DE3035715A1 - Verfahren zur thermischen veredlung von festen brennstoffen - Google Patents

Verfahren zur thermischen veredlung von festen brennstoffen

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DE3035715A1 DE19803035715 DE3035715A DE3035715A1 DE 3035715 A1 DE3035715 A1 DE 3035715A1 DE 19803035715 DE19803035715 DE 19803035715 DE 3035715 A DE3035715 A DE 3035715A DE 3035715 A1 DE3035715 A1 DE 3035715A1
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Vladimir Trofimovič Moskva Pendrakovskij
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Pla5mavergasung, insbesondere auf ein Verfahren zur thermischen Veredlung von festen Brennstoffen.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich in der WärmeQnergiewirtschaft als Energiebrennstoff,beispielsweise in Feuerungen, Gasturbinen u.a.m., in der chemischen Industrie als Rohstoff zur Synthese von Produkten wie Ammoniak (NH3), Methan (CH4), Methanol (CH3OH), höhere Alkohole u.a.m., welchen man jährlich in zunehmendem Maße benötigt und in der Hüttenindustrie zur Herstellung von reduzierendem Gas mit größtem Erfolg verwendet.
  • Der industrielle Verbrauch an organischen Brennstoffen, beispielsweise an Erdöl, Naturgas und hochwertigen Kohlen, steigt von Jahr zu Jahr an. Ihre Vorräte versiegeln jedoch, was die starke Verteuerung organischer Brennstoffe auf dem Weltmarkt zur Folge hat. Deshalb wurde das Problem aktuell, billige feste Brennstoffe wie Braunkohlen, Schiefer und andere durch Plasmavergasung zu veredeln und aus Plasmavergasungsprodukten synthetische Brennstoffe herzustellen.
  • Durch Plasmavergasung von festen Brennstoffen kann außerdem die Aufgabe gelöst werden, die Umgebung vor Verunreinigung mit Schwefelverbindungen und Staub zu schützen.
  • Die Versuche, dieses Problem izu lösen, bewirkten die Entwicklung eines Verfahrens zur thermischen Veredlung von festen Brennstoffen,beispielsweise von bituminösen Kohlen, (siehe GB-PS 1089092).
  • Dieses Verfahren besteht in folgendem. Man trocknet und zerkleinert bituminöse Kohle und führt dann die staubförmige Kohle in den Plasmastrahl, der beim Durchlassen des Wasserstoffes durch elektrische Entladung entsteht, zu. Danach kommt es zum Vermischen des WasseratoffplasmaEtrahls mit Kohlenstaub. Bei einer mittleren Massentemperatur von 2500°C und einer Reaktionszeit von 0,003 s entstehen Azetylen und Äthylen, wobei sie auf eine Temperatur von 500°C anschließend abgeschreckt werden. Bei der Umsetzung des Wasserstoffplasmastrahls mit Kohlenstaub kommt es aber zur Bildung eines aus Kohlenstoff und Asche bestehenden Festrückstands neben Azetylen und Äthylen.
  • Dieses Verfahren zeichnet sich durch einen niedrigen energetischen Wirkungsgrad wegen hoher Prozeßtemperaturen und eine geringe Leistung wegen geringer Ausbeute an Bndprodukt, bezogen auf den Kohlenstoff des Brennstoffs, aus.
  • Binde andere Lösung des Problems der Herstellung von synthetischen Brennstoffen stellt ein Verfahren zur thermischen Veredlung von festem Brennstoff, beispielsweise von Brennschiefern im Argonplasmastrahl,dar (sieh M.S.Polak u.a.
  • Plasmastrahlpyrolyse von Brandschiefern. Zeitschrift Chimiya vysokikh energy, 1974, 8, Nr. 5 - in Russiech) Dieses Verfahren besteht in folgendem. Brennschiefer in Pulverform und Oxydationsmittelstrom und zwar Wasserdampf führt man in eine Ausströmungszone des Plasmastrahls, gebildet beim Argonleiten durch elektrische Entladung, zu. Im Argonplasmastrahl erfolgt die Vergasung des organischen Brennstoff anteils bei einer mittleren Reaktionsmassentemperatur von 2600 bis 280OO. Durch die Vergasung erhält man das Synthesegas (CO und Zur Durchführung des bekannten Verfahrens ist ein großer Elektroenergieaufwand erforderlich, weil Argon als Wärmeträger und Wasserdampf als Oxydationsmittel zur Verwendung kommen. Das Verfahren ist außerdem kostspielig wegen der Verwendung von Argon und dessen Regenerierung aus den Vergasungsprodukten des Brennstoffs. Das oben beschriebene Ver fahren weist eine geringe auf das Synthesegas bezogene Leistung auf, weil die Vergasungsprodukte des Brennstoffs CO2 enthalten.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, ein ökologisch reines und durch einen hohen energetischan Wir kungsgrad gekennzeichnetes Verfahren zur thermischen Veredlung von festen Brennstoffen durch dLe Intensivierung der Vergasung und die Ausnutzung der Eigenwärme von Vergasungsprodukten zwecks Herstellung von überhitztem Dampf und Trocknung des Brennstoffs zu entwickeln.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst daß man im Verfahren zur thermischen Veredltng von festen Brennstoffen, durch Zerkleinerung eines festen Brennstoffs, Erzeugung des Plasmastrahls durch Leiten eines Wärmeträgers durch die Brennzone des Lichtbogens und anschließender Vergasung des zerkleinerten festen Brennstoffs im Plasmastrahl in Gegenwart eines Oxydationsmittels unter Bildung von Synthesegas (CO und I , erfindungsgemäß den zerkleinerten festen Brennstoff und den Oxydationsmittelstrom im voraus vermischt, das erhaltene Gemisch als Wärmeträger verwendet und es der Brennzone des Lichtbogens so zuführt, daß der Stromgeschwindigkeitsvektor bei diesem Gemisch eine zur Liohtbogenachseparallellaufende Komponente besitzt, indem man die mittlere Massentemperatur des Synthesegases in einem Tempe rat urbere ich von 1200 bis 17000C durch Regelung der Lichtbogenleistung konstanthält.
  • Dank dieser Ausführungsform ist das Verfahren hochleistungsfähig auch,weil der organische Brennstoffanteil in gasförmige Produkte und zwar Snthesegas (CO und ß ) und H2S vollständig übergeht. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Wärme- und Stoffaustausch zwischen dem aus Oxydationsmittel und zerkleinertem festem Brennstoff bestehenden Gemisch und der Brennzone des Lichtbogens unter Konstanthalten der mittleren Massentemperatur der Vergasungsprodukte in einem Bereich von 1200 bis 1700°C intensiviert.
  • Die Zufuhr des Gemisches, bestehend aus zerkleinertem festem Brennstoff und Osydationsmittel, in die Brennzone des Lichtbogens in solcher Weise, daß der Stromgeschwindigkeitsvektor dieses Gemisches eine zur Plasmastrahlachse paral,-lellaufende Komponente besitzt, gibt die Möglichkeit, den Lichtbogen längs der Zufuhrrichtung'von Reaktionsmitteln zu verlängern, wodurch es möglich wird, dert Prozeß bei größeren Lichtbogenlängen durchzuführen.
  • Durch die Wärmeentwicklung bei der elektrischen Shtladung und im Laufe der Oxydation der Xohlenstoffmasse des Brennstoffs mit Sauerstoff zu CO wird der notwendige Wärmezustand geschaffen, der den schnellen Verlauf der Vergasung des staubförmigen Brennstoffs bewirkt.
  • Als Oxydationsmittel verwendet man zweckmäßigerweise ein Gemisch von überhitztem Wasserdampf mit Sauerstoff bei folgendem Gehalt der Komponenten, bezogen auf die Eohlenstoffmasse des Brennstoffe, wie 45 bis 15 Gew.% Wasserdampf und 55 bis 85 Gew.% Sauerstoff.
  • Dies gestattet den energetischen Wirkungsgrad des Prozesses zu erhöhen. Während der Vergasung steigt die Synthesegasausbeute (CO+H2) durch den teilweisen Übergang der elektrischen Energie in die chemische Energie der gasförmigen Produkte an, wenn man dem Oxydationemittel den Wasserdampf, auf 55O0C mittels der Eigenwärme von Vergasungeabfallprodukten im voraus überhitzt, zugibt.
  • Bei der Entladung erfolgt der Übergang der elektrischen Energie in die Wärmeenergie, welche im Laufe der Vergasung sowohl für Zwecke der Steigerung der Reaktionsmitteltemperatur auf den vorgegebenen Wert als auch für die Durchführung der endothermen Reaktionen verbraucht wird. Die mittler Massentemperatur von Vergasungsprodukten wird in einem Bereich von 1200 bis 1700°C durch Regelung der dem Lichtbogen zugeführten Leistung konstantgehalten.
  • Als Oxydationsmittel dient Heißdampf oder Sauerstoff oder ein Gemisch derselben.
  • Die höohste Synthesegasmenge (CO+H2) erhält man im Laufe der Vergasung des festen Brennstoffs, der einen hohen Gehalt an der Kohlenstoffmasse aufweist, wenn als Oxydationsmittel der Wasserdampf, überhitzt durch die Wasserstoffent-Wicklung bei der H2O-Kohlenstoff-Wechselwirkung, dient Der energetische Wirkungsgrad des Vergasungsprozesses beträgt etwa 7.
  • Wird der Wasserdampf auf eine Temperatur von 550°C unter Ausnutzung der Eigenwärme von Vergasungsprodukten erhitzt, so setzen sich etwa 80% Energie der elektrischen Entladung in die potentielle Energie von Syathesegas (CO+H2) um. Von größtem Interesse ist die Vergasung der trockenen zerkleinerten Kohle in einem Oxydationsmittel, das aus einem Gemisch von überhitztem Wasserdampf und Sauerstoff besteht. Der Sauerstoffzusstz bewirkt die Verminderung des Elektroenergieverbrauchs und erhöht somit den energetischen Wirkungsgrad des Vergasungsprozesses auf 88,6% Bei oxydierten Braunkohlen, deren Aschegehalt 30s0 übersteigt, ist die Vergasung, d.h. die vollständige Überführung der organiechen Masse solcher Kohlen in das Synthesegas (CO+I), unter Anwendung von Sauerstoff-Oxydationsmittel vorteilhaft zu verwirklichen, wobei das Gemisch von Sauerstoff mit zerkleinertem Brennstoff in die Brennzone des Lichtbogens zugeführt wird. In diesem Falle beträgt der energetische Wirkungsgrad des Vergasungsprozesses 87%.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindungwerden.aus der na¢hfolgenden Beachreibung der Erfindung,den konkreten Ausführungsbeispielen derselben und der Zeichnung, die schematisch ein Verfahren zur thermischen Veredlung von festen Brennstoffen zeigt, ersichtlich.
  • Der vorzerkleinerte und getrocknete feste Brennstoff gelangt nach Pfeil in einen Bunker 1, aus dem er in eine Kammer 2 zum Vermischen mit einem Oxydationsmittel aufgegeben wird. Nach Pfeil, gezeigt als unterbrochene Linie, führt man der Kammer 2 ein Oxydationsmittel, gewählt aus der Gruppe überhitzter Wasserdampf, Sauerstoff, ein Gemisch von überhitstem Wasserdampf mit Sauerstoff, zu. Das erhaltene Gemisch von zerkleinertem festem Brennstoff mit Oxydat ionsmittel kommt in einen Reaktor 3 nach Pfeil, gezeigt als strichpunktierte Linie, und zwar in die Brennzone des Lichtbogens so, daß der Stromgeschwindigkeits vektor dieses Gemisches eine zur Plasmastrahlachse paralellaufende Komponente besitzt. Das Brennen des Lichtbogens wird durch eine SpeiseQuelle 4 gesichert. Durch Regelung der Lichtbogenleistung wird im Reaktor 3 die mittlere Massentemperatur von Vergasungsprodukten in einem Bereich von 1200 bis 1700°C gehalten. Durch die elektrokatalytische Einwirkung der Elektronen- und Ionenkomponenten des Entladungsstroms läuft die Vergasungsreaktion der Kohlenstoffmasse des Brennstoffs unter Bildung von Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff wirksam ab, wobei der im festen Brennstoff enthaltene Schwefel im Laufe der Umsetzung mit Wasserstoff den Schwefelwasserstoff bildet. Die Vergasungsprodukte werden in einen Zyklen 5 geleitet, wo aus diesen eine feste Phase,d.h.Asche, ebgetrennt wird, und das gasförmige Gemisch von CO, H2 und H2S kommt zur Weiterverarbeitung0 Als Beispiel werden Versuchsangaben, erhalten an trockener zerkleinerter Kohle, angeführt: 1. Kohle von Irscha--Borod ino folgender Elementarzusammensetzung in Gewichtsprozent: C 65,07; H 4,55; 0 20,20; N 0,91; 5 0,27; A (Asche) 9,00; oberer Heizwert Q 6130 koal/kg; unterer Heizwert Q 5880 kcal/kg. 2. Moskauer Kohle folgender Zusammensetzung in Gewichtsprozent: C 42,16; H 3,60; 0 13,53; N 0,68; S 8,03; A 32,00; oberer Reizwert Q 4270 kcal/kg; unterer Heizwert Q 4070 kcal/kg.
  • Die Tabelle 1 gibt den Verbrauch an einem Oxydationsmittel und zwar an auf 5500C erhitstem Wasserdampf, Wasserdampf-Sauerstoff-Gemisch und reinem Sauerstoff sowie den spezifischen Aufwand an trockener Kohle, Sauerstoff, Wasserstoff und Elektroenergie ae 1 nm³ Synthesegas und den energetischen Wirkungsgrad der Plasmavergasung bei einer mittleren Massentemperatur von Vergasungsprodukten, die 12000C beträgt, an.
  • Die Tabellenangaben zeigen, daß die Plasmavergasung einen hohen energetischen Wirkungsgrad aufweist und ermöglicht, die ganze organische Masse des BrennEtoffs in das Synthesegas und den Schwefelwasserstoff (H2S) überzuführen.
  • Nach der Reinigung des Gases von H2S erhält man das reine Synthesegas (CO+H2), welches zu heizwertreichem Gas CH4 und flüssigem Methylbrennstoff verarbeitet werden kann.
  • Tabelle 1 lfd. Oxydationsmittel- spezifischer Verbrauch energetischer verbrauch je l t an Kohle, Sauerstoff.
  • Wirkungsgrad trockene Kohle,kg Wasserdampf und Gesamtdes Prozesses elektroenergie H2O O2 trockene O2 Wasser- Elekdampf, trode- #,% Kohle, kg kg energie kg (insgesamt), kWh Kohle von Irscha-Borodino L 748,8 0 0,376 0 0,282 1,056 69,5 2 342,1 361,5 0,465 0,168 0,159 0,573 78,5 3 281,9 415,0 0,482 0,200 0,136 0,479 82,0 4 133,5 547,0 0,529 0,289 0,071 0,224 86,7 5 95,0 581,1 0,543 0,315 0,052 0,150 88,6 Moskauer Kohle 6 480,2 0 0,577 0 0,277 1,125 69,6 7 219,4 231,8 0,710 0,165 0,156 0,669 76,5 8 0 426,8 0,881 0,376 0 0,140 87,3

Claims (2)

  1. VERFAHREN ZUR THERMISCHEN VEREDLUNG VON FESTEN BRENNSTOFFEN PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur thermischen Veredlung von festen Brennstoffen durch - Zerkleinerung eines festen Brennstoffs1 - Erzeugung des Plasmastrahls durch Leiten eines Wärmeträgers durch die Brennzone des Lichtbogens und - anschließende Vergasung des zerkleinerten festen Brennstoff 5 im Plasmastrahl in Gegenwart eines Oxydat ionsmittels unter Bildung von Synthesegas (CO und d a d u r c h g e k e n n z 9 i Q h n e tSR daß man - den zerkleinerten festen Brennstoff und das Oxydationsmittel vermischt, - das erhaltene Gemisch als Wärmeträger verwendet und es in die Brennzone des Lichtbogens so zuführt, daß der Stromgeschwindigkeitsvektor des Gemischen eine zur Liohtbogenachse parallellaufende Komponente besitzt und - eine mittlere Massentemperatur von Synthesegas in einem Temperaturenbereich von 1200 bis 1700°C durch die Regelung des Lichtbogenleistung konstanthält.
  2. 2. Verfahren zur thermischen Veredlung von festen Brennstoffen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ichn e t, daß als Oxydationsmittel ein Gemisch von überhitztem Waeserdampf mit Sauerstoff bei folgendem Gehalt der Komponenten, bezogen auf die Kohlenstoffmasse des Brennstoffs, wie 45 bis 15 Gew.% überhitzter Wasserdampf und 55 bis 85 Gew.% Sauerstoff dient.
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