DE3048135A1 - Regelvorrichtung - Google Patents

Regelvorrichtung

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DE3048135A1
DE3048135A1 DE19803048135 DE3048135A DE3048135A1 DE 3048135 A1 DE3048135 A1 DE 3048135A1 DE 19803048135 DE19803048135 DE 19803048135 DE 3048135 A DE3048135 A DE 3048135A DE 3048135 A1 DE3048135 A1 DE 3048135A1
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DE
Germany
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pump
fluid medium
housing
pressure
membrane
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803048135
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English (en)
Inventor
Jon A. 92067 Rancho Santa Fe Calif. Jenkins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imed Corp
Original Assignee
Imed Corp
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Publication date
Application filed by Imed Corp filed Critical Imed Corp
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Publication of DE3048135A1 publication Critical patent/DE3048135A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • F04B49/022Stopping, starting, unloading or idling control by means of pressure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16831Monitoring, detecting, signalling or eliminating infusion flow anomalies
    • A61M5/16854Monitoring, detecting, signalling or eliminating infusion flow anomalies by monitoring line pressure

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in Verbindung mit einer Pumpe eingesetzt werden kann, um den Druck zu steuern, der von der Pumpe einem Empfänger, wie beispielsweise einem Patienten, zugeführt wird. insbesondere bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Vorrichtung für die Einstellung des Drucks eines fluiden Mediums, das von einer Pumpe einem Empfänger, wie beispielsweise einem Patienten, zugeführt wird, um zu gewährleisten, daß der Druck des dem Patienten zugeführten Fluidmediums innerhalb ausgewählter, vorgegebener Grenzwerte liegt.
  • In den letzten Jahren sind verschiedene Geräte vorgeschlagen worden, mit denen einem Patienten ein fluides Medium zugeführt werden kann. Es sind beispielsweise verschiedene Pumpen entwickelt worden, um aufgrund des erzeugten Überdrucks das fluide Medium dem Patienten mit bestimmter, genau festgelegter Strömungsgeschwindigkeit zuzuführen. So wird beispielsweise in der US-PS 3 985 133 (Erfinder: Jon A. Jenkins, ORRIS H. FLATTEN und OSCAR E.HYSSN) eine volumetrische Pumpe beschrieben, die einem Patienten eine genau festgelegte Menge eines fluiden Mediums' mit vorher ausgewählter Strömungsgeschwindigkeit zuführt.
  • Obwohl Pumpen insoweit vorteilhaft sind, als sie dem Patienten das fluide Medium aufgrund eines überdrucks und damit sicher und zuverlässig zuführen, führen sie manchmal zu Schwierigkeiten, weil die Zuführung des fluiden Mediums zu dem Patienten bei Drücken erfolgt, die größer als die Drücke sind, die normalerweise für geeignet gehalten werden.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn das fluide Medium Kindern oder älteren Patienten zugeführt wird.
  • Es sind auch Regelvorrichtungen entwickelt worden, um das fluide Medium dem Patienten auf der Basis der Schwerkraft zuzuführen. Solche Regelvorrichtungen sind vorteilhaft, weil sie bei den relativ geringen Drücken arbeiten, die für Kinder und ältere Patienten angezeigt sind. Diese Regelvorrichzungen haben jedoch bisher den Nachteil, daß keine genau festgelegten Fluidmengen mit vorher ausgewählten Strömungsgeschwindigkeiten durch die positive Verdrängung des fluiden Mediums dem Patienten zugeführt werden können.
  • Bisher ist kein Gerät vorgeschlagen worden, das die Vorteile einer Pumpe einerseits und einer Regelvorrichtung andererseits kombiniert. Es ist insbesondere keine Einheit entwickelt worden, die dem Patienten eine gesteuerte Fluidmenge bei niedrigem und vorher ausgewähltem Druck und bei vorher ausgewählter Strömungsgeschwindigkeit mittels der positiven Verdrängung des fluiden Mediums zuführt. Außerdem gibt es-kein Gerät, das mit jedem beliebigen Pumpentyp betrieben werden kann, um diese Vorteile zu bieten. Es sind große Anstrengungen unternommen worden, um eine solche Einheit zu entwickeln; alle diese Anstremmngen haben jedoch bisher nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile schafft die Erfindung deshalb eine Einheit, die die Vorteile einer Pumpe einerseits und einer Regelvorrichtung andererseits miteinander verbindet. Die Erfindung nutzt die Vorteile einer Pumpe - in der Praxis einer Pumpe jedes beliebigen Typs - aus, indem eine Strömung in dem fluiden Medium mit genau festgelegter Strömungsgeschwindigkeit durch die positive, zuverlässige Verdrängung des fluiden Mediums erzeugt wird.
  • Die Erfindung nutzt außerdem die Vorteile einer Regelvorrichtung aus, indem die Strömung des fluiden Mediums bei den niedrigen Drücken erzeugt wird, die für Kinder und ältere Patienten angezeigt sind.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß eine Wegwerfkassette vorgesehen ist, die lösbar mit der Pumpe gekoppelt ist, um die Wirkung der Pumpe in die Wirkung einer Regelvorrichtung umzuwandeln. Der Vorteil der Kassette liegt darin, daß das gesamte fluide Medium durch die Wegwerfkassette strömt. Auf diese Weise kann eine bestimmte Kassette für einen bestimmten Patienten benutzt und dann von der Pumpe abgenommen und durch eine neue Kassette ersetzt werden, wenn ein anderer Patient behandelt wird oder der gleiche Patient anders behandelt werden soll.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Wegwerfkassette mit einem Gehäuse mit einer Verriegelung bzw. Arretierung versehen, die lösbar in Eingriff mit einer Arretierung bzw. Verriegelung an der Pumpe kommen kann. Die Kassette enthält Leitungen mit einer Einlaßleitung, mit einer Auslaßleitung und mit einer Kammer zwischen den Leitungen. Die Einlaßleitung empfängt das fluide Medium von der Pumpe, das dann über die Auslaßleitung dem Patienten zugeführt wird. An einer bestimmten Stelle in der Kammer ist ein elastisches Element, wie beispielsweise eine Membran, vorgesehen; dieses elastische Element verformt sich entsprechend dem Druck des fluiden Mediums in der Kammer. Ein Betätigungsarm ist so in der Kassette angeordnet, daß er sich entsprechend der Verformung der Membran bewegt.
  • Der Betätigungsarm kann einen Fühler in Betrieb setzen, wenn er sich um eine bestimmte Strecke verschoben hat. Der Fühler kann in einer Einheit vorgesehen sein, die einen Teil der Pumpe bildet; als Alternative hierzu kann er auch als getrennte Einheit ausgebildet sein. Wenn die Einheit einen Teil der Pumpe bildet, kann der Betätigungsarm in der Kassette eine elastische Membran auf der Fläche der Pumpe entsprechend den Bewegungen des Arms verformen. Diese elastische Membran kann wiederum entsprechend der Verformung der Membran ein flaggen- bzw. fahnenähnliches Element betätigen. Wenn das fahnenähnliche Element sich um eine bestimmte Strecke bewegt hat, verursacht es die Erregung eines Fühlers. Der bestimmte Druck, der benötigt wird, um das fahnenähnliche Element um die bestimmte Strecke zu bewegen, kann durch manuelle Justierung eines Knopfes eingestellt werden. Auf diese Weise steuert die Einstellung des Knopfes den Fluiddruck, bei dem der Fühler erregt wird.
  • Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, die gewährleistet, daß ein fluides Medium einem Empfänger, wie beispielsweise einem Patienten, bei einem genau eingestellten, sicheren Druck von einer Pumpe zugeführt wird. Diese Anordnung enthält Leitungen, wie beispielsweise Einlaß- und Auslaßleitungen, die von der Pumpe zu dem Empfänger verlaufen und in einer Wegwerfeinheit angeordnet sind. Außerdem enthält die Wegwerfeinheit eine Arretierung bzw. Verriegelung, die mit einer Arretierung bzw. Verriegelung in der Pumpe zusammenwirkt, um die Wegwerfeinheit in lösbarer Beziehung der der Pumpe zu halten.
  • In den Leitungen in der Wegwerfeinheit ist ein elastisches Element, wie beispielsweise eine Membran, angeordnet. Das elastische Element dehnt sich oder zieht sich entsprechend dem Druck des fluiden Mediums in der Auslaßleitung zusammen.
  • Eine betätigbare Vorrichtung, wie bisili#;c c ein beLätigbarer Arm, ist in der Wegwerfeinheit angeordnet und wird in den Leitungen erfaßt; er liegt an der Membran an, so daß er sich zusammen mit der Membran bewegt.
  • Wenn der Druck des fluiden Mediums in der Ausgangsleitung einen bestimmten Wert erreicht, wird der Betätigungsarm um eine bestimmte Strecke verschoben, um die Fühleinrichtung zu betätigen, die sich außerhalb der Wegwerfeinheit befindet. Diese Betätigung der Fühleinrichtung bewirkt, daß eine Ausgangs-Anzeigeeinrichtung erregt wird.
  • Der bestimmte Druck, bei dem die Fühleinrichtung betätigt wird, hängt von der einstellbaren Lage einer Steuereinrichtung, wie beispielsweise eines Knopfes, ab, die sich außerhalb der Wegwerfeinheit befindet. Die manuelle Einstellung des Knopfes bewirkt, daß die Lage eines Steuerelementes entsprechend verstellt wird. Die Einstellung der Lage des Steuerelementes kann eine entsprechende Einstellung der Kraft bewirken, die benötigt wird, um den Arm -zu betätigen; damit ergibt sich wiederum eine Einstellung des Fluiddrucks, bei dem die Fühleinrichtung anspricht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt, teilweise schematisch, durch eine Pumpe und eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zur Betätigung der Pumpe, um den Druck des fluiden Mediums von der Pumpe einzustellen, Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 1, wobei sich jedoch die Vorrichtung in der Stellung befindet, in der der Betrieb der Pumpe unterbrochen wird, Fig. 3 im vergrößerten Maßstab einen fragmentarischen Schnitt durch Fühler, die in der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 vorgesehen sind, Fig. 4 einen teilweise schematischen Schnitt durch eine weiterc Ausffflirungsform eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Betätigung einer Pumpe, um den Fluiddruck von der Pumpe einzustellen, und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 4.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Pumpe vorgesehen, um einem Patienten 14 ein fluides Medium, insbesondere eine Flüssigkeit, auf der Basis des erzeugten Uberdrucks mit genau festgelegtem Volumen zuzuführen. Bei einer solchen Pumpe 10 kann es sich beispielsweise um eine volumetrische Pumpe handeln, wie sie in der US-PS 3 985 133 beschrieben wird. Eine solche Pumpe ist vorteilhaft, weil sie eine Strömung mit einem genau festgelegten, vorher ausgewählten Strömungsvolumen dem Patienten mit exakter Geschwindigkeit, d.h., Volumen pro Zeiteinheit, zuführt. Bei Bedarf kann jedoch auch irgend ein anderer Pumpentyp verwendet werden.
  • Eine allgemein durch das Bezugszeichen 12 angedeutete Wegwerfkassette ist mit der Wegwerfkassette in der Pumpe 10 gekoppelt, um das fluide Medium von der Wegwerfkassette in der Pumpe zu empfangen und an den Empfänger, wie beispielsweise den Patienten 14, weiterzugeben. Wenn der Druck des fluiden Mediums in der Kassette 12 auf eine bestimmte Größe, die von der Einstellung eines Knopfes 64 abhängt, ansteigt, wird eine bei 16 angedeutete Vorrichtung betätigt, um die Pumpe außer Betrieb zu setzen. Auf diese Weise läßt sich der Druck des fluiden Mediums, das dem Patienten zugeführt wird, innerhalb vorher ausgewählter Grenzwerte einstellen.
  • Die Kassette 12 ist in den Figuren 1 und 2 im Detail dargestellt. Sie enthält ein Gehäuse 20 mit einer Arretierung, wie beispielsweise Zungen 22, die außen auf den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind. Das Gehäuse 20 hat eine solche Form, daß es verschiedene Leitungen aufweist, nämlich eine Einlaßleitung 24, eine Auslaßleitung 26 und eine Kammer 28 zwischen der Einlaß- und Auslaßleitung.
  • Die Kammer 28 steht mit der Einlaßleitung 24 und der Auslaßleitung 26 in Verbindung.
  • Ein elastisches Element, wie beispielsweise eine Membran 30, ist zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 20 über die Kammer 28 gespannt. Ein betätigbarer Arm 32 liegt auf der Membran 30 auf und erstreckt sich von der Membran 30 durch eine Öffnung 34 in dem Gehäuse nach oben. Auf diese Weise wird der Arm 32 durch die Öffnung 34 erfaßt.
  • Der Arm 32 ist so angeordnet, daß er mit einer Verstärkung 33 zusammenwirkt, die von der Membran aus verläuft. Die Öffnung 34 steht mit einem Durchgang 35 in Verbindung, dessen Abmessungen zu den relativ schmalen Abmessungen der Offnung 34 hin konvergieren.
  • Wenn die Fühleinrichtung 16 in der Pumpe 10 enthalten ist, kommt der Arm 32 mit einem elastischem Element, wie beispielsweise einer Membran 36, auf der Flciches r Pumpe 10 in Eingriff. Die Membran 36 kann eine ähnliche Konstruktion wie die Membran 30 haben. Die Membran 36 trägt einen Arm 38, der sich durch eine Führungsöffnung 40 in einem Gehäuse 42 nach oben erstreckt, wodurch er so geführt wird, daß er sich nur in vertikaler Richtung bewegen kann. -Eine einseitig eingespannte, zusammengedrückte Feder 43 ist zwischen dem Gehäuse 42 und einem Element 45 angeordnet, das auf der Membran 36 sitzt. Ein fahnenförmiges Element 44 wird am oberen Ende des Arms 38 gehalten und kann an einem Ende auf einem Stift 46, der als Schwenkpunkt dient, eine Schwenkbewegung durchführen. Das fahnenähnliche Element 44 trägt eine Lichtquelle 48.
  • Zwei Stützen 50 werden auf dem Gehäuse 42 gehaltert. Federn 52 sind zwischen dem Gehäuse 42 und den Stützen 50 angebracht.
  • Die Federn 52 sind mit Federarmen 54 versehen, die eine Arretierung bzw. Verriegelung 56 aufweisen, die mit der Verriegelung 22 an der Wegwerfkassette zusammenwirkt, um die Kassette lösbar zu fixieren.
  • sich/ Ein Hebelarm 60 erstreckt durch eine mit einem Gewinde versehene Öffnung in einer der Stützen 50. Der Hebelarm 60 nimmt den Knopf 64 auf, der von Hand gedreht werden kann, um die vertikale Lage des Hebelarms 60 einzustellen. An seinem oberen Ende kommt der Hebelarm 60 mit dem freien Ende eines Federarms 70 in Eingriff, dessen anderes Ende an dem Pumpengehäuse 42 angebracht ist. Eine Stütze bzw. ein Träger 74 ist an dem Gehäuse 42, beispielsweise durch eine Schrauben/Mutter-Anordnung 76, befestigt. Der Träger 74 haltert einen lichtempfindlichen Fühler 78, beispielsweise ein Fotoelement oder eine Fotodiode.
  • Beim Betrieb führt die Pumpe 10 das fluide Medium der Einlaßleitung 24 zu. Diese fluide Medium strömt durch die Kammer 28 und die Auslaßleitung 26 zu dem Patienten 14. Der maximale Druck dieses fluiden Mediums hängt von der Einstellung des Knopfes 64 ab.
  • Gelegentlich kann es zu einer Verstopfung der Auslaßleitung 26 kommen. Zu diesem Zeitpunkt steigt das fluide Medium in der Auslaßleitung 26 in der Kammer 28 nach oben. Wenn ein auftretender Rückstau des fluiden Mediums in der Auslaß leitung 26 aufgetreten ist, drückt das fluide Medium in der Kammer gegen die Membran 30 und drückt die Membran nach oben. Die Membran 30 wirkt wiederum auf den Arm 32, um ihn nach oben zu verschieben.
  • Die Membran 36 setzt die Bewegung des Arms 32 in eine entsprechende Bewegung des Arms 38 um. Dadurch wird eine entsprechende Schwenkbewegung des flaggenähnlichen Elementes 44 um den Stift 46 erzeugt, der als Schwenkzapfen dient.
  • Wenn sich das flaggenähnliche Element 44 in Abhängigkeit von der Einstellung des Knopfes 64 um eine bestimmte Strecke bewegt hat, wir die Lichtquelle 48 mit der Fotozelle 78 ausgerichtet. Dadurch wird die Fotozelle 78 erregt, so daß sie ein Signal für die Unterbrechung des Betriebs der Pumpe 10 erzeugt.
  • Der bestimmte Fluiddruck, der für die Erregung der Fotozelle 78 benötigt wird, kann von Hand durch Drehen des Knopfes 64 eingestellt werden. Dadurch wird die Lage des Hebelarms 60 in vertikaler Richtung justiert. Die Einstellung der vertikalen Lage des Hebelsarms 60 führt wiederum zu einer Justierung der Schwenklage des Federarms 70. Dadurch wird wieder die Lage eingestellt, bei der die Lichtquelle 48 auf einem Pegel mit der Fotozelle 78 liegt bzw. mit der Fotozelle ausgerichtet wird, um diese zu-erregen.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung hat bestimmte, wesentliche Vorteile. Sie ermöglicht die Strömung eines fluiden Mediums von einem Patienten zu einer Pumpe bei einem genau eingestellten und vorher ausgewählten Druck, und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung des Knopfes 64. Wenn der Druck des fluiden Mediums von der Pumpe über den vorher eingestellten und ausgewählten Grenzwert hinaus ansteigen sollte, fühlt die Vorrichtung sofort diesen Anstieg des Fluiddrucks über den eingestellten und sicheren Grenzwert hinaus und bewirkt die Erzeugung eines Ausgangssignals, um den Betrieb der Pumpe zu unterbrechen.
  • Die beschriebene Vorrichtung hat noch weitere wesentliche Vorteile. Sie verwendet beispielsweise eine Kassette, die leicht und lösbar mit der Pumpe gekoppelt ist. Weiterhin strömt das fluide Medium von der Pumpe nur durch die Kassette zu dem Patienten. Auf diese Weise kann jedes Mal dann die Kassette ausgetauscht und eine neue Kassette eingesetzt werden, wenn ein anderer Patient das fluide Medium oder der gleiche Patient ein anderes fluides Medium empfangen soll. Außerdem läßt sich die Pumpe leicht so anpassen, daß sie einem Patienten das fluide Medium mit relativ geringem Druck zuführt, ohne daß die Pumpe nach jeder Benutzung gereinigt oder sterilisiert werden muß.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat noch weitere Vorteile. Neben der Wegwerfkassette 12 enthält sie auch noch alle anderen Elemente innerhalb des Pumpengehäuses 42. Weiterhin ist die Membran 36 an der Fläche der Pumpe angeordnet. Auf diese Weise trägt die Membran 36 dazu bei, die Pumpe abzudichten. Außerdem wandelt sie den Druck des fluiden Mediums an der Membran 30 in eine entsprechende Schwenkbewegung des flaggenähnlichen Elementes 44 um.
  • Obwohl alle Bauteile mit Ausnahme der Bauteile in der Kassette 12 in dem Gehäuse 42 angeordnet sind, läßt sich erkennen, daß diese Bauteile auch in einem Gehäuse angeordnet werden können, das von der Pumpe getrennt ist Die Figuren 4 und 5 stellen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform ist eine Mitnehmerscheibe 100 vorgesehen, die drehbar auf einem Schwenkzapfen 102 gehaltert ist. Die Mitnehmerscheibe 100 enthält einen Finger 104, der an einer Blattfeder 106 anliegt; durch eine Schraube oder einen Vorsprung 110 ist die Blattfeder mit einem Ende an einem.
  • Gehäuse 108 angebracht. Die Mitnehmerscheibe 100 ist so geformt, daß sie entsprechend einer Drehung der Mitnehmerscheibe in Richtung des Uhrzeigersinns den Finger 104 in Richtung zu der Schraube oder dem Vorsprung 110 und entsprechend einer Drehung der Mitnehmerscheibe in Richtung gegen den Uhrzeigersinn den Finger in der Richtung von der Schraube weg bewegt. Die Mitnehmerscheibe 100 läßt sich manuell mittels eines Kopfes 112 drehen.
  • Die Feder 106 trägt an dem Ende, das der Schraube 110 gegenüberliegt, ein flaggenähliches Element 114. Das flaggenähnliche Element 114 kann den Lichtdurchgang von einer Lichtquelle 116 zu einem Fühler 118 unterbrechen, wenn es sich um eine bestimmte Strecke nach oben bewegt hat. Die Kraft, die benötigt wird, um das flaggenähnliche Element 114 um diese bestimmte Strecke nach oben zu bewegen, hängt von der Einstellung der Mitnehmerscheibe 100 ab, da diese Einstellung die Länge des Drehmomentarms zwischen dem Finger 104 und dem flaggenähnlichen Element festlegt. Aufdiese Weise steuert die Einstellung der Mitnehmerscheibe 100 den Fluiddruck, bei dem das auf den Fühler 118 fallendem leicht unterbrochen wird.

Claims (53)

  1. Regelvorrichtung Patentansprüche Vorrichtung zur Regelung der Strömung eines fluiden Mediums zu einem Empfänger, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine erste Vorrichtung (10) zur Erzeugung der Strömung des fluiden Mediums, durch eine mit der ersten Vorrichtung (10) gekoppelte Auslaßleitung (26) für die Zuführung des fluiden Mediums zu dem Empfänger (14), durch eine zweite, mit der Auslaßleitung (26) gekoppelte Vorrichtung, die auf den Druck des fluiden Mediums in der Auslaßleitung (26) anspricht, um ihre Lage in Abhängigkeit von Druckänderungen zu variieren, durch eine dritte Vorrichtung, die auf Lageänderungen der zweiten Vorrichtung anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn sie die zweite Vorrichtung zu einer bestimmten Lage bewegt hat, und durch eine vierte, einstellbare Vorrichtung (64; 112) zur Einstellung des Fluiddrucks, bei dem sich die zweite Vorrichtung zu der bestimmten Lage bewegt hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine fünfte, in der dritten Vorrichtung vorgesehene Vorrichtung, die auf die Einstellung der vierten Vorrichtung anspricht, um in Abhängigkeit von der Einstellung der vierten Vorrichtung das Ausgangssignal bei der Lage der zweiten Vorrichtung zu erzeugen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Vorrichtung einstellbar ist, um die Änderungen der Kraft einzustellen, die benötigt wird, um die zweite Vorrichtung entsprechend den Anderungen des Fluiddrucks um jeden Schritt der Strecke zu bewegen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Vorrichtung einstellbar ist, um die Strecke festzulegen, über die die zweite Vorrichtung bewegt wird, um die bestimmte Lage zu erreichen.
  5. 5. In Verbindung mit einer Pumpe verwendbare Vorrichtung zur Zuführung eines fluiden Mediums zu einem Empfänger und zur Regelung des Drucks des fluiden Mediums, das dem Empfänger durch die Pumpe zugeführt wird, wobei die Pumpe eine Verriegelung aufweist, gekennzeichnet durch eine Auslaßleitung (26) für die Zuführung des fluiden Mediums von der Pumpe (10) zu dem Empfänger (14), durch eine an die Auslaßleitung (26) angeschlossene, elastische Membran (30), die sich entsprechend dem Druck des fluiden Mediums in der Auslaßlei -tung (26) ausdehnt und zusammenzieht, durch einen mit der Membran (30) bewegbaren Arm (32) zur Erzeugung einer Ausgangsanzeige, wenn der Druck des fluiden Mediums in der Auslaß leitung (26) einen bestimmten Wert erreicht hat, durch ein die Auslaßleitung (26), die Membran (30) und den Arm (32) haltendes Gehäuse, und durch eine Verriegelung (56) an dem Gehäuse, die mit der Verriegelung (22) an der Pumpe (10) zusammenwirkt, um das Gehäuse in einer bestimmten, stationären Beziehung in Bezug auf die Pumpe (10) lösbar zu halten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse so aufgebaut ist, daß es den Arm (32) erfaßt, um den Arm (32) auf der Membran (30) anzuordnen und zusammen mit der Membran (30) zu bewegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause an einem Ende die Auslaß leitung (26) und an dem anderen Ende eine Einlaßleitung (24) bildet, daß zwischen der Einlaßleitung (24) und der Auslaßleitung (26) eine Kammer (28) ausgebildet ist, und daß die Membran (30) in der Kammer (28) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorrichtung zur Steuerung der Kraft, die benötigt wird, um den Arm (32) entsprechend der Änderungen des Fluiddrucks um jede Stufe der Strecke zu bewegen, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Ausgangsanzeige zu erzeugen, wenn der Arm (32) sich über eine bestimmte Strecke bewegt hat.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorrichtung (64; 112) zur Einstellung der Strecke, um die der Arm (32) bewegt wird, um die Ausgangsanzeige zu erhalten.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (30) in einer bestimmten Beziehung zu der Einlaßleitung (24) und der Auslaßleitung (26) in dem Gehäuse (20) angeordnet und über das Gehäuse zwischen die Einlaßleitung (24) und die Auslaßleitung (26) gespannt ist.
  11. 11. Mit einer Pumpe verwendbare Vorrichtung für die Zuführung eines fluiden Mediums mit gesteuertem Druck zu einem Empfänger und zur Erzeugung einer Ausgangsanzeige, wenn der Druck des fluiden Mediums einen bestimmten Wert übersteigt, wobei die Pumpe eine Verriegelung aufweist, gekennzeichnet durch eine Leitung (24, 26, 28), die von der Pumpe (10) zu dem Empfänger (14) verlaufen, um das fluide Medium von der Pumpe (10) dem Empfänger (14) zuzuführen, durch ein in den Leitungen (24, 26, 28) enthaltenes elastisches Element (30),-dessen Lage entsprechend Änderungen des Drucks de#s fluiden Mediums in den Leitungen variierbar ist, durch eine mit dem elastischen Element (30) gekoppelte,betätigbare Vorrichtung (32), die sich mit dem elastischen Element (30) bewegt, um die Ausgangsanzeige zu erzeugen, wenn das elastische Element (30) eine bestimmte Lage erreicht hat, und durch eine außerhalb der Leitungen (24, 26, 28) angeordnete Verriegelung (56), die mit der Verriegelung (22) an der Pumpe (10) zusammenwirkt, um die Leitungen in einer bestimmten, stationären Beziehung zu der Pumpe (10) zu halten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den Leitungen (24, 26, 28) zugeordnete Vorrichtungen für die Erfassung der betätigbaren Vorrichtung (32), um die Betätigungseinrichtung für die Bewegung mit dem elastischen Element (30) zu halten.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen eine Einlaßleitung (24), eine Auslaßlelftung (26) und eine Kammer (28) zwischen der Einlaßleitung (24) und der Auslaßleitung (26) enthalten, und daß die Leitungen das elastische Element (30) in der Kammer (28) in einer bestimmten Lage über der Einlaß- und Auslaßleitung (24, 26) haltern.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine den Leitungen (24, 26, 28) zugeordnete Vorrichtung für die Erfassung der betätigbaren Vorrichtung, um die Betätigungseinrichtung für die Bewegung mit dem elastischen Element (30) zu halten, und durch eine der betätigbaren Vorrichtung zugeordnete einstellbare Vorrichtung, um die Änderungen des Fluiddrucks zu steuern, die benötigt werden, um Schritte bei der Bewegung des elastischen E mentes (30) und der betätigbaren Vorrichtung zu erzeugen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch eine den Leitungen (24, 26, 28) zugeordnete Vorrichtung für die Erfassung der betätigbaren Vorrichtung, um die Betätigungsvorrichtung für die Bewegung mit dem elastischen Element (30) zu halten, und durch eine der betätigbaren Vorrichtung zugeordnete, einstellbare Vorrichtung, um die Änderungen in der Beweguncgistrecke der beweglichen Vorrichtung zu steuern, die benötigt werden, um die Erzeugung der Ausgangsanzeige zu erhalten.
  16. 16. Vorrichtung zur Steuerung der Strömung eines fluiden Mediums zu einem Empfänger, gekennzeichnet durch eine Pumpe (10), durch Leitungen (24, 26, 28), die von der Pumpe (10) zu dem Empfänger (14) verlaufen, um das fluide Medium von der Pumpe (10) dem Empfänger (14) zuzuführen, durch ein in den Leitungen (24, 26, 28) angeordnetes, elastisches Element (30), dessen Lage entsprechend den Änderungen des Drucks des fluiden Mediums in den Leitungen (24, 26, 28) variierbar ist, durch eine in den Leitungen vorgesehene, betätigbare Einrichtung, die mit dem elastischen Element (30) gekoppelt ist, um sich mit dem elastischen Element (30) zu bewegen und dadurch die Ausgangsanzeige zu erzeugen, wenn das elastische Element (30) eine bestimmte Lage erreicht hat, durch eine der betätigbaren Vorrichtung zugeordnete Fühleinrichtung (16) zur Ermittlung, wenn sich die betätigbare Einrichtung um eine bestimmte Strecke bewegt hat, und durch eine Verriegelung (22, 56) an der Pumpe (10) bzw. an der Leitung, um die Leitungen in einer bestimmten, stationären, jedoch abnehmbaren Beziehung zu der Pumpe (10) zu halten.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine den Leitungen (24, 26, 28) zugeordnete Vorrichtung zur Erfassung der betätigbaren Vorrichtung, um die Betätigungseinrichtung für die Bewegung mit dem elastischen Element (30) zu halten.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (10) eine Fühleinrichtung (16) sowie das elastische Element (30) enthält, das der betätigbaren Einrichtung in den Leitungen (24, 26, 28) zugeordnet ist, um deren Lage entsprechend einer Lageänderung der betätigbaren Einrichtung zu variieren, daß eine betätigbare Vorrichtung vorgesehen ist, die mit dem elastischen Element (30) in der Pumpe (10) gekoppelt ist, um sich mit dem elastischen Element (30) zu bewegen, und daß die Fühleinrichtung (16) in der Pumpe (10) vorgesehen und der betätigbaren Einrichtung in der Pumpe (10) zugeordnet ist, um festzustellen, wenn sich die betätigbare Einrichtung um die bestimmte Strecke bewegt hat.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorrichtung für die Steuerung des Fluiddrucks, bei dem die Fühleinrichtung (16) anspricht, und durch eine in der Fühleinrichtung (16) vorgesehene Einrichtung, deren Lage sich entsprechend der Einstellung der einstellbaren Vorrichtung ändert, um die Lage der betätigbaren Vorrichtung festzulegen, bei der die Fühleinrichtung (16) anspricht.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element durch eine Membran (30) gebildet wird, und daß die betätigbare Einrichtung ein Arm (32) ist, der mit der Membran (30) bewegbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element durch eine Membran (30) gebildet wird, daß die betätigbare Vorrichtung ein Arm (32) ist, der mit der Membran (30) bewegbar ist, daß die einstellbare Vorrichtung durch einen von Hand beweglichen Knopf (64; 112) gebildet wird, und daß die Vorrichtung, deren Lage variierbar ist, durch einen Steuerhebel gebildet wird, der mit dem Knopf (64; 112) funktionsmäßig gekoppelt ist, um entsprechend der manuellen Einstellung des Knopfs (64; 112) eine Schwenkbewegung durchzuführen.
  22. 22. Vorrichtung zur Regelung der Strömung eines fluiden Mediums zu einem Empfänger, gekennzeichnet durch eine i7egwerfeinheit (12) mit einer Einlaßleitung (24), mit einer Auslaßleitung (26) und mit einer Kammer (28) zwischen der Einlaßleitung (24) und der Auslaßleitung (26) ~durch eine elastische Membran (30), die in der Kammer (28) zwischen der Einlaß leitung (24) und der Auslaßleitung (26) angeordnet ist und auf den Druck des fluiden Mediums in der Kammer (23) anspricht, um in eine von dem Fluiddruck abhängende Lage gebracht zu werden, weiterhin durch eine Verriegelung, durch eine Pumpe (10) mit einer Verriegelung (22), die so angeordnet ist, daß sie mit der Verriegelung (56) an der Wegwerfeinheit (12) zusammenwirkt, um die Wegwerfeinheit (12) lösbar zu halten, wobei die Pumpe (10) so aufgebaut ist, daß sie das fluide Medium zu der Einlaßleitung (24) pumpt, und durch eine der Pumpe (10) zugeordnete Vorrichtung, die auf die Lage der elastischen Membran (30) anspricht, um den Betrieb der Pumpe (10) zu unterbrechen, wenn die elastische Membran (30) eine bestimmte Lage erreicht hat.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Unterbrechung des Betriebs der Pumpe (10) in der Pumpe (10) enthalten ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Unterbrechung des Betriebs der Pumpe (10) von der Pumpe (10) getrennt ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Unterbrechung des Betriebs der Pumpe (10) eine elastische Membran (36) enthält, die auf der Fläche der Pumpe (10) angeordnet ist und entsprechend der Lage der Membran (30) in der Wegwerfeinheit (12) positionierbar ist, und daß in der Pumpe (10) eine Vorrichtung angeordnet ist, die auf die Lage der elastischen Membran (36) in der Pumpe (10) anspricht, um den Betrieb der Pumpe (10) zu unterbrechen, wenn die elastische Membran (36) eine bestimmte Lage erreicht hat.
  26. 26. VorrichLung zur Steuerung der Strömung eines fluiden Mcdiurus zu einem Empfänger, gekerlnzeif nct durch eine Pumpe (10), die das fluide Medium zu dem Empfänger (14) pumpt, durch Leitungen (24, 26, 28), die das fluide Medium von der Pumpe (10) empfangen und es dem Empfänger (14) zuführen, durch eine erste, den Leitungen (24, 26, 28) zugeordnete Vorrichtung, die auf Änderungen des Drucks des fluiden Mediums in den Leitungen (24, 26, 28) anspricht, um ihre Lage entsprechend den Änderungen des Fluiddrucks zu variieren und durch eine zweite, auf Änderungen der Lage der ersten Vorrichtung ansprechende Vorrichtung, um ein Signal für die Unterbrechung des Betriebs der Pumpe (10) zu erzeugen, wenn die erste Vorrichtung um eine bestimmte Strecke verschoben worden ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (24, 26, 28) und die erste Vorrichtung in einer Kassette (12) angeordnet sind, daß in der Pumpe (10) eine erste Verriegelung vorgesehen ist, und daß in der Kassette (12) eine zweite Verriegelung vorgesehen ist, die mit der Verriegelung auf der Pumpe (10) zusammenwirkt, um eine lösbare Kupplung zwischen der Kassette (12) und der Pumpe (10) zu bilden.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung in der Pumpe (10) enthalten ist.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen ein Gehäuse, eine Einlaßleitung (24) und eine Auslaßleitung (26) umfassen, daß die erste Vorrichtung eine Kammer (28) zwischen der Einlaßleitung (24) und der Auslaßleitung (26) enthält, und daß in der Kammer (28) ein Element (30) vorgesehen ist, das auf den Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) anspricht und seine Lage entsprechend der Änderungen des Fluiddrucks variiert.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Element mit der variablen Lage eine elastische Membran (30) ist, die in einer gespannten Lage in der -Kammer (28) angeordnet ist, um. sich entsprechend dem Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) zu dehnen, und daß eine der Membran (30) zugeordnete Vorrichtung (32) vorgesehen ist, die sich entsprechend der Kontraktion bzw. Expansion der Membran (30) mitbewegt.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verriegelung an dem Gehäuse angeordnet ist, und daß die erste Verriegelung Federarme an der Pumpe (10) enthält, um die zweite Verriegelung lösbar zu fixieren.
  32. 32. In Kombination mit einer Pumpe verwendbare Vorrichtung für die Zuführung eines fluiden Mediums zu einem Empfänger und zur Steuerung des Drucks des fluiden Mediums, das dem Empfänger durch die Pumpe zugeführt wird, wobei die Pumpe eine Verriegelung aufweist, gekennzeichnet durch eine Auslaßleitung (26) für die Zuführung des fluiden Mediums von der Pumpe (10) zu dem Empfänger (14), durch eine elastische, an die Auslaßleitung (26) angeschlossene Membran (30), die in einer dem Druck des fluiden Mediums in der Leitung entsprechenden Form gehalten wird, durch eine mit der Membran (30) bewegliche Vorrichtung (32) zur Erzeugung einer Ausgangsanzeige, wenn der Druck des fluiden Mediums in der Auslaßleitung (26) einen bestimmten Pegel erreicht hat, durch ein die Auslaßleitung (26), die Membran (30) und die bewegliche Vorrichtung (32) haltendes Gehäuse, und durch eine an dem Gehäuse vorgesehene, mit der Verriegelung an der Pumpe (10) zusammenwirkende Verriegelung, um das Gehäuse in einer bestimmten, stationären, jedoch lösbaren Beziehung zu der Pumpe (1#) zu halten.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse so konstruiert ist, daß es die bewegliche Vorrichtung erfaßt, um die bewegliche Vorrichtung (32) auf der Membran (30) anzuordnen und: sie zusammen mit der Membran (30) zu bewegen.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 oder 33, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorrichtung zur Steuerung der Kraft, die benötigt wird, um die bewegliche Vorrichtung (32) entsprechend der Änderungen des Fluiddrucks um jede Stufe der Strecke zu bewegen, und durch eine Vorrichtung, um die Ausgangsanzeige zu erzeugen, wenn die bewegliche Vorrichtung (32) sich über eine bestimmte Strecke bewegt hat.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorrichtung (64; 112) zur Einstellung der Strecke, um die die bewegliche Vorrichtung (32) verschoben wird, um die Ausgangsanzeige zu erhalten.
  36. 36. Vorrichtung zur Steuerung der Strömung eines fluiden Mediums zu einem Empfänger, gekennzeichnet durch eine Pumpe (10) für die Zuführung des fluiden Mediums zu dem Empfänger (14), durch eine das fluide Medium von der Pumpe (10) aufnehmende Leitungsanordnung, die dem Empfänger (14) das fluide Medium zuführt, durch eine erste, der Leitungsanordnung zugeordnete und auf Änderungen des Druckes des fluiden Mediums in der Leitungsanordnung ansprechende Vorrichtung, deren Lage sich in Abhängigkeit von diesen Änderungen des Fluiddrucks ändert, und durch eine zweite, auf Änderungen der Lage der ersten Vorrichtung ansprechende Vorrichtung zur Erzeugung eines Signals zur Unterbrechung des Betriebs der Pumpe (10), wenn die erste Vorrichtung eine bestimmte Strecke verschoben worden ist, durch eine Kassette (12) für die Aufnahme der Leitungsanordnung und der ersten Vorrichtung, durch eine erste, an der Pumpe (10) vorgesehene Verriegelung, durch eine zweite, an der Kassette (12) vorgesehene Verriegelung, die mit der Verriegelung an der Pumpe (10) zusammenwirkt, um eine lösbare Kupplung zwischen der Pumpe (10) und der Kassette (12) zu bilden, wobei die Leitungsanordnung ein Gehäuse, eine Einlaßleitung und eine Auslaßleitung aufweist, wobei die erste Vorrichtung eine Kammer (28) zwischen der Einlaßleitung und der Auslaßleitung enthält, wobei in der Kammer (28) eine Vorrichtung (30) vorgesehen ist, die auf den Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) anspricht, um ihre Lage entsprechend den Änderungen des Fluiddrucks zu ändern, wobei die zweite Verriegelung an dem Gehäuse angeordnet ist, und wobei die erste Verriegelung Federarme an der Pumpe (10) aufweist, um die zweite Verriegelung lösbar zu halten.
  37. 37. Verfahren zur Steuerung des Drucks eines fluiden Mediums, das von einer Quelle zu einem Patienten gepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (10) vorgesehen wird, um das fluide Medium von der Quelle zu dem Patienten (14) zu pumpen, und daß die Pumpe funktionsmäßig zwischen die Quelle und den Patienten (14) gekoppelt wird, daß das gepumpte fluide Medium durch eine Kassette (12) geführt wird, die eine elastische Membran (30) enthält, deren Form entsprechend dem Druck des durch die Kassette (12) fließenden fluiden Mediums geändert bzw. begrenzt wird, daß die Form der elastischen Membran (30) in die entsprechende Bewegung eines Ausgangselementes (32) umgewnndelt wird, daß ein Element vorgesehen ist, dessen Lage einstellbar ist und das mit dem Ausgangselement zusammenwirkt, um ein Ausgangssignal in einer Lage des Ausgangselementes in Abhängigkeit von der Einstellung der Lage des einstellbaren Elementes zu erzeugen, daß der Betrieb der Pumpe (10) bei der Erzeugung des Ausgangssignals unterbrochen wird, um den dem Patienten zugeführten Druck innerhalb vorgegebener Grenzen zu halten, und daß die verformbare Membran in der Kassette (12) mit einer verformbaren Membran in der Pumpe (10) gekoppelt ist, um eine Lage bzw. Verformung der verformbaren Membran in der Pumpe (10) entsprechend der Verformung der Membran in der Kassette (12) zu erzeugen, wobei das Ausgangselement in der Pumpe (10) angeordnet und entsprechend der Form der Membran in der Pumpe beweglich ist, und wobei das einstellbare Element in der Pumpe (10) angeordnet ist.
  38. 38. Vorrichtung zur Umwandlung einer Pumpe in ein Regelgerät zur Einstellung des Drucks eines fluiden Mediums, das einem Patienten von einer Quelle zugeführt wird, innerhalb vorgegebener Grenzen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Einlaß und mit einem Auslaß für die Strömung des fluiden Mediums und mit einer Kammer, die in Verbindung mit dem Einlaß und dem Auslaß steht, durch eine in der Kammer (28) angeordnete, elastische Membran (30), die entsprechend dem.Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) verformbar ist, durch ein schwenkbares Element, durch eine Lichtquelle, durch eine Fotozelle, durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Änderung der Lichtmenge, die von der Lichtquelle zu der Fotozelle gelangt, in Abhängigkeit von Änderungen der Lage des elastischen Elementes (30), und durch eine auf eine bestimmte Änderung des Lichtdurchgangs von der Quelle zu der Fotozelle ansprechende Vorrichtung zur Anzeige, daß der Druck des fluiden Mediums in dem Gehäuse die vorgegebenen Grenzwerte überschritten hat.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch eine Verriegelung an dem Gehäuse, um die lösbare Anbringung des Gehäuses an der Pumpe (10) zu ermöglichen.
  40. 40. Vorrichtung zur Umwandlung einer Pumpe in ein Regelgerät zur Einstellung des Drucks eines fluiden Mediums, das einem Patienten von einer Quelle zugeführt wird, innerhalb vorgegebener Grenzwerte, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch eine Verriegelung an dem Gehäuse für die lösbare Anbringung an der Pumpe (10), durch einen Einlaß in dem Gehäuse für die Aufnahme des fluiden Mediums, durch einen Auslaß an dem Gehäuse für den Weitertransport des fluiden Mediums von dem Gehäuse, durch eine Kammer (28) in dem Gehäuse, die in Verbindung mit dem Einlaß und dem Auslaß steht, durch eine in der, insbesondere quer zur Kammer (28) angeordnete Membran, deren Lage bzw.
    Form in Abhängigkeit von dem Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) veränderbar ist, und durch einen in Verbindung mit der Membran (30) angeordneten Arm (32) zur Übertragung der Form bzw. Lage der Membran (30) als Kraft auf die Pumpe (10).
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (30) die Kammer (28) an einem Ende abdichtet, und daß sich der Arm (32) durch das Gehäuse erstreckt, um eine Verbindung mit der Pumpe (10) herzustellen.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einem Ende mit einer öffnung versehen ist, die in Verbindung mit der Kammer (28) steht, daß die Membran (30) über der öffnung angeordnet ist, um die Kammer (28) gegen die öffnung abzudichten, daß die Membran (30) entsprechend einer Erhöhung des Drucks des fluiden Mediums in der Kammer (28) in Richtung auf die öffnung verformbar ist, und daß der Arm (32) sich durch die öffnung erstreckt, um die Verformung der Membran (30) auf die Pumpe (10) zu übertragen.
  43. 43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse so geformt ist, daß die manuelle Manipulation des Gehäuses bei der lösbaren Anbringung an der Pumpe erleichtert wird, und daß die Verriegelung an dem. Gehäuse angeordnet ist.
  44. 44. In Verbindung mit einer Wegwerfeinheit verwendbare Vorrichtung zur Einstellung einer Pumpe, um den Druck eines fluiden Mediums, das von einer Quelle einem Patienten zugeführt wird, innerhalb vorgegebener Grenzwerte zu halten, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch eine Verriegelung an dem Gehäuse, durch einen Einlaß für den Empfang des fluiden Mediums von der Quelle, durch einen Auslaß für die Zuführung des fluiden Mediums zu dem Patienten (14), durch eine elastische Membran (30), die in der Kammer (28) angeordnet ist, um die Kammer zu verschließen, wobei die Membran (30) entsprechend dem Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) verformt wird, durch eine Verstärkung an der Membran (30) an einer Zwischenstelle auf der Membran, durch eine in dem Gehäuse angeordnete Öffnung, die in Verbindung mit der Verstärkung an dem Ende des Gehäuses gegenüber der Kammer (28) steht, und durch eine kraftübertragende Vorrichtung, die mit der Verstärkung zusammenwirkt und sich durch die Öffnung erstreckt, um entsprechend der Verformung der Membran eine Kraft in der Pumpe (10) zu erzeugen.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragende Vorrichtung durch einen Arm (32) gebildet wird, der mit der Verstärkung zusammenwirkt, daß in dem Gehäuse ein Durchgang vorgesehen ist, der mit der öffnung in Verbindung steht, daß der Durchgang Abmessungen aufweist, die sich zu der Öffnung hin verringern, und daß der Arm einen rohrförmigen Bereich aufweist, der sich durch die Öffnung und den Durchgang erstreckt, um die Kraft auf die Membran (30) zu übertragen.
  46. 46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung hohl ist, und daß der Arm (32) im hohlen Innern der Verstärkung angeordnet ist.
  47. 47. Vorrichtung zur Steuerung des Drucks eines fluiden Mediums, das von einer Quelle zu einem Patienten fließt, gekennzeichnet durch eine Pumpe (10), die das fluide Medium von der Quelle zu dem Patienten (14) pumpt, durch ein von der Pumpe (10) gehaltertes Gehäuse, durch eine Fassung in dem Gehäuse, durch eine Verriegelung in der Fassung, durch eine ein Gehäuse enthaltende Wegwerfeinheit (12), die so dimensioniert ist, daß sie in die Fassung paßt, durch eine an dem Gehäuse der Wegwerfeinheit angeordnete Verriegelung, die mit der Verriegelung in der Fassung zusammenwirkt, um die Wegwerfeinheit lösbar in der Fassung zu halten, durch eine Kammer in dem Gehäuse, durch einen Einlaß an dem Gehäuse, der mit der Kammer in Verbindung steht, um das fluide Medium von der Quelle der Kammer (28) zuzuführen, durch einen in dem Gehäuse angeordneten Auslaß, der mit der Kammer (28) in Verbindung steht, um das fluide Medium von der Kammer (28) zu dem Patienten (14) zu führen, durch eine elastische, in der Kammer (28) angeordnete Membran (30), die die Kammer (28) verschließt und entsprechend dem Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) verformbar ist, und durch eine in der Pumpe angeordnete Vorrichtung, die auf die Verformung der Membran (30) anspricht, um eine Ausgabeanzeige zu erzeugen, wenn der Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) einen bestimmten Grenzwert erreicht hat.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch einen Knopf auf der Fläche des Pumpengehäuses, der in verschiedene Stellungen bringbar ist, die einzelnen Grenzwerten für den Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) entsprechen, und durch eine Anzeigeeinrichtung mit einer Vorrichtung, die auf die Einstellung der Lage des Knopfes anspricht; um die Ausgangsanzeige zu erzeugen, wenn der Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) den vorgegebenen Grenzwert erreicht hat, der durch die Einstellung der Lage des Knopfes dargestellt wird.
  49. 49. Vorrichtung zur Steuerung des Drucks eines fluiden Mediums, das von einer Quelle einem Patienten zugeführt wird, innerhalb vorgegebener Grenzwerte, gekennzeichnet durch eine Pumpe (10), die das fluide Medium von der Quelle bei Überdruck pumpt, durch ein Gehäuse mit einem Einlaß und mit einem Auslaß für die Strömung des fluiden Mediums und mit einer Kammer (28), die in Verbindung mit den Einlaß und dem Auslaß (24, 26) steht, durch eine in der Kammer (28) angeordnete elastische Membran (30), die entsprechend dem Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) verformbar ist, durch eine Vorrichtung, die das Gehäuse lösbar an der Pumpe (10) haltert, durch eine an der Pumpe vorgesehene Vorrichtung, um die vorgegebenen Grenzwerte für den Druck des fluiden, durch die Kammer (28) strömenden Mediums einzustellen, und durch eine auf die Verformung der Membran (30) und die Einstellung der vorgegebenen Grenzwerte ansprechende Vorrichtung zur Erzeugung einer Ausgangsanzeige, wenn der Druck des fluiden Mediums in der Kammer (28) die vorgegebenen Grenzwerte erreicht hat.
  50. 50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ein schwenkbares Elemente aufweist, und daß das Element mit der Membran (30) gekoppelt ist, um entsprechend der Verformung der Membran (30) eine Kraft zu empfangen.
  51. 51. Vorrichtung zur Umwandlung einer Pumpe in ein Pveaelgerät, um den Druck eines fluiden Mediums, das einem Patienten von einer Quelle zugeführt wird, innerhalb vorgegebener Grenzwerte einzustellen, gekennzeichnet durch eine Pumpe (10), die das fluide Medium von der Quelle unter Druck weiterleitet, wobei die Pumpe (10) ein Gehäuse mit einem Behälter aufweist, durch ein lösbar in dem Gehäuse angeordnetes Gehäuse für die Aufnahme des fluiden Mediums, das von der Quelle über die Pumpe (10) weitergeleitet wird, und für die Weiterleitung des fluiden Mediums zu dem Patienten (14), durch eine in dem Gehäuse angeordnete, elastische Vorrichtung, deren Form sich entsprechend dem Druck des fluiden Mediums in dem Gehäuse ändert, durch einen Knopf, dera ch aus dem Pllmpengchause heraus erstreckt und dessen Lage von einer äußeren Stellung zu dem Pumpengehäuse variierbar ist, um den Druck des fluiden Mediums in dem Gehäuse innerhalb vorgegebener Grenzwerte einzustellen, und durch eine der elastischen Einrichtung und dem Knopf funktionsmäßig zugeordnete Vorrichtung, um eine Ausgangsanzeige zu erzeugen, wenn die elastische Vorrichtung (30) in Abhängigkeit von der Einstellung des einstellbaren Knopfes en bestimmte Verformung erreicht hat.
  52. 52. Vorrichtung nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine. elastische Verriegelung in dem Gehäuse, um das zweite Gehäuse lösbar zu halten, und durch eine Verriegelung an dem zweiten Gehäuse, die mit der elastischen Verriegelung in dem ersten Gehäuse zusammenwirkt, um eine lösbare Arretierung des zweiten Gehäuses durch das erste Gehäuse zu bilden
  53. 53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 oder 52, gekennzeichnet durch eine Fassung in dem ersten Gehäuse für die Aufnahme des zweiten Gehäuses, wobei die elastische Verriegelung in der Fassung angeordnet ist.
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