DE3110819A1 - Funktionswahlverfahren und funktionswahlsystem fuer audio/video-aufnahme- und -wiedergabesystem - Google Patents

Funktionswahlverfahren und funktionswahlsystem fuer audio/video-aufnahme- und -wiedergabesystem

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DE3110819A1
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Hiroaki Toyokawa Nakamura
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B1/06Receivers
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    • H04B1/20Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
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Description

HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Funktionswahlverfahren und Funktionswahlsystem für Audio/Video-Aufnahme- und -Wiedergabesystem
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Betriebsartwahl für Audio/ Video-Aufnahme- und -Wiedergabesysteme und insbesondere ein Funktionswahlverfahren und ein Funktionswahlsystem zur Auswahl der Funktionsweise von Radioempfängern, Audiosystemen oder Audio/Video-Wiedergabesystemen mit ferngesteuerten Zusatzgeräten wie Tonbandgeräten Oder Plattenspielern und mit einer Fernsteuerungsschaltung zur Fernsteuerung dieser Geräte.
Audiosysteme wie etwa FM-Radioempfänger oder Stereo-Wiedergabesysteme besitzen am Eingangsanschluß des Tonfrequenzverstärkers eine Funktionswahlschaltung zur Aus-
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wahl des demodulierten Ausgangs eines FM- oder AM-Radiosenders, des Wiedergabeausgangs eines Tonbandgeräts (Tapedeck) oder Recorders sowie des Wiedergabeausgangs eines Plattenspielers. In jüngster Zeit besteht der Trend, an FM-Rundfunkempfängernoder Stereoanlagen angeschlossene Zusatzgeräte wie Plattenspieler, Bandgeräte oder Recorder ferngesteuert auf ein äußeres Steuersignal hin in Wiedergabebetrieb bzw Playbackbetrieb zu bringen oder abzuschalten. Dementsprechend besteht in jüngster Zeit der Trend, daß FM-Empfanger oder Stereoanlagen eine Fernsteuerschaltung und eine Einzelleitung zur Fernsteuerung des Plattenspielers oder Tonbandgeräts aufweisen.
Bei derartigen Wiedergabesystemen mit Fernsteuerfunktion wird eine Funktionswahlschaltung des FM-Empfängers oder der Stereoanlage auf die Betriebsart für das Tonbandgerät oder den Plattenspieler geschaltet, so daß der Wiedergabeausgang des Tonbandgeräts oder des Plattenspielers verstärkt und dann ein Betriebsart-Steuersignal
Aufnahme/
wie etwa ein/Wiedergabe-, Start- oder Stopsignal an den Plattenspieler oder das Tonbandgerät geliefert wird, um den Betrieb dieser Geräte zu starten oder zu stoppen. Bei derartigen Steuersystemen ist es allerdings, da das Steuersignal nur in einer Richtung läuft, nicht möglich, die Funktionswahlschaltung des FM-Empfängers oder der Stereoanlage vom Tonbandgerät oder dem Plattenspieler aus zu steuern. Wenn das Tonbandgerät und der Plattenspieler getrennt vom FM-Empfänger bzw der Stereoanlage
I I
an einer bestimmten Stelle installiert und manuell am Ort des Tonbandgeräts oder des Plattenspielers gesteuert sind, muß die Bedienungsperson zur Funktionswahl zum Tonbandgerät oder Plattenspieler gehen. Dieser Bedienungsnachteil tritt auf, wenn mehrere Audioquellen vorhanden sind, die nicht zu einer Einheit zusammen-
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gefaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Funktionswahlverfahren und ein Funktionswahlsystem anzugeben, mit denen sich die mit herkömmlichen Systemen verbundenen Probleme lösen lassen und die die Funktion einer Steuereinrichtung eines Audio/Video-Systems wie etwa eines FM-Empfängers, einer Stereoanlage oder eines Video-Playbacksystems durch Steuerung von einem unabhängigen Gerät wie einem Kassettendeck, einem Tonbandgerät oder einem Plattenspieler zu wählen erlauben-
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Entsprechend dem Grundkonzept der Erfindung weist das erfindungsgemäße Audio/Video-System mit mindestens einer von mehreren möglichen Audioquellen (Programmquellen) , die in Form diskreter Einheiten kombiniert sind, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Funktionsfestlegungssignals für jede diskrete, entfernt angeordnete Audioeinheit für die Haupteinheit mit Funktionswahl-Steuereinrichtung oder Funktionswahl-Bedienungsfeld auf, so daß die Funktion des Systems durch das Signal von der jeweiligen Audioquelleneinheit festgelegt werden kann. Die Haupteinheit umfaßt eine Signaleingangseinrichtung für die Festlegung der Funktion, um eine zentralisierte Funktionswahl zu ermöglichen, so daß sie mit den Signaleingängen der diskreten Einheiten kompatibel ist.
Nach einem Aspekt der Erfindung liefert die Funktionswahlschaltung das Funktionsfestlegungssignal vom externen
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Gerät über eine Fernsteuerleitung zur Steuervorrichtung, die die Steuervorrichtung zur Funktionswahl
mit dem externen Gerät verbindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1: Ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Audio-Aufnahme- und -Wiedergabesystems,
Fig. 2: ein Schaltbild eines wesentlichen Teils einer Funktionswahlschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3: eine Darstellung einer erfindungsgemäß
verwendeten Funktionslogikschaltung;
Fig. 4: eine Aufstellung von Logikzuständen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 3;
Fig. 5: ein Schaltbild eines wesentlichen Teils der Funktionswahlschaltung nach einer
anderen Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 6 und 7: Aufstellungen von Logikzuständen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Logikschaltung mit NOR-Gates und NOT-Gate von Fig. 5.
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In Fig. 1 ist eine Ausfuhrungsform eines Audio-Aufnahme- und -Wiedergabesystems dargestellt, bei dem das erfindungsgemäße Funktionswahlsystem angewandt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Aufnahme- und -Wiedergabesystem umfaßt eine Funktionswahl-Steuereinrichtung in einer Vorverstärker/Hauptverstärkereinheit sowie einen Plattenspieler 2_, eine FM/AM-Tunereinheit _3 sowie ein Tonbandgerät ( Tapedeck) (4) außerhalb der Vorverstärker/ Hauptverstärkereinheit. Die Funktionswahl-Steuereinrichtung J_ und die externen Einheiten sind über Audio-Signalleitungen 5a. - J5e_ und Fernsteuerleitungen ^a - j5f miteinander verbunden. Die Funktionswahl-Steuereinrichtung J_ umfaßt eine Empfängerschaltung _1_4_ für die Fernsteuersignale, die die Signale von einem Fernsteuersender T_ in Form von elektromagnetischen Wellen, IR-Strahlung oder Ultraschallwellen empfängt. Die Steuersignale dienen zur Wahl der Funktion oder Steuerung des Betriebs einer ausgewählten externen Einheit. Die Funktionswahl-Steuereinrichtung j_ umfaßt eine Interfaceschaltung V\_ (Schnittstellenschaltung) , eine Funktionswahlschaltung YZ^, einen Mikrocomputer oder eine Logikschaltung ^3_, eine Steuersignalumsetzer J_5 zur übersetzung der Signale vom Mikrocomputer oder der Logikschaltung J_3_ in Steuersignale für die externen Einheiten (Plattenspieler 2_, Tunereinheit 3_ und Tonbandgerät (4)), eine Audioquellen-Wahlschaltung Jj5, eine Audioquellen/Tonband-Wahlschaltung J7' einen mit dem Audiosignaleingangsanschluß vom Plattenspieler 2^ verbundenen Entzerrerverstärker JJ3 und einen Leistungsverstärker Jj?. Die Wahlschaltungen JjS und 17 wählen die Signale entsprechend den Instruktionen vom
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Mikrocomputer bzw der Logikschaltung J[3_ aus; das ausgewählte Signal der Audioquelle wird vom Lautsprecher f[ entsprechend den Tonfrequenzen umgewandelt. Die Funktionswahlschaltung J_2 besitzt Funktionswahlschalter für die entsprechenden Einheiten, beispielsweise Funktionsschalter für Phono, Tuner, Zusatzgeräte oder etwa Tonband (in Fig. 1 als Phono, Tuner, Zusatzgerät bezeichnet), so daß die Audioquellen beim Vorverstärker/Hauptverstärker zentral gewählt werden können.
Der Plattenspieler 2 umfaßt einen Tonabnehmer 21, einen Startknopf 22a, einen Abschaltknopf 22b, eine Wiedergabe-Steuerschaltung 22_, eine Antriebsschaltung "2A_ für den Plattenteller-Antriebsmotor NL sowie eine Tonarmantriebsschaltung ^5. Die Wiedergabe-Steuerschaltung 23 weist eine Logikschaltung auf, die unter Ansprechen auf Steuersignale vom Startknopf 22a und vom Abschaltknopf 22b sowie auf die Funktionswahl-Steuereinrichtung j_ arbeitet.
Die FM/AM-Tunereinheit 2 umfaßt eine Abstimm- und Demodulatoreinheit 3J_ zur Abstimmung und Demodulation der über die Antenne aufgenommenen Radiowellen, Senderwahlknöpfe 32a, 32b ..., eine Senderwahl-Steuerschaltung 3_3 sowie einen Verstärker 3_4 für das demodulierte Signal. Der Senderwahlbetrieb kann unabhängig von der FM/AM-Tunereinheit 3_ durch die Fernsteuerleitungen 6c: und 6dl durchgeführt werden.
Das Tonbandgerät 4_ umfaßt eine Aufnahmeschaltung 41a f eine Wiedergabeschaltung 41b, eine Bandwiedergabetaste 42a, eine Stoptaste 42b, eine Schnellvorlauftaste 42c, eine Auf-
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nahmetaste 42d, eine Pausetaste 42e, eine Rücklauftaste 42f, eine Steuerlogikschaltung 4_3, einen Bandantriebsmotor M„, eine Motorantriebsschaltung ££, einen Aufnahme- und Wiedergabekopf 45a/ einen Löschkopf 45b , eine Aufnähme/Wiedergabe-Wahlschaltereinrichtung _4£, eine Vormagnetisierungsschaltung 4_7, eine Einrichtung ££ zur Kopfverschiebung etc zur Wahl der Kopfbewegungs- und Bandtransportrichtung sowie eine Magnetspulenantriebsschaltung 49.
Die Funktionswahl-Steuereinrichtung _1_ umfaßt ferner einen Hilfsanschluß 5c für den Empfang von Audiosignalen von anderen externen Einheiten wie etwa einem TV-Tuner, einem Videorecorder oder einem Bildplattenspieler sowie Zusatz-Steueranschlüsse 6g, 6h ... zur Übertragung der Steuersignale des Steuersignalumsetzers _1_5 zu diesen externen Einheiten.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Steuersignalerzeugungs- und übertragungsschaltung der Funktionswahlschaltung von Fig. 1 dargestellt. Zur Vereinfachung ist dabei davon ausgegangen, daß der Plattenspieler 2_ und das Tonbandgerät £ als externe Einheiten mit dem Vorverstärker/Hauptverstärker verbunden sind, wobei diejenigen Teile in Fig. 2 weggelassen sind, die nicht in direkter Beziehung zur Erfindung stehen.
Die Funktionswahl-Steuereinrichtung Λ_ von Fig. 2 umfaßt die Interfaceschaltung Y\_, die Funktionswahlschaltung Λ2_ und die Eingangsschaltung J_5_ für das Betriebsartsteuersignal. Die Eingangsschaltung j_5 weist Schalttransistoren 5J3 bis 6J_ auf. Der Kollektor des ersten Transistors 58 ist mit der Leitung 6b verbunden.
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während sein Emitter direkt an Masse liegt. Die Basis des Transistors 58i ist über einen Widerstand 62^ mit einem Steuersignalanschluß £6_ verbunden. Der Kollektor des zweiten Transistors 5J^ ist mit der Leitung 6a/ seine Basis über einen Widerstand 6_3_ mit einem Steuersignalanschluß CT7 verbunden; sein Emitter liegt an Masse. Der Kollektor des dritten Transistors 6C> ist wiederum mit der Leitung 6_d_ verbunden, während seine Basis über einen Widerstand 64_ mit einem Steuersignalanschluß ^ und sein Emitter mit Masse verbunden ist. Der Kollektor des vierten Transistors 6J_ ist mit der Leitung ^c verbunden, seine Basis steht über einen Widerstand 6J5 mit einem Steuersignalanschluß 6j9 in Verbindung, während sein Emitter direkt an Masse liegt. Die vom Sender 7_ der Fernsteuerung ausgesendeten Signale gelangen nach Empfang durch den Verstärker J_£ un<^ Ver~ arbeitung durch den Mikrocomputer J_3_ zu den Steuersignalanschlüssen 6_6_ bis 69. Als Fernsteuersignalprozessor können beispielsweise die Radio-Fernsteuerung
remote control center HCC-8 oder die modulare Fernsteuerung Typ SDT-9OO der Fa. Hitachi Ltd. verwendet werden. Die Steuersignale können durch eine Vorwahleinrichtung anstelle der Fernsteuerung an die Steuersignalanschlüsse £6_ bis ^9_ angelegt werden.
Der Plattenspieler 2^ weist einen Abschalter 22b zum Stoppen der Schallplattenwiedergabe während des Wiedergabebetriebs des Plattenspielers und zur Rückführung
zu
des Tonarms/einer Tonarmauflage sowie einen Startschalter 22a zur automatischen Schallplattenwiedergabe auf. Ein Anschluß des Abschalters 22b ist mit der Leitung ^b und über einen Widerstand 7_2_ mit einer Stromquelle +V so-
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wie einem Anschluß JA_ verbunden. Ein Anschluß des Startschalters 22a ist mit der Leitung £a und über einen Widerstand 73 mit der Stromquelle +V sowie mit einem Anschluß 75 verbunden. Die anderen Anschlüsse des Startschalters 22a und des Abschalters 22b sind an Masse gelegt.
Das Tonbandgerät _4 besitzt einen Stopschalter 42b zum Stoppen des Aufnahme- oder Wiedergabebetriebs des Tonbandgeräts sowie einen Aufnahme/Wiedergabeschalter 42a für den Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb. Ein Anschluß des Stopschalters 42b ist mit der Leitung (>d_ und über einen Widerstand JJt m^ der Stromquelle +V sowie mit einem Anschluß 80 verbunden, von dem ein Stoppeingang zur Steuerlogik A3_ des Tonbandgeräts _4 geliefert wird. Ein Anschluß des Aufnahme/Wiedergabeschalters 42a ist mit der Leitung jS und über einen Widerstand 4_!J mit der Stromquelle +V sowie mit einem Anschluß 8J_ verbunden, von dem ein Aufnahme/Wiedergabe-Eingang zur Steuerlogik ^3 des Tonbandgeräts £ geliefert wird. Die anderen Anschlüsse des Aufnähme/Wiedergabe-Schalters 42a und des Stopschalters 42b sind an Masse gelegt.
Die Interfaceschaltung JJ_ der Funktionswahl-Steuereinrichtung J_ umfaßt ferner vier Schalttransistoren 82, 83, 84 und ^5. Die Basis des Transistors Sl^ ist über einen Widerstand E[6 mit der Leitung ££ verbunden; sein Kollektor ist mit der Stromquelle +Vverbunden, während sein Emitter über einen Widerstand 8^7 an Masse gelegt sowie über einen Widerstand 88^ mit der Basis des Transistors 83 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors
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83 steht über einen Widerstand Β9_ mit der Stromquelle +V in Verbindung und ist ferner mit dem Anschluß 9_4 verbunden. Sein Emitter ist an Masse gelegt. Die Basis des Transistors 8jj_ ist über einen Widerstand SK) mit der Leitung 6^a verbunden; sein Kollektor steht mit der Stromquelle +V in Verbindung. Der Emitter des Transistors
84 ist über einen Widerstand 9_1_ an Masse gelegt und ferner über einen Widerstand 92^ mit der Basis des Transistors 83 verbunden. Der Kollektor des Transistors 8_5 ist über einen Widerstand ^3 mit der Stromquelle +V verbunden und ferner an einem Anschluß 9b_ angeschlossen; sein Emitter ist an Masse gelegt. Zwischen den Kollektor des Transistors £I3_ und Masse ist ein Bandfunktionsschalter _9_6 zur Wahl des Tonbandgeräts 4_ eingeschaltet; zwischen den Kollektor des Transistors 8j> und Masse ist ein Phonofunktionsschalter 92 zur Wahl des Plattenspielers ,2 eingeschaltet. Der Bandfunktionsschalter £6_ und der Phonofunktionsschalter 9J7 im Vorverstärker/Hauptverstärker können erforderlichenfalls Startinstruktionsfunktion besitzen. In diesem Fall können die Ausgänge der Schalter an die Steuersignalanschlüsse £6_, (Γ7 angelegt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung wird das von der Fernsteuerung gelieferte Steuerinstruktionssignal an den Steuersignalanschluß (>j8 geliefert, wenn der Betrieb des Tonbandgeräts £ gestoppt werden soll; das Steuerinstruktionssignal wird an den Steueranschluß 69^ angelegt, wenn das Tonbandgerät £ betrieben werden soll. Unter dieser Voraussetzung befindet sich die Basis des Transistors 6J_ auf einem hohen Pegel (H), wodurch der Transistors _6_1_ eingeschaltet wird. Das Steuerinstruktionssignal liegt am Steueranschluß 66, wenn die Wiedergabe
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des Plattenspielers 2 gestoppt werden soll; am Steueranschluß 6J_ liegt das von der Logikschaltung Y3_ oder dem Eingangsanschluß der Fernsteuerung gelieferte Steuerinstruktionssignal an, wenn die Wiedergabe der Schallplatte gestartet werden soll, um die Startlogik zu aktivieren. Mit den Ausgangsanschlüssen ίΚ) und 8J[ des Tonbandgeräts £ ist eine (nicht dargestellte) Logikschaltung zur Steuerung des Betriebs des Tonbandgeräts verbunden. Die Logikschaltung liest die Signale mit niedrigem Pegel (L) ein, die an den Ausgangsanschlüssen 80 und 81 erscheinen und verarbeitet diese Signale. Die Logikschaltung J_3 zur Betriebssteuerung kann konventionell sein, beispielsweise eine Schaltung Hitachi Typ D85S, die einen Mikrocomputer enthält, oder die Einchip-LSI-Schaltung Typ HA 12001 von Hitachi. Mit den Ausgangsanschlüssen 74 und 75 des Plattenspielers 2_ ist eine (nicht dargestellte) Logikschaltung verbunden, beispielsweise ein Hitachi-Mikrocomputer HT 860, die den Betrieb des Plattenspielers 2 steuert. Diese Logikschaltung arbeitet, wenn Signale mit niedrigem Pegel an den Ausgangsanschlüssen 7_4_ und 75 auftreten. Mit den Ausgangsanschlüssen 2£ und ^5 der Funktionswahlschaltung JJi ist die Logikschaltung _13. (Fig. 3) zur Steuerung der Audioquellen-Wahlschaltung JjS und der Audioquellen/Tonband-Wahlschaltung Vl_ verbunden. Sie arbeitet, wenn Signale mit niederem Pegel an den Ausgangsanschlüssen j^4 und 9J5 auftreten. Wenn ein Signal mit niedrigem Pegel am Ausgangsanschluß 5^5 erscheint, werden die Audioquellen-Wahlschaltung VS_ und die Audioquellen/Tonband-Wahlschaltung 17 gesteuert, wobei das Ausgangssignal des Platten-
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spielers 2 gewählt wird; wenn am Ausgangsanschluß 94_ ein Signal mit niedrigem Pegel anliegt, werden die beiden Schaltungen so gesteuert, daß das Ausgangssignal des Tonbandgeräts 4_ gewählt wird.
Bei diesem System wird, wenn das Tonbandgerät £ und der Plattenspieler _2 von der Funktionswahl-Steuereinrichtung J_ gesteuert werden sollen, ein positives Steuersignal an einen unter den Steueranschlüssen j>j5 bis 69_ ausgewählten Steueranschluß angelegt, wobei einer der beiden Funktionsschalter 9_6 und ST7, der der von der Bedienungsperson gewünschten Betriebsweise entspricht, ausgewählt und zur Steuerung der Wahlschalter _H>_ und J_7 geschlossen wird.
Wenn beispielsweise das Tonbandgerät 4_ betrieben und sein Ausgangssignal wiedergegeben werden soll, wird der Bandfunktionsschalter 9j> geschlossen. Als Ergebnis davon nimmt der Ausgangsanschluß 9jl/ der auf hohem Pegel lag, da die Stromquelle +V über den Widerstand B9_ angeschlossen war, nunmehr durch das Schließen des Bandfunktionsschalters £6 Massepegel oder einen niederen Pegel an, wobei die mit ihm verbundene Logikschaltung aktiviert wird und die Funktionswahlschalter V6_ und Y]_ zur Wahl des Ausgangssignals des Tonbandgeräts gesteuert werden. Danach wird ein positives Steuersignal an den Steueranschluß 69_ angelegt, so daß der Transistor 6_1_ eingeschaltet wird und sein Kollektorpotential abfällt. Dieses Potential wird dem Tonbandgerät £ über die Leitung zugeführt. Der Ausgangsanschluß 8J_ gelangt dann auf einen niederen Pegel und aktiviert die Logikschaltung A2_ des damit verbundenen Tonbandgeräts £, so
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daß das Tonbandgerät 4_ den Wiedergabebetrieb aufnimmt.
Wenn die Punktionswahlschalter _1_6_ und Vl_ der Funktionswahl-Steuereinrichtung _1_ das Tonbandgerät 4_ oder den Plattenspieler ^ oder eine eigene Funktion unter Steuerung vom Tonbandgerät £ oder vom Plattenspieler 2_ wählen sollen, wird der Aufnahme/Wsdergabe-Schalter 42a oder der Startschalter 22a geschlossen.
Wenn beispielsweise der Plattenspieler 2_ zur Plattenwiedergabe manuell betätigt wird, wird der Startschalter 22a geschlossen, der komplementär zum Abschalter 22b arbeitet. Als Ergebnis davon gelangt das Potential am Ausgangsanschluß 15_, das auf der Spannung der Stromquelle +V oder durch den Widerstand T2_ auf einem höheren Pegel war, nunmehr auf Masseniveau (niederer Pegel) durch den Startschalter 22a, so daß die damit verbundene Wiedergabe-Steuerschaltung ^2_3 aktiviert wird. Das Potential am Anschluß 7_5 liegt über die Leitung £>a. an der Basis des Transistors 8_4_, so daß der Transistor 84 eingeschaltet wird. Da der Transistor ^4_ in leitendem Zustand ist, steigt sein Kollektorpotential an, wodurch der Transistor 8_5 in leitenden Zustand kommt und dessen Kollektorpotential abfällt. Dies ist dem Schließen des Funktionsschalters 9_7 äquivalent, so daß das Potential am Anschluß 95_ abfällt, wodurch die damit verbundene Logikschaltung J_3 aktiviert wird. Auf diese Weise werden die Funktionswahlschaltungen \S_ und VJ_ (Audioquellen-Wahlschaltung Jj^, Audioquellen/Tonband-Wahlschaltung YT) zur Wahl des Ausgangssignals des Plattenspielers 2_ gesteuert.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der mit dem Ausgang
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der Punktionswahlschaltung J_2 verbundenen Logikschaltung 13 dargestellt. Die Logikschaltung JT3 von Fig· 3 umfaßt Halteschaltungen 101 bis 104 aus R-S-Flipflops und Dioden 105 bis 113. Ein Ausgangsanschluß 2£ des Bandfunktionsschalters 9S^ des Tonbandgeräts und ein Ausgangsanschluß 9S^ des Phonofunktionsschalters ST7 des Plattenspielers 2_ sind mit den invertierten Setzanschlüssen der Flipflops 104 bzw 101 verbunden, die Funktionssteuerungs-Ausgangssignale H bzw E an ihren Q-Anschlüssen erzeugen; diese Signale gelangen zur Funktionswahl zu den Wahlschaltungen V7_ und JJ3. Ein Tunerfunktionsschalter 9jB bzw ein Hilfsfunktionsschalter _9_9_ erzeugen Wahlsignale F bzw G.
In Fig. 4 sind die Logikzustände der R-S-Flipflops 101 bis 104 erläutert. Die Funktion der oben angebenen Schaltungen kann von einem Mikrocomputer durchgeführt werden. Wenn der Mikrocomputer als Logikschaltung J_3 verwendet wird, wird zur Eingabe von Schlüsseleingängen unter Ansprechen auf ein Abtastsignal vom Mikrocomputer ein Schlüsseleingang geliefert und der Ausgang des Funktionswahlschalters JJ2 mit dem Schlüsseleingang gekoppelt.
Auf diese Weise kann die Funktionswahlschaltung 12 der Funktionswahl-Steuereinrichtung vom Plattenspieler 2 aus gesteuert werden, wobei die Bedienungsperson nicht mehr zur Betätigung des Funktionsschalters zu der Stelle gehen muß, an der sich die Funktionswahl-Steuereinrichtung befindet. Für das Tonbandgerät £ kann die Funktionswahlschaltung so gesteuert werden, daß das Ausgangssignal des Tonbandgeräts durch Öffnen des Band-
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wiedergabeschalters 42a gewählt wird, so daß die Transistoren ί32_ und ίΓ3 leitend werden und der Ausgang am Anschluß 9A_ auf niederen Pegel gelangt.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Funktionswahlschaltung dargestellt, wobei lediglich die Steuereinrichtung gezeigt ist. Die Einrichtung von Fig. 5 eignet sich zur Verwendung als mikrocomputergesteuerte Schaltung. Das Tonbandgerät £, der Plattenspieler _2 und die damit verbundenen Stop- bzw. Abschaltsteuerschaltungen sind identisch wie bei der Ausführungsform von Fig. 2 und daher weggelassen. Gleiche Schaltungsbestandteile wie in Fig. 2 sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung. Der Mikrocomputer ist/§er Steuereinheit vorgesehen, in der die Funktionswahlschaltung üblicherweise angeordnet wird, wie durch die Schaltung J_3 in Fig. 1 verdeutlicht ist. Er führt zur Vereinfachung der Logikschaltung des Systems eine Vielzahl von Funktionen aus. Eine NOR-Schaltung 12Oa (ODER-Schaltung) ist mit einem Eingangsanschluß mit dem Kollektor eines Schalttransistors 6_1_ verbunden; der andere Eingangsanschluß ist mit einem Anschluß 130 verbunden, an den ein Abtastsignal D. vom Mikrocomputer J_3 angelegt wird. Der Ausgangsanschluß der NOR-Schaltung 120a ist mit dem Eingangsanschluß eines NICHT-Gatters (Inverter) 121a verbunden, dessen Ausgangsanschluß wiederum mit der Kathode einer Diode 122a in Verbindung steht. Die Anode der Diode 122a ist mit einem Anschluß 94. verbunden, der seinerseits mit einem Eingangsanschluß des Mikrocomputers J_3_ und ferner über einen Widerstand 128a
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mit einer Stromquelle +Ve sowie der Anode einer Diode 123a verbunden ist. Der Bandfunktionsschalter 9^6. zur Wahl des Tonbandgeräts £ ist zwischen die Kathode der Diode 123a und den Anschluß 130 eingeschaltet. Ferner ist eine zweite NOR-Schaltung 120b vorgesehen, deren Eingangsanschlüsse mit dem Kollektor eines Transistors .5£ bzw einem Eingangsanschluß 131 für ein Abtastsignal D„ vom Mikrocomputer _1_3 verbunden sind. Der Ausgangsanschluß der NOR-Schaltung 120b steht mit dem Eingangsanschluß eines zweiten NICHT-Gatters 121b in Verbindung. Mit dem Ausgangsanschluß des NICHT-Gatters 121b ist die Kathode einer Diode 122b verbunden, deren Anode mit einem Ausgangsanschluß 9]^ in Verbindung steht. Die Anode der Diode 122b ist ferner über einen Widerstand 128b mit der Stromquelle +Vc sowie mit der Anode einer Diode 123b verbunden; zwischen die Kathode der Diode 123b und den Anschluß 131 ist ein Phonof unkt ions schalter jT7 zur Wahl des Plattenspielers 2^ eingeschaltet. Ein Tunerfunktionsschalter 9_8 und ein Hilfsfunktionsschalter 9S_ empfangen das Abtastsignal D vom Mikrocomputer 13 an
ihren ersten Anschlüssen, während ihre zweiten Anschlüsse über die Dioden 123c bzw 123d und die Widerstände mit der Stromquelle +Vc verbunden sind. An den Anoden der Dioden werden funktionsspezifische Ausgänge abgenommen, die zum Mikrocomputer V3_ gelangen, um die Funktionslogik durchzuführen. Die Dioden in Fig. 5 dienen zur Verhinderung von Fehlfunktionen.
Im Betrieb der in Fig. 5 dargestellten Schaltung erzeugen die NOR-Schaltungen 120a und 120b jeweils einen Ausgang mit hohem Pegel (H) an ihrem Ausgangsanschluß, wenn ihre beiden Eingangsanschlüsse auf niedrigem Pegel (L) liegen; unter anderen Eingangsbedingungen
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wird ein niederer Pegel (L) erzeugt. Die NICHT-Gatter 121a und 121b sind Inverterschaltungen, die den Ausgang der NOR-Schaltungen 12Oa bzw 120b invertieren. Wenn der Ausgang der NOR-Schaltung 12Oa oder 12Ob hoch ist, erzeugt das NICHT-Gatter 121a bzw 121b einen Ausgang mit niederem Pegel, um die Diode 122a oder 122b in leitenden Zustand zu bringen. Die Steuersignal-Eingangsanschlüsse 130 und 131 sind mit den Ausgangsanschlüssen des Mikrocomputers J_3_ verbunden, so daß die Abtastsignale D1, D2 ... an sie gelangen. Die Abtastsignale nehmen in einem vorgegebenen Zeitintervall einen niederen Pegel an. In Fig. 6 ist die Beziehung zwischen dem Abtastsignal und dem Einlesen des Abtastsignals dargestellt.
Wenn beispielsweise das Tonbandgerät 4_ in Betrieb genommen wird und die Leitung £c auf niederen Pegel kommt, erzeugt die NOR-Schaltung 120a einen Ausgang mit hohem Pegel während der Periode mit niederem Pegel des Abtastsignals, das an den Anschluß 130 geliefert wird; dieser Ausgang mit hohem Pegel wird in dem NICHT-Gatter 121a invertiert, das einen Ausgang mit niederem Pegel erzeugt, der wiederum die Diode 122a in leitenden Zustand bringt, so daß am Bandwahlanschluß 94_ der Ausgang mit niederem Pegel erzeugt wird. Als Ergebnis davon arbeitet die mit dem Anschluß ^4 verbundene Logikschaltung J3_ und steuert die Audioquellen-Wahlschaltung 1_6_ und die Audioquellen/Tonband-Wahlschaltung YT_ so, daß der Audiosignalausgang des Tonbandgeräts gewählt wird.
In Fig. 7 sind die Signale an den verschiedenen, oben erläuterten Punkten dargestellt. Wenn der Plattenspieler 2^ in Betrieb genommen wird, arbeiten die NOR-Schaltung 120b und das NICHT-Gatter T21b in gleicher
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Weise und steuern die Funktionswahlschaltungen.
Wenn die Funktionswahlschaltungen durch die Funktionswahl-Steuereinrichtung gesteuert werden sollen, werden der Bandfunktionsschalter 9S_ und der Phonofunktionsschalter 9_7 geöffnet, so daß die Dioden 123a und 123b unter Ansprechen auf den niederen Pegel der an die Anschlüsse 130 und 131 angelegten Abtastsignale leitend werden, um an den Ausgangsanschlüssen ££ und 9_5 Ausgänge mit niederem Pegel zu erzeugen. Auf diese Weise werden die Funktionswahlschaltungen gesteuert.
Bei den oben erläuterten Ausführungsformen wurden in erster Linie ein Tonbandgerät £ und ein Plattenspieler 2^ zur Erläuterung herangezogen; in gleicher Weise können erfindungsgemäß jedoch auch andere externe Geräte wie Videorecorder, Fernsehempfänger oder etwa Bildplattengeräte, die mit der Funktionswahl-Steuereinrichtung des FM-Empfängers oder der Stereoanlage verbunden sind, ebenfalls die Funktionswahlschaltungen der Funktionswahl-Steuereinrichtung von den externen Geräten her steuern.
Die verschiedenen Einheiten des Audio-Wiedergabesystems sind ferner zu Erläuterungszwecken an Typen beschrieben, die durch Fernsteuerung gesteuert werden können; aufgrund des Erfindungskonzepts ist jedoch leicht ersichtlich, daß sich die Erfindung auch auf Systeme mit den Steuerleitungen (ja. - 6j£ und ohne Fernsteuerfunktion anwenden läßt.
Gemäß der Erfindung kann bei Audio/Video-Aufnahme- und Wiedergabesystemen der Funktionsschalter in der
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Haupteinheit wie etwa einem Vorverstärker/Hauptverstärker mit der Funktion der Betriebsartwahl für den Startschalter und den Betriebsbeginn der diskreten Einheiten versehen werden, so daß die Funktionswahl entweder in der Haupteinheit oder auch in den diskreten externen Geräten ausgeführt werden kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zur Wahl der Funktion von Audio/Video-Aufnahme- und -Wiedergabesystemen mit einer Steuereinheit und einer Wahlschaltung zur Auswahl eines Signals von mehreren Signalquellen und einer diskreten, davon getrennten Einheit, die mindestens eine der mehreren Signalquellen darstellt,
    gekennzeich η e t durch
    (a) Erzeugung eines Signalübertragungswegs zwischen der Steuereinheit und der diskreten Einheit,
    (b) Erzeugung eines Startsignals zum Start des Betriebs der diskreten Einheit durch einen in ihr vorgesehenen Startschalter für den Betrieb der diskreten Einheit
    und
    (c) Übertragung des Startsignals an die Steuereinheit über den Signalübertragungsweg und Zuführung des Startsignals zur Signalwahlschaltung als Wahlvorgabesignal, worauf die Funktionswahlschaltung das von derjenigen diskreten Einheit gelieferte Audiosignal auswählt, die das Startsignal erzeugte.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zentralen Steuerung der Funktionswahlschaltung Wahl-
    81-(A5412-03)-SF-Bk
    130065/0725
    Vorgabesignale für sämtliche Funktionen durch die Steuereinheit unabhängig von der diskreten Einheit erzeugt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalübertragungsweg eine Fernsteuerschaltung umfaßt, die das Startsignal unabhängig von der Betätigung des Startschalters an die diskrete Einheit liefert.
    Funktionswahlsystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    gekennzeichnet durch
    (a) eine Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) mit einer Funktionswahlschaltung (16,17) zur Auswahl eines Signals unter den Signalen von mehreren Signalquellen,
    (b) eine unabhängig von der Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) vorgesehene externe Einheit (2, 3, 4), die mindestens eine der mehreren Signalquellen darstellt und ein Signal an die Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) liefert,
    und
    (2,3,4)
    (c) eine in der externen Einheit/vorgesehene erste Schalteinrichtung (22a, 32a, 42a), die ein Steuersignal zum Start des Betriebs der externen Einheit an diese und die Funktionswahlschaltung (I6,17)der Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) liefert, worauf die Funktionswahlschaltung(16,17) das Signal von der Signalquelle der externen Einheit entsprechend dem Ausgang der ersten Schalteinrichtung (22a, 32a, 42a) wählt.
    130065/0725
    5. Funktionswahlsystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
    eine in der Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) vorgesehene zweite Schalteinrichtung (12), die ein Wahlsteuersignal an die Funktionswahlschaltung (16,17) liefert,
    (11)
    eine Gateeinrichtung/zur oder-mäßigen Verknüpfung der Ausgangssignale von der/iSahalteinrichtung (22a, 32a, 42a) und der zweiten Schalteinrichtung (12), die den oder-mäßig verknüpften Ausgang an die Funktionswahlschaltung (16, 17) liefert.
    6. Funktionswahlsystem nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
    eine in der Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) vorgesehene dritte Schalteinrichtung (15)>die ein Betriebssteuersignal zur Steuerung des Betriebs der externen Einheit (2,3,4) an diese liefert.
    7. Funktionswahlsystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
    Leitungen (6a - 6f) zur übertragung des Betriebssteuersignals von der dritten Schalteinrichtung (15) zur externe^ Einheit, wobei die Leitungen mit der Leitung zur Übertragung des Startsignals von der ersten Schalteinrichtung (22a, 32a, 42a) zur Funktionswahlschaltung (16, 17) gemeinsam sind.
    8. Funktionswahlsystem nach Anspruch 6 oder 7,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schalteinrichtung (15) auf ein Instruktionssignal von einer Fernsteuereinrichtung anspricht.
    Funktionswahlsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8 für Audio/Video-Aufnahme- und -Wiedergabesysteme,
    gekennzeichnet durch
    (a) eine Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) mit einer Funktionswahlschaltung (16,17) zur Auswahl eines Signals aus Signalen von mehreren Audiosignalquellen,
    (b) ein außerhalb der Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) vorgesehenes externes Gerät (2, 3, 4), das mindestens eine der mehreren Audiosignalquellen darstellt und ein Signal an die Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) liefert,
    (c) einen Mikrocomputer oder eine Logikschaltung (13), die in der Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) vorgesehen sind und ein Steuersignal zur Steuerung des Betriebs des externen Geräts an dieses liefern,
    (d) eine im externen Gerät vorgesehene erste Schalteinrichtung (22a, 32a, 42a), die ein Steuersignal zum Start des Betriebs des externen Geräts an dieses und die Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) liefert,
    und
    (e) eine zweite Schalteinrichtung (12), die in der Funktionswahl-Steuereinrichtung (1) vorgesehen ist und ein Wahlinstruktionssignal an die Funktionswahlschaltung (16, 17) parallel zu dem Steuersignal von der ersten Schalteinrichtung (22a, 32a, 42a) liefert, wodurch die Funktionswahl-
    130065/0725
    schaltung (12) das Audiosignal von dem externen Gerät entsprechend dem Ausgang der Schalteinrichtung (22a, 32a, 42a) wählt.
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