DE3102895C2 - - Google Patents

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DE3102895C2
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Franciscus Jozef A. Stouffville Ontario Ca Storimans
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LIFT INDUSTRIES Inc GRAND JUNCTION COL US
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components
    • H05K13/023Feeding of components with bending or straightening of the terminal leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Formen der Leitungsenden von elektronischen Bauteilen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Elektronische Bauteile, wie beispielsweise Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, Dioden u. dgl., weisen jeweils ein Körperteil auf mit Anschlußleitungen, die sich wenigstens von einem Ende des Körperteils weg erstrecken. Im allgemeinen ist es erforderlich, wenigstens eine Formung an jeder Leitung vorzunehmen und in vielen Anwendungsfällen ist es sogar notwendig, zwei Formvorgänge an jeder Leitung durchzuführen.
Aus der US-PS 34 39 520 ist eine Maschine zum Beschneiden und Formen der Leitungsenden bekannt. Diese bekannte Maschine weist ein um Umlenkrollen geführtes Förderband auf, das mit Taschen zur Aufnahme des Körperteils der elektronischen Bauteile ausgerüstet ist. Beiderseits dieses Förderbandes sind Schneidvorrichtungen und Biegevorrichtungen vorgesehen. Die Taschen werden durch die Krümmung des Bandes beim Umlauf um die Umlenkrollen etwas erweitert, so daß die Bauelemente locker eingelegt werden können (US-PS 34 39 520, Fig. 7); wenn das Band die Rollen verläßt und gestreckt verläuft, werden die Bauelemente in den Taschen festgeklemmt.
Der Einsatz eines solchen um Umlenkrollen geführten Förderbandes zur Halterung der elektronischen Bauteile erscheint nachteilig, da das Band einerseits in seinem gesteckten Teil nicht genau gesteuert werden kann und insbesondere einer Dehnung unterworfen ist, so daß die Ansteuerung der dort angeordneten stationären Bearbeitungsstationen schwierig wird. Andererseits verschwindet die Klemmkraft der Taschen beim Umlauf um die Umlenkrollen, so daß die Bearbeitung der Bauelemente dort ebenfalls schwierig wäre.
Während das Beschneiden der Leitungsenden bei Verwendung eines solchen Förderbandes noch möglich ist, ist die genaue Abbiegung, insbesondere dann, wenn es sich um Mehrfachbiegungen handelt, nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Formen der Leitungsenden zu schaffen, die im Prinzip einfacher aufgebaut ist als ein um umlaufende Umlenkrollen geführtes Förderband, die aber insbesondere eine hohe Genauigkeit in der Positionierung der Werkstücke bei sicherer Halterung bewirkt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird durch den Einsatz eines umlaufenden, als Werkstücktransporter dienenden Transportrades erreicht, daß eine genaue Einstellung der Werkstücke zu den Bearbeitungsstationen möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 in einer Seitenansicht teilweise geschnitten eine erfindungsgemäße Maschine, in
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1, in
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 1, in
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 1, in
Fig. 5 eine Teilansicht der Maschine gemäß Fig. 1, in
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 5, in
Fig. 7 in einem größeren Maßstab eine Teilansicht auf die Ladestation der Maschine, in
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Fig. 7, in der der Stößelarm in seiner abgesenkten Stellung steht, und in
Fig. 9 eine Teilansicht auf einen Bereich der Transportmaschine mit Aufnahmetaschen, die in der Lage sind, ein Bauteil unterschiedlicher Formgebung aufzunehmen.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 allgemein die Maschine gemäß der Erfindung bezeichnet. Diese Maschine weist einen Werkstücktransporter 12, eine Ladevorrichtung 14, eine erste Biegevorrichtung 16 und eine zweite Biegevorrichtung 18 sowie eine Abgabeeinrichtung 20 auf.
Es ist offensichtlich, daß, obgleich die Ladevorrichtung 14 und die Abgabevorrichtung 20 bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung vorteilhaft sind, das Beladen und Entladen der Bauteile auch von Hand durchgeführt werden kann, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 10 noch erläutert wird.
Die zu verformenden Bauteile können beliebige elektronische Bauteile sein, wie sie beispielsweise mit dem Bezugszeichen 22 versehen sind, die aus einem Hauptkörper 24 bestehen, der mit einem Leitungsende 26 an einem Ende und einem Leitungsende 28 am anderen Ende ausgerüstet ist. Die Leitungsenden 26 und 28 werden durch Haltebänder 30 und 32 in parallelen Abständen voneinander gehalten.
Der Werkstücktransporter 12 besteht im wesentlichen aus einem Transportrad 34, das aus elastischem Kunststoffmaterial wie beispielsweise geformten Polyurethan oder Polyäthylen bestehet. Das Transportrad 34 weist eine Vielzahl von Taschen 36 auf, die in einheitlichen Intervallen über den Umfang des Rades verteilt angeordnet sind. Die Taschen 36 sind V-förmig gestaltet und weisen eine Aufnahmeöffnung 38 auf, die sich nach außen zum Umfang des Transportrades hin öffnen. Die Taschen 36 sind an den Seitenflächen des Transportrades offen. Die Taschen 36 sind so geformt, daß sie etwas kleiner als der Hauptkörper 24 der Bauteile sind, so daß, wenn der Hauptkörper 24 der Bauteile in die Tasche eingeführt ist, er hier fest bezüglich des Werkstücktransporters gehalten wird und sich nicht bewegt, wenn der Biegevorgang an den Leitungsenden durchgeführt wird und weiterhin festgehalten wird, während das Bauteil längs des Arbeitsweges gefördert wird.
Das Transportrad 34 ist drehbar auf einer Welle 40 angeordnet, die die Taschen 36 auf einem runden Arbeitsweg 44 fördert, welcher sich durch die Ladestation, die erste Formstation, die zweite Formstation und die Entladestation erstreckt.
Obgleich das Beladen des Transportrades 34 von Hand durchgeführt werden kann, hat die Ladevorrichtung gemäß der Erfindung verschiedene Vorteile, die sie besonders günstig in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Maschine einsetzbar macht.
Die Ladevorrichtung 14 umfaßt ein Paar von Führungsschienen 50, die auf einem Tragarm 52 gelagert sind, der selbst wiederum von einem Rahmen 33 getragen wird. Die Führungsschienen 50 definieren einen Kanal 54 zwischen sich, dessen Weite im wesentlichen gleich der Länge des Hauptkörpers 24 der Bauteile ist. Die Führungsschienen 50 sind so angeordnet, daß sie den Kanal 54 mit dem Arbeitsweg des Rades ausfluchten. Dies stellt sicher, daß der Hauptkörper 24 der Bauteile längs eines Förderweges gefördert wird, der mit dem Arbeitsweg des Transportrades 34 fluchtet.
Schneidräder 60 und 62 sind auf einer Welle 64 gelagert und mit dieser über einen Keil 66 drehfest verbunden. Die Schneidräder 60 und 62 sind im Abstand parallel zueinander ausgerichtet und unabhängig voneinander axial bezüglich der Welle 64 einstellbar. Das Schneidrad 62 weist einen Stutzen 68 mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung 70, die sich nach innen öffnet und eine gewindelose Bohrung 72 auf, die sich dorthindurch erstreckt. Eine Kopfplatte 74 ist am äußeren Ende der Welle 64 angeordnet. Regulierschrauben 76 und 78 sind an der Kopfplatte 74 vorgesehen. Die Regulierschraube 76 wird mit Gewinde in die mit Gewinde versehene Bohrung 70 des Stutzens 68 eingeschraubt und die Regulierschraube 78 erstreckt sich durch die Bohrung 72 des Stutzens 68 und wird in einem Vorsprung des Schneidrades 60 eingeschraubt. Vorzugsweise weist die Regulierschraube 76 einen gewindelosen äußeren Teil auf, der durch eine gewindelose Bohrung in dem Stutzen greift, der in dem zweiten Rad 60 vorgesehen wird. Auf diese Weise dient das Einstellen der Regulierschraube 76 dazu, das Rad 62 axial bezüglich der Welle 64 unabhängig von dem Rad 60 zu verstellen. Gleichzeitig bewirkt das Einstellen der Regulierschraube 78 ein axiales Einstellen des Schneidrades 60 relativ zur Welle 64. Diese unabhängige Einstellbarkeit ist wesentlich, wenn die Länge der von einer Seite des Hauptkörpers vorspringende Leitung länger als das vom anderen Ende des Hauptkörpers vorspringende Leitungsende ist. Die Schneidräder 60 und 62 sind mit Kerben 80 versehen, die zwischen benachbarten Schneidzähnen 82 ausgeformt sind. Schneiden 84 übergreifen außen die Schneidräder 60 und 62 mit ihren Schneidkanten und arbeiten derart mit den Kerben 80 zusammen, um die Enden der seitlich überstehenden Leitungen abzuschneiden. Die Schneiden 84 sind auf Tragbügeln 86 angeordnet, die ihrerseits bezüglich einer Axialbewegung längs der Tragwelle 88 angeordnet sind, die selbst wiederum vom Rahmen 33 getragen werden.
Die abgescherten Enden 90 der Leitungen werden über eine Abgabeschurre 92 abgeführt.
Nachdem das Beschneiden der einander gegenüberliegenden Enden der Leitungen durchgeführt ist, werden die Bauteile gegen Radialbewegungen aus den Kerben 80 durch gebogene Führungsflächen 94 gehalten, die von den Tragbügeln 86 getragen werden und werden gegen Axialbewegungen durch die inneren Flächen der Schneiden 84 gesichert. Die Bauteile werden aufeinanderfolgend bezüglich einer Bewegung längs des gewünschten Arbeitsweges durch Rückhalteplatten 96 (Fig. 5 und 6) gehalten, die parallel zueinander im Abstand angeordnet sind. Jede Rückhalteplatte 96 weist eine äußere Kante 98 auf, die sich parallel zu den Kerben und radial nach innen von der Basis der Kerben der Schneidräder 60 und 62 über einen Kreisbogen erstreckt, der sich kontinuierlich von der Schneidstation zur Ladestation hin erstreckt, um Axialbewegungen der Bauteile während des Transportes von der Schneidstation zur Ladestation zu verhindern.
Leisten 100 sind an den Rückhalteplatten 96 angeordnet und springen nach innen von diesen Rückhalteplatten vor, um derart Schultern zu schaffen, die sich kontinuierlich längs der Rückhalteplatten 96 von der Schneidstation zur Ladestation erstrecken, um damit Radialbewegungen der Bauteile relativ zum Transportrad 34 zu verhindern.
In der Ladestation ist ein Ende eines Stößelarmes 102 schwenkbar auf einer Tragwelle 104 gelagert, die ihrerseits vom Rahmen 33 getragen wird. Das andere Ende des Stößelarmes 102 weist einen V-förmig ausgebildeten Kopf 103 auf, der so gestaltet ist, daß er frei in die V-förmig ausgebildete Aufnahmeöffnung 38 der Taschen 36 des Transportrades 34 greifen kann. Eine Federplatte 106 ist mit einem Ende an dem Stößelarm 102 angeordnet und weist ein zentrales Körperteil 108 auf, das vom Stößelarm 102 entfernt ist. Eine ähnliche Federplatte 110 ist mit einem Ende am Stößelarm 102 angeordnet und besitzt ein zentrales Körperteil 112, das oberhalb des Körperteiles 108 der Federplatte 106 liegt. Ein Nocken 113 ist exzentrisch an der Welle 114 angeordnet, und zwar zwischen den zentralen Körperteilen 108 und 112 der Federplatten 106 und 110. Eine Drehung des Nockens 113 mit der Welle 114 bewirkt, daß der Stößelarm 102 um die Welle 104 schwenkt, um derart den Kopf 103 zwischen einer angehobenen Stellung gemäß Fig. 7 und einer abgesenkten Stellung gemäß Fig. 8 zu bewegen. Die Nachgiebigkeit der Federplatten 106 und 110 sichert, daß der Stößelarm 102 nachgiebig ist, so daß kein Bauteil in eine Tasche des Rades eingeführt wird, wenn das Bauteil nicht genau korrekt bezüglich der Tasche des Transportrades 34 ausgerichtet ist.
In der Ladestation ist je eine Führungsplatte 120 auf jeder Seite des Transportrades 34 angeordnet. Die Führungsplatten 120 werden von einem Tragrahmen 22 getragen. Zwischen einander gegenüberliegenden Kanten der Führungsplatten 120 und 124 wird ein Spalt 128 ausgebildet. Der Spalt 128 bildet einen Gleitweg, der sich zwischen dem Zuführungsweg der Ladevorrichtung und dem Arbeitsweg 44 des Transportrades 34 ausbildet. Eine Feder 130 ist mit jeder Führungsplatte 120 im Bereich des oberen Endes derselben angeordnet und erstreckt sich nach unten über den Spalt 128. Die Federn 130 dienen dazu, eine Barriere in jedem Spalt 128 zu schaffen, welche den freien Fall der Bauteile während der Übergabe der Bauteile von den Schneidrädern 60 und 62 zum Transportrad 34 schaffen.
Während der Arbeitsweise werden gurtmäßig zusammengefaßte Bauteile der Ladeeinrichtung in Richtung des Pfeiles A zugeführt. Der Hauptkörper 24 ist mit dem Kanal 54 so ausgefluchtet, daß eine korrekte seitliche Stellung in bezug auf den Zuführungsweg vor dem Eingang in die Schneidstation sichergestellt ist. Die Schneidräder 60 und 62 sind so angeordnet, daß sie die Bauteile längs des Führungsweges in die Schneidstation führen, um die Anschlußleitungen auf die gewünschte Länge zu schneiden, wobei die abgeschnittenen Enden der Abgabeschurre 92 aufgegeben werden. Die Bauteile werden dann weiter längs des Zuführungsweges geführt, bis sie die Ladestation erreichen. Wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, werden die Schneidräder 60 und 62 und das Transportrad 34 gleichzeitig so angetrieben und angeordnet, daß sie die Tasche 36 des Transportrades 34 und eine Kerbe 80 des Schneidrades mit dem Spalt 128 ausrichten. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß ein Bauteil 22 von den Schneidrädern 60 und 62 in den Spalt 128 abgegeben wird und im Bereich des oberen Endes des Spaltes 128 durch die Feder 130 gehalten wird. Die Federn 130 dienen dazu, den freien Fall der Bauteile zu begrenzen, wodurch die Gleichmäßigkeit der Bauteile während des freien Falls in den Spalt 128 gestört werden würde. Anschließend wird der Nocken 113 so angetrieben, daß der Kopf 103 des Stößelarmes 102 nach unten geführt wird, und zwar zur Anlage mit dem Bauteil 22. Eine weitere Bewegung des Kopfes 103 zwingt das Bauteil, die Feder 130 freizugeben oder anzubiegen, so daß das Bauteil dann nach unten in den Spalt 128 und von dort in die Tasche 36 gelangt. Es wird daran erinnert, daß das Transportrad 34 aus nachgiebigem Werkstoff gefertigt ist, so daß es im Eingangsbereich der Tasche nachgeben kann, um damit dem Hauptkörper 24 des Bauteiles 22 zu erlauben, in die Tasche 36 abgelegt zu werden. Eine weitere Drehung des Nockens 113 führt den Stößelarm 102 in die Stellung zurück, in welcher der Kopf 103 in die in Fig. 7 dargestellte Stellung geführt ist.
Nach Zurückführung des Kopfes 103 wird das Transportrad 34 so geschaltet, daß das von ihm getragene Bauteil 22 längs des Arbeitsweges 44 geführt wird. Dieser Arbeitsweg 44 erstreckt sich durch eine erste Biegevorrichtung 16, die so angeordnet ist, daß sie Radialbewegungen in Richtung des Pfeiles B ausführen kann, um derart Abbiegungen 150 in den Leitungsenden 26 und 28 (Fig. 2) auszubilden. Ein weiteres Antreiben des Transportrades 34 bewirkt, daß die Bauteile 22 zur zweiten Biegevorrichtung 18 geführt werden, die so ausgebildet ist, daß sie sich relativ zum Transportrad 34 bewegen kann, um damit eine zweite Abbiegung 152 in den Leitungsenden 26 und 28 (Fig. 3) vorzusehen. Danach bewirkt ein weiteres Antreiben des Transportrades 34, daß die Bauteile längs des Arbeitsweges 44 gefördert werden und in Anlage mit Führungsplatten 154 der Abgabevorrichtung 20 kommen. Die Führungsplatten 154 sind an jeder Seite des Transportrades 34 vorgesehen und dienen dazu, den Hauptkörper 24 des Bauteiles 22 aus der Tasche 26 des Transportrades 34 herauszuheben, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Bauteile 22 fallen dann in eine Abgabeschurre 156.
Für einen Fachmann sind verschiedene Abänderungen der vorbeschriebenen Ausführungsformen durchaus im Rahmen der Erfindung liegend. So ist es beispielsweise möglich, daß aufgrund der Tatsache, daß der Hauptkörper 24 in dem Transportrad 34 während der Biegung der Leitungsenden gehalten wird, Abbiegungen, wie sie bei 152 in Fig. 3 vorgesehen sind, sehr nahe am Ende des Hauptkörpers 24 vorgesehen werden. Weiterhin ist es möglich, daß die Leitungsenden um sich selbst gebogen werden, um so parallel zum Hauptkörper 24 zu verlaufen und unter den gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers, und zwar ganz nahe am Hauptkörper, so daß sich die Leitungen radial erstrecken. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß ein Abbiegen der Leitung 26 unabhängig von einem Biegevorgang im Bereich des Leitungsendes 28 durchgeführt wird. Die Tatsache, daß das Transportrad 34 den Körper gegen Bewegungen relativ festhält, reicht aus, daß dieses unabhängige Formen der Leitungsenden durchgeführt wird.
In Fig. 9 sind die Taschen 236 so ausgebildet und gestaltet, daß der Hauptkörper 224 der Bauteile 222 mit den Leitungsenden 226 und 228 über eine Seite des Hauptkörpers 224 vorstehen.

Claims (4)

1. Maschine zum Formen der Leitungsenden von einen Hauptkörper und davon abstehende Leitungsenden aufweisenden elektronischen Bauteilen mit
  • a) einem Werkstück (12) zur Förderung der Leitungsenden längs eines Arbeitsweges durch wenigstens eine Biegevorrichtung (16, 18), um die Leitungsenden (26, 28) in eine bestimmte Formgebung zu verformen,
  • b) eine Vielzahl von Taschen (36) in dem Werkstücktransporter (12), die sich nach außen hin öffnen und in bestimmten Abständen voneinander über die Länge des Werkstücktransporters gesehen angeordnet sind, wobei der Werkstücktransporter (12) im Bereich der Taschen (36) elastisch verformbar ist und die Taschen (36) so gestaltet sind, daß sie den Hauptkörper (24) des Bauteiles aufnehmen und festlegen, um derart Bewegungen des Bauteiles relativ zum Werkstücktransporter zu verhindern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktransporter (12) aus einem elastischen aus Kunststoff gefertigten Transportrad (34) besteht und jede Tasche (36) am Außenumfang des Transportrades (34) ausgeformt ist und eine Aufnahmeöffnung (38) aufweist, die sich radial vom Transportrad (34) erstreckt, und eine Auslaßöffnung für das Leitungsende (26 oder 28) vorgesehen ist, die sich seitlich zum Transportrad (34) hin öffnet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (36) Auslaßöffnungen für die Leitungsenden (26, 28) an beiden Seiten des Transportrades (34) aufweisen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einführungsbereich zwischen der Aufnahmeöffnung (38) und der Tasche (36) vorgesehen ist, der kleiner als der Hauptkörper (24) ist, so daß er verformt werden muß, wenn der Hauptkörper (24) des Bauteiles (22) in die zugeordnete Tasche (36) eingelegt oder aus der zugeordneten Tasche (36) entnommen wird.
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