DE3106914A1 - Drehbarer mehrflaechenspiegel in einem optischen system - Google Patents

Drehbarer mehrflaechenspiegel in einem optischen system

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DE3106914A1 DE19813106914 DE3106914A DE3106914A1 DE 3106914 A1 DE3106914 A1 DE 3106914A1 DE 19813106914 DE19813106914 DE 19813106914 DE 3106914 A DE3106914 A DE 3106914A DE 3106914 A1 DE3106914 A1 DE 3106914A1
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    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/08Mirrors
    • G02B5/09Multifaceted or polygonal mirrors, e.g. polygonal scanning mirrors; Fresnel mirrors

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Description

  • Drehbarer Mehrflächenspiegel in einem optischen System
  • Die Erfindung geht aus von einem drehbaren Mehrfläctienspiegel in einem optischen System der im Oberbegriff des Pdtentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bekannte drehbare MehrFlächenspiegel (DE-OS 28 55 830) bestehen dus einem einstückigen Grundkörper, auf dem die einzelnen ebenen Teilspiegel winkelversetzt fest angeordnet sind. Die Herstellung solcher Mehrflächenspiegel ist jedoch sehr aufwendig, um Ablenkfehler der einzelnen Teilspiegel möglichst gering zu halten, da jeder Ablenkfehler des drehbaren Mehrflächenepie;els auf den Aufzeichnungsträger übertragen wird. Sclche häufig auftretenden Ablenkfehler des Mehrflächenspiegels bestehen darin, daß die Ebene jedes Teilspiegels nicht senkrecht zu der optischen Achse des Mehrflächenspiegels ausgerichtet ist und daß gegenüberliegendt- Teilspiegel unparallel zueinander angeordnet sind (Pyramidalfehler). Diese Fehler duszugleichen ist bekanntlici nur mit erheblichem Aufwand bei der ierstellung des Mehrflächenspiegels und durch die zusätzliche Verwendung von optischen Entzerrungs- und Korrektursystemen möglich.
  • Der Erfindung iiegt die Aufgabe zugrunde, einen drehbaren Mehrflachenspeigel in einem optis hen System der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, mit dem Ablenkfehler, wie unparallele Ausrichtung gegenüber der optischen Achse sowie Pyramidalfehler, ohne Verwendung optischer Systeme zur Kompensierung von Ablenkfehlern so beseitigt werden, daß sie sich auf dem Aufzeichnungsträger nicht mehr auswirken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäßen justierbaren Befestigungen der Teilspiegel an dem Träger können Lagefehler für jeden Teilspie-el einzeln derart beseitigt werden, daß alle Teilspiegel für eine genau deckende Zeilenbewegung des Lichtstrahles auf dem Aufzeichnungsträger einstellbar sind Außerdem können beschädigte Teilspiegel ohne weiteres ausgetauscht werden.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Patentansprüchen 2 und 3. Dadurch besteht jede Spiegelfläche aus einem an dem Träger taumelscheibenartig angebrachten Teilspiegel, mit dem beim Verdrehen des Bolzens und damit des Teilspiegels eine Null-Fehlerlage des Lichtstrahles auf dem Aufzeichnungsträger in der Vertikalen (Zeilenhöhe) oder in der Horizontalen (Zeilenlänge) durchfahrbar und somit einstellbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Untera ns prüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Figur 1 den drehbaren Mehrflächenspiegel nach der Erfindung in Draufsicht und Figur 2 den Mehrflächenspiegel teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
  • Der erfindungsgemäße Mehrflächenspiegel besteht aus einem gemeinsamen, drehbaren Träger 1, an dessem Umfang mehrere, z. B. acht Teilspiegel 2 winkelversetzt angeordnet sind. Jeder Teilspiegel 2 besitzt eine ebene verspiegelte Oberfläche. Die Teilspiegel 2 sind In Draufsicht rund ausgebildet, wie in Figur 2 in strichputtierter Linie 3 dargestellt ist, und in Seitenansicht pyramidenstumpfförmig ausgebildet, um die wirksame Spiegelfläche des Mehrflächenspeigels zu vergrößern. Der drehbare Träger 1 ist dfl einer Welle 4 befestigt, die in eine Bohrung 5 des Trägers 1 ragt. In Gewindebohrungen 6 des Trägers 1 steckende Schrauben sorgen für einen festen Sitz des Trägers 1 auf der Wpll 4, die mittels eines präzisen Lagers gehalten und durch eirn Motor mit konstanter Drehzahl zweckmäßig über eine berührangslose Magnet-Kupplung angetrieben wird.
  • Der drehbare Mehrflächenspiegel 1, 2 dient in einem optischen SchrGiDwerk zum rasterartigen Aufzeichnen von Daten auf einem kontinuierlich angetriebenen, lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger, der z. B. ein fotoleitender Zwischenträger oder ein Fotop@pier sein kann, mittels eines entsprechend den zu schreibent Daten modulierten Lichtstrahles. In Figur 2 ist ein in ausjerogenen Linien dargestellter Lichtstrahl 7 gezeigt, der in berrter Weise von einer Laserlichtquelle erzeugt, moduliert und in einem Strahlaufweitungssystem im Strahldurchmesser aufgeweitet und parallel ausgerichtet wird. Dieser Lichtstrahl 7 trifrt auf einen Teilspiegel 2 des drehbaren Mehrflächenspiegels un;4 .ird horizontal in Zeilenrichtung abgelenkt. Der den Teilspienel 2 verlassende, gestrichelt dargestellte Lichtstrahl 8 wird mittels einer bekannten Fokussierungsoptik auf dem lichternptndlichen Aufzeichnungsträger als ein Lichtpunkt fokussiert.
  • Ist dir Aufzeichnungsträger ein fotoleitender Zwischenträger, wird auf diesem ein elektrostatisches Bild abgebildet, das dann durch ein elektrofotografisches Verfahren in ein sichtbares Bild entwickelt wird, das auf ein Blatt gewöhnliches Papier übertragen und fixiert wird.
  • Bei einer angenommenen Umdrehungsgeschwindigkeit des Mehrflächenspiegels von 100 U/sec werden bei acht Teilspiegeln 2 somit in Zeilenrichtung 800 Linien/sec aufgezeichnet. Zur Erstellung sauberer, klarer Schriftzeichen ist ein enger Raster~¢bstand erwiinscht, d. h. der Abstand der aufzu;eichnenden Linien zueinander soll 1/10 mm oder 10 Linien/mm betragen. Bei einem DIN A 4 - Blatt mit einer Höhe von 297 wrn werden somit maximal 2970 Linien in weniger als 4 sec aufnezeichnet. Es versteht sich, daß ein solcher Mehrflächenspiegel in einem optischen Schreibwerk nur sehr aufwendig hrstellbar ist, da Ablenkfehler des Mehrflächenspiegels senK-recht zur Zeilenrichtung, d. h. in der Zeilenhöhe, weniger als 1/10 mm betragen dürfen. Mögliche Fehlerquellen bei der Herstellung ergeben sich dadurch, daß die Ebene jedes Teilspiegels nicht genau senkrecht zu der optischen Achse des Mehrflächenspiegels ausgerichtet ist und daß gegenüberliegende Teilspiegel 2 zueinander unparallel angeordnet sind (Pyrainidalfehler).
  • Erfindungsgemäß ist jeder Teilspiegel 2 an dem Träger 1 einzeln mit justierbaren Befestigungen befestigt, durch die die genannten Fehler kompensiert werden. Zu diesem Zweck ist jeder Teilspiegel 2 an einem Bolzen 9 stirnseitig befestigt, der in dem Träger 1 radial angeordnet und verdrehbar gelagert ist. Jeder Bolzen 9 ist für eine Zweipunktauflage in eine V-förmige Nut 10 des Trägers 1 eingelegt und wird in dieser durch ein ringförmiges Halteteil 11 durch Festklemmen von oben kraftschlüssig gegen Verdrehen gehalten. Zum zentrischen Befestigen des Halteteiles 11 an dem Träger 1 ist dieser mit einer Ringnut 12 und das Halteteil 11 mit acht Führungsansätzen 13 versehen, die in die Ringnut 12 des Trägers 1 von oben dcrart einsetzbar sind, daß ein Führungsansatz 13 zwischen jeweils zwei benachbarten Bolzen 5 angeordnet ist. Jeder Führungsansatz 13 weist eine Bohrung 14 auf, durch die eine Schraube 15 ragt, die in dem Träger 1 eingeschraubt ist.
  • Um Toleranzen auszugleichen, die Anpreßkraft nicht zu groß werfen zu lassen und somit die Verstellung der Bolzen 9 zu erleichter, ist zwischen dem Halteteil 11 und jedem der acht Bolzen 9 eine elastische Zwischenlage 16, z. B. aus Leder, angeordnet, die zweckmäßig einstückig und wie das Halteteil 11 ringförmig ausgebildet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Bolzen 9 in entsprechende Bohrungen des Trägers 1 mit Preßsitz einsetzbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Spiegelhalter an dem Träger homogen angeformt und über elastische Zonen durch Schrauben oder dergleichen einstellbar angeordnet.
  • Um jeaen Bolzen 9 in dem Träger 1 zu verdrehen, ist das eine Enc des Bolzens 9 als Sechskant 17 zum Ansetzen eines Werkzeuges ausgebildet. An jedem Sechskant 17 ist ein Teilspiegel 2 mit einer absichtlichen Winkelabweichung derart befestigt, daß die Ebene jedes Teilspiegels 2 um einen Winkel kleiner als 90° gegenüber der Achse des Bolzens 9 geneigt ist. Das andere Ende des Bolzens 9 ist als ein sich an dem Träger 1 beidseits der V-förmigen Nut 10 abstützendes Widerlager 18 ausgebildet, welches dit- Fliehkräfte des Bolzens 9, des Sechskants 17 und des Teilspiegels 2 beim Drehen des Mehrflächenspiegels um die Welle 4 sich aufnimmt.
  • Je er Teilspiegel 2 kann durch eine Klebe - oder Kittverbindung @@@ seinem belzen 9 befestigt in. Nach einer anderen Ausführungsfurm sind jeder Teilspiegel 2 und sein Bolzen 9 einstöckig ausgebil(4 t, derart, daß der Bolzen 9 aus Metall oder Glas besteht und seine Stirnfläche poliert und/oder mit einem Material belegt oder bedampft ist, das eine spiegelnde Fläche bildet.
  • Beim Verdrehen jedes Bolzens 9 an dem Sechskant 17 gegen die zwischen der V-förmigen Nut 10 und dem ringförmigen Halteteil 11 bzw. der Zwischenlage 16 wirkenden Einspannkräfte dreht sich auch der taumelscheibenartig, d. h. mit seiner fertigungstechnisch bedingten Toleranzabweichung und/oder der diese noch überlagernden, absichtlichen Winkelabweichung an dem Bolzen 9 befestigte Teilspiegel 2. Dadurch beschreibt der an dem Teilspiegel 2 reflektierte Lichtstrahl 8 auf dem Aufzeichnungsträger eine Kreisbahn, wodurch eine Null-Fehlerlage des Lichtstrahles 8 auf dem Aufzeichnungsträger in der Vertikalen (Zeilenhöhe) und in der Horizontalen (Zeilenlänge) durchfahren wird. Die Teil--spiegel 2 sind daher nach einem ersten Einstellverfal1ren nf einarder derart einstellbar, daß die reflektierten Lichtstrahl len 8 aller Teilspiegel 2 in der gleichen Zeilenhöhe auf dem Aufzeichnungsträger auftreffen und dort genau deckende Zeilenbewegungen ausführen. Auf diese einfache Weise werden AblenK-fehler der Teilspiegel 2, wie eine unparaliele Ausrichtung gegenüber der optischen Achse des Mehrflächenspiegels sowie Pyramidalfehler, so kompensiert, daß sie sich auf dem Aufzeichnungsträger nicht mehr auswirken. Bei diesem Justieren der Teilspiegel 2 gegenüber dem Träger 1 ist es nicht einmal erforderlich, das die absichtlichen Winkelabweichungen der einzelnen Teilspiegel 2 gegenüber der Achse des jeweiligen Bolzens 5 bei allen Teilspiegeln 2 gleich ro sind, da auch unterschiedliche taumClscheiDenarttye Befestigungen der Tellspiergel 2 lln derl Bolzen 5 durch das Verdrehen der Bolzen 5 ausgeglichen werden.
  • Durch das beschriebene Justieren der auf dem Aufzeichnungsträger auftreffenden Lichtstrahlen 8 in der vertikalen Zeilenhöhe wird naturlich nicht gleichzeitig ein Ausrichten der Lichtstrahlen 8 In der horizontalen Zeilenlänge erreicht. Das ist aber kein Nachteil, da jedes optische Schreibwerk einen Strahlendetektor mit einem schnell ansprechenden fotoelektrischen Wandlerelement besitzt, das die Lage des Lichtstrahles 8 bei der Ablenkung in Zeilenrichtung ermittelt und wenigstens ein Startsignal pro Schreibzeile an den Modulator für die Weitergabe der gewunschten Lichtinformation zu dem lichtempfindlichen Aufzeicl,nungsträger festlegt.
  • Nach einem zweiten Einsteliverfahren kann der beschriebene Mehrflächenspiegel mit den justierbaren Befestigungen seiner Teilspiegel 2 für bestimmte Anwendungszwecke, z. B. Winkelgeber in Meßsystemen, auch zu einer anderen Einstellung der Teilsr,iesel 2 dienen, indem die auf den Aufzeichnungsträger auffallenden Lichtstrahlen 8 in der horizontalen Zeilenrichtung, statt in der Zeilenhöhe, ausgerichtet werden. Die reflektierten Lichtstrahlen 8 verlassen hierbei die Teilspiegel 2 des Mehrflächenspiegels in der Horizontalen ausgerichtet, aber in unterschiedlicher Zeilenhöhe, wodurch eine sehr genaue Spaltenldge, aber ein Zeilenabstandsfehler erzielbar ist. Da zwi:cherl dei,i Mehrf]ächenspiegel und dem Aufzeichnungsträger jedoch eine Zylinderlinse mit Brennebene am Aufzeichnungsträger angecrdnet sein kann, werden die divergierenden Lichtstrahlen 8 der Teilspiegel 2 gesammelt und auf dem Aufzeichnungsträger in einer bestimmten Zeilenhöhe fokussiert, wodurch auch dann der Zeilenabstandsfehler vollständig vermieden ist.
  • Nach einem dritten Einstellverfahren sind alle Teilspiegel auf unterschiedliche, aber gleichmäßig gestufte Zeilenhöhen einstellbar. Dadurch kann ein echter Zeilendrucker aufgebaut werden, derart, daß auf einem unbeweglichen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger, z. B. Fotopapier, mit einem beispielsweise 24 Teilspiegel aufweisenden Mehrflächenspiegel ein Schriftsat7 bei einer Umdrehung des Mehrflächenspiegels mit einem senkechten 24-Zeilenraster ausdruckbar ist. Dieses Einstellverfahren ermöglicht eine bei Zeilendruckern übliche Arbeitsweise, bei der nach jedem Zeilenausdruck ein Zeilenschaltschritt des Ajfzeichnungsträger erfolgt.
  • Durch den beschriebenen drehbaren Mehrflächenspiegel wird das Herstellen von Bildern hoher Qualität sichergestellt und der Aufwand bei der Herstellung des Mehrflächenspiegels erheblich herabgesetzt, da die bekannterweise für den drehbaren Mehrflächenspiegel geforderte Genauigkeit durch die erfindungsgemäße justierbare Befestigung der Teilspiegel 2 nicht so groß sein muB. Außerdem ist bei Beschädigung eines Teilspiegels 2 dieser ohne weiteres austauschbar. Allein durch Änderung des Trägers 1 und des Halteteils 11 sind beliebige Mehrflächenspie(Jel herstellbar Ferner sind optische Systeme zur Kompensierung von Ablenkfehlern bei dem erfindungsgemäßen Mehrflächenspiegel nicht erforderlich.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche: Drehbarer Mehrflächenspiegel in einem optischen System, insbesondere in einem optischen Schreibwerk zum rasterartigen Aufzeichnen von Daten auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger mittels eines entsprechend den zu schreibenden Daten modulierten Lichtstrahles, der durch den Mehrflächenspiegel in Zeilenrichtung über den Aufzeichnungsträger ablenkbar ist, bei dem die winkelversetzt angeordneten TeilsF)iegel des Mehrflächenspiegels an einem gemeinsamen, drehbaren Trer befestigt sind d d d u r c h g sE k e n n z e i c h n e t daß die Teilspiegel (2) an dem Träger (1) einzeln mit justierbaren Befestigungen (9 bis 11) angebracht sind.
  2. 2. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teilspiegel (2) an jeweils einem in dem drehbaren Träger (1) radial angeordneten und verdrehbaren Bolzen (9) stirnseitig befestigt sind.
  3. 3. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ebene jedes Teilspiegels (2) um einen Winkel kleiner als 90° gegenüber der Achse des Bolzens (9) geneigt ist.
  4. 4. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bolzen (9) in entsprechende Bohrungen des Trägers (1) mit Preßsitz einsetzbar sind.
  5. 5. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bolzen (9) in V-förmige Nuten (10) des Trägers (l) eingelegt und durch ein gemeinsames Halteteil (11) festgeklemmt Sind.
  6. 6. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Halteteil (all) und den Bolzen (9) eine elastische Zwischenlage (16), z. B. aus Leder, angeordnet ist.
  7. 7. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das HaI-teteil (ll) und die Zwischenlage (16) ringförmig ausgebildet sind.
  8. 8. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach Anspruch 5, 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (1) mit einer Ringnut (12) versehen ist, in die Führungsansätze (13) des Halteteils (11) einsetzbar sind.
  9. 9. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das eine Ende jedes verdrehbaren Bolzens (9) als Sechskant (17) zum Ansetzen eines Werkzeuges und das andere Ende als ein sich an dem Träger (1) abstützendes Widerlager (18) ausgebildet ist.
  10. 10. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach einem der Ansprüche l bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Teilspiegel (2) durch eine Klebeverbindung mit seinem Bolzen (9) befestigt ist.
  11. 11. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach einem der Ansprüche l bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Teilspiegel (2) und sein Bolzen (9) einstückig ausgebildet sind, der Bolzen (9) aus Metall oder Glas besteht und seine eine Stirnfläche poliert und/oder mit einem eine spiegelnde Fläche bildenden Material belegt ist.
  12. 12. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a ci u r c h g e k e n n z e i c Ii n (! t daß jeder Teilspiegel (2) eine ebene verspiegelte Oberfläche besitzt.
  13. 13. Drehbarer Mehrflächenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Welle (4) des Trägers (1) für die Teilspiegel (2) über eine berührungslose Magnetkupplung antreibbar ist.
  14. 14. Verfahren zum Einstellen der Teilspiegel eines Mehrflächenspiegels nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß alle Teilspiegel auf eine gemeinsame Zeilenhöhe eingestellt werden.
  15. 15. Verfahren zum Einstellen der Teilspiegel eines Mehrflächenspiegels nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß alle Teilspiegel auf eine gemeinsame Spaltenlage, d. h. zueinander in genaue Winkellagen in bezug auf die Drehwinkelstellung des Mehrflächenspiegels, eingestellt werden.
  16. 16. Verfahren zum Einstellen der Teilspiegel eines Mehrflächenspiegels nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß alle Teilspiegel auf unterschiedliche, aber gleichmäßig gestufte Zeilenhöhen eingestellt werden.
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