DE304283C - - Google Patents
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- DE304283C DE304283C DENDAT304283D DE304283DA DE304283C DE 304283 C DE304283 C DE 304283C DE NDAT304283 D DENDAT304283 D DE NDAT304283D DE 304283D A DE304283D A DE 304283DA DE 304283 C DE304283 C DE 304283C
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- cathode tube
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/10—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
Landscapes
- Hybrid Cells (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
" Von allen Generatoren für ungedämpfte elektrische Schwingungen, die bisher bekanntgeworden sind, ist das Kathodenstrahlenrelais
in Rückkopplungsschaltung der einzige, der die Möglifhkeit gibt, eine absolut konstante
Frequenz zu liefern. Diese ist nämlich nur ' von den Konstanten des mit dem Relais verbundenen
und von ihm erregten Schwingungssystems abhängig. Solange man also mit dem
ίο Relais einen geschlossenen Schwingungskreis
als erregtes System verbindet, dessen Konstanten unveränderlich sind, kann man die
genannte Möglichkeit verwirklichen. Das ist z. B. der Fall bei der Benutzung des Kathodenröhrengenerators
als Überlagerer beim Schwebungsempfang. Sobald man aber den Generator zur Abgabs größerer Energiemengen,
z. B. für Sendezwecke der drahtlosen TeIe-
. graphie und Telephönie, benutzen will, können sich die Verhältnisse ändern. Läßt man etwa
die Röhre unmittelbar mit der Antenne als erregtes System-zusammen arbeiten, so ändert
- sich die Welle mit den Konstanten der Antenne. Denn es ist aus vielen Beobachtungen
bekannt, daß die Konstanten fast aller Antennen von äußeren Einflüssen abhängig sind
und daher schwanken. Benutzt man aber einen geschlossenen Kreis als erregtes System,
den man zugleich einen Zwischenkreis nennen kann, weil er die Energie der Röhre an die
Antenne als verbrauchendes System weitergibt, so ist die Rückwirkung*: des letzteren
auf diesen Kreis in den meisten Fällen so groß, daß Φ>
Schwankungen des verbrauchenden Systems sich als Frequenzschwankungen
noch geltend machen, ■ da man zur Erzielung einer genügenden -Energieentziehung nicht zu
lose koppeln darf. ;
Aus diesen Überlegungen schöpft die vorliegende Erfindung die Aufgabe, das verbrauchende
System mit dem Röhrengenerator so zn verbinden, daß dasjenige System, das
durch seine Konstanten die Frequenz bestimmt, von den wechselnden Faktoren des
ersteren unbeeinflußt bleibt.. Zu diesen Faktoren können außer den direkten Schwankungen
der Konstanten des verbrauchenden Systems auch die Einflüsse gerechnet werden,
die z. B. aus Kopplungsänderungen resultieren.
Die Erfindung gibt nun weiter. verschiedene Lösungen für diese Aufgabe an. Grundsätzlichkann
das Energie verbrauchende System sowohl unmittelbar'mit der Röhre verbunden
werden, als auch über das die Frequenz bestimmende System als Zwischensystem. Im 55:
ersteren Falle kann das Ziel der Aufgabe z. B. dadurch erreicht werden, daß das. die
Frequenz bestimmende System als besonderer Steuerkreis für das Gitter der Röhre ausgebildet wird, während die Energieentziehung
durch ein besonderes Organ unabhängig davon erfolgt. Im zweiten Falle liegt eine
Lösung.z. B. in einer eigenartigen Schaltung und Dimensionierung der Kopplungselemente
des Zwischenkreises. Im folgenden werden für beide Fälle Lösungen näher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2. zeigea beispielsweise Lösungen
für den erstgenannten Fall. Die Ka-
36225
thodcnstrahlröhre I besteht aus der Beizkathode 2, dem Gitter 3 und der Anode 4.
Das die Frequenz bestimmende System ist der 'aus Selbstinduktion 5 und Kapazität 6
bestehende geschlossene Schwingungskreis, der mit der Kathode und dem Gitter, verbunden
ist. Das verbrauchende System 7, beispielsweise eine Antenne, ist durch einen besonderen
Transformator 8 an den Anodenkreis der Röhre angeschlossen. Die Energieentnahme
aus dem Generator findet also getrennt von dem geschlossenen Kreis 5-6 statt.
Letzterer erhält naturgemäß seine Energie
, ebenfalls aus dem Anodenkreis, erfüllt aber nur noch die Funktion eines Steuerkreises
für die Röhre zum Zweck der Erzeugung der Hochfrequenz. Von der gesamten Energie,
die die Röhre abgibt, soll diesem Steuerkreise nur gerade so viel zugeführt werden, daß das
Gitter eine zur Steuerung genügende Spannungsamplitude erhält. Die Energiezuführung
zum Steuerkreis kann auf verschiedene Weise erfolgen, woraus sich verschiedene Schaltungen
für die Anordnung ergeben.
Fig. ι zeigt z.B. eine Schaltung, bei der
der Anodenkreis in zwei parallele Zweige geteilt ist, wobei mit einem Zweig der Steuerkreis
gekoppelt ist, und zwar durch eine besondere Hilfsspule 9, die parallel zur Primär-.
spule . des 'Transformators 8 liegt. Durch passende Bemessung dieser beiden Zweige
wird die gewünschte Energieverteilung zwischen verbrauchendem System und Steuerkreis
herbeigeführt.
■ Fig. 2 zeigt dagegen eine Anordnung, bei der das Organ zur Energieentziehung und der
. Steuerkreis in Serienschaltung angeordnet sind.
Der Anodenkreis besteht hierbei aus zwei Teilen, nämlich einem aperiodischen Teil mit
der Primärspule des Transformators 8 und einem weiteren Teil, nämlich dem Steuerkreis
5-6, der eine ausgesprochene Eigen-
■ frequenz hat. . · '
Bei beiden Schaltungen wird erreicht, daß der Steuerkreis und damit die vom Generator
erzeugte Frequenz unabhängig von den Ver-
■ hältnissen der Antenne 7 bleiben. Auch dann, wenn die Kopplung im Transformator 8 geändert
wird, treten Frequenzänderungen des Generators nicht auf, weil die Kopplung zwischen Antenne und Steuerkreis auch bei
starker Veränderung des Kopplungsgrades am Transformator 8 immer sehr lose ist.
Die Arbeitsweise der Röhre in der beschriebenen Anordnung kann verglichen werden
mit der Arbeitsweise einer Wechselstrommaschine, bei der bei zunehmender Belastung
zwar eine Energiereaktion auftritt); aber keine
. Periodenveränderung. Die Röhre erzeugt auch ohne Energieentziehung bereits Schwingungen
und läuft gewissermaßen leer wie eine unbelastete . Maschine. Zur Feststellung der
Schwingungserzeugung kann man vorteilhaft einen Strom- oder Spannungszeiger 10 mit
dem Steuer kreis verbinden.
Da der Steuerkreis für praktische Zwecke in hinreichendem Grade von den wechselnden
Antennenkonstanten und den verschiedenen Kopplungsgraden des Arbeitskreises unabhängig
ist, ergibt sich die Möglichkeit, diesen Kreis auf Frequenzen zu eichen. Man spart
damit die Aufstellung eines besonderen Wellenmessers für mit diesem Generator arbeitende
Stationen. .
Für die Verbindung des energi ever brauchenden Systems über das die Frequenz bestimmende
System mit der Röhre geben Fig. 3 und 4 Schältungsbeispiele. Es wird bei dieser
Anordnung ein Zwkchenkreis gebildet, der
drei Wechselstromwiderstände enthält, nämlich zwei zur Verbindung der Röhre mit dem
Kreise und einen zur Verbindung des Zwischenkreises mit dem Arbeitskreise 7. Die
beiden Wechselstromwiderstände, welche zur Kopplung mit der Röhre dienen, sind ein
Kondensator 10 und eine Spule 11. Sie haben
an ihren Klemmen eine Phasenverschiebung ' der Spannung von möglichst i8o°, damit die
Röhre stabil und mit hoher Energieabgabe arbeiten kann. Zweckmäßig ist es, zur Kopplüng
mit dem Gitter 3 eine Kapazität 10 und zur Kopplung mit der Anode 4 eine Selbstinduktion
ii zu henutzen. Diese beiden Wechselstromwiderstände sind mit dem dritten
Wechselstrom widerstand in Reihe geschaltet und bilden' mit diesem zusammen den Zwischenkreis.
Bei kapazitiver Kopplung des •Arbeitskreises ist dieser Wechselstrom widerstand
ein Kondensator 12 (Fig. 3), der gleichzeitig zur Welleneinstellung des Zwischenkreises
dient. Bei dieser Schaltung muß parallel zum Kondensator 10 eine Drosselspule 18 für den
Gleichstrom der Anodenbatterie geschaltet werden. Bei induktiver Kopplung (Fig. 4)
besteht der Wechselstrom widerstand aus einer Spule 13, die mit der Spule 14 im Arbeitskreis
7 den Übertragungstränsformator bildet. In diesem Falle kann die Wellen einstellung
durch einen besonderen Kondensator oder den Kondensator 10 erfolgen. Zweckmäßig wird ti ο
auch die Selbstinduktion 11 kontinuierlich variabel ausgeführt.
Der Betrag der zu übertragenden Energie wird durch Einschaltung eines Eriergieentziehungskondensators
15 in den Arbeitskreis regulierbar gemacht. Bei kapazitiver Kopplung (Fig. 3) wird dieser Kondensator
mit dem Kopplungskondensator 12 hintereinander, bei induktiver Kopplung (Fig. 4)
dagegen parallel zur Spule 14 geschaltet. Sowohl
in den Zwischenkreis wie in den Arbeitskreis ist je ein Stromanzeiger 16 bzw. 17 ein-
geschaltet. Die Einstellung einer bestimmt verlangten Welle im Arbeitskreise erfolgt dadurch,
daß zuerst der Zwischenkreis auf die Welle eingestellt wird, wenn keine Energie-Übertragung
auf den Arbeitskreis erfolgt. Dann wird der Kondensator 15 allmählich so. eingestellt,
bis das Maximalenergiequantum, das von der Röhre geleistet weiden kann, dem
Zwischenkreise entzogen und dem Luftdraht
ίο zugeführt wird. " ■
In den Arbeitskreis (Antenne) können neben dem Kondensator 15 zur Energieregelung ein
oder mehrere Abstimmelemente, z. B. ein
Variometer 18 (Fig. 3), eingeschaltet werden.
Auch bei den Schaltungan nach Fig. 3 und 4
kann, ähnlich wie bei Fig. 1 und 2 der Steuerkreis, der Zwischenkreis auf Wellen geeicht
werden, da durch die Reaktion des Arbeitskreises nur eine ganz geringe, praktisch nicht
sehr in Betracht kommende nachträgliche Wellen Veränderung entsteht.
Claims (8)
1. Aus . einer Kathodenstrahlröhre in Rückkopplungsschaltung bestehender Generator
elektrischer Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des
Generators mit einem energieverbrauchenden System so erfolgt, daß dasjenige
System, dessen Konstanten die Frequenz bestimmen, unbeeinflußt bleibt von den wechselnden Faktoren des verbrauchenden
Systems. .
2. Kathodenröhrengenerator nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Frequenz bestimmende System als ,besonderer Steuerkreis von scharf definierter
Welle mit dem Gitter der Röhre verbun-
»den wird, das verbrauchende System aber unabhängig hiervon die Energie aus der
Röhre durch ein Organ erhält, das keine nennenswerte Kopplung mit dem Steuerkreis
aufweist. . · ' .
3. Kathodenröhrengenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das verbrauchende System mit einem besonderen aperiodischen Anodenstromkreis gekoppelt wird, der parallel öder in Reihe
mit dem Steüerkreis geschaltet ist.
4. Kathodenröhrengenerator nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch die
Eichung des Steuerkreises auf Frequenzen.
5. Kathodenröhrengenerator nach Anspruch i, bei dem das verbrauchende
System die Energie aus dem als Zwischenkreis geschalteten frequenzbestimmenden
System erhält, dadurch gekennzeichnet, daß Gitter und Anode der Röhre durch je einen Wechselstromwiderstand mit dem
Zwischenkreis gekoppelt sind, während dieser mit dem Arbeitskreis kapazitiv oder
induktiv gekoppelt ist.
6. Kathodenröhrengenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Regelung der Energieübertragung aus dem Zwischenkreis zum Arbeitskreis bei kapazitiver
Kopplung zwischen Arbeitskreis und Zwischenkreis durch einen Serienkondensator,
bei induktiver Kopplung ■ durch einen Parallelkondensator erfolgt.
7. Kathodenröhrengenerator nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitskreis weitere Abstimmelemente enthält, um die Energieentziehung ■,
durch Annäherung an die Gleichstimmung zu steigern.
8. Kathodenröhrengenerator nach An·: spruch 5 bis 7, gekennzeichnet durch die
Eichung des Zwischenkreises auf Wellenlängen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE304283T | 1917-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304283C true DE304283C (de) | 1920-10-01 |
Family
ID=6116689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304283D Expired DE304283C (de) | 1917-08-07 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304283C (de) |
GB (1) | GB148991A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283901B (de) * | 1962-01-18 | 1968-11-28 | Exxon Research Engineering Co | Selbsterregter Roehrengenerator |
-
0
- DE DENDAT304283D patent/DE304283C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-07-12 GB GB2088220A patent/GB148991A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283901B (de) * | 1962-01-18 | 1968-11-28 | Exxon Research Engineering Co | Selbsterregter Roehrengenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB148991A (en) | 1922-01-12 |
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