DE3048544A1 - Vertikalaperturkorrekturkreis - Google Patents

Vertikalaperturkorrekturkreis

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Description

30485A4
Die Erfindung betrifft einen Vertikalaperturkorrekturkreis für ein Farbbildaufnahmegerät/ um Änderungen des Helligkeitspegels des Videobildes von einem Zeilenintervall zum nächsten anzuheben und den Zeilencrawleffekt des Videosignals zu reduzieren.
Bei einem Ferngehbild, das von einer Farbfernsehkamera erzeugt wird, ist die sog. Randschärfe des Bildes nicht so gut wie bei einem Bild einer Schwarzweiß-Fernsehkamera. Dies bedeutet, daß ein Helligkeitsübergang bzw. ein Kontrast von einem Horizontalzeilenintervall zum nächsten nicht den gewünschten Schärfepegel hat. Ein Betrachter kann daher ein Detail in vertikaler Richtung nicht genau wahrnehmen. Dieser Schärfeverlust in vertikaler Richtung,1 d.h. senkrecht zur Zeilenabtastrichtung, ist einem Aperturfehler in einem optischen System analog.
Es wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht, um diese Schärfe zu verbessern. Solche Korrektursysteme werden allgemein als Vertikalaperturkorrektursysteme bezeichnet. Bei solch einem typischen Korrektursystem wird das Leuchtdichtesignal, das das von einer Schwarzweiß-Fernsehkamera erzeugte Fernsehsignal oder die Leuchtdichtekomponente eines Farbfernsehsignalgemischs einer Farbfernsehkamera ist, um ein Horizontalabtast- bzw. -Zeilenintervall verzögert, und die Differenz zwischen dem verzögerten und dem unverzögerten Leuchtdichtes.ignal wird dann erzeugt. Wenn der Leuchtdichtepegel in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen etwa gleich ist, hat das zuvor erwähnte Differenzsignal eine relativ niedrige Amplitude. Wenn sich der Helligkeitspegel von einem Zeilenintervall zum nächsten ändert, kann diese Differenz größer werden. Das Differenzsignal kann daher als relativ genaue Anzeige von Helligkeitsänderungen in vertikaler Richtung verwendet werden»
Um diese Helligkeitspegeländerungen in vertikaler Richtung anzuheben, d.h., eine Vertikalaperturkorrektur zu erhalten,
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wirdein bestimmter Teil des Differenzsignals zu dem ursprünglichen, d.h. unverzögerten Leuchtdichtesignal addiert. Das Summensignal ist somit ein vertikalaperturkorrigiertes Leuchtdichtesignal.
Die zuvor erwähnte Vertikalaperturkorrekturtechnik wird von einer unerwünschten Störung begleitet, wenn sie in einer Triniconfarbfernsehkamera angewandt wird. In der Triniconkamera hat die Speicherplatte der Bildaufnahmeröhre einen Satz von Umschaltelektroden. Diese Umsehaltelektröden erhalten ein Umschaltsignal, dessen Polarität bei jedem Horizontalabtastintervall umgekehrt wird, so daß ein Wechselschaltsignal der fotoleitenden Speicherplatte überlagert wird. Dieses Schaltsignal erscheint als periodisch schwankender Spannungspegel, der dem Leuchtdichtesignal der Triniconkamera überlagert ist. Wenn die zuvor erwähnte Korrekturtechnik bei diesem Leuchtdichtesignal angewandt wird, wird der überlagerte periodisch schwankende Pegel angehoben. Zusätzlich zur Erzeugung einer Anzeige der Helligkeitspegeländerungen von einem Zeilenintervall zum nächsten ist das korrigierte Leuchtdichtesignal somit mit einem angehobenen überlagerten periodisch schwankenden Pegel versehen, das zu dem Zeilencrawleffekt in dem wiedergegebenen Videobild führt.
Zusätzlich zu diesem periodisch schwankenden Pegel, der vom Schaltsignal abgeleitet wird, kann eine weitere Wechselspannungskomponente infolge des Betriebs eines Gleichspannungswandlers hervorgerufen werden, der in der Fernsehkamera verwendet wird. Der Gleichspannungswandler ist in der Kamera vorgesehen, um verschiedene Gleichspannungssteuersignale aus einer einzigen Gleichspannung zu erzeugen. Während des normalen Betriebs wird der Wandler mit relativ hohen Spannungen versorgt, und es ist bekannt, daß dadurch eine Wechselspannungskomponente in dem relativ niedrigen Leuchtdichtesignal hervorgerufen wird. Solch eine Gleichspannungskomponente kann als Störsignal, typischerweise als Streifenmuster, in
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dem wiedergegebenen Fernsehbild erscheinen. Um diese Störung zu reduzieren, kann die Ansteuerfrequenz des Gleichspannungswandlers mit der halben Horizontalabtastfrequenz synchronisiert werden. Dies ist genau die Frequenz des Umschaltsignals, die zu dem überlagerten periodisch schwankenden Pegel des Leuchtdichtesignals führt. Wenn daher die oben erläuterte Korrekturtechnik angewandt wird, führt die Gleichspannungskomponente des Gleichspannungswandlers zu dem zuvor erwähnten Zeilencrawleffekt.
Eine Technik, die zur Beseitigung des Zeilencrawleffekts infolge des überlagerten Schaltsignals vorgeschlagen wurde und die den Zeilencrawleffekt infolge der Gleichspannungskomponente des Gleichspannungswandlers beseitigt, ist in der US-PS 4 160 265 besenrieben. Dabei wird die Differenz zwischen dem verzögerten und dem unverzögerten Leuchtdichtesignal, die die Helligkeitspegeländerungen von Zeile zu Zeile angibt und auch die periodischen, dem Leuchtdichtesignal überlagerten Schwankungen anhebt, quadriert, und das quadrierte Differenzsignal wird dann mit der Summe des ver-zögerten und des unverzögerten Videosignals gemischt. Das Ausgangssignal des Mischers ist ein vertikalaperturkorrigiertes Leuchtdichtesignal, das von den unerwünschten periodischen PegelSchwankungen im wesentlichen frei ist, die auf das überlagerte Schaltsignal der Triniconkamera oder die Wechselspannungskomponente des Gleichspannungswandlers zurückzuführen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vertikalaperturkorrekturkreis für eine Farbfernsehkamera zu schaffen, der periodische Schwankungen der Amplitude des Videosignals im wesentlichen beseitigt und für ein Farbbildaufnahmegerät geeignet ist, das ein Videosignal mit einem überlagerten periodisch schwankenden Schaltsignal erzeugt, der den durch das überlagerte Signal hervorgerufenen Zeilencrawleffekt beseitigt, und der einen einfachen Aufbau hat.
Lösungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
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Bei dem vorgeschlagenen Korrekturkreis wird der Zeilencrawleffekt beseitigt/ ohne daß die zuvor erwähnte Signalquadratur erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 6 erläutert. Es zeigt:
Figur 1A bis 1D Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise des Korrekturkreises,
Figur 2A bis 2D Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise des Korrekturkreises eines Bildaufnahmegerätes, das ein periodisches schwankendes Schaltsignal dem Videosignal überlagert,
Figur 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Korrekturkreises,
Figur 4A bis 4G Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausfuhrungsform in Fig. 3,
Figur 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform und
Figur 6A bis 6H Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform in Fig. 5.
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Die Diagramme der Fig. 1A bis 1D zeigen typische Signalverläufe, die von einem Vertikalaperturkorrekturkreis erzeugt werden/ durch den die vertikale Schärfe des Videobildes verbessert wird. Fig. 1A zeigt das Leuchtdichtesignal Ea, dessen Amplitude eine Funktion der Helligkeit der Videoszene ist. Zur Vereinfachung ist das Leuchtdichtesignal Ea mit zwei übergängen in einem konstanten Helligkeitspegel gezeigt. Fig. 1B zeigt ein verzögertes Signal Eb- des Leuchtdichtesignals. Das verzögerte Leuchtdichtesignal Eb ist um ein Horizontalabtast- bzw. -Zeilenintervall gegenüber dem Leuchtdichtesignal Ea verzögert. Die Differenz zwischen dem unverzögerten Signal Ea und dem verzögerten Signal Eb ist in Fig. ic als Differenzsignal Ec gezeigt. Der Verlauf der Fig. 1C zeigt Helligkeitspegeländerungen im Leuchtdichtesignal von einer Zeile zur anderen. Ein bestimmter Teil des Differenzsignals Ec (Fig. 1C) wird zu dem ursprünglichen unverzögerten Videosignal Ea addiert und die summierten Signale sind in Fig. 1D als aperturkorrigierte Leuchtdichtesignale Ey gezeigt. Das Differenzsignal Ec kann einem Addierkreis durch einen Spannungsteiler zugeführt werden, der das Differenzsignal mit einem bestimmten Teilungsverhältnis o( teilt. Das Leuchtdichtesignal· Ey kann daher als Ey - Ea + o(Ec dargestellt werden.
Die Signalverläufe der Fig. 2A bis 2D zeigen die Art, in der ein typischer Vertikalaperturkorrekturkreis mit einer Triniconfarbfernsehkamera arbeitet. Die Triniconkamera ist in der US-PS 3 784 737 beschrieben und hat eine Speicherplatte und einen Satz wechselnder Elektroden, denen unterschiedliche Gleichspannungspegel zugeführt werden, die synchron mit der Horizontalabtastrate geändert werden. Es wird daher ein fluktuierendes Signal an der fotoleitenden Speicherplatte erzeugt, das dem Leuchtdichtesignal ein fluktuierendes Schaltsignal mit einer Frequenz gleich der halben Horizontalabtastrate überlagert. Das Leuchtdichtesignal mit dem überlagerter periodisch fluktuierenden Pegel ist in Fig. 2A als Leuchtdichtesignal Ea gezeigt. Dieses Leuchtdichtesignal
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wird wieder wie vorher im Vertikalaperturkorrekturkreis um eine Horizontalabtastperiode verzögert; das verzögerte Leuchtdichtesignal ist in Fig. 2B als verzögertes Signal Eb gezeigt. Das verzögerte Signal Eb wird von dem ursprünglichen unverzögerten Leuchtdichtesignal Ea subtrahiert, so daß sich das Differenzsignal Ec in Fig. 2C ergibt. Das Differenzsignal Ec ist mit hervorgehobenen Fluktuationspegeln gezeigt. Wenn dieses Differenzsignal Ec zu dem ursprünglichen Leuchtdichtesignal Ea addiert wird, ergibt sich das korrigierte Leuchtdichtesignal Ey der Fig. 2D. Dem korrigierten Leuchtdichtesignal ist ein periodisch fluktuierendes Signal überlagert, das vom Schaltsignal abgeleitet wird, das der fotoleitenden Speicherplatte der Kamera überlagert wurde. Der Pegel dieses überlagerten fluktuierenden Signals ändert sich bei jedem aufeinanderfolgenden Horizontalabtastintervall, so daß sich der Zeilencrawleffekt im Videobild ergibt, der später wiedergegeben wird. Die periodische Änderung des Helligkeitspegels des Leuchtdichtesignals Ey (Fig. 2D) wird daher als Zeilencrawl wahrgenommen.
Die vorherigen Nachteile, insbesondere der überlagerte fluktuierende Pegel des vertikalen aperturkorrigierten Leuchtdichtesignals werden durch die Erfindung vermieden, von der eine Ausführungsform Fig. 3 zeigt. Ein Videosignalverarbeitungskreis ist mit einer Triniconfarbfernsehkamera verbunden und erzeugt ein korrigiertes Videoausgangssignal, das von periodischen Schwankungen im wesentlichen frei ist, die in der Amplitude des Videosignals der Kamera 1 auftreten. Die Kamera 1 kann wie das Farbbildaufnahmegerät der zuvor erwähnten US-PS 3 784 737 aufgebaut sein, so daß die Kamera aus dem Farbvideosignalgemisch ein Leuchtdichtesignal Ea ableiten kann. Das Leuchtdichtesignal Ea wird von einem Videoverstärker 2 verstärkt und dann dem Videosignalverarbeitungskreis der Erfindung zugeführt.
Der Verarbeitungskreis wirkt als Vertikalaperturkorrekturkreis und besteht aus einem Verzögerungsglied 11, einem Subtrahierer 12, einem Doppelbegrenzer 21, einem Amplituden-
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sieb 24 und einem Mischer 3. Das Verzögerungsglied 11 kann ein übliches Verzögerungsglied sein, das das zugeführte Videosignal um ein Horizontalabtastintervall verzögert. Das Verzögerungsglied 11 ist mit dem Ausgang des Verstärkers 2 verbunden und empfängt das Leuchtdichtesignal Ea. Der Ausgang des Verzögerungsglieds ist mit dem Subtrahierer 12 verbunden, in dem das verzögerte Videosignal Eb vom ursprünglichen unverzögerten Leuchtdichtesignal Ea subtrahiert wird. Der Ausgang des Subtrahierers 12 ist mit dem Doppelbegrenzer 21 und dem Amplitudensieb 24 verbunden. Der Doppelbegrenzer erhält bestimmte Schwellwerte von einer nicht gezeigten Einrichtung und läßt nur die Teile des zugeführten Videosignals durch, die zwischen den Schwellwerten liegen. Die Schwellwerte sind vorzugsweise gleich und haben entgegengesetzte Pegel +L und -L auf gegenüberliegenden Seiten des Mittelwerts des Differenzsignals des Subtrahierers 12. Wenn das Ausgangssignal des Subtrahierers 12 ein positives (oder negatives) Signal ist, kann dem Doppelbegrenzer 21 ein positiver (oder negativer) Schwellwert zugeführt werden/ so daß er nur die positiven (oder negativen) Teile des Ausgangssignals des Subtrahierers durchläßt, die unter dem Schwellwert liegen. Das Ausgangssignal des Doppelbegrenzers 21, d,h. der Teil des Differenzsignals, der vom Subtrahierer 12 kommt und unter den jeweiligen Schwellwerten liegt, wird von einem Inverter umgekehrt und dem Mischer 3 über einen Amplitudeneinstellkreis 23 zugeführt. Der Einstellkreis ist ein Einstellwiderstand wie ein Potentiometer und kann so eingestellt werden, daß dem Mischer 3 ein bestimmter Teil des umgekehrten Ausgangssignals des Begrenzers 21 zugeführt wird. Durch geeignete Einstellung des Einstellkreises 2 3 kann dieser Teil ß in der gewünschten Weise geändert werden.
Das Amplitudensieb 24 kann den Teil des Differenzsignals Ec durchlassen, der einen Schwellwert überschreitet. Wenn die Schwellwerte +L und -L dem Begrenzer 21 zugeführt werden, können die gleichen Pegel dem Amplitudensieb 24 zugeführt werden, so daß es die Teile des Differenzsignals Ec durch-
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läßt, die die Schwellwerte +L und -L überschreiten. Ein Amplitudeneinsteilkreis 25, der ähnlich dem Einstellkreis 23 sein kann, führt das Ausgangssignal des Amplitudensiebs 24 dem Mischer 3 zu. Der Einstellkreis 25 dient dazu, den Teil des Ausgangssignals des Begrenzers einzustellen, der dem Mischer zugeführt wird.
Der Mischer 3 erhält das Leuchtdichtesignal Ea, einen bestimmten Teil des invertierten Ausgangssignals des Begrenzers 21 und einen bestimmten Teil des Ausgangssignals des Amplitudensiebs 24. Der Mischer 3 kann als Addierer wirken, um die jeweils zugeführten Signale zu addieren. Das Ausgangssignal des Mischers 3 wird einem Ausgangsanschluß als Vertikalaperturkorrigiertes Leuchtdichtesignal Ey zugeführt.
Die Funktion des Inverters 22 besteht darin, das Ausgangssignal des Begrenzers 21 von der Summe des Videosignals Ea und dem Ausgangssignal des Amplitudensiebs 24 zu subtrahieren. Gegebenenfalls kann der Inverter 22 weggelassen werden, und der Mischer 3 kann aus Einrichtungen bestehen, die die zuvor erwähnten Addier- und Subtrahieroperationen durchführen. Das Leuchtdichtesignal Ea kann z.B. zum Ausgangssignal des Begrenzers 24 in einem Addierer addiert werden und das Ausgangssignal des Amplitudensiebs 24 kann dann von den addierten Signalen in einem zusätzlichen Subtrahierer subtrahiert werden.
Anhand der Fig. 4A bis 4G wird nun die Arbeitsweise des Vertikalaperturkorrekturkreises der Fig. 3 beschrieben. Das Leuchtdichtesignal Ea der Kamera 1 zeigt Fig. 4A. Das sich periodisch ändernde Indexsignal ist dem Helligkeitspegel des Leuchtdichtesignals überlagert. Fig. 4B zeigt das um ein Horizontalabtastintervall verzögerte Leuchtdichtesignal. Das verzögerte Leuchtdichtesignal Eb wird am Ausgang des Verzögerungsglieds 11 erhalten.
Der Subtrahierer 12 subtrahiert das verzögerte Leuchtdichtesignal Eb vom nicht verzögerten Leuchtdichtesignal Ea, um
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das Differenzsignal Ec der Fig. 4C zu erzeugen. Das Differenzsignal Ec zeigt die Änderungen der Helligkeit des Leuchtdichtesignals von einem Horizontalzeilenintervall zum nächsten und auch die sich periodisch ändernden Pegel des Leuchtdichtesignals verstärkt. Das Differenzsignal Ec mit den verstärkten Helligkeitsänderungen und sich periodisch ändernden Pegeln wird dem Doppelbegrenzer 21 und auch dem Amplitudensieb 24 zugeführt.
Fig. 4C zeigt die Schwellwerte +L und -L, die als Schwellwert-Bezugsspannungen dem Begrenzer und dem Sieb zugeführt werden, in unterbrochenen Linien. Die Pegel +L und -L sind z.B. gleiche und entgegengesetzt auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Pegels des Differenzsignals Ec liegende Pegel. Der Begrenzer 21 läßt den Teil des Differenzsignals Ec durch, der zwischen den Pegeln +L und -L liegt. Dieser Teil des Differenzsignals, der den Begrenzer 21 durchläuft/ ist in Fig. 4D als Signal Ed gezeigt und wird im Mischer 3 zum Leuchtdichtesignal Ea addiert. Dies ergibt die gleiche Wirkung wie die Subtraktion des Ausgangssignals Ed des Begrenzers 21 (dessen Amplitude in geeigneter Weise eingestellt ist) vom Leuchtdichtesignal. Fig. 4E zeigt ein Signal Ee, das erzeugt werden würde, wenn das Ausgangssignal Ed des Begrenzers 21 vom Leuchtdichtesignal Ea subtrahiert werden würde. Fig. 4E zeigt einen Signalverlauf, der durch die Operation Ee =-Ea - Ed erzeugt wird. Der Teil des Ausgangssignals Ed des Begrenzers 21, der .dem Mischer zugeführt wird, wird durch den Amplitudeneinstellkreis 23 bestimmt, so daß die periodischen Änderungen in Fig. 4D gedämpft werden und im wesentlichen gleich den periodischen Änderungen sind, die dem Leuchtdichtesignal Ea (Fig. 4A) überlagert sind. Wie Fig. 4E zeigt, hat damit das Signal Ee, das durch Subtraktion des in der Amplitude eingestellten Ausgangssignals Ed des Begrenzers 21 vom Leuchtdichtesignal Ea erzeugt werden würde, im wesentlichen keine periodischen Amplitudenänderungen.
Das Amplitudensieb 24 kann ebenfalls die Schwellwerte +L
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und -L erhalten. Das Amplitudensieb läßt den positiven und negativen Teil des Differenzsignals Ec durch, die den Schwellwert +L bzw. -L überschreiten. Das Ausgangssignal Ef des Amplitudensiebs 24 zeigt Fig. 4F. Das Ausgangssignal Ef wird nach geeigneter Amplitudeneinstellung durch den Einstellkreis 25 zum Signal Ee (Fig. 4E) addiert. Das addierte Signal Ey = Ee + Ef, zeigt Fig. 4G und wird dem Ausgangsanschluß 4 vom Mischer 3 zugeführt. Das korrigierte Leuchtdichtesignal Ey des Mischers 3 kann mathematisch als Ey = Ea - Ed + Ef dargestellt werden. Das korrigierte Leuchtdichtesignal hat verstärkte Helligkeitspegeländerungen, d.h., daß die Änderungen des Helligkeitspegels vom einen Zeilenintervall zum nächsten verstärkt sind, daß es jedoch von periodischen Amplitudenschwankungen des Leuchtdichtesignals Ea im wesentlichen frei ist. Ein Vergleich der Signalverläufe der Fig. 4G und 2D zeigt die erzielte Verbesserung. Das aperturkorrigierte Leuchtdichtesignal Ey (Fig. 4G) hat somit nicht den unerwünschten Zeilencrawleffekt des schließlich daraus wiedergegebenen Videobildes.
Das Differenzsignal Ec (Fig. 4C) wird weiterverarbeitet, bevor es mit dem Leuchtdichtesignal Ea gemischt wird. Für diese weitere Verarbeitung hat jedoch das korrigierte Leuchtdichtesignal die Form der Fig. 2D. Wenn das Differenzsignal Ec direkt als Vertikalaperturkorrektursignal verwendet wird, würde das "korrigierte" Leuchtdichtesignal verstärkte Helligkeitspegeländerungen haben und auch verstärkte Schwankungspegel enthalten, wie Fig. 2D zeigt. Entsprechend der Ausführungsform der Fig. 3 gleicht jedoch das korrigierte Leuchtdichtesignal Ey (Fig. 4G) dem korrigierten Leuchtdichtesignal in Fig. 1D stärker, das von einer Farbfernsehkamera abgegeben wird, die dem Videosignal keinen periodisch schwankenden Pegel überlagert.
Der Begrenzer 21 kann einen einzigen Schwellwert +L erhalten und den Absolutwert des Differenzsignals Ec durchlassen, der kleiner als dieser Schwellwert ist. In ähnlicher Weise kann das Amplitudensieb 24 einen einzigen Schwellwert +L
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erhalten und den Absolutwert des Differenzsignals Ec durch lassen/ der diesen Schwellwert überschreitet.
Die jeweiligen Einstellungen der Amplitudeneinstellkreise 23 und 25 werden als unterschiedlich angenommen. Der Einstellkreis 23 dient dazu, den Pegel des zugeführten Signals um einen Faktor ß zu dämpfen, und der Einstellkreis 25 dazu, das zugeführte Signal um den Faktor ^ zu dämpfen. Das Dämpfungsverhältnis ß dient zur Beseitigung des schwankenden Pegels des Leuchtdichtesignals Ea, und das Dämpfungsverhältnis y dazu, die gewünschte .Anhebung der Helligkeitspegeländerungen zu erreichen.
Die Ausführungsform der Fig. 3 ist eine relativ vereinfachte Version, eine mehr praktische Version zeigt Fig. 5, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile bezeichnen. Die Ausführungsform der Fig. 5 unterscheidet sich von der der Fig. dadurch, daß ein zusätzliches Verzögerungsglied 13 in Reihe zu dem Verzögerungsglied 11 geschaltet ist. Das Ausgangssignal des Verzögerungsglieds 13 wird in einem Addierer 14 zum Leuchtdichtesignal Ea addiert. Das addierte Signal Eh des Addierers 14 wird in einem Subtrahierer 15 vom verzögerten Leuchtdichtesignal Eb am Ausgang des Verzögerungsglieds 11 subtrahiert. Bei der Ausfuhrungsform der Fig. 5 bewirken die Verzögerungsglieder 11 und 13 eine Verzögerung gleich einem Horizontalzeilenintervall. Das Leuchtdichtesignal Ea kann auch dem Subtrahierer 15 vom Verzögerungsglied 11 und dem Addierer 14, wie gezeigt, direkt zugeführt werden, sowie diesem Addierer über ein weiteres, nicht gezeigtes Verzögerungsglied, das dazu dient, eine Verzögerung gleich zwei Horizontalzeilenintervallen zu bewirken. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform kann das Verzögerungsglied 13 weggelassen werden, und der Ausgang des Verzögerungsglieds 11 ist nur mit dem Subtrahierer 15 (und auch dem Mischer 3) verbunden.
Das Leuchtdichtesignal Ea tritt wie in Fig. 6A auf. Dieses Leuchtdichtesignal wird einer ersten Verzögerung gleich einem
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Horizontalzeilenintervall vom Verzögerungsglied 11 unterworfen, so daß sich das verzögerte Leuchtdichtesignal Eb der Fig. 6B ergibt. Das verzögerte Videosignal Eb wird dem Verzögerungsglied 13 um ein weiteres Horizontalzeilenintervall verzögert/ so daß sich ein um 2H verzögertes Leuchtdichtesignal Eg ergibt, das Fig. 6C zeigt. Wie zuvor erwähnt, kann die 2H-Verzögerung auch in einem einzigen Verzögerungsglied erzeugt werden, das das Leuchtdichtesignal Ee einer Zeitverzögerung gleich zwei Horizontalzeilenintervallen unterwirft.
Das um 2H verzögerte Leuchtdichtesignal Eg wird zu dem unverzögerten Leuchtdichtesignal Ea im Addierer 14 addiert, so daß sich das addierte Signal Eh der Fig. 6B ergibt. Das verzögerte Signal Eg wird um einen Faktor 1/2 gedämpft, und das unverzögerte Leuchtdichtesignal Ea wird in gleicher Weise um den Faktor 1/2 gedämpft. Das summierte Signal Eh der Fig. 6Dkann daher als Eh = 1/2 (Ea + Eg) dargestellt werden.
Das summierte Signal Eh (Fig. 6D) wird von dem um 1H verzögerten Leuchtdichtesignal Eb im Subtrahierer 15 subtrahiert, so daß sich das Differenzsignal Ec in Fig. 6E ergibt. Das Differenzsignal Ec kann als Ec = Eb -- Eh dargestellt werden. Im Differenzsignal Ec sind die Helligkeitspegeländerungen im Leuchtdichtesignal von einem Zeilenintervall zum nächsten und insbesondere der periodisch schwankende Pegel angehoben, der dem Leuchtdichtesignal Ea überlagert ist.
Wie zuvor wird das Differenzsignal Ec dem Begrenzer 21 zugeführt, der den Teil des Differenzsignals Ec durchläßt, der zwischen den Schwellwerten +L und -L liegt. Das vom Begrenzer 21 durchgelassene Signal Ed zeigt Fig. 6F. Das durchgelassene Signal Ed wird vom Invertierer 21 invertiert, vom Amplitudeneinsteilkreis 23 in der Amplitude eingestellt und dann zu dem verzögerten Leuchtdichtesignal im Mischer addiert.
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Das Differenzsignal Ec wird dem Amplitudensieb 24 zugeführt, das den Teil des Differenzsignals durchläßt, der die Schwellwerte + L und -L überschreitet. Das Ausgangssignal Ef des Amplitudensiebs 24 zeigt Fig. 6G. Das durchgelassene Signal Ef wird vom Amplitudeneinsteilkreis 25 eingestellt und dann im Mischer 3 zum verzögerten Leuchtdichtesignal Eb und zum eingestellten invertierten Signal Ed addiert. Das Ausgangssignal des Mischers 3 erscheint als vertikalaperturkorrigiertes Leuchtdichtesignal Ey, wie Fig. 6H zeigt. Das korrigierte Leuchtdichtesignal hat angehobene Helligkeitspegeländerungen, und der schwankende Pegel, der dem ursprünglichen Leuchtdichtesignal Ea (Fig. 6A) überlagert ist, ist beseitigt. Die Vertikalaperturkorrektur wird somit ohne eine Zeilencrawlkomponente erzielt.
In Fig. 3 wirken das Verzögerungsglied 11 und der Subtrahierer 12 als kombinierte Schaltung, um das relativ verzögerte Leuchtdichtesignal Eb und das unverzögerte Leuchtdichtesignal Ea zu kombinieren. In ähnlicher Weise wirken in Fig. 5 die Verzögerungsglieder 11 und 13 mit dem Addierer 14 und dem Subtrahierer 15 zusammen als Kombinationsschaltung zur Kombinierung des unverzögerten Leuchtdichtesignals Ea mit dem verzögerten Leuchtdichtesignal Eg. Diese kombinierten Signale werden mit dem verzögerten Leuchtdichtesignal Eb weiter kombiniert 1 In beiden Ausführungsformen dienen die Kombinationsschaltungen dazu, die Helligkeit des Leuchtdichtesignals von einem Horizontalzeilenintervall zum nächsten anzuheben und auch dazu, die dem Leuchtdichtesignal durch den Betrieb der Kamera 1 überlagerten periodisch schwankenden Pegel anzuheben.
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Claims (16)

  1. 3046544
    SONY CORPORATION
    TOKYO / JAPAN It 4887
    Vertikalaperturkorrekturkrei s
    Ans ρ r. Ü. .c h, e
    iy Videosignal-Vertikalaperturkorrekturkreis, gekennzeichnet durch ein Verzögerungsglied zur Verzögerung des Videosignals, eine Kombinationsschaltung zur Kombination des verzögerten Videosignals mit dem unverzögerten Videosignal, ein Amplitudensieb,'das mit der Kombinationsschaltung verbunden ist und wenigstens den Teil des kombinierten Signals durchläßt, der einen bestimmten Schwellwert überschreitet, einen Begrenzer, der mit der Kombinationsschaltung verbunden ist, um wenigstens den Teil des kombinierten Signals durchzulassen, der unter dem Schwellwert liegt, und einem Mischer, um das Videosignal mit den vom Amplitudensieb und Begrenzer durchgelassenen Teilen zu kombinieren.
  2. 2. Korrekturkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verzögerungsglied eine Verzögerung von wenigstens einem Horizontalabtastintervall erzeugt.
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  3. 3. Korrekturkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Mischer einen Addierer aufweist, um die zugeführten Signale zu addieren, und einen Inver^ ter, um den vom Amplitudensieb dem Addierer zugeführten Teil zu invertieren, so daß das Videosignal, der Teil des vom Amplitudensieb durchgelassenen Signals und der invertierte Teil des vom Begrenzer durchgelassenen kombinierten Signals addiert werden.
  4. 4. Korrekturkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer eine Einrichtung aufweist, um den vom Amplitudensieb durchgelassenen Teil zum Videosignal zu addieren und davon den vom Begrenzer durchgelassenen Teil zu subtrahieren.
  5. 5. Korrekturkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kombinationsschaltung einen Subtrahierer aufweist, um das kombinierte Signal als Funktion der Differenz zwischen den zugeführten und relativ verzögerten Videosignalen zu erzeugen.
  6. 6. Korrekturkreis nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Verzögerungsglied eine Verzögerung von einem Horizontalabtastintervall erzeugt.
  7. 7. Korrekturschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung ein Verzögerungsglied aufweist, um ein weiteres verzögertes Videosignal zu erzeugen, einen Addierer, um die weiter verzögerten und zugeführten Videosignale zu addieren und ein Summensignal zu erzeugen, sowie einen Subtrahierer, um das kombinierte Signal als Funktion der Differenz zwischen dem verzögerten Videosignal und dem Summensignal zu erzeugen.
  8. 8. Korrekturkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das weitere Verzögerungsglied zu dem Verzögerungsglied in Reihe geschaltet ist und eine
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    Verzögerung von einem Horizontalabtastintervall erzeugt.
  9. 9. Korrekturkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung der Amplitude des Teils des kombinierten Signals/ der wenigstens vom Amplitudensieb durchgelassen wird.
  10. 10. Korrekturkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Farbbildaufnahmegerät als Videosignalquelle, das eine Einrichtung aufweist, um ein sich periodisch änderndes Schaltsignal dem Videosignal zu überlagern.
  11. 11. Vertikalaperturkorrekturkreis für ein Farbbildaufnahmegerät, das ein Videosignal erzeugt, dem ein sich periodisch änderndes Schaltsignal überlagert ist, so daß sich periodisch schwankende Pegel des Videosignals ergeben und das aus dem Videosignal wiedergegebene Videobild einen Zeilencrawleffekt hat, gekennzeichnet durch ein Verzögerungsglied für das Videosignal, eine Einrichtung, die auf das verzögerte und das unverzögerte Videosignal anspricht, um die Änderungen der Helligkeit des Videosignals von einem Horizontalabtastintervall zum nächsten und die periodisch schwankenden Pegel anzuheben, ein Amplitudensieb, um die Teile des Ausgangssignals der Anhebungseinrichtung durchzulassen, die bestimmte Schwellwerte überschreiten, einen Begrenzer, der den Teil des AusgangssignaIs der Anhebungseinrichtung durchläßt, der zwischen den Schwellwerten liegt, und einen Mischer, um das Videosignal und die vom Amplitudensieb und vom Begrenzer durchgelassenen Teile zu mischen, so daß die vom Begrenzer durchgelassenen Teile von der Summe des Videosignals und den vom Amplitudensieb durchgelassenen Teilen subtrahiert wird.
  12. 12. Korrekturkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwellwerte über und unter dem mittelten Pegel der angehobenen periodisch schwankenden Pegel liegen. 130038/0885
    "4" 30485U
  13. 13. Korrekturkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung eine Verzögerung von einem Horizontalabtastintervall erzeugt/ und daß die Anhebungseinrichtung einen Subtrahierer aufweist, der ein Ausgangssignal erzeugt, das eine Punktion der Differenz zwischen dem um eine Horizontalabtastperiode verzögerten Videosignal und dem unverzögerten Videosignal ist.
  14. 14. Korrekturkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Verzögerungsglied eine Verzögerung von einem Horizontalabtastintervall erzeugt, und daß die Anhebungseinrichtung ein zusätzliches Verzögerungsglied aufweist, um eine Gesamtverzögerung des Videosignals gleich zwei Horizontalabtastintervallen zu erzeugen, daß ein Addierer vorgesehen ist, um das um zwei Horizontalabtastintervalle verzögerte Videosignal und das unverzögerte Videosignal zu addieren, sowie ein Subtrahierer, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Funktion der Differenz zwischen dem um eine Horizontalabtastperiode verzögerten Videosignal und dem vom Addierer erzeugten Ausgangssignal ist.
  15. 15. Korrekturkreis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer einen Inverter aufweist, der mit dem Begrenzer verbunden ist, um die vom Begrenzer durchgelassenen Teile zu invertieren und einen Addierer, der mit dem Inverter und dem Amplitudensieb verbunden ist und der das unverzögerte Videosignal erhält, um die invertierten und vom Begrenzer durchgelassenen Teile, die vom Amplitudensieb durchgelassenen Teile und das unverzögerte Videosignal zu addieren.
  16. 16. Korrekturkreis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer einen mit dem Begrenzer verbundenen Inverter-aufweist, um die vom Inverter durchgelassenen Teile zu invertieren, und einen mit dem
    130038/0885
    Verzögerungsglied, dem Inverter und dem Amplitudensieb verbundenen Addierer, um das um ein Horizontalabtastintervall verzögerte Videosignal, die vom Begrenzer durchgelassenen invertierten Teile und die vom Amplitudensieb durchgelassenen Teile zu addieren.
    17, Korrekturkreis nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Pegeleinstelleinrichtung, um das Verhältnis der Amplituden der dem Mischer zugeführten Signale wahlweise einzustellen.
    130038/0885
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