DE3030006A1 - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE3030006A1
DE3030006A1 DE19803030006 DE3030006A DE3030006A1 DE 3030006 A1 DE3030006 A1 DE 3030006A1 DE 19803030006 DE19803030006 DE 19803030006 DE 3030006 A DE3030006 A DE 3030006A DE 3030006 A1 DE3030006 A1 DE 3030006A1
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Germany
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knitting machine
fault
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machine according
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DE19803030006
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English (en)
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Dietmar 7470 Albstadt Mey
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MEY oHG GEB
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MEY oHG GEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/20Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to defects, e.g. holes, in knitted products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Rundstrickmaschine Rundstrickmaschine mit einer elektro-optischen Fehlererkennungseinrichtung, durch welche Fehler in Gestalt von Löchern und Fallmaschen in der von der Strickmaschine gefertigten Schlauchware feststellbar sind.
  • Bei der Produktion von Damen-,Herren- und Kinderwäsche wird fast ausschließlich Rundstrickware verwendet, wobei der Durchmesser der Rundstrickware derartmit Bezugauf die herzustellende Wäschegröße passend auscewählt wird, daß man auf störende Seitennähte, beispielsweise an einem Unterhemd, verzichten kann.
  • Vor dem Zuschneiden der Wäscheteile muß die Rundstrick- oder Schlauchware auf Fehler in Gestalt von Löchern und Fallmaschen im Gestrick hin untersucht werden, um die Herstellung fehlerhafter Ware zu verhindern. Um solche Fehler vor Beginn der Konfektion zu erkennen und zu entfernen, werden im wesentlichen zwei Methoden angewandt: 1. Die Warenschläuche werden nach dem Stricken auf Warenschaumaschinen gesichtet und fehlerhafte Bereiche werden angezeichnet. Dies ist jedoch ein kostspieliges Verfahren, da der flachliegende Warenschlauch zweimal durch die Warenschaumaschine laufen muß, um Ober- und Unterseite des Schlauches prüfen zu können. Alternativ könnte auch eine Schaumaschine mit Spiegel eingesetzt werden, um beide Seiten gleichzeitig zu sichten. Dies ist jedoch für die prüfende Person sehr anstrengend und bedingt meist einen entsprechend langsameren Durchlauf des Warenschlauches.
  • Die markierten fehlerhaften Bereiche werden vor Beginn der Konfektion vom Zuschneider oder vom Auflieger entfernt.
  • 2. Die Ware wird nicht wie unter 1) beschrieben vor dem Auflegen und Zuschneiden kontrolliert. Man beschränkt sich darauf, etwaige Fehler an der Auflegemaschine am Zuschneidetisch zu erkennen und zu entfernen. Aus diesem Grunde werden vielfach bei Schlauchlegemaschinen sogenannte Mitfahr-Einrichtungen eingesetzt, deren Bedienungsperson die Ware während des Auflegens sichten und fehlerhafte Bereiche herausschneiden muß.
  • Die unter 1) beschriebene Methode gewährleistet eine relativ gute Fehlerkontrolle, ist aber zeit- und kostenaufwendig.
  • AuBerdem ist zu beachten, daß Fehler in Gestalt von Löchern oder Fallmaschen häufig trotzdem unbemerkt durchgehen, da niemand acht Stunden lang pro Tag so konzentriert sichten kann, daß er jeden Fehler bemerkt.
  • Die zweite Methode ist kostengünstiger.Andererseits ist aber zu bedenken, daß der Auflieger oder Zuschneider im wesentlichen nur eine Warenseite des Schlauches sichten kann uIld zudem aufgrund der relativ hohen Auf legegeschwfrdigkeit auch auf dieser einen Seite nur größere Fehler erkennt. Jedenfalls zeigt die Praxis, daß je nach Garn- bzw. Stoffqualität eine nicht unerhebliche Menge an Fehlern in die Konfektion gelangt und zum Teil nicht einmal von der Endkontrolle festgestellt und ausgesondert wird.
  • Schließlich werden die fertig konfektionierten Waren von einer Kontrolleur in geprüft. Da an dieser Kontrolleur in jedoch pro Tag bis zu 2500 Teile vorbeilaufen, ist es verständlich, wenn auch hier die Aufmerksamieit nachläßt und Fehler unbemerkt bleiben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die Fehlererkennung und Fehlermarkierung an Gestricken zu verbessern, um das Eingehen fehlerhafter Bereiche in die fertig konfektionierte Ware zu verhindern.
  • Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Rundstrickmaschine dadurch gelöst, daß das bei Feststellung eines Fehlers in der Fehlererkennungseinrichtung ausgelöste, elektrische Signal eine Vorschubeinrichtung betätigt, die während vorbestimmter Zeit einen Signierstift oder dergleichen an die Schlauchware heranführt, um an dieser eine dem festgestellten Fehler zugeordnete Markierung anzubringen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, Fehler in Gestalt von Löchern und Lauf- oder Fallmaschen direkt an der Strickmaschine automatisch zu erkennen und bereits dort anzuzeichnen.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen: Figur 1 schematisch das Gestell einer Rundstrickmaschine mit aufgeschnittenem Warenschlauch und Fehlererkennungs- und Kennzeichnungseinrichtung; Figur 2 schematisch eine Draufsicht der Anordnung aus Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht ähnlich Figur 2 in einem anderen Betriebsstadium; Figur 4 einen Warenschlauch während der Markierung eines fehlerhaften Bereiches; Figur 5 ein Stoffpaket mit Fehlermarkierungen; Figur 6 und 7 markierte Fehler an einer Strick- oder Wirkware und Figur 8 ein Schaltschema für eine erfindungsgemäße Rundstrickmaschine.
  • Für die Erkennung fehlerhafter Bereiche an Gewirken oder Gestricken und die daraufhin erfolgende Stillsetzung der betreffenden Fertigungsmaschinen sind bereits Abstellgeräte fLaufmaschenstoppgeräte")bekannt. Diese sprechen auf die Lichtdurchlässigkeit der auf der Maschine hergestellten Ware an. Auf der Schlauchinnenseite ist eine Lichtquelle installiert, von welcher im Falle eines Fehlers (Loch oder Laufmasche) mehr Licht als normal auf eine Fotozelle oder dergleichen fällt.
  • Die elektro-optische Einrichtung liefert in einem solchen Falle dann ein Signal, durch welches die Maschine stillgesetzt wird, um einer Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, zum Beispiel durch Einsetzen einer neuen Nadel den Fehler zu beheben. Fehlerhafte Waren, z.B. meterlange Lauf- oder Fallmaschen können durch den Einbau solcher "Laufmaschenstoppgeräte" stark vermindert werden. Eine Fehlerkennzeichnung ist jedoch bei diesen Geräten nicht möglich.
  • Figur 1 zeigt schematisch das Gestell 1 einer Rundstrickmaschine. Der von der Maschine hergestellte Warenschlauch 2 ist aufgeschnitten dargestellt und wird von einem Rundhalter 3 rundgehalten. Der Schlauch 2 wird in bekannter Weise so gestrickt, daß er nach unten wächst, wobei er sich ständig dreht, vergleiche den Pfeil A in Figur 2 und 3. Im Innern des Schlauches ist eine Lichtquelle in Form einer Glühbirne 4 angeordnet. Außerhalb des Schlauches ist am Maschinengestell 1 in nicht näher dargestellter Weise eine Fotozelle oder dergleichen 5 auf einem Halter 6 festgelagert, die auf das von der Glühbirne 4 e-m-itierte Licht anspricht. Die Empfindlichkeit der von Glühbirne 4 und Fotozelle 5 gebildeten, elektro-optischen Lichtschranke ist so eingestellt, daß bei fehlerfreiem Gestrick 2 kein elektrisches Signal von der Fotozelle 5 abgegeben wird. Gelangt jedoch ein Fehler im Gestrick, beispielsweise ein in Figur 6 dargestelltes Loch 7 oder eine in Figur 7 dargestellte Laufmasche 8 zwischen Glühbirne 4 und Fotozelle 5, erhält letztere mehr Licht als normal und gibt ein elektrisches Signal ab, durch welches die Rundstrickmaschine abgeschaltet wird, so daß die Ursache des Fehlers erkunde-t und beseitigt werden kann. Anschließend wird die Rundstrickmaschine wieder in Gang gebracht, so daß sie solange fehlerfrei strickt, bis nach Feststellung eines weiteren Fehlers eine erneute Abschaltung stattfindet.
  • Erfindungsgemäß ist der beschriebenen elektro-optischen Fehlererkennungseinrichtung eine Fehlerkennzeichnungseinrichtung zugeordnet. Diese umfaßt als wesentliches Element einen Signierstift 11, der von einer Vorschubeinrichtung 12 an die Rundstrickware 2 heranführbar ist, um dort auf die umlaufende Ware 2 eine Markierung, beispielsweise in Gestalt eines ringförmigen Striches 13 (vergleiche Figur 4,6 und 7) aufzubringen.
  • Die Vorschubeinrichtung 12, die beispielsweise ein Druckmittelzylinder oder ein mechanisch betätigter Schlitten sein kann, ist am Maschinengestell 1 fesi elagert. Der Signierstift 11 kann eine trocken arbeitende Kreide oder ein naß arbeitender Filzstift oder dergleichen sein. Die Vorschubeinrichtung 12 ist so beschaffen, daß sie nach vorbestimmter Zeit, was einem vorbestimmten Umlaufweg des Rundgestrickes 2 entspricht, wieder in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Vorzugsweise erfolgt die Rückkehr dann, wenn das Gestrick 2 einen vollen Umlauf vollzogen hat, so daß die Markierung ein-die Schlauchware ringförmig umgebender Strich 13 ist. Diese ringförmige Markierung hat den Vorteil, daß der Auflieger oder Zuschneider auf dem Zuschneidetisch auch dann den fehlerhaften Bereich (Bezugszeichen 7 und 8) erkennen kann, wenn dieser auf der Unterseite des Schlauches oder gar direkt auf dem Stoffbruch liegt. Zudem können derart ringförmig angeze.ichnete.Fehler auch an einem nicht abgerollten Stoffballen oder einem größeren Stoffpaket leicht erkannt werden. In Figur 4 ist das Aufbringen der ringförmigen Markierung auf die Außenseite -des Warenschlauchs 2 dargestellt. Figur 5 zeigt ein teilweise aufgeschlagenes Stoffpaket, wobei auf dem freigelegten Warenschlauch die strichförmige Markierung 13 deutlich erkennbar ist.
  • Der durch diese Markierung 13 gekennzeichnete Fehler liegt in diesem Fall auf der Unterseite des betreffenden Warenschlauchs, kann aber dennoch durch die den flachliegenden Warenschlauch ringförmig umgebende Markierung 13 ohne weiteres erkannt werden. Das Bezugszeichen 13' bezeichnet in Figur 5 eine ebenfalls ringtörmige Markierung an einem weiter unten liegenden Warenschlauch. Wie ersichtlich, ist die strichförmige Markierung 13' auch am Stoffbruch, d.h.
  • an der Außenseite des Stoffpakets deutlich erkennbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die beschriebene Fehlerkennzeichnungseinrichtung mit einem weiteren Gerät kombiniert, welches in der Lage ist, ein Loch 7 von einer Laufmasche 8 zu unterscheiden. Eine solche Unterscheidung ist deshalb wünschenswert, weil nur im Falle des Entstehens einer Laufmasche 8 die Stillsetzung der Strickmaschine notwendig ist, um beispielsweise eine beschädigte Nadel zu ersetzen. Im Falle kleinerer Löcher 7, welche im wesentlichen aufgrund dickerer oder dünnerer Stellen im verarbeiteten Faden entstehen und bei weiteren Maschinenumläufen von selbst wieder verschwinden, würde der Wirkungsgrad der Strickmaschine unnötigerweise nur verschlechtert, wenn die Maschine jeweils stillgesetzt würde.
  • Eine Anordnung zur Unterscheidung der erwähnten Fehler und entsprechender Maschinenabschaltung ist schematisch in Figur 8 dargestellt. In Figur 8 sind entsprechende Teile mit dem gleichen Bezugs zeichen wie in den voranstehenden Figuren bezeichnet. Die als lichtempfindliches Organ verwendete Fotozelle 5 ist mit einer Abstelleirrichtung 21 verbunden, die das von der Fotozelle 5 gelieferte, elektrische Signal auch an die Vorschubeinrichtung 12 weiterleitet und das Heranführen des Signierstiftes 11 an die Rundstrickware 2 auslöst, falls ein Fehler festgestellt wird. Wie dargestellt, ist die Abstelleinrichtung 21 nicht direkt an den mit dem Bezugszeichen 1o versehenen Antriebsmotor der Strickmaschine angeschlossen. Vielmehr ist zwischen Abstelleinrichtung 21 und Antriebsmotor 10 ein Zählwerk 22 vorgesehen, welches auf einen vorbestimmten Wert, beispielsweise vier einstellbar ist.
  • Erst wenn beim Auftreten einer Laufmasche 8 bei vier hintereinander erfolgenden Maschinenumläufen das Zählwerk von dem Wert vier auf den Wert null aufgrund der jeweils erfolgenden, von der Fotozelle 5 ausgelösten Impulse zurückgezählt hat, wird ein-Abschaltimpuls zum Antriebsmotor lo gegeben, der die Stillsetzung der Maschine bewirkt. In diesem Falle ist es klar, daß der festgestellte Fehler entweder eine Laufmasche 8 ist oder dap eine große Anzahl von Löchern vorliegt, welche nur durch eine außergewöhnliche Veränderung der maschenbildenden Organe (Nadeln) oder dergleichen entstehen können, so daß -die Stillsetzung der Maschine und Abhilfe erforderlich wird.
  • Beim Auftreten eines verhältnismäßig kleinen Loches 7 (Figur 6) gelangen höchstens zwei Impulse von der Fotozelle 5 über das Abstellgerät 21 zum Zählwerk 22, wodurch ein Stillsetzen der Maschine noch nicht erfolgt, da dies erst dann stattfindet, wenn das Zählwerk 22 auf den Wert null zurückgezählt hat.
  • Um aber zu verhindern, daß das Zählwerk 22, welches ja durch ein Loch 7 vom Wert vier auf den Wert zwei geschaltet wird, bei einem weiteren Loch auf null geht und die Maschine abgestoppt wird, istlem Zählwerk 22 ein Zeitglied 23, beispielsweise in Gestalt eines Zeitrelais, mit bestimmter Zeitkonstante zugeordnet, welches beim ersten Schaltimpuls abzulaufen beginnt und entsprechend seiner Zeitkonstante das Zählwerk 22 wieder auf den Ausgangswert Ziffer 4 stellt.
  • Bei Bedarf kann auch noch ein an sich bekanntes und daher nicht eigens dargestelltes Summier-Zählwerk in der Schaltanordnung nach Figur 8 vorgesehen werden, welches die Gesamtzahl der Fehler registriert, um dem Wartungspersonal die Möglichkeit zu geben, die Gesamtfehlerzahl zu überwachen und gegebenenfalls Korrekturen an der Strickmaschine bzw.
  • eine Überprüfung des verarbeiteten Garnes vorzunehmen, falls übermäßig viele Fehler festgestellt und markiert werden.
  • Wie oben bereits erwähnt, arbeitet die Vorschubeinrichtung 12 in der Weise, daß der Signierstift gerade während eines Umlaufs der Rundstrickware 2 in Anlage an dieser gehalten wird, so daß als Markierung ein die Schlauchware ringförmig umgebender Strich 13 entsteht. Danach nimmt die Vorschubeinrichtung 12 den Signierstift 11 wieder zurück. Dies kann dadurch technisch realisiert werden, daß man der Vorschubeinrichtung 12 ein entsprechendes Zeitglied oder Zählwerk zuordnet, welches die Vorschubeinrichtung nach Ausführung einer Strichmarkierung bestimmter Länge, also vorzugsweise eines ringförmig den Warenschlauch umgebenden Striches, in die Ausgangsstellung zurückkehren läßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können hierzu das Zählwerk 22 oder das Zeitglied 23 ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung ist hier anhand einer Rundstrickmaschine beschrieben.
  • Sie eignet sich in gleicher Weise auch zum Anbau an Rundwirkmaschinen oder auch an Flachbettstrick-oder Wirkmaschinen.
  • Prinzipiell kann sie auch an solchen Maschinen eingesetzt werden, bei denen der -Schlossmantel um einen nicht umlaufenden Strickschlauch rotiert. In diesem Falle würde der Signierstift 11 mit seiner Vorschubeinrichtung 12 ebenfalls mit umlaufen, um die Markierung 13 bei Auftreten eines Fehlers anzubringen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Rundstrickmaschine mit einer elektro-optischen Fehlererkennungseinrichtung, durch welche zahler in Gestalt von Löchern und Fallmaschen in der von der Strickmaschine gefertigten Schlauchware feststellbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das bei Feststellung eines Fehlers (7,8)in der Fehlererkennungseinrichtung (4,5) ausgelöste, elektrische Signal eine Vorschubeinrichtung (12) betätigt, die während vorbestimmter Zeit einen Signierstift (11) oder dergleichen an die Schlauchware (2) heranführt, um an dieser eine dem festgestellten Fehler zugeordnete Markierung (13) anzubringen.
  2. 2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (12) ein Druckmittelzylinder ist.
  3. 3. Strickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Signierstift (11) aufgebrachte Markierung (13) ein die Schlauchware (2) ringförmig umgebender Strich ist.
  4. 4. Strickmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubeinrichtung (12) des Signierstiftes (11) ein Zeitglied (23) oder ein Zählwerk (22) zugeordnet ist, das die Vorschubeinrichtung (12) nach Ausführung einer Strichmarkierung (13) bestimmter Länge in die Ausgangsstellung zurückführt.
  5. 5. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit Abstelleinrichtung für die Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterscheidung zwischen Loch (7) und Fallmasche (8) ein auf einen vorbestimmten Wert einstellbares Zählwerk (22) vorgesehen ist, welches erst nach Rückzählung von dem voreingestellten Wert bis Null einen Abschaltimpuis zur Strickmaschine (10) passieren läßt und welchem ein einstellbares Zeitglied (23) zugeschaltet ist, das seinerseits nach Ablauf der eingestellten Zeit das Zählwerk (22) wieder auf dessen vorbestimmten Wert zurückstellt.
  6. 6. Strickmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Summierzählwerk vorgesehen ist, welches die gesamte Zahl der festgestellten (und markierten) Fehler (7,8) aufaddiert.
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