DE3039403A1 - Tragfluegel fuer modellflugzeuge und verfahren zur herstellung von derartigen tragfluegeln - Google Patents

Tragfluegel fuer modellflugzeuge und verfahren zur herstellung von derartigen tragfluegeln

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DE3039403A1
DE3039403A1 DE19803039403 DE3039403A DE3039403A1 DE 3039403 A1 DE3039403 A1 DE 3039403A1 DE 19803039403 DE19803039403 DE 19803039403 DE 3039403 A DE3039403 A DE 3039403A DE 3039403 A1 DE3039403 A1 DE 3039403A1
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DE19803039403
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Heinz 2724 Sottrum Behrens
Georg 2802 Ottersberg Ebeling
Werner 2810 Verden Lorenz
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WMT WUEMME MODELLBAUTECHNIK GM
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WMT WUEMME MODELLBAUTECHNIK GM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/02Model aircraft

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Tragflügel für Modellflugzeuge und Verfahren zur Her-
  • stellung derartiger Tragflügel Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tragflügel für Modellflugzeuge mit einem Kern aus Schaumstoff, vorzugsweise Polystyrol-Schaumstoff, und einer dünnwandigen Beplankung aus Holz, vorzugsweise Balsaholz, die auf den Schaumstoffkern aufgeklebt und deren dem Kern abgewandte Oberfläche kunststoffbeschichtet ist, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Tragflügels.
  • Es ist im Flugmodellbau allgemein bekannt, Tragflügel aus einem Schaumstoff, vorzugsweise P4Mstyrol-Schaumstoff, herzustellen, wobei zur Erhöhung der Festigkeit bei größeren Spannweiten eine Holzbeplankung vorgesehen wird. Der Schaumstoff bildet dann den Kern des Tragflügels. Zur Herstellung eines derartigen Tragflügels wird dabei wie folgt vorgegangen: Zunächst wird mittels einer Schaumstoffsäge (Bügel mit Heizdraht) und einer Schablone aus einem Schaumstoffblock Unter- und Oberseite des Flügelkerns herausgeschnitten.
  • Auf diesen Kern wird dann furnier-dünnes Balsaholz oder dgl. aufgeklebt, vorzugsweise mittels eines Zweikomponentenklebers (Epoxydharz).
  • Nach der beidseitigen Beplankung des Schaumstoffkerns erfolgt das Finish der dem Schaumstoffkern abgewandten Oberflächen der Holzbeplankung, z.B. durch Schleifen mit feinem Sandpapier. Um eine höhere Festigkeit - ohne großes Gewicht - zu erreichen, ist es auch bekannt, die äußere Oberfläche der Holzbeplankung mit einer dünnen Glasseide zu beschichten, auf die verdünntes Epoxydharz aufgetragen wird. Nach dem Aushärten des Epoxydharzes erfolgt ein Verputzen mit feinem Sandpapier, um eine glatte Tragflügeloberfläche zu erhalten.
  • Die Beschichtung der äußeren Oberfläche der Holzbeplankung kann auch mittels einer aufgeklebten Kunststoff-Folie erfolgen. Diese Art der Beschichtung erfordert jedoch eine gewisse Geschicklichkeit und hat sich daher in der Praxis nicht durchsetzen können. Der Vorteil der Folienbeschichtung ist eine extrem glatte und damit aerodynamisch günstige Oberfläche. Die Folienbeschichtung hat jedoch andererseits den Nachteil einer geringeren Festigkeit der Tragflügeloberfläche.
  • Wie die obige Beschreibung deutlich erkennen läßt, ist die Herstellung der bekannten Tragflügel relativ aufwendig und erfordert ein großes Maß an Geschicklichkeit.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, genannten einen Tragflügel für Modellflugzeuge der eingangg/Art zu schaffen, der in einfacher Weise auch von weniger geübten Modellbauern hergestellt werden kann und der sich durch eine besonders widerstandsfähige, hochbelastbare sowie gleichzeitig äußerst windschlüpfrige Oberfläche auszeichnet.
  • Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Flügels zu schaffen.
  • Hinsichtlich des Tragflügels wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beplankung ein vorgefertigtes Laminat ist, bestehend aus einer mit dem Kern verklebbaren Holzschicht, einer auf diese aufgetragenen Verstärkungsschicht aus Glasfasern oder dgl. und einer äußeren Hochglanzschicht.
  • Verfahrensmäßig wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß a) zunächst ein Laminat bestehend aus einer mit dem Kern verklebbaren Holzschicht, einer auf diese aufgetragenen Glasfaserschicht und einer äußeren Hochglanzschicht für die Beplankung des Kern vorgefertigt wird, indem man - auf einer ebenen, glatten und porenfreien Unterlage (Glasplatte, Acrylglasplat£e oder Chromnickelplatte) eine dünne Schicht Epoxydharz oder Polyesterharz aufträgt und gleichmäßig verteilt, - diese Schicht sodann eine vorbestimmte Zeit gelieren läßt, - anschließend ein Glasfasergewebe auflegt, und zwar so, daß keine Lufteinschlüsse entstehen, - auf dieses dann furnier-dünnes Holz, vorzugsweise Balsaholzstreifen aufklebt, und - schließlich diese Schichten für eine vorbestimmte Zeit zusammenpresst, und b) anschließend das derart vorgefertigte Laminat zuschneidet und auf den Schaumstoffkern aufklebt.
  • Es ist augenscheinlich, daß sich durch das vorgefertigte Laminat die Herstellung eines Tragflügels mit Schaumstoffkern erheblich vereinfacht. Die Verstärkungsschicht aus Glasfasern oder dgl. gewährleistet eine hohe Widerstandsfähigkeit und auch Belastbarkeit des Tragflügels, so daß Tragflügel mit zum Teil über 6 m Spannweite hergestellt werden können. Die äußere Hochglanzschicht stellt schließlich gieichzeitig sicher, daß die Oberfläche des Tragflügels windschlüpfrig und deshalb auch aerodynamisch günstig ist.
  • Das vorgefertigte Laminat kann, da maschinell hergestellt, vergleichsweise dünn gestaltet werden. Es zeichnet sich auch durch eine erhöhte Gleichmäßigkeit bezüglich der Festigkeit und glatten Oberfläche aus, die bei der herkömmlichen Methode nicht erzielt werden kann (Pinselstriche und/oder Schleifspuren).
  • Wie dargelegt, lassen sich durch die Erfindung relativ dünne Einzel schichten herstellen. So genügt es für die Herstellung der äußeren Hochglanzschicht, das dafür verwendefe Epoxydharz oder Polyesterharz auf der glatten Unterlage so fein zu verteilen, daß die Werkstoffverteilung nur etwa 75g/qm beträgt. Die Glasfaserschicht wird durch ein Glasfasergewebe der Stärke 40g/qm gebildet. Auch diese Schichtdicke ist extrem gering. Trotz der geringen Schichtdicken, die auch eine erhebliche Gewichtsersparnis bringen, lassen sich wegen der hohen Gleichmäßigkeit der Verarbeitung bzw. des Aufbaus des Laminats die oben erwähnten Vorteile, nämlich hohe Festigkeit und extrem glatte Oberfläche des Tragflügels, erzielen.
  • Bevorzugte konstruktive Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Tragflügels sind in den den Tragflügel betreffenden Unteransprüchen näher beschrieben.
  • Bei der Herstellung des Laminats hat es sich gezeigt, daß der auf die glatte, porenfreie Unterlage aufgetragene Film Epoxydharz oder Polyesterharz vorzugsweise dünner als 1 mm ist. Dieser Film soll dabei je nach Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit etwa 1 Stunde gelieren.
  • Um Lufteinschlüsse zwischen dem Epoxydharz-Film und dem aufgelegten Verstärkungsgewebe aus Glasfasern wegzudrücken, wird dieses vorzugsweise durch Rollen mit elastischer Oberfläche angedrückt. Man verwendet zweckmäßigerweise Schaumstoffrol len.
  • Nachdem das Verstärkungsgewebe aus Glasfasern oder dgl.
  • auf den Epoxydharz-Film oder Polyesterharz-Film aufgebracht worden ist, wird ein Harzkleber handelsüblicher Zusammensetzung angerührt und in dünner Schicht auf das Verstärkungsgewebe bzw.
  • Glasfasergewebe aufgerollt, wobei die Kleberverteilung etwa 50g/qm beträgt. Unmittelbar danach erfolgt die Aufbringung des furnierdünnen Holzes auf den Kleber. Die Holzschicht wird vorzugsweise aus Balsaholz-Streifen zusammengesetzt.
  • Sodann bringt man die zusammengesetzten Schichten in eine Presse, z.B. Tischlerpresse. In dieser wird das Laminat über einen Zeitraum von 1,5 - 6 Stunden zusammengepreßt, je nachdem, wie die Temperaturverhältnisse sind.
  • Vorzugsweise ist eine Beheizung der Pressplatten auf etwa 40-50°C vorgesehen. Dadurch läßt sich die Preßzeit erheblich verkürzen. Sinn der relativ langen Preßzeiten ist die Beseitigung von evtl. Lufteinschlüssen.
  • Das großflächige Laminat wird nach der Pressung von der Unterlage abgehoben und entsprechend den Tragflügelabmessungen zugeschnitten. Die zugeschnittenen Laminatteile werden sodann gleichzeitig an der Ober- und Unterseite des Tragflügelkerns unter Verwendung eines Epoxyd-Klebers angeklebt.
  • Das Anbringen der Beplankung erfolgt derart, daß diese seitlich übersteht. Die exakte Anpassung an die Umrisse des Schaumstoffkerns erfolgt durch anschließendes Schleifen.
  • An der Rückseite des Tragflügels werden die einander zugekehrten Ränder des Laminats angeschärft, so daß sie spitzwinklig bzw. scharfkantig zusammenlaufen.
  • Die Profilnase des Tragflügels wird vorzugsweise durch eine massive Nasenleiste aus relativ stoßfestem Material, wie Holz, Kunststoff oder dgl., gebildet, an die die Beplankung an Ober- und Unterseite des Tragflügels jeweils bündig anschließt. Der äußere Seitenrand des Tragflügels kann ebenfalls durch einen massiven.Randbogen aus relativ stoßfestem Material, wie Holz, Kunststoff, oder dgl., gebildet werden, an den die Beplankung an Ober- und Unterseite des Tragflügels wiederum jeweils bündig anschließt.
  • Falls ein bündiger Anschluß nicht ohne weiteres möglich ist, muß das Laminat an der Oberseite entsprechend zurechtgeschliffen werden.
  • Anhand der anliegenden Zeichnung wird nun der Aufbau eines erfindungsgemäßen Tragflügels näher erläutert. Dieser besteht aus einem Schaumstoffkern, z.B. Polystyrol-Schaumstoff-Kern II, der an Ober- und Unterseite mit einer Beplankung 10 versehen ist. Die Beplankung 10 ist auf den Schaumstoffkern 11 aufgeklebt. Die obere Beplankung 10 ist explosionsartig dargestellt, um die einzelnen Schichten erkennen zu können. Die Beplankung 10 besteht demnach aus drei Schichten, nämlich einer mit dem Kern 11 verklebbaren Holzschicht 12, einer auf diese aufgetragenen Glasfaserschicht 13 und einer äußeren Hochglanzschicht 14 aus Epoxydharz. Die BeplankunglO besteht, wie oben dargelegt, aus einem entsprechend der Kontur des Schaumstoffkerns 11 zugeschnittenem Laminat, das nachträglich auf den Kern 11 unten und oben aufgeklebt wird. Rückseitig sind die einander zugekehrten Ränder der oberen und unteren Beplankung angeschärfe, so daß sie spitzwinklig bzw. scharfkantig zusammenlaufen. Es wird dadurch eine spitzwinklige Hinterkante erhalten.
  • Die Profilnase wird durch eine gesonderte Nasenleiste 15 aus massivem, stoßfestem Material, wie z.B. Balsaholz, Kunststoff oder dgl. gebildet. Dabei sind die Abmessungen der Nasenleiste, des Schaumstoffkerns und der oberen und unteren Beplankung so, daß letztere bündig an Ober-und Unterseite des Tragflügels an die Nasenleiste anschließt.
  • Entsprechend wird der äußere Seitenrand 17 durch einen Randbogen aus massivem, stoßfestem Material gebildet.
  • Der Randbogen erstreckt sich dabei über die gesamte Breite des Tragflügels am äußeren Seitenrand. Auch beim Randbogen wird ein bündiger Anschluß der oberen und unteren Beplankung 10 verlangt.
  • An der Hinterkante des Tragflügels kann noch ein Querruder 18 und an der Oberseite eine Störklappe 19 vorgesehen sein.
  • Auch kann die spitzwinklige Hinterkante des Tragflügels durch eine entsprechende Profilleiste gebildet sein, um die Widerstandsfähigkeit dieser Kante zu erhöhen.
  • An der Oberseite des Schaumstoffkerns 11 ist in ans ich bekanter Weise ein sich in Flügellängsrichtung erstreckender Druckholm 16 vorgesehen.
  • Wie die anliegende Zeichnung deutlich zu erkennen gibt, besteht die Holzschicht 12 aus aneinandergefügten Holzstreifen, vorzugsweise Balsaholz-Streifen. Die Dicke dieser Streifen beträgt etwa 1 mm.
  • Das Laminat-für die Beplankung 10 eignet sich auch zur Verkleidung von Modellflugzeug-Rümpfen, Schiff srümpfen oder dgl., wobei die Hochglanzschicht absolute Wasserdichtigkeit gewährleistet.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei größeren Nasenradien die Nasenleiste 15 entfallen kann.
  • Die Beplankung 10 wird dann um den Schaumstoff-Kern 11 im Nasenbereich herumgezogen. Dadurch vereinfacht sich die Tragflügelkonstruktion zusätzlich.
  • Sämtliche in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (13)

  1. Tragflügel für Modellflugzeuge und Verfahren zur Herstellung von derartigen Tragflügelii Ansprüche Tragflügel für Modellflugzeuge mit einem Kern aus Schaumstoff, vorzugsweise Polystyrol-Schaumstoff, und einer dünnwandigen Beplankung aus Holz, vorzugsweise Balsaholz, die auf den Schaumstoffkern aufgeklebt und deren dem Kern abgewandte Oberfläche kunststoffbeschichtet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beplankung (10) ein vorgefertigtes Laminat ist, bestehend aus einer mit dem Kern (11) verklebbaren Holzschicht (12), einer auf diese aufgetragenen Verstärkungsschicht (13) aus Glasfasern oder dgl. und einer äußeren Hochglanzschicht (14).
  2. 2. Tragflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilnase durch eine Nasenleiste (15) gebildet ist, an die die Beplankung (lo) an Ober- und Unterseite des Tragflügels jeweils bündig anschließt.
  3. 3. Tragflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Kerns (11) in an sich bekannter Weise ein sich in Flügel längsrichtung erstreckender Druckholm (16) aus Holz, Kunststoff oder dgl. vorgesehen ist.
  4. 4. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Seitenrand (17) durch einen massiven Randbogen aus stoßfestem Material, wie Holz, Kunststoff oder dgl., gebildet ist, an den die -Beplankung (lo) an Ober- und Unterseite des Tragflügels jeweils bündig anschließt.
  5. 5. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochglanzschicht (14) eine Epoxld- oder Polyester-Feinschicht ist.
  6. 6. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaserschicht (13) durch ein Glasfasergewebe der Stärke 40g/qm gebildet ist.
  7. 7. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig die Beplankung spitzwinklig zusammenläuft.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Tragflügels für Modellflugzeuge mit einem Kern aus Schaumstoff, vorzugsweise Polystyrol-Schaumstoff, und einer dünnwandigen Beplankung aus Holz, vorzugsweise Balsaholz, die auf den Kern aufgeklebt und deren dem Kern abgewandte Oberfläche kunststoffbeschichtet ist, insbesondere zur Herstellung eines Tragflügels nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß a) zunächst ein Laminat bestehend aus einer mit dem Kern verklebbaren Holzschicht, einer auf diese aufgetragenen Glasfaserschicht und einer äußeren Hochglanzschicht für die Beplankung des Kerns vorgefertigt wird, indem man - auf einer ebenen, glatten und porenfreien Unterlage (Glasplatte, Acrylglasplatte oder Chn::mnickelplatte) eine dünne Schicht Epoxydharz oder Polyesterharz aufträgt und gleichmäßig verteilt, - diese Schicht sodann eine vorbestimmte Zeit gelieren läßt, - anschließend ein Glasfasergewebe auflegt, und zwar so, daß keine Lufteinschlüsse entstehen, - auf dieses dann furnier-dünnes Holz, vorzugsweise Balsaholzstreifen, aufklebt, und - schließlich diese Schichten für eine vorbestimmte Zeit zusammenpreßt, und b) anschließend das derart vorgefertigte Laminat zuschneidet und auf den Schaumstoffkern aufklebt.
  9. 9.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxydharz oder Polyesterharz zur Bildung der Hochglanzschicht auf der glatten Unterlage mittels einer Rolle gleichmäßig verteilt wird, derart, daß die Werkstoffverteilung etwa 75g/qm beträgt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasfasergewebe, das als Verstärkungsgewebe dient, durch Rollen an die Epoxydschicht angedrückt wird, um Lufteinschlüsse wegzudrücken.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Glasfaserschicht mit der Holzschicht auf erstere ein Harzkleber aufgetragen, vorzugsweise aufgerollt wird, derart, daß die Kleberverteilung etwa 50g/qm beträgt.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schichten des Laminats über einen Zeitraum von 1,5 - 6 Stunden zusammengepresst werden.
  13. 13. Verfahren-nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenpressen der das Laminat bildenden Schichten bei OoC bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise-tetwa c, erfolgt.
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