter Druck stehenden Sprühmaterials zu schließen, wobei ebenfalls ein Einstellteil in dem Gehäuse angeordnet ist und mit der flexiblen Leitung in Eingriff steht, um wahlweise die Leitung zu verformen, um die Sprühmaterialmenge zu steuern, die durch die Leitung zur Düse fließt. Betätigungsvorrichtungen sind in der Form eines fluidbetriebenen Motors vorgesehen, der eine Kolbenstange zum Eingriff mit dem Steuerhebel aufweist und der schwenkbar den Steuerhebel von der üblicherweise geschlossenen Stellung zu einer geöffneten Stellung bewegt, in der die flexible Leitung von ihrer geschlossenen Stellung freigegeben ist, so daß der Durchlaß geöffnet ist, um den Durchfluß des Sprühmaterials zur Düse zu ermöglichen, damit das Material aufgesprüht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sprühpistole zur Abgabe von Sprühmaterial zu schaffen, bei der das Material durch eine flexible Leitung geführt wird, die im Inneren der Sprühpistole angeordnet ist, wobei der Durchfluß des Spruhmateriale durch einen fluidbetriebenen Motor gesteuert wird. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den zugehörigen Figuren deutlich.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Sprühpistole und stellt die flexible Leitung, durch die das Sprühmaterial geführt wird, in der geschlossenen deformierten Stellung dar; Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1 und zeigt die flexible Leitung in ihrer geöffneten Stellung zur Ermöglichung eines Durchflusses von Sprühmaterial zur Abgabedüse; Fig. 3 ist ein Teil der Ansicht des Sprühpistolengehäuses und stellt das Durchflußeinstellteil dar, nachdem es so eingestellt ist, daß es den Durchfluß des Sprühmaterials durch die flexible Leitung begrenzt, und Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1.
  • In den Figuren 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Sprühpistole dargostellt und mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Sprühpistole 10 besitzt ein Gehäuse, das mit 12 bezeichnet ist und durch eine obere Wand 14, eine untere Wand 16, eine vordere Wand 18, eine Rückwand 20 und Seitenwände 22 und 24 begrenzt wird. Obwohl nicht dargestellt, dürfte einleuchten, daß die Gehäusewände miteinander durch Bolzen oder Schrauben oder andere herkömmliche Weisen befestigt sind. Im Inneren des Gehäuses 12 ist eirnrohrförmige flexible Leitung 26 angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge, diese rohrförmige flexible Leitung 26 ist aus einem geeigneten deformierbaren Kunststoff oder gummiartigem Material hergestellt.
  • Das hintere Ende der flexiblen Leitung 26 umfaßt einen Halsabschnitt 28,einer Kupplung 30, die mit einem äußeren Gewindeabschnitt 32 versehen ist, wobei sich der Halsabschnitt 28 durch eine geeignet ausgebildete Öffnung in der Rückwand 20 erstreckt. Der äußere Gewindeabschnitt 32 der Kupplung 30 nimmt üblicherweise durch Gewindeeingriff ein entsprechendes Kupplungselement auf, das an dem Ende eines nicht dargestellten länglichen Rohres oder Schlauches angebracht ist und das die flexible Leitung 26 mit einer externene Quelle von unter Druck stehendem Sprühmaterial verbindet. In das vordere Ende der flexiblen Leitung 26 ist eine Düse 31 mit einem Halsabschnitt 29 eingefügt, der sich durch eine geeignete Öffnung erstreckt, die in der Vorderwand 18 ausgebildet ist, wobei die Form der Düse 31 so vorbestimmt ist, daß sie ein vorgewähltes Sprühmuster für das Sprühmaterial liefert, das der Düse durch die flexible Leitung zugeführt wird. Wie im folgenden beschrieben, ist die Düse 31 leicht ersetzbar, indem sie von dem vorderen Ende der flexiblen Leitung 26 getrennt wird, wobei die Erneuerung der Düse 31 von Zeit zu Zeit notwendig ist, wenn die Düse abgenutzt ist oder nach einem gewissen Benutzungszeitraum während des Sprühens verunreinigt ist.
  • Um üblicherweise den Durchfluß des Sprühmaterials durch die flexible Leitung 26 abzuschließen, ist ein Steuerhebel, der allgemein mit dem Bezugszeichen 33 versehen ist, vorgesehen und mit einem vorne vergrößerten Abschnitt 34 ausgestattet, der schwenkbar an dem Gehäuse 12 an den Wänden 22 und 24 durch einen Schwenkstift 36 befestigt ist. Als ein einstückiges Teil des vorderen Abschnittes 34 des Hebels 33 ist ein nach aufwärts zeigender Vorsprung 38 vorgesehen, der sich durch eine Öffnung 40 in einer inneren Horizontalplatte 42 erstreckt, die zwischen der Ober- und Unterwand 14 bzw. 16 angeordnet ist. Mit dem Vorderabschnitt 34 des Hebels 33 ist ein nach unten abgestufter rückwärtiger Abschnitt 44 vorgesehen, in dem eine hintere bffnung 46 ausgebildet ist. Durch die Öffnung 46 erstreckt sich eine Kolbenstange 48, dio mit einem (nicht dargestellten) Kolben verbunden ist, der in dem Gehäuse eines fluidbetätigten Motors 50 untergebracht ist. Der fluidbetätigte Motor 50 ist an der Unterwand 16 des Gehäuses befestigt und erstreckt sich durch eine geeignete Öffnung, die in einer Innenplatte 52 ausgebildet ist, wobei eine Befestigungsmutter 54 an einem mit einem Gewinde versehenen Halsabschnitt 56 des fluidbetätigten Motors 50 zu diesem Zwecke befestigt ist. An dem oberen Ende der Kolbenstange 48 ist eine Mutter 58 angebracht, die oberhalb des rückendigen Abschnittes 44 des Hebels 32 angeordnet ist und die Öffnung überlagert, durch die die Kolbenstange 48 sich erstreckt, wodurch eine Betätigung des Fluidmotors 50 zur Bewegung der Kolbenstange 48 nach unten eine Schwenkbewegung des Hebels 32, wie in Fig. 2 dargestellt, bewirkt.
  • In den Figuren 1 und 2 ist weiterhin eine Feder 60 in dem Gehäuse 12 angeordnet, deren oberes Ende in einer Nocke 62 aufgenommen ist, der in der Unterseite des vergrößerten Abschnittes 34 des Hebels 33 ausgebildet ist, und deren unteres Ende gegen die Innenplatten 52 anliegt. Die Feder 60 beaufschlagt Ublicherweise den Hebel 33 in seine obere: Stellung, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch der Vorsprung 38 die anliegende Wand der flexiblen Leitung 26 drückt und deformiert, um sie in ihre Schließstellung zu pressen und um den Durchfluß des Sprühmaterials durch die flexible Leitung zu verhindern. Wie es beschrieben wird, tritt ein Einstellteil mit der flexiblen Leitung gegenüber des Vorsprungs 38 in Eingriff und wirkt als Auflage, um eine Verbiegung der Leitung gegenüber der durch den Vorsprung 38 deformierten Wand zu verhindern.
  • Wenn es erwünscht ist, einen Durchfluß von Sprühmaterial durch die flexible Leitung 26 zu ermöglichen, wird die Sprühpistole 50 betätigt, indem ein Fluid, beispielsweise komprimierte Luft, durch eine Kupplung 64, die an dem Motorgehäuse befestigt ist, zugeführt wird, wobei die komprimierte Luft den Innenkolben nach unten drückt, um den Hebel 33, wie in Fig. 2 dargestellt, nach unten zu schwenken. Der Vorsprung 38 wird dann ausreichend von der Berührung mit der Leitung 26 zurückgezogen, so daß das Sprühmaterial durch die Leitung zum Austritt durch die Düse 31 hindurchfließen kann.
  • Es ist auch wünschenswert, die Materialmenge, die durch die Düse 31 abgegeben wird, zu steuern, und zu diesem Zweck ist ein Einstellungsteil, allgemein mit dem Bezugszeichen 66 versehen, vorgesehen. Das Einstellungsteil 66 besitzt eine Einstellstange 68, die sich im wesentlichen entlang der Länge des Gehäuses 12 oberhalb der flexiblen Leitung 26 erstreckt und die mit einem vergrößertem Abschnitt 70 an der Unterseite zum Eingriff mit der flexiblen Leitung 26 versehen ist. Wie oben angegeben ist der vergrößerte Abschnitt 70 gegenüber dem Vorsprung 38 angeordnet und dient als Auflage für die Leitung 26, wenn der Vorsprung 38 in den Deformiereingriff mit der Leitung gepreßt wird, um den Durchfluß darin abzudichten. Das Einstellteil 66 ist schwenkbar auf einem Schwenkstift 72 zwischen den Wänden 22 und 24 des Gehäuses 12 befestigt, wobei der Schwenkstift 72 sich durch das vordere Ende des Einstellstabes 68 erstreckt. Es kann gesehen werden, daß die Abwärtsschwenkbewegung des Einstellstabes 68 den vergrößerten Abschnitt 70 in die deformierende Berührung mit der benachbarten Wand der Leitung 26 drückt, wodurch der Durchlaß in der Leitung eingeengt wird und der Durchfluß des Sprühmaterials begrenzt wird. Um für die Einstellbarkeit des Einstellteiles 66 zu sorgen, ist eine Einstellschraube 74 vorgesehen, die sich durch eine Öffnung erstreckt, die in dem hinteren Ende des Stabes 68 vorgesehen ist, wobei die Einstellschraube 74 ein Kopfteil 76 besitzt, das die benachbarte Fläche der Oberwand 14 berührt, um das Einstellteil relativ dazu anzuordnen. Eine Schließmutter 78 befestigt die Einstellschraube 74 in der Einstellstellung, und die Einstellschraube 74 wird in die gewünschte Stellung relativ zur Oberwand 14 bewegt, woraufhin das Einstellteil 66 relativ zur flexiblen Leitung 26 geschwenkt wird, um den vergrößeren Abschnitt 70 in enge Berührung mit der flexiblen Leitung 26 zur Deformation der Leitung 26 zu drücken. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Einstellteil 66 auf eine gewünschte Stellung durch ein Zurückziehen der Einstellschraube 74 ausgerichtet, wodurch der vergrößerte Abschnitt 70 veranlaßt wird, die flexible Leitung 26 zu deformieren. Wenn somit der Fluidmotor 50 betätigt wird, um den Steuerhebel 33 zu schwenken und dadurch den Vorsprung 38 aus der Oberstellung zurückzuziehen, ist noch ein eingeengter Durchlaß durch die Leitung vorgesehen, die den Durchfluß des Sprühmaterials zur Düse 31 begrenzt.
  • Falls gewünscht, kann die Sprühpistole 10 in der Hand gehalten werden, oder sie kann auf liner Befestigung mit Hilfe einer Konsole 80 befestigt werden, die eine Öffnung 82 aufweist, die eine Stange der Befestigung aufnimmt. Eine Stellschraube 84 ist ebenfalls vorgesehen, um die Sprühpistole an der Stange der Befestigung anzubringen.
  • Im Betrieb ist die Kupplung 30 mit einer entsprechenden Eupplung verbunden, die an einem Stutzen oder ähnliches befestigt ist, der mit einer Quelle von Sprühmaterial in Verbindung steht, beispielsweise einer Schleifmischung, die beS Polieren von Metallteilen verwendet wird. Dieses Material ist üblicherweise in einem Behälter unter Druck gebracht und wird unter Druck der Kupplung 30 zur Durchführung durch die Leitung 26 und zum Aussprühen aus der Düse 31 zugeführt. Die Feder 60, wenn sie in dem Gehäuse 12 angeordnet ist, drückt üblicherweise den Vorsprung 38 in Berührung mit der flexiblen Leitung 26, um die flexible Leitung in ihrer Schließstellung zu halten.
  • Wenn es gewünscht ist, das Schleifmaterial beispielsweise zum Polieren eines metallenen Materials freizugeben, wird der Fluidmotor 50 betätigt, der mit einer Druckluftquelle verbunden ist, und die Druckluft wird in das Gehäuse des Fluidmotors 50 durch die Kupplung 64 eingeführt. Der Kolben innerhalb des Gehäuses des Fluidmotors 50 wird nach unten gedrückt, um den Hebel 33 in eine entsprechende Richtung zu schwenken, wodurch der Vorsprung 38 zurückgezogen wird und den Zugang des Sprühmaterials zur Düse 31 ermöglicht. Die Sprühpistole 10 wird in ihrem Betrieb durch ein Unterbrechen des Zuflusses vom Druckluft- zu dem Fluidmotor 50 aufgehalten. Die Feder 60 stellt dann den Hebel 33 in seine ursprüngliche Stellung zurück, und der Vorsprung 38 wird in die Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, gedrückt, um den Durchlaß durch die Leitung 26 zu schließen. Die Menge des Sprühmaterials, die durch die flexible Leitung 26 austreten kann, wird durch die Bewegung des Einstellteiles 66 in eine eingeregelte Stellung gesteuert. Somit kann der Fluß durch die flexible Leitung 26 eingeengt werden, um den Durchfluß des Sprühmaterials zur es Düse 31, falls gewünscht, zu reduzieren. Wenneaus irgendeinem Grunde notwendig ist, die Düse 31 nach Abnutzung oder Verunreinigung durch das Schleifmaterial auszuwechseln, wird die Düse 31 schnell und leicht von dem Eingriff mit dem vorderen Ende der flexiblen Leitung 26 entfernt und durch eine gleichartige Düse ersetzt.
  • Es ist angenommen, daß die vorliegende Erfindung zur Abgabe von Schmirgelbrei verwendet, wie er zum Polieren benutzt wird, sie kann jedoch auch für die Abgabe von aus zwei Komponenten bestehenden reaktiven flüssigen Kunststoffen, für Klebstoff, werde Farben oder andere ähnliche Materialien verwendet, die dazu neigen, die Abgabedüsen zu verunreinigen. Da das Spsühmaterial lediglich die Innenflächen der flexiblen Leitung 26 und der Düse 31 berührt , ist die Verunreinigung der Arbeitsteile in der Einheit vernachlässigbar, und sollte die Düse 31 verunreinigt werden, kann sie leicht mit einem Minimum an Anstrengung und Kosten ersetzt werden. Da weiterhin die Arbeitsteile der Einheit verhältnismäßig einfach im Aufbau sind und lediglich einer begrenzten Bewegung im Betrieb unterliegen, existiert praktisch keine Abnutzung.
  • Es kann auch gesehen werden, daß die Verwendung des Einstell teiles 66 eine bequeme Steuerung zur Kompensation von Abänderungen in der Wandstärke der flexiblen Leitung 26 liefert, um den erwünschten Durchfluß des Sprühmaterials zu erzielen.
  • Somit kann unabhängig von der Wandstärke der flexiblen Leitung das Einstellteil 66 eingestellt werden, um sicherzustellen, daß der Durchfluß des Sprühmaterials zur Düse 31 vorhersehbar wird.
  • Während im obigen eine spezielle Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist, ist es einleuchtend, daß verschiedene Abänderungen und Umordnungen der Teile vorgenommen werden können, ohne daß von dem Gedanken und dem Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (9)

  1. Sprühpistole Ansprüche: prühpistole (10) zur Abgabe eines unter Druck stehenden prühmaterials, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12), eine flexible Leitung (26), die in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und einen Durchfluß besitzt, der durch das Gehäusse führt und mit dem einen Ende (28) mit einer externen Sprühmaterialquelle in Verbindung steht, wobei das Sprühmaterial unter Druck dem einen Ende (28) der Leitung(26) zugeführt wird, eine Düse (31) in Verbindung mit dem anderen Ende der Leitung (26) zur Abgabe des Sprtihmaterials in einem vorgegebenen Muster, einen Steuerhebel 33, der schwenkbar an dem Gehäuse (12) befestigt ist und Vorrichtungen (38) zur Einwärtsdeformierung einer Wand der Leitung (26) besitzt, um den Durchlaß zu schließen, so daß der Durchfluß von Sprühmaterial verhindert wird, wenn der Steuerhebel (33) in der üblicherweise geschlossenen Stellung angeordnet ist, ein Einstellteil (66), das in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und mit der Leitung (26) in Eingriff steht, um die Leitung (26) zu deformieren, um wahlweise den Durchfluß des Sprühmaterials zur Düse (31) zu steuern, und Betriebsvorrichtungen (50) zum Eingriff des Steuerhebels (33), um den Steuerhebel (33) von der üblicherweise geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung zu schwenken, wobei die Deformiervorrichtung (38) von der Stellung zurückgezogen ist, die die Leitung (26) abschließt, in eine Stellung, in der der Durchlaß durch die Leitung (26) zur Ermöglichung des Durchflusses des Sprühmaterials geöffnet ist.
  2. 2. Sprühpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformiervorrichtung einen Vorsprung (38) aufweist, der mit dem Hebel (33) zur gemeinsamen Bewegung verbunden ist und in Eingriff mit der flexiblen Leitung (26) steht.
  3. 3. Sprühpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsvorrichtung einen Fluidmotor (50) aufweist, der eine Kolbenstange (48) besitzt, die an dem einen Ende des Hebels (33) befestigt ist und gegenüber dem angelenkten Ende (36) angeordnet ist, wobei der Fluidmotor (50) wahlweise betätigbar ist, um die Kolbenstange (48) in axialer Richtung zum Schwenken des Hebels (33) in die Öffnungs-oder Schließstellung zu bewegen.
  4. 4. Sprühpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (60) mit dem Steuerhebel (33) in Eingriff steht, um üblicherweise den Steuerhebel (33) und den damit verbundenen Vorsprung (38) in die Schließstellung zu beaufschlagen, wobei der Durchlaß durch die flexible Leitung (26) üblicherweise abgedichtet ist, um den Durchfluß des Sprühmäterials zu verhindern.
  5. 5. Sprühpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (66) einen schwenkbar befestigten Stab (68) besitzt, an dem ein vergrößerter Abschnitt (70) ausgebildet ist, wobei der vergrößerte Abschnitt (70) mit der flexiblen Leitung (26) in Eingriff steht, und ein Einstellelement (74) relativ zur Auflage einstellbar ist, um den Druck des vergrößerten Abschnittes (70) der Leitung (26) einzustellen, wodurch die Öffnung des Durchlasses verändert wird und somit die Sprühmaterialmenge, die durch die Leitung (26) während des Betriebs der Sprühpistole (10) geführt wird, gesteuert wird.
  6. 6. Sprühpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (60) in Eingriff mit dem Steuerhebel (33) steht und üblicherweise den Steuerhebel (33) und die Vorrichtung (38) zur Deformierung der Leitung in die Schließstellung drückt, in der der Durchlaß durch die Leitung (26) geschlossen ist, um den Durchfluß des Sprühmaterials zu verhindern.
  7. 7. Sprühpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eines fluidbetriebenen Motors (50) aufweist, der mit dem Steuerhebel (33) verbunden ist und betätigbar ist, um den Steuerhebel (33) gegen die Wirkung der Feder (70) zu verschwenken, um den Steuerhebel (33) von der Schließstellung zurückzuziehen, wodurch der Druck, der gegen die flexible Leitung (26) durch den Steuerhebel (33) ausgeübt wird, verringert wird, um einen Durchfluß des Sprühmaterials durch die flexible Leitung (26) zu ermöglichen.
  8. 8. Sprühpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidmotor (50) durch Druckluft betätigt wird.
  9. 9. Sprühpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Leitung (26) sich im Inneren des Gehäuses (12) erstreckt, wobei das Außenende neben der Vorderwand (18) des Gehäuses (12) endet und die Düse (31) außerhalb der Vorderwand (18) angeordnet ist und einen Halsabschnitt (29) besitzt, der sich durch eine Öffnung in der Forderwand (18) zum Eingriff mit dem vorderen Ende der flexiblen Leitung (26) erstreckt.
DE19813113762 1980-11-24 1981-04-04 Spruehpistole Withdrawn DE3113762A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5326033A (en) * 1990-05-25 1994-07-05 Anfindsen Ole A Adjustable control valve for flow regulation of gas or liquid and use of such valve

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