DE3031692A1 - Gaslaser, insbesondere gastransportlaser - Google Patents

Gaslaser, insbesondere gastransportlaser

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DE3031692A1
DE3031692A1 DE19803031692 DE3031692A DE3031692A1 DE 3031692 A1 DE3031692 A1 DE 3031692A1 DE 19803031692 DE19803031692 DE 19803031692 DE 3031692 A DE3031692 A DE 3031692A DE 3031692 A1 DE3031692 A1 DE 3031692A1
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DE
Germany
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gas
laser
discharge tube
electrodes
inlet
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DE19803031692
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English (en)
Inventor
Bernhard Dipl.-Phys. 6380 Homburg Dellith
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Messer Griesheim GmbH
Original Assignee
Messer Griesheim GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02Constructional details
    • H01S3/03Constructional details of gas laser discharge tubes
    • H01S3/036Means for obtaining or maintaining the desired gas pressure within the tube, e.g. by gettering, replenishing; Means for circulating the gas, e.g. for equalising the pressure within the tube

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

  • Ke nnwor L: Rohr-Mittenanzapfung
  • Gaslaser, insbesondere Gastransportlaser Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaslaser, insbesondere Gastransportlaser mit einem Entladungsrohr, dem zwei, mit einer Spannungsquelle verbundene Elektroden zugeordnet sind und mit Einlaß- und Auslaßöffnungen für das Lasergas.
  • Mit diesem Oberbegriff wird auf einen Stand der Technik -Bezug genommen wie er beispielsweise bei Gastransportlasern durch die DE-OS 2 741 737 bekannt geworden ist.
  • Bei diesem Gastransportlaser erfolgt die Lasergaszufuhr an dem einen Ende und die Lasergasabführung an dem anderen Ende eines Entladungsrohres. Die Praxis hat gezeigt, daß während des Gas transportes im Rohr zwischen den beiden ebenfalls den Rohrenden zugeordneten Elektroden eine Gaserwärmung erfolgt, die die Ausgangsleistung des Gastrans- portlasers dahingehend ungünstig beeinflußt, daß mit zunehmender Gastemperatur die Leistung geringer wird.
  • Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Lasergaszufuhr inhomogene Gasentladungen auEtret,ffln können, die sich ebenfalls ungünstig auf die Lase-rausganysleistung sowie die LaserstrahlquaJität auswirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gaslaser, insbesondere Gastransportlaser der Eingangs genannten Art zu schaffen, der bei gleicher Entladungsrohrlänye gegenüber bisherigen Systemen eine höhere und stabilere Ausgangsleistung sowie eine bessere Laserstrahlqualität ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,daß an den Entladungsrohrenden jeweils eine Lasergaseinlaßöffnung und etwa in der Mitte des Entladungsrohres eine Gasauslaßöffnung vorgesehen ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung wird eine bessere Kühlung des strömenden Lasergases erreicht. Dies wird auf folgendes zurückgeführt: Da der Strömungsleitwert der nunmehr strömungstechnisch parallel geschalteten Entladungsrohrhälften bei gleichem Differenzgasdruck zwischen Ein- - und Ausströmstelle viermal so groß ist wie beim Entladungsrohr ohne Mittenanzapfung, ist bei gleicher in das Rohr eingebrachter elektrischer Leistung (Spannung zwischen Anode und Kathode multipliziert mit dem Entladungsstrom) der Abtransport der entstehenden Wärme aus dem Entladungsgebiet, d.h. also die Kühlung des Lasergases, entsprechend verbessert.
  • Durch die Erfindung wird es ferner möglich, die Gasdruckdifferenz zwischen Ein- und Ausströmstelle zu senken beispielsweise auf die flälfte eines Wertes der mit bisherigen Entladungsrohren crreichbar ist zu seiiken.
  • Der Gasdurchsatz beim erfindungsgemäßen vorgeschlagenen Entladungsrohr ist dann immer noch zweimal größer als beim bisherigen Entladl,lngsrohr, gleichzeitig ist aber die Druckdifferenz n@ halb so groß wie beim bisherigen Entladungsrohr.
  • Darüber hinaus wird eine Homogenisierung der Gasentladung erreicht. Dies wird insbesondere daraufzurückgeführt, daß nunmehr sowohl die Anode als auch die Kathode mit Lasergas angestömt werden und die an beiden Elektroden entstehenden Ladungsträger in die Ladung hinein -transportiert werden. Dadurch wird im Vergleich zu dem bisherigen Entladungsrohr eine höhere Ladungsträgerzahl in der Entladung und eine homogenisierte Entladung erzielt.
  • Aufgrund der besseren Kühlung, der Senkung der Gasdruckdifferenz sowie der verbesserten Entladung sind nunmehr bei gleichen Parametern wie beim Gaslaser mit einem herkömmlichen Entladungsrohr höhere .Laserausgangsleistungen erreichbar und darüber hinaus ist die Strahlqualität des ausgekoppelten Laserstrahles erheblich verbessert.
  • In der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung sowie unter Hinweis auf weitere vorteilhafte Merkmale die Erfindung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist der schematische Aufbau eines mit 10 bezeichneten Axialstrom-Gastransport-CO2-Lasers veranschaulicht. Der Laser 10 besteht im wesentlichen aus einem Laserentladungsrohr 11, dem zwei als Ring oder Stift elektrodenausgebildete Elektroden 12,13 zugeordnet sind.
  • Die Elektroden 12, 13 sind an einer nicht näher dargestellie Hochspannungsgleichstromquelle 14 angeschlossen. Die Laserspiegel sind mit 15 und 16 bezeichnet.
  • Uber Leitungen 17 wird dem Gaslaser 10 kontinuierlich eine geringe Gaslasermenge über die Gasversorgung 18 zugeführt. Das Lasergas ist dabei bevorzugt ein Helium-Stickstoff-Kohlendioxid-Gemisch. Zur Aufrechterhaltung eines geringen Druckes innerhalb des Entladungsrohres 11 yofl ca. 30 mbar ist das Entladungsrohr mit einer Vakuumpumpe 19 verbunden.
  • An den Entladungsrohrenden 20, 21 ist jeweils eine Lasergaseinlaßöffnung 22,23 vorgesehen. Ferner weist das Entladungsrohr 11 vorzugsweise in der Mitte eine Gasauslaßöffnung 24 auf. Gaseinlaßöffnungen 22 und 23 sowie die Gasauslaßöffnung 24 sind über Leitungen 25,26, 27 mit einer Einheit 28 zum Kühlen und Transportieren des Lasergases verbunden. Die Kühl/Transporteinheit 28 weist einen Gaskühler 29 sowie ein Gasgebläse 30 auf, welches vorzugsweise als Rootsgebläse ausgebildet ist. die Wie Zeichnung ferner zeigt, ist der gesamte Gastransportlaser 10 als Baueinheit ausgebildet und in einem gemeinsamen Gehäuse 31 angeordnet. An der Baueinheit/Gehäuse 31 ist ein Schneidkopf 32 befestigt, in welchem. über Spiegel und weitere optische Einrichtungen der Laserstrahl auf ein zu bearbeitendes Werkstück fokusiert werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist bevorzugt den Entladungsrohrenden der Lasergaseinlaß und der Mitte des Entladungsrohles der Lasergasauslaß zugeordnet. Es ist jedoch durchaus möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, den Lasergaseinlaß in der Mitte und die entsprechenden Lasergasauslaßöffnungen an den Rohrenden vorzusehen.
  • Zusammenfassung Gaslaser, insbesondere Gastransportlaser Ein a(r.ariger Laser (10) weist ein Entladungsrohr (11) auf, dem zwei, mit einer Spannungsquelle (14) verbundener Elektroden (12,13) zugeordnet sind und welches ferner Einlaß- und Auslaßöffnungen (22,23,24) für das Lasergas zugeordnet sind.
  • Um eine höhere Laserleistung sowie eine verbesserte Qualität des ausgekoppelten Laserstrahles zu erreichen, wird an den Entladungsrohrenden (20,21) jeweils eine Lasergaseinlaßöffnung (22,23) und in der Mitte des Entladungsrohres (11) eine Gasauslaßöffnung (24) vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1 Gaslaser, insbesondere Gastransportlaser mit einem Entladungsrohr, dem zwei mit einer Spannungsquelle verbundene Elektroden zugeordnet sind und mit Einlaß- und Auslaßöffnungen für das Lasergas, dadurch gekennzeichnet, daß an den Entladungsrohrenden (20 bzw. 21) jeweils eine Lasergaseinlaßöffnung (12 bzw. 23) und in der Mitte des Entladungsrohres (11) eine Gasauslaßöffnung (24) vorgesehen ist.
  2. 2. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaseinlaß-/Gasauslaßöffnungen (22,23,24) über Leitungen (25,26,27) und einer Einheit (28) zum Kühlen.und Transportieren des Lasergaees verbunden sind.
  3. 3. Gaslaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl/Transporteinheit (28) ein Gasgebläse vorzugsweise Roots-Gebläse (30) aufweist.
DE19803031692 1980-08-22 1980-08-22 Gaslaser, insbesondere gastransportlaser Withdrawn DE3031692A1 (de)

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