DE3037783C2 - Zenerbarriere - Google Patents
ZenerbarriereInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/06—Hermetically-sealed casings
- H05K5/064—Hermetically-sealed casings sealed by potting, e.g. waterproof resin poured in a rigid casing
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Zenerbarriere mit einem schmalrechteckförmigen, explosionsgeschützt vergießbaren
Isoliergehäuse, das an seiner Schmalunterseite durch einen Abschlußboden begrenzt ist und an einer
Schiene befestigbar ist, mit einer im Isoliergehäuse gelagerten Schaltungseinheit und mit dieser zugehörigen
Leiterklemmen.
Bekannte Zenerbarrieren dieser Art trennen den nichteigensich>eren Strnmkreis vom eigensichsren
Stromkreis, wobei im Isoliergehäuse eingegossen gelagerte Schaltungselemente zur Strom- und Spannungsbegrenzung
einen Explosionsschutz unter Aufrechterhaltung einer galvanischen Verbindung beider
Stromkreise bewi.-ken. Zur Erzielung eines Potentialausgleichs
werden .Schutzleiteranschlüsse der Zenerbarrieren durch eine Potentialausgleichsleitung mit den
entsprechenden Schutzleiteranschlüssen innerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs verbunden. Die Schaltungseinheit
kann aus Sicherheitsgründen eine mindestens zweifache Diodensehaltung aufweisen. Die Dio*
denschajtung wird dabei durch eine Schmelzsicherung gegen Überlastung geschützt und begrenzt die Span*
nung im eigensidieren Stromkreis, während die
Strombegrenzung durch einen ohmschen Widerstand erzielt wird. Bei derartigen Zenerbärriefen wird
bemängelt, daß zur Befestigung und/oder zum Potentialausgleichsanschluß
eine Schraube, deren Kopf sich auf der schmalen Oberseite des Iscliergehäuses
befindet, letzteres im Bereich der Schmalbreite durchsetzt und am unteren Abschlußboden austritt und das
Isoliergehäuse hier mit einem Gewindeende überragt. Es wird somit im Inneren des Isoliergehäuses ein nicht
unerheblicher Platzbedarf beansprucht, da aufgrund der Explosionsschutzsicherheitsanforderungen Isolationsmindestabstände
zusätzlich einzuhalten sind. Dadurch ist eine Beeinträchtigung des zur Verfügung stehenden
Raumes im Isoliergehäuse für die Schaltungseinheit gegeben, und das Isoliergehäuse muß entsprechend
groß ausgeführt werden, was herstellungs- und kostenaufwendig ist Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
eine Sicherheitsbeeinträchtigung nicht auszuschließen ist, da die Gefahr besteht, daß z. B. durch Herstellungsungenauigkeiten
beim Betrieb der Zenerbarriere die aus Sicherheitsgründen notwendigen Mindestabstände zur
Schaltungseinheit im Inneren des !soliergehäuses unterschritten werden.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
eine Zenerbarriere der eingangs b. chriebenen Art so zu verbessern, daß eine kleinere, platzsparendere
Ausführung, ein oberseitenfreier Befestigungs- und Potentialausgleichsanschluß mit höherem Sicherheitsfaktor
erreicht sowie eine Herstellungsvereintachung und Kosteneinsparung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Abschlußboden des Isoliergehäuses ein einen
von einer Außenrückseite des Abschlußbodens einbringbaren Befestigungsteil aufnehmender Halteteil
angeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche
gekennzeichnet.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß für
die Schaltungseinheit im Inneren des Isoliergehauses ein schraubbolzenfreier Raum zur Verfügung steht, so daß
eine Sicherheitserhöhung in diesem Bereich gegeben ist und keine Beeinträchtigungen durch mangelhafte
Sicherheitsabstände auftreten können. Die Anschlußmöglichkeit für eine Befestigung und/oder für eine
Potentialausgleichsverbindung ist erfindungsgemäß ausschließlich in den Unterteil des Isoliergehauses
verlegt worden, weshalb die Oberseite des (soliergehäuses insofern völlig frei bleibt. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß das Isoliergehäuse entsprechend kleiner ausgeführt werden kann, da keinerlei zusätzliche
Schraubbolzensicherheitsabstände im Schaltungsbereich in der Höhe im Isoliergehäuse einzuhalten sind.
Dadurch wird eine erhebliche Herstellungsvereinfachung bei der aJs Massenartikel zu bezeichnenden
Zenerbarriere erzielt. Außerdem wird dadurch eine Reduzierung der Fertigungskosten erreicht, so daß eine
Kop'er einsparung gegeben ist. Auch wird durch eine
kleinere Isoliergehäuseausführung eine Platzeinsparung sowohl bei der Lagerhaltung und der Verpackung als
auch bei der Montageanordnung am Einsatzort erreicht und es ist zudem eine kleine, formschöne Gestaltung mit
besonderer ästhetischer Wirkung möglich.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung m
entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt- Hs stellt dar
Fig. 1 eine Schnittansicht einer vergrößerten Zenerbarriere,
Fig.2 eine geschnittene Ansicht der Zenerbarriere
nach F i g. 1 gemäß der Linie H-H,
Fig.3 eine Querschnittsansicht der Zenerbarriere
nach Fig. 1, jedoch mit einer anderen Schaltungscnnheit,
Fig.4 eine Seitenansicht der Zenerbarriere flach
F i g. 1 etwa im Maßstab 1:1,
Fig.5 eine Schmalseitenänsichl der Zenefbarfiiere
nach F i g. 4,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Zenerbarriere der F i g. 4 und
Fig.7 eine Unteransichl der Zenefbäfnefe Pinch
Fig.4,
Fig.8 eine Ansicht auf den unleren Bereich des
Vsoiiergehäuses der Zenerbarriere nach Fig. 1, jedoch
mit einer abgewinkelten Potentialausgleichsschiene.
Fig.9 eine abgekröpfte Potentialausgleichsschiene und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer geraden Potentialausgleichsschiene.
Die in der Zeichnung dargestellte Zenerbarriero 1 weist ein im wesentlichen schmalrechteckförmiges
Isoliergehäuse 2 auf. das an der der Oberseite 3 gegenüberliegenden Schmalunterseite von einem Abschlußboden
4 begrenzt ist. In einer Kammer 5 des Isoliergehäuses 2 ist an einer Printplatte 6 eine
Schaltungseinheit 7 angeordnet, die Dioden 8. eine Schmelzsicherung 9. einen Widerstand 10 sowie eine
Temperatursicherung 11 aufweist.
Die Temperatursicherung 11 ist, wie insbesondere der
F i g. 2 zu entnehmen ist, auf Abstand zu den Dioden 8 angeordnet. Die Temperatursicherung 11 stellt in
Ergänzung zur Schmelzsicherung 9 einen weiteren Sicherheitsfaktor dar. Üblicherweise wird die räumliche
Größe (Oberfläche) einer Zenerbarriere so groß gewählt, daß auch im ungünstigsten Betriebsfall die
Oberflächentemperatur keine gefährlichen Werte annehmen kann. Dies führt entsveder zu großen
Zenerbarneren. oder zu solchen Zenerbarrieren, die die
technischen Möglichkeiten der Schutzart »Eigensicherheit« nicht in vollem Umfang ausnutzen können. Um
diese Nachteile zu vermeiden — um also eine räumlich kleine und zudem im vollen Umfang der Vorschrift
vollkommen eigensichere Zenerbarriere zu schaffen, ist mindestens die eine Temperatursicherung U eingebaut
worden. Diese Temperatursicherung 11 ist weitgehend trägheits- und toleranzfrei sowie schnell aufheizbar und
schaltet somit im Oberlastfall zuverlässig so rechtzeitig ab. daß die maximal zulässige Oberflächentemperalur
mit Sicherheit nicht erreicht, oder gar überschritten wird. Der Abschlußboden 4 besitzt in seinem mittleren
Bereich zwischen zwei Längenendteilen 12, 13 einen Langlochdurchbruch 14. Nach dem Einsetzen der
Schaltungseinheit 7 in die Kammer 5 des Isoliergehäuses 2 werden die Zweige der Schaltungseinheit 7 durch
diesen Langlochdurchbruch 14 des Abschlußbodens 4 mittels entsprechenden Meßfühlern geprüft Nach
abgeschlossener Prüfung der Schaltungseinheit 7 wird letztere in der Kammer 5 vollständig in Gießharz
eingebettet, das ebenfalls durch den Langlochdurchbruch
14 in das Isoliergehäuse 2 eingebracht wird.
In einer Ausnehmung des Längenendteils 12 dies Abschlußbodens 4 ist ein metallischer Halteteil 15
befestigt, der beim vorliegenden Ausfühiningsbeispiel
als Sechskantsacklochbuchse ausgebildet ist und «in Innengewinde aufweist Die Öffnungsseiire des Halneteils
15 Hegt im wesentlichen in einer Ebene mit der Außenrückseite 16 des Abschlußbodens 4. In den
Halteteil 15 ist ein Gewindezapfen 17 ein«; als Schraube
ausgebildeten Befestigungsten-s 18 eingedreht der mit
einem Kopfbund 19 eine Potentialausglefchsschiene 20
übergreift und diese gegen die Außenrückseite 16 des Abschlußbodens 4 preßt. Dazu besitzt der Abschtußboden
4 einen seine Außenrückseite 16 überragenden Zenlrierzapfen 21, der in ein Zentrierloch 22 der
Potentialausgleichsschiene 20 eingreift und letztere somit verdrehsicher fixiert. Zum Schutzleiteranschluß
besitzt die Potentialausgleichsschiene 20 an dem dem Befestigungsteil 18 enlferntliegenden Endbereich einen
Klemmanschluß 23.
Bei dem in der Fig.8 dargestellten Äusführungsbeispiel
weist die Potentialausgleichsschiene 24 eine Abwinkelung 25 auf, an der der Klemmanschluß 23
gelagert ist.
Bei der in der F i g. 9 dargestellten Ausführungsform
is ist der Klemmanschluß 23 an einem Abkröpfteil 26 der
Potentialausgleichsschiene 27 angeordnet.
Die Potentialausgleichsschiene 28 der Fig. 10 ist
erheblich dicker ausgeführt als die zuvor beschriebenen Poientialausgleichsschienen. Dabei ist der Klerhmanschluß
23 in der Mitte zwischen dem Befestigungsteil 18 und dem Zentrierloch 22 an der Potentialausgleichsschiene
28 gelagert.
Der Fig. I ist weiterhin zu entnehmen, daß an der Außenrückseite 16 des Abschlußbodens 4 ein Montagefuß
29 anliegt, der zum einen über den Befestigungsteil 18 gehalten ist und zum anderen einen Hakenteil 30
aufweist, der in eine Hinterschnittausnehmung 31 des
Längenendteils 13 des Abschlußbodens 4 eingreift und dadurch lusätzlich gehalten ist. Der untere Bereich des
Montagefußes 29 ist mit einer Bügelfeder 32 als Klemmfuß 33 ausgebildet, der in einer C-Schiene 34
unter Wirkung der Dauerfederkraft festgehalten ist.
Die Zenerbarriere 1 weist zudem insgesamt vier Leiterklemmen 35, wobei jeweils zwei Leiterklemmen
35 parallel nebeneinander im unteren Bereich des Isoliergehäuses 2 nahe dem Abschlußboden 4 angeordnet
sind. Das Isoliergehäuse 2 weist dazu an seinen Stirnschmalseiten 36, 36' Stirnwandungsteile 37,37' auf,
deren Querschnitt in etwa gleich dem Querschnitt der Längenendteile 12,13 des Abschlußbodens 4 entspricht.
Die Stirnwandunesteile 37. 37' um die Längenendteile
12,13 liegen dabei in einer Teilungsebene flächenbündig
aneinander, wobei von den Längenendteilen 12, 13 Aussparungen 38 der Stirnwandungsteile 37, 37' nach
unten begrenzt sind. In diesen Aussparungen 38 der Stirnwandungsteile 37, 37' sind die Leiterklemmen 35
weitgehend verdeckt gelagert wobei sie mit ihren Unterflächen an den Längenendteilen 12, 13 stützend
anliegen.
so In den Stirnwandungsteilen 37, 37' sind zudem vier zylindrische Schraubkanäle 39 ausgebildet, die sich von
" der Oberseite 3 nach unten in Richtung zi» den
Aussparungen 38 erstrecken. In diesen Schraubkanälen 39 sind Klemmschrauben 40 tief eingelassen, verdeckt
gelagert, deren Köpfe einen Querschlitz für den Eingriff
eines Schraubendrehers besitzen.
Außerdem sind in den Stirnwandungsteilen 37, 37' Leitereinführöffnungen 41 ausgebildet die an den
Stirnschmalseiten 36, 36' vor den Leiterklemmen 35 angeordnet und von Einführschrägen 42 begrenzt sind.
Die Stirnwandungsteile 37, 37' des Isoliergehäuses 2
besitzen an der Stirnschmalseite 36,36' zwei äußere, an
den Kantenbereichen verlaufende Seitenstege 43 und einen zwischen den Leitereinführöffnungen 41 liegenden
Trennsteg 44. Die Seitenstege 43 und der Trennsteg 44 verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich
praktisch über die Gesamthöhe des Isoliergehäuses 2 an
dessen Stirnschmalseiten 36, 36'. An den freien
Endbereichen sind die Seitenstege 43 und der Trennsteg 44 mit einer Rundung versehen. Die Seitenslege 43 und
der Trennsieg 44 verlaufen auch im Bereich der Längenendteile 12, 13. Im oberen Bereich der
Stirnschrnalseiten 36, 36' weist das Isoliergehäuse 2 an
den Slirnwandungsleilen 37,37' eine Schräge 45 auf, die
sich in Richtung zur Oberseite 3 erstreckt, wodurch eine wtKire Materialeinsparung bei der Herstellung des
Isoliergehäiises 2 erzielt wird und zudem eine formschöne Gestaltung gegeben ist.
Die Leilerkletümen35 selbsi weisen eine rechteckförmige
Klemmhülse 46 auf, die mit einem unteren Steg 47 an der Printplatte 6 der Schaltungseinheit 7 festgelegt
werden können. In der Klemmhülse 46 der Leiterklemme
35 ist ein schenkeiförmiger Druckteil 48 eines Klemmbügels 49 gelagert, der im wesentlichen U-förmig
gestaltet ist. Der die Klemmhülse 46 oben überragende Schenkel 50 des Klemmbügel 49 ist in
Klemmschraube 40 ist in einem Gewinde der Klemmhülse 46 gehalten. Beim nach unten Drehen der
Klemmschraube 40 drückt ihr freies Ende gegen den Druckteil 48 des Klemmbügels 49, der somit gemeinsam
mit der Klemmschraube 40 nach unten gegen das einzuführende Leiterende verlagert wird. Beim Lösen
der Klemmschraube 40 verlagert sich diese in Richtung nach oben, wobei aufgrund der Lagerung des Schenkels
50 in der Ringnut 51 der gesamte Klemmbügel 49 ebenfalls nach oben transportiert wird. Um weitere
Anschlußmöglichkeiten für den Schutzleiter zu geben, sir.l zwei der Leiterklemmen 35 durch eine Leiterverbindung
mit dem Halteteil 15 verbunden.
Außerdem ist zu erkennen, daß das Isoliergehäuse 2 an seiner Oberseite eine Vertiefung 53 besitzt, in der ein
vorzugsweise als Klcbcschild ausgeführtes Typenschild od. dgl. angeordnet werden kann. Weiterhin ist zu
erkennen, daß das Isoliergehäuse 2 im Bereich des Längenendteils 12 des Abschlußbodens 4 ein rundes
ί Durchgangsloch 34 und im Bereich des anderen
Längenendleils 13 ein quer durch das Isoliergehäusc 2 verlaufendes Langloch 55 besitzt. Dadurch ist die
Möglichkeit gegeben, die Zenerbarriere 1 auch liegend, also mit ihrer Breitseitenflächc horizontal zu befestigen,
in indem entsprechende Befestigungsmittel durch das Durchgangsloch 54 und das Langloch 55 gesteckt
werden. Der F i g. 3 ist zu entnehmen, daß die Zenerbarriere 1 auch einen an der Printplatte 6
angeordneten Spindeltrimmer 56 aufweisen kann, der als abgleichbarer Widerstand ausgeführt ist und zum
Beispiel dem Abgleichen von Leitungswidersländen für Temperaturfühler od.dgl. dienen kann. Der Spindeltrimmer
56 ist über einen Stellteil 57, der in einem \Ciinctclnffrlirhlrnhr ^R σρίησρτί ici vnn Hpr Ohprcmlp 1
des Isoliergehäuses 2 aus einstellbar.
Durch die erfindungsgemäße Zenerbarriere 1 steht somit ein qualitativ hochwertiges Elektrobauteil zur
Verfugung, das in seinen Außenabmessungen klein und formschön gestaltet ist, einen hohen Sicherheitsfaktor
besitzt, genügend Freiraum für die Schaltungsanordnung aufweist, auf vielfältige Art und Weise entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen montierbar ist und mit Zusatzieilen versehen werden kann und wobei die
Leiteranschlüsse sich in der Nähe des Unterbereichs befinden, so daß die zumeist aus einem Kabelkanal
herausragenden Anschlußdrähle ausgesprocheil kurz gehalten werden können, wodurch ebenfalls eine
Kosteneinsparung und eine höhere Sicherheit gegen Abreißbeschädigung gegeben ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (30)
1. Zenerbarriere mit einem schmalrechteckförmigen, explosionsgeschützt vergießbaren Isoliergehäuse,
das an seiner Schmalunterseite durch einen Abschlußboden begrenzt ist und an einer Schiene
befestigbar ist, mit einer im Isoliergehäuse gelagerten Schaltungseinheit und mit dieser zugehörigen
Leiterklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschlußboden (4) des Isoliergehäuses (2) ein
einen von einer Außenrückseite (16) des Abschlußbodens (4) einbringbaren Befestigungsteil (18)
aufnehmender Halteteil (15) angeordnet ist.
2. Zenerbarriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (15) im Bereich ieines
Endes des Abschlußbodens (4) im wesentlichen neben einer die Schaltungseinheit (7) aufnehmenden
Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) angeordnet ist.
3. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil
(15) it? oiner Ausnehmung eines Längenendteils (12) des Abschiußbodens (4) gelagert ist.
4. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil
(15) als Mehrkantsacklochbuchse ausgebildet ist und ein einen Gewindezapfen (17) des Befestigungsteils (18) aufnehmendes Innengewinde aufweist.
5. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußboden
(4) zwei die Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) im unteren Bereich mitbegrenzende
Längenend. JIe (12,13) aufweist.
6. Zenerbarriere rieh eir~m der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußboden (4) zwischen den ' ängenendteilen (12,
13) einen Langlochdurchbruch (14) aufweist.
7. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse
(2) an seinen Stirnschmalseiten (36, 36') an die Längenendteile (12, 13) des Abschlußbodens (4)
angrenzende Stirnwandungsteile (37, 37') aufweist, deren Querschnitt im wesentlichen gleich dem
Querschnitt der Längenendteile (12,13) ist.
8. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterklemmen
(35) in Aussparungen (38) der Stirnwandungsteile (37, 37') des Isoliergehäuses (2) im
wesentlichen verdeckt gelagert sind.
9. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterklemmen
(35) nahe dem Abschlußboden (4) an dessen L.ängenendteilen (12, 13) angrenzend angeordnet
sind.
10 Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile
(37,37')des Isoliergehäuses (2) an den Stirnschmalseiten (36, 36') Leitereinführöffnungen
(41) aufweisen und von einer Oberseite (3) des Isoliergehäuses (2) sich in Richtung zu den
Längenendteilen(12,13) erstreckende Schraubkanä-Ie (39) besitzen.
11, Zenerbarriere nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn*
wandungsteile (37, 37') des Isoliergehäuses (2) je zwei in getrennten Aussparungen (38) gelagerte
Leiterklemmen (35) aufweisen und daß zwischen zwei Leitereinfühfürigen (41) eines Stifnwandungsteiles
(37, 37') ein sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der Stirnschmalseiten (36,36') erstrekkenderTrennsteg
(44) ausgebildet ist.
12. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Kantenbereichen
der Stirnwandungsteile (37, 37') über deren Gesamtlänge parallel zum Trennsteg (44)
verlaufende Seitenstege (43) ausgebildet sind.
13. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile
(37, 37') an den Leitereirführöffnungen (41) eine Einführschräge (42) aufweisen.
14. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile
(37,37') des Isoliergehäuses (2) an den Stirnschmalseiten (36, 36') eine Schräge (45) zur
Oberseite (3) aufweisen.
15. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
rechteckförmigen Klemmhülse (46) der Leiterklemme (35) ein Druckteil (48) eines U-Klemmbügels (49)
angeordnet ist, der mit einem Schenkel (50) in einer Ringnut (51) einer in die Kiemmhülse (46) gegen den
Druckteil (48) eingeschraubten Klemmschraube (40) gelagert ist.
16. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Leiterklemmen (35) mit einem Steg (47) der Klemmtiülse (46) an einer Printplatte (6) der
Schaltungseinheit (7) befestigt ist.
17. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil
(15) am Abschlußboden (4) mit dem Befestigungsteil (18) als Potentialausgleichsanschluß ausgebildet
ist.
18. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
mindestens der einen Leiterklemme (35) und dem Halteteil (115) eine Leiterverbindung besteht.
19. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit
(7) in der Kammer (ii) des Isoliergehäuses (2) eine auf Abstand zu Dioden (8) angeordnete
Temperatursicherung (11) aufweist.
20. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit
(?) in der Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) einen an der Printplatte (6) angeordneten
Spindelinrnmcr (56) aufweist, der einen an der
Oberseiie (3) des Isoliergehäuses (2) betätigbaren Stellteil (57) aufweist, der in einem Kunststoffdichtrohr
(58) gelagert ist
21. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Isoliergehäuse
(2) eine Potentialausgleichschiene (20, 24, 27, 28) angeordnet und mittels des in den Halteteil
(15) eingeschraubten Befestigungsteils (18) an der Außenrückseite (16) des Abschlußbodens (4) festgelegt
ist.
22. Zenerbarriere nach e.nem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußbodcn
(4) des Isoliergehäuses (2) an der Außesirückseite (16) einen in ein Zentrierloch (22)
der Polentialausgieichschiene (20, 24, 27, 28)
eingreifenden Zentrierzapfen (21) aufweist.
23. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die Poten*
lialausgleichschiene (20, 24, 27) an einem dem Befestigungsteil (18) entferntliegenden Endbereich
einen Klemmanschluß (23) aufweist.
24. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmanschluß (23) an einer Abwicklung (25) der
Potenzialausgleichschiene (24) angeordnet ist.
25. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmanschluß (23) an einem Abkröpfteil (26) der Potentialausgleichschiene (27) angeordnet ist.
26. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmanschluß (23) im Bereich zwischen dem Befestigungsteil (18) und dem Zentrierloch (22) der
Potentialausgleichscbiene (28) angeordnet ist.
27. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden '5
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Isoliergehäuse (2) an der Außenrückseite (16) des
Abschlußbodens (4) ein Montagefuß (29) zugeordnet ist
28. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß
(29) einen in eine Hinterschnittai'snehmung
(31) des Abschlußbodens (4) eingreifenden Hakenteil (30) aufweist.
29. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß
(29) einen mit einer Bügelfeder (32) in eine C-Schiene (34) eingreifenden Klemmfuß (33) aufweist.
30. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse
(2) im Bereich des einen Längenendteils (12) des Abschlußbodens (4) ein quer zur Schraubrichtung
des Befestigungsteils (18) verlaufendes Durchgangsloch (54) und im Bereich des anderen
Längenendteils (13) ein quer durchgehendes Langloch (55) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037783 DE3037783C2 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Zenerbarriere |
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---|---|---|---|
DE19803037783 DE3037783C2 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Zenerbarriere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3037783A1 DE3037783A1 (de) | 1982-04-08 |
DE3037783C2 true DE3037783C2 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=6113773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803037783 Expired DE3037783C2 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Zenerbarriere |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3037783C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924161A1 (de) * | 1989-07-21 | 1991-01-31 | Barlian Reinhold | Elektrotechnische einrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3312081C2 (de) * | 1983-04-02 | 1987-01-08 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Eigensichere Zenerbarriere |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1765973B1 (de) * | 1968-08-20 | 1971-01-21 | Weidmueller Kg C | Anreihbares Bauteil |
DE2430969C3 (de) * | 1974-06-27 | 1978-05-24 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Reihenklemme mit zusammenklappbarem Gehäuse |
-
1980
- 1980-10-07 DE DE19803037783 patent/DE3037783C2/de not_active Expired
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DE3924161A1 (de) * | 1989-07-21 | 1991-01-31 | Barlian Reinhold | Elektrotechnische einrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3037783A1 (de) | 1982-04-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |