DE3037706C2 - Kerzenartige Beleuchtungslampe - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine kerzenartige Beleuchtungslampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Beleuchtungslampe ist aus der US- PS 31 94 955 bekannt.

Diese und a..dere bekannte kerzenartige Beleuchtungslatnpen sind in der ^Porm e^;ner wirklichen Kerze angenähert. Sie sind zwar bequem und ohne Gefahr verwendbar. Jedoch läßt die Äh· 'ichkeit wegen der Ortsfestigkeit des leuchtenden Lampenkolbens zu wünsehen übrig.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kerzenartige Beleuchtungslampe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Bewegung des dochtartigen Lampenkolbens bewirkt wird, so daß die Lampe in einer Weise leuchtet, die einer wirklichen Kerze sehr angenähert ist.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

In Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung angegeben.

Das längliche Gehäuse ist in seinem Inneren mit einem Elektromagneten und einer elektrischen Schaltung zur Erregung desselben im wesentlichen zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt versehen. Ein ebenfalls im Innern vorgesehener beweglicher Teil mit einem mit ihm verbundenen und oberhalb des Gehäuses angeordneten dochtartigen Lampenkolben wird oberhalb des Elektromagneten mittels einer verhältnismäßig schwachen Feder gehalten, wobei der bewegliche Teil mit einem durch den Elektromagneten angezogenen magnetischen Stück versehen ist. Wenn der Elektromagnet intermittierend durch die elektrische Schaltung erregt wird, kann der mit dem dochtartigen Lampenkolben versehene bewegliche Teil angezogen und wieder freigegeben werden, wodurch sich der dochtartige Lampenkolben auf und ab bewegt und den Eindruck einer flackernden Flamme vermittelt.

'Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform und

F i g. 2 ein Schaltbild der im Innern des Gehäuses vor

gesehenen elektrischen Schaltung.

In Fig. 1 ist ein im wesentlichen zylinderisches Gehäuse 1 aus Kunststoff mit einem am unteren Ende desselben angeordneten Sockel 2. ein innerhalb des Gehäuses 1 angeordneter Elektromagnet 3 und ein dochtförmiger Lampenkolben 4 dargestellt.

Der Kolben 4 ist abnehmbar auf einem beweglichen Teil 6 mit einer kleinen Fassung 5 angebracht, .'obei die Verbindung des Kolbens 4 mit der Fassung 5 über ein Halsteil 4a hergestellt wird, der durch eine obere Öffnung la im Gehäuse 1 geführt ist. Der bewegliche Teil 6 wird von einem Trägerrahmen 9. der innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet Lt, über innere und äußere Leitungsdrähte und Schraubenfedern 7,8 gehalten, die aus Kupferdraht kleinen Durchmessers bestehen, und ein Gewicht 11, das in einem unteren Mittelbereich ein Eisenstück iO enthält, ist über dem Elektromagneten 3 angeordnet und über eine Hängestange 12 mit dem beweglichen Teil 6 verbunden.

Das Gehäuse I enthält ferner eine elektrische Schaltung für die Erregung des Elektromagneten 3 zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt, wie in F i g. 2 gezeigt

Die in F i g. 2 gezeigte elektrische Schaltung umfaßt eine RC-Schaltung mit Zeitkonstante, die aus Kondensatoren C\, Ci, einer Diode D und einem Widerstand R> sowie einem Schaittransistor TR besteht, so daß der Schalttransistor TR in durch die Zeitkonstante der RC-Schaltung bestimmten Zeitabständen auf Leitfähigkeit geschaltet wird, um den Elektromagneten 3 intermittierend zu erregen.

Wenn der Elektromagnet 3 erregt wird, zieht er das Gewicht 11 mit dem Eisenstück 10 entgegen den Schraubenfedern 7 und 8 und wenn ein Kondensator Ci entladen wird, wird der Elektromagnet 3 entregt und gibt das Gewicht 11 frei.

Bei dieser Freigabe des Gewichts wird das Gewicht 11, der bewegliche Teil 6 und der Kolben 4 infolge der Elastizität der Schraubenfedern 7 'And 8 auf- und abwärts bewegt und um einen tragenden Abschnitt der Schraubenfedern 7 und 8 geschwenkt, so daß es wie das Flackern von Flammen aussieht.

Wenn die Lampe insbesondere bei einem mit vielen Fassungen versehenen Kerzenständer verwendet wird, läßt sich eine außerordentlich dekorative Wirkung erzielen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Kerzenartige Beleuchtungslampe, bestehend aus einem länglichen Gehäuse und einem oberhalb des Gehäuses an dessen oberem Ende angeordneten, dochtartigen Lampenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses ein Elektromagnet (3), eine elektrische Schaltung zum intermittierenden Erregen des Elektromagneten (3) zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt und ein mit dem dochtartigen Lampenkolben (4) starr verbundener beweglicher Teil (6), der mittels verhältnismäßig schwacher Federn (7, 8) im Abstand von dem nichterregten Elektromagneten (3) gehalten ist sowie ei- nen von dem Elektromagneten (3) anziehbaren magnetischen Teil (10) aufweist, vorgesehen sind.

2. Kerzenartige Beleuchtungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung für den Elektromagneten (3) einen Schaittransistor (TR) und eine RC-Schaltung mit Zeitkonstante aufweist