DE3051174C2 - Hydraulic release for friction clutch - Google Patents

Abstract

The hydraulically operable release for a pull-release motor-vehicle friction clutch comprises an annular cylinder (6,7).This is supported on the gearbox housing (2) and an annular piston (3) bears against flange (10) of a bearing support (11) guided by a ring (12) in the cylinder. The support has a clutch release bearing (16).This isolates the piston seal (13) from vibrations. A preload spring (18) serves additionally to prevent rotation of the piston.A locking ring (24) is initially accommodated in a shallow groove (22) in the support (11) to retain the assembly in a contracted state to facilitate installation. The initial displacement of the piston causes the ring (24) to be displaced into deeper groove (23)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene Reibungskupplung, bestehend aus einer Kolben-Zylinder-Einheit, die konzentrisch zu einer Getriebeeingangswelle angeordnet ist, deren Zylinder am Getriebegehäuse befestigt ist und deren Kolben über ein Ausrücklager mit den Ausrückelementen der Reibungskupplung verbunden ist.The invention relates to a hydraulically operated Release system for a drawn friction clutch, consisting from a piston-cylinder unit that is concentric to one Gearbox input shaft is arranged, the cylinder on the gearbox is attached and the piston via a release bearing connected to the disengagement elements of the friction clutch is.

Ein hydraulisch betätigbares Ausrücksystem der obengenannten Bauart ist beispielsweise aus der DE-PS 29 15 989 bekannt. Um einerseits bei einer gezogenen Kupplung das Hintergreifen der Ausrückelemente zu ermöglichen und andererseits eine einfache Montage und Demontage von Motor und Getriebe durchführen zu können, ist gemäß dem Stand der Technik eine Trennstelle zwischen dem Getriebegehäuse und der Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen, welche durch eine von Hand betätigbare Klammer fixiert werden kann. Eine solche Konstruktion setzt voraus, daß während der Montage und Demontage sämtliche an der Kraftbeaufschlagung des Ausrücksystems beteiligten Bauteile über das Ausrücklager an den Ausrückelementen der Kupplung hängen und eine mehr oder weniger konzentrische Lage zur Getriebeeingangswelle einnehmen. Zusätzlich besteht bei der Montage die Gefahr, daß beim Zusammenschieben von Getriebe und Motor der Zylinder der hydraulischen Betätigung in Richtung auf die Kupplung zu verschoben wird und so ein Einführen der Klammer nicht ohne weiteres möglich ist.A hydraulically operated release system of the above Type is for example from DE-PS 29 15 989 known. On the one hand with a pulled clutch to allow reaching behind the disengaging elements and on the other hand easy assembly and disassembly of engine and To be able to carry out transmissions is according to the state of the art a separation point between the gear housing and the Piston-cylinder unit provided by one of Hand operated clamp can be fixed. Such Construction requires that during assembly and disassembly all at the application of force to the release system components involved via the release bearing on the release elements the clutch hang and a more or less concentric Take up position on transmission input shaft. In addition there is a risk during assembly that when pushing together of gear and motor of the cylinders of hydraulic actuation  is shifted towards the clutch and so on Inserting the bracket is not easily possible.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene Kupplung zu erstellen, welches möglichst einfach zu montieren ist und eine hohe Betriebssicherheit aufweist.It is therefore an object of the present invention, a hydraulic actuatable release system for a pulled clutch too create which is as easy to assemble and one has high operational reliability.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. Durch die hier festgelegten Maßnahmen ist es möglich, die meisten Teile des Ausrücksystems am Getriebe vorzumontieren und durch die Anordnung einer Arretiervorrichtung, die das Ausrücksystem in Achsrichtung festlegt, ist der Einführvorgang der Schnappverbindung leicht und sicher durchführbar. Dabei ist diese Schnappverbindung vorzugsweise zwischen dem Ausrücklager und den Ausrückelementen der Kupplung angeordnet, es könnte jedoch auch eine Anordnung zwischen dem Ausrücklager und dem Ausrücksystem vorgesehen werden.According to the invention, this task is characterized by the characteristic of Main claim solved. Through the measures specified here it is possible to attach most parts of the release system to the transmission pre-assemble and by arranging a locking device, which defines the release system in the axial direction the insertion process of the snap connection is easy and safe feasible. This snap connection is preferred between the release bearing and the clutch release elements arranged, but it could also be an arrangement between the Release bearing and the release system are provided.

Es ist zwar aus der FR-PS 23 04 826 eine Schnappverbindung für eine gezogene Reibungskupplung bekannt geworden, jedoch wird diese rein mechanisch betätigt, wodurch der Zusammenbau weniger Probleme aufgibt. Die Schnappverbindung wird nämlich in diesem Fall durch die Ausrückgabel per Hand vorgenommen. Eine solche Art der Montage läßt sich bei einer hydraulischen Bestätigung nicht ohne weiteres durchführen, da normalerweise beim Zusammenbau von Getriebe und Motor das Hydraulikssystem noch nicht gefüllt und entlüftet ist.It is from FR-PS 23 04 826 Snap connection known for a drawn friction clutch become, however, this is operated purely mechanically, whereby assembling fewer problems. The snap connection is namely in this case by the release fork by Hand made. Such a type of assembly can be do not readily perform a hydraulic confirmation, because usually when assembling the gearbox and motor Hydraulic system has not yet been filled and vented.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß im Übertragungsweg zwischen Kolben und Ausrückelementen eine Vorlastfeder angeordnet ist, die sich an einem gehäusefesten Bauteil abstützt und die Bauteile im Übertragungsweg in Richtung der Ausrückkraft beaufschlagt und spielfrei hält und deren Federkraft während des Montagevorgangs durch die Arretiervorrichtung kompensiert ist. Eine solche Vorlastfeder hat die Aufgabe, sämtliche Einzelteile im Ausrücksystem spielfrei zu halten - zur Vermeidung von Geräusch und Verschleiß - sowie den vollständigen Ausrückweg bereit zu stellen. According to a further feature of the invention, it is proposed that that in the transmission path between the piston and release elements a preload spring is arranged, which is fixed to a housing Component supports and the components in the transmission path applied in the direction of the disengagement force and keeps free of play and their spring force during the assembly process by the Locking device is compensated. Such a preload spring has the task of freeing all individual parts in the release system hold - to avoid noise and wear - as well as to provide the complete release path.  

Die spezielle konstruktive Ausgestaltung des Ausrücksystems ist im Anspruch 3 festgelegt. Durch die hier getroffene Konstruktion ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau, wobei die zweiteilige Ausführung von Ringkolben und Lagerträger schädliche Vibrationen, die von der Reibungskupplung herrühren, nicht auf das hydraulische System überträgt und somit die Dichtelemente eine lange Lebensdauer aufweisen. Weiterhin ist die vorgesehene Vorlastfeder raumsparend und konzentrisch zum Ringkolben angeordnet. Die Ausbildung der Arretiervorrichtung durch eine einfache Ringfeder in einer Nut des Lagerträgers ist sowohl von der Herstellung her als auch von der Anwendung her einfach und sehr wirkungsvoll. Dabei ist festzustellen, daß während der Lebensdauer der Reibungskupplung sämtliche axial verschiebbaren Teile des Ausrücksystems infolge des Verschleißes an den Reibbelägen der Kupplungsscheibe in Richtung auf die Kupplung zu verlagert werden und somit die bei der ersten Betätigung aus der Nut ausgehobene Ringfeder in keinem Betriebszustand mehr ein Hindernis darstellt.The special design of the release system is set out in claim 3. Through the construction made here the result is a very compact structure, the two-part Execution of ring piston and bearing bracket harmful Vibrations resulting from the friction clutch do not arise the hydraulic system transmits and thus the sealing elements have a long service life. Furthermore, the intended one Pre-load spring is space-saving and arranged concentrically to the ring piston. The design of the locking device by a simple Ring spring in a groove of the bearing bracket is both from easy to manufacture and use very effective. It should be noted that during the lifetime the friction clutch all axially displaceable Parts of the release system due to wear on the friction linings the clutch disc towards the clutch be relocated and thus the first time it is pressed the ring spring lifted out of the groove no longer in an operating state is an obstacle.

Entsprechend dem Anspruch 4 wird die Ringfeder in einer zweiten Nut aufgefangen, in der sie auch bei Vibrationen sicher gehalten ist, bis zu einer eventuell notwendigen Demontage und einer erneuten Verwendung.According to claim 4, the ring spring in a second Caught groove in which it is held securely even with vibrations is, up to a possibly necessary disassembly and one reuse.

Dabei kann die zweite Nut derart tief ausgeführt werden, daß die Ringfeder vollständig in ihr verschwindet.The second groove can be made so deep that the ring spring completely disappears in it.

In besonders vorteilhafter Weise kann der Ringkolben an seinem dem Getriebegehäuse zugewandten Ende einen radial nach innen weisenden Bund aufweisen, an welchem von der Seite des Getriebegehäuses her der Bord des Lagerträgers aufliegt und von der gegenüberliegenden Seite die letzte Windung der Vorlastfeder. Damit ist auch der Kolben direkt in den Beaufschlagungsbereich der Vorlastfeder mit eingeschlossen und eine Relativbewegung des Ringkolbens bei unbelastetem Hydrauliksystem ist auch infolge von Schwingungen bzw. Vibrationen nicht möglich.In a particularly advantageous manner, the ring piston can on its the gear housing end facing radially inward have pointing collar, on which from the side of the gear housing forth the board of the bearing bracket rests and from the opposite side the last turn of the preload spring. So that the piston is also directly in the application area the preload spring included and a relative movement of the ring piston when the hydraulic system is not loaded is also a consequence of oscillations or vibrations not possible.

Die Erfindung wird anschließend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: The invention is then based on two exemplary embodiments explained in more detail. The individual shows:  

Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein hydraulisches Ausrücksystem; Fig. 1 shows a partial longitudinal section through a hydraulic release system;

Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel; Figure 2 is a partial longitudinal section through a further embodiment.

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Anordnung der Ringfeder zur Arretierung des Ausrücksystems. Fig. 3 is an enlarged view of the arrangement of the ring spring for locking the release system.

Fig. 1 zeigt den Teillängsschnitt durch ein hydraulisches Ausrücksystem in Verbindung mit einer sogenannten gezogenen Kupplung 4. Von dieser Kupplung 4 ist der Einfachheit halber allerdings nur eine Membranfederzunge 5 dargestellt. Der exakte Aufbau der gezogenen Kupplung 4 ist von untergeordneter Bedeutung. Das gesamte Ausrücksystem ist am Getriebegehäuse 2 befestigt. Im Getriebegehäuse 2 ist die Getriebeeingangswelle 11 über das Lager 31 gelagert. Dabei dienen die Sicherungsringe 33 und 34 der axialen Festlegung von Lager 31 und Getriebeeingangswelle 1. Im Deckel 35 ist der Wellendichtring 32 zur Abdichtung des Getriebes angeordnet. Das Ausrücksystem ist konzentrisch zur Getriebeeingangswelle 1 angeordnet, es ist jedoch lediglich die obere Hälfte dargestellt. Es besteht u. a. aus dem Zylindergehäuse 6, welches direkt am Getriebegehäuse 2 vorgesehen ist, und den Hydraulikanschluß 15 aufweist. An seinem Innendurchmesser weist das Zylindergehäuse 6 direkt die Führungsbohrung für den Ringkolben 3 auf. Ferner ist am Zylindergehäuse 6 der Zylindereinsatz 7 fest und dicht angeordnet, welcher die Führung des Innendurchmessers des Ringkolbens 3 darstellt. Der vom Zylindergehäuse 6, dem Zylindereinsatz 7 und dem Ringkolben 3 gebildete Druckraum 8 steht über entsprechende Kanäle mit dem Hydraulikanschluß 15 in Verbindung. Nach außen hin ist dieser Druckraum 8 durch eine Dichtung 13 abgedichtet, welche etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden Schenkel dieser U-Form als dynamische Dichtlippen einmal am Zylindergehäuse 6 und zum anderen am Zylindereinsatz 7 anliegen und der Verbindungssteg zwischen den beiden Schenkeln der U-Form liegt stirnseitig am Ringkolben 3 an. Die Dichtung 13 ist dabei lediglich lose eingelegt. Der Ringkolben 3 ist an seinem Außenumfang mit zwei Einstichen versehen, in welche Führungsbänder 14 eingelegt sind. Diese Führungsbänder 14, vornehmlich aus Kunststoff gefertigt, führen den Kolben an seinem Außenumfang im wesentlichen ohne metallische Berührung zum Zylindergehäuse 6. Es wäre ohne weiteres denkbar, diese Führungsbänder 14 zusätzlich oder allein am Innenumfang des Ringkolbens 3 anzuordnen. Zylindergehäuse 6 und Zylindereinsatz 7 sind wegen der günstigen Herstellung der exakt zu bearbeitenden Führungsflächen für den Ringkolben 3 und die Dichtung 13 getrennt hergestellt, jedoch im Betrieb fest und dicht miteinander verschlossen. Der Zylindereinsatz 7 weist an seinem Innendurchmesser einen Führungsring 12 auf, welcher ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen elastischen Material hergestellt ist und welcher die Führung des Lagerträgers 11 übernimmt. Dieser Lagerträger 11 ist im vorliegenden Fall ein rohrförmiges Blechteil, welches in seinem der Kupplung 4 zugewandten Endbereich das Ausrücklager 16 trägt und in dem dem Getriebegehäuse 2 zugewandten Endbereich einen radial nach außen weisenden Bord 10 besitzt, welcher den Ringkolben 3 hintergreift. Das Stirnende 9 des Ringkolbens 3 liegt somit von der Seite der Kupplung 4 her am radial nach außen weisenden Bord 10 auf. Zur Erzielung einer dauernden Vorlast für das Ausrücklager 16 ist auf dem Lagerträger 11 etwa im Bereich radial innerhalb des Ringkolbens 3 eine Vorlastfeder 18 angeordnet, welche sich einerseits am Bord 10 des Lagerträgers 11 und andererseits am Zylindereinsatz 7 bzw. am Führungsring 12, welcher fest im Zylindereinsatz 7 angeordnet ist, abstützt. Zur Verdrehsicherung weist diese Vorlastfeder jeweils an ihren letzten Windungen abgebogene Enden auf, die in entsprechenden Öffnungen im Bord 10 einerseits und im Zylindereinsatz 7 andererseits reichen. Diese Federenden sind in Fig. 1 nicht näher dargestellt, gehen jedoch aus Fig. 2 besser hervor. Somit dient die im Ringraum 17 angeordnete Vorlastfeder 18 der dauernden Anlage sämtlicher Ausrückteile an den Membranfederzungen 5 der Kupplung 4 zur Vermeidung von Geräusch und Verschleiß und zur Bereitstellung des vollständigen Ausrückens ohne irgendwelche Verlustwege und sie dient gleichzeitig der Verdrehsicherung der durch Vibrationen und die Reibverluste im Ausrücklager 16 auftretenden Drehmomente, welche sich auf den Ringkolben 3 auswirken könnten. Dabei hält die Vorlastfeder 18 noch zusätzlich den Führungsring 12 in seiner exakten Position. Der Lagerträger 11 ist im vorliegenden Fall als relativ einfaches, rohrförmiges Blechteil ausgeführt, welches an seinem Innenumfang den nicht umlaufenden Lagerring des Ausrücklagers 16 trägt. Zu diesem Zweck sind zwei Sicken eingeprägt, an welchen sich der nicht umlaufende Lagerring des Ausrücklagers 16 axial abstützen kann. Das Ausrücklager 16 trägt an seinem umlaufenden Lagerring ein Verbindungsrohr 29, welches aixal in Richtung auf die Kupplung 4 bis radial innerhalb der Membranfederzungen 5 reicht. An den inneren Endbereichen dieser Membranfederzungen 5 ist ein Ausrückring 26 angeordnet, welcher durch einen Anlagering 27 an diesen gehalten wird. Ein Fortsatz des Ausrückringes 26 bildet zusammen mit dem Verbindungsrohr 29 und dem Schnappring 28 eine lösbare Schnappverbindung. Des weiteren sind am Außenumfang des Lagerträgers 11 eine erste Nut 22 sowie eine zweite Nut 23 angeordnet und eine Ringfeder 24 vorgesehen. Diese Teile wirken zusammen mit der Stirnseite 25 des Zylindereinsatzes 7 bei der Montage von Kupplung und Getriebe, wobei diese Funktion anschließend näher beschrieben wird. Fig. 1 shows the partial longitudinal section through a hydraulic release system in connection with a so-called pulled clutch 4th For the sake of simplicity, only one diaphragm spring tongue 5 of this coupling 4 is shown. The exact structure of the pulled clutch 4 is of secondary importance. The entire release system is attached to the gear housing 2 . The transmission input shaft 11 is supported in the transmission housing 2 via the bearing 31 . The locking rings 33 and 34 serve to axially fix the bearing 31 and the transmission input shaft 1 . The shaft sealing ring 32 for sealing the gear is arranged in the cover 35 . The release system is arranged concentrically to the transmission input shaft 1 , but only the upper half is shown. It consists, among other things, of the cylinder housing 6 , which is provided directly on the transmission housing 2 , and has the hydraulic connection 15 . On its inner diameter, the cylinder housing 6 has the guide bore for the annular piston 3 directly. Furthermore, the cylinder insert 7 , which represents the guidance of the inner diameter of the annular piston 3 , is arranged firmly and tightly on the cylinder housing 6 . The pressure chamber 8 formed by the cylinder housing 6 , the cylinder insert 7 and the annular piston 3 is connected to the hydraulic connection 15 via corresponding channels. To the outside, this pressure chamber 8 is sealed by a seal 13 , which has an approximately U-shaped cross-section, the two legs of this U-shape, as dynamic sealing lips, abutting the cylinder housing 6 and the cylinder insert 7, and the connecting web between the two legs the U shape rests on the face of the annular piston 3 . The seal 13 is only loosely inserted. The ring piston 3 is provided on its outer circumference with two recesses, in which guide bands 14 are inserted. These guide bands 14 , mainly made of plastic, guide the piston on its outer circumference to the cylinder housing 6 essentially without metallic contact. It would be readily conceivable to arrange these guide bands 14 additionally or solely on the inner circumference of the annular piston 3 . Cylinder housing 6 and cylinder insert 7 are manufactured separately because of the inexpensive manufacture of the precisely machined guide surfaces for the annular piston 3 and the seal 13 , but are tightly and tightly closed to one another during operation. The cylinder insert 7 has on its inner diameter a guide ring 12 , which is also preferably made of plastic or another elastic material and which takes over the guidance of the bearing bracket 11 . In the present case, this bearing bracket 11 is a tubular sheet-metal part which carries the release bearing 16 in its end area facing the clutch 4 and has a radially outwardly facing rim 10 in the end area facing the gear housing 2 , which engages behind the annular piston 3 . The front end 9 of the annular piston 3 thus lies from the side of the clutch 4 on the radially outwardly facing rim 10 . To achieve a permanent preload for the release bearing 16 , a preload spring 18 is arranged on the bearing bracket 11 approximately in the area radially inside the annular piston 3 , which is on the one hand on the board 10 of the bearing bracket 11 and on the other hand on the cylinder insert 7 or on the guide ring 12 , which is fixed in the Cylinder insert 7 is arranged, supports. To prevent rotation, this preload spring has bent ends at its last turns, which extend into corresponding openings in the rim 10 on the one hand and in the cylinder insert 7 on the other. These spring ends are not shown in detail in FIG. 1, but are better shown in FIG. 2. Thus, the preload spring 18 arranged in the annular space 17 serves for the permanent contact of all release parts on the diaphragm spring tongues 5 of the clutch 4 in order to avoid noise and wear and to provide complete disengagement without any loss paths, and at the same time it serves to prevent rotation due to vibrations and the friction losses in the release bearing 16 occurring torques, which could affect the ring piston 3 . The preload spring 18 additionally holds the guide ring 12 in its exact position. The bearing bracket 11 is designed in the present case as a relatively simple, tubular sheet metal part which carries the non-rotating bearing ring of the release bearing 16 on its inner circumference. For this purpose, two beads are stamped on which the non-rotating bearing ring of the release bearing 16 can be axially supported. The release bearing 16 carries on its circumferential bearing ring a connecting tube 29 which extends aixally in the direction of the clutch 4 to radially inside the diaphragm spring tongues 5 . A release ring 26 is arranged on the inner end regions of these diaphragm spring tongues 5 and is held thereon by an abutment ring 27 . An extension of the release ring 26 forms, together with the connecting tube 29 and the snap ring 28, a releasable snap connection. Furthermore, a first groove 22 and a second groove 23 are arranged on the outer circumference of the bearing bracket 11 and an annular spring 24 is provided. These parts work together with the end face 25 of the cylinder insert 7 when assembling the clutch and transmission, this function being described in more detail below.

Die Funktion des hydraulischen Ausrücksystems gemäß Fig. 1 ist folgende:
Die Montage eines Ausrücksystems bei einer gezogenen Kupplung ist insofern problematisch, als bei beengten Platzverhältnissen eine Verbindung hergestellt werden muß, welche es ermöglicht, zum Ausrücken der Kupplung 4 die Federzungen 5 bzw. die Ausrückhebel von der Kupplung weg in Richtung auf das Getriebegehäuse 2 zu bewegen. Um im vorliegenden Fall diese Montage und die Demontage zu erleichtern, wird die Wirkung der Vorlastfeder 18 durch das Einlegen der Ringfeder 24 in die erste Nut 22 kompensiert. Dadurch liegt die Ringfeder 24 an der Stirnseite 25 des Zylindereinsatzes 7 an und beide Teile bilden in axialer Richtung quasi eine feste Einheit. Während des Montagevorganges muß das Verbindungsrohr 29 in den Ausrückring 26 eingeführt werden und der Schnappring 28 muß in seine Position gebracht werden, so daß er die zum Ausrücken der Kupplung notwendigen Kräfte übertragen kann. Beim ersten Kupplungsbetätigungsvorgang wird über den Hydraulikanschluß 15 im Druckraum 8 ein hydraulischer Druck aufgebaut, welcher sich über die Dichtung 13 auf den Ringkolben 3 überträgt. Die dadurch entstehende Ausrückkraft in Richtung auf das Getriebegehäuse 2 ist so groß, daß der Lagerträger 11 zusammen mit dem Ringkolben 3 eine Bewegung nach rechts ausführt, wodurch die Ringfeder 24 aus ihrer ersten Nut 22 durch die Stirnseite 25 des Zylindereinsatzes 7 aufgehoben wird und letztendlich in der zweiten Nut 23 aufgefangen wird. Sie verbleibt dort bis zu einer eventuell nötigen Demontage und wird vor der neuen Montage wieder in die erste Nut 22 eingelegt. Durch den in der Zwischenzeit stattgefundenen Verschleiß an den Reibbelägen der Kupplung wandern sämtliche axial beweglichen Teile des Ausrücksystems zusammen mit den Federenden 5 nach links, so daß in jedem Fall die erste Nut 22 außerhalb der Stirnfläche 25 des Zylindereinsatzes 7 zu liegen kommt.The function of the hydraulic release system according to FIG. 1 is as follows:
The assembly of a release system with a pulled clutch is problematic in that a connection must be made in confined spaces, which makes it possible to disengage the clutch 4, the spring tongues 5 and the release lever away from the clutch in the direction of the gear housing 2 . In order to facilitate this assembly and disassembly in the present case, the effect of the preload spring 18 is compensated for by inserting the annular spring 24 into the first groove 22 . As a result, the annular spring 24 bears against the end face 25 of the cylinder insert 7 and both parts form a fixed unit in the axial direction. During the assembly process, the connecting tube 29 must be inserted into the release ring 26 and the snap ring 28 must be brought into position so that it can transmit the forces necessary to disengage the clutch. In the first clutch actuation process, a hydraulic pressure is built up via the hydraulic connection 15 in the pressure chamber 8 , which hydraulic pressure is transmitted to the ring piston 3 via the seal 13 . The resulting disengagement force in the direction of the gear housing 2 is so great that the bearing bracket 11 executes a movement to the right together with the ring piston 3 , whereby the ring spring 24 is canceled from its first groove 22 by the end face 25 of the cylinder insert 7 and ultimately in the second groove 23 is caught. It remains there until disassembly is necessary and is reinserted into the first groove 22 before the new assembly. Due to the wear that has occurred on the friction linings of the clutch in the meantime, all axially movable parts of the release system move together with the spring ends 5 to the left, so that in any case the first groove 22 comes to lie outside the end face 25 of the cylinder insert 7 .

Durch die zweiteilige Ausführung im Kraftübertragungsweg zwischen Ringzylinder 6, 7 und Federzungen 5, d. h., infolge der losen Anlage zwischen Stirnende 9 des Ringkolbens 3 und Bord 10 des Lagerträgers 11 sowie durch die elastische Anordnung des Lagerträgers 11 über den Führungsring 12 ist es möglich, die aus der Kupplung 4 herrührenden, nicht ganz zu unterdrückenden Vibrationen gegenüber dem hydraulischen Ausrücksystem unwirksam zu machen, daß sich Lagerträger 11 und Ringkolben 3 frei einstellen können und Vibrationen an der Anlagestelle, welche senkrecht zur Ausrückbewegung verläuft, nicht übertragen werden. Damit ist die Dichtung 13 frei von mechanischen Belastungen aus Vibrationen von der Kupplung und eventuell vom Ausrücklager, so daß sie lediglich Dichtfunktion übernehmen muß. Es kann somit an ihren beiden dynamischen Dichtlippen keine Kavitation auftreten. Zusätzlich ergibt sich aus der Verlagerungsrichtung sämtlicher axial beweglicher Teile während des Verschleißes der Kupplungsbeläge nach links der große Vorteil, daß diese Dichtung 13 immer auf sauberen und nicht beschädigten Dichtflächen aufläuft. Ringkolben 3 und Dichtung 13 verlagern sich somit während der Lebensdauer der Kupplung nach links in den Druckraum 8 hinein.Due to the two-part design in the power transmission path between the ring cylinder 6, 7 and spring tongues 5 , that is, due to the loose contact between the front end 9 of the ring piston 3 and the rim 10 of the bearing bracket 11 and by the elastic arrangement of the bearing bracket 11 via the guide ring 12 , it is possible that to make ineffective vibrations from the clutch 4 , which cannot be completely suppressed, in relation to the hydraulic disengagement system, that the bearing bracket 11 and the annular piston 3 can adjust freely and vibrations at the contact point, which is perpendicular to the disengagement movement, are not transmitted. Thus, the seal 13 is free of mechanical loads from vibrations from the clutch and possibly from the release bearing, so that it only has to take on the sealing function. Thus, no cavitation can occur on their two dynamic sealing lips. In addition, from the direction of displacement of all axially movable parts during the wear of the clutch linings to the left, there is the great advantage that this seal 13 always runs on clean and undamaged sealing surfaces. Annular piston 3 and seal 13 thus shift to the left into pressure chamber 8 during the life of the clutch.

Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsvariante eines hydraulischen Ausrücksystems von Fig. 1. Hierbei ist in Fig. 2 nur die obere Hälfte des Längsschnittes durch das reine Ausrücksystem dargestellt und in Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung der Ringfederanordnung zur Montageerleichterung gezeigt. Zylindergehäuse 6 und Zylindereinsatz 7 sind getrennt hergestellt und durch einen Sicherungsring 36 zusammengehalten und durch einen Dichtring 30 nach außen abgedichtet. Der Druckraum 8 wird vom Zylindergehäuse 6, Zylindereinsatz 7 und Ringkolben 3 gebildet, wobei die Dichtung 13 etwa U-förmig ausgebildet ist, lose an der Stirnfläche des Ringkolbens 3 anliegt und mit zwei Schenkeln dynamische Dichtlippen gegenüber dem Zylindergehäuse 6 bzw. dem Zylindereinsatz 7 bildet. Der Ringkolben 3 mit seinen am Außenumfang eingesetzten Führungsbändern 14 weist an seinem dem Getriebe zuweisenden Ende einen Bund 21 auf, welcher nach radial innen zu angeformt ist. Mit diesem Bund 21 liegt der Ringkolben 3 in axialer Richtung am radial nach außen weisenden Bord 10 des Lagerträgers 11 auf. Der Zylindereinsatz 7 weist in seinem Innendurchmesser den Führungsring 12 auf, welcher die Führung des Lagerträgers 11 übernimmt. Zwischen dem getriebeseitigen Ende des Führungsringes 12 und dem Bund 21 des Ringkolbens 3 ist die Vorlastfeder 18 angeordnet. Sie fungiert auch hier als Verdrehsicherung zwischen Zylindereinsatz 7 und Ringkolben 3, indem die Federenden 19 bzw. 20 in entsprechende Öffnungen im Bund 21 bzw. im Zylindereinsatz 7 hineinreichen. Das Verbindungsrohr 29 ist im vorliegenden Fall einteilig mit dem umlaufenden Lagerring des Wälzlagers 16 ausgeführt. Die Darstellung zeigt das Ausrücksystem in seiner Montagestellung, und zwar ist der Lagerträger 11 gegenüber dem Zylindereinsatz 7 in axialer Richtung durch die Ringfeder 24 arretiert, wie insbesondere in Fig. 3 vergrößert dargestellt ist. Die Ringfeder 24 befindet sich in einer ersten Nut 22, welche nur so tief ausgeführt ist, daß die Vorspannkraft der Vorlastfeder 18 allein nicht ausreicht, um die Ringfeder 24 aus der ersten Nut 22 auszuheben. Erst nach erfolgter Montage von Kupplung, Getriebe und Ausrücksystem und nach Anbringen des Schnappringes 28 gemäß Fig. 1 zwischen Verbindungsrohr 29 und Ausrückring 26 kann bei der ersten Kupplungsbetätigung durch die Bewegung des Ringkolbens 3 und des Lagerträgers 11 in Richtung auf das Getriebe zu die Ringfeder 24 durch die Stirnseite 25 abgestreift und aus der ersten Nut 22 ausgehoben werden, wodurch sie in die zweite Nut 23 hineinfällt, die so tief angeordnet ist, daß die Außenkontur der Ringfeder 24 nicht über die Außenkontur des Lagerträgers 11 hinaussteht. Auch in der vorliegenden Ausführung erfolgt die Führung des Lagerträgers 11 mit dem Ausrücklager 16 durch den elastischen Führungsring 12, welcher es dem Lagerträger 11 ermöglicht, sich in gewissem Umfange gegenüber der Rotationsachse der Kupplung einzustellen. Diese Einstellmöglichkeit ist allerdings auch nur deshalb möglich, weil die Verbindung zwischen Lagerträger 11 und Ringkolben 3 über radial verlaufende Flächen erfolgt und lediglich eine axial gerichtete Anlage vorhanden ist. Dadurch wird auch vermieden, daß Vibrationen von der Kupplung nicht oder praktisch nur in unbedeutendem Maße auf den Ringkolben 3 übertragen werden und somit die Dichtung 13 geschont wird. Figs. 2 and 3 show an embodiment of a hydraulic disengagement system of FIG. 1. This is shown in Fig. 2, only the upper half of the longitudinal section through the pure disengagement system, and in FIG. 3 is an enlarged view of the ring spring assembly is shown to facilitate the assembly. Cylinder housing 6 and cylinder insert 7 are manufactured separately and held together by a locking ring 36 and sealed to the outside by a sealing ring 30 . The pressure chamber 8 is formed by the cylinder housing 6 , the cylinder insert 7 and the annular piston 3 , the seal 13 being approximately U-shaped, lying loosely on the end face of the annular piston 3 and forming dynamic sealing lips with two legs relative to the cylinder housing 6 or the cylinder insert 7 . The annular piston 3, with its guide bands 14 inserted on the outer circumference, has a collar 21 at its end facing the gear, which collar is formed radially inward. With this collar 21 , the annular piston 3 rests in the axial direction on the radially outward facing flange 10 of the bearing bracket 11 . The inner diameter of the cylinder insert 7 has the guide ring 12 , which takes over the guidance of the bearing bracket 11 . The preload spring 18 is arranged between the gear-side end of the guide ring 12 and the collar 21 of the annular piston 3 . Here, too, it acts as an anti-rotation device between cylinder insert 7 and ring piston 3 , in that the spring ends 19 and 20 extend into corresponding openings in collar 21 and in cylinder insert 7, respectively. The connecting tube 29 is made in one piece with the circumferential bearing ring of the rolling bearing 16 in the present case. The illustration shows the release system in its assembly position, namely that the bearing bracket 11 is locked in relation to the cylinder insert 7 in the axial direction by the ring spring 24 , as is shown enlarged in particular in FIG. 3. The ring spring 24 is located in a first groove 22 , which is only made so deep that the biasing force of the preload spring 18 alone is not sufficient to lift the ring spring 24 out of the first groove 22 . Only after the coupling, transmission and release system have been installed and after the snap ring 28 according to FIG. 1 has been fitted between the connecting tube 29 and the release ring 26 can the ring spring 24 move during the first clutch actuation by the movement of the annular piston 3 and the bearing bracket 11 in the direction of the transmission stripped by the end face 25 and lifted out of the first groove 22 , whereby it falls into the second groove 23 , which is arranged so deep that the outer contour of the annular spring 24 does not protrude beyond the outer contour of the bearing bracket 11 . In the present embodiment too, the bearing bracket 11 with the release bearing 16 is guided by the elastic guide ring 12 , which enables the bearing bracket 11 to adjust itself to a certain extent with respect to the axis of rotation of the clutch. However, this setting option is only possible because the connection between the bearing bracket 11 and the annular piston 3 takes place over radially extending surfaces and only an axially directed system is present. This also prevents vibrations from the clutch from being transmitted or practically insignificantly to the ring piston 3 and thus protecting the seal 13 .

Claims (6)

1. Hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene Reibungskupplung, bestehend aus einer Kolben-Zylinder-Einheit, die konzentrisch zu einer Getriebeeingangswelle angeordnet ist, deren Zylinder am Getriebegehäuse befestigt ist und deren Kolben über ein Ausrücklager mit den Ausrückelementen der Reibungskupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung zwischen Kolben (3) und Ausrückelementen (5) über eine Schnappverbindung (26, 28, 29) herstellbar ist, die vorzugsweise zwischen Ausrücklager und Ausrückelementen angeordnet ist, und zur Montage eine Arretiervorrichtung (24, 25) vorgesehen ist, die eine Axialverschiebung der Bauteile (3, 11) des Ausrücksystems in Richtung auf das Getriebe (2) zu verhindert.1. Hydraulically actuated release system for a drawn friction clutch, consisting of a piston-cylinder unit which is arranged concentrically to a transmission input shaft, the cylinder of which is fastened to the transmission housing and the piston of which is connected to the release elements of the friction clutch via a release bearing, characterized in that that the power transmission between the piston ( 3 ) and release elements ( 5 ) can be produced via a snap connection ( 26, 28, 29 ), which is preferably arranged between the release bearing and release elements, and a locking device ( 24, 25 ) is provided for mounting, which is a To prevent axial displacement of the components ( 3, 11 ) of the release system in the direction of the transmission ( 2 ). 2. Ausrücksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übertragungsweg zwischen Kolben (3) und Ausrückelementen (5) eine Vorlastfeder (18) angeordnet ist, die sich an einem gehäusefesten Bauteil (7) abstützt und die Bauteile (11, 16, 26, 28, 29) im Übertragungsweg in Richtung der Ausrückkraft beaufschlagt und spielfrei hält und deren Federkraft während des Montagevorganges durch die Arretiervorrichtung (24, 25) kompensiert ist.2. Release system according to claim 1, characterized in that a preload spring ( 18 ) is arranged in the transmission path between the piston ( 3 ) and release elements ( 5 ), which is supported on a housing-fixed component ( 7 ) and the components ( 11, 16, 26 , 28, 29 ) in the transmission path in the direction of the disengagement force and keeps it free of play and the spring force of which is compensated by the locking device ( 24, 25 ) during the assembly process. 3. Ausrücksystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Ringzylinder (6, 7) besteht, in dem der Ringkolben (3) mit seinem Innendurchmesser und Außendurchmesser geführt ist, daß der Innendurchmesser des Ringkolbens im Bereich seines getriebeseitigen Stirnendes (9) nach radial innen hin aus dem innenliegenden Zylinderteil herausragt, daß konzentrisch und innerhalb des Ringkolbens (3) ein separater Lagerträger (11) angeordnet ist, der mit seinem Außendurchmesser am Innendurchmesser des Ringzylinders (6, 7) axial verschiebbar geführt ist und dessen dem Getriebe (2) zugewandtes Ende als radial nach außen weisender Bord (10) ausgebildet ist - zur axialen Anlage am Stirnende (9) des Ringkolbens (3) vom Getriebe (2) her -, wobei zwischen dem Bord (10) und der Gleitführung (12) im Ringzylinder (6, 7) die Vorlastfeder (18) in Form einer Druck-Schraubenfeder angeordnet ist, der Lagerträger (11) im Bereich seines der Kupplung (4) zugewandten Endes an seinem Außendurchmesser eine Ringfeder (24) in einer Nut (22) unter Eigenspannung hält, die bei der ersten Kupplungsbetätigung durch die Stirnseite (25) des Ringzylinders (6, 7) aus der Nut (22) ausgehoben wird, und der Lagerträger (11) weiterhin mit dem Ausrücklager (16) verbunden ist und dieses über die Schnappverbindung (26, 28, 29) die Ausrückelemente (5) hintergreift.3. Release system according to claims 1 and 2, characterized in that the cylinder consists of an approximately C-shaped ring cylinder in cross section ( 6, 7 ) in which the ring piston ( 3 ) is guided with its inner diameter and outer diameter that the inner diameter of the ring piston protrudes radially inward from the inner cylinder part in the area of its gear-side end face ( 9 ) that a separate bearing bracket ( 11 ) is arranged concentrically and within the ring piston ( 3 ), the outer diameter of which is on the inner diameter of the ring cylinder ( 6, 7 ) is guided axially displaceably and its end facing the gear ( 2 ) is designed as a radially outwardly pointing rim ( 10 ) - for axial contact at the front end ( 9 ) of the annular piston ( 3 ) from the gear ( 2 ) -, between the Board ( 10 ) and the sliding guide ( 12 ) in the ring cylinder ( 6, 7 ) the preload spring ( 18 ) is arranged in the form of a compression coil spring, the bearing Carrier ( 11 ) in the area of its end facing the coupling ( 4 ) holds an annular spring ( 24 ) in its groove ( 22 ) under its own tension on its outer diameter, which, when the clutch is actuated for the first time, through the end face ( 25 ) of the ring cylinder ( 6, 7 ) is lifted out of the groove ( 22 ), and the bearing bracket ( 11 ) is still connected to the release bearing ( 16 ) and this engages behind the release elements ( 5 ) via the snap connection ( 26, 28, 29 ). 4. Ausrücksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der ersten Nut (22) im Lagerträger (11) eine zweite Nut (23) angeordnet ist, die sich näher an der Kupplung (4) befindet und in welcher die Vorlastfeder (18) nach der ersten Betätigung deponiert ist.4. Release system according to claim 3, characterized in that a second groove ( 23 ) is arranged at a distance from the first groove ( 22 ) in the bearing bracket ( 11 ), which is closer to the clutch ( 4 ) and in which the preload spring ( 18 ) is deposited after the first actuation. 5. Ausrücksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (23) so tief ausgeführt ist, daß die Außenkontur der Ringfeder (24) nicht über die Außenkontur des Lagerträgers (11) hinaus übersteht.5. release system according to claim 4, characterized in that the groove ( 23 ) is so deep that the outer contour of the ring spring ( 24 ) does not protrude beyond the outer contour of the bearing bracket ( 11 ). 6. Ausrücksystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (3) an seinem dem Getriebegehäuse (2) zugewandten Ende einen radial nach innen weisenden Bund (21) aufweist, an welchem von der Seite des Getriebegehäuses her der Bord (10) des Lagerträgers (11) aufliegt und von der gegenüberliegenden Seite die letzte Windung der Vorlastfeder (18).6. disengaging system according to claims 1 to 3, characterized in that the annular piston ( 3 ) at its end facing the gear housing ( 2 ) has a radially inward-pointing collar ( 21 ) on which from the side of the gear housing the rim ( 10 ) of the bearing bracket ( 11 ) and from the opposite side the last turn of the preload spring ( 18 ).