DE3110848A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer hubeinrichtungen allgemeiner art und fuer handhabungsgeraete mit oelhydraulischer steuerung - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer hubeinrichtungen allgemeiner art und fuer handhabungsgeraete mit oelhydraulischer steuerung

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Description

17.März 1981 P 852o-real
CELLA S.p.A., Gussago (Brescia) Italien
Sicherheitsvorrichtung für Hubeinrichtungen allgemeiner Art und für Handhabungsgeräte mit ö!hydraulischer Steuerung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Hubeinrichtungen allgemeiner Art und für Handhabungsgeräte mit ölhydraulischer Steuerung, die einen teleskopartigen oder teleskopartig angelenkten Arbeitsarm und zum Abstützen auf dem Boden oder einer Unterlage dienende einziehbare Stabilisierungsfüße besitzen und ein Umsteuerventil enthalten, das in den ö!hydraulischen Kreislauf eingeschaltet ist, um das Druckmedium wahlweise bei Betätigung durch einen Betätigungshebel von einer Pumpeinheit einerseits zu den Stabilisierungsfüßen und andererseits zum Arbeitsarm zu führen. Die vorliegende Erfindung ist also auf eine Vorrichtung gerichtet, die es gestattet, Reihenfolgen von Sicherungsoperatioen bei Hubgeräten mit einem kranartigen Arbeitsarm und bei sonstigen Vorrichtungen zu erzielen, die einen angelenkten oder teleskopartigen Arbeitsarm besitzen und die für Bearbeitungen und Handhabungen in der Luft bestimmt sind.
1 ^fXTüßti iftcec
Bei den Vorrichtungen und Geräten der vorgenannten Art, insbesondere denjenigen, die auf Lastwagen oder auf Selbstfahrfahrzeugen montiert sind, enthalten die Forderungen hinsichtlich der Sicherheit die Notwendigkeit, daß man die Betätigung des Arbeitsarms lediglich dann erhalten kann, wenn die geeigneten Organe zum Abstützen auf dem Boden, die als Stabilisierungsmittel wirken, gut auf dem Boden aufgelegt sind.
Im Falle einer Vorrichtung mit elektrohydraulischer Steuerung kann eine solche Sicherheitsbedingung leicht bewirkt werden, insofern, als man sie erzielen kann, indem man auf die einfache Verwendung von sogenannten Pressostaten und Mikrokontakten zurückgreift, die in Verbindung mit den Stabilisierungsorganen und mit der Unterstützung für den Arbeitsarm, wenn dieser sich in der Ruhestellung befindet, vorgesehen sind.
In der Tat werden Pressostaten und Mikrokontakte in solcher Weise kombiniert, daß, wenn die Stabilisierungsorgane fest und zuverlässig am Boden aufgestützt sind, der Druck des flüssigen Mediums auf die Stabilisatoren solcher ist, daß er in elektrischem Kontakt schließt, der am Pressostaten jedes Zylinders angeordnet ist. Nur auf diese Weise wird den Steuerungen des Arbeitsarms für die Verstellung und die Verwendung desselben die Einwilligung zum Wirksamwerden gegeben. Sobald sich dann der Arbeitsarm von der betreffenden Unterstützung entfernt hat, öffnet sich ein anderer elektrischer Kontakt zwischen diesem Arbeitsarm und der Unterstützung, wobei der Kontrollkreislauf der Stabilisierungsorgane geöffnet wird;■ derart, daß auf diese Weise jede Bewegung verhindert wird, die bestrebt ist, die Bedingung für die Abstützung
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am Boden zu ändern und demzufolge die Stabilität des gesamten Komplexes zu komprominieren.
Die obige Arbeitsfolge ist offensichtlich umkehrbar, um dann, wenn der Arm in die Stellung, in der er sich abstützt, zurückgeführt worden ist, zu gestatten, daß man die Stabilisierungsfüße steuert und vom Boden abheben kann.
Es gibt jedoch Vorrichtungen der vorgenannten Art, die vollständig ölhydraulisch wirkende Steuerungen und Kreisläufe haben und die für ein einfacheres Handhaben und für eine rationellere Verwendung der Maschine entwickelt worden sind, sowie auch, um evtl. Nachteile zu vermeiden, die der Einwirkung der Aussenumgebung auf die elektrischen und/oder elektrohydraulischen Vorrichtungen zurückzuführen sind, oder auch einfach aus ökonomischen Gründen.
diese letzte Art von Vorrichtung ist das oben beschriebene Sicherheitssystem nicht verwendbar, auch deswegen nicht, weil es ein unterschiedliches Kriterium für die Realisierung verlangt, wobei die Hauptzwecke, für die es konzipiert worden ist, unverändert bleiben.
Indem von diesen Vor-aussetzungen ausgeht, besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung mit mechanischölhydraulischer Betätigung zu schaffen, die insbesondere für Vorrichtungen und Geräte im allgemeinen mit ölhydraulischen oder hydraulischen Steuerungen bestimmt ist, um die Sicherheit ihrer Verwendung zu garantieren, wobei diese Vorrichtung in der Lage ist, die Ausführung von voneinander abhängigen Bewegungen,
die so beurteilt werden, daß sie die Stabilität des gesamten Komplexes kompromittieren könnten, zu verhindern.
Zu dem oben genannten Zweck ist eine Sicherheitsvorrichtung für Hubeinrichtungen allgemeiner Art und für Handhabungsgeräte mit ölhydraulischer Steuerung, die einen teleskopartigen oder teleskopartig angelenkten Arbeitsarm und zum Abstützen auf dem Boden oder der Unterlage dienende einziehbare Stabilisierungsfüße besitzen und ein Umsteuerventil enthalten, das in den ölhydraulischen Kreislauf eingeschaltet ist, um das Druckmedium wahlweise bei Betätigung durch einen Betätigungshebel von einer Pumpeneinheit einerseits zu den Stabilisierungsfüßen und andererseits zum Arbeitsarm zu führen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) es ist ein ölhydraulischer Zylinder mit einer Kolbenstange vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem Druck an den Stabilisierungsfüßen in zwei verschie-denen Stellungen verstellbar ist, um den Betätigungshebel des Umsteuerventils in der Stellung zu blockieren, in der das Medium den Stabilisierungsfüßen zugeführt .. wird, wenn diese unwirksam oder vom Boden bzw. der Unterlage abgehoben sind, und den Betätigungshebel für die Betätigung des Umsteuerventils zu entriegeln und zu lösen, wenn die Stabilisierungsfüße sich alle in der wirksamen Stellung befinden;
b) es ist ein unter Federwirkung stehender Riegel vorgesehen, der dazu dient, den Betätigungshebel des Umsteuerventils in der Stellung zu verriegeln, in der das Medium den Steuerungs- und Kontrolleinheiten für den Arbeitsarm zugeführt wird, während der ölhydraulische Kreislauf der Stabilisierungsfüße blockiert ist, um sie in der Arbeitsstellung zu halten;
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c) der Riegel ist von Seiten des Arbeitsarms verstellbar, wenn er sich in der Ruhestellung auf einem relativen Ständer oder einer entsprechenden Unterstützung abstützt und wenn er sich hierbei während des Gebrauchs von seiner Unterstützung oder dem Ständer entfernt.
Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß die Kolbenstange des ölhydraulischen Zylinders mit dem Betätigungshebel des Umsteuerventils interferiert und diesen verriegelt, wenn der Betätigungshebel zur Kolbenstange hin verstellt wird und die Stabilisierungsfüße unwirksam oder vom Boden abgehoben sind und daß dem ölhydraulischen Zylinder ein Regulierventil zugeordnet ist das zum Wirksammachen des Zylinders für die Verstellung der Kolbenstange in der einen oder der anderen Richtung in Abhängigkeit vom Druck des Mediums an den Stabilisierungsfüßen dient. Zweckmäßigerweise kann vorgesehen werden, daß der Riegel durch das Ende einer Stange gebildet wird, die entlang der Unterstützung für den Arbeitsarm in der Ruhestellung geführt ist und an deren oberem Ende der Arbeitsarm für die Verstellung der Stange selbst entgegen der Rückholfeder angreift, wobei der Riegel herangeführt wird, um mit dem Hebel anzugreifen, wenn dieser in die Stellung überführt ist, in der das Medium über das Umsteuerventil der Schalttafel bzw. des Steuerschranks des Arbeitsarm zugeführt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt» Es zeigen:
3Pig. 1 eine Vorrichtung gemäß dejTErfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
das Gerät einen Kasten für die Aufnahme von
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Personen zur Handhabung in der Luft besitzt und an einem Lastwagen in einer der Ruhestellung entsprechenden zurückgeklappten Stellung gezeigt ist,
Fig. 2 eine Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Pig. 3 und 4 die Vorrichtung gemäß Pig. 2 in zwei unterschiedlichen Lagen beim Eingreifen in der Steuerung des Plußes des Druckmediums, jeweils in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung und
Pig. 5 eine Anordnung nach Pig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie V-V der Pig. 3·
Die hier gezeigte, lediglich als Beispiel für die Ausführungsmöglichkeiten gemeinte Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen Arbeitsarm 4-, der teleskopartig ausziehbar ausgebildet sein kann, wie in Pig. 1 dargestellt ist, oder aber angelenkt oder schließlich ein Gemisch aus Anlenkung und teleskopartiger Ausbildung sein kann und der in an sich bekannter Weise mit Hilfe von ölhydraulischen Mitteln, die nicht weiter dargestellt sind, verstellbar ist, wobei diese ölhydraulischen Mittel mit Hilfe eines Steuerschrankes 2 gesteuert werden können. Der Arbeitsarm ist an der Arbeitsplatte 4·, z.B. eines Lastwagens oder eines Selbstfahrfahrzeuges mit Hilfe eines Turms 3 drehbar oder auch nicht drehbar gelagert, wenn er sich in der Ruhestellung oder der Transportstellung befindet, stützt er sich an einer Unterstützung oder einem Ständer 5 ab, die bzw. der an der Platte 4
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befestigt ist. Die Platte oder die Ebene 4-, an der der Arbeitsarm angebracht ist, ist mit Stabilisierungsfüßen 6 versehen, die einziehbar sind und die dazu bestimmt sind, sich auf dem Boden abzustützen und die ebenfalls mit Hilfe von ölhydraulischen Mitteln, wie Betätigungszylindern 7 betätigt werden können, die von einer zu diesem Zweck vorgesehenen Steuerungs-Ventileinheit 8 gesteuert werden. Die ölhydraulischen oder ö!dynamischen Mittel zur Steuerung des Arbeitsarms 1 und der Stabilisierungsfüße 6 werden mit Hilfe eines ein Druckmittel führenden Kreislaufs gesteuert und gespeist, in den ein. Utasteuerventil 9 eingeschaltet ist, das einen Betätigungshebel 1o besitzt, der dazu bestimmt ist, wahlweise das Druckmedium aus einer nicht dargestellten Pumpeinheit zur Schalttafel oder zum Steuerschrank 8 zur Steuerung der Stabilisatoren und/oder zur Schalttafel oder zum Steuerschrank 2 zur Steuerung des Arbeitsarms zu führen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das TJmsteuerventil 9 am Träger oder Ständer 5 befestigt, an dem sich der Arbeitsarm 1 abstützt, wenn er sich in der Ruhestellung befindet. Diesem Umsteuerventil 9 und hierbei insbesondere seinem Betätigungshebel 1o ist ein ölhydraulischer Zylinder 11 zugeordnet, der am Ständer
5 befestigt ist und der eine Kolbenstange 12 besitzt, die in Richtung auf den Betätigungshebel zu und von diesem weg geführt werden kann um mit diesem Betätigungshebel einzugreifen oder ' ausser Eingriff mit diesem zu sein.
Die Kolbenstange 12 ist normalerweise aus dem Inneren des Zylinders 11 heraus verstellt, wenn die Stabilisierungsfüße
6 oder auch nur einer dieser Füße sich in der Ruhestellung oder
vom Boden oder der Grundlage bzw. der Unterlage abgehoben befinden.
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Die Kolbenstange 12 wird hingegen in Richtung auf das Innere des entsprechenden Zylinders 11 verstellt, wenn die Stabilisierungsfüße 6 solide und fest auf dem Boden aufliegen und die entsprechenden Steuerungsmittel unter Druck stehen.
Für eine korrekte Betätigung der Kolbenstange des Arbeitszylinders ist ein Regulierventil 11' vorgesehen, das in solcher Weise ausgerichtet, eingestellt und reguliert sein kann, daß es die Verstellung der Kolbenstange in Richtung einwärts zum Zylinder lediglich dann gestattet, wenn der Druck des Mediums in den Zylindern der Stabilisierungsfüße einen vorbestimmten Wert in Abhängigkeit von den gewünschten Sicherheitsbedingungen erreicht hat.
Dem Betätigungshebel 1o des Umsteuerventils 9 ist im übrigen, um alternierend und abwechselnd mit der Kolbenstange 12 zu arbeiten, ein Riegel 13 zugeordnet, der aus dem unteren, z.B. U-förmig umgebogenen Ende einer Stange 14 besteht, die vertikal entlang dem Ständer 9 zur Unterstützung des Arbeitsarms 1 verstellbar geführt ist. Das obere Ende 15 der Stange 14- ist dazu bestimmt, vom Arbeitsarm 1 ergriffen und nach unten verschoben zu werden, wenn diese sich auf der Unterstützung abstützt. Der Schub des Arbeitsarms 1 auf die Stange 15 erfolgt entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 16, die dazu bestimmt ist, die Stange selbst nach oben zu verstellen, wenn der Arm 1 sich vom Ständer 5 entfernt. Es folgt hieraus, daß der Riegel 1$ in senkrechter Richtung in zwei Stellungen verstellbar ist, in denen er mit dem Betätigungshebel 1o des Ventils 9 nicht eingreift oder interferiert.
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Die Kolbenstange 12 des Zylinders 11 und der Riegel 13 sind in solcher Lage angeordnet, daß die erste - die Kolbenstange 12 mit dem Betätigungshebel 1o des Ventils 9 zusammenwirkt, wenn dieses letztere so gesteuert wird, daß es die Stabilisierungsfüße 6 speist, während der andere Teil - der Siegel 13 mit dem Hebel 1o zusammenwirkt, wenn dieser in die Stellung überführt worden ist, in der er die Speisung des Arbeitsarms gestattet.
In der Praxis ist, wenn der Arbeitsarm 2 sich in der Ruhestellung befindet und auf der entsprechenden Unterstützung oder dem Ständer 5 aufliegt und die Stabilisierungsfüße 6 vom Boden aufgehoben sind, der Betätigungshebel 1o des Umsteuerventils 9 von der Seite verstellt ist, die das Zuführen des Druckmediums zur Ventileinheit 8 zur Steuerung der Stabilisierungsfüße 6 gestaltet. Jedoch bewirkt das Pehlen von Druck an den Zylindern der Stabilisierungsfüße 6, daß, wie oben gesagt, die Kolbenstange 12 des Zylinders 11 nach aussen oder in eine solche Stellung verstellt ist, daß sie mit dem Betätigungshebel 1o des Umsteuerventils 9 in dem Sinne interferiert und zusammenwirkt, um dessen Betätigung zu verhindern, vgl. Pig. 2 und 3- Seinerseits wird der Riegel 13» dank der Wirkung ; des Arbeitsarms 1 auf die Stange 14, nach unten in eine Stellung verstellt, in der er mit dem Hebel Io nicht zusammenwirkt und nicht interferiert, vgl. Pig. 3.
Unter solchen Bedingungen ist es möglich, durch Einwirken auf die Ventileinheit 8 zu erreichen, daß das Druckmedium den Betätigungszylindern 7 für das Abstützen am Boden der Stabilisierungsfüße zugeführt wird, während die Steuerung des Arbeitsarms verhindert wird, da kein Durchtritt des Antriebsmediums in Richtung
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auf die Schalttafel oder den Steuerschrank 2 vorhanden ist.
Wenn die Stabilisierungsfüße 6 gut auf dem Boden aufliegen und die entsprechenden Arbeitszylinder 7 unter Druck sind, verstellt sich die Kolbenstange 12 des Zylinders 11 nach Zustimmung durch das Regulierventil 11* in dem Sinne, um den Betätigungshebel 1o des Umsteuerventils 9 freizugeben. Auf diese Weise kann der Betätigungshebel 1o verstellt werden, um das Ventil in die Lage zu überführen, in der das Druckmedium
oder
der Schalttafel/dem Steuerschrank 8 des Arbeitsarms 1 zugeführt wird, damit dieser letztere manipuliert und gehandhabt bzw. betätigt werden kann.
Wenn der Arbeitsarm 1 sich vom entsprechenden Ständer oder der Unterstützung 5 entfernt, verstellt die Peder 16 die Stange 14 in solcher Weise, daß der Riegel 13 mit dem Betätigungshebel 1o eingreift, um diesen in seiner neuen Stellung festzustellen und zu blockieren, vgl. Pig. 4 und die gestrichelten Darstellungen in Pig. 5·
Unter einer solchen Bedingung wird sichergestellt, daß das Medium ständig dem Steuerschrank oder der Schalttafel des Arbeitsarms zugeführt wird, während gleichzeitig die Speisung der Steuergruppe der Stabilisierungsfüße ausgeschlossen wird, wodurch auf diese Weise jede Möglichkeit eliminiert wird, auf diese letzteren einzuwirken und ihre Stellung zu verändern, wenn der Arbeitsarm sich nicht in der Ruhestellung befindet.
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Offensichtlich kann die oben beschriebene Reihenfolge von Arbeiten umgekehrt werden, derart, daß, wenn der Arbeitsarm 1 in die Ruhestellung zurückgeführt wird, in der er sich auf die entsprechende Unterstützung 5 abstützt, die Stange 14- mit dem Riegel sich in dem Sinne verstellt, daß der Hebel 1o freigegeben wird, damit das Umsteuerventil 9 so verstellt und betätigt werden kann, um das Anheben vom Boden der Stabilisierungsfüße zu ermöglichen und zu gestatten und die Verwendung des Arbeitsarms zu verhindern und zu unterbrechen. Automatisch erfolgt auch das Blockieren des Hebels 1o in dieser Stellung durch die Kolbenstange 12 des Zylinders 11, wie am Beginn der Arbeitsfolge oder Sequenz.
Es ist noch festzustellen, daß an der oben beschriebenen Vorrichtung noch gewisse Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß man aus dem Umfang des Schutzrechts heraustritt. So z.B. kann der Riegel 13 anders als in der Zeichnung gezeigt ausgebildet und ausgerichtet sein; die Feder 16 die als Rückstellfeder für die Stange 14 mit dem Riegel dient, kann auch als Zügfeder oder als Druckfeder ausgebildet sein; an der Stange könnte vorteilhafterweise auch ein Endschalter oder Endanschlag 2o befestigt werden, der die bestimmten Verstellbewegungen der Rückstellfeder begrenzen könnte; der Zylinder mit der Kolbenstange zum Blockieren des Hebels 1o könnte auch sowohl in Richtung von unten nach oben als auch umgekehrt orientiert werden; der Betätigungshebel 1o des Umsteuerventils könnte mit einer Verlängerung für seine Steuerung aus der Ferne her versehen sein.
Schließlich könnte die obige Vorrichtung auch für beliebige
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andere Hubvorrichtungen verwendet werden, wie Kräne usw.
und für beliebige andere Arbeitsmaschinen, auch für Maschinen,
die von denjenigen, die in der Zeichnung dargestellt worden sind, verschieden sind, und dies alles mit dem Zweck, diejenigen Hantierungen oder Operationen zu verhindern, von denen man glaubt, daß sie die Stabilität der Vorrichtung während ihrer Verwendung infrage stellen könnte.
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Claims (2)

CELLA. S.ρ.Α., Gussago (Brescia) Italien Sicherheitsvorrichtung für Hubeinrichtungen allgemeiner Art und für Handhabungsgeräte mit ölhydraulischer Steuerung Patentansprüche
1. Sicherheitsvorrichtung für Hubeinrichtungen allgemeiner Art und für Handhabungsgeräte mit ölhydraulischer Steuerung, die einen teleskopartigen oder teleskopartig angelenkten Arbeitsarm und zum Abstützen auf dem Boden oder der Unterlage dienende einziehbare Stabilisierungsfüße besitzen und ein Umsteuerventil enthalten, das in den ölhydraulischen Kreislauf eingeschaltet ist, um das Druckmedium wahlweise bei Betätigung durch einen Betätigungshebel von einer Pumpeinheit einerseits zu den Stabilisierungsfüßen und andererseits zum Arbeitsarm zu führen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) es ist ein ölhydraulischer Zylinder (11) mit einer Kolbenstange (12) vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem Druck an den Stabilisierungsfüßen in zwei verschiedene Stellungen verstellbar ist, um den Betätigungshebel (1o) des
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Umsteuerventils (9) in der Stellung zu blockieren, in der das Medium den Stabilisierungsfüßen zugeführt wird, wenn diese unwirksam oder vom Boden bzw. der Unterlage abgehoben sind, und den Betätigungshebel für die Betätigung des umsteuerventils zu entriegeln und zu lösen, wenn die Stabilisierungsfüße sich alle in der wirksamen Stellung befinden\
b) es ist ein unter Feuerwirkung stehender Riegel (13-16) vorgesehen, der dazu dient, den Betätigungshebel (1o) des Umsteuerventils in der Stellung zu verriegeln, in der das Medium den Steuerungs- und.Kontrolleinheiten für den Arbeitsarm zugeführt wird, während der ö!hydraulische Kreislauf der Stabilisierungsfüße blockiert ist, um sie in der Arbeitsstellung zu halten;
c) der Riegel (13) ist von Seiten des Arbeitsarms (1) verstellbar, wenn er sich in der Ruhestellung auf einem relativen Ständer oder einer entsprechenden Unterstützung abstützt und wenn er sich hierbei während des Gebrauchs von seiner Unterstützung oder dem Ständer entfernt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (12) des ölhydraulischen Zylinders (11) mit dem Betätigungshebel (1o) des Umsteuerventils (9) interferiert und diesen verriegelt, wenn der Betätigungshebel (1o) zur Kolbenstange hin verstellt wird und die Stabilisierungsfüße unwirksam oder vom Boden abgehoben sind und daß dem ölhydraulischen Zylinder (11) ein Regulierventil (11*) zugeordnet ist, das zum Wirksammachen des Zylinders für die Verstellung der Kolbenstange in der einen oder der anderen Richtung in Abhängigkeit vom Druck des Mediums
- 3 an den Stabilisierungsfüßen dient.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) durch das Ende einer Stange (14) gebildet wird, die entlang der Unterstützung für den Arbeitsarm in der Ruhestellung geführt ist und an deren oberem Ende der Arbeitsarm für die Verstellung der Stange selbst entgegen der Rückholfeder angreift, wobei der Riegel herangeführt wird, um mit dem Hebel anzugreifen, wenn dieser in die Stellung überführt ist, in der das Medium über das Umsteuerventxl der Schalttafel bzw. dem Steuerschrank des Arbeitsarms zugeführt wird.
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