DE3031007A1 - Verfahren zur verarbeitung von sulfidischen zinkerzen - Google Patents

Verfahren zur verarbeitung von sulfidischen zinkerzen

Info

Publication number
DE3031007A1
DE3031007A1 DE19803031007 DE3031007A DE3031007A1 DE 3031007 A1 DE3031007 A1 DE 3031007A1 DE 19803031007 DE19803031007 DE 19803031007 DE 3031007 A DE3031007 A DE 3031007A DE 3031007 A1 DE3031007 A1 DE 3031007A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaching
zinc
slag
residue
elemental sulfur
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803031007
Other languages
English (en)
Inventor
K. Bhadra Dr.-Ing. 5210 Troisdorf Chaudhuri
Holger 5000 Köln Fischer
Johannes Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin Gerlach
Hermann Dr.-Ing. 4018 Langenfeld Hilbrans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19803031007 priority Critical patent/DE3031007A1/de
Priority to CA000383942A priority patent/CA1177257A/en
Publication of DE3031007A1 publication Critical patent/DE3031007A1/de
Priority to DE19823241740 priority patent/DE3241740A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B5/00General methods of reducing to metals
    • C22B5/02Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/04Obtaining zinc by distilling
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/20Obtaining zinc otherwise than by distilling
    • C22B19/22Obtaining zinc otherwise than by distilling with leaching with acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B5/00General methods of reducing to metals
    • C22B5/02Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
    • C22B5/16Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes with volatilisation or condensation of the metal being produced
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verarbeitung von sulfidischen Zinkerzen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von sulfidischen Zinkerzen und/oder Konzentraten durch Laugung mit Zellensäure und Trennung von Lauge und Laugungsrückstand, wobei der Laugungsrückstand getrocknet und umgeschmolzen und die Lauge einer Laugenreinigung für die nachfolgende Elektrolyse zur Zinkgewinnung unterzogen wird.
  • Neben der ständigen Aufgabenstellung zur Einsparung von Energie bezieht sich die Problematik bei der Herstellung von Zink im wesentlichen auf die Lagerung der bei den verschiedenen bekannnten Verfahren anfallenden eisenhaltigen Schlämme (Jerosit, Goethit und Hämatit).
  • Bei Verarbeitung sulfidischer Zinkerze werden diese im allgemeinen zunächst geröstet. Die bei der Röstung des Zinkerzes gebildeten Zinkferrite werden zumeist gelaugt, wobei sowohl Zink als auch Eisen in Lösung gehen.- Bei der Weiterbehandlung mittels hydrometallurgischer Prozesse geschieht dies, indem die bei einer Neutrallaugung anfallenden Rückstände anschließend einer heißsauren Laugung unterzogen werden. Das auf diese Weise gelöste Eisen wird je nach Verfahrensvariante als Jerosit, Goethit oder Hämatit gefällt. Die eisenhaltigen Schlämme verlangen zur schadlosen Aufbewahrung grundwasssergeschützte Sonderdeponien.
  • Bei den pyrometallurgischen Prozessen zur Gewinnung von Zink aus den Neutrallaugungsrückständen wird das Eisen ebenfalls in Lösung gebracht durch Bildung einer Schlacke in teigiger oder fester Form. Das Eisen wird be diesen Prozessen durch Kohle oder Koks abgebunden. Das Zink hingegen wird reduziert und metallisch verflüchtigt und durch Nachoxidation als Zinkoxid in einem Staubabscheider gewonnen und erneut der Laugerei zugeführt. Während bei den hydrometallurgischen Prozessen nasse, zinkhaltige, voluminöse Eisenrückstände deponiert werden müssen, fällt bei den pyrometallurgischen Prozessen eine wasserfreie Schlacke an. Beide Rückstände unterscbeiden sich wesentlich in ihrer Konsistenz. Die Rückstände aus den hydrometallurgischen Prozessen weisen wasserlösliche sulfatische Zink-, Eisen- und andere Metallverbindungen auf und führen zu den genannten Deponierproblemen.
  • Bei den pyrometallurgischen Prozessen, vor allem bei den Prozessen, die das Eisen in eine schmelzflüssige Phase abbinden, wie beim Zyklonofenprozeß, sind die verbleibenden Restgehalte an Zink und anderen Metallen zusammen mit dem Eisen überwiegend als Silikate sowie Ferrite in einer Schlacke wasserunlöslich abgebunden. Vor allem beim Zyklonofenprozeß ist die Schlacke annähernd blei- und kadmiumfrei und stellt somit keinerlei Deponierprobleme dar. Hierbei ist aber ein erhöhter Brennstoffbedarf von ca. 15 - 20 % des Chargengewichtes festzustellen, der besonders bei steigenden Energiepreisen diese pyrometallurgische Verfahrensvariante belastet.
  • Aus der DE-AS 26 18 630 ist ein Verfahren zur Zinkgewinnung bekannt, bei dem die anfallenden Laugungsrückstände getrocknet und unter reduzierenden Bedingungen im Gegensatz zum oxidierenden Einschmelzen im Schwebezustand geschmolzen werden.
  • Die DE-PS 116 413 betrifft das sogenannte Sherrit Gordon Verfahren, ein Verfahren zur Gewinnung von Zink aus zinkhaltigen sulfidischen Erzen und Konzentraten unter Behandlung des Ausgangsmaterials mit Schwefelsäure und einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas unter Uberdruck und darauf folgender Extraktion des Zinkes als Zinksulfat bei gleichzeitiger Oxydation des Sulfidschwefels zu elementarem Schwefel. Bei dieser Verfahrensweise, einer Drucklaugung sowie der Bildung von elementarem Schwefel, der dabei geschmolzen, gereinigt und durch Filtration vom Laugungsrückstand getrennt wird, muß der gebildete Laugungsrückstand, wie eingangs beschrieben, in Sonderdeponien gelagert werden, da er wasserlösliche Bestandteile enthält, die unter Vermeidung erheblicher Umweltbelastungen keine Berührung mit dem Grundwasser bekommen dürfen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Zinkgewinnung aufzuzeigen, mit dem auf wirtschaftliche Weise eine deponierfähige Schlacke erzeugt werden kann, bei Verminderung des Energiebedarfs und Verringerung des apparativen Aufwandes. Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß a) die Laugung unter oxidierenden Bedingungen unter Bildung von elementarem Schwefel durchgeführt wird, b) der Laugungsrückstand unter Verbrennung des elementaren Schwefels zu einer deponierfähigen Schlacke umgeschmolzen wird und gleichzeitig ein sulfidischer Stein zur Aufnahme von Kupfer, Blei und Edelmetallen sowie ein Abgas entstehen und wobei c) leichtfluchtige Metalle und Metallverbindungen, insbesondere die im Laugungsrückstand verbliebenen Zinkanteile, verflüchtigt und niedergeschlagen werden.
  • Durch diese Maßnahme nach der Erfindung kann sehr vorteilhaft die üblicherweise praktizierte Röstung der Zinkerze unterbleiben. Durch den Wegfall der Röstung entfällt auch die Notwendigkeit der Gasreinigung beim Röstprozeß, womit das Verfahren eine umweltfreundliche Komponente gewinnt. Besonders vorteilhaft enthält die nach dem Verfahren gebildete Schlacke keine wasserlöslichen Verbindungen mehr.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Zinkerz zur Beschleunigung der Bildung von elementarem Schwefel vor der Laugung einer intensiven Mahlung unterzogen. Hierdurch kann die Laugungszeit verkürzt, bzw.
  • die Schwefelausbeute verbessert werden, was zu einer Erhöhung der Effektivität des Gesamtprozesses führt und damit die Ökonomie des Verfahrens positiv beeinflußt.
  • Vorteilhaft wird die schwefelsaure Laugung drucklos bei einer Temperatur um 100 OC in Anwesenheit von Fe2+ und Fe3+ - Ionen und gleichzeitiger Zufuhr von einem* freien Sauerstoff entahltenen Gas durchgefUhrt. Eine Vermeidung der üblichen Drucklaugung verringert die Kosten und Abdichtungs-Probleme und gewährleistet dennoch eine hohe EffeYrivität des Verfahrens.
  • Besonders zweckmäßig überschreitet die Schwefelsäurekonzentration zu Beginn der Laugung 70 g/l nicht und die Laugungstemperatur beträt 95 oC.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der für das Umschmelzen und die Steinbildung nicht erforderliche, elementare Schwefel in einer, der Trennung von Lauge und Laugungsrückstand vorgeschalteten, Flotationsstafe entfernt. Durch diese Maßnahme wird ein Teil des Schwefels in Elementarform kostengünstig und rein gewonnen und kann als marktfähige Ware veräußert werden.
  • Vorteilhaft wird die Erfindung ferner dadurch ausgestaltet, daß die aus dem Laugungsrückstand beflüchtigten leichtflüchtigen Metalle und Metallverbindungen, insbesondere die Zinkanteile nach verbrannt werden und als Mischoxide entweder am Ende der Laugung als Neutralisationsmittel zugesetzt oder bei einem hohen Gehalt an wertvollen Metallen einer getrennten Laugung und Weiterbehandlung unterzogen werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verbrennung des elementaren Schwefels unter Bildung von Schlacke und Stein im Schwebezustand, wobei vorzugsweise ein Schmelzzyklon Verwendung findet. Dabei können die bekanntermaßen besonders günstigen Reaktionsbedingungen der Schwebeschmelztechnik in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren genutzt werden, um dadurch die Wärmebilanzen sowie die Qualität und die Qantität der Produkte im Sinne der Aufgabenstellung zu verbessern, da der Schmelzzyklon gegenüber anderen Aggregaten besonders ökonomisch arbeitet.
  • Anhand der beiliegenden Schemazeichnung soll das Verfahrensprinzip deutlich gemacht werden. Sulfidisches Zinkerz 1 wird durch Laugung 2 behandelt, wobei Sauerstoff 3, Eisenionen (Fe2+ und Fe3+, z.B. Pyrit) 4 und Zellensäure 5 zugesetzt werden. Die Laugung kann z. B. in bekannter Weise als Drucklaugung ausgeführt werden bei Temperaturen oberhalb oder unterhalb des Schwefelschmelzpunktes. Die während der Laugung 2 gebildeten Laugungsprodukte 6 bestehen im wesentlichen aus der Lauge 7, dem Laugungsrückstand 8 sowie dem darin enthaltenen elementaren Schwefel 9. In einer Flotationsstufe 10 wird ein Teil des elementaren Schwefels 9 als gereinigter Schwefel 11 abgetrennt und als marktfähige Ware einer anderen Verwendung zugeführt. Die Lauge 7, der Laugungsrückstand 8 wie der verbliebene Schwefel 12 werden anschließend getrennt 13, indem sie z.B. einer Filtration unterzogen oder in anderer geeigneter Weise z.B. in einer Zentrifuge behandelt werden. Die abgetrennte Lauge 14 wird dabei zur weiteren Verwendung einer Laugenreinigung 15 unterzogen, wobei das gebildete Zementat 16 je nach Wertstoffgehalt einer geeigneten Weiterverwendung und die gereinigte Lauge 17 zur Gewinnung von Zink 18 der Elektrolyse 19 zugeführt wird. Der Laugungsrückstand 20 mit einer Restfeuchte von 10 - 15 X wird gemeinsam mit dem Elementarschwefel 12 einer Trocknung 21 unterzogen, z.B. in einem Trommeltrockner, wobei die Trocknungstemperatur jeweils unterhalb des Schmelzpunktes des Schwefels von in etwa 119 oC liegt. Der getrocknete Laugungsrückstand 22 mit dem elementaren Schwefel 12 wird nun einem Schmelzprozeß 23 zugeführt, wobei z.B. ein Schmelzzyklon verwendet wird, in den zur oxydativen Verbrennnung zusätzlich Sauerstoff 24 und gegenbenenfalls Zusatzbrennstoff 25 eingebracht werden. Der Prozeß wird so geführt, daß ein Stein 26 mit Anreicherungen an Kupfer, Gold und Silber, sowie eine deponierfähige Schlacke 27 gebildet werden. Das Abgas 28 wird einer Gasbehandlung 29 unterzogen, wobei ein gereinigtes Abgas 30 entsteht und die leicht flüchtigen Metalle und Metallverbindungen, insbesondere die verflüchtigten Zinkanteile direkt kondensiert werden, z.B.
  • in einem Bleibad bei ca. 370 oC.
  • Es kann aber auch zweckmäßig sein, wenn die leichtflüchtigen Metalle und Metallverbindungen.
  • nachverbrannt und als Mischoxide 31 zur Erhöhung der Zinkausbeute der Laugung 2 erneut zugesetzt werden.

Claims (7)

  1. PatentansprUche 1. Verfahren zur Verarbeitung von sulf dischen Zinkerzen und/oder Konzentraten durch Laugung mit Zellensäure und Trennung von Lauge und Laugungsrück tand, wobei der LaugungsrUckstand getrocknet und umeschmolzen und die Lauge einer Laugenreinigung für die nachfolgende Elektrolyse zur Zinkgewinnung unter~ogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Laugung (2) unter oxid!erenden Bedingungen unter Bildung von elementa-em Schwefel (9) durchgeführt wird, b) der Laugungsrückstand (22) unter Verbrennung des elementaren Schwefels 12) zu einer deponierfähigen Schlacke ( 7) umgeschmolzen wird und gleichzeitig ein ulfidischer Stein (26) zur Aufnahme von Kupfer, Blei und Edelmetallen sowie ein Abg s (28) entstehen und wobei c) leichtflüchtige Metalle und Metallverbindungen, insbesondere die im Laugungsrückstand (22) verbliebenen Zinkanteile, verflüchtigt und niedergeschlagen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinkerz zur Beschleunigung der Bildung von elementarem Schwefel vor der Laugung einer intensiven Mahlung unterzogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwefelsaure Laugung (2) drucklos durchgeführt wird bei einer Temperatur um 100 OG in Anwesenheit von Fe2+ und Fe3+ Ionen und gleichzeitiger Zufuhr von einem, freien Sauerstoff enthaltenden Gas.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelsäurekonzentration zu Beginn der Laugung (2) 70 gr/Liter nicht überschreitet und die Laugungstemperatur ca. 95 OC beträgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der für das Umschmelzen und die Steinbildung nicht erforderliche, elementare Schwefel (11) in einer der Trennung (13) von Lauge (7) und Laugungsrückstand (8) vorgeschalteten Flotationsstufe (10) entfernt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Laugungsrückstand (22) verflüchtigten leichtflüchtigen Metalle und Metallverbindungen, insbesondere die Zinkanteile, nachverbrannt werden und als Mischoxide (31) entweder am Ende der Laugung (2) als Neutralisationsmittel zugesetzt oder bei einem hohen Gehalt an wertvollen Metallen einer getrennten Laugung und Weiterbehandlung unterzogen werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennung des elementaren Schwefels (12) unter Bildung von Schlacke (27) und Stein (26), im Schwebezustand erfolgt, wobei vorzugsweise ein Schmelzzyklon Verwendung findet.
DE19803031007 1980-08-16 1980-08-16 Verfahren zur verarbeitung von sulfidischen zinkerzen Withdrawn DE3031007A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803031007 DE3031007A1 (de) 1980-08-16 1980-08-16 Verfahren zur verarbeitung von sulfidischen zinkerzen
CA000383942A CA1177257A (en) 1980-08-16 1981-08-14 Method for processing sulphidic zinc ores
DE19823241740 DE3241740A1 (de) 1980-08-16 1982-11-11 Zinkgewinnungsverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803031007 DE3031007A1 (de) 1980-08-16 1980-08-16 Verfahren zur verarbeitung von sulfidischen zinkerzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3031007A1 true DE3031007A1 (de) 1982-04-08

Family

ID=6109756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803031007 Withdrawn DE3031007A1 (de) 1980-08-16 1980-08-16 Verfahren zur verarbeitung von sulfidischen zinkerzen

Country Status (2)

Country Link
CA (1) CA1177257A (de)
DE (1) DE3031007A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4477323A (en) * 1982-11-11 1984-10-16 Klockner-Humboldt-Deutz Ag Method for recovering zinc from a sulfidic zinc source
EP1939310A1 (de) * 2006-12-28 2008-07-02 Asturiana De Zinc, S.A. Gewinnung von Zink aus sulfidischen Erzkonzentraten durch Schwefeläurelaugung unter Umgebungsdruck bei kontrolliertem Säuregrad

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8504364D0 (en) * 1985-02-20 1985-03-20 Univ Waterloo Roasting zinc sulfide ores
CA1328353C (en) * 1985-03-21 1994-04-12 Donald W. Kirk Recovery of zinc from zinc bearing sulphidic ores and concentrates by controlled oxidation roasting
CN103146927B (zh) * 2013-04-02 2014-11-05 长沙有色冶金设计研究院有限公司 一种用氧浸渣混合处理锌浸出渣的冶炼方法
CA3066631A1 (en) * 2017-06-08 2018-12-13 Glencore Technology Pty Limited Leaching process

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4477323A (en) * 1982-11-11 1984-10-16 Klockner-Humboldt-Deutz Ag Method for recovering zinc from a sulfidic zinc source
EP1939310A1 (de) * 2006-12-28 2008-07-02 Asturiana De Zinc, S.A. Gewinnung von Zink aus sulfidischen Erzkonzentraten durch Schwefeläurelaugung unter Umgebungsdruck bei kontrolliertem Säuregrad

Also Published As

Publication number Publication date
CA1177257A (en) 1984-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
KR100312468B1 (ko) 황화아연을함유한원료를처리하는습식야금법
US4440569A (en) Recovery of zinc from zinc-containing sulphidic material
JPS5956537A (ja) 亜鉛含有硫化材料から亜鉛を回収する方法
US4619814A (en) Process for the recovery of non-ferrous metals from sulphide ores and concentrates
DE602004006998T2 (de) Rückgewinnung von nichteisenmetallen aus zinkrückständen
JPH0643619B2 (ja) 亜鉛と鉄とを含有する硫化物の浸出方法
US4443253A (en) Recovery of zinc from zinc containing sulphidic materials
WO1981002568A1 (en) A method for working-up arsenic-containing waste products
JPH0242886B2 (de)
CA1057506A (en) Method of producing metallic lead and silver from their sulfides
DE2512180A1 (de) Thermisches aufbereitungsverfahren fuer laugenrueckstaende aus der nassmetallurgischen zinkgewinnung
EP0278537A1 (de) Verfahren zum Abscheiden von gasförmigem Queckilber aus Gasen
DE3031007A1 (de) Verfahren zur verarbeitung von sulfidischen zinkerzen
DE2953581C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung eines pyrithaltigen Polymetallrohstoffes
US5585079A (en) Method for leaching material containing zinc oxide and zinc silicate
DE2365123C3 (de) Verfahren zur Erzeugung von Kupfer
US4292283A (en) Method for the recovery of zinc
US1999209A (en) Method of eliminating contaminating metals and metalloids from ores
GB2114966A (en) Recovery of zinc from sulphidic material
DE69016593T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Zinkkonzentraten.
DE1229736B (de) Verfahren zur Gewinnung von Blei aus zinkhaltigen sulfidischen Bleikonzentraten
US1182320A (en) Method of treating flue products.
DE589738C (de) Verfahren zur Gewinnung von Blei, Antimon oder Wismut
CA1106620A (en) Method for recovering zinc
DE69328780T2 (de) Verfahren zur wiederaufbereitung bleihaltiger materialien

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3241740

Format of ref document f/p: P

8139 Disposal/non-payment of the annual fee