DE3045192A1 - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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DE3045192A1
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Robert 6393 Wehrheim Kroh
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Fresenius SE and Co KGaA
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Dr Eduard Fresenius Chemisch Pharmazeutische Industrie KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/084Toothed wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2225/00Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
    • F05C2225/04PTFE [PolyTetraFluorEthylene]

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Description

  • Zahnradpumpe
  • Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Zahnradpumpen bekannt, deren Eumpenräder aus Metall bestehen. Bei derartigen Zahnndpumpen mit Pumpenrädern aus Metall sind die PumpDeistung und insbesondere der maximale Förderdruck stark abhängig von der Maß genauigkeit der Pumpenräder sowie der benach-I)arten, mit diesen zusammenwirkenden Gehäusebereichen.
  • Dies zuführt zu erheblichem Aufwand bei der Herstelluny dieser Teile. Außerdem ergibt sich ein hohes Laufgerausch bei Berührung der metallenen Zahnflanken.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sind auch Zahnradpumpen mit Zahnrädern aus einem geeigneten Kunststoff bekannt geworden. Derartige Pumpenräder aus Kunststoff weisen jedoch geringen Verschleißwiderstand auf, so daß bereits alleine durch natürlichen Verschleiß ein frühtr Ausfal] der Pumpe bzw. ein relativ rasches Absinken des mit der Pumpe erreichbaren Förderdruckes erfolgen. Insbesondere bei höheren Temperaturen, etwa über 1000C, nimmt der Verschleiß schnell zu, und ergeben sich darüber hinaus Probleme in Bezug auf die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Pumpenrad und Pumpengehäuse, das in der Regel als metallenes Gußgehäuse ausgeführt ist.
  • Auf gabe der Erfindung ist es, eine Zahnradpumpe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, die gegenüber einer Pumpe mit Pumpenrädern <aur Metall , t?I?t erheblich vermindertes Laufgeräusch auSwe'ist, gegenüber Pumpen mit Pumpenrädern aus Kunststoff jedoch einen erheblich erhöhten Verschleißwiderstand besitzt und bei Verschleiß schnell und einfach repariert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch die Paarung eines Pumpenrades aus hartem Werkstoff wie ins!)esondere Metall mit einem Pumpenrad aus dem gegenüber weichelastischerem Werkstoff wie insbesonåere Kunststoff wird zunächst erreicht, daß die c'-r£irderliche Fertigungsgenauigkeit für beide Pumpenräder geringer wird als im Falle einer Paarung zweier Pumpenräder as hartem Werkstoff. Dadurch sinken die Herstelzungsksten. Weiterhin vermindern sich gegenüber Pumpenrädern ius Metall die Laufgeräusche durch Paarung eines beispielsweise metallenen Pumpenrades mit einem Pumpenrad beispielsweise aus Kunststoff erheblich, so daß die auStrztenden Laufgeräusche im wesentlichen denjenigen einer Paarung von Pumpenrädern aus Kunststoff entsprechen. Jedoch ist der Verschleiß gegenüber einer Paarung von Pumpenrädern aus Kunststoff erheblich verringert, weil das treibende Pumpenrad aus einem harten Werlesto£E wie Metall besteht. Das Pumpenrad aus Metall kann somit die erforderlichen Antriebskräfte problemlos von der Antriebswelle in den Bereich des Arbeitsspaltes zwischen den beiden Pumpenrädern übertragen. Das getriebene Pumpenrad aus,ueichelastischerem Werkstoff kann auf einem feststehenden Achszapfen mitdrehen und ist im wesentlichen nur durch den Schleppwiderstand der zu pumpenden Flüssigkeit belastet. Bei günstiger Wahl der Wer7.cstofSpaarung, beispielsweise Stahl-Polytetra£luorethylen, ergibt sich auch durch den kämmenden Eingriff der Pumpenräder äußerst geringer Verschleiß, der überdies ausschließlich auf seiten des Pumpenrades mit dem weichelastischeren Werkstoff auftritt. Ein Festkleben der Pumpenräder durch Rost, wie es bei Pumpenrädern aus Metall auftreten kann, ist ausgeschlossen.
  • Jeglicher Verschleiß, auch Abrieb, tritt grundsätzlich nur auf seiten des Pumpenrades aus weichelastischerem Werkstoff auf, welches als billiges Ersatzteil bereitgehalten und einfach und schnell ausgetauscht werden kann, da hierzu kein Eingriff in die Antrieb organe der Pumpe erforderlich ist. Der Abrieb beispielsweise aus Kunststoff ist weich und greift daher die Lager nicht an.
  • Uberraschenderweise ergibt sich somit insgesamt, daß durch Paarung eines Pumpenrades beispielsweise aus Metall mit einem Pumpenrad beispielsweise aus Kunststoff, jedenfalls einem gegenüber dem ersten Werkstoff weichelastischerem Werkstoff, die Summe der Vorteile von Zahnradpumpen mit metallenen Pumpenrädern einerseits und Pumpenrädern aus Kunststoff andererseits erzielt werden kann, während die jeweiligen Nachteile praktisch völlig ausgeschaltet sindg soBer'n der harte Werkstoff wie Metall für das treibende Pumpenrad verwendet wird. Dieses kann mit einem oder mehreren getriebenen Pumpenrädern aus weichelastischerem Material wie Kunststoff, Hartgummi od. dgl. känrmen, wobei es genügt, diese getriebenen Pumpenräder durch Lagerung gegebenenfalls unmittelbar auf einem nackten Lagerzapfen an der gewünschten Stelle drehbeweglich zu fixieren.
  • Die getriebenen Pumpenräder bilden dabei gewissermaßen Soll-Ausfallstellen im System, da sicher ist, daß Ausfälle durch Verschleiß oder sonstige Anomalien auf seiten der getriebenen Pumpenräder beispielsweise aus Kunststoff auftreten. Zur Beseitigung derartiger Störungen ist also nur erforderlich, eine Anzahl derartiger Pumpenräder beispielsweise aus Kunststoff als Ersatzteile bereitzustellen, was nur minimalen Aufwand erfordert. -Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Die Maßnahmen des Anspruchs 7 beziehen sich auf die Lösung eines Problemes, welchesbei Verwendung von Pumpenrädern insbesondere aus Kunststoff dann auStritt, wenn bei wechselnden, zeitweise auch relativ hohen Temperaturen der Flüssigkeit bis beispielsweise 1300C gearbeitet werden soll: Da die Pumpengehäuse Ublicherweise aus Metall bestehen, führen die unterschiedlichen' Wärmeausdehnungskoeffizienten von Kunststoff und Metall dazu, daß die Pumpe im Falle enger Toleranzen bei hohen Temperaturen festfrißt oder, wenn die Pumpe auf eine Arbeit bei diesen Temperaturen ausgelegt. ist, bei niederen Temperaturen einen großen.Verlustspalt aufweist, so daß die Pumpleistung absinkt. Durch die Maßnahmen des Anspruchs 7 wird erreicht, daß der Radialausdehnungskoeffizient des Kunststoffes an den Ausdehnungskoeffizienten des metallenen Pumpengehäuses besser angepaßt wird. Eine solche Ausbildung des gegetriebenen Pumpenrades mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungsk6effizienten in der axialen und radialen Richtung läßt sich dadurch erzielen, daß das Pumpenrad extrudiert oder stranggepreßt wird, was durch entsprechende Druckbeaufschlagung in der plastischen Phase zudem gewünschten Unterschied der Wärmeausdehnungskoeffizienten in Abhängigkeit von der betrachteten Richtung führt. Die damit einhergehende Verminderung der axialen Wärmeausdehnung ergibt den zusätzlichen Vorteil, daß dortige axiale Anschläge zur Positionierung des getriebenen Pumpenrades auf dem Lagerzapfen mit engen Toleranzen an Jen Flanken des getriebenen Pumpenrades anliegen können, ohne daß ein Klemmen ZU befürchten ist.
  • Bei einer erfindunsgemäßen Zahnradpumpe sollte, um Probleme mit einer Schmierflüssigkeit zu vermeiden, eine schmierungsfreie Lagerung der Antriebswelle des treibenden Pumpenrades erfolgen. Dies wird in Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 insbesondere dadurch erreicht, daß zumindest die Lageroberflächen der Antriebswelle des treibenden Pumpenrades und deren Lager aus Hartmetall bestehen, dessen hoher Verschleißwiderstand eine Schmierung entbehrlich macht. Im Rahmen der Erfindung sind dabei nur zwei Hartmetallager Bor eine einwandEreie radiale Lagerung der Antriebswelle erforderlich, während die getriebenen Pumpenräder aus Kunststoff od. dgl. ebenPalls schmierungsfrei unmittelbar auf einem Lagerzapfen umlaufen können, so daß an dieser Stelle keine aufwendigen Hartmetallager erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer zeichnerisch dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Radialschnitt durch eine erfindungsgemäße Zahnradpumpe.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Zahnradpumpe weist ein-Pumpengehäu5e 1 in Form eines metallenen Gußgehäuses auf, welches einen Einlaß 2 und einen Auslaß 3 fUr die zu pumpende Flüssigkeit besitzt. Die Auslässe 2 und 3 fluchten im wesentlichen miteinander und liegen in Höhe des Eingriffsbereiches eines treibenden Pumpenrades 4 aus Stahl und eines angetriebenen Pumpenrades 5 aus Polytetrafluorethylen, welches frei auf einem Lagerzapfen 6 drehbar ist. Die Zahnspitzen der Pumpenräder 4 und'5 laufenüber den überwiegenden Teil der Radumfänge mit engem Spalt an einer Innenwand£läche 7 des Pumpengehäuses 1, so daß benachbarte Zähne der Pumpenräder 4 und 5 die zu pumpende Flüssigkeit in den Zahnlücken einschließen können. Die zu pumpende Flüssigkeit gelangt also über den Einlaß 2 zur Austrittsseite des Eingriffsbereiches der miteinander kämmenden und gemäß den eingezeichneten PEeilen drehenden Pumpenräder 4 und 5, wo die Zähne des jeweiligen Gegenrades aus den Zahnlücken austreten und diese daher als Aufnahmetaschen für Flüssigkeit zur Verfügung stehen. Die Flüssigkeit wird dann in den Zahnlücken entlang der Innenwände 7 des Pumpengehäuses 1 über eine annähernd volle Umdrehung der Pumpenräder 4 und 5 mitgeführt und an der Eintrittsseite des Eingriffsbereiches beider Pumpenräder 4 und 5 durch den Eingriff der Zähne des jeweiligen Gegenrades wieder aus den Zahnlücken verdrängt sowie durch den Auslaß 3 herausgedrückt.
  • Das metallene Pumpenrad 4 ist auf seiner Antriebswelle 8 aufgeteilt und wird so von einem nicht näher dargestellten Antrieb aus gedreht, wobei die Ubertragung des Drehmomentes auf den Verzahnungsbereich des Pumpenrades 4 mit Rücksicht auf die Festigkeit des metallenen Werkstoffes keine Probleme bereitet. Das Pumpenrad 5 aus Polytetrafluorethylen dreht durch den Eingriff mit dem Pumpenrad 4 aus Metall auf dem Lagerzapfen 6 mit, wobei lediglich geringe Kräfte auftreten, die geringen Verschleiß ergeben. Axiale oder radiale Spannkräfte brauchen auf das Pumpenrad 5 nicht ausgeübt zu werden.
  • Das Pumpenrad 5 aus Polytetrafluorethylen mit einem Kohlenstoffanteil zwischen 20 und SOX, vorzugsweise bei 35%, wird als Strangpreßteil hergestellt, wozu zunachst eine Stange mit einem der Zahnung entsprechenden Umfang exwtrtldiert wird, von der dann die einzelnen Fumpenräder 5-abgelängt werden. Auf diese Weise sind Pumpenräder 5 sehr billig herzustellen und können problemlos für Reparaturen bereitgehalten werden, die bei der Zahnradpumpe lediglich im Bereich des -vom Werkstoff her erheblich schwächeren Pumpenrades 5 auftreten können. Im Falle einer erforderlichen Reparatur braucht dieses nach öffnung des Pumpengehäuses 1 lediglich vorn Lagerzapfen 6 abgezogen und durch ein neues Pumpenrad 5 ersetzt zu werden. Durch Strangpressung des Pumpenrades E ergibt sich weiterhin der Vorteil einer Orientierung gewisser Eigenschaften in radialer und axialer Richtung, wobei der Wärmeausdehnungskoeffizient in radialer Richtung höher ist als derjenige in axialer Richtung. Dadurch wird der Wärmeausdehnungskoeffizient des Pumpenrades 5 aus dem erläuterten Kuiststoffmaterial in radialer Richtung demjenigen des Pumpengehäuses 1 aus Metall angepaßt, so daß auch bei wechselnden Temperaturen zwischen etwa 20°C und 130°C ein Spalt gewünschter Größe zwischen den Zahnspitzen-und der Innenwand 7 des Pumpengehäuses 1 verbleibt und weder ein Festkleen bei -hohen Temperaturen noch eine übermäßige Leckströmung bei niedrigen Temperaturen auftreten.
  • Während das Pumpenrad 5 einfach auf dem blanken Lagerzapfen 6 entsprechender Oberflächengüte umlaufen kann, ist die Antriebswelle 8, die in nicht näher veranschaulichten, in der Regel zu beiden Seiten des Pumpenrades 4 liegenden Lagern gehalten ist und mit dem Pumpenrad 4 zusammen dreht, aus Hartmetall gefertigt und läuÇ in nicht näher dargestellten Lagerbuchsen aus Hartmetall um. Durch den hohen Verschleißwiderstand von Hartmetall kann eine Schmierung vermieden werden. Selbstverständlich reicht auch aus, lediglich die der Lagerung dienenden Oberflächenbereiche der I.agerbuchsen u.ad der Antriebswelle 8 aus Hartmetall zu fertigen, wozu geeignete Techniken an sich bekannt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in einer gewissen schematischen Vereinfachung eine Zahnradpumpe einfachster Bauart, bei der die Erfindung in der erläuterten Weise anwendbar ist. Selbstverstandlich hängt die Anwendbarkeit der Erfindung nicht von Einzelheiten der Ausbildung der Zahnradpumpe wie Antrieb, Dimensionierung usw. ab. Auch kann etwa auf der dem Pumpenrad 5 gegenüberliegenden Seite des Pumpenrades 4 ein weiteres angetriebenes Pumpenrad aus Kunststoff angeordnet werden, welches ebenfalls vom treibenden Pumpenrad 4 aus Metall angetrieben wird, wie dies bei manchen Bauarten derartiger Zahnradpumpen vorgesehen ist. Weiterhin kann auf einer einzigen Antriebswelle'8 rauch eine Mehrzahl von Sätzen metallener Pumpenräder 4 mit damit in Eingriff stehenden Pumpenrädern 5 aus Kunststoff nebeneinander angeordnet werden, wie dies etwa zu dem Zweck bekannt ist, durch entsprechend umfangsversetzte Anordnung der Zahnung derartiger benachbarter Pumpenräder 4 und 5 die Förderstrompulsation zu verringern und die Gesamtförderleistung der Pumpe zu erhöhen.
  • Der Kunststoff für das Pumpenrad 5 ist bevorzugt mit einem Füllmaterial wie Kohlenstoff, Mop2, Glasfaser Edelstahl, Bronze oder dgl. versehen. Derartige Füllmaterialien dienen zur selektiven Beeinflussung bestImmter interessierender Eigenschaften des Kunststoffes und haben im Rahmen der vorliegenden Erfindung den besonderen Zweck, ein langsames Fließen des Kunststoffes unter Druck zu vermeiden, was zu einer allmählichen Verf ormung des Pumpenrades 5 aus Polytetrafluorethylen oder einem anderen geeigneten Kunststoff führen könnte.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Zahnradpumpe mit wenigstens zwei PumXpenrädern, von denen eines treibt und wenigstens ein weiteres getrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenräder (4, 5) in der Weise aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, daß das treibende Pumpenrad (4) aus einem harten Werkstoff wie Keramik, Glaskohle oder insbesondere Metall besteht, während wenigstens eines der getriebenen Pumpenräder (=) aus einem demgegenüber weichelastischeren Werkstoff besteht.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des treibenden Pumpenrades (4) gegenüber demjenigen des getriebenen Pumpenrades (5) höheren Verschleißwiderstand aufweist.
  3. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dabei der weichelastischere Werkstoff ein Kunststoff ist.
  4. 4. Zahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mit einem Füllmaterial wie Kohlenstoff, MoS2, Glasfaser, Edelstahl, Bronze oder dgl. versehen ist.
  5. 5. Zahnradpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polytetrafluorethylen ist.
  6. 6. Zahnradpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffanteil des Polytetrafluorethylen zwischen etwa 20 und 30 60, insbesondere bei 35 % 3wiegt.
  7. 7. Zähnradpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (5) aus Kunststoff einen gegenüber seinem axialen Wärmeausdehnunclskoeffizienten größeren radialen Wärmeausdehnunqskoeffizienten besitzt.
  8. 8. Zahnradpurape nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Antrieb welle (8) des treibenden Pumpenrades (4) schmierungsfrei ausgeführt sind.
  9. 9. Zahnradpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-'net, daß zumindest die Lageroberflächen der AntriebswelLe (8) des treibenden Pumpenrades (4) und deren Lager aus Hartmetall'bestehen.
  10. 10. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Pumpenrad (5) unmittelbar auf einem festsfehenden Lagerzapfen (6), vorzugsweise aus Metall, umläuft.
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