DE3105750A1 - Sensorleuchte - Google Patents

Sensorleuchte

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DE3105750A1
DE3105750A1 DE19813105750 DE3105750A DE3105750A1 DE 3105750 A1 DE3105750 A1 DE 3105750A1 DE 19813105750 DE19813105750 DE 19813105750 DE 3105750 A DE3105750 A DE 3105750A DE 3105750 A1 DE3105750 A1 DE 3105750A1
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DE
Germany
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sensor light
light according
sensor
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lamp body
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Withdrawn
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DE19813105750
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English (en)
Inventor
Ernest 2285 Kampen Hofmann-Igl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOFMANN IGL ERNEST
Original Assignee
HOFMANN IGL ERNEST
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Sensorleuch te
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sensorleuchte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine bekannte Sensorleuchte dieser Art enthält ein aus Metallblech hercastelltes Metallgehäusse, das als Kuael mit einem nch innen laufenden trichterförmigen Bereich zur Aufnahme der (=.lühlampe und Bildung des Reflektionsraums ausgeführt ist. Das gesamte Metallgehäuse bildet Gleichzeitig die Sensorfläche, bei deren manueller Berührung die Sensorleuchte ihren Schaitzustand wechselt, d.h. vom Einschalt- in den Ausschaltzustand oder umgekehrt umschaltet. Damit die Sensorfläche möglichst großflächig ist, so daß schon eine flüchtige und ungezielte Berührung zum Ein- oder Ausschalten genügt, muß die Aussparung in dem kugelförmigen Metallgehäuse, an der der trichterförmige Bereich ansetzt, relativ klein gehalten werden. Herkömmlicherweise nimmt sie nur etwa 10 % der Kugeloberfläche ein.
  • Mit dieser geringen Lichtaustrittsfläche ergibt sich jedoch der Nachteil gaß die innerhalb des trichterförmigen Bereichs angeordnete Glühbirne nur einen sehr schmalen, dafür aber sehr intensiven Lichtkegel erzeugen kann, der einerseits bei direkter Betrachtung eine äußerst unangenehme Blendwirkung hervorruft und der andererseits eine derartig starke Hell-Dunkel-Kontrastausleuchtung des jeweiligen Raums bewirkt, daß die angestrahlten Bereiche zwar sehr klar, die nicht beleuchteten Bereiche aber umso schlechter wahrgenommen werden können und starke Schlagschatten auftreten. Aufgrund dieser in vielen Fällen äußerst unerwünschten Spotwirkung ist jedoch der Einsatzbereich dser herkömmlichen Sensorleuchten auf Anwendungen beschränkt, bei denen die sehr ungleichmäßige Raumausleuchtung nicht allzu störend ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sensorleuchte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die in ihren Anwendungsmöglichkeiten kaum beschränkt ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Erfindungsgemäß erfolgt der Lichtaustritt nunmehr also auch durch den Leuchtenkörper selbst hindurch, so daß die Lichtverteilung im Raum viel gleich- mäßiger urid weicher ist. Damit erschließerl sich der erfindungsgemäßen Sensorleuchte sehr breite Anwendungsgebiete, wie im weiteren Text noch näher ausgeführt ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Als Ausgangsmaterial für den Leuchtenkörper wird also nicht mehr dünnes Metallblech verwendet, das an seiner Oberfläche sehr leicht zlMrkraLzt urid in seiner Form bei Stoß oder Schlag beschädigt werden kann, sondern ein lichtdurchlässiges Material, das zum Beispiel Glas oder transparenter Kunststoff sein kann.
  • Bei Verwendung von Glas als Ausgangsmaterial kann der Leuchtenkörper entweder geblasen oder gegossen werden, wobei er hinsichtlich der zu erzielenden Dicke dem jeweils gewünschten Verwendungszweck angepaßt wird.
  • Unabhängig vom jeweils gewählten Ausgangsmaterial kann die Oberfläche des fertigen Grundkörpers entweder glatt oder aber strukturiert, d.h. mit Oberflächenrelief ausgeführt sein. Die jeweils gewählte Oberflächenform hängt dabei sowohl von der beabsichtigten ästhetischen Wirkung als auch von der Verfahrensmethode des nachfolgenden Aufbringens -und der Art der elektrisch leitfähigen Oberflächenschicht ab.
  • Der Crundk5rper besitzt vorzugsweise eine relativ glatte Oberfläche, wenn zur Ausbildung der Oberflächenschicht eine dünne Folie aus transparentem Material, zum Beispiel aus transparentem Kunststoff cdcr Leim, verwendet wird, die mit einer zusammenhängenden, aber vielfältig durchbrochenen Schicht aus elektrisch leitfähigem Material, zum Beispiel aus Kupfer, Aluminium oder Graphit, überzogen ist. Eine solche Folie kann dann in einfachstfr Weise auf den Leuchtengrudkörper aufekl(bt, t, aufgeschmolzen oder aufgeschweit36 werden.
  • Es ist jedoch auch durchaus möglich, die Oberflächenschicht ohne Zwischenschaltung einer Folie direkt auf den Grundkörper zum Beispiel mittels selektiven Maskieren freizuhaltender G rundkö rpers te llen und anschließendem Aufdampfen geeigneten elektrisch leitfähigen Materials oder Eintauchen in dieses oder durch direktes Aufbringen einer durchbrochenen, zusammenhängenden Strukturschicht aus leitfähigem Material auszubilden.
  • Ist eine glatte Sensorleuchten-Oberfläche nach dem Aufbringen der leitfähigen - beispielsweise metallischen - Oberflächenschicht zum Beispiel aus Gründen einer leichteren Pflegbarkeit und Reinigung der Sensorleuchte erwünscht, so kann dies zum Beispiel bei einem Grundkörper aus Kunststoff durch einfaches Einpressen der aufgebrachten Oberflächenschicht in dieser bei gleichzeitiger Wärmebehandlung erreicht werden.
  • Die Stärke der Oberflächenschicht kann von wenigen Mikrometern bis zu mehreren Millimetern je nach Art des Aufbringens oder der gewünschten, durch die Oberflächenschicht bewirkten Lichtschwächung, d.h.
  • der Undurchsichtigkeit der Oberflächenschicht, variieren. Der untere Grenzwert für die Dicke ist dabei im wesentlichen nur durch die Anforderung fest- gelegt, daß der sich bei Verringerung der Schichtdicke erhöhende Schichtwiderstand nicht so hoch werden darf, daß die Umschaltung der Sensorleuchte vom Ein- in den Ausschaltzustand oder umgekehrt bei ihrer Berührung nicht mehr zuverlässig garantiert ist.
  • Die Schichtdicke kann einerseits - unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Bedingung - so klein gewählt werden, daß sie nahezu vollständig durchsichtig ist, was beispielsweise für hohe LichtaUsbeute oder relativ homogene und gleichmäßige Lichtverteilung um den Leuchtenkörper herum vorteilhaft ist. Andererseits kan die Schicht jedoch auch zur Erzielung einer optisch reizvollen Licht- und Koritrastwirkung so dick ausgeführt sein, daß das Licht n'ir an den durch brocheneri Stellen durchtreten kann. Eine sulchermaßer stark ausgeführte Schicht ergibt gleichzeitig den Vorteil eines erhöhten Schutzes gegenüber Schlag- und Stoßbeanspruchungen. Mit dieser höheren Bruchsicherheit läßt sich die Sensorleuchte nun auch in Räumen mit erhöhter Beschädigungsgefahr, wie sie beispielsweise in Werkstätten gegeben ist, verwenden.
  • Die Oberflächenschicht kann durch geeignete Wahl der Größe und Form der Aussparungen bzw. Durchbrechungen in beliebigen Muster ausgeführt sein. So kann sie zum Beispiel die Form eines regelmäßigen Gitters oder Netzes zur Erzielung eines gleichmäßigen und geometrischen Oberflächenmusters haben, aber auch aus zusammenhängenden Buchstaben, Paraffen, gekreuzten Linien usw. bestehen. Eine derartige Struktur läßt sich zum Beispiel mittels gezieltem Aufdrucken oder Aufwalzen von Metall farbe auf den Leuchtengrundkörper erzielen.
  • Die Form des musters ist hierbei allein der Einschränkurig unte-rworfen, daß einerseits die Transparenz des Beleuchtungskörpers nicht allzu sehr eingeschränkt sein darf und andererseits auch sichergestellt ist, daß die Sensorleuchte bei Berührung des .rundkörpers an beliebiger Stelle des Musters ein- bzw.
  • ausschaltet, d.h., die Aussparungen bzw. die nicht mit leitfahizer Schicht überdeckten Bereiche dürfen nicht übermäßig groß sein.
  • Der Vorgang des Aufbringens der Oberflächenschicht läßt sich noch erheblich vereinfachen, wenn der Grundkörper keine glatte, sondern eine strukturierte Oberfläche aufweist.Dann läßt sich die leitfähige Oberflächenschicht nämlich durch Aufwalzen einer elektrisch leitfähigen Substanz, die zum Beispiel Metallfarbe eines gewünschten Farbtons sein kann, auf die Oberfläche aufbringen, da die leitfähige Substanz dann nur mit den hervorstehenden Stellen in Berührung gelangt und dort haftet. Das Licht kann dann ohne Schwierigkeiten durch die nicht gefärbten, vertieften Bereichen nach außen treten. Hierbei ist selbstverständlich ebenfalls die vorstehend angesprochene Bedingung zu beachten, daß die Struktur der Oberfläche eine solche Form hauben muß, daß die einzelnen Erhebungen zusammenhängen und nicht allzu breite Vertiefungen zwischen sich einschließen. Das Oberflächenmuster kann auch hier regelmäßig oder unregelmäßig sein.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung der elektrisch leitfähigen Oberflächenschicht besteht im Überziehen der Grundkörpers mit einer Schicht aus elektrisch leitfähigem Glas, was zum Beispiel durch Oberflächenbehandlung eines Natronglases mit Ziririsalzen erzielt werden kann.
  • Der Crundkörper und damit auch die Sensorleuchte läßt sich in beliebiger Form, zum Beispiel als Würfel, ausführen.
  • Die Ausführungsform als t-fel besitzt den Vorteil, daß die Sensorleuchte bei hoher Standsicherheit und -festigkeit selbststehend ausgeführt sein kann, d.h., daß kein separater Ständer oder Fuß benötigt wird. Ein solcher Fuß kann selbstverständlich dennoch vorgesehen sein oder es kann die Sensorleuchte auch als Hänge-oder Wandlampe mit den jeweils entsprechenden Halterungen ausgeführt sein.
  • Die Sensorleuchte kanri zum beispiel auch als ein im zusammerimontierten Zustand vollständig geschlossenes, zweiteiliges Gehäuse ausgebildet sein, das den Leuchtenkörper und einen abnehmbaren Deckelteil für den Austausch der im Innern der Sensorleuchte angeordneten Glühbirne oder dergleichen enthält. Eine derartig aufgebaute Sesorleuchte läßt sich ohne Schwierigkeiten vollständig wasserdicht ausführen, wenn sowohl der Verbindungsbereich zwischen dem Deckelteil und dem beispielsweise kugelförmig ausgeführten Leuchtenkörper zum Beispiel mittels eines Dichtrings als auch die Durchtrittsstelle des Stromzuführungskabels, das vorteilhafterweise durch den Deckelteil geführt ist, vollständig abgedicatet sind. Dabei kann die Verbindungsstelle des die elektronische Einrichtung mit der leitfähigen Oberflächenschicht verbindenden Kabels mit der Oberflächenschicht vorteilhafterweise unterhalb des Deckelteils angeordnet sein, so daß sie im zusammenmontierten Zustand der Sensorleuchte geschützt ist. Eine solche Sensorleuchte läßt sich zum Beispiel in spritzwassergefährdeten Bereichen oder in Naßräumen ohne irgendwelche Probleme hinsicht- lich eines internen Beschlagens oder der Ansammlung von Wasser im Leuchtengehäuse und so weiter einsetzen, ohne daß eiri zusätzlicher speziell abgedichteter, separater Schalter r erforderlich ist. Solche Sensorleuchten, die je nach Anweridungsfall auch nach unten oder seitlich ofen sein können, lassen sich auch als wassersichere Beleuchtungskörper zum Beispiel als Hausaußenleuchter, bei Eingangs türen verwenden, wo die Anbringung von Schaltern, vor allem solchen, die feuchtigkeitgeschützt sind, oftmals schwierig und störend ist.
  • Aufgrund der Verwendung eines Leuchtenkörpers aus lichtdurchlässigem Material, der mit einer leitfähigen Oberflächenschicht überzogen ist, ist der Einsatz der Sensorleuchte al: Tischleuchte und Wandleuchte, aber auch als Hängeleuchte zum Beispiel in Lokalen in verschiedenen Dimensionen möglich. Bei Ausführung der Sensorleuchte als Hänge leuchte für Lokale ergibt sich zudem der erhebliche Vorteil einer sehr einfachen Verlegung der Lichtanschlüsse, da die bislang üblichen komplizierten Schaltsysteme für das Lokal entfallen können. Zusätzlich ergibt sich der vorteilhafte Effekt einer Energieeinspannung, da die Sensorleuchten zum Beispiel bei unbesetzten Tischen selektiv ausgeschaltet werden können.
  • Nachfolgend sollen einige Vorteile der erfindungsgemäßen Sensorleuchte zusammengefaßt werden. Die Sensorleuchte kann relativ billig ausgeführt sein, da größere Metallmengen nicht mehr erforderlich sind; sie kann zum Beispiel zur Erhöhung der Standfestigkeit durch Wahl einen dicken Grundkörpers hohen Gewicht auîweisen; die Gefahr einer Verformung bei Stößen ist im Vergleich mit einer aus dünnem Metallblech ausgeflihrten Metallkugel geringer; die optischen Auswirkungen einer Oberflächenbeschädigung wie etwa einer Verkratzung sind im Vergleich zur Metallkugel kleiner; der Einsatz in schlag- und wassergefährdeten Bereichen ist bei entsprechender Ausführung möglich und es sind die Variationsmöglichkeiterl des Grundkörpers bei verschiedenartiger Anbringung erhöht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Sensorleuchte, Fig. 2 ein Ausführung.;beispiel der e3ektrisch leitfähigen Oberflächenschicht, Fig. 3 eine Schrägansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, Fig. 4 eine Ausführungsform als Wandleuchte, Fig. 5 eine Ausführungsform als Tischstehlampe, Fig. 6 eine Ausführungsform als Hängelampe und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform als Hängelampe.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausfü.hrungsform der Sensorleuchte als Nacht tischlampe in Würfelform. Ein Würfelkörper 1 ist mit einer elektrisch leitfähigen Oberflächenschicht 2 überzogen und enthält in seinem Innerer, eine Glühbirne 3. Kantenbereiche 4 des Würfelkörpers 1 sind - vorzugsweise mit einem Winkel vom 450 - abgeschrägt. D-e Spannungsversorgung der Sensorleuchte mit Netzspannung erfolgt über ein Netzspannungskabel 5. Die Würfelwände bestehen aus transparentem Material und sind zur Erhöhung der Standfestigkeit des ständerlosen Würfelkörpers vorzugsweise relativ dick ausgeführt. Vorteilhafterweise kann eine Würfelwand für verbesserten Lichtaustritt entferrit und eine weitere - vorzugsweise die der vorstehend genannteii gegenüberliegende - durch einen Deckel 6, der zuril Beispiel aus Metall besteht, ersetzt sein.
  • In Fig. 2 ist die den k Würfelkörper 1 überziehende transparente Oberflächenschicht 2 separat dargestellt. Die Oberflächenschicht 2 ist hier als elektrisch leitfähige Folie mit regelmäßiger Netzstruktur gezeigt und normalerweise mit dem Würfelkörper 1 verklebt, verschweißt oder auf andere Weise an diesem befestigt. An einem Randbereich ist an einer oder auch ari mehreren Stellen ein Schwachstromkabel 7 zum Beispiel mittels Kleben befestigt, über das sie mit einer nicht dargestellten elektronischerl Schalteinrichtung für das Eiri- uiid Ausschalten der Sensorleuchte verbunden ist.
  • Als elektronische Schalteinrichtung kann jede herkömmliche für Sensorleuchten verwendbare Schalteinrichtung verwendet werden Fig. 3 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in Schrägansicht von hinten. Die in Fig. 1 gezeigte Glühbirne ist über ein entsprechendes und beispielsweise an den Deckel 6 angeschraubtes Gewindeteil am Deckel 6 befestigt. Vorzugsweise ist die elektronische Schalteinrichtung ebenfalls an der Innenseite des Deckels fest angebracht. Für die Durchführung des Netzspannungskabels 5 und des Schwachstromkabels 7 ist entweder im Deckel 6 oder im Würfelkörper 1 eine entsprechende Aussparung vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit des in Fig. 1 gezeigten Leuchtwürfels. Der Würfelkörper 1 ist mittels einer Halterung 8 an die Wand angeschraubt und kann als Bett- oder normale Wandlampe dienen. Vorteilhafterweise ist bei einer solchen Anbringung eine Rille im Leuchtkörper dort vorhanden, wo das Schwachstromkabel 7 an der Außenseite des Würfels verläuft, so daß es in der Rille geführt und der Würfeikörper in Anlage mit der jeweiligen Wand gebracht werden kann. Die Rille kann jedoch auch bei einer Verwendung des Würfelkörpers, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, zur Aufnahme und einwandfreien und geschützten Führung des Schwachstromkabels vorhanden sein.
  • In den Fig. 5 bis 7 sind weitere Ausführungsformen dargestellt. Fig. 5 zeigt eine würfelförmig ausgeführte Sensorleuchte mit einem Standfuß 9, der zur inneren Führung des Netzspannunlrskahels 5 hohl sein kann. Der würfelförmige Leuchtschirm kann exakt wie der in Fig. l gezeigte Ieudbtwürfel aufqebaut oder aber allseitig geschlossen sein.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform als Hängelampe.
  • Eine Aufhängung 10 kann hierbei den Deckel 6 ersetzen oder aber zusatzlich vorgesehen sein und weist eine mittig angeordnete Öffnung für den Durchtritt des gleichzeitig als Aufhängungskabel dienenden Netzspannungskabels auf. Ansonsten entspricht der Aufbau der Sensorleuchte dem iri Fig. 1 gezeigten Aufbau.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der zwei Leuchtwürfel mit ihren abgeschrägten Kanten aneinander angrenzend aufgehängt sind. Eine Aufhängung 11 kann im Querschnitt gesehen dreieckig oder quadratisch ausgeführt sein und dient einerseits zur festen Verbindung der beiden Leuchtwürfel miteinander und andererseits für ihre gemeinsame Aufhängung. Es ist zur Erzielung einer hellen Raumbeleuchtung weiterhin auch möglich, vier LeuchtwEirfel mit ihren abgeschrägten Kanten aneinander angrenzend über eine entsprechende, gemeinsame Aufhängung aufzuhängen.
  • Das zur lerste Ilung des Leuchtengrundkörpers verwendete transparente Material sollte vorteilhafterweise eine niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzen und der Leuchtengrundkörper sollte relativ dick ausgeführt sein, um eine übermäßige Erwärmung der Oberflächenschicht auch riach längerer Leuchtenbrenridauer zu vermeiden. enn die durchbrochene Oberflächenschicht stabil, d.h. dick genug ausgeführt ist, was zum Beispiel durch Verwendung einer relativ starken durchbrochenen Metallschicht erzielt werden kann, so kann die Oberflächenschicht auch den Leuchtenkörper selbst bilden. Weiterhin ist es auch möglich, daß die Oberflachenschicht den Leuchtenkörper nur teilweise überzieht und/oder sich bis zu einem abseits des Leuchtenkörpers gelegenen Bereich erstreckt, an dem sie zum Beispiel leichter ertastet werden kann.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Sensorleuchte mit einem eine großflächige elektrisch leitfähige Sensor-Tastfläche ausbildenden Leuchtenkörper und einet eiektronischen Schalteinrichtung, die die Sensorleuchte bei jeder manuellen Berühruna der Sensor-Tastfläche ein- oder ausschaltet, dadurch aekennzeichnet, daß der Leuchtenkörper (1) aus lichtdurchlässigem Material oebildet ist und eine zumindest teilweise iichtdurchlässiqe, elektrisch leitfähige Oberfiächenschicht (2) als Sensor-Tastfläche aufweist.
  2. 2. Sensorleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da:; lichtdurchlässige Material Glas ist.
  3. 3. Sensorleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtdurchlässige Material transparenter Kunststoff ist.
  4. 4. Sensorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Leuchtenkcrpers glatt ist.
  5. 5. Sensorleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht mit Metallfarbe auf dem Leuchtenkörper aufgedruckt ist.
  6. 6. Sensorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die OberflachenschichtaIs durchsichtige Folie mit aufgedruckter leitfähiger Strukturschicht ausgeführt ist.
  7. 7. Sensorleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aufgeklebt oder aufgeschweißt ist.
  8. 8. Sensorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Oberflächenschicht glatt ist.
  9. 9. Sensorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Leuchtenkörpers plastisch strukturiert ist.
  10. 10. Sensorleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläbhe des Leuchtenkörpers eine leitfähige Substanz derart aufgewalzt ist, daß sie nur an den hervorstehenden Bereichen haftet.
  11. 11. Sensorleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als leitfähige Substanz Metallfarbe verwendet wird.
  12. 12. Sensorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht durch Aufdampfen einer metallischen Substanz erzeugt ist.
  13. 13. Sensorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht vielfach durchbrochen ist.
  14. 14. Senorleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenschicht die Form eines regelmäßigen Netzes aufweist.
  15. 15. Sensorleuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des Netzes kleiner als 10 mm ist.
  16. 16. Sensorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (2) den Leuchtenkörper (1) nur teilweise überzieht.
  17. 17. Sensorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (2) sich über den Leuchtenkörper (1) hinaus bis zu einem abseits vom Leuchtenkörper (1) gelegenen Sensortastbereich erstreckt.
  18. 18. Sensorleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (2) selbst den Leuchtenkörper bildet.
  19. 19. Sensorleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenkörper wirfelförmig ausgeführt ist.
  20. 20. Sensorleuchte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Leuchtenkörpers abgeschrägt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567623A1 (fr) * 1984-07-11 1986-01-17 Bedos Michel Luminaire sensitif a commander par effleurement
FR2585802A1 (fr) * 1985-08-02 1987-02-06 Jarretier Michel Lampes portatives alimentees par piles ou par batteries d'accumulateurs
WO2001020226A1 (en) * 1999-09-15 2001-03-22 Eveready Battery Company, Inc. Portable light

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