DE3048909C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schleppsaugbagger gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger, mit Einrichtungen zum Aufnehmen oder Ab­ schöpfen von auf einer Wasseroberfläche schwimmenden Öl versehener Schleppsaugbagger zählt durch den Prospekt "IHC SLICKTRAIL" der IHC Holland, 2960 Kinderdÿk - Holland zum Stand der Technik. Bei diesem Schleppsaugbagger tritt das Problem auf, daß die Einrichtungen zum Aufnehmen des Öls und die Einrichtungen zum Baggern nicht miteinander kollidieren dürfen, obwohl sie bei ihrer Arbeit an einer möglichst gün­ stigen, in der Längsmitte des Schiffsrumpfs oder etwas davor befindlichen Stelle angeordnet sein sollten. Sowohl die Saugrohrleitung mit der Saugöffnung bzw. den Saugkopf als auch der Schwenkarm mit dem Schlepparm müssen an Deck gela­ gert werden können. Aus diesem Grund ist das Auflager zusam­ men mit dem mit Rohren und Rohrleitungen versehenen Schlepp­ arm und dem Schwenkarm um eine horizontale Achse verschwenk­ bar und erforderlichenfalls längs des Decks verfahrbar ange­ ordnet, um diese Teile aus dem Bereich der Saugrohrleitung bringen zu können, so daß die Saugrohrleitung ohne jede Schwierigkeit nach außenbords und wieder an Bord gebracht werden kann. Der Schlepparm und der Schwenkarm sind große, schwer zu handhabende Teile, die beim Verschwenken gleich­ zeitig um ihre eigene Drehachse und mittels eines eigenen Verlagerungsmechanismus bewegt werden müssen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, daß einer­ seits das Aussetzen sowie das Anbordnehmen des Schlepparms und Schwenkarms wesentlich vereinfacht wird und andererseits der Schwenkarm beim Aussetzen und Anbordnehmen sicher ge­ halten werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Kranausleger mittels eines verwindungsstei­ fen Bauteils miteinander verbunden sind, wird eine Hebevor­ richtung geschaffen, die sich über den größten Teil der Länge des Schwenkarms erstreckt und somit dessen Handhabung als Ganzes ermöglicht. Die Starrheit einer solchen Vorrich­ tung stellt darüber hinaus sicher, daß alle notwendigen Schwenk- und Hebebewegungen exakt und einwandfrei durchge­ führt werden können.
Die Kranausleger und das vorzugsweise aus einem Rohr beste­ hende verwindungssteife Bauteil bilden eine Einheit, die den Schlepparm und den Schwenkarm nicht nur in der Verstaustel­ lung trägt, sondern auch in der Arbeitsstellung von Schlepp­ arm und Schwenkarm, in der sie sich außenbords befinden. Alle hierbei auftretenden Beanspruchungen werden von der Einheit aufgefangen.
In der Arbeitsstellung schwimmt der Schwenkarm auf dem Wasser und wird durch den Schlepper sowie durch Seile in der rich­ tigen Position gehalten. Aufgrund des Sachverhalts, daß der Schlepparm mit der Einheit verbunden ist, wird die Ein­ heit folglich permanent einer Summe von sich stets ändernden und aus verschiedenen Richtungen wirkenden Beanspruchungen ausgesetzt, die jedoch einwandfrei aufgefangen werden. Die Anschlagarme mit ihren Anschlagflächen tragen bei der Ver­ lagerung des Schwenkarms nach Außenbords diesen solange wie möglich, während der Schwenkarm beim Herausnehmen aus dem Wasser mittels der Taljen gegen die Anschlagarme der Kran­ ausleger gezogen wird und den Schwenkarm beim Schwenken in Richtung Innenbords somit stabilisieren.
Insgesamt wird eine sehr stabile Vorrichtung geschaffen, die vergleichsweise leicht steuerbar ist. Sie kann problemlos gehandhabt und mit relativ einfachen Mitteln aus der Ver­ staustellung an Bord in die Arbeitsstellung und umgekehrt verlagert werden. Außerdem wohnt ihr der wesentliche Vorteil inne, daß sie ohne weiteres aus der Reichweite der für das Baggern eingesetzten Bauteile gehalten werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Grundge­ dankens sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen bekannten Schleppsaugbagger;
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht und einen Querschnitt einer verbesserten Konstruktion eines Schlepp­ saugbaggers;
Fig. 5 ein Schema einer Ausführungsform der Lagerung eines Kranauslegers auf dem Schiffsdeck;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungs­ beispiel;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Schleppsaugbagger, der aus einem Schiffsrumpf 1 mit den üblichen Aufbauten 2, Propel­ lern 3 und einem Ruder 4 besteht.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet den zur Aufnahme des Bagger­ guts dienenden Laderaum, in dessen Boden in Fig. 1 darge­ stellte Bodenklappen 8 vorgesehen sind.
An Deck des Schleppsaugbaggers befinden sich ein beweglicher Kran 9 und eine für den eigentlichen Baggervorgang vorgese­ hene, einen Saugknopf oder eine Saugöffnung 11 aufweisende Saugrohrleitung 10. Die Saugrohrleitung 10 ist an zwei Stel­ len mit jeweils einer gelenkigen Verbindung 13 bzw. 14 und an ihrem anderen, der Saugöffnung 11 entgegengesetzten Ende mit einer Verbindungsvorrichtung 15 versehen und kann mit­ tels Hebevorrichtungen 16 und 17 angehoben, nach außenbords gebracht und abgesenkt werden.
Bei dem Bewegen der Saugrohrleitung 10 nach außenbords be­ wegt sich die Verbindungsvorrichtung 15 über Führungsschie­ nen 18 und 19 (Fig. 2) ebenfalls nach außen, wobei das Verbinden mit einer zum Füllen des Laderaums 7 dienenden Druckrohrleitung 20 erfolgt. Diese Verbindung ist nicht dargestellt, weil sie allgemein bekannt ist.
In Fig. 2 ist durch Strichpunktlinien die Stellung der nach außenbords verlagerten Steuerbord-Saugrohrleitung 10 veran­ schaulicht.
Fig. 1 und 2 zeigen außerdem, wie das Schiff mit einer Ölaufnahmeeinrichtung versehen werden kann. Die Ölaufnahme­ einrichtung besteht aus einem Auflager 51, an dem ein Schlepp­ arm 52 und ein Schwenkarm 53 befestigt sind. Der Schwenkarm 53 kann an seinen Enden mit Schwimmkörpern 24 und 25 ver­ sehen sein.
Der Schlepparm 52 ist mittels eines relativ zum Schiffsrumpf 1 quer angeordneten Drehgelenks 26 mit horizontaler Achse am Auflager 51 befestigt, das seinerseits durch ein Verti­ kalgelenk 27 mit dem Schlepparm 52 verbunden sein kann.
Das in Fig. 2 linke oder untere Ende des Schlepparms 52 ist mittels eines Drehgelenks 30 mit dem Schwenkarm 53 verbunden. Mittels eines Drehgelenks 26 und des Drehgelenks 30 kann die Ölaufnahmeeinrichtung seitlich des Schiffsrumpfs 1 in jeder beliebigen Tiefe schwimmen, wobei der Schlepparm 52 sich vom Auflager 51 aus schräg nach hinten/unten erstreckt. Der Schwenkarm 53 wird beispielsweise durch Seile 32 in seiner Arbeitsstellung gehalten.
Das von dem Schwenkarm 53 aufgenommene Öl/Wasser-Gemisch kann durch am inneren Ende des Schwenkarms 53 vorgesehene Pumpen 33 über eine längs des Schlepparms 52 verlaufende Rohrleitung direkt an Bord und in die beispielsweise im Laderaum 7 untergebrachten Ölaufnahmeeinrichtungen gepumpt werden.
Links in Fig. 1 und 2 ist die Ruhestellung der Ölaufnahme­ einrichtung dargestellt. Zu diesem Zweck ist das Auflager 51 um eine in Längsrichtung des Schiffsrumpfs 1 verlaufende Achse 34 drehbar gelagert und auf einem auf Schienen 36 verfahrbaren Schlitten 35 befestigt.
In der Arbeitsstellung befindet sich das Auflager 51 zusam­ men mit dem Schlepparm 52 und dem Schwenkarm 53 nahezu in der Längsmitte des Schiffsrumpfs 1, während es sich in der Ruhestellung am Heck des Schiffsrumpfs 1 befindet, so daß die eigentlichen Baggereinrichtungen in ihrer Funktion nicht behindert werden.
Fig. 1 zeigt die Ölaufnahmeeinrichtung in ihrer Ruhestel­ lung an Bord. In dieser Stellung sind der Schlepparm 52 und der Schwenkarm 53 aneinandergelegt, d. h. beigeklappt, wobei sie an nach innen und außen verschwenkbaren Hebevor­ richtungen 37 bzw. 38 aufgehängt sind. Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß der Schwenkarm 53 in der an Bord ver­ schwenkten Stellung der Ölaufnahmeeinrichtung auf der Ober­ seite des Schlepparms 52 liegt. Die gleiche Stellung ist links im unteren Teil der Fig. 2 dargestellt, während der linke obere Teil der Fig. 2 die Stellung zeigt, die einge­ nommen wird, wenn die Ölaufnahmeinrichtung nach außenbords geschwenkt werden soll, der Schlepparm 52 und der Schwenkarm 53 sich aber noch in der horizontalen Stellung befinden.
Wenn Schlepparm 52 und Schwenkarm 53 jetzt mittels der Hebe­ vorrichtungen 37 und 38 in ihre etwas weiter rechts in Fig. 2 dargestellten Arbeisstellungen verbracht werden, wird der Schwenkarm 53 durch die Hebevorrichtungen 37, 38 so weit abgesenkt, bis er zwischen den Punkten 39 und 40 die Wasser­ oberfläche erreicht und zu schwimmen beginnt.
Wenn der Schlitten 35 dann, begleitet von einem gleichzei­ tigen Nachaußenschwenken des Schwenkarms 53, auf den Schie­ nen 36 nach vorn bewegt wird, nehmen die Taljen den durch die Strichpunktlinien 41 und 42 im unteren Teil der Fig. 2 angedeuteten Verlauf ein.
Fig. 3 und 4 zeigen die Verbesserung. In Fig. 3 ist der Schwenkarm 53 in seiner beigeklappten Stellung dargestellt, in der er so dicht wie möglich am Schlepparm 52 liegt, wäh­ rend die Arbeitsstellung des Schwenkarms 53 durch Strich­ punktlinien dargestellt ist. Das Auflager 51 ist an einem zwei Kranausleger 57 und 58 miteinander verbindenden verwin­ dungssteifen Bauteil 44, das beispielsweise ein Rohr sein kann, befestigt. Die Kranausleger 57 und 58 sind um Dreh­ gelenke 54 mit horizontaler Schwenkachse schwenkbar auf einer verfahrbaren Vorrichtung 55 gelagert, die auf Schienen 56 verfahrbar ist.
Mittels eines in Höhe des verwindungssteifen Bauteils 44 mit den Hebevorrichtungen verbundenen Hydraulikzylinders 45 können die Kranausleger 57, 58 aus der in Fig. 4 darge­ stellten horizontalen Arbeitsstellung heraus bewegt werden.
An jedem der Kranausleger 57 und 58 ist eine Winde 46 bzw. 47 befestigt jeder Kranausleger 57, 58 besitzt ferner einen fest mit ihm verbundenen Anschlagarm 48, der einen Anschlag bzw. ein Auflager für den Schwenkarm 53 bildet, wenn dieser mittels einer Talje 49 herangezogen wird.
Die verfahrbare Vorrichtung 55 weist Anschlagflächen 59 bzw. 60 für die Verstau- bzw. die Arbeitsstellung der Einrichtung auf.
Bei dieser Ausführungsform erhalten die in Fig. 3 bei 33 dargestellten Pumpen das Öl über einen Überlauf 64.
Wenn die Vorrichtung 55 auf den Schienen 56 in die Arbeits­ stellung, d. h. in Bugrichtung, verfahren wird, wird der Hydraulikzylinder 45 gelöst, wenn er nicht ebenfalls auf der Vorrichtung 55 befestigt ist.
In Fig. 3 ist weiterhin ein zwischen dem Schlepparm 52 und dem verwindungssteifen Bauteil 44 angeordneter Hydraulikzy­ linder 29 dargestellt, mit dem die Winkelstellung des Schlepparms 52 bestimmt werden kann.
Fig. 4 zeigt einen Luftzylinder oder eine Feder 66, der bzw. die zwischen dem Kranausleger 58 und dem Schlepparm 52 angeordnet ist und einen Teil des Gewichts des Schlepp­ arms 52 aufnimmt.
Der Hydraulikzylinder 45 kann nicht nur zum Bewegen des Schwenkarms 53 und des Schlepparms 52 nach innenbords und außenbords verwendet werden, sondern auch dazu, die Kranaus­ leger 57 und 58 in Zwischenstellungen zu bewegen, in die der um eine horizontale Querachse drehbare Schlepparm 52 folgen muß, wodurch die Stellung des äußeren Endes des Schlepparms 52 und damit die Stellung des Schwenkarms 53 relativ zum Schiffsrumpf 1 bestimmbar ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die die Anschlagarme 48 aufweisenden Kranausleger 57 und 58 durch das verwindungssteife Bauteil 44 miteinander ver­ bunden und weisen Beine 68 und 69 auf, die mittels der Dreh­ gelenke 54 drehbar gelagert sind.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterschei­ det sich von dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbei­ spiel dadurch, daß anstelle einer einzigen, in Fig. 4 dar­ gestellten verfahrbaren Vorrichtung 55 zwei Schlittenge­ stelle 70 und 71 verwendet werden, die unabhängig vonein­ ander eventuellen Abweichungen der Schienen 56 folgen können.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel das sich von den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, daß das verwindungssteife Bauteil 44 einen Schienenstrang 72 trägt, auf dem ein Schlitten 73 oder ein Gestell aus der in Fig. 6 dargestellten mittleren Stellung in die in Fig. 7 dargestellte vorderste Stellung bewegt werden kann.
In dieser Stellung kann eine am Schlepparm 52 befestigte Rohrleitung 74 mit an einer ortsfesten Plattform 77 des Schiffsrumpfs 78 befestigten Leitungen 76 verbunden werden.
Fig. 6 zeigt den Schwenkarm 53 in der Stellung, in der er gegen die Kranausleger 57 und 58 gezogen ist und sich noch nicht in der ausgeschwenkten, durch Strichpunktlinien 80 angedeuteten Stellung befindet. Der Schlepparm 52 ist mit dem Schlitten 73 verbunden und trägt Energieversorgungslei­ tungen 81 für die Energieversorgung der Pumpen 33 des Schwenkarms 53. In der in Fig. 6 dargestellten Stellung können der Schlepparm 52 und der Schwenkarm 53 abgesenkt und in eine weiter vorn liegende Stellung bewegt werden, in der sie nicht mit dem auf dem Deck des Schiffsrumpfes 78 vorgesehenen und durch Strichpunktlinien angedeuteten Saug­ kopf 83 kollidieren können.
In Fig. 7 ist der gegen die Kranausleger 57 und 58 gezogene Schwenkarm 53 durch Vollinien dargestellt. In dieser Stel­ lung sind sowohl der Schlepparm 52 als auch der Schienen­ strang 72 mit dem Schlitten 73 durch Strichpunktlinien dar­ gestellt. In der vorderen Stellung kann der Schwenkarm 53 in die durch Strichpunktlinien 80 angedeutete Stellung abge­ senkt werden.
Fig. 8 zeigt den hinteren Kranausleger 58 und ferner, daß der ein Auflager für den Schlitten 73 bildende Schienen­ strang 72 über Träger 84 und 85 mit dem verwindungssteifen Bauteil 44 verbunden ist.
Bezugszeichenaufstellung
1 - Schiffsrumpf
2 - Aufbauten v. 1
3 - Propeller
4 - Ruder
5 -  -
6 -  -
7 - Laderaum
8 - Bodenklappen
9 - Kran
10 - Saugrohrleitung
11 - Saugöffnung
12 - -
13 - gelenkige Verbindung
14 - gelenkige Verbindung
15 - Verbindungsvorrichtung
16 - Hebevorrichtung
17 - Hebevorrichtung
18 - Führungsschiene
19 - Führungsschiene
20 - Druckrohrleitung
21 - -
22 - -
23 - -
24 - Schwimmkörper
25 - Schwimmkörper
26 - Drehgelenk
27 - Vertikalgelenk
28 - -
29 - Hydraulikzylinder
30 - Drehgelenk
31 - -
32 - Seile
33 - Pumpen
34 - Achse
35 - Schlitten
36 - Schienen
37 - Hebevorrichtung
38 - Hebevorrichtung
39 - Punkt
40 - Punkt
41 - Strichpunktlinie
42 - Strichpunktlinie
43 - -
44 - Bauteil, verwindungssteif
45 - Hydraulikzylinder
46 - Winde
47 - Winde
48 - Anschlagarm
49  - Talje
50 - -
51 - Auflager
52 - Schlepparm
53 - Schwenkarm
54 - Drehgelenke
55 - verfahrbare Vorrichtung
56 - Schienen
57 - Kranausleger
58 - Kranausleger
59 - Anschlagfläche
60 - Anschlagfläche
61 - -
62 - -
63 - -
64 - Überlauf
65 - -
66 - Feder
67 - -
68 - Bein
69 - Bein
70 - Schlittengestell
71 - Schlittengestell
72 - Schienenstrang
73 - Schlitten
74 - Rohrleitung
75 - -
76 - Leitungen
77 - Plattform
78 - Schiffsrumpf
79 - -
80 - Strichpunktlinien
81 - Energieversorgungsleitungen
82 - -
83 - Saugkopf
84 - Träger
85 - Träger

Claims (6)

1. Schleppsaugbagger mit einer Einrichtung zum Aufnehmen von auf der Wasseroberfläche schwimmendem Öl, bestehend aus Schwenkarmen (53), die längs der Freiborde des Schiffsrumpfes (1, 78) heb- und senkbar sind und von denen jeder über ein Drehgelenk (30) mit einem Schlepparm (52) verbunden ist, der um eine quer zum Deckrand verlaufende Achse an einem im Bereich des Deckrands angeordneten, in der Arbeitsstellung außer Bord ragenden Auflager (51) verschwenkbar angelenkt ist, wobei jeder Schwenkarm (53) mit Pumpen (33) zum Auf­ saugen von sich vor den Schwenkarmen (53) befindlichem Öl versehen ist, das mittels einer sich längs des Schlepparms (52) erstreckenden Rohrleitung (74) in die im Schiffsrumpf (1, 78) vorgesehenen Ölaufnahmeeinrichtungen förderbar ist, wobei die aus dem Schlepparm (52), dem Schwenkarm (53) und dem Auflager (51) bestehende Einheit in beigeklappter Lage von Schlepparm (52) und Schwenkarm (53) und des Auflagers (51) aus einer an Deck befindlichen Verstaustellung heraus mit Hilfe von zwei in Schiffslängsrichtung im Bereich des Deckrands mit Abstand voneinander angeordneten, um eine horizontale Schwenkachse mittels Drehgelenken (54) in Schiffsquerrichtung verschwenkbaren Kranauslegern (57, 58) in eine sich außenbords befindende Arbeitsstellung schwenk­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (51) des Schlepparms (52) an einem verwindungs­ steifen Bauteil (44) befestigt ist, das eine steife Verbin­ dung der zwei im Abstand voneinander angeordneten Kranaus­ leger (57, 58) bildet und das parallel mit Abstand zur hori­ zontalen Schwenkachse der Kranausleger (57, 58) verläuft, wobei jeder Kranausleger (57, 58) einen fest mit ihm verbun­ denen Anschlagarm (48) besitzt, der in der Arbeitsstellung der Kranausleger (57, 58) nach unten gerichtet ist und der Schwenkarm (53) beim Herausziehen aus dem Wasser gegen die Anschlagarme (48) gezogen wird, die Anschlagarme (48) in der Verstaustellung bei innenbords geklappten Kranauslegern (57, 58) sich in horizontaler Richtung erstrecken und Auflageflä­ chen für den Schwenkarm (53) bilden, und die Kranausleger (57, 58) mittels eines in Höhe des verwindungssteifen Bau­ teils (44) angreifenden Hydraulikzylinders (45) verschwenkt werden können.
2. Schleppsaugbagger nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlepparm (52) über Ge­ lenke (26, 27) mit dem Auflager (51) verbunden ist, wobei in der Arbeitsstellung ein Drehgelenk (26) ein Verschwenken des Schlepparms (52) in einer vertikalen Ebene erlaubt, während ein Vertikalgelenk (27) ein Verschwenken des Schlepparms (52) um eine vertikale Achse ermöglicht und ein Hydraulik­ zylinder (29) zwischen dem Schlepparm (52) und dem Auflager (51) zur Einstellung des Schwenkwinkels zwischen dem Schlepp­ arm (52) und der Längsachse des Schiffsrumpfs (1, 78) vorgesehen ist.
3. Schleppsaugbagger nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Nähe des Drehgelenks (26) zwischen dem Schlepparm (52) und dem Kranausleger (58) eine das Gewicht des Schlepparms (52) zum Teil aufnehmende Feder (66) vorgesehen ist.
4. Schleppsaugbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die aus den Kranauslegern (57, 58) und dem den Schlepparm (52) und den Schwenkarm (53) tragenden Bauteil (44) mit dem Auflager (51) bestehende Einheit auf einer in Längsrichtung des Schiffs­ rumpfs (1, 78) verfahrbaren Vorrichtung (55) befestigt ist.
5. Schleppsaugbagger nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Schiffsrumpfs (1, 78) verfahrbare Vorrichtung (55) zwei vonein­ ander unabhängige Schlittengestelle (70, 71) aufweist, von denen jedes über ein Drehgelenk (54) mit horizontaler Schwenkachse die aus den Kranauslegern (57, 58) und dem verwindungssteifen Bauteil (44) bestehende Einheit trägt, wobei die horizontalen Schwenkachsen der Drehgelenke (54) koaxial angeordnet sind.
6. Schleppsaugbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das verwin­ dungssteife Bauteil (44) als Auflager (51) einen sich über den vorderen Kranausleger (57) hinaus bis zum Bug des Schiffs­ rumpfs (78) erstreckenden Schienenstrang (72) aufweist, auf dem ein Schlitten (73) verfahrbar ist, mit dem das obere Ende des Schlepparms (52) verbunden ist.
DE19803048909 1979-12-20 1980-12-19 "schiff, insbesondere ein mit einem schwenkarm versehener schleppsaugbagger Granted DE3048909A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803048909 Granted DE3048909A1 (de) 1979-12-20 1980-12-19 "schiff, insbesondere ein mit einem schwenkarm versehener schleppsaugbagger

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