DE3109987A1 - Kaminheizkessel aus stahlblech - Google Patents
Kaminheizkessel aus stahlblechInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B9/00—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water
- F24B9/04—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water in closed containers
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Description
- Ksminheizkessel aus Stahlblech
- Die Erfindung betrifft einen Kaminheizkessel gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
- Kaminheizkessel der genannten Art, die der Ausnutzung der in offenen Kaminen entstehenden Wärme dienen, sind bspw. nach der DE-OS 29 23 539, GB-PS 59 42 80 und der schweizerischen PS 30 9o 98 bekannt.
- Solche Ksminheizkessel werden entweder von vornherein an geeigneter Stelle eines Raumes installiert und nachträglich verblendet oder in den Innenraum bereits vorhandener Kamine eingesetzt, um auch für solche Kamine eine bessere Wlirmeausnutzung zu ermöglichen, Solche Knminheizkassel genügen, wie gefunden wurde, noch nicht optimal den an sie zu stellenden Forderungen, nSmlich hinsichtlich einwandfreiem Rauchgasabzug im vorderen Bereich der Feuerstelle und damit Sicherheit gegen Schwelgasaustritt, optimalen Wärme-Ubertragungaverhltnissen im Bereich der Nachschaltheizflächen und weitergehender Zugänglichkeit zu Reinigungazwecken, insbesondere aber such hinsichtlich der notwendigen Kesselenschlüsse für die Wasserführung und sonstiger Anschlüsse.
- Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ksminheizkessel zu schaffen, mit dem bei einfacher Bauweise diese Forderungen erfüllt werden können.
- Diese Aufgabe ist mit einem Kaminheizkessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hsuptanspruches Erfaßte gelöst, Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
- Durch die spezielle Anordnung des Kanales ergeben sich sehr gute Wrmeübertragungs und Reuchgaeabzugsverhältnisse, da dadurch die Abgase mit geringem Widerstand abströmen innen, und zwar von vorn oberhalb der Feuerstellenöffnung aus. ßsn z wesentlich ist aber, daß man durch die Kanalanordnung eine gut mit den Heizgasen besufachlagbare, wasserführende Schrägwand erhält, die nach vorn ausreichend Freiraum zur Anbringung der notwendigen Hesselanachlüsse bietet, wohe urch die mittig angeordnete Reinigungsöffnung auch der dahinterliegande Rauchgsssammelr.um zugänglich wird.
- HeizflSchenvergrhßerungen werden vorteilhaft in Form von Rippen einfach innen auf die stirnseitige Wand des Kanales aufgaschweißt und erstrecken sich bis zum unteren Ansatz Ober der Feuerstellenöffnung.
- Der erfindungsgemäße Kaminheizkeasel und weitere Einzelheiten werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungebeispieles näher erläutert.
- Es zeigen Fig. 1 einen Längeschnitt durch den Kaminhaizkessel und Fig. 2 den Kaminheizkessel in Vorderansicht.
- Gemäß Fig. 1 erstreckt sich die atirnseitige Wand 3 des Kanales 2 von Oberkante 4 der Feuerstellenöffnung 5 schräg nach oben und ist oberhalb des Endes vom Kanal 2 nach hinten abgeknickt und schließt somit zusammen mit der wasserführenden Feuerstellendecke 15 die Rauchgaasammelkammer 13 ein, an der, wie aus Fig. 1 und 2 erkennber, mehrere Rauchgesabzugsenschlußstutzen 14 vorgesehen sind, von denen natürlich nur der zum jeweiligen Kamin gnnstigst stehende angeschlossen und die anderen blind verschlossen werden.
- Wie erkennbar, ist die stirnesitige Wand 3 inagesomt als wasserführende Schrägwand 6 ausgeführt, wobei innen an der Wand 3 zwecks HeizflEchenvergröBerung Rippen 11 angeschweißt sind, von denen jeweils zwei oder mehrere im Kanal 2 unter Freihaltung der Reinigungsöffnung 8 verlaufend angeordnet sind.
- Vorteilhaft sind die Rippen 11 bis zum Ansatz der Wand 3 an Oberkante 4 der Feuerstellenöffnung heruntergezogen.
- Durch diese Anordnung ergeben sich einerseits auserordentlich günstige Anstrdm- und Wärmeübergangsverhältnisse und andererseita entsteht außerhalb der Schrägwand genügend Freiraum, um in diesem Bereich sämtliche erforderlichen Anschlüsse und sonstiges für einen Heizkessel notwendiges Zubehör, wie Wärmetauschühler, Thermostate od. dgl. anordnen zu kennen. Die Anordnung der Anschlüsse in diesem Bereich (einschließlich der Reinigungsöffnung) ist sowohl für die Kesselinstallation als euch die Keeselwartung besonders günstig, da dieser Bereich ohne weiteres durch entsprechende Haubenverkleidung leicht zugänglich gehalten werden kann, was natürlich ein sehr wesentlicher Punkt für die Entscheidung zur Installation eines solchen Kessels ist.
- Damit die Rauch- bzw. Heizgase nicht unmittelbar in den Kanal 2 einströmen können und um die tilärmetauschfläche noch zu vergrdßern, ist im oberen Zwickel 17' des Feuerraumes 17, ein sich etwas geneigt von Seitenwand zu Seitenwand 18 erstreckendes Rohr 19 angeordnet, durch das Wasser von Seitenwand zu Seitenwand strömen kann.
- Die Reinigungsdffnung 8 ist mit einem Verschlußblock 7 verschlossen.
- Zwecks StrömungafGhrung der Gase im Kanal 2 ist auf der wasserführenden Feuerraumdecke 15, die nach unten ebenfalls, wie angedeutet, mit Rippen 11 besetzt sein kann, ein Leitblech 16 angeordnet, das im Bereich gegenüber der Reinigungsöffnung 8 mit einer Ausnehmung (nicht erkennbar) versehen ist, wodurch der dahinter befindliche Rauchgasssmmelraum 13 zugGnglich bleibt, denn in diesem Raum ist mit Aschesnssmmlung zu rechnen.
- Dieses Leitblech 16 kann aber auch (in diesem Fall dann ohne Ausnehmung) lösbar oder kippbar auf der Feuerraumdecke 15 angeordnet sein, so daß im Bedarfsfall das Leitblech 16 einfach umgelegt und die Asche entfernt werden kann.
- Rauchgassammelkammer 13, Kanal 2 und Schrägwand 6 erstrecken sich, wie aus Fig. 2 erkennbar, praktisch über die ganze Breite des Kaminheizkessels.
- Obgleich die wesentlich wärmeübertragungswirksamen Flächen anstrdmgünatig und konzentriert im oberen Teil des ganzen Kessels angeordnet sind, ist dies unter praktisch vollem Einbezug der Rauchgassammelkammer 13 ermöglicht, die zudem an alle räumlichen Gegebenheiten von Kaminabzügen angeschlossen werden kann und, wie beschrieben, sind trotz der Konzentration wesentlicher Teile im oberen Bereich günstige Reinigunge- und AnchluBmßglichkeitan, leicht von vorn her zugänglich, geschaffen.
- Eine Abdeckhaube, unter der alle Anschlüsse u.dgl.
- nach Installation verschwinden, bzw. nach deren Abnahme wieder vollständig zugänglich werden, ist in Fig. 1 atrichpunktiart angedeutet.
- Leerseite
Claims (9)
- Patentansprüche: 1. Kaminheizkeasel aus Stahlblech, bestehend aus einem den offenen Feuerraum bis auf die Feuerstellendffnung umschließenden wasserführenden Gehäuse mit oberem Rauchgusabzug, d o d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rauchgasebzug (1) als schräg von vorn noch hinten unsteigander Kanal (2) ausgebildet und die stirnseitige Wand (3) des Kanales (2) etwa bis Oberkante (4) Feuerstellenffnung (5) heruntergezogen angeordnet und wasserführend ausgebildet ist und daB in der von der Wand (3) nach innen begrenzten wasserführenden Schrägwand (6) eine mit VerschluB-block (7) versehene Reinigungsffnung (8) und die Vor- und Rücklanschlüss. (9,lo) ongeordnut sind.
- 2. Kaminheizkessel nach Anspruch 1, d B d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Kanal (2) an der stirnusitigen Wand (3) Hwizflächenvergrößerungen in Form von Rippen (11) angeordnet sind.
- 3. Kaminheizkessel nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daB die wasserführende Schrägwand (6) oberhalb des Endes des Kanales (2) abgeknickt und als Abschlußdecke (12) eines Rauchgassammeirsumse (13) ausgebildet und an diesem mindeatens ein Rouchgasebzugsanschlußatutzen (14) angeschlossen ist.
- 4. Kaminheizksaeel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da dur c h g e k e n n z e i c hn e t, daß auf der wasserführenden Feuerstellendecke (15) im Rauchgasasmmelrsum (13) ein den Kanal (2) begrenzendes und die Rauchgase führendes Leitblech (16) angeordnet ist.
- 5. Haminheizkeseel nach Anapruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Leitblech (16) im Bereich gegenüber der Reinigungs-Öffnung (8) mit einer Ausnehmung versehen ist.
- 6. Kaminheizkasasl nach Anapruch 4, d a d u r c h g e k 5 n n z e i c h ne t, daB des Leitblech (16) lösbar auf der Feuerstellendecke (15) angeordnet ist.
- 7. Ksminheizkessel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Rippen (11) nach unten bis in den Ansatzbereich der stirnsaftigen Wand (3) reichend angeordnet sind.
- 8. Kaminheizkeasel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß im oberen Zwickel (17') des Feuerraumes (17) unterhalb des Kanales (2) ein sich zwischen den wasserführenden SeitenwEnden (18) erstreckendes, geneigt verlaufendes und die Seitenwände wasserführend verbindende Rohr (19) angeordnet ist.
- 9. Ksminheizkesssl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die wssserfOhrende Schrägwand (6) und die Rauchgaasammelkammer (13) sich über die ganze Kessalbrsite erstreckend ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19813109987 DE3109987C2 (de) | 1981-03-14 | 1981-03-14 | Kaminheizkessel aus Stahlblech |
CH153082A CH657440A5 (en) | 1981-03-14 | 1982-03-12 | Heating boiler made of sheet steel |
FR8204359A FR2501835A1 (fr) | 1981-03-14 | 1982-03-15 | Chaudiere de chauffage en tole d'acier, adaptable a des cheminees |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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ID=6127340
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3109987C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1981-03-14 DE DE19813109987 patent/DE3109987C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3109987C2 (de) | 1986-07-03 |
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