DE3042998A1 - Abdeckeinrichtung zum bedecken der duesen und duesenflaeche an einem tintenschreibkopf - Google Patents

Abdeckeinrichtung zum bedecken der duesen und duesenflaeche an einem tintenschreibkopf

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DE3042998A1 DE19803042998 DE3042998A DE3042998A1 DE 3042998 A1 DE3042998 A1 DE 3042998A1 DE 19803042998 DE19803042998 DE 19803042998 DE 3042998 A DE3042998 A DE 3042998A DE 3042998 A1 DE3042998 A1 DE 3042998A1
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Heinz Lange
Wolfgang Ing.(grad.) 2948 Schortens Leschik
Horst 2830 Varel Martens
Rainer Ing.(grad.) 2940 Wilhelmshaven Marx
Cornelis Van Dipl.-Phys. 2948 Schortens Raamsdonk
Hartmut Ing.(grad.) Schulz
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Description

  • Abdeckeinrichtung zum Bedecken der Düsen und Düsenfläche an
  • einem Tintenschreibkopf Die Erfindung betrifft eine Abdeckeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Um einen Tintenschreibkopf der Tintentropfen asynchron ausstoßenden Art auch über einen längeren Zeitraum betriebsbereit zu halten, ist es unter anderem erforderlich, dessen Düsen und die angrenzenden Bereiche der Düsenfläche zu bedecken, sie gegen die Einflüsse der Atmosphäre zu verschließen. Die Erhaltung des Feuchtezustandes und des Reinheitsgrades der abzudeckenden Flächenteile am Tintenschreibkopf und insbesondere der Düsenrandzonen sind ebenso wichtig für eine erneute Tropfenbildung nach einem längeren Zeitraum des Nicht-Schreibens wie das Erfordernis nicht eingedickter Tinte in den Düsen.
  • Mit der DE-PS 25 19 160 ist eine Abdeckeinrichtung beschrieben worden mit einem in einem Gehäuse gelagerten und mit einem Silikonöl getränkten Kissen, das gegen die Düsenfläche am Tintenschreibkopf geführt ist. Das Silikonöl ist wasser- und somit tinteabweisend. Bei einem bei dieser Einrichtung nicht auszuschließenden Überschuß an Silikonöl im Bereich der Abdeckzone und der Düsen kann es zu einem Eindringen von Silikonöl in die Düsen kommen, das zu einem Verstopfen dieser und zu veränderten Randwinkelverhältnissen von Tinte in den Düsen und auf den angrenzenden Flächenbereichen führt, so daß jede Tropfenbildung nach einem Abdichten gestört ist. Erst durch weitere Maßnahmen ist der Gebrauchszustand der Düsen und der Düsenfläche erneut erreichbar.
  • Entsprechend der DE-AS 27 05 328 wird ein Abdeckpolster in einem Gehäuse verwendet, das durch einen Abstreifer von Tintenresten und sonstigen von der Düsenfläche abgenommenen Verunreinigungen gereinigt wird. Mit jedem neuen Vorlegen des Tintenschreibkopfes wird eine gereinigte Abdeckzone vor die Düsenfläche an diesen gelegt. Um ein Weiterwandern von solchen von der Düsenfläche abgegriffenen Partikeln innerhalb dEs Gehäuses zu vermeiden, ist das verwendete Band in einem Teilbereich seiner Länge von einem Polster aus einem Schaumstoff umschlossen.
  • Desweiteren ist ein Ink-Jet-Printer unter dem Namen Quietewriter bekannt geworden mit einem Tintenschreibkopf zur Tropfenabgabe an einen Aufzeichnungsträger. Dieses Gerät weist eine Abdeckrolle auf für die Anlage an der Düsenfläche des Tintenschreibkopfes, einen Abstreifer zur Anlage an der Rollenoberfläche in einem in Drehrichtung der Rolle gesehen vor dem Abstreifer an der Rolle anliegenden Flächenteil eines mit einem Glyzerin getränkten Schaummaterials. Der Rakel ist für nur eine geringe Schmutzabtragung von der Oberfläche der Rolle ausgelegt und der Flächenteil des Schaummaterials weist neben der ohnehin geringen Auflagefläche keine zusätzlichen Abstreifer und Hohlräume für eine Übermenge an Tinte und Schmutzpartikeln auf.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung neben dem Reinigen der Oberfläche des Abdeckpolsters die vor die Düsenfläche zu legende Abdeckzone des Abdeckpolsters mit einem Film einer mit der Tinte im Tintenschreibkopf nicht reagierenden und die Randwinkelverhältnisse am Tintenschreibkopf nicht verschlechternden Flüssigkeit zu beschichten.
  • Diese Aufgabe ist gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. In vorteilhafter Weise ist ein Feuchtemittel zum Tränken des Reinigungspolsters verwendbar, das sich auch im Verlauf eines längeren Nutzungszeitraumes nur unwesentlich verbraucht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist dadurch gegeben, daß das Reinigungspolster in hohem Maße geeignet und geformt ist, von der Abdeckrolle angenommene Partikel wie Tinte und Staub aufzunehmen. Die Mehrzahl von Abstreifkanten an diesem unterbinden einen zu schnellen Transport langfasriger Partikel. Der Vorteil eines nochmaligen Rakelns vor dem Austritt der Abdeckzone aus dem Gehäuse ist in der gleichmäßigen Verteilerwirkung von Feuchtemittel auf der Oberfläche des Abdeckpolsters zu sehen.
  • Die Verwendung eines Feuchtemitels in der bevorzugten Weise nach den Ansprüchen 2 und 3 zeigt die Vorteile der Feuchtebindung, der Verbesserung des Benetzungsverhaltens, der Verringerung bzw. des Abbaues elektrostatischer Ladungen und der guten Mischbarkeit der verwendeten Substanzen für das Feuchtemittel.
  • Die in den weiteren Ansprüchen aufgezeigten Merkmale beinhalten bevorzugte Ausführungsformen. So zeigt die Verwendung von gleichartigen Werkstoffen einerseits für das Abdeckpolster und andererseits für das Reinigungsmaterial die Vorteile gleichen Verhaltens des Feuchtemittels auf diesen. Die Nennung der Verwendung von Feuchtemittel in der in den Ansprüchen 2 und 3 genannten Zusammensetzung im Hinblick auf die für das Reinigungsmaterial und das Abdeckmaterial verwendeten Polyurethane nach den Ansprüche 4und 5 ist nicht einschränkend zu sehen. In gleichem Umfang sind beispielsweise Feuchtemittel und Materialien für das Abdeckpolster und das Reinigungspolster austauschbar.
  • Die Größe der Kassetten orientiert sich unter anderem an der Form des verwendeten Abdeckpolsters. Aufgrund der gleichen Werkstoffwahl für Abdeckrolle und Reinigungspolster und der Wahl der Substanzen des Feuchtemittels ist in vorteilhafter Weise eine zylindrische Form des Abdeckpolsters möglich, die wiederum zu dem Vorteil der vollständigen Einbettung des Abdeckpolsters in das Reinigungspolster führt entsprechend der bevorzugten Ausgestaltung nach den Ansprüchen 6 und 7.
  • Die Anordnungen der Einschnitte in das Reinigungspolster entsprechend der weiteren Ansprüche erhöhen die Aufnahme von Staubpartikeln, vermeiden ungleichdicke Schichten des Filmes des Feuchtemittels auf dem Abdeckpolster und von Rattermarken auf dessen Oberfläche. Eine Wanderung von Staubpartikeln und Tintenmenge auf den an die Abdeckzonen angrenzenden Stirnflächen des rollenförmigen Abdeckpolsters wird verhindert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele in der Zeichnung beschrieben. Dabei sind dargestellt in: Figur 1 eine Abdeckeinrichtung in Kassettenform im Schnitt entlang der Schnittlinie I-I in Figur 2, - Figur 2 die Abdeckeinrichtung im Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Figur 1 mit dem vorgeführten Tintenschreibkopf, Figur 3 eine weitere Ausführungsform einer Abdeckeinrichtung im Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Figur 1, Figur 4 eine Teilansicht auf die Kassette in der Figur 2 entsprechend der dort durch Pfeil IV angedeuteten Blickrichtung und Figur 5 eine weitere mögliche Ausgestaltung der Kassette im Bereich der Einzelheit bei V in der Figur 3.
  • Das in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigte kassettenartige Gehäuse weist einen napfartigen Unterteil 1 und einen Deckelteil 2 (nur in Figur 1) auf, das aus einem Duroplast bekannter Art gefertigt sein kann. Hierbei entspricht Figur 1 einem Schnitt in Figur 2 in einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Schnittführung I-I. In dem Gehäuse ist eine Zahnwelle 3 gelagert mit einem geräteseitig antreibbaren Ritzel 4 für eine vorgegebene Drehung, Pfeil 16, der Zahnwelle. In einem mittleren Teil des Gehäuses ist eine Scheibe 5 starr auf der Zahnwelle angeordnet, die im folgenden mit Abdeckpolster bezeichnet wird. Die Oberfläche 12, 17 des Abdeckpolsters ist derart, daß zum einen Benetzungsflüssigkeit, von der noch zu sprechen sein wird, von dieser mitgenommen wird und das zum anderen Schmutzpartikel von der Düsenfläche 18 des vorgeführten Tintenschreibkopfes 19 abgehoben werden kann. Das Abdeckpolster kann aus einem aus Polyurethan gefertigten Vollmaterial bestehen und dient dem Verschluß der Düsenfläche 18 an dem Tintenschreibkopf 19, wie es aus Figur 2 ersichtlich ist. Zum Durchtritt des Abdeckpolsters weist das Gehäuse eine öffnung 6 auf, wie es aus den Figuren 2, 3 und 4 ersichtlich ist. Das Abdeckpolster 5 steht in ständiger Berührung mit einem den Hohlraum des Gehäuses ausfüllenden Schaumstoff 7, das in folgenden Reinigungspolster benannt wird. Das Reinigungspolster besteht gleichfalls aus einem Polyurethan. Dieser ist dauerelastisch, offenpohrig und mechanisch bearbeitbar. Entsprechend der Herstellerangabe weist diese ein Raumgewicht von 150 Kg pro m3 auf. Diese Angaben sind jedoch nicht bindend für die Ausführungsform des Reinigungspolsters.
  • Das Reinigungspolster ist mit einem Feuchtemittel getränkt, das aus einer Mischung bestehen kann von Glyzerin, Harnstoff; Genamin und Wasser in den Mengenverhältnissen 80 : 20 : 1,1 : 10 in der Reihenfolge der angegebenen Substanzen. Andere Substanzen und Mischungsverhältnisse sind möglich. Das Reinigungspolster umhüllt das Abdeckpolster gänzlich und weist Einschnitte 8 auf, die in ihren Erweiterungen 9 auch die Stirnflächen 11 des zu einer zylindrischen Rolle geformten Abdeckpolsters bzw. wesentlichen Teile dieser mit erfassen. In der Figur 1 sind zwei auf der Schnittachse I-I in Figur 2 liegende Einschnitte in ihrem Längsschnitt dargestellt worden.
  • In den Figuren 2 und 3 ist die kreisrunde Form der Einschnitte 8 am Reinigungspolster 7 zu ersehen mit den Erweiterungen 9 oberhalb des Abdeckpolsters 5. Hierbei wurde eine kreisrunde Form für die Einschnitte gewählt sowie deren Durchmesser und mitten in einen solchen Abstand zum Umfang 12 bemessen, daß sich mit diesem und dem durch das Abdeckpolster gegebenen kreisrunden Hohlraum Abstreifkanten 13 ergeben. Weiterhin weist das Gehäuseunterteil 1 die öffnung 6 seitlich begrenzende Abstreifer 14 und 15 auf, die an den Umfang 12 des Abdeckpolsters angreifen.
  • Die Wirkung dieser ist eine unterschiedliche. Wird das Abdeckpolster in dem mit dem Pfeil 16 angegebenen Drehsinn bewegt, verhindert der rechte Abstreifer 15 ein Einlaufen von groben, auf der Oberfläche 17 des Abdeckpolsters befindlichen Verunreinigungen. Die hier im Bereich des Abstreifers entstehende Naßzone kann von übermäßiger Feuchte durch ein überragendes, aus dem Gehäuse herausgeführtes Teil des Reinigungspolsters nahezu trocken gehalten werden. Verunreinigungen verbleiben hier auf dem Abstreifer 15 oder können durch eine wischende Maßnahme entfernt werden. Der linke Abstreifer 14 dient dazu, das auf den Umfang 12 des Abdeckpolsters von dem Reinigungspolster 7 übertragende Feuchtemittel bis auf einen dünnen Film in dem Gehäuse zu halten. Es wird hier somit die Benetzung des Abdeckpolsters gesteuert. Die Verunreinigungen auf dem Umfang 12 und im Bereich der Oberfläche 17 stammen im wesentlichen von der Düsenfläche 18 des in den Abdeckbereich geführten Tintenschreibkopfes 19. Düsenfläche 18 und Oberflächenteil 17 bilden die Kontaktstelle 27, in der Schmutz und Tintenreste auf die Oberfläche 12, 17 des Abdeckpolsters 5 übertragen wird. Die am Reinigungspolster 7 gebildeten Abstreifkanten 13 bindenden größeren Teil an Feuchte, Tintenreste und Schmutz, der von dem Abstreifer 15 nicht gehalten wird. Ein nicht näher dargestellter Steg 20 führt von der Basis des Gehäuseunterteils 1 durch das Reinigungspolster 7 bis in Höhe des Deckelteils 2, um ein Deformieren des Reinigungspolsters im Bereich des Abstreifers 15 als Folge einer Drehung des Abdeckpolsters zu verhindern. Der linke Abstreifer 14 kann federnd angeordnet sein, wie es der Darstellung von Figur 4 entnehmbar ist. Auch hier wurden für gleiche Teile gleiche Positionskennziffern gewählt. So ist mit 1 der napfartige und ausschnittsweise dargestellte Gehäuseunterteil positioniert, mit 2 der Deckelteil. In der Öffnung ist sowohl das Abdeckpolster 5 als auch das Reinigungspolster 7 zu erkennen.
  • Der gezeigte Abstreifer 14 ist durch Schlitze 21 oberhalb und unterhalb am Gehäuse für ein elastisches Schwingen ausgelegt und im Bereich 22 mit dem Gehäuseunterteil einstückig ausgeführt.
  • Gleiches gilt auch für den in Figur 2 gezeigten rechten Abstreifer 15. Die Abstreifer 14 und 15 liegen somit federnd auf dem Umfang 12 des Abdeckpolsters auf, wodurch Maßungenauigkeiten, Aufquellen des Abdeckpolsters und auch eine gegebenenfalls notwendige fliegende Lagerung des Abdeckpolsters vermieden wird.
  • In das Gehäuseunterteil 1 in Figur 3 ist ein Reinigungspolster 7 eingesetzt worden zur Anlage an dem Abdeckpolster 5. Das Reinigungspolster weist Einschnitte 8 auf, die in ungleichmäßigem Abstand zueinander auf dem durch das Abdeckpolster gegebenen Umfang 12 verteilt sind. Das Abdeckpolster wird nach jedem bzw.
  • vor jedem Abdeckvorgang um ein gleichbleibendes Maß verstellt, so daß Deformierungen der Oberfläche 12 des Abdeckpolsters durch die ungleiche Aufteilung der Einschnitte 8 vermieden werden. Der in Figur 2 gezeigte rechte Abstreifer 15 liegt hierbei nicht an dem Umfang des Abdeckpolsters an; er bildet vielmehr einen festen Gehäuseteil, der einen Durchlaß 23 für die auf der Oberfläche 17 mitbewegten Verunreinigungen bildet. Der linke Abstreifer 14 kann federnd ausgebildet sein, wie es Figur 4 zeigt und eine gerundete Abstreifkante 24 aufweisen zur Anlage an dem Umfang 12 des Abdeckpolsters 5.
  • Die in den Figuren 2, 3 und 5 gezeigten Kanten 25 bilden den vorderen Abschluß des Reinigungspolsters im Bereich der Öffnung 6.
  • Die Abstreifer 14 und 15 können im Unterschied zur in Figur 4 gezeigten Ausführung sich gegen die Kante verjüngende Formen aufweisen, um so ein federndes Verhalten auf der Umfangsfläche des Abdeckpolsters zu erzielen. Desweiteren können in dem Gehäuseunterteil von Reinigungsmaterial nicht aufgefüllte Kammern eingebracht sein zur Aufnahme eines momentanen Feuchtmittelüberschusses. Beispiel hierfür ist die Kammer 26 in Figur 6 zur vorübergehenden Aufnahme von dem Umfang des Abdeckpolsters abgestreiften Feuchtemittels. In gleicher Weise kann in Bezug auf die Figur 3 hinter der festen Kante 15 eine Kammer (nicht gezeigt) in das Reinigungspolster 7 eingebracht sein zur Aufnahme der von einer ersten Kante des Reinigungspolsters 7 von der Oberfläche 17 des Abdeckpolsters 5 abgewischten Verunreinigungen. Der Steg 20 ist dann geringfügig in das Innere des Reinigungspolsters versetzt und stützt dieses im Bereich geringeren Querschnittes durch Verdrehung des Reinigungspolsters 7 bewirkte Verformungen.
  • Es versteht, daß sowohl die Materialien für das Abdeckpolster und für das Reinigungspolster austauschbar sind und daß auch die Gleichartigkeit der verwendeten Materialien nicht unbedingt gegeben sein muß. Anstelle des Polyurethan können andere Elastomere verwendet werden, beispielsweise ein VAE- oder NBR-Kunststoff, die dann, wie auch das beispielhaft genannte Polyurethan der oben genannten Ausführungsformen mit einem beispielsweise auf Glykolbasis aufgebauten Feuchtemittels benetzbar bzw. tränkbar sind.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1,) Abdeckeinrichtung zum Bedecken der Düsen und Düsenfläche an einem Tintenschreibkopf in dessen Nicht-Schreibzeiten, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Durchbruch zum Kontaktieren von Düsenfläche und Oberfläche eines Abdeckmaterials, das auf zumindest einem Kern in dem Gehäuse beweglich gelagert ist zum Vorbringen einer gereinigten Abdeckzone, einem ersten Abstreifer und einem zweiten Abstreifer in Art eines Reinigungspolsters, beide unter leichtem Anpreßdruck an der Oberfläche des Abdeckpolsters anliegend und Antriebsmittel zum Bewegen des Abdeckpolsters, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß - das Reinigungspolster (7) mit einem Feuchtemittel getränkt ist -- das Reinigungspolster (7) eine Mehrzahl von Abstreifkanten aufweist und -- gegen das Abdeckpolster (5) ein Abstreifer (14) gelegt ist hinter dem Reinigungspolster (7) und vor der Kontaktstelle (27) von Abdeckzone (17) und Düsenfläche (18) in Drehrichtung (16) des Abdeckpolsters (5) gesehen -.
  2. 2. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Feuchtemittel ein Glyzerin-Harnstoff-Genamin C150-Wasser-Gemisch ist.
  3. 3. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gewichtsanteile in der Reihenfolge der genannten Substanzen etwa 80 : 20 : 1,1 : 10 betragen.
  4. 4. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Reinigungspolster (7) aus einem offenzellig geschäumten Polyurethan besteht.
  5. 5. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Abdeckpolster (5) ein Vollmaterial ist aus einem Polyurethan.
  6. 6. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Abdeckpolster (5) Zylinderform aufweist.
  7. 7. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Abdeckpolster (5) in das Reinigungspolster (7) allseitig eingebettet ist mit zumindest einem Durchlaß (Öffnung 6) für den geräteseitigen Zugriff.
  8. 8. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Berührungsflächen von Abdeckpolster (5) und Reinigungspolster (7) durch Einschnitte (8) im Reinigungspolster (7) unterbrochen sind.
  9. 9. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einschnitte (8) im Reinigungspolster (7) in ungleichmäßigen Abständen zueinander auf dem Umfang (12) des Abdeckpolsters (5) aufliegend verteilt sind.
  10. 10. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einschnitte (8) auf dem Umfang (12) des Abdeckpolsters (5) anliegende Abstreiferkanten (13) bilden.
    il. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einschnitte (13) Erweiterungen (9) aufweisen, die die Randzonen der an den Umfang (12) des Abdeckpolsters (5) angrenzenden Flächenteile (Stirnflächen 11) des Abdeckpolsters (5) miterfassen.
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