DE3043235A1 - Aufnahme- oder wiedergabegeraet - Google Patents

Aufnahme- oder wiedergabegeraet

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DE3043235A1
DE3043235A1 DE19803043235 DE3043235A DE3043235A1 DE 3043235 A1 DE3043235 A1 DE 3043235A1 DE 19803043235 DE19803043235 DE 19803043235 DE 3043235 A DE3043235 A DE 3043235A DE 3043235 A1 DE3043235 A1 DE 3043235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
tape
roll
friction
braking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803043235
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Dipl.-Ing. Schattendorf Jagschitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUMIG ELEKTRIZITATS und METALLWAREN INDUSTRIE GESELLSCHAFT
Original Assignee
EUMIG ELEKTRIZITATS und METALLWAREN INDUSTRIE GESELLSCHAFT
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Filing date
Publication date
Application filed by EUMIG ELEKTRIZITATS und METALLWAREN INDUSTRIE GESELLSCHAFT filed Critical EUMIG ELEKTRIZITATS und METALLWAREN INDUSTRIE GESELLSCHAFT
Publication of DE3043235A1 publication Critical patent/DE3043235A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/295Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • "Aufnahme- oder Wiedergabegerät'1 Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät mit einem Bandantrieb nach dem Kontaktwlcielprinzip, bei dem jeweils an einer Antriebswelle ein Vorrats- und ein Aufnahmewickel unter last anliegen und das Band durch den Antrieb der Antriebswelle vom Vorratswickel abziehbar und dem ebenfalls angetriebenen Aufnahmewickel zuführbar ist, und bei dem eine Reibungsfläche einer Reibungsbremse unter Last an einer Bremsfläche eines mit wenigstens einem Wickel verbundenen Bremsteiles innerhalb eines Berührungsbereiches beider Flächen liegt, und gegenüber der Bremsfläche beweglich gelagert ist, wobei mit auf Grund von Umwelteinnüssen größer werdenden Reibungskoeffizienten sich der Berührungsbereich verkleinert und umgekehrt, und bei dem vorzugsweise die Reibungsbremse von einer Band- oder Seilbremse od. dgl. gebildet ist, deren in Drehrichtung des Bremsteiles hinteres Ende im wesentlichen gerätefest und nur das vordere Ende unter last beweglich gelagert ist und insbesondere das Band, Seil od. dgl, den Bremsteil über etwa 3600 umgibt, wobei im Falle einer Umkehreinrichtung für die Drehung der Antriebswelle zweckmäßig an sich beide Enden der Bremse unter last beweglich gelagert sind, jedoch zur gerätefesten Festlegung jeweils des hinteren Endes ein Anschlag für jedes Ende vorgesehen ist, und wobei jedes Ende der einem Wickel zugeordneten Bremse an einem, insbesondere von einer Feder belasteten hebel befestigt ist, der zweckmäßig im wesentlichen gerätefest gelagert ist.
  • Ein Gerät nach dem Kontaktwickelprinzip ist beispielsweise aus der US-PS 3, 482. 800 bekanntgeworden. Dabei dient die Reibungsbremse dazu, ein möglichst straffes Aufwickeln zu sichern, weil ein Erschlaffen des Bandes zwischen den beiden Wickeln zu mancherlei Problemen führen könnte. Die in der genannten US-PS beschriebene Bremse funktioniert zwar in der Theorie recht gut, in der Praxis ergeben sich jedoch infolge von Änderungen des Reibungskoeffizienten auf Grund von Umgebungseinilüssen, wie Temperatur und Feuchtigkeit, Unterschiede in der Einstellung, durch die ein gutes Funktionieren nicht mehr gewährleistet ist.
  • Aus der US-PS 4, 093. 150 ist bereits ein Gerät der eingangs genannten Art bekanntgeworden. Dabei waren jedem Wickel ein Ilebelpaar zugeordnet, von denen jeweils die äußeren und die inneren Hebel jedes Paares federnd miteinander verbunden waren. In der Praxis sind aber die Verhältnisse so, daß beim Umschalten die Massen der beiden Wickel ungleich sind und dadurch die Bremsung beeinflussen. Dieser Einfluß bewirkt eine gewisse Verzögerung bei der Anpassung an die geänderten Verhältnisse nach dem Umschalten, welche Zeitverzögerung insbesondere bei hohen Bandgeschwidigkeiten ausreicht, eine Lockerung des Bandes so weil herbeizuführen, daß es sich von der Antriebswelle löst und gegebenenfalls herabfällt. Unter diesen Bedingungen ist jedoch eine sichere Aufwicklung nicht mehr gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einerseits Änderungen des Reibungskoeffizienten auf Grund von Umwelteinnüssen ohne Einfluß auf den Transport des Bandes von einem Wickel zum anderen bleiben und dennoch die Anpassung der Bandspannung beim Umschalten rasch vor sich geht, um so ein sicheres Aufwickeln zu gewährleisten. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Belastung beider Enden der Bremse eine Federeinriehtung zwischen den die Enden der Bremse haltenden jeweils einem Wickel zugeordneten hebeln gespannt, wobei vorzugsweise die Hebellänge des Lastmomentes verstellbar ist, und daß insbesondere die jeweils innen, einander zugekehrt liegenden Hebel als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, deren dem die Bremse haltenden Arm abgewandter Hebelsarm über die Feder mit dem jeweils dem gleichen Wickel zugeordneten äußeren Hebel verbunden ist. In der Praxis hat sich gezeigt, daß dadurch der ungünstige Einfluß vom jeweils anderen Wickel praktisch ausgeschaltet werden kann, wodurch die Zeitspanne, in der das Band seine Spannung vermindert, äußerst kurz gehalten werden kann. Dadurch innen Störungen infolge des Herabfallens des Bandes von der Antriebswelle ausgeschaltet werden. Unter diesen Verhältnissen kann es dann aber wieder vorteilhaft sein, wenn die beiden je einem Wickel zugeordneten Hebelpaar untereinander durch eine weitere Feder gegeneinander verspannt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführtmgsbeispiclen, wobei das Prinzip der Erfindung an zwei stark vcrcinfachten Darstellungen verschiedener AusführungsSormen in den Fig. 1 und 2 erläutert wird.
  • Gemäß der Fig ist eine Antriebswelle 1 vorgesehen, die beispielsweise in Pfeilrichtung zwcckmäljig auch in Gegenrichtung, antr e ibbar ist.
  • An der Antriebswelle 1 liegen ein Vorratswickel 2 und ein Aufnahmewickel 3 mit ihren Umfangsfläclien an und werden so durch die Antriebswelle 1 angetrieben.
  • Dabei wird das am Vorratswickel 2 aufgewickelte Band 4 abgezogen, über eine Umlenkrolle 5 geführt und am Aufnahmewickel 3 aufgewickelt. Um dabei den sich ändernden Durchmesser der Wickel 2, 3 llechnung zu tragen, ist der Wickel 2 an einem um eine Achse G schwenkbaren Träg-erhebel 7, der Wickel 3 an einem um eine Achse 8 schwenkbaren Trägerhebel 9 gelagert. Beide Trägerhebel 7, 9 sind gegeneinander und gegen die Antriebswelle 1 durch eine Feder 10 verspannt, Dadurch wird zunächst einmal ein gleichmäßiger Anpreßdruck der beiden Wickel 2, 3 gegen die Antriebswelle 1 gewährleistet.
  • Um ein straffes Aufwickeln des Bandes 4 am Aufnahmewickel 3 zu sichern, ist jeder der beiden Wickel 2 bzw. 3 mit einem Bremsteil 11 bzw. 12 verbunden, an dem eine Reibwigsbremse angreift. Diese Reibungsbremse ist gemäß Fig 1 von einer Bandbremse 13 bzw 14 gebildet, die den Bremsteil 11 bzw, 12 Uber etwa 3600 umschlingt. Statt einer Bandbremse kann selbstverständlich auch eine Seilbremse oder eine ähnliche Bremse mit einem langgestreckten flexiblen Körper vorgehen sein. Da die beiden Bremsen 13, 14 gleichartig ausgebildet sind, wird nachsthend im wesentlichen auf die Bandbremse 13 Bezug genommen.
  • Die Enden der Bandbremse 13 sind an Hebeln 15, 16 befestigt, Die Hebel 15, 16 sind dabei zu Justierzwecken mit Längsschlitzen 17 bis 19 bzw.
  • 17' bis 19' versehen. Nach dem Justieren der Enden der Bandbremse 13 in den Schlitzen 17, 17' der Hebel 15, 16 werden sie in der jeweils eingestellten Lage gesichert, was durch ein "X" über ihren Anlenkpunkten angedeutet ist. Beide Hebel 15, IG besitzen innerhalb ihrer annähernd in der Mitte angeordneten Schlitze 18, 18' ihre Drchadlse 20 bzw. 21. In den am anderen Ilebelende angeordneten Schlitzen 19, 19' sind jeweils die Enden einer Feder 22 befestigt.
  • Wie scllon erwähnt, ist die Anordnung auf der Seite des Wickels 3 glcichartig aufgd>aut, sodaß auch die dort vorgesehenen Bündel 15', 16' durch eine Feder 22' miteinander verbunden sind. Überdies sind aber auch die beiden liebelpaare 15, 16 bzw. 15', 16' miteinander zweclm lißig durch eine weitere Feder 23 verbunden und gegeneinander verspannt, wie dies unten noch im einzelnen erläutert werden wird. Diese Feder 23 kann jedoch gewhnschtenfalls auch weggelassen werden.
  • Bei der in Fig. 1 durch Pfeile angedeuten Drehrichtung der Antriebswelle 1 und der Wickel 2, 3 ist von den beiden Hebeln 15, 16 nur der Hebel 15 tatsächlich beweglich, wogegen der hebel 16 an einem Anschlag 24 anliegt. Während der Drehrichtung der Antriebswelle in Pfeilrichtung verbleibt der Hebel 16 auch am Anschlag 24, weil die Bandbremse 13 durch den Antrieb nach rechts ( bezogen auf die Zeichnung) gezogen wird. Dies erfolgt entgegen der Kraft der Feder 22. Die Bandbremse 13 liegt dabei an der Manteliläche des Bremsteiles 11 entlang eines Beriihrungsbereiches an, der jedoch nicht in jedem Falle volle 3600 beträgt. Vergrößert sich nämlich die fleibung, so wird eine gewisse Länge des Bremsbandes 13 in die um den Bremsteil 11 herumgelegte Schlaufe gezogen, da ja das andere Ende im Schlitz 17t festgelegt und der Hebel 16 am Anschlag 24 unbeweglich ist. Dadurch aber kommt es zum Abheben des Bremsbandes 13 vom Bremsteil 11, wie dies strichliert angedeutet ist. Der Berührungsbereich zwischen der Bremsfläche des Bremsteiles 11 und der Reibungsiläche der Reibungsbremse 13 wird somit verringert.
  • Eine Änderwig der Reibungsverhältnisse kann <S)er praktisch nur auf Grund von Umwelteinflüssen entstehen, die auf diese Weise kompensiert werden.
  • Um die gleiche Anordnung auch bei einem Drehsinn entgegen der Pfeilrichtung wirksam werden zu lassen, ist für den Hebel 15 ebenfalls ein Anschlag 25 vorgesehen, an dem sich der Hebel 15 bei Umkehrung der Drehrichtung anlegt. Sodann ist der Hebel 15 unbeweglich, der Hebel 16 hingegen wiederum beweglich. Das Umschalten der Hebel erfordert nur einen minimalen Kraftaufwand, wobei diejenigen Hebel früher umgeschaltet werden, die dem jeweils kleineren Band-Wickel zugeordnet sind.
  • Wie schon erwähnt, kann die Feder 23 auch weggelassen werden, zumal sie lediglich für die Kräfteverhältnisse der Wickel 2, 3 relativ zur Antriebswelle 1 bestimmend ist. Hiefür ist aber auch die Feder 10 maßgebend.
  • Durch geeignete Wahl bzw. Weglassen der Feder 23 kann somit dieses Kräfteverhältnis verändert werden. Dadurch erhält man eine zusätzliche Justiermöglichkeit.
  • In Fig. 2 ist nur der Wickel 2 dargestellt, zumal die Anordnung am Wickel 3 gleichartig ausgebildet ist. Dabei tragen Teile gleicher Funktion dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1, sodaß auf eine nähere Beschreibung dieser Teile verzichtet werden kann. Hier ist jedoch die Reibungsbremse in Form einer Scheibenbremse mit einer den Bremsteil bildenden Bremsscheibe 11a gebildet, mit der eine Bremsbacke 2G zusammenwirkt. Die Bremsbacke wird, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Feder, gegen die Bremsscheibe lla gedruckt. Gegebenenfalls können auch zu beiden Seiten der Scheibe lla zwei gegeneinander durch eine Feder verspannte Bremsbacken 26 vorgesehen sein.
  • Die Bremsbacke 26 ist an den Hebeln 15, 16 über ein Seil 27 bzw. 28, ein Kabel od, dgl. verbunden. Durch die Drehung der Bremsscheibe lla in Pfeilrichtung entsteht eine Zugbelastung am Hebel 15, der durch die Feder 22 aufgefangen wird. Beide Hebel 15, 16 sind mit Führungen 29 versehen, die eine Bewegung der Bremsbacke 26 nur tangential zur Drehrichtung der Bremsscheibe lla gestatten. Erhöht sich nun auf Grund von Umwelteinflüssen, wie Temperatur, Feuchtigkeit od. dgl. der Reibungskoeffizient zwischen Bremsscheibe 11 a und Backenbremse 2G, so bewegt sich die Backenbremse 26 entgegen dem Zug der Feder 22 (bezogen auf Fig. 2) nach rechts. Nun ist die Bremsbacke 26 so angeordnet, daß sie bei dieser Bewegung über den Rand der Bremsscheibe lla hinausgelangt. Dadurch verringert sich der Berührungsbereich zwischen der Bremsíläche der Bremsscheibe lla und der Reibungsfläche der Bremsbacke 26, sodaß letztlich die Bremswirkung gleich bleibt. Auf diese Weise werden Änderungen des Rcibungskoeifizienten ausgeglichen.
  • Um nun zu sichern, daß die Stellung der Bremsbacke 2G bezüglich der Bremsscheibe lla unabhängig vom Durchmesser des Bandwickels 2 ist und nicht etwa die Bremswirkung vom Wickeldurchmesser beeinflußt wird, indem der den Wickel tragende Ilebel mit der Bremsscheibe lla gegenüber der Bremsbacke 26 bei Änderungen des Wickeldurchmessers auswandert, sind die Achsen 20, 21 der hebel 15, 16 auf einem Schlitten 30 gelagert, der mittels Leitrollen 31 zu einer Längsbewegung geführt ist. Der Traghebel 7 für den Wickel 2 ist an seinem freien Ende mit einer Zahnstange 32 verbunden, die durch eine Leitrolle 33 gegenüber einem Ritzel 34 geführt ist. Die Leitrolle 33 sitzt an seinem Chassisteil 35 des Gerätes. Das Ritzel 34 ist mit einem Stellungsgeber 36 für die jeweilige Position des Traghebels 7 verbunden, dessen Ausgangssignale einer Auswerteschaltung 37 zugeführt werden. Beispielsweise kann der Positionsgeber von einem Potentiometer gebildet sein, die Auswerteschaltung 37 von einer Vergleichsschaltung, beispielsweise einer Brücke bzw. einem Differenzverstärker, von deren Ausgang ein Motor 38 gesteuert wird. Dieser Motor 38 kann ein Schrittmotor sein, der iiber einen in der Schaltung 37 enthaltenen Analog/Digital-Wandler angesteuert wird, es kann jedoch die Anordnung auch so getroffen sein, daß die jeweilige Winkeleinstellung des Motors 38 über einen mit ihm verbundenen, nicht dargestellten Positionsgeber an die Schaltung 37 rückgemeldet wird. Die Einzelheiten der Positionsgeber sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, zumal solche Einrichtungen in der Literatur in ausreichendem Maße beschrieben sind.
  • Der Motor 38 ist mit einem Ritzel 39 verbunden, das mit einer am Schlitten 30 vorgesehenen Zahnsta.#ge 40 in Eingriff steht. Die Bauteile 34 bis 40 bilden somit eine Nachlaufsteuerung, durch die die Achsen 20, 21 der jeweiligen Position des Wickels 2 so nac'ngeführt werden, daß die von der Backenbremse 2O ausgeübte Bremskraft von der Winkelstellung des Traghebels 7 bzw. vom Durch messer des Wickels 2 unabhängig ist.
  • Für den in Fig. 2 nicht dargestellten Wickel 3 kann entweder ein weiterer dem Schlitten 30 entsprechender Schlitten mit einer analog aufgebauten Nachlaufsteuerung vorgesehen sein oder es sind die Achsen der Hebel 1.5' selben Schlitten 30 angeordnet, wodurch einerseits eine Vereinfachung erzielt wird, anderseits dies umso leichter möglich ist, als ja mit Zunehmen des einen Wickels der andere in gleichem Maße abnimmt. Wie jedoch ersichtlich, kommt die Anordnung nach Fig. 1 ohne Nachlaufsteuerung aus, weshalb sie bevorzugt wird, Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche jl, Aufnahme- oder Wiedergabegerät mit einem Bandantrieb nach dem Kontaktwickelprinzip, bei dem jeweils an einer Antriebswelle ein Vorrats-und ein Aufnahmewickel unter Last anliegen und das Band durch den Antrieb der Antriebswelle vom Vorratswickel abziehbar und dem ebenfalls angetriebenen Aufnahrnewickel zuführbar ist, und bei dem eine Reibungsfiliche einer Reibungsbremse unter Last an einer Bremsfläche eines mit wenigstens einem Wickel verbundenen Bremsteiles innerhalb eines Berührungsbereiches beider Flächen anliegt, und gegenüber der Bremsfläche beweglich gelagert ist, wobei mit auf Grund von Umwelteinflüssen größer werdenden Reibungskoeffizienten sich der Berührungsbereich verkleinert und umgekehrt, und bei dem vorzugsweise die Reibungsbremse von einer Band- oder Seilbremse od, dgl. gebildet ist, deren in Drehrichtung des Bremsteiles hinteres Ende im wesentlichen gerätefest und nur das vordere Ende unter Last beweglich gelagert ist und insbesondere das Band, Seil od. dgl. den Bremsteil über etwa 3600 umgibt, wobei im Falle einer Umkehreinrichtung für die Drehung der Antriebswelle zweckmäßig an sich beide Enden der Bremse unter Last beweglich gelagert sind, jedoch zur gerätefesten Festlegung jeweils des hinteren Endes ein Anschlag für jedes Ende vorgesehen ist, und wobei jedes Ende der einem Wickel zugeordneten Bremse an einem, insbesondere von einer Feder belasteten Hebel befestigt ist, der zweckmäßig im wesentlichen gereitefest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belastung beider Enden der Bremse (13 bzw. 14 ) eine Federcinrichtung ( 22; 22 ) zwischen den die Enden der Bremse (13 bzw. 14 ) haltenden jeweils einem Wickel <2 bzw. 3 ) zugeordneten Hebeln (15, 16 bzw. 15', 16' ) gespannt ist, wobei vorzugsweise die Hebellänge des lastmomentcs verstellbar ist, und daß insbesondere die jeweils innen, einander zugekehrt liegenden Hebel (15', 16' ) als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, deren dem die Bremse haftenden Arm abgewandter IIebelsarm über die Feder (22; 22' ) mit dem jeweils dem gleichen Wickel zugeordneten äußeren Hebel verbunden ist, 2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem jedem der beiden Wickel eine Reibungsbremse zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je einem Wickel (2 bzw, 3 ) zugeordneten liebelpaare (15, 16, 15', 16' ) untereinander durch eine weitere Feder (23 ) gegeneinander verspannt sind,
DE19803043235 1979-11-22 1980-11-15 Aufnahme- oder wiedergabegeraet Withdrawn DE3043235A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047904A1 (de) * 1980-09-17 1982-03-24 BASF Aktiengesellschaft Magnetbandlaufwerk nach dem Kontaktwickelprinzip

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047904A1 (de) * 1980-09-17 1982-03-24 BASF Aktiengesellschaft Magnetbandlaufwerk nach dem Kontaktwickelprinzip
US4465247A (en) * 1980-09-17 1984-08-14 Basf Aktiengesellschaft Magnetic tape transport apparatus

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