DE3050052T1 - Co-axial tube surgical infusion/suction cutter tip - Google Patents
Co-axial tube surgical infusion/suction cutter tipInfo
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Description
Patentanwälte Dtpl.^Ing^H; ^etcxasann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Li ska
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TELEX 522621
Sch/ha
KOAXIALROHR FÜR CHIRURGISCHE INFUSIONEN / ABSAUGUNGEN MIT SCHNEIDSPITZE
Die Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Instrument und insbesondere auf ein chirurgisches Instrument zum Schneiden
von faserigem Gewebe während chirurgischer Behandlungen an Menschen und Tieren.
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Bei gewissen chirurgischen Operationen muß faseriges Gewebe mit hoher Genauigkeit und an Stellen, die häufig nicht zugänglich
sind, weggeschnitten und entfernt werden. Ein Beispiel für eine derartige Operation ist die Entfernung von Gehirntumoren,
wobei der Tumor mit einer möglichst geringen Be-
-Jt-
Schädigung des umgebenden Gewebes herausgeschnitten und entfernt werden muß.
Auf dem Markt erhältlich ist eine chirurgische Vorrichtung,
die für solche Zwecke eingesetzt werden kann und ein erstes Rohr umfaßt, das an seinem freien Ende verschlossen ist und
eine öffnung in seiner Seitenwand aufweist, die in kurzem
Abstand inseitig von dem freien Ende des Rohres liegt. Ein
zweites Rohr ist innerhalb des ersten Rohres angeordnet und so plaziert, daß es in Längsrichtung des ersten Rohres längs
der öffnung hin und herbewegt werden kann. Wenn bei dieser Anordnung die öffnung gegen eine Gewebefläche gedrückt wird,
wird ein gewisser Teil des Gewebes in das Innere des ersten Rohres sich auswölben und durch das hin- und hergehende zweite
Rohr abgeschnitten werden. Wesentliche Nachteile dieser Anordnung liegen darin, daß einmal das freie Ende des Instrumentes
an dem zu entfernenden Gewebe vorbeigeschoben werden muß, um die öffnung in eine nebenliegende Beziehung zu dem zu. entfernenden
Gewebe zu bringen, und zum anderen es schwierig ist, den Schneidvorgang genau auszuführen, wenn das Instrument
quer zu seiner Längsachse bewegt wird, da dies erforderlich ist,
um der öffnung weiteres zu entfernendes Gewebe anzubieten.
Die Erfindung zeichnet sich durch ein chirurgisches Instrument
aus, das aufweist: Ein erstes Rohr, das an einem Ende eine Endwand hat, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
des ersten Rohres liegenden Ebene angeordnet ist und eine öffnung enthält, ein zweites Rohr, das in dem ersten Rohr
angeordnet ist und an einem Ende eine Endwand hat, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des zweiten Rohres liegenden Ebene angeordnet ist, in enger benachbarter Beziehung
zu der Endwand des ersten Rohres liegt und eine öffnung enthält,
eine Einrichtung, die eine Relativverdrehung der Rohre zueinander
ermöglicht, so daß die öffnungen in den Endwänden der Rohre in und im wesentlichen vollständig aus einer ausgerichteten
Beziehung zueinander bewegbar sind, eine Leitungseinrichtung zur Zufuhr eines Flüssigkeitsstromes zu den einen
Enden der Rohre und eine Leitungseinrichtung zur Verbindung des Inneren des zweiten Rohres mit einer Absaugquelle.
Das erste und zweite Rohr ist vorzugsweise jeweils zylindrisch ausgebildet und beide Rohre liegen koaxial zueinander.
Die öffnung in jedem Rohr kann ausschließlich in der Endwand
des Rohres oder teilweise in der Endwand und teilweise in der
Seitenwand des Rohres angeordnet sein. Wesentlich ist jedoch,
daß wenigstens ein Teil der öffnung in der Endwand liegt, damit die eigentliche Spitze des Instrumentes eine aktive Schneidfunktion
vornehmen kann.
Zur Erzielung einer guten Schneidwirkung wird bevorzugt, daß die Kante von jeder Endwand an der Stelle, wo sie an ihrer zugehörigen
öffnung anstößt, geschärft ist, um ein Schneidmesser zu bilden, so daß das in die öffnung eintretende Gewebe von
dem benachbarten Gewebe sauber abgeschnitten wird, wenn die öffnungen in Ausrichtung liegen. Desweiteren wird bevorzugt,
daß die Endwände der beiden Rohre federnd in benachbarter Beziehung zueinander durch eine Federeinrichtung oder dergleichen
gedrückt werden, da dies ebenfalls dazu beiträgt, eine gute Schneidwirkung vorzusehen.
Jeder geeignete Motor kann verwendet werden, um die relative Drehbewegung zwischen den Rohren hervorzurufen. Der Motor kann
entweder Teil der Vorrichtung selbst sein oder eine separate Einheit darstellen, die das chirurgische Instrument durch einen
flexiblen Antrieb oder dergleichen in Bewegung versetzt. Be-
vorzugt wird, daß das innere Rohr gedreht und das äußere
Rohr stationär gehalten wird, jedoch ist dies nicht für die Erfindung wesentlich. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
können beide Rohre oder nur das äußere Rohr gedreht werden. Es ist auch möglich, daß man die Richtung der relativen
Drehbewegung periodisch verändert, wenn dies für erforderlich gehalten wird.
Die Leitungseinrichtung zur Zufuhr einer Flüssigkeitsströmung zu den einen Enden der Rohre umfaßt vorzugsweise einen Ringraum
zwischen den beiden Rohren. Wichtig ist jedoch, daß die Flüssigkeitsströmung,bei der es sich vorzugsweise um eine isotonische Kochsalzlösung handelt, so gerichtet wird, daß der
zu entfernende Gewebebereich mit der Flüssigkeit besprüht wird,
bevor die Flüssigkeit durch die Absaugquelle, die durch das Innere des zweiten Rohres wirkt, abgesaugt wird.
Die Leitungseinrichtung, die die Absaugquelle mit dem Innern
des inneren Rohres verbindet, umfaßt vorzugsweise ein Ventil, um in die Leitungseinrichtung abstromseitig des inneren Rohres
Luft einzugeben. Diese Ventileinrichtung kann verwendet werden, um die effektive Unterdruckhöhe an der Spitze des chirurgischen
Instrumentes zu steuern. Wenn der Unterdruck das Gewebe in die öffnung einzieht, bestimmt die Höhe des Unterdruckes
wesentlich das Ausmaß, mit dem das Gewebe durch das chirurgische Instrument entfernt wird. Die Ventileinrichtung
ermöglicht somit, daß während des Einsatzes die effektive Schneidarbeit des Instrumentes gesteuert werden kann. Die Ventileinrichtung umfaßt vorzugsweise eine Passage, die sich in
eine Seitenwand des Instrumentes öffnet, so daß der Daumen des Verwenders über die öffnung der Passage gleiten kann, um
die Menge an Luft zu begrenzen, die in die Äbsaugleitung einströmt;
und damit den Unterdruck an der Spitze des Instrumentes zu steuern..
Anhand der begleitenden Zeichnung wird nachfolgend eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die nur
beispielhaften Charakter hat, wobei darstellen:
Figur 1 eine längsgeschnittene Ansicht durch ein chirurgisches
Instrument nach der Erfindung,
Figur 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Spitze des chirurgischen Instrumentes nach Figur
Figur 3 eine vergrößerte längsgeschnittene Ansicht der
Spitze des chirurgischen Instrumentes nach Figur 1, mit in Ausrichtung zueinander liegenden öffnungen
in den Endwänden von innerem und äußerem Rohr und
Figur 4 eine vergrößerte längsgeschnittene Ansicht der
Spitze des chirurgischen Instrumentes nach Figur 1 mit in nicht ausgerichteter Beziehung zueinander
liegenden öffnungen in den Endwänden von innerem : und äußerem Rohr.
Das chirurgische Instrument .10 umfaßt ein erstes äußeres Rohr
11 mit einer Endwand 12 an seinem freien Ende, in der eine
öffnung 13 vorgesehen ist, und ein zweites inneres Rohr 14, das in dem äußeren Rohr 11 angeordnet und relativ dazu drehbar ist. Eine Endwand 15 an dem zweiten Rohr 14 ist mit einer öffnung 16 versehen, die sich in und aus Ausrichtung zu der öffnung 13 in dem äußeren Rohr 11 bewegt, wenn das innere Rohr 14 gedreht wird. Das innere Rohr 14 ist an einer Antriebsspindel 17 befestigt, die Dichtungen 18 enthält, um die ein
öffnung 13 vorgesehen ist, und ein zweites inneres Rohr 14, das in dem äußeren Rohr 11 angeordnet und relativ dazu drehbar ist. Eine Endwand 15 an dem zweiten Rohr 14 ist mit einer öffnung 16 versehen, die sich in und aus Ausrichtung zu der öffnung 13 in dem äußeren Rohr 11 bewegt, wenn das innere Rohr 14 gedreht wird. Das innere Rohr 14 ist an einer Antriebsspindel 17 befestigt, die Dichtungen 18 enthält, um die ein
Druckfluid enthaltenden Räume von denjenigen zu trennen, die
den Absaugweg bilden. Das innere Rohr 14 wird im Gehäuse 26 um seine Längsachse durch eine nicht gezeigte Motoreinrichtung
gedreht. Ein Einlaßkanal 19 ist vorgesehen, um eine Spülflüssigkeit,
in den Ringraum 20 zwischen dem äußeren Rohr 11 und dem inneren Rohr 14 einzuführen, während ein Auslaßkanal 21
vorgesehen ist, um das Innere des inneren Rohres 14 mit einer nicht gezeigten Absaugquelle zu verbinden.
Das äußere Rohr 11 erstreckt sich in eine Bohrung 27 in einer
zylindrischen Büchse 22 und wird in winkelmäßiger Ausrichtung
zum Gehäuse 26 durch einen radial sich erstreckenden Stift 23 gehalten, der in eine Nut im Ende des Gehäuses 26 eingreift.
Die Büchse 22 ist wiederum in einer Bohrung 25 von einem Gehäuse
26 angeordnet, wobei ein radial liegender Flansch 27 an der Büchse 22 an dem freien Ende des Gehäuses 26; das Ende der Bohrung
25 umgebend,anliegt und die Büchse 22 durch eine Gewindekappe
24 lagemäßig gehalten ist, die auf einer mit einem Gewinde versehenen äußeren Oberfläche des Gehäuses 26 aufgeschraubt ist. Ein O-Ring 28 ist in einer Umfangsnut 29 in der
Büchse 22 angeordnet und schafft eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Büchse 22 und dem Gehäuse 26.
Das innere Rohr 14 ist an seinem Schneidende mit einem Bund 30
mit vergrößertem Durchmesser versehen, der gerade in einem Bereich
31 des äußeren Rohres 11 einpaßt, der einen verringerten Durchmesser hat. Nahe seinem nicht schneidenden Ende erstreckt
sich das innere Rohr 14 durch eine Zwinge 32 und ist mit ihr verbunden. An dem Ende, das dem freien Ende des chirurgischen
Instrumentes 10 abgewandt liegt, ist die Zwinge 32 mit einem Paar
diametral gegenüberliegenden/radial sich erstreckenden Ansätzen
33 versehen, die sich in Nuten in einem Ende der Antriebsspindel
17 erstrecken. Eine Feder 34 erstreckt sich zwischen einem Ende der Antriebsspindel 17 und einem Flansch 35 an dem der
Spindel 17 abgewandten Ende der Zwinge. Die Feder 34 hat die :
Aufgabe, die Zwinge 32 und das damit verbundene innere Rohr 14
_ 7 —
in eine Richtung zu drücken, bei der die Endwand 15 des inneren Rohres 14 in eine naheliegende Beziehung zu der Endwand
des äußeren Rohres 11 gedrückt wird.
Das Ende des inneren Rohres 14 nahe der Zwinge 32 erstreckt
sich in eine Bohrung 35 in der Spindel 17 und ist von einem
Q-Ring umgeben, der eine Dichtung zwischen der Spindel 17 und dem inneren Rohr 14 vorsieht. Die Bohrung 35 steht mit
einer radialen Bohrung 36 in Verbindung, die wiederum mit
einer ringförmigen Ausnehmung 37 verbunden ist, die die Spindel umgibt. Der Absaugauslaßkanal 21' im Gehäuse 26 ist mit der
ringförmigen Ausnehmung 3 7 verbunden. An seiner dem Auslaßkanal 21 gegenüberliegenden Seite ist im Gehäuse eire radial
sich erstreckende Bohrung 38 ausgebildet, die in die ringförmige Ausnehmung 37 an einem Ende einmündet.. Am anderen Ende
öffnet sie sich in eine längliche Nut 39 in der Seitenwand des
Gehäuses 26. Die Nut 39 ist so plaziert, daß der das Instrument bedienende Chirurg seinen Daumen längs der Nut verschieben
kann, um die Menge an Luft zu steuern, die in die ringförmige Ausnehmung 37 durch die Nut 39 einströmt und wiederum die
Höhe des Unterdruckes steuert, der im inneren Rohr 14 anliegt.
Die Endwände 12 und 15 sind längs ihrer Kanten, die die öffnung
13 bzw. 16 begrenzen, mit einer angeschärften Kante versehen,
so daß, wenn das innere Rohr gedreht wird, zwischen diesen
Kanten eine scherenartige Schneidwirkung vorliegt, sobald sich die öffnungen aus der Ausrichtung herausbewegen.
Beim Einsatz wird die Antriebsspindel 17 mit einem Motor einer
geeigneten Bauart, z.B. einem Elektromotor oder einer Fluidturbine
einer Bauart verbunden, wie sie bei Zahnbohrern verwendet wird, der Einlaßkanal 19 mit einer Quelle für eine
isotone Kochsalzlösung oder mit irgendeiner anderen geeigneten Spülflüssigkeit verbunden und der Auslaßkanal 21 an eine Un-
— O —
druckquelle angeschlossen. Nach Einschalten des Motors wird
das innere Rohr in Drehbewegung versetzt,und während dieses
Vorgangs strömt die Spülflüssigkeit längs des Ringraumes 20
nach unten und zwischen den Bund 30 und den verjüngten Bereich 31 am äußeren Rohr 11. Wenn das freie Ende des Instrumentes
10 in eine angrenzende Beziehung zu dem wegzuschneidenden Gewebe gebracht und die Nut 39 im wesentlichen verschlossen ist, wird das Gewebe in das innere Rohr 14 eingesaugt,
wenn die öffnungen 13 und 16 nebeneinander liegen ,und
wird das in das Rohr einzusaugende Gewebe dann abgeschnitten und bei der Drehung des Rohres 14 längs diesem nach oben gezogen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHEChirurgisches Instrument ge ken η ζ ei c h n e t durch ein erstes Rohr (.11), das an einem Ende eine Endwand (12) hat, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des ersten Rohres liegenden Ebene angeordnet ist und eine öffnung (13) enthält, ein zweites Rohr (14), das in dem ersten Rohr angeordnet ist und an einem Ende eine Endwand (15) aufweist, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des zweiten Rohres liegenden Ebene angeordnet ist und in eng benachbarter Beziehung zu der Endwand des ersten Rohres liegt sowie eine öffnung (16) enthält, eine Einrichtung zur relativen Verdrehung der Rohre zueinander, so daß die öffnungen in den Endwänden der Rohre in eine ausgerichtete Beziehung und eine im wesentlichen vollständig nicht ausgerichtete Beziehung zueinander bewegbar sind, eine Leitungseinrichtung (19;20) zur Zuführung eines Flüssigkeitsstromes zu den einen Enden der Rohre und eine Leitungseinrichtung (21,36,35) zur Verbindung des Inneren des zweiten Rohres mit einer Absaugquelle.
- 2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Rohr (11,14) zylindrisch ausgebildet und koaxial angeordnet sind.
- 3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet, daß die öffnung (13,16) in jedem Rohr (11,14) vollständig in der Ebene der Endwand (.12,15) des Rohres liegt.
- 4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten von jeder Endwand (12,15), die die zugehörige öffnung (13,16) begrenzen, ge-AOLschärft sind, um eine Schneidkante zu bilden..5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß Einrichtungen (34) vorgesehen sind, um die Endwände (12,15) federnd in eine nahe beieinander liegende Beziehung zu drücken.6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verdrehung der Rohre (11,14) dadurch erhalten wird, daß das äußere Rohr (14) stationär gehalten und das innere Rohr (11) gedreht wird.7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t, daß die Leitungseinrichtung zur Zuführung eines Flüssigkeitsstromes zu delV besagten einen Enden der Rohre den Ringraum (20) zwischen den beiden Rohren (11,14) umfaßt.8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurchg e k e η η ζ e ich n.e t, daß die Leitungseinrichtung zur Verbindung des Innern des zweiten Rohres (11) mit einer Absaugquelle eine Ventileinrichtung (37,38,39) umfaßt, um Luft in die Leitungseinrichtung (36,35) einzugeben.9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, dadurch ge k e η η ζ eic h η e t, daß die Ventileinrichtung eine öffnung (39) in einer Seitenwand des chirurgischen Instrumentes umfaßt, die sich in die Leitungseinrichtung (36,35) öffnet, wobei die Größe dieser öffnung von Hand verändert werden kann.GEÄNDERTE PATENTANSPRÜCHEIJ (Geändert) Chirurgisches Instrument g e.k en η. ζ e i c hn e t durch ein erstes Rohr (11), das an einem Ende eine Endwand (12) hat, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des ersten Rohres liegenden Ebene angeordnet ist und eine öffnung (13) enthält, ein zweites Rohr (14), das im wesentlichen koaxial im ersten Rohr angeordnet ist und an einem Ende eine Endwand aufweist, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des zweiten Rohres liegenden Ebene angeordnet ist und federnd in enger benachbarter Beziehung zu der Endwand des ersten Rohres gedrückt wird sowie eine öffnung (16) enthält, eine Einrichtung zur Relativverdrehung der Rohre gegeneinander um ihre gemeinsame Achse, wobei die öffnungen in den Endwänden der Rohre jedochvollständig in der Ebene der betreffenden Endwand liegen und so in den Endwänden plaziert sind, daß sie in eine ausgerichtete Lage und im wesentlichen vollständig aus der ausgerichteten Lage zueinander bewegt werden, wenn die Rohre relativ zueinander gedreht werden, eine Leitungseinrichtung (19,20) zur Zufuhr einer Flüssigkeitsströmung zu den einen Enden der Rohre und eine Leitungseinrichtung (21,36,35) zur Verbindung des Inneren des zweiten Rohres mit einer Absaugquelle, wobei ein Kantenbereich von jeder öffnung angeschärft ist, so daß die Kantenbereiche zusammen Schermesser bilden, wenn die öffnungen aus der ausgerichteten Beziehung bewegt werden.2. ■ (Gestrichen)3. (Gestrichen)4. (Gestrichen)
- 5. (Gestrichen)6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurchg e k e n.h ζ e ic h η e t, daß die Relativverdrehung der Rohre (11,14) dadurch erhalten wird, daß das äußere Rohr (11) stationär gehalten und das innere Rohr (14) gedreht wird.7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung zur Zufuhr einer Flüssigkeitsströmung zu den einen Endender Rohre (11,14) den Ringraum (20) zwischen den beiden Rohren umfaßt.8. (Geändert) Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Leitungseinrichtung zur Verbindung des Innern des zweiten Rohres (14) mit einer Absaugquelle einen Bypaß-Weg umfaßt, um einen Zutritt von Luft zu der Leitungseinrichtung (36,35) vorzusehen.9. (Geändert) Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, dadurch g e k en η ze ic h η e t , daß der Bypaß-Weg eine öffnung (39) durch eine Seitenwand des chirurgischen Instrumentes umfaßt, die sich in die Leitungseinrichtung (36, 35) öffnet, wobei die effektive Querschnittsfläche dieser öffnung und des Bypaß-Weges von Hand geändert werden kann.
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