DE3110075C2 - Strombegrenzer für einen Sperrumrichter - Google Patents
Strombegrenzer für einen SperrumrichterInfo
- Publication number
- DE3110075C2 DE3110075C2 DE19813110075 DE3110075A DE3110075C2 DE 3110075 C2 DE3110075 C2 DE 3110075C2 DE 19813110075 DE19813110075 DE 19813110075 DE 3110075 A DE3110075 A DE 3110075A DE 3110075 C2 DE3110075 C2 DE 3110075C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- voltage
- transistor
- circuit
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
- H02M3/325—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/33507—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of the output voltage or current, e.g. flyback converters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Strombegrenzer für einen Sperr umrichter. Der Transistorstrom des im Primärstromkreis eines Transformators (TR) liegenden Transistors (TS) wird über einen Stromwandler (SW) gemessen und mit einer vom Tastverhältnis des Transistorstromes abhängigen Referenzspannung verglichen. Wird der zulässige Transistorstrom überschritten, so wird der Transistor bis zum Beginn einer neuen Schaltperiode gesperrt. Durch die vom Tastverhältnis abhängige Referenzspannung wird auch bei unterschiedlichen Eingangsspannungen des Sperrumrichters praktisch immer beim gleichen Ausgangsstrom abgeschaltet. Die Begrenzerschaltung (BS) enthält einen Differenzverstärker (DV), dem eine dem Transistorstrom (i ↓T) proportionale Meßspannung (u ↓i) und eine Referenzspannung (U ↓C) zugeführt sind. Die Referenzspannung wird über einen Schalter (S), der entsprechend dem Tastverhältnis gesteuert wird, einem dem Schalter nachgeschalteten Widerstand (R ↓1), einem Spannungsteiler (R ↓2, R ↓3) und einem der Siebung dienenden Kondensator (C) erzeugt.
Description
Schluß des Kondensators verbunden ist
Durch den Spannungsteiler wird als Referenzspannung eine Gleichspannung verwendet, der eine zweite
dem Tastverhältnis proportionale Gleichspannung überlagert ist. Hierdurch ist bei unterschiedlichen Eingangsspannungen
und damit auch bei unterschiedlichen Tastverhältnissen ein Begrenzen bei annähernd gleichem
maximalem Ausgangsstrom des Sperrumrichters möglich.
Weitere vcfteilhafte Ausbildungen der Erfindung
sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 1 bis 5 näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Begrenzerschaltung,
Fig.2 das Prinzipschaltbild eines Sperrumrichters mit der erfindungsgemäßen Begrenzerschaltung,
F ι g. 3 den prinzipiellen Verlauf des Transistorstromes
Fig.4 die Strom-Spannungs-Ausgangskennlinie eines
Sperrumrichters mit der erfindungsgemäßen Begrenzerschaltung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Begrenzerschaltung
ßSdargestellt
Zunächst soll jedoch das Schaltbild und die Funktion eines Sperrumrichters an Hand der F i g. 2 und 3 erläutert
werden.
F i g. 2 zeigt das Prinzipschaltbild eines Sperrumrichters. Der Eingangsstromkreis ist über die Eingangsklemmen £1 und £2 an eine Eingangsspannung Ue
angeschaltet. An der Eingangsklemme £ 1 liegt hierbei das positive Versorgungspotential + Ue, während die
zweite Eingangsklemme £2 an 0 Volt (J.) liegt. In dem Eingangsstromkreis liegt eine Reihenschaltung der Primärwicklung
eines Transformators 77? und eines Transistors TS. Der in Reihe zu dem Transistor geschaltete
Stromwandler SW braucht zunächst nicht betrachtet werden. An die Sekundärwicklung des Transformators
TR ist eine Gleichrichterschaltung mit einem Gleichrichter G und mit einem Kondensator C1 angeschaltet.
Die Ausgangsklemmen sind mit A 1 und mit A 2 bezeichnet. Ein Verbraucher, der zwischen diesen Ausgangsklemmen
liegt, wurde nicht dargestellt. Die Basis des Transistors TS ist an einem Ausgang AS einer
Steuerung STangeschaltet. Ein Meßwandler MWist an
die Ausgangsklemmen Ai, A 2 angeschlossen. Sein
Ausgang ist mit einem ersten Eingang £13 der Steuerung verbunden.
Außerdem ist die Begrenzerschaltung BS über einen zweiten Eingang, den Schaltungspunkt 52, ebenfalls an
den Ausgangs des Meßwandlers MW angeschaltet. Der erste Eingang £11 der Begrenzerschaltung ist an den
Ausgang des Stromwandlers SW angeschlossen. Der Takteingang £Tder Begrenzerschaltung SS ist mit dem
Taktausgang A Tder Steuerung verbunden. Die Begrenzerschaltung erhält eine Steuerspannung, die dem Tastverhältnis
des Transistorstromes entspricht. Der Steuerausgang AB der Begrenzerschaltung BS ist mit dem
Begrenzereingang EB der Steuerung verbunden.
Über diesen Begrenzungseingang EB wird der Transistor 7"S gesperrt und erst bei Beginn einer neuen Periode
erneut eingeschaltet. Eine Schaltungsanordnung hierzu verwendet eine RS-Kippstufe (Setzen-Rücksetzen-Kippstufe).
In der Steuerung werden zwei Takte erzeugt, von denen der erste die RS-Kippstufe einstellt
und der zweite sie zurücksetzt. Während der Einstellzeit wird auch der Transistor 7"S durchgeschaltet. Von der
Begrenzerschaltung wird bei zu großem Transistorstrom ein Signal abgegeber., das die Kippstufe über den
Clear-Eingang (Lösch-Eingang) vorzeitig zurückstellt Das Sperren des Transistors TS selbst, der im Ausführungsbeispiel
ein npn-Typ ist, erfolgt durch Anlegen einer negativen Spannung oder Masse an der Basis.
Die Steuerung ST sorgt für periodisches Durchschalten und Sperren des Transistors TS. Die Frequenz soll in
diesem Ausführungsbeispiel konstant sein. Eine typische Kurvenform des Transistorstromes h ist in F i g. 3 dargestellt
Wird der Transistor eingeschaltet, steigt sein Strom praktisch senkrecht bis zu einem Wert i\ an.
Dann folgt ein weiterer langsamer Anstieg, dessen Steilheit von der Eingangsspannung Ue und von der Induktivität
des Transformators abhängig ist, bis zu einem mais ximalen Wert k- Nach Erreichen dieses Wertes fällt der
Transistorstrom auf den Wert 0 ab, um nach insgesamt einer Taktperiodendauer Γ wieder schlagartig auf den
Wert i\ anzusteigen. Die Dauer des Stromflusses wurde mit yT, die Dauer der Strompause mit (1 —y) Tbezeichnet.
Das Verhältnis //(1—/) wird als Tastverhältnis bezeichnet.
Als Maximalwert für γ ist 0,5 sinnvoll. Das Tastverhältnis ist abhängig von der Eingangsspannung.
Bei höheren Eingangsspannungen genügt ein kleineres Tastverhältnis, um bei derselben Ausgangsspannung Ua
denselben Ausgangsstrom U zu erzeugen.
Unter Vernachlässigung von Verlusten und bei einem Obersetzungsverhältnis des Transformators TS von
1 :1 beträgt die Ausgangsspannung
UA = Ue-
\-y
und der Ausgangsstrom
UA Q-Y
IL
Der Transistor TS des Sperrumrichters wird nun so gesteuert, daß die Ausgangsspannung bei unterschiedlicher
Last konstant ist. Dies geschieht beispielsweise über den Meßwandler MW. der die Ausgangsspannung
Ua mißt und in eine zur Ausgangsspannung proportionale zweite Hilfsspannung Uh 2 umsetzt, die über den
ersten Eingang £13 der Steuerung S7"das Tastverhältnis des Transistors TS bestimmt. Steuerungen dieser
Art sind aus zahlreichen Schaltungen für Sperrumwandler bekannt. Da die Steuerung nicht zur Erfindung gehört,
soll sie auch nicht näher beschrieben werden.
Über den Meßwandler MW sind die Ausgangsspannung Ua und die zweite Hilfsspannung Uh 2 im allgemeinen
galvanisch getrennt. Die galvanische Trennung kann z. B. optisch erfolgen, ebenso kann die auch zur
Regelung der Ausgangsspannung Ua dienende zweite Hilfsspannung Uh 2 über eine Hilfswicklung des Transformators
77? und eine anschließende Gleichrichtung gewonnen werden.
Der Zusammenhang zwischen Ausgangsstrom und Ausgangsspannung eines Sperrumrichters mit herkömmlicher
Begrenzung des Transistorstroms wird an Hand der Ausgangskenniinien in Fig.4 erläutert. Die
Ausgangskennlinien wurden für zwei verschiedene Eingangsspannungen Ueί und Ue2 dargestellt. Die Eingangsspannung
Ue \ sei die minimale Spannung, d. h. der Sperrumrichter arbeitet mit maximalem Tastverhältnis
(/=0,5). Bis zu dem Knickpunkt K\ bleibt bei zunehmendem
Ausgangsstrom U die Ausgangsspannung Ua
konstant, um dann anschließend langsam bei weiter zu-
nehmendem Ausgangsstrom bis auf den Wert 0 abzunehmen. Bei einer größeren Eingangsspannung Ue2
wird ein kleineres Tastverhältnis (z. B. mit /=0,3) benötigt. Aufgrund des kleineren Tastverhältnisses erfolgt
ein Absinken der Ausgangsspannung bei wesentlich höheren Werten des Ausgangsstromes Ia beim Knickpunkt
K 2. Es ist bekannt, durch die Rückführung der Ausgangsspannung auf die Steuerung sogenannte »einziehende
Kennlinien« zu erzielen, die in F i g. 4 als gestrichelte Linien dargestellt sind. In Abhängigkeit von ι ο
der Eingangsspannung tritt jedoch eine Begrenzung der Ausgangsspannung weiterhin bei unterschiedlichen
Ausgangsströmen Ia auf, wodurch die Schaltungsanordnung für den Maximalwert dimensioniert werden muß.
Durch die erfindungsgemäße Begrenzerschaltung wird praktisch ein Zusammenfallen der Knickpunkte
K1, K.2 erreicht (Fig.5). Die Anordnung der Begrenzerschaltung
ist aus F i g. 1 ersichtlich. Der Begrenzerschaltung wird über einen Eingang £ 11 eine Spannung
Ui zugeführt, die dem Istwert des Transistorstroms ir
proportional ist. Diese Spannung u, wird über einen Stromwandler SW gewonnen, der in den Eingangsstromkreis eingeschaltet ist und den Emitterstrom des
Transistors /V mißt Ebenso kann der Stromwandler auch in den Kollektorstromkreis eingeschaltet werden.
Im einfachsten Fall stellt ein ohmscher Widerstand den Stromwandler dar.
Die Begrenzerschaltung BS ist, wie bereits erwähnt, in der F i g. 1 dargestellt. Sie enthält einen Komparator
(Vergleicher) CO. Der erste Eingang £ 11 des Komparators
CO ist an den Ausgang des Stromwandlers SW angeschaltet Der zweite Eingang £12 des Komparators
CO ist an einen Kondensator C angeschaltet, dessen zweiter Anschluß gegen 0 Volt (X) geschaltet ist.
Außerdem ist dieser Anschluß mit einer Widerstandskombination, die aus drei Widerständen R\,R2 und R 3
besteht, angeschlossen. Der zweite Widerstand R 2 und der dritte Widerstand R 3 bilden einen Spannungsteiler,
wobei der zweite Widerstand Λ 2 an den Schaltungspunkt 52, an dem eine zweite Hilfsspannung Uni liegt,
angeschlossen ist und der Widerstand R 3 an 0 Volt (X) angeschaltet ist Der Verbindungspunkt dieser beiden
Widerstände ist mit dem zweiten Eingang £12 des Komparators CO verbunden und gleichzeitig auf einen
Anschluß des ersten Widerstandes R 1 geführt, dessen zweiter Anschluß mit dem Umschaltkontakt eines
Schalters S verbunden ist Der Umschaltkontakt wird abwechselnd an 0 Volt (X) oder an eine erste konstante
Hilfsspannung Um geschaltet Gesteuert wird der
Schalter über einen Takteingang ET. Als Schalter kann beispielsweise ein C-MOS-Gatter verwendet werden.
Ebenso kann auch der Ausgang einiger Kippstufentypen direkt als Schalter verwendet werden.
Während am ersten Eingang £11 des Komparators CO die dem Transistorstrom h proportionale Spannung
Ui anliegt, liegt an dem zweiten Eingang £ 12 die Referenzspannung
Uc an. Solange die Referenzspannung größer als die Spannung u, ist bleibt die Ausgangsspannung
des Komparators CO positiv. Erreicht dagegen die Spannung u, einen größeren Wert als die Referenzspannung
Uc so wird die Ausgangsspannung des Komparators CO negativ. Dies bewirkt ein Sperren des Transistors
75 bis zum Beginn der nächsten Taktperiode, bei dem der Transistor TS erneut eingeschaltet wird. Die
Referenzspannung Uc setzt sich aus einer Gleichspannung zusammen, die durch das Verhältnis der Widerstände
R2 und A3 gebildet wird, und einer weiteren
Gleichspannung, die von dem Tastverhältnis des Transistorstromes ir bestimmt wird und einen Innenwiderstand
R 1 hat. Der Kondensator Cdient der Siebung und sorgt dafür, daß die Referenzspannung ίΛ-eine Gleichspannung
ist. Die am Schaltungspunkt 52 anliegende zweite Hilfsspannung Un wird zunächst als konstant betrachtet.
Sie soll dieselbe Größe wie die erste Hilfsspannung Uu 1 haben. Es wird der Einfachheit halber davon
ausgegangen, daß bei minimaler Eingangsspannung Un
die Referenzspannung Ucd\e Hälfte der Hilfsspannungen
beträgt und/=0,5 ist. Dann wird R 2 = R 3 gewählt. Der Schalter 5 liefert bei /=0,5 ebenfalls dieselbe Referenzspannung
Uo Eine Begrenzung soll beim Knickpunkt K 1 der F i g. 4 einsetzen. Bei einer höheren Eingangsspannung
Ue des Sperrumwandlers verringert sich das Tastverhältnis. Da nun der Schalter 5 längere
Zeit an 0 Volt (X) und kürzere Zeit an der ersten Hilfsspannung Uh \ anliegt, wird die Referenzspannung Uc
kleiner. Die Begrenzung tritt infolgedessen früher (bei kleineren Werten des Transistorstromes /V) ein und die
erstrebte Ausgangskennlinie in F i g. 5 wird erzielt. Durch geeignete Dimensionierung der Widerstände
Ri, R 2, R 3 können die Knickpunkte wunschgemäß
verschoben werden. In Sonderfällen ist es möglich, auf einen der Widerstände R 2, R 3 oder auch auf beide zu
verzichten. Hierbei ergeben sich im allgemeinen jedoch größere Streuungen der Knickpunkte.
Die Stromversorgung des Komparators CO erfolgt über eine weitere hier nicht dargestellte Hilfsspannung.
Je nach verwendetem Komparatortyp kann selbstverständlich auch das Ausgangssignal beispielsweise zwischen
einer positiven Spannung und der Spannung 0 variieren.
In vielen Anwendungsfällen werden die in F i g. 5 dargestellten »einziehenden Kennlinien« gewünscht. Dies
wird dadurch erreicht, daß als zweite Hilfsspannung Uh 2 eine der Ausgangsspannung Ua proportionale
Spannung verwendet wird.
Es ist auch möglich, als erste Hilfsspannung Uh 1
ebenfalls die zweite Hilfsspannung Uh 2 zu verwenden. Dies ergibt noch stärker »einzuziehende Kennlinien«. In
diesem Fall muß beachtet werden, daß der Schalter 5 funktionsfähig bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Strombegrenzer für einen Sperrumrichter, der einen Transformator (TR) und einen in Reihe mit
dessen Primärwicklung geschalteten Transistor (TS) enthält, mit einer an die Sekundärwicklung des
Transformators angeschalteten Gleichrichterschaltung (G, C1) und mit einer Steuerung (ST), die den
Transistor (TS) periodisch durchschaltet und durch ι ο Änderung des Tastverhältnisses so steuert daß die
Ausgangsspannung des Sperrumrichters konstant ist, mit einer Begrenzerschaltung (BS), die eine Vergleichsschaltung
enthält deren Ausgang (AB) mit einem Begrenzungseingang (EB) der Steuerung (ST)
verbunden ist, mit einem in Reihe mit dem Transistor (TS) geschalteten Stromwandler (SW), der einem
Eingang (Eli) der Vergleichsschaltung eine dem Transistorstrom (fr) proportionale Meßspannung
(u,) zuführt, die beim Überschreiten einer Referenzspannung
(U0) die Abgabe eines. Signals an die Steuerung (ST) bewirkt, durch das der Transistor
(TS) bis zum Beginn einer neuen Taktperiode sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsschaltung
ein Komparator (CO) vorgesehen ist, dessen zweiten Eingang (E 12) die Referenzspannung
(Uc) zugeführt wird, die mit kleiner werdendem Tastverhältnis des Transistorstromes (fr) ebenfalls
kleiner wird, daß die Referenzspannung (Uc) mit Hilfe
eines Schalters (S) mit einem Umschaltkontakt erzeugt wird, der entsprechend dem Tastverhältnis
des Transistorstromes (i-f) zwischen einer ersten
Hilfsspannung (Uh i) und 0 Volt (I) periodisch hin-
und hergeschaltet wird,
daß der andere Anschluß des Schalters (S) über einen Widerstand (Rl) mit dem zweiten Eingang
(E 12) des !Comparators (CO) verbunden ist
und daß an den zweiten Eingang (E 12) des !Comparators (CO) ein Kondensator (C) angeschlossen ist.
und daß an den zweiten Eingang (E 12) des !Comparators (CO) ein Kondensator (C) angeschlossen ist.
2. Strombegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler mit zwei Widerständen
(R 2, R 3) vorgesehen ist, der zwischen einem Schaltungspunkt (S 2), an dem eine der Ausgangsspannung
(Ua) des Sperrumrichters proportionale zweite Hilfsspannung (Uh 2) anliegt, und 0 Volt
geschaltet ist, und daß der Verbindungspunkt der Widerstände (R 2, R 3) ebenfalls mit dem Anschluß
des Kondensators (C) verbunden ist.
3. Strombegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwandler (MW), der eine
der Ausgangsspannung (Ua) des Sperrumsetzers proportionale zweite Hilfsspannung (Uh 2) abgibt,
vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem Schaltungspunkt (S 2) verbunden ist.
4. Strombegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als erste
Hilfsspannung (Uh]) eine konstante Spannungsquelle vorgesehen ist.
5. Strombegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als er-Die
Erfindung betrifft einen Strombegrenzer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (DE-AS
28 38 009).
In der Zeitschrift »telcom report I (1978), Heft 6, Seiten
404—409« ist die Wirkungsweise von Umrichtern beschrieben.
Durch Überlastung kommt es bei Sperrumrichtern mit trapezförmigem Transistorstrom auch bei Begrenzung
dieses Stromes durch bisher übliche Maßnahmen zu einer Zerstörung der Bauteile des Ausgangskreises.
Dieser Zerstörung versuchte man durch Überdirnensionierung der Bauteile vorzubeugen. Hierdurch wurden
die Sperrumrichter jedoch größer, schwerer und teurer.
In der DE-AS 28 38 009 ist eine Strombegrenzerschaltung für einen Gleichstromumrichter beschrieben,
die irn wesentlichen eine zweite Strommeßeinrichtung umfaßt, die über eine Steuer- und Regelschaltung den
Schalttransistor bei Überlastung sperrt. Ein erster Transistor der zweiten Strommeßeinrichtung wird über die
Reihenschaltung einer Diode und eines Widerstandes von der Sekundärwicklung eines vom Emitterstrom des
Schalttransistors durchflossenen Stromwandlers angesteuert.
Die zweite Strommeßschaltung greift über weitere Transistoren nur dann über die Steuer- und Regelschaltung
ein, wenn die Mindestschaltzeit des Schalttransistors aufgrund überhöhter Eingangsspannung oder starker
Überlast bis zum Kurzschluß unterschritten werden müßte.
Sie sorgt durch wiederholtes Sperren für die Dauer von jeweils mehreren Perioden dafür, daß der Strom im
Leistungskreis nicht die zulässige Grenze übersteigt. Nach Wegfall der Störung, z, B. eines Kurzschlusses,
setzt die Strombegrenzung sofort wieder aus.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist jedoch die Strombegrenzung von der Eingangsspannung abhängig und
deshalb eine leistungsmäßige entsprechend ausgelegte Dimensionierung der Bauelemente erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Begrenzerschaltung anzugeben, bei der unabhängig von der Eingangsspannung die Ausgangsströme des Sperrumrichters bei
ungefähr den gleichen Werten begrenzt werden.
Ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Transistorstrom überwacht wird. Durch seine Begrenzung werden
ebenfalls alle weiteren Bauteile des Sperrumrichters vor Überlastung geschützt. Da der überwachte maximal zulässige
Transistorstrom vom Tastverhältnis abhängig ist, ist eine zuverlässige Begrenzung gewährleistet.
Es ist vorteilhaft, wenn eine Schaltungsanordnung mit einem Kondensator, einem Widerstand und einem
Schalter zur Erzeugung der Referenzspannung vorgesehen ist, daß der Umschaltkontakt des Schalters über
den Widerstand mit einem Anschluß des Kondensators verbunden ist und daß der Schalter periodisch entsprechend
dem Tastverhältnis des Transistorstromes zwischen einer ersten Hilfsspannung und 0 Volt hin- und
hergeschaltet wird. Hierdurch wird auf einfache Weise
Sie nüiSapttiiilüiig (OHi; cüciiiäiiS uic /.Weite iiiuS-
spannung (Uh 2) vorgesehen ist.
6. Strombegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als erste
Hilfsspannung (Uh 1) eine konstante Spannungsquelle vorgesehen ist.
t-1i_' _ _ ±* 1 Π £
cmc UClU ι aaivci iiaiiiiia ριυμυι uuuaiv; i\ticii,ii£.3)/aunung
gewonnen.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn ein Spannungsteiler mit zwei Widerständen vorgesehen ist, der zwischen
dem Schaltungspunkt, an dem eine der Ausgangsspannung des Sperrumrichters proportionale Hilfsspannung
anliegt, und 0 Volt geschaltet ist, und daß der Verbindungspunkt der Widerstände ebenfalls mit dem An-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110075 DE3110075C2 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Strombegrenzer für einen Sperrumrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110075 DE3110075C2 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Strombegrenzer für einen Sperrumrichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3110075A1 DE3110075A1 (de) | 1982-09-30 |
DE3110075C2 true DE3110075C2 (de) | 1986-10-16 |
Family
ID=6127395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813110075 Expired DE3110075C2 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Strombegrenzer für einen Sperrumrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3110075C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4672518A (en) * | 1986-07-30 | 1987-06-09 | American Telephone And Telegraph Co., At&T Bell Labs | Current mode control arrangement with load dependent ramp signal added to sensed current waveform |
FR2674074A1 (fr) * | 1991-03-14 | 1992-09-18 | Telemecanique | Procede et dispositif pour la protection contre les surcharges, d'un circuit de conversion electrique. |
DE10040413B4 (de) * | 2000-08-18 | 2006-11-09 | Infineon Technologies Ag | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltsignals für ein stromgesteuertes Schaltnetzteil |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838009C2 (de) * | 1978-08-31 | 1980-09-11 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Strombegrenzungsschaltung für einen Gleichstromumrichter |
-
1981
- 1981-03-16 DE DE19813110075 patent/DE3110075C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3110075A1 (de) | 1982-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3147402C2 (de) | ||
DE3204840A1 (de) | Gleichstromnetzgeraet mit stromkonstanthaltung, insbeondere fuer eine fernmeldeanlage | |
DE3713540A1 (de) | Kombinierter sekundaerschalter | |
DE3301068C2 (de) | Schaltregler mit Einrichtung zum Erfassen des Mittelwertes der Ausgangsspannung | |
EP0014833B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Eintakt-Durchflussumrichters | |
EP0135119A1 (de) | Sperrwandler-Schaltnetzteil | |
DE3019906C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Begrenzung und Regelung des Kollektorstromes des Stellgliedtransistors eines Schaltnetzteiles | |
DE3110075C2 (de) | Strombegrenzer für einen Sperrumrichter | |
DE19529333B4 (de) | Selbsterregender Rücklaufkonverter und Verfahren zur Steuerung eines selbsterregenden Rücklaufkonverters | |
DE2849619C2 (de) | ||
EP0509343B1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Schaltreglers sowie Anordnung | |
DE3736372C1 (de) | Schaltnetzteil | |
DE2547352A1 (de) | Stabilisiertes stromversorgungsgeraet | |
DE3134599C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines fremdgesteuerten Gleichspannungswandlers | |
EP0404993B1 (de) | Gleichstromumrichter mit Strombegrenzung | |
DE2931042A1 (de) | Eintakt-durchflussumrichter zur erzeugung galvanisch getrennter ausgangsgleichspannungen | |
DE3701395C2 (de) | ||
DE2804694A1 (de) | Getaktetes netzgeraet | |
DE3635789A1 (de) | Schaltung zur feststellung einer abnormalen bedingung fuer einen sperrwandler | |
DE3604716C2 (de) | ||
DE3421520A1 (de) | Einrichtung zum ueberwachen des betriebszustandes einer spannungsgeregelten gleichstromversorgung | |
EP0259775B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Begrenzung, Regelung und gegebenenfalls Unterbrechung des Kollektorstroms des im Primärkreis eines Schaltnetzteiles liegenden Schalttransistors | |
DE4015672C2 (de) | ||
DE4028471A1 (de) | Getaktete stromversorgungseinrichtung mit einem fluss- und einem sperrwandlerausgang | |
EP0638985A1 (de) | Gleichspannungsumrichter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |