DE3100193A1 - Experimentierplatte - Google Patents

Experimentierplatte

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DE3100193A1
DE3100193A1 DE19813100193 DE3100193A DE3100193A1 DE 3100193 A1 DE3100193 A1 DE 3100193A1 DE 19813100193 DE19813100193 DE 19813100193 DE 3100193 A DE3100193 A DE 3100193A DE 3100193 A1 DE3100193 A1 DE 3100193A1
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connecting wires
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DE19813100193
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Martin 5042 Erftstadt Henschke
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/06Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics
    • G09B23/18Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for electricity or magnetism
    • G09B23/183Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for electricity or magnetism for circuits
    • G09B23/185Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for electricity or magnetism for circuits for building block systems

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Description

  • Lxperiment ierplatte
  • Die Erfindung betrifft eine Experimentierplatte für elektrische und/oder elektronische Zwecke mit rasterförmig angeordneten Vertiefungen.
  • Platten dieser Art sind zum Aufbau von elektrischen oder elektronischen Schaltungen zu Lehr- oder Versuchs zwecken bekannt. Der Aufbau der Schaltungen erfolgt mit Hilfe von jeweils in einem Gehäuse untergebrachten Bauteilen. Die Gehäuse sind mit Steckerstiften ausgerüstet, deren Abstand dem Rastermaß der Vertiefungen entspricht. Die elektrische Verbindung der in den Gehäusen untergebrachten Bauteilen miteinander kann über die Steckerstifte und in den Vertiefungen befindlichen Buchsen erfolgen, die gruppenweise galvanisch miteinander verbunden sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Steckerstifte und die Vertiefungen auf der Platte nur der mechanischen Halterung der Bauteile dienen; die elektrische Verbindung erfolgt dann mit Hilfe von Experimentierkabeln, die in jeweils auf der Oberfläche der Gehäuse befindlichen Buchsen einsteckbar sind.
  • Für Lehrzwecke sind diese vorbekannten Platten relativ gut geeignet. Nachteilig ist jedoch die Unterbringung der elektrischen oder elektronischen Bauteile in jeweils einem separaten Gehäuse, was derartige Systeme kostspielig macht. Darüber hinaus sind der'Aufbau und insbesondere die Kontrolle des Aufbaus einer Versuchsschaltung - z.B. mit einer neben der Platte liegenden Schaltskizze - umständlich, da die elektrischen Verbindungen der Bauteile entweder nicht sichtbar oder von verwirrenden Experimentierkabeln gebildet werden.
  • Für den Aufbau von Versuchsschaltungen mit dem Ziel, eine optimale Schaltung zu entwickeln, sind diese vorbekannten Platten nur wenig geeignet, da sie ein Abstimmen der Schaltung durch schnellstes Austauschen einzelner Bauteile nicht zulassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Experimentierplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die für den Aufbau von Schaltungen zu Versuchs- und Lehrzwecken gleichermaßen gut geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Platte transparent ist und daß ihre Vertiefungen für den Einsatz von Elementen zur Halterung elektrischer oder elektronischer Bauteile geeignet gestaltet sind. Vorzugsweise sind die Vertiefungen jeweils mit einem Gewinde zur Befestigung der ebenfalls mit einem Gewinde ausgerüsteten Halterungselemente versehen. Mit einer in dieser Weise ausgerüsteten Experimentierplatte ist der Aufbau einer Schaltung - sei es zu Lehr- oder Versuchszwecken - besonders einfach.
  • Dazu wird die dem Rastermaß der Vertiefungen zweckmäßig angepaßte Schaltskizze unter die Platte gelegt. Danach werden überall dort, wo es notwendig ist, Halterungselemente in die Vertiefungen eingesetzt bzw. eingeschraubt. Schließlich erfolgt der Aufbau der Schaltung derart, daß die Anschlußdrähte der elektrischen Bauteile an den Halterungselementen befestigt und dort auch galvanisch miteinander verbunden werden. Reicht die Länge der Anschlußdrähte nicht aus, kann ein den Anschlußdrähten entsprechendes Drahtstück als Verlängerung dienen. Wegen der Transparenz der Platte bleibt die darunterliegende Schaltskizze ständig sichtbar, so daß Aufbau und Kontrolle der Schaltung übersichtlich und einfach möglich sind. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß der Aufbau der Schaltung auch auf einem Schreibprojektor vorgenommen und einer Vielzahl von Schülern demonstriert werden kann. Einzige Voraussetzung dafür ist, daß auch die Schaltskizze transparent ist.
  • Die Gestaltung der Halterungselemente hängt davon ab, wie und welche elektrischen oder elektronischen Bauteile daran gehaltert werden sollen. Es besteht zwar die Möglichkeit, die Halterungselemente als Lötstütz-punkte zu gestalten, was jedoch voraussetzt, daß der Benutzer ausreichende Kenntnisse in der Löttechnik hat. Darüber hinaus ist dadurch die Wiederverwendbarkeit der Bauteile eingeschränkt. Besonders zweckmäßig ist deshalb die lösbare Halterung der Bauteile.
  • Zur Verbindung von Anschlußdrähten können die Halterungselemente z.B. mit entsprechenden Einstecköffnungen ausgerüstet sein.
  • Auch als Hülse mit Schlitzen und Innengewinde können sie ausgebildet sein; bei dieser Ausführungsform werden die Anschlußdrähte der Bauteile in die Schlitze eingelegt und mittels einer Rändelschraube befestigt und galvanisch verbunden. Weist das auf der Platte zu halternde Bauteil keine Anschlußdrähte auf (z.B. eine Batterie), dann können die Halterungselemente einfache, in die Vertiefungen der Platte einschraubbare Rändelschrauben sein, mit denen weitere Befestigungseiemente, wie Winkel o.dgl. auf der Platte gehaltert werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in der Figur dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden.
  • Mit 1 ist die transparente Platte bezeichnet, welche mit den rasterförmig angeordneten Vertiefungen 2 versehen ist. Diese sind zweckmäßig durch Bohren hergestellt und mit einem Gewinde versehen. Unterhalb der Platte befindet sich eine Schaltskizze 3.
  • Oberhalb der Platte 1 sind beispielsweise einige Halterungs-und Befestigungselemente dargestellt. Die mit 4 und 5 bezeichneten Elemente dienen der Halterung von Anschlußdrähten auf der Platte 1. Dazu weisen sie jeweils einen in die Vertiefungen 2 der Platte 1 einschraubbaren Abschnitt 6 und einen der Halterung der Anschlußdrähte dienenden Abschnitt 7 bzw. 8 auf. Der Abschnitt 7 weist dazu eine Oberfläche 9 mit Einstecköffnungen 10- zweckmäßig mit Federelementen ausgerüstet - auf. In die Einstecköffnungen 10 können die abgewinkelten Enden der Anschlußdrähte - beispielsweise vom Widerstand 11 - eingesteckt werden. Da zumindest der mit den Einstecköffnungen 10 ausgerüstete Teil des Halterungselementes 4 aus Metall besteht, ist auch die galvanische Verbindung in die oeffnungen 10 eingesteckter Bauteile sichergestellt.
  • Der Abschnitt 8 des Halterungselementes 5 ist als Hülse 12 mit Schlitzen 13 und Innengewinde 14 gestaltet, in welche die Rändelschraube 15 einschraubbar ist. Die zu halternden und miteinander zu verbindenden Anschlußdrähte werden in die Schlitze eingeführt und mit der Rändelschraube gegeneinander gepreßt.
  • Schließlich ist als weiteres Halterungselement eine in die Vertiefungen 2 der Platte 1 selbst einschraubbare Rändelschraube 16 dargestellt, mit der weitere Befestigungselemente, z.B. der Winkel 17, auf der Platte 1 zur Befestigung von nicht mit Anschlußdrähten versehenen Bauteilen, z.B. einer Batterie, gehaltert werden können.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. An s p r ü c h e Experimentierplatte für elektrische und/oder elektronische Zwecke mit rasterförmig angeordneten Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) transparent ist und daß ihre Vertiefungen (2) für den Einsatz von Elementen (4, 5, 16) zur Halterung elektrischer oder elektronischer Bauteile geeignet gestaltet wird.
  2. 2) Experimentierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (2) jeweils mit einem Gewinde zur Befestigung der ebenfalls mit einem Gewinde ausgerüsteten Halterungselemente (4, 5, 16) versehen sind.
  3. 3) Experimentierplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (4, 5) der direkten Halterung von Anschlußdrähten der elektrischen oder elektronischen Bauteile dienen.
  4. 4) Experimentierplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (4, 5) einen in die Vertiefungen (2) der Platte (1) einsteck- oder einschraubbauren Abschnitt (6) und einen der Halterung der Anschlußdrähte dienenden Abschnitt (7, 8) aufweisen.
  5. 5) Experimentierplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Halterung der Anschlußdrähte dienende Abschnitt (7) eine Oberfläche (9) mit mehrereii mit Federelementen ausgerüsteten Öffnungen (10) zum Einstecken und Haltern der Anschlußdrähte der Bauteile aufweist.
  6. 6) Experimentierplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen (10) in einer Ebene angeordnet sind, die senkrecht zur Achse des der Befestigung des Halterungselementes dienenden Abschnittes (6) liegt.
  7. 7) Experimentierplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Halterung der Anschlußdrähte dienende Abschnitt (8) als Hülse mit seitlichen Schlitzen (13) und Innengewinde (14) gestaltet ist, in das von oben eine Rändelschraube einschraubbar ist.
  8. 8) Experimentierplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (16) der Halterungselemente der mechanischen Halterung von Bauteilen (z.B. einer Batterie) dient.
  9. 9) Experimentierplatte nach Anspruch 2 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (16) von Rändelschrauben gebildet werden, die der Halterung von Befestigungselementen, wie Winkeln (17) o.dgl., dienen.
  10. 10) Experimentierplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rasterförmig angeordneten Vertiefungen (2) von Bohrungen mit jeweils einem Innengewinde gebildet werden.
DE19813100193 1981-01-07 1981-01-07 Experimentierplatte Withdrawn DE3100193A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2923672A1 (fr) * 2007-11-14 2009-05-15 Thierry Gerard Francois Pont Dispositif pour realiser des cablages de systemes complexes sans soudure dans le domaine de l'electronique pouvant etre embarques et permettant a volonte le de-cablage et le re-cablage.
EP3507726A4 (de) * 2016-09-01 2020-02-26 Joebotics Incorporated Lochrasterplatte und elektronik für versuchssystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2923672A1 (fr) * 2007-11-14 2009-05-15 Thierry Gerard Francois Pont Dispositif pour realiser des cablages de systemes complexes sans soudure dans le domaine de l'electronique pouvant etre embarques et permettant a volonte le de-cablage et le re-cablage.
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AU2017321872B2 (en) * 2016-09-01 2022-01-13 Joebotics Incorporated Breadboard and electronics experimentation system

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