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Sensorleuch te
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sensorleuchte gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Eine bekannte Sensorleuchte dieser Art enthält ein aus Metallblech
hercastelltes Metallgehäusse, das als Kuael mit einem nch innen laufenden trichterförmigen
Bereich zur Aufnahme der (=.lühlampe und Bildung des Reflektionsraums ausgeführt
ist. Das gesamte Metallgehäuse bildet Gleichzeitig die Sensorfläche, bei deren manueller
Berührung die Sensorleuchte ihren Schaitzustand wechselt, d.h. vom Einschalt- in
den Ausschaltzustand oder umgekehrt umschaltet. Damit die Sensorfläche möglichst
großflächig ist, so daß schon eine flüchtige und ungezielte Berührung zum Ein- oder
Ausschalten genügt, muß die Aussparung
in dem kugelförmigen Metallgehäuse,
an der der trichterförmige Bereich ansetzt, relativ klein gehalten werden. Herkömmlicherweise
nimmt sie nur etwa 10 % der Kugeloberfläche ein.
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Mit dieser geringen Lichtaustrittsfläche ergibt sich jedoch der Nachteil
gaß die innerhalb des trichterförmigen Bereichs angeordnete Glühbirne nur einen
sehr schmalen, dafür aber sehr intensiven Lichtkegel erzeugen kann, der einerseits
bei direkter Betrachtung eine äußerst unangenehme Blendwirkung hervorruft und der
andererseits eine derartig starke Hell-Dunkel-Kontrastausleuchtung des jeweiligen
Raums bewirkt, daß die angestrahlten Bereiche zwar sehr klar, die nicht beleuchteten
Bereiche aber umso schlechter wahrgenommen werden können und starke Schlagschatten
auftreten. Aufgrund dieser in vielen Fällen äußerst unerwünschten Spotwirkung ist
jedoch der Einsatzbereich dser herkömmlichen Sensorleuchten auf Anwendungen beschränkt,
bei denen die sehr ungleichmäßige Raumausleuchtung nicht allzu störend ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sensorleuchte
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die in ihren Anwendungsmöglichkeiten
kaum beschränkt ist.
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Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 genannten Merkmalen gelöst.
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Erfindungsgemäß erfolgt der Lichtaustritt nunmehr also auch durch
den Leuchtenkörper selbst hindurch, so daß die Lichtverteilung im Raum viel gleich-
mäßiger
urid weicher ist. Damit erschließerl sich der erfindungsgemäßen Sensorleuchte sehr
breite Anwendungsgebiete, wie im weiteren Text noch näher ausgeführt ist.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Als Ausgangsmaterial für den Leuchtenkörper wird also nicht mehr
dünnes Metallblech verwendet, das an seiner Oberfläche sehr leicht zlMrkraLzt urid
in seiner Form bei Stoß oder Schlag beschädigt werden kann, sondern ein lichtdurchlässiges
Material, das zum Beispiel Glas oder transparenter Kunststoff sein kann.
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Bei Verwendung von Glas als Ausgangsmaterial kann der Leuchtenkörper
entweder geblasen oder gegossen werden, wobei er hinsichtlich der zu erzielenden
Dicke dem jeweils gewünschten Verwendungszweck angepaßt wird.
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Unabhängig vom jeweils gewählten Ausgangsmaterial kann die Oberfläche
des fertigen Grundkörpers entweder glatt oder aber strukturiert, d.h. mit Oberflächenrelief
ausgeführt sein. Die jeweils gewählte Oberflächenform hängt dabei sowohl von der
beabsichtigten ästhetischen Wirkung als auch von der Verfahrensmethode des nachfolgenden
Aufbringens -und der Art der elektrisch leitfähigen Oberflächenschicht ab.
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Der Crundk5rper besitzt vorzugsweise eine relativ glatte Oberfläche,
wenn zur Ausbildung der Oberflächenschicht eine dünne Folie aus transparentem Material,
zum Beispiel aus transparentem Kunststoff cdcr Leim,
verwendet wird,
die mit einer zusammenhängenden, aber vielfältig durchbrochenen Schicht aus elektrisch
leitfähigem Material, zum Beispiel aus Kupfer, Aluminium oder Graphit, überzogen
ist. Eine solche Folie kann dann in einfachstfr Weise auf den Leuchtengrudkörper
aufekl(bt, t, aufgeschmolzen oder aufgeschweit36 werden.
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Es ist jedoch auch durchaus möglich, die Oberflächenschicht ohne
Zwischenschaltung einer Folie direkt auf den Grundkörper zum Beispiel mittels selektiven
Maskieren freizuhaltender G rundkö rpers te llen und anschließendem Aufdampfen geeigneten
elektrisch leitfähigen Materials oder Eintauchen in dieses oder durch direktes Aufbringen
einer durchbrochenen, zusammenhängenden Strukturschicht aus leitfähigem Material
auszubilden.
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Ist eine glatte Sensorleuchten-Oberfläche nach dem Aufbringen der
leitfähigen - beispielsweise metallischen - Oberflächenschicht zum Beispiel aus
Gründen einer leichteren Pflegbarkeit und Reinigung der Sensorleuchte erwünscht,
so kann dies zum Beispiel bei einem Grundkörper aus Kunststoff durch einfaches Einpressen
der aufgebrachten Oberflächenschicht in dieser bei gleichzeitiger Wärmebehandlung
erreicht werden.
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Die Stärke der Oberflächenschicht kann von wenigen Mikrometern bis
zu mehreren Millimetern je nach Art des Aufbringens oder der gewünschten, durch
die Oberflächenschicht bewirkten Lichtschwächung, d.h.
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der Undurchsichtigkeit der Oberflächenschicht, variieren. Der untere
Grenzwert für die Dicke ist dabei im wesentlichen nur durch die Anforderung fest-
gelegt,
daß der sich bei Verringerung der Schichtdicke erhöhende Schichtwiderstand nicht
so hoch werden darf, daß die Umschaltung der Sensorleuchte vom Ein- in den Ausschaltzustand
oder umgekehrt bei ihrer Berührung nicht mehr zuverlässig garantiert ist.
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Die Schichtdicke kann einerseits - unter Berücksichtigung der vorstehend
genannten Bedingung - so klein gewählt werden, daß sie nahezu vollständig durchsichtig
ist, was beispielsweise für hohe LichtaUsbeute oder relativ homogene und gleichmäßige
Lichtverteilung um den Leuchtenkörper herum vorteilhaft ist. Andererseits kan die
Schicht jedoch auch zur Erzielung einer optisch reizvollen Licht- und Koritrastwirkung
so dick ausgeführt sein, daß das Licht n'ir an den durch brocheneri Stellen durchtreten
kann. Eine sulchermaßer stark ausgeführte Schicht ergibt gleichzeitig den Vorteil
eines erhöhten Schutzes gegenüber Schlag- und Stoßbeanspruchungen. Mit dieser höheren
Bruchsicherheit läßt sich die Sensorleuchte nun auch in Räumen mit erhöhter Beschädigungsgefahr,
wie sie beispielsweise in Werkstätten gegeben ist, verwenden.
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Die Oberflächenschicht kann durch geeignete Wahl der Größe und Form
der Aussparungen bzw. Durchbrechungen in beliebigen Muster ausgeführt sein. So kann
sie zum Beispiel die Form eines regelmäßigen Gitters oder Netzes zur Erzielung eines
gleichmäßigen und geometrischen Oberflächenmusters haben, aber auch aus zusammenhängenden
Buchstaben, Paraffen, gekreuzten Linien usw. bestehen. Eine derartige Struktur läßt
sich zum Beispiel mittels gezieltem Aufdrucken oder Aufwalzen von Metall farbe auf
den Leuchtengrundkörper erzielen.
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Die Form des musters ist hierbei allein der Einschränkurig unte-rworfen,
daß einerseits die Transparenz des Beleuchtungskörpers nicht allzu sehr eingeschränkt
sein darf und andererseits auch sichergestellt ist, daß die Sensorleuchte bei Berührung
des .rundkörpers an beliebiger Stelle des Musters ein- bzw.
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ausschaltet, d.h., die Aussparungen bzw. die nicht mit leitfahizer
Schicht überdeckten Bereiche dürfen nicht übermäßig groß sein.
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Der Vorgang des Aufbringens der Oberflächenschicht läßt sich noch
erheblich vereinfachen, wenn der Grundkörper keine glatte, sondern eine strukturierte
Oberfläche aufweist.Dann läßt sich die leitfähige Oberflächenschicht nämlich durch
Aufwalzen einer elektrisch leitfähigen Substanz, die zum Beispiel Metallfarbe eines
gewünschten Farbtons sein kann, auf die Oberfläche aufbringen, da die leitfähige
Substanz dann nur mit den hervorstehenden Stellen in Berührung gelangt und dort
haftet. Das Licht kann dann ohne Schwierigkeiten durch die nicht gefärbten, vertieften
Bereichen nach außen treten. Hierbei ist selbstverständlich ebenfalls die vorstehend
angesprochene Bedingung zu beachten, daß die Struktur der Oberfläche eine solche
Form hauben muß, daß die einzelnen Erhebungen zusammenhängen und nicht allzu breite
Vertiefungen zwischen sich einschließen. Das Oberflächenmuster kann auch hier regelmäßig
oder unregelmäßig sein.
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Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung der elektrisch leitfähigen
Oberflächenschicht besteht im Überziehen der Grundkörpers mit einer Schicht aus
elektrisch leitfähigem Glas, was zum Beispiel durch Oberflächenbehandlung eines
Natronglases mit Ziririsalzen erzielt werden kann.
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Der Crundkörper und damit auch die Sensorleuchte läßt sich in beliebiger
Form, zum Beispiel als Würfel, ausführen.
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Die Ausführungsform als t-fel besitzt den Vorteil, daß die Sensorleuchte
bei hoher Standsicherheit und -festigkeit selbststehend ausgeführt sein kann, d.h.,
daß kein separater Ständer oder Fuß benötigt wird. Ein solcher Fuß kann selbstverständlich
dennoch vorgesehen sein oder es kann die Sensorleuchte auch als Hänge-oder Wandlampe
mit den jeweils entsprechenden Halterungen ausgeführt sein.
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Die Sensorleuchte kanri zum beispiel auch als ein im zusammerimontierten
Zustand vollständig geschlossenes, zweiteiliges Gehäuse ausgebildet sein, das den
Leuchtenkörper und einen abnehmbaren Deckelteil für den Austausch der im Innern
der Sensorleuchte angeordneten Glühbirne oder dergleichen enthält. Eine derartig
aufgebaute Sesorleuchte läßt sich ohne Schwierigkeiten vollständig wasserdicht ausführen,
wenn sowohl der Verbindungsbereich zwischen dem Deckelteil und dem beispielsweise
kugelförmig ausgeführten Leuchtenkörper zum Beispiel mittels eines Dichtrings als
auch die Durchtrittsstelle des Stromzuführungskabels, das vorteilhafterweise durch
den Deckelteil geführt ist, vollständig abgedicatet sind. Dabei kann die Verbindungsstelle
des die elektronische Einrichtung mit der leitfähigen Oberflächenschicht verbindenden
Kabels mit der Oberflächenschicht vorteilhafterweise unterhalb des Deckelteils angeordnet
sein, so daß sie im zusammenmontierten Zustand der Sensorleuchte geschützt ist.
Eine solche Sensorleuchte läßt sich zum Beispiel in spritzwassergefährdeten Bereichen
oder in Naßräumen ohne irgendwelche Probleme hinsicht-
lich eines
internen Beschlagens oder der Ansammlung von Wasser im Leuchtengehäuse und so weiter
einsetzen, ohne daß eiri zusätzlicher speziell abgedichteter, separater Schalter
r erforderlich ist. Solche Sensorleuchten, die je nach Anweridungsfall auch nach
unten oder seitlich ofen sein können, lassen sich auch als wassersichere Beleuchtungskörper
zum Beispiel als Hausaußenleuchter, bei Eingangs türen verwenden, wo die Anbringung
von Schaltern, vor allem solchen, die feuchtigkeitgeschützt sind, oftmals schwierig
und störend ist.
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Aufgrund der Verwendung eines Leuchtenkörpers aus lichtdurchlässigem
Material, der mit einer leitfähigen Oberflächenschicht überzogen ist, ist der Einsatz
der Sensorleuchte al: Tischleuchte und Wandleuchte, aber auch als Hängeleuchte zum
Beispiel in Lokalen in verschiedenen Dimensionen möglich. Bei Ausführung der Sensorleuchte
als Hänge leuchte für Lokale ergibt sich zudem der erhebliche Vorteil einer sehr
einfachen Verlegung der Lichtanschlüsse, da die bislang üblichen komplizierten Schaltsysteme
für das Lokal entfallen können. Zusätzlich ergibt sich der vorteilhafte Effekt einer
Energieeinspannung, da die Sensorleuchten zum Beispiel bei unbesetzten Tischen selektiv
ausgeschaltet werden können.
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Nachfolgend sollen einige Vorteile der erfindungsgemäßen Sensorleuchte
zusammengefaßt werden. Die Sensorleuchte kann relativ billig ausgeführt sein, da
größere Metallmengen nicht mehr erforderlich sind; sie kann zum Beispiel zur Erhöhung
der Standfestigkeit
durch Wahl einen dicken Grundkörpers hohen
Gewicht auîweisen; die Gefahr einer Verformung bei Stößen ist im Vergleich mit einer
aus dünnem Metallblech ausgeflihrten Metallkugel geringer; die optischen Auswirkungen
einer Oberflächenbeschädigung wie etwa einer Verkratzung sind im Vergleich zur Metallkugel
kleiner; der Einsatz in schlag- und wassergefährdeten Bereichen ist bei entsprechender
Ausführung möglich und es sind die Variationsmöglichkeiterl des Grundkörpers bei
verschiedenartiger Anbringung erhöht.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 eine seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der
Sensorleuchte, Fig. 2 ein Ausführung.;beispiel der e3ektrisch leitfähigen Oberflächenschicht,
Fig. 3 eine Schrägansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, Fig.
4 eine Ausführungsform als Wandleuchte, Fig. 5 eine Ausführungsform als Tischstehlampe,
Fig. 6 eine Ausführungsform als Hängelampe und
Fig. 7 eine weitere
Ausführungsform als Hängelampe.
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Fig. 1 zeigt eine Ausfü.hrungsform der Sensorleuchte als Nacht tischlampe
in Würfelform. Ein Würfelkörper 1 ist mit einer elektrisch leitfähigen Oberflächenschicht
2 überzogen und enthält in seinem Innerer, eine Glühbirne 3. Kantenbereiche 4 des
Würfelkörpers 1 sind - vorzugsweise mit einem Winkel vom 450 - abgeschrägt. D-e
Spannungsversorgung der Sensorleuchte mit Netzspannung erfolgt über ein Netzspannungskabel
5. Die Würfelwände bestehen aus transparentem Material und sind zur Erhöhung der
Standfestigkeit des ständerlosen Würfelkörpers vorzugsweise relativ dick ausgeführt.
Vorteilhafterweise kann eine Würfelwand für verbesserten Lichtaustritt entferrit
und eine weitere - vorzugsweise die der vorstehend genannteii gegenüberliegende
- durch einen Deckel 6, der zuril Beispiel aus Metall besteht, ersetzt sein.
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In Fig. 2 ist die den k Würfelkörper 1 überziehende transparente Oberflächenschicht
2 separat dargestellt. Die Oberflächenschicht 2 ist hier als elektrisch leitfähige
Folie mit regelmäßiger Netzstruktur gezeigt und normalerweise mit dem Würfelkörper
1 verklebt, verschweißt oder auf andere Weise an diesem befestigt. An einem Randbereich
ist an einer oder auch ari mehreren Stellen ein Schwachstromkabel 7 zum Beispiel
mittels Kleben befestigt, über das sie mit einer nicht dargestellten elektronischerl
Schalteinrichtung für das Eiri- uiid Ausschalten der Sensorleuchte verbunden ist.
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Als elektronische Schalteinrichtung kann jede herkömmliche für Sensorleuchten
verwendbare Schalteinrichtung verwendet werden
Fig. 3 zeigt das
in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in Schrägansicht von hinten. Die in Fig.
1 gezeigte Glühbirne ist über ein entsprechendes und beispielsweise an den Deckel
6 angeschraubtes Gewindeteil am Deckel 6 befestigt. Vorzugsweise ist die elektronische
Schalteinrichtung ebenfalls an der Innenseite des Deckels fest angebracht. Für die
Durchführung des Netzspannungskabels 5 und des Schwachstromkabels 7 ist entweder
im Deckel 6 oder im Würfelkörper 1 eine entsprechende Aussparung vorgesehen.
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Fig. 4 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit des in Fig. 1 gezeigten
Leuchtwürfels. Der Würfelkörper 1 ist mittels einer Halterung 8 an die Wand angeschraubt
und kann als Bett- oder normale Wandlampe dienen. Vorteilhafterweise ist bei einer
solchen Anbringung eine Rille im Leuchtkörper dort vorhanden, wo das Schwachstromkabel
7 an der Außenseite des Würfels verläuft, so daß es in der Rille geführt und der
Würfeikörper in Anlage mit der jeweiligen Wand gebracht werden kann. Die Rille kann
jedoch auch bei einer Verwendung des Würfelkörpers, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist,
zur Aufnahme und einwandfreien und geschützten Führung des Schwachstromkabels vorhanden
sein.
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In den Fig. 5 bis 7 sind weitere Ausführungsformen dargestellt. Fig.
5 zeigt eine würfelförmig ausgeführte Sensorleuchte mit einem Standfuß 9, der zur
inneren Führung des Netzspannunlrskahels 5 hohl sein kann. Der würfelförmige Leuchtschirm
kann exakt wie der in Fig. l gezeigte Ieudbtwürfel aufqebaut oder aber allseitig
geschlossen sein.
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Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform als Hängelampe.
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Eine Aufhängung 10 kann hierbei den Deckel 6 ersetzen oder aber zusatzlich
vorgesehen sein und weist eine mittig angeordnete Öffnung für den Durchtritt des
gleichzeitig als Aufhängungskabel dienenden Netzspannungskabels auf. Ansonsten entspricht
der Aufbau der Sensorleuchte dem iri Fig. 1 gezeigten Aufbau.
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Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der zwei Leuchtwürfel
mit ihren abgeschrägten Kanten aneinander angrenzend aufgehängt sind. Eine Aufhängung
11 kann im Querschnitt gesehen dreieckig oder quadratisch ausgeführt sein und dient
einerseits zur festen Verbindung der beiden Leuchtwürfel miteinander und andererseits
für ihre gemeinsame Aufhängung. Es ist zur Erzielung einer hellen Raumbeleuchtung
weiterhin auch möglich, vier LeuchtwEirfel mit ihren abgeschrägten Kanten aneinander
angrenzend über eine entsprechende, gemeinsame Aufhängung aufzuhängen.
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Das zur lerste Ilung des Leuchtengrundkörpers verwendete transparente
Material sollte vorteilhafterweise eine niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzen und
der Leuchtengrundkörper sollte relativ dick ausgeführt sein, um eine übermäßige
Erwärmung der Oberflächenschicht auch riach längerer Leuchtenbrenridauer zu vermeiden.
enn die durchbrochene Oberflächenschicht stabil, d.h. dick genug ausgeführt ist,
was zum Beispiel durch Verwendung einer relativ starken durchbrochenen Metallschicht
erzielt werden kann, so kann die Oberflächenschicht auch den Leuchtenkörper selbst
bilden. Weiterhin ist es auch möglich, daß die Oberflachenschicht den Leuchtenkörper
nur teilweise überzieht und/oder sich bis zu einem abseits des Leuchtenkörpers gelegenen
Bereich erstreckt, an dem sie zum Beispiel leichter ertastet werden kann.