DE3031511A1 - Verfahren zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE3031511A1 DE3031511A1 DE3031511A DE3031511A DE3031511A1 DE 3031511 A1 DE3031511 A1 DE 3031511A1 DE 3031511 A DE3031511 A DE 3031511A DE 3031511 A DE3031511 A DE 3031511A DE 3031511 A1 DE3031511 A1 DE 3031511A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- gate
- knocking
- internal combustion
- useful signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L23/00—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
- G01L23/22—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines
- G01L23/221—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines
- G01L23/225—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines circuit arrangements therefor
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Testing Of Engines (AREA)
- Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
R. 647 3
23.7.1980 Wt/Hm
■3-
ROBERT BOSGH GMBH5 7000 STUTTGART 1
Verfahren zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Stand dor Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bekannt, daß unter bestimmten Betriebsbedingungen einer Brennkraftmaschine das sogenannte Klopfen auftreten kann.
Hierunter versteht man Stoßwellen des Kraftstoff-Luft-Gemisches , die sich unter anderem als tonfrequente Schwingungen
des Motors bemerkbar machen. Da mit dem Klopfen in der Regel eine starke thermische Belastung der brennraumseitigen
Wandung des Zylinders und des Kolbens einhergeht, wobei Materialabtragungen auftreten können, ist man bestrebt,
das Klopfen grundsätzlich zu vermeiden, da es bei längerem Auftreten zu einer Zerstörung der Brennkraftmaschine führen
kann. Da man jedoch andererseits bestrebt ist, den bestehenden Arbeitsbereich der Brennkraftmaschine möglichst
weitgehend auszunutzen, besteht ein Bedürfnis, das Klopfen der Brennkraftmaschine möglichst frühzeitig und sicher
zu erkennen. Neben dem Problem, zur Erfassung des Klopfens
ORIGINAL INSPECTED
M-
Klopfens geeignete Geber bereit zu stellen, besteht auch das meßtechnische Problem, aus den vom Geber erfaßten
Schwingungen der Brennkraftmaschine das Klopfsignal zuverlässig und störungsfrei herauszulesen, um die Brennkraftmaschine
in Abhängigkeit von einem Klopf erkennungssi?; nal "Klopfen ja" oder "Klopfen nein" entsprechend regeln
zu können.
In der ÜS-PS 3 5^0 262 ist hierzu ein Klopfdetektor beschrieben,
bei dem das gemessene Klopfsignal mit einem vorgegebenen, vom Motorsignal unabhängigen Schwellwertsignal
verglichen wird und bei Überschreiten des Schwellwertes ein Klopferkennungssignal abgegeben wird. Diese
Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß keine Klopfer
kennung in Bezug auf das Hintergrundgeräusch der Brennkraftmaschine erfolgt sondern lediglich ein Vergleich
mit einem externen, motorunabhängigen Signal durchgeführt wird.
In der US-PS 4 012 9*12 ist weiterhin ein Klopfdetektor
beschrieben, bei dem das gemessene Klopfsignal mit einem Referenzsignal verglichen wird, das über einen Funktionsgenerator
in Abhängigkeit von der Motordrehzahl erzeugt wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß ebenfalls
das tatsächlich auftretende Hintergrundgeräusch der Brennkraftmaschine nicht mit einbezogen, sondern ledig
lich über einen Punktionsgenerator simmuliert wird. Damit wird insbesondere keine Rücksicht auf die jeweilige Betriebsweise,
die Einstellung und den Alterungszustand
der Brennkraftmaschine genommen.
Schließlich ist aus der DE-OS 29 16 591 ein Verfahren zur
Peststellung des Klopfens von Brennkraftmaschinen bekannt, bei dem der Spitzenwert des Klopfsignals überwacht und
zu den jeweils vorhergehenden erfaßten Spitzenwerten in Bezug gesetzt wird. Dabei ist unte^r anderem vorgesehen,
- γ-
die Messung nur während eines sogenannten Meßfensters,
ή.h. eines zu einem bestimmten Winkelbereich bei der Drehung
der Kurbelwelle korrelierten Zeitintervalles vorzunehmen.
Die genannten Vorrichtungen bzw. Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß Nebengeräusche, die keinen Bezug zum
Klopfen haben, nicht immer zuverlässig ausgefiltert werden und damit eine Verfälschung des Meßergebnisses eintritt.
Dies gilt insbesondere für die Störsignale, die durch das sogenannte "Kolbenkippen" auftreten und durch ihre Amplitude
eine erhebliche Überlagerung der Klopfsignale bewirken
können.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den"kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruches bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung haben demgegenüber den Vorteil, daß durch
Bildung eines Zeitkriteriums für das Andauern des Klopfsignales in Abhängigkeit vom jeweiligen Spitzenwert bzw.
der maximalen Steilheit des Klopfsignales eine zuverlässige Ausblendung von Störsignalen und damit eine betriebssichere
Klopf erkennung möglich wird.
Zeichnung
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige
Figur zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
ORIGINAL INSPECTED
fe '
6 4 7 3
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Bei der Messung des Klopfens von Brennkraftmaschinen werden üblicherweise Geber eingesetzt, die Motorschwingungen erfassen.
Hierzu werden diese Geber auf die bekannte tonfrequente Klopffrequenz oder ein Vielfaches davon ausgelegt,
so daß das Auftreten einer Schwingung in diesem Frequenzbereich bereits ein erster Anhalt für das Auftreten von
Klopfen ist. Da jedoch die im üblichen Betrieb einer Brennkraftmaschine auftretenden sonstigen Schwingungen (Hintergrundgeräusch) in einem weiten Frequenzbereich auftreten, gibt es keinen Frequenzbereich, in dem nur Klopfschwingungen erscheinen. Es besteht daher bei jeder Klopfmessung das Problem, das eigentliche Nutzsignal (Klopfsignal) vom Hintergrundgeräusch zu trennen. Hierzu wird nun bekanntermaßen ein Referenzsignal als absolute Größe oder ein
Referenzsignal aus den Motorschwingungen abgeleitet, das
in einem Frequenzbereich liegt, in dem kaum oder nur wenige Klopfanteile auftreten. Vergleicht man nun Nutzsignal und Referenzsignal, läßt sich in. bekannter Weise ein weiteres Kriterium für das Auftreten von Klopfen dadurch gewinnen, daß man feststellt, ob das Nutzsignal gegenüber dem Referenzsignal stark erhöht ist.
Klopfen ist. Da jedoch die im üblichen Betrieb einer Brennkraftmaschine auftretenden sonstigen Schwingungen (Hintergrundgeräusch) in einem weiten Frequenzbereich auftreten, gibt es keinen Frequenzbereich, in dem nur Klopfschwingungen erscheinen. Es besteht daher bei jeder Klopfmessung das Problem, das eigentliche Nutzsignal (Klopfsignal) vom Hintergrundgeräusch zu trennen. Hierzu wird nun bekanntermaßen ein Referenzsignal als absolute Größe oder ein
Referenzsignal aus den Motorschwingungen abgeleitet, das
in einem Frequenzbereich liegt, in dem kaum oder nur wenige Klopfanteile auftreten. Vergleicht man nun Nutzsignal und Referenzsignal, läßt sich in. bekannter Weise ein weiteres Kriterium für das Auftreten von Klopfen dadurch gewinnen, daß man feststellt, ob das Nutzsignal gegenüber dem Referenzsignal stark erhöht ist.
Nun hat sich jedoch weiterhin gezeigt, daß beim sogenannten "Kolbenkippen" Störsignale erheblicher Amplitude auftreten,
die dem Nutzsignal überlagert sind. Diese Störsignale
haben jedoch eine relativ kurze zeitliche Dauer. Diese
Erscheinung macht sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch zunutze, daß die Weitergabe des aus dem Vergleich
von Nutzsignal und Referenzsignal gewonnenen Klopferkennungssignales erst dann freigegeben wird, wenn das Erkennungssignal länger als ein vorbestimmtes Zeitintervall
haben jedoch eine relativ kurze zeitliche Dauer. Diese
Erscheinung macht sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch zunutze, daß die Weitergabe des aus dem Vergleich
von Nutzsignal und Referenzsignal gewonnenen Klopferkennungssignales erst dann freigegeben wird, wenn das Erkennungssignal länger als ein vorbestimmtes Zeitintervall
BAD ORIGINAL
6 4 7 3
andauertj dessen Länge erfindungsgemäß in Abhängigkeit vom
Nutzsignal selbst einstellbar ist.
Hierzu wird in einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens in an sich bekannter Weise der Spitzenwert des Nutzsignales gebildet und in Abhängigkeit von
diesem Spitzenwert das Zeitintervall definiert. In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird statt des Spitzenwertes des Nutzsignales dessen maximale Steilheit ermittelt und das Zeitintervall in Abhängigkeit
vom Betrage dieser maximalen Steilheit eingestellt.
Es versteht sich von selbst, daß das Referenzsignal auf
eine der bekannten Weise gewonnen werden kann, nämlich entweder,als fest vorgegebener Wert, als in Abhängigkeit
von der Motordrehzahl gebildeter Wert oder aus dem Nutzsignal selbst, beispielsweise durch einen Tiefpaß hoher
Zeitkonstante. Auch läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch weiter vervollkommnen, daß als zusätzliches
Kriterium die Bildung eines sogenannten Meßfensters vorgesehen wird, d.h., daß die gesamte vorbeschriebene Messung
nur während eines Zeitintervalls erfolgt, das zu einem bestimmten Winkelbereich bei der Drehung der Kurbelwelle
korreliert wird.
In der Figur ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.- Dabei ist mit 10 ein an sich bekannter
Sensor zur Erfassung der Klopf schwingungen der Brennkraft^-
maschine dargestellt, dessen Ausgangssignal über einen
Verstärker 11, einen Gleichrichter 12 und einen Tiefpaß
13 auf zwei Zweige geleitet wird. Der eine Zweig besteht dabei aus einer Signalerkennungseinheit lh, deren Wirkung
weiter unten, beschrieben wird und deren Ausgangssignal auf
eine einstellbare Zeitstufe 15 geleitet wird. Der zweite
'.: ■; .:· ':·■: ::::Γ· 3 ο 315 τ ι
'·■■■; ■■■"··■ 6473
Zweig besteht aus einem Komparator 16, desen weiterer Eingang
mit einer Klemme 16a versehen ist, auf die das Referenzsignal
gel'Uhi't wird. Die Urzeugung des Referenzsignalen
kann - wie oben bereits erwähnt - auf verschiedene an sich bekannte Weisen erfolgen, wobei die hierzu erforderlichen
Vorrichtungen der Übersichtlichkeit halber in der Figur nicht dargestellt sind. Die Ausgänge der beiden
Zweige, d.h. der Zeitstufe 15 und des Komparators 16 sind an ein UND-Gatter 17 gelegt, dessen Ausgang mit einem
Eingang eines weiteren UND-Gatters 18 verbunden ist, dessen weiterer Eingang an einen mit der -Kurbelwelle gekoppelten
Bezugsmarkengeber 20 angeschlossen ist. Der Ausgang des weiteren UND-Gatters 18 ist schließlich auf eine Ausgangsklemme
19 geführt.
Die Wirkungsweise der in der Figur dargestellten Vorrichtung ist wie folgt: Die Signale des Sensors 10 werden im
Verstärker 11 verstärkt und im Gleichrichter 12 gleichgerichtet. Das Tiefpaßfilter 13 bildet die Hüllkurve des
gleichgerichteten Signales, wobei das so entstandene Signal der Signalerkennungseinheit 14 und dem Komparator 16
zugeführt werden. In einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in der Signalerkennungseinheit
der Spitzenwert gebildet und dieser Spitzenwert an die einstellbare Zeitstufe 15 weitergeleitet. In einer
weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
in der Signalerkennungseinheit 14 die maximale Steilheit des Signales ermittelt und der Wert dieser maximalen Steilheit
an die einstellbare Zeitstufe 15 weitergeleitet. In beiden Fällen bildet die einstellbare Zeitstufe 15 ein Signal
logisch 0, dessen zeitliche Länge von der Amplitude des am Eingang anliegenden Signales abhängt. Dies kann z.B. in
analoger Schaltungstechnik in der Weise bewirkt werden, daß ein Kondensator mit einer Spannung aufgeladen wird,
deren Amplitude von dem ermittelten Spitzenwert bzw. der
3Ü31511 θ 4
maximalen Steilheit abhängt. Der Kondensator wird alsdann langsam in definierter Weise entladen, wobei dem Kondensator
eine Schwellwertstufe nachgeschaltet ist. Dies hätte zur Folge j daß das gewünschte Zeitintervall bei schneller
Aufladung des Kondensators mit dem Auftreten des Spitzenwertes bzw, des Wertes der maximalen Steilheit beginnen
kann und umso länger wird, je größer der das Zeitintervall steuernde Wert ist. In entsprechender Weise kann in
digitaler Schaltungstechnik in Abhängigkeit von dem Eingangswert ein Zähler gesetzt und definiert heruntergezählt
werden, bis ein bestimmter Zählerstand erreicht ist. Auch in diesem Falle wäre das Zeitintervall mit dem Auftreten
des steuernden Wertes zu starten und das Zeitintervall würde durch die Länge des Zählvorganges umso länger, je
größer der anliegende steuernde Wert ist.
Mach Ablauf des in der Zeitstufe 15 gebildeten Zeitintervalls wird das als Torschaltung wirkende UND-Gatter 17
freigegeben, so daß das am Komparator 16 gebildete Klopferkennungssignal
weitergeleitet werden kann, sofern es zu diesem Zeitpunkt noch andauert. Auf diese Weise- wird
insgesamt erreicht, daß kurzzeitige Erhöhungen des Signales nicht an den Ausgang weitergeleitet werden. Eine weitere
Eingrenzung des Meßvorganges wird bei der in der Figur dargestellten Vorrichtung dadurch bewirkt, daß ein weiteres
Tor in Gestalt des weiteren UND-Gatters 18 vorgesehen ist, das nur während eines bestimmten Meßfensters
durchgeschaltet wird.
Schließlich ist in weiteren bevorzugten Ausl'ührungs formen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch vorgesehen, alternativ
entweder den Gleichrichter 12 oder das Tiefpaßfilter
BAD ORIGINAL
3ο3151-τ
c^7ό
[7I !"ort.i-:u l.'iHiieti, :in ilnlA im ηγηΙ.μπ 1'';j L 1
>leiJ ΛΐΐΗμ;:ιπΐ'· <|βί?
Verstärkers 11 direkt auf das Tief'paßfilt(;f 13 geleitet
und im zweiten Fall der Ausgang des Gleichrichters 12 direkt auf die Signalerkennungseinheit 14 bzw. den Komparator
l6 geführt ist.
BAD
Claims (4)
1. Verfahren zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine, bei dem ein dem Klopfvorgang zugeordnetes Nutzsignal
mit wenigstens einem Referenzwert verglichen und dann ein Erkennungssignal abgegeben wird, wenn das Nutzsignal
das Referenzsignal überschreitet und ferner der Spitzenwert des Nutzsignales gebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erkennungssignal nur dann weitergeleitet wird, wenn es länger anliegt als ein in Abhängig
keit vom Spitzenwert vorgegebenes Zeitintervall ab dem Auftreten des Spitzenwertes.
2. Verfahren zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine, bei dem ein dem Klopfvorgang zugeordnetes
Nutzsignal mit wenigstens einem Referenzwert verglichen und dann ein Erkennungssignal abgegeben wird, wenn das
Nutzsignal das Referenzsignal überschreitet, dadurch
gekennzeichnet j daß das Erkennungssignal nur dann weitergeleitet
wird, wenn es länger anliegt als ein in Abhängigkeit von der maximalen Steilheit des Nutzsignales vorgegebenes
Zeitintervall ab dem Auftreten der maximalen Steilheit.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterleitung nur in vorbestimmten
Bereichen der Kurbelwellendrehung der Brenn-
**" kraftmaschine erfolgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Klopfsensor (10) vorgesehen ist, der an die Reihenschaltung eines Verstärkers (11),
eines Gleichrichters (12) und eines Tiefpaßfilters (13) angeschlossen ist, dessen Ausgang einmal über
eine Signalerkennungseinheit (14) und eine einstellbare Zeitstufe (15) an einen Eingang eines UND-Gatters
(17) und zum anderen über einen Komparator (16), der weiterhin mit dem Referenzsignal geschaltet ist, an
einen weiteren Eingang des UND-Gatters 17 angeschlossen ist, wobei der Ausgang des UND-Gatters (17) über ein
weiteres UND-Gatter (18) an eine Ausgangsklemme (19) geführt ist und ein weiterer Eingang des UND-Gatters
(18) an einen Bezugsmarkengeber (20) angeschlossen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3031511A DE3031511A1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Verfahren zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
JP56129512A JPS5772041A (en) | 1980-08-21 | 1981-08-20 | Detection of knocking of internal combustion engine and apparatus for executing it |
US06/294,513 US4444042A (en) | 1980-08-21 | 1981-08-20 | Engine-knock detection method and apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3031511A DE3031511A1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Verfahren zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3031511A1 true DE3031511A1 (de) | 1982-04-01 |
DE3031511C2 DE3031511C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6110085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3031511A Granted DE3031511A1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Verfahren zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4444042A (de) |
JP (1) | JPS5772041A (de) |
DE (1) | DE3031511A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0126946A2 (de) * | 1983-05-28 | 1984-12-05 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine |
EP0171639A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-19 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Auswertung von Klopfsignalen |
EP0399068A1 (de) * | 1989-05-23 | 1990-11-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Klopfregelung von Brennkraftmaschinen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419727A1 (de) * | 1984-05-26 | 1985-11-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur klopfregelung von brennkraftmaschinen |
US4895121A (en) * | 1988-09-16 | 1990-01-23 | Caterpillar Inc. | Method and apparatus for measuring detonation in an internal combustion engine |
US5201292A (en) * | 1991-08-30 | 1993-04-13 | Loral Aerospace Corp. | Apparatus and method for detecting vibration patterns |
JP3753583B2 (ja) * | 2000-02-15 | 2006-03-08 | 株式会社デンソー | 内燃機関用ノック制御装置 |
US6338267B1 (en) * | 2000-02-17 | 2002-01-15 | Delphi Technologies, Inc. | System for rejecting noise in ignition knock data |
JP4397346B2 (ja) * | 2005-04-26 | 2010-01-13 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関のノッキング判定装置 |
US9752949B2 (en) * | 2014-12-31 | 2017-09-05 | General Electric Company | System and method for locating engine noise |
DE102016216531A1 (de) * | 2016-09-01 | 2018-03-01 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Klopferkennung einer Brennkraftmaschine |
CN106930845B (zh) * | 2017-04-12 | 2019-08-27 | 潍柴西港新能源动力有限公司 | 一种燃气发动机爆震标定方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4111035A (en) * | 1977-11-07 | 1978-09-05 | General Motors Corporation | Engine knock signal generating apparatus with noise channel inhibiting feedback |
DE2948856A1 (de) * | 1979-12-05 | 1981-06-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum erkennen unerwuenschter verbrennungsverlaeufe bei fremdgezuendeten brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3218843A (en) * | 1963-03-11 | 1965-11-23 | Phillips Petroleum Co | Detonation meter |
DE2010521C3 (de) * | 1969-03-11 | 1974-05-09 | Snam Progetti S.P.A., Mailand (Italien) | Vorrichtung zur gleichzeitigen und quantitativen Bestimmung der Detonation und Frühzündung |
JPS54141180A (en) * | 1978-04-24 | 1979-11-02 | Nippon Soken | Knocking detector for internal combustion engine |
JPS5813749B2 (ja) * | 1978-04-28 | 1983-03-15 | 株式会社豊田中央研究所 | ノツキング制御装置 |
JPS5614931A (en) * | 1979-07-18 | 1981-02-13 | Nissan Motor Co Ltd | Knocking intensity determining device |
US4276861A (en) * | 1980-05-14 | 1981-07-07 | General Motors Corporation | Engine knock control with knock pulse duration adjustment |
US4346586A (en) * | 1980-07-22 | 1982-08-31 | Motorola Inc. | Engine knock signal processing circuit |
-
1980
- 1980-08-21 DE DE3031511A patent/DE3031511A1/de active Granted
-
1981
- 1981-08-20 JP JP56129512A patent/JPS5772041A/ja active Granted
- 1981-08-20 US US06/294,513 patent/US4444042A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4111035A (en) * | 1977-11-07 | 1978-09-05 | General Motors Corporation | Engine knock signal generating apparatus with noise channel inhibiting feedback |
DE2948856A1 (de) * | 1979-12-05 | 1981-06-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum erkennen unerwuenschter verbrennungsverlaeufe bei fremdgezuendeten brennkraftmaschinen |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0126946A2 (de) * | 1983-05-28 | 1984-12-05 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine |
EP0126946A3 (en) * | 1983-05-28 | 1986-01-15 | Robert Bosch Gmbh | Process and device for recognizing knocking in a combustion machine |
EP0171639A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-19 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Auswertung von Klopfsignalen |
EP0399068A1 (de) * | 1989-05-23 | 1990-11-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Klopfregelung von Brennkraftmaschinen |
US5040510A (en) * | 1989-05-23 | 1991-08-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for controlling knocking in internal combustion engines |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0244011B2 (de) | 1990-10-02 |
JPS5772041A (en) | 1982-05-06 |
DE3031511C2 (de) | 1989-09-14 |
US4444042A (en) | 1984-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0126946B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine | |
DE3128554C2 (de) | ||
EP0121790B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Klopferkennung mit Digitalfilter | |
DE3137016A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erkennung des klopfens bei brennkraftmaschinen | |
DE4126961C2 (de) | Klopfsteuer-Verfahren und Vorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen | |
EP0793803B1 (de) | Verfahren zur verbrennungsaussetzererkennung durch auswertung von drehzahlschwankungen | |
DE2916591B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung des Klopfens von Brennkraftmaschinen | |
DE68927833T2 (de) | Klopfregelung bei Brennkraftmaschinen | |
DE3133703A1 (de) | "vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen" | |
DE3031511A1 (de) | Verfahren zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE10040959B4 (de) | Klopferfassungsvorrichtung | |
DE19641916B4 (de) | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung durch Auswertung von Drehzahlschwankungen | |
EP1208364A1 (de) | Verfahren zur klopferkennung | |
DE2918420A1 (de) | Vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen | |
DE10138110A1 (de) | Verfahren zur Klopferkennung bei Brennkraftmaschinen | |
EP0399068A1 (de) | Verfahren zur Klopfregelung von Brennkraftmaschinen | |
DE3121120A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erkennen irregulaerer verbrennunsvorgaenge in einer brennkraftmaschine | |
CH615505A5 (de) | ||
DE3200529A1 (de) | Antiblockiersystem | |
DE19822296C2 (de) | Klopferfassungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE3020853A1 (de) | Verfahren zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3044745C2 (de) | ||
DE3742120C2 (de) | ||
DE3641114C2 (de) | ||
DE3128027A1 (de) | "vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |