DE3103975A1 - Ladewagen fuer landwirtschaftliche erntegueter - Google Patents

Ladewagen fuer landwirtschaftliche erntegueter

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DE3103975A1
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Josef Ing. Wels Oberösterreich Leßlhumer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Ladewagen für landwirtschaftliche Erntegüter
  • Die Erfindung betrifft einen Ladewagen für landwirtschaftliche Erntegüter mit einem durch Seitenwände und eine auf dem Fahrgestell befestigte Plattform begrenzten Laderaum, mit einem sich im wesentlichen über die durch die Plattform gebildete Ladefläche erstreckenden, vorwärts und rückwärts antreibbaren Transportboden, beispielsweise Roll- oder Kratzboden, mit einer im vorderen Bereich der Ladefläche angeordneten und mindestens eine Austragswalze enthaltenden Austragseinrichtung und mit einer Aufnahme- und Fördereinrichtung, deren Förderkanal in Fahrtrichtung gesehen hinter der Austragseinrichtung in den Laderaum mündet.
  • Bei einem aus der DE-OS 17 82 334 bekannten Ladewagen dieser Art besteht die vordere Austragseinrichtung aus einer aus Messerwalzen aufgebauten Schneidvorrichtung, so daß das aufgenommene Erntegut wahlweise entweder unzerkleinert über das hintere Ende des Ladewagens abgeladen oder aber über die am vorderen Ende des Ladewagens angeordnete Schneidvorrichtung in zerkleinerter Form einer Scheune, einem Silo oder dergleichen zugeführt werden kann. Bei dem bekannten Laisagen ist der Förderkanal mit der Förder- und Aufnahmeeinrichtung im wesentlichen starr mit dessen Fahrgestell verbunden, so daß während des Verfahrens des Ladewagens ohne Aufnahme von Erntegut dieser entweder um seine zweiräderige Achse geschwenkt werden muß, um die Aufnahmeeinrichtung von dem Boden abzuheben, oder besondere Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Aufnahmevorrichtung mit den Stützrollen genügend weit nach oben einzuziehen.
  • Weiterhin kann es bei dem bekannten Ladewagen beim frontseitigen Entladen unter Zerkleinern des Erntegutes dadurch zu Störungen kommen, daß sich dieses oberhalb der Ladefläche im Bereich des Förderkanals festsetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen leicht zu handhabenden Ladewagen der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem ein störungsfreies Be- und Entladen mit Erntegütern gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest Teile des Förderkanals mit der Aufnahme- und Fördereinrichtung zwischen der Aufnahmestellung, in der er vertikal verläuft oder leicht gegen das hintere Ende des Ladewagens geneigt ist, und der Austragsstellung, in der er in Richtung auf die Austragseinrichtung geneigt ist, verschwenkbar und in den Aufnahme- und Austragsstellungen arretierbar ist.
  • Bei dem Beladen des erfindungsgemäßen Ladewagens unterstützt die vertikale oder leicht gegen das hintere Ende des Ladewagens geneigte Stellung des Förderkanals den Ladevorgang, während beim Entladen durch die frontseitige Austragseinrichtung die Fördereinrichtung infolge der Neigung des Förderkanals zur Lockerung des Gutstocks beiträgt und dadurch Störungen beim Entladevorgang vermeidet. Weiterhin ist der Förderkanal mit der Aufnahme- und Fördereinrichtung in der Austragsstellung so weit vom Boden weggeschwenkt, daß eine ausreichende Bodenfreiheit zum ungehinderten Verfahren des Ladewagens gegeben ist.
  • Aus der DE-OS 14 82 919 ist ein Ladewagen bekannt, bei dem sich die Aufnahmeeinrichtung mit Stützrollen zwischen der Aufnahmestellung und einer Transportstellung verschwenken läßt. In der eingeschwenkten Stellung läßt sich jedoch die Fördereinrichtung nicht zur Lockerung des Gutstocks während des Entladevorgangs in Betrieb setzen.
  • Aus der DE-AS 12 10 231 ist ein Ladewagen mit einem schräg ansteigenden und im Bereich der Stirnwandung des Laderaums mündenden Förderkanal bekannt, dessen die rückwärtige Wandung bildenden Führungsbleche aus zwei einander an der Verbindungsstelle überdeckenden Teilen bestehen, die schwenkbar befestigt sind, um ein Zurückschwenken der Aufnahmetrommel in die Transportstellung zu ermöglichen. Auch dieser bekannte Ladewagen läßt sich nicht über seine Frontseite entladen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fördervorrichtung in der Schwenkstellung beim Austragsvorgang so weit geneigt ist, daß deren Förderelemente in ihrem oberen Bereich in den Laderaum eingreifen, wobei die Förderrichtung der Förderelemente auf das untere Ende der Austragseinrichtung gerichtet ist und diese wahlweise gemeinsam mit der Austragseinrichtung antreibbar sind. Dadurch wird beim Austragen des Gutes verhindert, daß sich bodenseitige Teile des Gutstapels am Förderkanal bzw. an den Förderelementen festsetzen. Auch wird durch diese Maßnahme ein Einziehen des Gutes zwischen dem Transportboden und Förderkanal bzw. Förderkanalblech verhindert.
  • Diese Ausgestaltung hat ferner den Vorteil, daß beim Austragen das zuletzt eingeladene Gut als erstes an die Austragseinrichtung herangeführt wird und sich infolge der Schichtung beim Ladevorgang leichter vom Gutstapel löst. Beim Ladevorgang wird das Gut übereinandergeschoben und gleichzeitig mit dem Transportboden nach rückwärts versetzt, so daß der Austragsvorgang an der Heckseite schwieriger und kraftaufwendiger ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben worden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Ladewagens in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Aufnahme-und Fördereinrichtung in ihrer Aufnahmestellung im Schnitt, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Aufnahme- und Fördereinrichtung in der Austragsstellung und Fig. 4 eine Aufnahme- und Fördereinrichtung mit einer Fördertrommel in Schnittdarstellung.
  • In Fig. 1 ist ein Ladewagen mit einer am Boden abstützbaren Aufnahmeeinrichtung 1 in Form einer Aufsammeltrommel 1 und einer Fördereinrichtung 2, die als Schubstangenförderer ausgebildet ist, dargestellt. Im Bereich über der Fördereinrichtung 2 ist eine aus drei Abtragtrommeln bestehende Austragseinrichtung 3 angeordnet. Diese Trommeln sind etwa vertikal übereinander angeordnet und begrenzen den Laderaum 4 in Fahrtrichtung. In Fahrtrichtung vor der Austragseinrichtung 3 ist etwa auf Transportbodenhöhe ein Querförderband 5 wahlweise in beiden Richtungen antreibbar angebracht. Eine sich darüber erstreckende Stirnwand 6 besteht aus einem engmaschigen Gitter oder nebeneinander angeordneten Blechelementen. Der oberste Teil der Stirnwand 6 ist offen und dient als Einbringöffnung 7, wenn der Laderaum mittels eines Feldhäckslers 8 beschickt werden soll.
  • Ein auf der Zugstange 9 angelenkter Hydraulikzylinder 10 mit beiderseits beaufschlagbaren Kolben dient zum Verschwenken der Aufnahme- und Fördereinrichtung. Heckseitig ist der Laderaum 4 mit einer wegschwenkbaren Begrenzungswand, die als Korb 11 ausgebildet ist, abgeschlossen.
  • Die Anordnung der Aufnahme-, Förder- und Austragsorgane ist in den Fig. 2 und 3 ausführlich im Schnitt dargestellt. Beim Ladevorgang (Fig. 2) nimmt der Schubstangenförderer 2 zusammen mit dem Förderkanal 12 eine leicht geneigte, nach oben gerichtete Lage ein, wobei der Förderkanal 12 unmittelbar hinter den Abtragtrommeln 3 in den Laderaum 4 mündet. Der Förderkanal 12 besteht auf der den Förderelementen zugekehrten Seite aus einzelnen Abstreifbügeln 13, zwischen welchen die Schubstangen 14 der Fördereinrichtung mit den darauf befestigten Förderelementen bzw. -zinken 15 hindurchgreifen und aus dem gegenüberliegenden zweiteiligen Kanalblech 16/16'. Das untere Kanalblech 16 ist mit dem Gestell bzw. der Abdeckung 17 der Fördereinrichtung 2 ortsfest verbunden. Das obere Kanalblech 16' ist nahe einer Umlenkrolle 18 des Transportbodens 19 angelenkt und am unteren Ende beiderseits mit Führungsstangen 20 mit der Abdeckung 17 verbunden und so gehalten, daß die Kanalwand 16/16' geschlossen ist. Mehrere Schneidmesser 21, die auch in zwei Reihen angeordnet sein können, durchgreifen den Förderkanal 12.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 1 ist beidseits ortsfest mit Auslegern 22 verbunden, die am Querträger 23 der Fördereinrichtung 2 angelenkt sind. Auf einer in den Auslegern 22 gelagerten Gabel 24 sind Stützrollen 25 gelagert, die mit einer Spindel 26 einstellbar sind und den Bodeneingriff der Aufnahmeeinrichtung 1 bestimmen, wobei diese nach oben durch das Kanalblech 16 und nach unten durch einen verstellbaren Anschlag 27 begrenzt ist.
  • Zwischen diesen Begrenzungen ist die Aufnahmeeinrichtung 1 frei beweglich, um Bodenunebenheiten auszugleichen. Etwa in der Mitte des Querträgers 23 ist ein Kolben des Hydraulikzylinders 10 angelenkt.
  • Beim Ladevorgang sind die Aufnahmeeinrichtung 1 und die Fördereinrichtung 2 angetrieben und das Gut wird durch den Förderkanal 12 in Pfeilrichtung in den Laderaum 4 geschoben und mit dem Transportboden 19 nach rückwärts versetzt, bis der gesamte Laderaum gefüllt ist.
  • Für die Straßenfahrt und zum dosierten Entladen des Gutes wird - wie in Fig. 3 dargestellt - mittels des Hydraulikzylinders 10 die Fördereinrichtung 2 entgegen der Fahrtrichtung nach rückwärts verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung kommen die seitlichen Ausleger 22 der Aufnahmeeinrichtung 1 an dem Anschlag 27 zur Anlage. Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung wird die Aufnahmeeinrichtung 1 vom Boden abgehoben. Zum besseren Anpassen sind die Anschläge 27 verstellbar ausgeführt. Gleichzeitig heben die Führungsstangen 20 das obere Kanalblech 16' vom ortsfesten Kanalblech 16 ab, so daß sich dieses mit den Schneidmessern 21 bzw. deren Messerhalterungen unter das Kanalblech 16' schieben kann. Das ortsfeste Kanalblech 16 schließt in der ausgeschwenkten Stellung etwa in der Mitte der Umlenkrolle 18 des Transportbodens 19 ab. Der Förderkanal 12 weist nun auf die untere Abtragtrommel 3.
  • Beim Austragen des Gutes fräsen die Abtragtrommeln 3 den mittels des Transportbodens 19 herangeführten Gutstock ab und werfen das Gut auf das in jeweils gewünschter Richtung umlaufende Querförderband 5 ab, welches das Gut seitlich durch die Austragsöffnung 28 ausbringt. Die Fördereinrichtung 2 ist dabei zugeschaltet und führt die unteren Teile des Gutstockes gegen die untere Abtragtrommel 3, so daß ein Festsitzen des Gutes im Förderkanal 12 oder ein Einziehen zwischen Umlenkrolle 18 und Kanalwand 16 vermieden wird, da die Förderzinken das Gut ständig von unten anheben.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Hier dient eine auf einer feststehenden Welle umlaufende Fördertrommel, deren Zinken über innerhalb der Trommel angeordnete Exzenter gesteuert werden, als Fördereinrichtung. Der Exzenter ist hierbei mit einem ortsfesten Steuerarm versehen, an dem ein Steuerhebel für die Steuerung eines Förderelementes gelenkig gelagert ist. Die Steuerhebel für die übrigen Förderelemente sind lose bzw. gelenkig am Umfang eines Exzenterringes angeordnet. Anstelle des ortsfesten Steuerarms könnte auch eine z. B. gabelförmige Führung vorgesehen sein, in der eine Führungsrolle für die Steuerung des einen Förderelements geführt ist.
  • Der Ladevorgang ist in Fig. 4 ausgezogen gezeichnet und erfolgt analog wie in Fig. 2 beschrieben.
  • Beim Verschwenken der Aufnahme- und Fördereinrichtung in die Austragsstellung bleibt der Förderkanal 32 unverändert und es wird lediglich die feststehende Welle 29 der Fördertrommel 31 mit den darauf befestigten Exzenter(n) 30 verschwenkt, wobei die Förderzinken 33 eine voreilende, auf die untere Abtragtrommel 3' gerichtete Stellung einnehmen. Gleichzeitig wird bei dieser Schwenkbewegung die Aufsammeltrommel 1' nach rückwärts versetzt und vom Boden abgehoben. Die Schwenkstellung ist in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet. Um die Aufnahmeeinrichtung 1 im Abstand hinter der Befestigung der Schneidmesser 21' hochführen zu können, ist ihr Schwenkweg größer und unabhängig vom Schwenkweg der Förderelementverstellung einstellbar. Dies wird dadurch erreicht, daß an den beiderseits an der feststehenden Welle 29 ortsfest angebrachte Verstellhebel 34 Zwischenstücke 35 mit abgewinkelter Anlage 36 angelenkt sind, an denen die Ausleger 22' der Aufnahmeeinrichtung 1 und die Kolben der ebenfalls beiderseits angeordneten Hydraulikzylinder lagern. Den Verstellhebeln 34 sind an den Seitenwänden der Fördertrommelabdeckung 37 verstellbare, den Verstellweg begrenzende Anschläge 38 zugeordnet. Die Förderzinken 33 können mittels der Verstellhebel 34 bis zu den Anschlägen 38 verstellt werden, während die Aufnahmeeinrichtung über das Zwischenstück 35 noch weiter geschwenkt werden kann. Die Abdeckung 37 der Fördertrommel 31 weist auf ihrer oberen Seite einen auf das Querförderband schräg abfallenden Wandabschnitt 38 auf, der geschlossen ausgeführt ist.
  • Der Austragsvorgang erfolgt analog wie in Fig. 3 beschrieben.
  • Die in Richtung auf die untere Abtragwalze anhebenden Zinken führen die unteren Gutstockpartien an die Abtragwalze heran und verhindern ein Festsitzen am Förderkanalauslauf.
  • Wie oben erwähnt, ist die Stirnwand 6 durchschaubar ausgeführt, so daß der Fahrer vom Fahrersitz aus den Ladevorgang und den Abtrag- und Austragsvorgang beobachten und durch entsprechende Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit des Transportbodens 19 die Beladung bzw. die Austragsmenge dosieren kann. Eventuell mit einem Feldhäcksler eingebrachtes Häckselgut wird auf dieselbe Weise ausgetragen.
  • Der Ladevorgang von Trockengut wie Heu oder dergleichen ist derselbe wie oben unter Fig. 2 beschrieben. Da jedoch Trockengut wegen der Blattverluste nicht abgefräst werden soll, kann dieses nach Öffnen des Korbes 11 heckseitig mit dem Transportboden 19 abgeschoben werden.
  • Für keinen der geschilderten Arbeitsgänge ist ein Umrüsten durch Anbringen oder Abnehmen von Teilen erforderlich, und alle Arbeitsgänge können vom Fahrersitz aus eingeleitet und gesteuert werden.
  • Als Fördereinrichtungen können auch andere Förderer als die vorhin erwähnten in Betracht. Als Austragseinrichtung können anstelle der erwähnten Abtragswalzen auch z. B. Kettenförderer, Trommeln mit gesteuerten Mitnehmern, ähnliche Fräswerkzeuge usw. verwendet werden.

Claims (14)

  1. Ladewagen für landwirtschaftliche Erntegüter Patentansprüche: 1. Ladewagen für landwirtschaftliche Erntegüter mit einem durch Seitenwände und eine auf dem Fahrgestell befestigte Plattform begrenzten Laderaum, mit einem sich im wesentlichen über die durch die Plattform gebildete Ladefläche erstreckenden, vorwärts und rückwärts antreibbaren Transportboden, beispielsweise Roll- oder Kratzboden, mit einer im vorderen Bereich der Ladefläche angeordneten und mindestens eine Austragswalze enthaltenden Austragseinrichtung und mit einer Aufnahme- und Fördereinrichtung, deren Förderkanal in Fahrtrichtung gesehen hinter der Austragseinrichtung in den Laderaum mündet, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile (16') des Förderkanals (12) mit der Aufnahme- und Fördereinrichtung (1, 2) zwischen der Aufnahmestellung (Fig. 2), in der er vertikal verläuft oder leicht gegen das hintere Ende des Laderaums (4) geneigt ist, und der Austragsstellung (Fig. 3), in der er in Richtung auf die Austragseinrichtung (3) geneigt ist, verschwenkbar und in den Aufnahme- und Austragsstellungen arretierbar ist.
  2. 2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (2) in ihrer Austragsstellung so weit geneigt ist, daß ihre Förderelemente (15) in ihrem oberen Bereich über die Ladefläche (19) hinaus in den Laderaum (4) greifen.
  3. 3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austragsstellung der Fördereinrichtung (2 ) deren Förderrichtung auf das untere Ende der Austragseinrichtung (3) gerichtet ist.
  4. 4. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragseinrichtung (3) wahlweise gemeinsam mit der Fördereinrichtung (2) antreibbar ist.
  5. 5. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Fördereinrichtung (2) etwa in der Höhe des Transportbodens (19) angeordnet ist.
  6. 6. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Fördereinrichtung (2) durch die Welle von deren oberen Antriebs- oder Umlenktrommel gebildet ist.
  7. 7. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fördereinrichtung (2) gegenüberliegende Wandung (16, 16') des Förderkanals (12) wenigstens zweiteilig ausgeführt ist, wobei der dem Transportboden (19) zugekehrte Teil (16') schwenkbar gelagert und mit einem beiderseits an der Fördereinrichtung (2) angelenkten Gestänge in der Förderstellung geschlossen und in der Austragsstellung im Abstand vom ortsfesten Wandungsteil (16) gehalten ist.
  8. 8. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Erdereinrichtung (2) ein in beiden Endstellungen feststellbarer, aus Hebeln und Gestängen bestehender Mechanismus oder eine hydraulische Verstelleinrichtung mit einem Hubzylinder (10) vorgesehen ist.
  9. 9. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise antreibbare Austragseinrichtung (3) aus zwei oder mehreren mit Mitnehmern, Schneidmessern oder dergleichen besetzten Abtragswalzen gebildet und vor der Fördereinrichtung (2) wenigstens ein Querförderer (5), insbesondere Querförderband, angeordnet ist.
  10. 10. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite der Fördereinrichtung (2) eine geschlossene Abdeckung aufweist und zusammen mit der dem Querförderer (5) zugekehrten Seite eckig ausgeformt ist.
  11. 11. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse einer Fördertrommel mit einem oder mehreren ortsfest verbundenen Exzentern versehen ist, die einen Steuerring mit ortsfestem Steuerarm bzw. Führung für eine Führungsrolle, der bzw. die ein Förderelement steuert, aufweisen, während alle übrigen Steuerhebel für die Förderelemente an dem Steuerring gelenkig gelagert sind, der Exzenter gemeinsam mit der Aufnahmeeinrichtung verschwenkbar ist, wobei mittels eines am VErstellhebel der Achse gelagerten Gehäusesffkes mit einem vorzugsweise einstellbaren Anschlag für den Verstellhebel, der Schwenkbereich der Aufnahmeeinrichtung größer gewählt werden kann als für den Verstellhebel.
  12. 12. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken der Fördereinrichtung (2) in die Austragsstellung die Aufnahmeeinrichtung (1) mittels Anschlägen, die mit den Auslegern der Aufnahmeeinrichtung (1) zusammenwirken, vom Boden abhebbar ist.
  13. 13. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (1) mittels Auslegern (22), die beidseits am Gehäuse bzw. der Abdeckung der Fördereinrichtung (2) angelenkt sind, gelagert ist, wobei dem Gehäuse bzw. der Abdeckung der Fördereinrichtung zugeordnete Anschläge vorgesehen sind, die vorzugsweise verstellbar ausgeführt sind.
  14. 14. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (5) stirnseitig wenigstens teilweise mindestens bis auf die Höhe der Abtragswand abgedeckt ist und daß im oberen Teil eine Einbringöffnung vorgesehen ist.
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