DE3109848A1 - Verfahren zum behandeln von abwasser - Google Patents

Verfahren zum behandeln von abwasser

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DE3109848A1 DE19813109848 DE3109848A DE3109848A1 DE 3109848 A1 DE3109848 A1 DE 3109848A1 DE 19813109848 DE19813109848 DE 19813109848 DE 3109848 A DE3109848 A DE 3109848A DE 3109848 A1 DE3109848 A1 DE 3109848A1
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Hans Ing.(grad.) 6057 Dietzenbach Hitzel
Dietrich Dipl.-Ing. Dr. 6238 Hofheim Rolke
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Description

' VERFAHREN ZUM BEHANDELN VON ABWASSER '
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Abwasser, insbesondere Gaskondensaten aus Anlagen der Kohlevergasung und Kohlechemie, mit einem Gehalt an den Anionen SO, , -SCN", NO-", Cl~und F~ von insgesamt mindestens 2 mval/1 und einer organischen Belastung von mindestens 1000 mg CSB/1. Bei den erwähnten Anionen handelt es sich· um starke■Anionen, ausgenommen die Thiocyanationen.
10 . ' ■
Bei der Umwandlung von Kohle und ähnlichen Brennstoffen, z.B. durch Vergasung, entstehen erheblich verschmutzte" Abwässer, die Bestandteile des Vergasungs-Produktgases enthalten. In mehreren Grobreinigüngsstufen entfernt man aus dem Wasser, in welchem sich Kondensat des Produktgases befindet, Teere, öle, Phenole, saure Gase und Ammoniak. Eine solche Behandlung .ist in Chemical Engineering Progress, Band 71, Nr. 6 (1975), Seiten 99 - 104, beschrieben. Dabei werden große Anteile der Phenole beispielsweise durch Flüssig-flüssig-Extraktion entfernt; Ammoniak und Sulfide kann man durch Dampfstrippen zum Teil beseitigen. Das in dieser Weise grobgereinigte Abwasser enthält jedoch noch eine Reihe störender Bestandteile, wie z.B. .Sulfat- und.Thiocyanat-, Chlor-, Fluor- und Nitrationen sowie freier NH3 und Ammoniumionen und organische Verunreinigungen, die eine direkte Ableitung in Vorfluter oder eine weitere Nutzung, z.B. als Kühlwasser, nicht gestatten.
Dem Verfahren liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Abwasser auf einfache und kostengünstige Weise zu behandeln, damit es abge-
leitet oder industriell genutzt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß man das Abwasser zunächst biologisch reinigt,' eine Feinreinigung anschließt, in einer Anionenaustauschstufe starke Anionen gegen Hydrogenkarbonationen austauscht und mindestens einen Teil des behandelten Wassers dem Abwasser vor der biologischen Reinigung zugibt. Das behandelte CO^-VHCCU-Ionen enthaltende Wasser bewirkt hierbei einen Ausgleich -des Kationendefizits und eine Stabilisierung des pH-Wertes in der biologischen Reinigung. Zweckmäßigerweise enthält dieses Wasser mindestens 200 mg/1 an C0„- und HCCU-Ionen in Form von Alkali-Karbonat/~Hydrogenkarbonat. Die Alkaliionen werden dem System mit dem Abwasser zugeführt.
T5 Die Behandlung in der biologischen Reinigungszone, vorzugsweise mit Nitrifizierung und Denitrifizierung,.führt ohne die erwähnte Stabilisierung zu einem Kationendefizit. Die Ursachen sind vor allem die Stickstoff-Aufnahme in das ZeIlmaterial der Mikroorganismen und die Umwandlung von Ammoniak durch biologische Oxidation, zu Nitrit und Nitrat. Dadurch fällt der pH-Wert stark ab. Dem könnte man z.B. durch Zugabe von Ca(OH)ρ entgegenwirken, um eine Störung der biologischen Vorgänge zu vermeiden. Größere Kalziumkonzentrationen würden jedoch bei der weiteren Verwendung als Kühlwasser stören und müßten mit hohem Aufwand vermindert werden. Auch die Zugabe, anderer Fremdstoffe, wie etwa Soda, ist einerseits teuer und sie bringen im Falle der Wiederverwendung des Wassers das Problem mit sich, diese Stoffe auch wieder entfernen zu müssen. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird'dies durch den Anionenaustausch und die Rückführung des behandelten Wassers vermieden. Der pH-Wert in der biologischen Reinigung wird dadurch im günstigen Bereich von etwa 6-8 gehalten.
Es ist vorteilhaft, wenn man das C03/HC03-haltige Wasser aus dem Anionenaustauscher zunächst als Kühlwasser in einem Kühl-
- ■· j ^
turm 'verwendet. Auf diese Weise ist es möglich, eine der Verdunstung entsprechende und unter Umständen vollständige Beseitigung des Abwassers sowie eine entsprechende Einsparung an Frischwasser für Kühlzwecke zu erreichen. Durch die im' Kühlturm erfolgende Verdunstung steigt die Konzentration an C03/HC03-Ionen im Wasser, welches man dann dem Abwasser vor der biologischen Reinigung zumischt, entsprechend der Aufkönzentrierung - vorzugsweise jedoch auf mindestens AOO mg/1 - an. Gleichzeitig wird durch den Gehalt an Alkali-Karbonat/-Hydrogenkarbonat eine pH-Senkung beim Nitrifizieren von Ammoniak im Kühlsystem vermieden.
Zweckmäßigerweise verwendet man für den Austausch'starker Aniönen gegen Hydrogenkarbonat schwach basische Anionenaustauscher mit guter Selektivität zumindest für Chlor- und Sulfationen. Vorzugsweise kann ein handelsüblicher Anionenaustauscher mit der Bezeichnung IRA-68 von Rohm und Haas verwendet werden. Geeignete Ionenaustauscher wurden im· US-Patent 3 156 6AA und in Ind. Eng. Chem., Process Res. & Dev. (196A), Bd. 3,
20 S. AOA, beschrieben.
Bei den im allgemeinen zu erwartenden Konzentrationen an starken Anionen zwischen 2 und 10 mval/1 kann man je nach Anionenzusammensetzung und gewünschter durchschnittlicher Restko.nzen'tration an Fluorid und Chlorid mit einem Durchsatz von . 100 bis 600 Volumina Wasser pro Volumen Anionenaustauscher zwischen zwei Regenerationen rechnen. Die Regeneration des Anionenaustauschers erfolgt z.B. mit 2-bis 5 %iger NH3-Lösung. Es entsteht eine entsprechend konzentrierte Ammonsalzlösung, aus der das Ammoniak in der für die Regeneration'erforderlichen Konzentration durch Zugabe von Kalkhydrat, Abtrennung von Fällungsprodukten und Strippen mit Dampf zurückgewonnen werden kann. Nach der Regeneration mit NH3-Lösung wird der Anionenaustauscher in bekannter Weise mit CO^-Lösung konditioniert, d.h. in die HC03-Form überführt und steht zur erneuten Beladung bereit. . ,
Da die Selektivität der üblichen, schwach basischen Anionenaustauscher für den Austausch von Fluorionen gegen -HCCU-Ionen nicht besonders günstig ist, wird bei einer erheblichen Konzentration an Fluorionen im Abwasser,- z.B< größer als 50 mg/1, zweckmäßigerweise vor der biologischen Reinigung mit Ca(0H)2-Überschuß CaF2 gefällt. Vorteilhafterweise gibt man das C03-/HC03~Ionen enthaltende behandelte Wasser nach der' CaFp-Fällung zu, weil damit das für die CaFp-Fällung überschüssig angewandte Kalkhydrat als CaCO3 ausgefällt und abgetrennt werden kann. Die Konzentration arr Ca-Ionen, die an anderer Stelle stören würde, kann dadurch niedriggehalten werden.
Enthält das grob gereinigte Abwasser, das der erfindungsgemäßen Behandlung zu unterziehen ist, erheblich mehr an gebundenem und freiem Ammoniak.als in der biologischen Reinigung durch die gebildete Biomasse aufgenommen wird, empfiehlt sich folgende Verfahrensweise: Man mischt mindestens einen Teil des behandelten CO3-ZHCO3-Io^n enthaltenden Wassers mit dem an Ammoniumverbindungen reichen Abwasser und sorgt dafür, daß NH-, verstärkt abgetrieben wird. Am besten erfolgt dieses Austreiben von NH3' in einer Strippkolonne, wo das Abwasser und das C03~/HC03-haltige Wasser gemischt werden und Wasserdampf hindurchgeblasen wird. In der Mischung reagieren die' Ammoniumsalze etwa in folgender Weise (R sei ein einwertiges Anion):
NH4R + NaHCO3 ^NaR + NH3 + CO2 + H2O .
2NH4R +Na2CO3 ^2NaR +2NH3+ CO2 + H2O
Es ist zweckmäßig,' daß man zwischen der biologischen Behandlung und dem Anionenaustauscher eine Fe'inreinigung einschaltet, die vorzugsweise aus einer Flockung mit Schlammabzug und einer Filtration besteht. Zur Verminderung der Belastung der Anionenaustauschstufe durch nicht abgebaute organische Stoffe kann vorteilhaft eine Adsorptionsstufe mit Aktivkohle
und/oder Adsorptionsharz vorgesehen werden. Das in die Anionenaustauscherzone eingeleitete Wasser weist üblicherweise pro Liter einen Fluorionengehalt von höchstens 100 mg, vorzugsweise von höchstens 50 mg, und einen chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) von höchstens 100 mg auf.
Beispiele für die Verfahrensführung sind in der Zeichnung · dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die komplette Verfahrensführung für ein Abwasser mit nur mäßigem Gehalt an gebundenem Ammoniak und
Fig. 2 eine dem Verfahren der Fig. 1 zugeordnete Vorbehandlung für ein Abwasser mit hohem Gehalt an gebundenem Ammoniak.
Gemäß Fig. 1 wird ein von Teer, Öl, Phenolen, sauren Gasen und ■ Ammoniak bereits grob gereinigtes Abwasser in der Leitung 1 herangeführt und in einen Fällungsbehälter 2 geleitet, dem man durch die Leitung 3 Ca(OH)2 zuführt. Hierdurch, wird ein Teil des im Abwasser enthaltenen Fluorids als CaFp ausgefällt. Die Mischung wird dem Fällungsbehälter 4 aufgegeben, zusammen mit behandeltem Wasser aus der Leitung 5, das einen CO^-/HCO^-Ionengehalt von mindestens 400 mg/l .aufweist. Ausfallendes Calciumkarbonat und Calciumfluorid werden über . Leitung Aa als Schlamm aus dem Behälter 4 abgezogen. Im Fällungsschlamm der Leitung Aa sind etwa 40 % der im Abwasser der Leitung 1 vorhandenen Fluorionen enthalten.. Es ist zweckmäßig, einen Teil des Schlammes der Leitung 4a in den Behälter 4 zurückzuführen und als Kontaktschlamm zu. benutzen, was die Zeichnung aber nicht berücksichtigt.
Das in der Leitung 7 den Behälter 4 verlassende Abwasser wird, der biologischen Behandlungsstufe 8 aufgegeben. Es ist möglich, weiteres, hauptsächlich organisch belastetes Abwasser durch die Leitung 6 zuzugeben. Rücklaufschlamm kommt aus der Leitung 9. Die für die Behandlungsstufe 8 nötige Zufuhr von Luft oder auch sauerstoffreicherem Gas ist an sich bekannt und
wurde zur Vereinfachung in der Zeichnung weggelassen. Die Zulaufzone 8a der biologischen Behandlurigsstufe 8 wird als Denitrifikationszone betrieben, im Ablaufbereich 8b findet der weitere biologische Abbau der organischen Substanzen und die Nitrifikation statt. Durch die interne Rückführung über die gestrichelt gezeichnete Leitung und Pumpe 8c wird nitrifiziertes Abwasser aus der Zone 8b zur Denitrifikatiönszone 8a zurückgeführt. Das biologisch aufbereitete Abwasser fließt in der Leitung 10 in ein Nachklärbecken 11, ■ 10 aus welchem durch, die Leitung 9 Schlamm abgezogen und zurückge.führt wird.
Das biologisch, gereinigte Abwasser gelangt in der Leitung zu'einem Flockungsbehälter 13. In diesem Behälter wird durch die Leitung 14 Flockungsmittel, gegebenenfalls zusammen mit Flockungshilfsmittel, zugegeben. Der Flockurigsschlamm wird zusammen mit dem Überschußschlamm des Beckens 11 aus Leitung 9 durch die Leitung 15 abgeführt. Auch für die Flockung ist es vorteilhaft, mit Schlammrückführung zu arbeiten, was in der Zeichnung aber nicht dargestellt ist. Für das Abwas— ser in der Leitung 16 folgt eine Filtration in einem Zweistoff-Filter 17 und eine adsorptive" Behandlung in einem Aktivkohlefilter 18. Die Spülwässer dieser beiden Filter 17 und 18 werden über die Leitungen 17a und 18a dem Flockuhgs-
25 behälter 13 aufgegeben.
Das Wasser"aus dem Aktivkohlefilter 18 wird dann einer An-· ionenausfauschanlage 19 zugeführt. Das in diese Anlage ein-' tretende Wasser weist pro Liter einen Fluorionengehalt von höchstens 100 mg und einen chemischen Sauerstoffbedarf von höchstens 200 mg auf. In der Austauschanlage 19 werden die starken Anionen, nämlich Fluor-, Chlor-, Nitrat- und Sulfationen, gegen HCO.-Ionen ausgetauscht. Ist der Anionenaustauscher erschöpft, wird er mit Ammoniaklösung behandelt, die in der Leitung 19a herangeführt wird.· Der dabei entstehende Regenerierablauf, der die.ausgetauschten starken . ■
Anionen enthält, wird in der Leitung 19b abgeführt. Aus diesem Regenerierablauf wird Ammoniak in nicht dargestellter Weise zurückgewonnen. Vor der Wiederverwendung wird der Anioneriaustauscher mit CO2 aus der Leitung 19c konditioniert.
•5
Das behandelte Wasser gelangt in der Leitung 20 zu einem Kühlturm 21. Es besitzt nun Kühlwasserqualität für hohe· Ansprüche, weil es nur noch ganz geringe Mengen an Chlor- und Fluorionen aufweist. Im Kühlturm 21 wird das Wasser mit der Pumpe 22 durch die Kühleinrichtung 23 geführt und im Turm verrieselt. Ein Teil des Wassers verdunstet dabei und zieht aus dem Kühlturm 21 nach oben ab. Ein Teil des im Kreis laufenden Kühlwassers, der auch als Abschlämmung (blow down) bezeichnet wird, gelangt mit Hilfe der Pumpe 24.
in die Leitung 5 und damit zurück in die Abwasserbehandlung.
In der Verfahrensvariante der Fig. 2 wird das von der Pumpe· 24 (vgl. auch Fig. 1) kommende behandelte Wasser zum Teil durch die- Leitung 5a abgezweigt und über einen Wärmeaustauscher 30 einer Strippkolonne 31 zugeführt. Ein vor allem von Teer, Öl und Phenolen grob gereinigtes Abwasser kommt aus der Leitung 32 und wird der Kolonne 31 ebenfalls aufgegeben. Die CO3- und HC03~Ionen des Wassers der Leitung 5a setzen sich in der Kolonne 31 mit gebundenem Ammoniak des Abwassers der Leitung 32 um. Freigesetztes NHu wird mit Wasserdampf aus der Leitung 33 abgetrieben und verläßt die Kolonne■durch die Leitung 34. . ·
Die Ableitung Ta führt ein Abwasser mit erheblich verringertem Stickstoffgehalt zum Wärmeaustauscher 30, wo es gekühlt wird. Die dadurch bewirkte.Erwärmung des der Kolonne aufgegebenen Wassers aus der Leitung 5a spart Wasserdampf, der zum Strippen in der Leitung 33 herangeführt wird. Unter der Wirkung einer nicht eingezeichneten Pumpe wird das gekühlte Abwasser in der Leitung 1 zur Weiterbehandlung zunächst in den Fällungsbehälter 2 gegeben; diese Weiterbehandlung
wurde bereits zusammen mit Fig. 1 erläutert. Durch den abgesenkten Stickstoffgehalt im Abwasser der Leitung 1 wird die biologische Behandlung 8 (vgl. Fig. 1) erheblich vereinfacht; eine Nitrifikation/Denitrifikation ist dort nur noch im verringerten Maße oder gar nicht mehr erforderlich.
Falls gewünscht, kann das gesamte, von der Pumpe 24 kommende Wasser durch die.Leitung 5a zur Kolonne 31 fließen, so daß der in Fig. 2 gezeichnete Teilst rom zürn Behälter wegfällt. Die gestrichelt eingezeichnete- Enthärtung 36 kann dann notwendig werden, wenn man in der Strippkolonne 31 störende Anbackungen verhindern will.
igt ■—* I
Beispiel
In einer der Figur. 1 entsprechenden Pilotanlage wurden die in der nachstehenden Tabelle wiedergegebenen Daten gemessen.
Der Strom in Leitung 1 ist ein nach Vorbehandlung durch Flüssig-flüssig-Extraktion und Strippen mit Dampf erhaltenes Gaswasser aus einer Kohledruckvergasung. Der Strom in Leitung 6 ist ein bei der Kohlenwasserstoff-Synthese anfallendes Reaktionskondensat, das praktisch nur organische Belastung in Form von Fettsäuren (C2 -Cj-) enthält. Beide Ströme stellen die gesamte Abwasserzufuhr mit zusammen 160 l/h. dar. Außerhalb des Systems zu behandeln sind nur die in den Leitungen 4a, 15 und 19b anfallenden konzentrierten Schlämme und., salzhaltigen Abwässer einer Menge von insgesamt 10 l/h. Im Kühlturm 21 werden pro Stunde 150 1 Wasser verdampft. " · ·
In dem aus der Nachklärung 11 in der Leitung 12 ablaufenden Wasser mit einem restlichenCSB von ca. 200 ppm wird durch Flockung mit 60 ppm Bentonit und 5 ppm Polyelektrolyt der CSB auf 150 ppm (in Leitung 16) vermindert. Die anschließende Filtration im Zweistoff-Filter 17 und die Behandlung mit Aktivkohle im Filter 18 bringen eine weitere Reduktion des CSB auf etwa 50 ppm vor dem Anionenaustauscher 19. Der Austauscher 19 arbeitet mit IRA-68 von Rohm und Haas. Das durch . unvollständige Denitrifizierung zwangsläufig im Abwasser der Leitung 16 vorhandene NO "/NO3" wird ebenfalls zu einem großen Teil ausgetauscht. Schließlich wird durch adsorptive.Vorgänge im Anionenaustauscher 19 der CSB nochmals auf 30 ppm vermindert. Im Kühlsystem 21, 22, 23 findet, eine teilweise Nitrifikation des NH3/NH,+-Gehalts statt, wodurch sich die im Wasser der Leitung 5 gemessenen Konzentrationen für NHL/NH/*" und NO-V" ergeben.
An Behandlungschemikalien werden pro Stunde durch die Leitung 19a 1148 mval Ammoniak geführt, die aber zu etwa 90 % durch Rückgewinnung wiederverwendet werden. Durch die Leitung 19c werden 1148 mval/1 CO2 zugeführt und aus der Leitung 3
kommen 452 mval/1 an Ca(OH)0 ' _10 -
-10-
T a b e 1 1 e 1
Strom in Leitung 1 5 6 - 7 16 20 4a ·" 15 19b
Menge (l/h) 12o AO 40 - 199 197 190 1 2 7
F" (raval/1) 5,2 4,75 0 - 2,8 2,8 1,0 259 2,8 51,7
Cl" " 1/5 1,42 - - 1,2 1,2 0,3 1,2 1,2 25,3
soA~" •1,0 1,0 - 1,4 1,4 0,2 1,4 1,4 33,7
SCN" "
NO2"/NO3~ (raval/1)
Na+/K+ " ·
1,0
0,5
4,2
28,5
12000 0,85 .
6,0
1,2
6,0
0,3
6,0
0,85
6,0
; 1,2
6,0
25,3
6,0
Ca+VMg+"1" " 0,2 3,8 0,8 0,8 0,8 469 0,8 0,8
NH3ZNH4 + " 12,0 2,0 7; 6 1,0 1,0 • 8,2 1,0 165
CO3~""/HC03" " - 22,8 4,6 1,2 6,0 210 1,2 1,2
non ■ (mff/1) 1500 145 3317 150 30 3317 - 800
CX) OO
B e ,i ξ ρ i e 1 2:
Das für das Beispiel 1 verwendete Abwasser } ein grob gereinigtes Gaswasser aus einer Kohledruckvergasung, wird' der Behandlung'gemäß Fig. 2 und der Weiterbehandlung gemäß Fig. 1 unterzogen. Das Abwasser in der Leitung 32 kommt aus einer Flüssig-flüssig-Extraktion und wird in der Kolonne 31 mit 2.0 1 Wasser aus der Leitung 5a pro Liter Abwasser gemischt. Pro Liter Abwasser werden der Kolonne durch die Leitung 33 0,15 kg Wasserdampf als Strippmedium zugeführt. Der In der Leitung 5a abgezweigte Teilstrom umfaßt 50 % des von der Pumpe 24 kommenden behandelten Wassers, auf eine Enthärtung wurde verzichtet.
Der Ablauf in der Leitung 1a hat eine Temperatur von etwa 100'0C und wird im Wärmeaustauscher 30 auf ca. 9O0C gekühlt. Eine weitere, in Fig. 2 nicht' eingezeichnete Kühlung bringt das Abwasser- der Leitung 1 auf eine Temperatur von 25 C. Tabelle 2 gibt die wichtigsten Konzentrationen der Flüssigkeiten in den Leitungen 32, 1, 5a und 6 an. Für die Weiter-.20 behandlung gemäß Fig. 1 gelten die Werte für die Leitungen 7, 16, 20, 4a, 15 und 19b, die in Tabelle 1 angegeben sind.
Tabelle 2
Strom in Leitung Menge (l/h.) F" (mval/l·) Cl" " -
SCN
Na+/K
Ca++/Mg
(mval/l)
€03"~/HC03 CSB (mg/1)
32 1 ,14 5 6
120 140 ,49 20 40
5,14 5 ,0 4,75 . 0
1,49 1 ,86 1,42 -
1,0 " 1 ,6 1,0
0,86 . 0 ,5 - ' -
0 ,7 4,2 · -
0,5 4 ,0 28,5 -
0,2 0 3,8 -
800 7 1300 2,0 -
22,8 -
1500 145 60C
1$
Leerseite

Claims (10)

Patentansprüche
1) Verfahren zum Behandeln von Abwasser, insbesondere Gaskondensaten aus Anlagen der Kohlevergasung und Kohlechemie, mit einem Gehalt an den Anionen SO4 , SClSI , NO, , Cl und P~ von insgesamt mindestens 2 mval/1 und einer organischen Belastung von mindestens 1000 mg CSB/1,'dadurch gekennzeichnet, daß man das Abwasser durch eine biologische Reinigung leitet, eine Feinreinigung anschließt, in einer Anxonenaustauschstufe starke Anionen gegen Hydrogenkarbonat ionen austauscht und mindestens einen Teil des behandelten Wassers dem Abwasser vor der biologischen Reinigungsstufe zugibt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das CO-,-/HCOo-Ionen enthaltende Wasser aus der Anionenaus-15· tauschstufe als Kühlwasser verwendet wird, bevor man es dem Abwasser zugibt.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser vor der biologischen Reinigungsstufe in einer Fällungsstufe mit Calciumhydroxid versetzt und CaI-ciumfluorid ausgefällt und abgetrennt wird. ·
4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser und das Fällungsprodukt sowie vorzugsweise auch ein Teilstrom des behandelten CO^/HO^-Ionen enthaltenden Wassers in eine weitere Fällungsstufe geleitet und überschüssig vorhandenes Calciumhydroxid als CaCOo ausgefällt und gemeinsam mit Calciumfluorid abgetrennt wird.
5) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß man das behandelte CO3-ZHCO3- ' Ionen enthaltende Wasser ganz oder teilweise in einer Zone zum Austreiben von Ammoniak mit dem Abwasser mischt.
6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Zone zum Abtreiben von Ammoniak zugeführte, CO3-/ HC03~Ionen enthaltende Wasser zuvor enthärtet wird.
7) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinreinigung aus einer Flockungsstufe mit Schlammabzug, einer Filtration und/oder einer adsorptiven Behandlung besteht.
8) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Anionenaustauschstufe eingeleitete Wasser pro Liter einen Fluorionengehalt von höchstens 100 mg und einen chemischen Sauerstoffbedarf von höchstens 200 mg aufweist.
9) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Abwasser zugegebene behandelte Wasser pro Liter mindestens 200 mg CO3- und HCO3-Ionen enthält.
10) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Anionenaustauschstufe kommende behandelte Wasser durch Verdunsten, vorzugsweise in einem Kühlturm, eingedickt und mit einem Gehalt an 003-/HCO3-Ionen von mindestens 400 mg/1 dem Abwasser zugegeben wird.
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