DE3043968A1 - Steuerverteiler fuer eine hubvorrichtung - Google Patents
Steuerverteiler fuer eine hubvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3043968A1 DE3043968A1 DE19803043968 DE3043968A DE3043968A1 DE 3043968 A1 DE3043968 A1 DE 3043968A1 DE 19803043968 DE19803043968 DE 19803043968 DE 3043968 A DE3043968 A DE 3043968A DE 3043968 A1 DE3043968 A1 DE 3043968A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lifting device
- control
- sleeve
- main body
- rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/08—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Servomotors (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuerverteiler für eine Hubvorrichtung, insbesondere eine hydraulische Hubvorrichtung, und im Hinblick auf dessen industrielle Verwendung
ein hydraulisches Hilfsventil, insbesondere für das Servorsteuersystem eines Motorfahrzeugs, bei dem derartige Verteiler Verwendung finden.
Bei einer herkömmlich ausgebildeten Servosteuerung wird die Zahnstange durch eine doppelt wirkende Hubvorrichtung unterstützt, deren mit der Zahnstange verbundene Stange in dar
einen oder der anderen Richtung verschoben wird, je nach der Drhrichtung der Lenksäule. Bei einer Servosteuerung mit
"geschlossener Mitte" strömt das unter Druck stehende Strömungsmittel, das die Hubvorrichtung betätigt, von einem Druckspeicher, der in permanenter Weise von einer Pumpe gespeist
wird, beispielsweise durch einen Unterbrecherschalter. Die Abgabe des Druckspeichers in die eine oder die andere der
Kammern der Hubvorrichtung wird durch ein Servosteuerventil gesteuert, das zwischen der Lenksäule ind der Zahnstange
mechanisch eingesetzt ist. Es sind diveree Typen von Servosteuerventilen bekannt. Der größte Teil davon besteht aus
einem Gehäuse, in dem ein Eingangsrotor angeordnet ist, der von einem Steuerrad über die Lenksäule angetrieben wird,
130023/0652
und einem Ausgangsrotor, der mit der Zahnstange gekoppelt ist. Die beiden Rotoren sind über einen Torsionsstab miteinander
verbunden, so daß infolge der Auswirkung eines Lenkvorganges ein Winkelversatz zwischen den Rotoren auftritt, der ein
bestimmtes Drehmoment am Steuerrad erzeugt. Ein bekanntes Ventil umfaßt mindestens einen Steuerverteiler, der die Einführung
des unter Druck stehenden Strömungsmittels in eine der Kammern der Hubvorrichtung oder die Entleerung dieser
Kammer steuert. Die Struktur eines derartigen Verteilers ist normalerweise relativ kompliziert, wenn man versucht, ein
vorgegebenes "Eingangadruckdrehmoraent·1 in Evolutenform zu
erhalten, da diese Eigenschaft durch die tatsächliche Konstruktion des Verteilers bestimmt wird.
Tatsächlich sollte ein bestimmter Druck in der Kammer der Hubvorrichtung, der zugeführt wird, jedem Wert des Drehmomentes
am Steuerrad entsprechen. Normalerweise sollte ein zufriedenstellendes "Eingangsdruckdrehmoment" (das
dBn Grad der der Zahnstange durch die Hubvorrichtung zugeführten Unterstützung kennzeichnet) drei im wesentlichen
lineare Abschnitte umfassen, die sich einer parabolischen Kurve annähern. Der erste Abschnitt für Drehmomentwerte
nahe null besitzt eine Steigung von etwa null (keine Unterstützung) und entspricht einem Fahrzustand bei hoher
Geschwindigkeit. Der zweite Abschnitt in der Nähe des ersten besitzt eine im wesentlichen konstante Steigung
(die Unterstützung ist proportional zu der Lenkanstrengung)
130023/0652
und entspricht einem Fahrzustand auf einer normalen Straße mit durchschnittlicher Geschwindigkeit. Dar dritte Abschnitt
in der Nähe des zweiten besitzt eine stark betonte Steigung (starke Unterstützung) und entspricht Parkvorgängen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung iet esf eine neuartige
Art eines Steuerverteilers vorzuschlagen, der die vorstehend angegebenen Erfordernisse erfüllt (d.h. der in der Lage ist,
eine zufriedenstellende "Eingangsdruckdrehmomenf-Charakteristik
zu erzeugen) und der eine äußerst einfache Konstruktion besitzt.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein neuartiges Servesteuerventil
vorzuschlagen, das in einer Servosteuereinrichtung mit "geschlossener Mitte", bei der derartige
Steuerverteiler Verwendung finden, in oiner besonders kompakten Einheit eingesetzt werden kann.
Ein weiteres Problem tritt auf, wenn die doppelt wirkende
Hilfsiebvorrichtung asymmetrisch ausgebildet ist, d.h. wsnn
sie nur eine einzige Stange umfaßt, wodurch die wirksame Fläche des Kolbens in einer der Kammern der Hubvorrichtung
reduziert wird. Wie man aus dem weiter unten folgenden ersehen kann, ist es ebenfalls Ziel der Erfindung, eine
"Eingangshilfsdrehmomenf-Charakteristik zu erhalten, die
in bezug auf die Ruhelage (ohne Unterstützung) der Lenksäule trotz des Vorhandenseins einer asymmetrischen Hubvorrichtung
symmetrisch ist, indem die erforderliche Ungleichheit zwischen die ähnlichen Bestandteile der beiden Verteiler
130023/0652
des vorstehend erwähnten Typs, die jeweils die Speisung der beiden Kammern der Hubvorrichtung steuern, eingeführt
wird.
In diesem Sinne betrifft die Erfindung einen Steuerverteiler für eine Hubvorrichtung eines Typs, der einen Hauptkörper
umfaßt, in dem eine Bohrung ausgebildet ist, innerhalb der ein Betätigungselement verschoben wird, wobei der Hauptkörper
mindestens ein Fenster für die Zuführung von unter Druck stehendem Strömungsmittel aufweist, das im wesentlichen
quer angeordnet und an eine Druckquelle, wie beispielsweise einen Druckspeicher, anschlieflbar ist, mindestens eine
Hochdruckausgangsöffnung, die im wesentlichen quer angeord-
anschließbar ist,
net und an eine Hubvorrichtungskammer/und mindestens einen Abschnitt einer Niederdruckströmungsbahn, der mit einem
Speicher verbindbar ist, wobei sich das
Betätigungselement aus einem Steuerelement mit einem Manövrierende und einem Folgeelement, das die Form einer
in Axialrichtung in der Bohrung gleitenden Hülse besitzt, zusammensetzt, während das Steuerelement die Form einer
Stoßstange besitzt, die axial innerhalb der Hülse gleitet. Der Steuerverteiler ist dadurch gekennzeichnet, daß sich
mindestens eine in Verbindung mit der Zuführöffnung stehende erste Leitung durch die Wand der Hülse erstreckt, daß sich
mindestens eine zweite Leitung, die mit der Hochdruckausgangsöffnung in Verbindung steht, durch die Wand der
Hülse erstreckt, daß das Steuerelement einen Abschnitt zum
130Ö23/06S2
Blockieren der inneren Öffnung der zweiten Leitung umfaßt, wobei dieser Blockierabschnitt durch Strömungsunterbrechende
Kanten gebildet wird und eine erste Kante die Verbindung mit der Druckquelle regelt, während eine zweite Kante die Verbindung
mit dem Speicher regelt, daß das Folgeelement eine Schulter umfaßt, die eine Kolbenfläche bildet, welche abetromseitig
von der ersten Kante in Richtung des StrömungsmittelflussBB
von der Druckquelle zur Hubvorrichtung angeordnet ist, und daß mindestens eine Rückführeinrichtung zwischen
dem Hauptkörper und dem Folgeelement vorgesehen ist.
Eine derartige Einrichtung, bei der die Folgehülse ihre Funktion aufgrund einer einfachen äußeren Schulter erfüllen
kann, vereinfacht die technische Verwirklichung des Verteilers beträchtlich.
Anwendungstechnisch gesehen bezieht sich die Erfindung desauf
weiteren ein Servorsteuerventil für eine Servosteueranlage mit "geschlossener Mitte", das ein Gehäuse umfaßt, in dem ein Eingangsrotor angeordnet ist, der mit einer Schnrwelle in Verbindung steht, und ein Ausgangsrotor, der mit einer Zahnstange gekoppelt ist, wobei der Ausgangsrotor über ein elastisches Element an dem Eingangsrotor montiert ist und die Rotoren um eine gemeinsame Achse drehbar in dem Gehäuse installiert sind, während das Gehäuse mit Einrichtungen zum Anschluß an eine Hochdruckquelle, an einen Speicher und an die beiden Kammern einer mit der Zahnstange
weiteren ein Servorsteuerventil für eine Servosteueranlage mit "geschlossener Mitte", das ein Gehäuse umfaßt, in dem ein Eingangsrotor angeordnet ist, der mit einer Schnrwelle in Verbindung steht, und ein Ausgangsrotor, der mit einer Zahnstange gekoppelt ist, wobei der Ausgangsrotor über ein elastisches Element an dem Eingangsrotor montiert ist und die Rotoren um eine gemeinsame Achse drehbar in dem Gehäuse installiert sind, während das Gehäuse mit Einrichtungen zum Anschluß an eine Hochdruckquelle, an einen Speicher und an die beiden Kammern einer mit der Zahnstange
130023/0652
gekoppelten doppelt wirkenden Hubvorrichtung ausgestattet ist ι Das Ventil ist dadurch gekennzeichnet, daß einer der
beiden Rotoren zwei vorstehend definierte Steuervorteile!?
beherbergt, die entlang der Achse und an jeder Saite desselben angeordnet sind, wobei der Rotor einen gemeinsamen
Hauptteil für die beiden Verteiler bildet, und daß die Manövrierenden der beiden vorstehend erwähnten Steuerelemente
gegen einen Doppelhebel gelagert sind, der einen Schwenkhebel bildet, welcher um eine Achse senkrecht zu
der gemeinsamen Achse verschwenkbar ist und einen Steuerarm besitzt, der mechanisch mit dem anderen Rotor gekoppelt ist.
Bei einem Servosteuersystem, bei dem eine asymmetrisch ausgebildete,
doppelt wirkende Hubvorrichtung Verwendung findet, insbesondere eine Hubvorrichtung mit einer einzigen Betätigungsstange,
ist das vorstehend beschriebene Servo-steuerventil desweiteren dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehend erwähnten
Ruckführeinrichtungen, die zwischen dem gemeinsamen Hauptkörper und dem Folgeelement desjenigen Verteilers
angeordnet sind, der mit der Kammer der Hubvorrichtung in Verbindung steht, in die sich die Betätigungsstange erstreckt,
eine Steifigkeit besitzen, die größer ist als die von ähnlichen Rückführeinrichtungen des anderen Verteilers, der mit der
anderen Kammer der Hubvorrichtung in Verbindung steht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerverteilers
für eine Hubvorrichtung und eines Ausführungs-
130023/0052
beispiels eines Servosteuerventils, bei dem ein derartiger
Verteiler Verwendung findet, in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerverteiler für eine Hubvorrichtung;
Figur 2 in schematischer Weise ein Servoeteuersystem mit
"geschlossener Mitte", bei dem ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Servasteuerventil, das im
Schnitt und in Einzelheiten dargestellt ist, eingesetzt istj
Figur 3 eine Detailansicht, die die Form des Schwenkhebels dee in Figur 2 dargestellten Servosteuervantils
zeigt, wobei dieser Schwenkhebel in Richtung des Pfeiles III der Figur 2 dargestellt ist; und
Figur 4 ein Diagramm, das die mit dem in Figur 1 dargestellten Verteiler erhaltene "Druckvfirschiebungs"-Charakteristik
zeigt.
Der in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäß ausgebildete Steuerverteiler 11 umfaßt einen Hauptkörper 12, in dem eine
Bohrung 13 ausgebildet ist, innerhalb welcher ein Betätigungselement 14 verschoben wird. Dieses Betätigungselement
besteht aus einem Steuerelement 15 in Form einer Stoßstange
130023/0652
und, gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung, aus einem
Folgeelement 16 in Form einer Hülse. Die Bohrung 13 umfaßt zwei Abschnitte 17 und 18 unterschiedlichen Durchmessers
(der Durchmesser des Abschnittes 17 ist größer ale der Durchmesser des Abschnittes 18), während die Hülse, die
das Folgeelement 16 bildet, ebenfalls zwei Abschnitte 19 und 20 unterschiedlichen Durchmessers besitzt, die jeweils
den Durchmessern der Abschnitte 17 und 18 entsprechen, so daß daa Folgeelement 16 innerhalb der Bohrung 13 in Längsrichtung
gleiten kann. Auf diese Weise wird eine äußere Schulter 21, deren wichtige Bedeutung später erklärt wird,
zwischen den Abschnitten 19 und 20 der Hülse 16 gebildet. Dar Hauptkörper 12 umfaßt eine Zuführöffnung 25 für unter
Druck stehendes Strömungsmittel, die in den Abschnitt 18 kleineren Durchmessers über eine innere ringförmige Nut
26 führt. Der Hauptkörper 12 umfaßt desweiteren eine Hachdruckauelaßöffnung
27, die in den Abschnitt 17 führt. Die Zuführöffnung 25 kann an eine Druckquelle, wie beispielsweise
einen Druckspeicher, angeschlossen werden, während die Auslaßöffnung 27 mit einer Hubvorrichtungskammer
verbunden werden kann. Eine Vielzahl von Leitungen 28, die außerhalb mit der Zuführöffnung 25 über die Nut 26
in Verbindung stehen, erstrecken sich durch die Wand des Folgeelementes 16, das die Form einer Hülse besitzt. In
ähnlicher Weise erstreckt sich eine Vielzahl von Leitungen 29, die außerhalb mit der Auslaßöffnung 27 in Verbindung
stehen, durch die Wand dieses Folgeelementes.
130023/0652
Das atoßstangenförmige Steuerelement 15 (dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der das Folgeelement 16 bildenden
Hülse entspricht) kann in Axialrichtung innerhalb dar Hülse gleiten, wenn eine Axialkraft auf sein Manövrierende 30 aufgebracht
wird. Der Endabschnitt das Steueralementes 15
(dem Manövrierende 30 entgegengesetzt) bildet einen Abschnitt 31 zum Blockieren der inneren Öffnung-en der Leitungen 29,
wobei dieser Abschnitt durch zwei strömungsunterbrechenda Kanten 32 und 33 begrenzt wird. Die erste Kante 32 wird
durch das Ende einer Nut 34 gebildet, die in dem Steuerelement benachbart zu dem Blockierabschnitt 31 ausgebildet ist. Diese
Nut erstreckt sich über einen bestimmten Abschnitt der Länge des Steuerelementes 15 und ist ausreichend breit, so daß sich
die Leitungen 28 in die Nut erstrecken können, welche Lage auch immer das Folgeelement relativ zu dem Steuerelement
einnimmt. Folglich reguliert die erste Kante 32 das Xnverbindungbringen der Kammer der Hubvorrichtung mit der Druckquelle.
Die zweite Kante 33 wird durch den Umfang des Endes 36 des Steuerelementes 15 gebildet, das dem Manövrierende
30 gegenüberliegt. Desweiteren bildet eine innere Schulter 40 des Folgeelementes 16 (Hülse) zwei parallele Anschläge 41
und 42. Der Hauptkörper 12 selbst umfaßt eine Bodenwand, die eine Anschlagfläche 43 bildet, welche das Bewegungsende
des Folgeelementes 16 festlegt. Eine erste Feder 44 ist zwischen der Fläche 43 und dem Anschlag 41, d.h. zwischen
dem Hauptkörper und dem Folgeelement,angeordnet. Eine zweite
Feder 45 von geringerer Steifigkeit als die erste Feder 44 ist zwischen dem Ende 36 und dem Anschlag 42 angeordnet.
130Ö23/0662
Diese Feder 45 wird mit anfänglicher Kompression montiert, da sich die Stoßstange 15 in Ruhelage über ihr Manövrierende
30 gegen einen beweglichen Anschlag 47 lagert, der ein Drucketück bildet. Die Feder 45 überträgt daher eine Anfangsspannung
auf die Feder 44, so daß die anfängliche Position des gesamten Betätigungselementes 14 vollständig durch
die Ruhelage des beweglichen Anschlages 47 und eine vorgegebene Kompression der Federn 44 und 45 bestimmt wird. Der
Hauptkörper 12 ist desweiteren mit einer großen Öffnung 50 ausgestattet, die mit einem Speicher in Verbindung gebracht
werden kann. Diese Öffnung steht mit dem Innenraum der Hülse 16 (insbesondere über ein in der Wand der Hülse ausgebildetes
Loch 51) in Verbindung, soweit wie das Ende 36 des Steuerelementes 15 reicht. Folglich bilden der Raum, der im
wesentlichen zwischen dem Ende 36 und der Anschlagfläche 43 ausgebildet ist (und die beiden Federn 44 und 45 beherbergt)
sowie di8 Öffnung 50 eine Niederdruckströmungsbahn, durch die das Strömungsmittel zum Speicher zurückgeführt wird,
wenn die Kammer der Hubvorrichtung entleert wird. Die zweite Kante 33 reguliert somit das Inverbindungbringen der Kammer
der Hubvorrichtung mit dem Speicher.
Die Funktionsweise des Verteilers wird nunmehr anhand der Figuren 1 und 4 beschrieben.
Der bewegliche Anschlag 47 übt auf das Steuerelement 15 eine
Kraft aus, die der Vorspannungskraft der Federn 44 und 45
130Ö23/06S2
entspricht, so daß die Ruhslagen der verschiedenen Elemente
des Verteilers, d.h. die in Figur 1 dargestellten Positionen,
mit hoher Präzision festgelegt werden. In diesem Zustand ermöglicht der Verteiler eine Verbindung zwischen der Hochdruckauslaßöffnung
27 und der Niederdruckströmungsbahn (d.h. zwischen der Kammer der Hubvorrichtung und dem Speicher),
da die Kante 33 so angeordnet ist, daß sie die Öffnungen der
Leitungen 29 teilweise freigibt. Wenn dar Anschlag 47 über eine sehr kurze Strecke in Figur 1 nach links verschoben
wird, blockiert die Kante 33 gerade die inneren Öffnungen der Leitungen 29, ohne daß die Kante 32 zwischen diesen
Leitungen und der mit der Öffnung 25 verbundenen Druckquelle sine Verbindung herstellt. Dia mit dar Öffnung 27
verbundene Hubvorrichtungskammer ist daher isoliert, so daß die Hubvorrichtung keine Unterstützung zur Verfügung stellen
kann, was dem Abschnitt OA der "Druckvarschiebungs"-Charakteristik
der Figur 4 entspricht.
Darüber hinaus wird bei einer gleichen geringfügigen Verschiebung des Steuerelementes 15, solange wie die Kante
die inneren Öffnungen der Leitungen 29 nicht freigibt,
dieses gegen die Kraft der Feder 45 verschoben, deren Steifigkeit bekanntlich im Vergleich mit der der Feder 44
gering ist. Das Folgeelement 16 wird daher während dieser Funktionsphase nicht verschoben.
Wenn der Anschlag 47 seine Bewegung fortsetzt, ändern sich
130023/0652
die Relativlagen zwischen dem Steuerelement und dem Folgeelement kaum, da solange wie die Kante 32 die Öffnungen der
Leitungen 29 freigibt, das unter Druck stehende Strömungsmittel auf die Schulter 21 einwirkt und das Folgeelemsnt 16
zur gleichen Zeit wie das Steuerelement 15 verschoben wird und die Feder 44 zusammendrückt. Somit ist die Position des
hülsenförmigen Folgeelementes von dem Steuerelement 15 Fhhängig,
das die Leitungen 29 durch die Wirkung der Kanten 32 und 33 entweder mit der Hochdruckseite oder mit dem
Speicher in Verbindung brigt. Darüber hinaus übt die FBder 44, wenn sie zusammengedrückt wird, eine Reaktionskraft
auf das Folgeelement in Figur 1 nach rechts aus, die nur durch ein Anwachsen des Druckes abstromseitig von der Kante
32 (in Strömungsrichtung des Druckmittels von der Druckquella,
die mit der öffnung 25 verbunden ist, zu der Hubvorrichtung, die mit der Öffnung 2? verbunden ist) kompensiert werden
kann, d.h. insbesondere an der Schulter 21, die eine Kolbenfläche bildet. Der Druck in der Kammer der Hubvorrichtung
steigt daher in Abhängigkeit von der Kompression der Feder 44 linear an, da die Kontraktionscharakteristik derselben
linear ist. Diese Phase entspricht dem Abschnitt AB der in Figur 4 dargestellten "Druckverschiebung"-Charakteristik.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Proportionalität des Anwachsens des Druckes in der Kammer der Hubvorrichtung
Äußeret einfach und äußerst genau bestimmt werden kann, da die Steifigkeit der Feder 44 und die Oberfläche der Schulter
21 Parameter darstellen, die man produktionsmäßig sehr einfach beherrschen kann. Der Punkt B in Figur 4 entspricht
130023/0652
dam Kontaktpunkt zwischen dem Folgeelement 16 und der Anschle.gfläche
43. Eine weitere Verschiebung des beweglichen Anschlages 47 bringt daher die Leitungen 29 ganz klar in Verbindung mit
der Hochdruckquelle.
Somit wird ein großer Druckanstieg in dBr Kammer der Hubvorrichtung
verzeichnet, der dem vertikalen Abschnitt der Kurve der Figur 4 entspricht. Am Punkt C ist eine Sättiguncisdruckschwelle
erreicht, die dem Nenndruck der Druckquelle entspricht.
Wenn daher ein derartiger Verteiler die Kammer einer Unteretützungahubvorrichtung
der Lenkzahnstange eines Motorfahrzeuges speist, variiert die von der Hubvorrichtung auf die
Zahnstange übertragene Unterstützungskraft nach der in Figur
dargestellten Charakteristik, d.h. keine Unterstützung bei einem Fahrzustand mit hoher Geschwindigkeit und entlang einer
geraden Straße, durchschnittliche Unterstützung, die dem Steuerwinkel proportional ist, bei einem Fahrzustand entlang
einer kurvenreichen Straße und sehr große Unterstützung bei Parkvorgängen. Eine Servosteuereinrichtung und insbesondere
ein Servosteuerventil, das mit zwei Verteilern 11 und 11.
a D
des vorstehend beschriebenen Typs ausgerüstet ist, wird nunmehr anhand der Figuren 2 und 3 beschrieben. Die verschiedenen
Teile dieser Verteiler sind in Figur 2 mit dßn gleichen Bezugsziffern wie in Figur 1 vETsehen und weisen
jeweils einen Index a oder b auf.
130Ö23/0652
Die achematlsch in Figur 2 dargestellte Servosteuereinrichtung
mit geschlossener Mitte umfeßt in herkömmlicher Weiee aine Pumpe 100, die einen Druckspeicher 101 mit einem
Nenndruck speichert, der über einen Unterbrecherschalter 102
bereit gestellt wird. Der Druckspeicher 101 bildet die vorstehend erwähnte Druckmittelquelle und ist an eine Verbindungsfassung
104 des Servosteuerventils 103 angeschlossen. Eine Verbindungnfassung 105 ist mit einem Niederdruckströmungsmittelspeicher
106 oder Tank verbunden. Dieser Speicher speist ebenfalls die Pumpe 100. Die zwei Kammern 108 und 109 einer
doppelt wirkenden Servohubvorrichtung 107 werden über das Ventil 103 mit Strömungsmittel gespeist. Der Kolben 110
dieser Hubvorrichtung ist mit einer einzigen Betätigungsstange 111 verbunden, die sich durch die Kammer 112 erstreckt
und vom Hauptkörper der Hubvorrichtung vorsteht, so daß sie an eine Lenkzahnstange (nicht gezeigt) angeschlossen
werden kann, um deren Bewegungen zu unterstützen und damit die für den Fahrer des Fahrzeugs erforderlichen
Anstrenungen beim Lenken des Fahrzeugs zu reduzieren.
Das Servosteuerventil 103 umfaßt ein im wesentlichen
zylindrisches Gehäuse 115, in dem eine Bohrung ausgebildet ist, die einen Rotor 116 beherbergt, der über eine Ausgangswelle
117 (die sich in Radialrichtung relativ zu dem Gehäuse 115 erstreckt) mit der vorstehend erwähnten Zahnstange,
die durch die Hubvorrichtung 107 unterstützt wird, verbunden ist. Dasjenige Ende des Gehäuses 115, das der Ausgangswelle
130Ö23/0652
117 gegenüberliegt, ist über eine Art von Abdeckung 118 verschlossen, in der Kugellager 119 angeordnet sind, die
einen Eingangsrotor 120 lagern, der in ähnlicher Weise axial angeordnet und mit der Lenksäule des Fahrzeuges
verbunden 1st. Die beiden Rotoren sind über einen axialen Toraionsstab 121 mit Hilfe von Stiften 122 und 123 aneinander
montiert. Für den Fall, daß die von der Hubvorrlchtunn
geforderte Leistung größer ist als die Leistung, die durch den maximalen hydraulischen Druck erzeugt werden kann,
können Seitenteile 125 des Ausgangsrotors mit dem inneren Ende 127 des Eingangsrotors 120 in Eingriff treten [mit
Spiel). Zu diesem Zwecke ist das Ende 127 mit seitlichen Eingriffslagerflächen versehen, die mit dem Ende 127 in
einem normalen winklig versetzten Bereich zwischen den beiden Rotoren nicht in Kontakt treten. Dieser winklig
versetzte Bereich entspricht der maximalen Torsionsamplitude des Torsionsstabes 121.
Abgesehen von diesen beiden Seitenteilen 125 besitzt der Ausgangsrotor 116 eine allgemein zylindrische Form und kann
innerhalb des Gehäuses 115 rotleren. Der Ausgangsrotor
bildet einen gemeinsamen Hauptkörper für die beiden Verteiler 11a und 11b, deren Betätigungselemente entlang
der Achse des Torsionsstabes 121 und an jeder Seite desselben angeordnet sind. Der Ausgangsrotor umfaßt desweitex'en
eine axiale Ausnehmung 135, die den Durchgang dieses Torsionsstabea ermöglicht. Schließlich umfaßt der Ausgangsrotor
116 drei äußere kreisförmige Nuten 128, 129, 130,
130023/0652
die durch ringförmige Dichtungen 131 gegeneinander und gegenüber dem Rest der Vorrichtung isoliert sind. Die Nut
128 liegt der Anschlußfassung 104 gegenüber, und die beiden
Öffnungen 25a und 2Sb führen in diese hinein. Das Gehäuse umfaßt desweiteren zwei andere Anschlußfassungen, die ähnlich
ausgebildet sind wie die Fassungen 104 und 105, jedoch in
Figur 2 nicht sichtbar sind, da sie nicht in der Schnittebene angeordnet sind. Sie sind jeweils mit den Kammern
und 109 der Hubvorrichtung 107 über die Leitungen 132 und 133 verbunden. Die. mit der Leitung 132 verbundene Fassung
liegt der Nut 130 gegenüber, während die mit der Leitung 133 verbundene Fassung der Nut 129 gegenüberliegt. Die
Öffnung 2?a führt in die Nut 129, während die Öffnung 2?b in die Nut 130 führt. Die beiden Manövrierenden 30a und 30b
der beiden Steuerelemente 15a und 15b sind gegen einen Doppelhebel gelagert, der einen Schwenkhebel 13? bildet,
welcher um eins Achse 138 verschwenkbar ist, die sich senkrecht zur Achse des Torsionsstabes 121 erstreckt.
Ein seitlicher Steuerarm 139 dieses Schwenkhebels ist mechanisch mit dem Eingangsrotor 120 gekoppelt. Zwei koplanare
Lagerzonen 47a und 47b dieses Schwenkhebels, die an jeder Seite der Achse 130 angeordnet sind, bilden daher
die entsprechenden beweglichen Anschläge der beiden Verteiler. Eine kreisförmige Ausnehmung 140 ist in der Mitte
des Schwenkhebels ausgebildet und gestattet den Durchgang des Torsionsstabes 121 und der ausgerichteten seitlichen
Lager 141, die die Schwenkachse 138 an jeder Seite dieser
130023/0652
Ausnehmung verkörpern. Von den Seitenteilen 125 des Ausganysrotors
getragene Drehzapfen 142 befinden sich mit den Lagern in Eingriff und halten den Schwenkhebel im Gehäuse 115 in
Position. Der Arm 139 verläuft senkrecht zur gemeinsamen Ebene der beiden beweglichen Anschläge 47a und 47b und endr+:
in einem kugelförmigen Abschnitt 145, der sich mit einer exzentrischen seitlichen Kerbe 146 im Eingangsrotor 120 in
Eingriff befindet. Die Anschlußfassung 105 führt in dan Raum 147, in dem sich der Schwenkhebel derart bewagt, daß dieser
Raum 147 und die axiale Ausnehmung 135 einen Teil der vorstehend erwähnten Niederdruckströmungsbahn der beiden Verteiler
11a und 11b bilden.
Die Wirkungsweise dieser Servosteuereinrichtung wird aus
der vorstehenden Beschreibung deutlich. Eine Drehung der Lenksäule in einer Richtung führt zu einem bestimmten
Winkelversatz zwischen dem Eingangsrotor 120 und dem Auagangsrotor 116, je nach der Verdrehung des Torsionsstabes
121. Dieser Winkelversatz bewirkt eine Verschwenkung des Schwenkhebels 137 in einer Richtung, die zu einer Beaufschlagung
des einen Verteilers und zu einer Freigabe des anderen führt. Die Hubvorrichtungskammern 108 oder 109,
die von dem beaufschlagten Verteiler gespeist werden, erhalten somit unter Druck stehendes Strömungsmittel gemäß der in
Figur 4 dargestellten Charakteristik, während die andere Kammer der Hubvorrichtung mit dem Speicher verbunden bleibt
und sich daher zunehmend entleeren kann, wenn sich die erste Kammer füllt.
130023/0652
ZH -
Bei der in Figur 2 dargestellten Einrichtung besitzt die
Hubvorrichtung 10? eine asymmetrische Ausführung, da sie nur eine einzige Betätigungsstange umfaßt. Mit anderen
Warten, das Vorhandensein der Betätigungsstange 111 in der Kammer 109, diB mit dem Kolben 110 verbunden ist,
bedeutet, daß der wirksame Querschnitt (s) des Kolbens 110 von der Kammer 109 aus gesehen geringer ist als der
wirksame Querschnitt (s) des gleichen Kolbens von der Kammer 108 aus gesehen. Es würde daher normalerweise ein
Unterschied in der Servowirkung bei einer Drehung der Lenksäule nach rechts oder nach links auftreten. DiesBr
Nachteil wird auf sehr einfache Weise dadurch vermieden, daß eine Feder 44a des Verteilers 11a, der mit der Kammer
in Verbindung steht, mit einer größeren Steifigkeit ausgestattet wird als die Feder 44b des Verteilers 11b, der mit der
Kammer 108 der Hubvorrichtung in Verbindung steht.
130023/0652
-ZS-
Leerseite
Claims (1)
- 304396aO.B.A. BENDIX LOCKHEED AIR EQUIPMENT S.A. 43/4? Avenue de la Grande Armee
F-75116 Paris - FrankreichM-535121. November 19Θ0Patentansprüchey Steuerverteiler für Bine Hubvorrichtung mit einem Hauptkörper, in dem eine Bohrung ausgebildet ist, in welcher ein Betätigungselement verschiebbar ist, wobei der Hauptkörper mindestens eine Öffnung zur Zuführung von unter Druck stehendem Strömungsmittel umfaßt, die im wesentlichen quer angeordnet und an eine Druckquelle, wie beispielsweise einen Druckspeicher, anschließbar ist, mindestens eine sich im wesentlichen quer erstreckende Hochdruckauslaßöffnung, die an eine Kammer der Hubvorrichtung anschließbar ist, und mindestens einen Abschnitt einer Niederdruckströmungsbahn, der an einen Speicher anachließbar ist, wobei das Betätigungselement ein Steuerelement mit einem Manövrierende und ein Folgeelement in Form einer Hülse, die axial in der Bohrung gleitet, umfaßt, während das Steuerelement die Form einer Stflstange besitzt, die axial innerhalb der Hülse gleitet, dadurch ^kennzeichnet, daß sich mindestens eine in Verbindung mit der Zuführöffnung (25) stehende Leitung (2Θ) durch die Wand der Hülse (16) erstreckt, daß sich mindestens eine zweite in Verbindung130023/0652ORIGINAL INSPECTEDmit der Hochdruckauslaßöffnung (27) erstreckende Leitung (29) durch die Wand der Hülse (16) erstreckt, daß das Steuerelement (15) einen Abschnitt (31) zum Blockieren der Innenöffnung der zweiten Leitung (29) aufweist, wobei dieser Blockierabschnitt durch strömungsunterbrechende Kanten (32, 33) begrenzt wird, von denen eine erste Kante (32) die Verbindung mit der Druckquelle und eine zweite Kante (33) die Verbindung mit dem Speicher-regelt, daß das Folgeelement (16) eine Schulter (21) aufweist, die eine Kolbshflache bildet, die abstromseitig von der ersten Kante in Fließrichtung des Strömungsmittels von der Druckquelle zur Hubvorrichtung gesehen angeordnet ist, und daß mindestens eine Rückführeinrichtung (41) zwischen dem Hauptkörper und dem Folgeelement angeordnet ist.2. Steuerverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16), die das Folgeelement bildet, zwei Abschnitte (19, 20) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, die an ihrer Verbindungsstelle die Schulter (21) bilden, und daß die Bohrung des Hauptkörpers ebenfalls zwei Abschnitte (17, 1fl) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, deren Durchmesser den beiden Durchmessern der Hülse entsprechen.130023/06523. Steuerverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (15), das die Farm einer Stoßstange besitzt, eine Nut (34) umfaßt, die sich über einem bestimmten Teil seiner Länge erstreckt und in die die erste Leitung (28) der Hülse führt, wobei das Ende derselben die erste Kante (32) bildet.4. Steuerverteiler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (12) eine Anschlagfläche (43) umfaßt, die das Ende der Bewegungsbahn des Folgeolementes bildet, und daß die Rückführeinrichtung (44) aus einer ersten Schraubenfeder besteht, die zwischen der Anschlagfläche und einem inneren Anschlag (41) der Hülse montiert ist.5. Steuerverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feder (45) mit geringerer Steifigkeit als die erste Feder zwischen dem Ende (36) der Stoßstange, das dem vorstehend erwähnten Manövrierende (30) gegenüberliegt, und einem inneren Anschlag (42) der Hülse angeordnet ist, daß die zweite Feder dadurch, daß sich die Stoßstange mit ihrem Manövrierende gegen einen beweglichen Anschlag (47) derart lagert, daß die zweite Feder eine Anfangsspannung auf die erste Feder überträgt, unter anfänglicher Kompression montiert ist, und daß die anfängliche Positionierung des gesamten Betätigungselementes somit durch die Ruhelage des beweglichen Anschlages und eine vorgegebene Kompression der ersten und zweiten Feder festgelegt wird.130Ö23/06526. Steuerverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dBr Umfang desjenigen Endes, das dem Manövrierende gegenüberliegt, die vorstehend erwähnte zweite Kante (33) bildet und daß der Innenraum der Hülse, in dem die erste und zweite Feder im wesentlichen angeordnet sind, einen Teil der vorstehend erwähnten Niederdruckströmungsbahn (50) bildet.7. Servc—steuerventil für eine Servosteuereinrichtung mit "geschlossener Mitte", mit einem Gehäuse, in dem ein Eingangsrotor untergebracht ist, der mit einer Scherwelle in Verbindung steht, sowie ein Ausgangsrotor, der mit einer Zahnstange gekoppelt ist, wobei der Ausgangsrotor mit dem Eingangarotor über ein elastisches Element montiert ist und wobei die Rotoren um eine gemeinsame Achse drehbar in dem Gehäuse gelagert sind, welches mit Anschlußeinrichtungen für eine Hochdruckquelle, einen Speicher und die beiden Kammern einer doppelt wirkenden Hubvorrichtung, die mit der Zahnstange gekoppelt ist, «ersehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer (116) der Rotoren zwei SteuerverteilBr (11a, 11b) der in den vorangehenden Ansprüchen beschriebenen Art beherbergt, die entlang der Achse und an jeder Seite derselben angeordnet sind, wobei dieser Rotor einen gemeinsamen Hauptkörper für die beiden Verteiler bildet, und daß die Manövrierenden (30a, 30b) der beiden Steuerelemente gegen einen Doppelhebel gelagert sind, der einen Schwenkhebel (137) bildet, der um eine Achse (138)130023/0652schwankbar ist, dia senkrecht zu der gemeinsamen Achse verläuft, und der einen Steuerarm (139) aufweist, der mechanisch mit dem anderen Rotor (120) verbunden ist.Θ. Servosteuerventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element durch einen Torsionsstab (121) gebildet wird, dessen Längsachse im wesentlichen mit der gemeinsamen Achse zusammenfällt.9. Servosteuerventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel zwei koplanare Lagerzonen (47a, 47b) aufweist, die an jeder Seite seiner Schwenkachse angeordnet sind und die vorstehend erwähnten beweglichen Anschläge der beiden Verteiler bilden, daß eine Ausnehmung (140) im wesentlichen in der Mitte des Schwenkhebels zwischen diesen beiden Zonen ausgebildet ist, die den Durchgang des Torsionsatabes (121) ermöglicht, und daB der Hebel zwei seitlicht; Lager (1Ί1) umfaßt, die an jeder Seite der Ausnehmung ausgerichtet sind und seine Schwenkachse bilden.10. Steuerventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (139) seitlich und senkrecht zur Ebene der beiden Lagerzonen (47a, 47b) vorsteht und daß sein Ende in eine exzentrische seitliche Kerbe (146) des anderen Rotors (120) eingreift.130023/065211. Servoeteuerventil nach einem der Ansprüche 7 bis 10, das in Verbindung mit einer Hubvorrichtung einer asymmetrischen Ausführung, insbesondere einer Hubvorrichtung mit einer einzigen Betätigungsstange, verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (44a), die zwischen dam gemeinsamen HauptkÜrper und dem Folgeelement desjenigen Verteilers angeordnet ist, der mit der Kammer (1Q9) der Hubvorrichtung in Verbindung steht, in der sich die Betätigungsstange erstreckt, eine größere Steifigkeit besitzt als eine ähnliche Rückführeinrichtung (44b) des anderen Verteilers, der mit der anderen Kammer (108) der Hubvorrichtung in Verbindung steht.130023/0652
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7929046A FR2508566A1 (fr) | 1979-11-26 | 1979-11-26 | Distributeur de commande de verin |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3043968A1 true DE3043968A1 (de) | 1981-06-04 |
DE3043968C2 DE3043968C2 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=9232080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803043968 Granted DE3043968A1 (de) | 1979-11-26 | 1980-11-21 | Steuerverteiler fuer eine hubvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3043968A1 (de) |
ES (1) | ES8107367A1 (de) |
FR (1) | FR2508566A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5590566A (en) * | 1994-06-28 | 1997-01-07 | Mercedes-Benz Ag | Servo-assisted rack-and-pinion steering system |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4408628C2 (de) * | 1994-03-09 | 1996-11-28 | Claas Ohg | Lenkventil |
DE19508981C1 (de) * | 1995-03-13 | 1996-07-18 | Daimler Benz Ag | Servounterstützte Zahnstangengetriebeanordnung, insbesondere Zahnstangenlenkung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2128909A1 (de) * | 1971-06-11 | 1972-12-28 | Langen & Co, 4000 Düsseldorf | Lenkventil |
DE2707991A1 (de) * | 1976-02-27 | 1977-09-01 | Citroen Sa | Mechanische betaetigungseinrichtung mit druckmittelunterstuetzung |
FR2346196A1 (fr) * | 1976-03-29 | 1977-10-28 | Riva Calzoni Spa | Mecanisme de direction assistee hydrauliquement pour vehicule automobile |
DE2747484A1 (de) * | 1977-10-22 | 1979-04-26 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulischer lenkverstaerker fuer speicher- und durchflusslenkung |
FR2405855A1 (fr) * | 1977-10-13 | 1979-05-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Distributeur pour directions assistees comportant un verin non equilibre |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2808120A (en) * | 1953-06-23 | 1957-10-01 | Chrysler Corp | Hydraulic power steering unit with valve reaction elements of unequal area |
DE2317089A1 (de) * | 1973-04-05 | 1974-10-24 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Steuerventil, insbesondere fuer hilfskraftlenkungen |
DE2426712C3 (de) * | 1974-06-01 | 1979-10-31 | Integral Hydraulik Langen & Co, 4000 Duesseldorf | Servolenkeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere solche mit Speicher-Lenkungen |
-
1979
- 1979-11-26 FR FR7929046A patent/FR2508566A1/fr active Granted
-
1980
- 1980-11-21 DE DE19803043968 patent/DE3043968A1/de active Granted
- 1980-11-25 ES ES497115A patent/ES8107367A1/es not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2128909A1 (de) * | 1971-06-11 | 1972-12-28 | Langen & Co, 4000 Düsseldorf | Lenkventil |
DE2707991A1 (de) * | 1976-02-27 | 1977-09-01 | Citroen Sa | Mechanische betaetigungseinrichtung mit druckmittelunterstuetzung |
FR2346196A1 (fr) * | 1976-03-29 | 1977-10-28 | Riva Calzoni Spa | Mecanisme de direction assistee hydrauliquement pour vehicule automobile |
FR2405855A1 (fr) * | 1977-10-13 | 1979-05-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Distributeur pour directions assistees comportant un verin non equilibre |
DE2747484A1 (de) * | 1977-10-22 | 1979-04-26 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulischer lenkverstaerker fuer speicher- und durchflusslenkung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5590566A (en) * | 1994-06-28 | 1997-01-07 | Mercedes-Benz Ag | Servo-assisted rack-and-pinion steering system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2508566A1 (fr) | 1982-12-31 |
FR2508566B1 (de) | 1983-09-09 |
ES497115A0 (es) | 1981-10-01 |
ES8107367A1 (es) | 1981-10-01 |
DE3043968C2 (de) | 1992-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126041A1 (de) | "hydraulische steuervorrichtung mit einer verstellbaren drossel" | |
DE3002598C2 (de) | ||
DE2001680A1 (de) | Hydraulisches Steuerventil | |
DE19541752A1 (de) | Servolenkung für Kraftfahrzeuge | |
EP0323972B1 (de) | Drehschieberventil für hydraulische hilfskraftlenkungen | |
EP0074423A1 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
DE3122368A1 (de) | Hydrolenkung | |
DE2820567A1 (de) | Hilfskraft-lenkanlage mit druckbegrenzungsventil(en) | |
EP0232269B1 (de) | Servolenkung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
DE3210445A1 (de) | Elektrohydraulisches proportionalsteuerventil | |
DE3043968A1 (de) | Steuerverteiler fuer eine hubvorrichtung | |
EP0326562B1 (de) | Drehschieberventil für hydraulische hilfskraftlenkungen | |
DE3040321A1 (de) | Steuervorrichtung fuer die automotive ansteuerung einer verstellbaren hydropumpe eines hydrostaten in einem fahrantrieb | |
DE4223536C2 (de) | Drehschieberventil, insbesondere für Hilfskraftlenkungen | |
DE2448702B2 (de) | Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge mit Zentralhydraulik | |
DE2834421A1 (de) | Lenkventil mit geschlossener mitte | |
DE3301474A1 (de) | Ventilanordnung | |
EP0440665B1 (de) | Drehschieberventil, insbesondere für hilfskraftlenkungen von kraftfahrzeugen | |
DE2508268C3 (de) | Steuerkolben fur hydraulische Druckmittelfolgesteuerungen, insbesondere für ein Lenkventil einer Servolenkeinrichtung von Fahrzeugen | |
DE102011011029B4 (de) | Lenkvorrichtung | |
DE2436315A1 (de) | Hydraulische druckmittelsteueranlage zur wegesteuerung eines doppelt wirkenden servomotors | |
DE2403006B2 (de) | Steuerventil fur Druckmittelsteuerung von Hilfskraftlenkungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3136553C2 (de) | Hydraulischer Servomechanismus | |
DE2358184C2 (de) | Hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge | |
DE3249477C2 (de) | Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung f}r Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BENDIX FRANCE, DRANCY, FR |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 88046 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |