DE3027351A1 - Magnetischer antriebsmechanismus und magnetisch betaetigte durchflussventile - Google Patents

Magnetischer antriebsmechanismus und magnetisch betaetigte durchflussventile

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DE3027351A1 DE19803027351 DE3027351A DE3027351A1 DE 3027351 A1 DE3027351 A1 DE 3027351A1 DE 19803027351 DE19803027351 DE 19803027351 DE 3027351 A DE3027351 A DE 3027351A DE 3027351 A1 DE3027351 A1 DE 3027351A1
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Description

Be Schreibung
Die Erfindung "betrifft einen magnetischen Antriebsmechanismus und magnetisch "betätigte Durchfluß ventile, und insbesondere einen magnetischen Antriebsmechanismus, bei dem ein Permanentmagnet verwandt wird, um eine zum Antreiben geeignete Betätigungsbewegung zu erzeugen, beispielsweise für ein in einer vorbestimmten Betriebsweise zu betätigendes Gleitteil in einem Durchflußventil.
Elektromagnetisch betriebene Einrichtungen werden auf diesem Gebiet in hohem Maße verwandt, um einen Gleitkörper oder einen Anker mittels elektromagnetischer Kraft in Richtung auf eine oder von einer Ventilöffnung weg zu verschieben. Jedoch haben die elektromagnetischen Durchiaßventile, bei denen ein verschieblicher VentilkÖrper durch Erzeugen undEatfernen einer elektromagnetischen Kraft betätigt \d.rd, eine Anzahl von ihnen eigenen Nachteilen, nämlich die Notwendigkeit erregbare Spulen und Verbindungsdrähte vorzusehen, die beschränkte Anwendung in Hinblick auf Stellen, die von einer Stromquelle erreichbar sind, und vor allem,daß sie bei einem Stromausfall nicht betrieben werden können. Deshalb werden gewöhnliche, mechanische Durchflußventile in gewissen Fällen eingesetzt, was von der Bedingung und dem Umfeld ihres Betriebes abhängt.
Jedoch weisen mechanische Durchflußventile normalerweise eine komplizierte Ausgestaltung auf, und ihre Anwendungen sind wegen der Konstruktion in Hinblick auf die Dichtigkeit
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stärker beschränkt als bei elektromagnetischen Ventilen. Die mechanischen Durchflußventile, die relativ große äußere Betätigungskräfte erfordern, sind den elektromagnetischen Ventilen in Hinblick auf die Bequemlichkeit und Wirksamkeit unterlegen. Aus diesen Gründen besteht ein großes Bedürfnis nach einem Durchflußventil, welches ohne eine Stromquelle betrieben v/erden kann und welches einen großen Anwendungsbereich verglichen mit dem der elektromagnetischen Durchflußventile aufweist.
In Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungen besteht eine Zielsetzung der Erfindung darin, einen magnetischen Antriebsmechanismus zu schaffen, bei den ein Permanentmagnet zum Antreiben eines mechanischen GIe it elemente s zwischen zwei vorbestimmten Lagen verwandt wird, ohne daß eine Stromversorgung und komplizierte elektrische oder mechanische Verbindungen erforderlich sind.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Durchflußventil zu schaffen, bei dem der vorhergehend angegebene magnetische Antriebsmechanismus verwandt wird, um die IFluidströmung durch eine einzige Ventilöffnung zu steuern.
Es ist eine weitere Zielsetzung der Erfindung, ein Durchflußventil zu schaffen, welches den vorhergehend erwähnten, magnetischen Antriebsmechanismus enthält, um die Fluidströmung durch eine Anzahl von Ventilöffnungen zu steuern. Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Durchflußventil zu schaffen, welches den vorhergehend erwähnten, magnetischen Antriebsmechanismus zur Steuerung
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einer Anzahl von Ventilöffnungen in einer vorbestimmten Betriebsweise enthält.
Eine v/eitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Durchflußventil zu schaffen, vrelches den vorhergehend erwähnten, magnetischen Antriebsmechanismus enthält, um eine Ventilöffnung mit einem veränderbaren öffnungsgrad im geöffneten Zustand zu steuern.
Gemäß der Erfindung wird ein magnetischer Antriebsmechanismus geschaffen, der aufweist: einen Führungszylinder aus einem nichtmagnetischen Material, ein Gleitelement aus einem magnet isierbaren Material, welches ein Arbeitsende aufweist und verschieblich in dem Führungszylinder eingepaßt ist, so daß es zwischen zwei beabstandeten Lagen verschoben werden kann, ein Gleitmagnet, welcher auf den äußeren Umfang des Führungszylinders paßt und längs desselben verschiebbar ist, um magnetisch das Gleitelement zu betätigen, und eine Betätigungseinrichtung, um den Gleitmagneten längs des Führungszylinders zur Verschiebung des GIe it element es zwischen den zwei Lagen zu bewegen, wodurch ein Ausgang mit einer vorbestimmten Hublänge an dem Arbeitsende des Gleitelementes erzeugt wird.
Der magnetische Antriebsmechanismus kann ferner enthalten: ein festes, magnetisierbares Teil, welches in einem Endbereich des Führungszylinders mit Abstand von dem Gleitelement angeordnet und magnetisch relativ zu dem Gleitelement bei der Gleitbewegung des Gleitmagneten längs des äußeren Umfanges des Führungszylinders anziehbar ist, sowie
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eine Feder, welche normalerweise das Gleitelement von dem festen Teil trennt, um eine der zwei "beanstandeten Lagen hervorzurufen, ferner ein Anschlagteil, welches in einem Endbereich des Führungszylinders von dem Arbeitsende des G-Ie it element es entfernt angeordnet ist, um die Hublänge des Glextelementes zu begrenzen, oder Mittel zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Gleitelement und dem festen Teil, um die Ausgangshublänge zu verändern.
Ferner wird durch die Erfindung auch ein Durchflußventil geschaffen, welches aufweist: eine Einlaßkammer und eine Auslaßkammer, die miteinander über eine Ventilöffnung verbunden werden können, ein zwischen einer mit der Ventilöffnung außer Eingriff gebrachten öffnungsstellung und einer mit der Ventilöffnung in Eingriff stehenden Schließstellung bewegbares Ventilteil, einen Führungszylinder aus nichtmagnetischem Material, ein Gleitteil aus einem magnetischen Material, welches verschieblich in dem Führungszylinder zur Verschiebung zwischen zwei beabstandeten Lagen eingepaßt ist und ein Arbeitsende aufweist, welches betriebsmäßig dem Ventilteil zugeordnet ist, ein Schiebemagnet, der auf den äußeren Umfang des Führungszylinders su%5>aßt und längs des Zylinders verschiebbar ist, um magnetisch das Gleitteil zu betätigen, und eine Betätigungseinrichtung um den Gleitmagneten längs des Führungszylinders zu bewegen, damit das Gleitteil zwischen den zwei beabstandeten Lagen verschoben wird, wodurch Ausgangshübe an dem Arbeitsende des Gleitteils erzeugt werden, um das Ventilteil in die oder aus der Schließ- und öffnungs stellung zu bringen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt das Durchflußventil: eine Einlaßkammer und eine Auslaßkammer, die miteinander durch eine Anzahl von Ventiloffnungen verbindbar sind, Ventilelemente, die getrennt für die Ventiloffnungen vorgesehen und zwischen einer mit den entsprechenden Ventiloffnungen außer Eingriff stehenden Öffnungsstellung und einer mit den entsprechenden Ventiloffnungen in Eingriff stehenden Schlußstellung bewegbar sind, eine Anzahl von Führungszylindern aus nichtmagnetischem Material, die parallel zueinander und gemäß den entsprechenden Ventilelementen angeordnet sind, ein Gleitteil aus einem magnetisierbar en Material, welches in jeden der Führungszylinder verschieblich eingepaßt ist, und zwischen zwei beab standet en Lagen verschoben werden kann und ein Arbeitsende aufweist, welches betriebsmäßig einem der entsprechenden Ventilteile zugeordnet ist, einen Gleitmagneten, der auf den äußeren Umfang des Führungszylinders aufgepaßt und in dessen Längsrichtung verschieblich ist, um magnetisch die Gleitteile in den entsprechenden Führungszylindern zu betätigen, sowie eine Betätigungseinrichtung zur Bewegung des Gleitmagneten längs des Führungszylinders, um die Gleitteile der entsprechenden Zylinder unabhängig zwischen zwei beabstandet en Lagen zu verschieben, vrodurch Ausgangshübe einer vorbestimmten Länge an den Arbeitsenden der einzelnen Gleitteile erzeugbar sind, um die Ventil elemente unabhängig in die und aus den Schließ- bzw. Öffnungsstellungen zu beilegen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt das Durchflußventil: eine Anzahl von Einlaßrdhren, die mit einem einzigen gemeinsamen Auslaßrohr über eine entsprechende Anzahl von "Ventilöffnungen verbunden werden können, getrennt vorgesehene Ventilelemente für die entsprechenden Ventilöffnungen, die unabhängig zwischen einer geöffneten mit den entpsrechenden Ventilöffnungen außer Eingriff stehenden und einer geschlossaoai mit den entsprechenden Ventil öffnungen in Eingriff stehenden Stellung bewegbar sind, eine Anzahl von Führungszylindern aus nichtmagnetischem Material, die parallel zueinander und gemäß den entsprechenden Ventilelementen vorgesehen sind, ein Gleitteil aus einem magnetisierbaren Ifefcerial, welches verschieblich in jedem der Führungszylinder zur Verschiebung zwischen zwei beabstandeten Lagen angeordnet ist und ein Arbeitsende aufweist, welches betriebsmäßig einem entsprechenden der Ventilelemente zugeordnet ist, ein Gleitmagnet, v.relcher auf den äußeren Umfang des Führungszylinders aufgepaßt und in dessen Längsrichtung verschiebbar ist, um magnetisch die Gleitteile in den entsprechenden Führungszylindern zu betätigen, ein festes, magnetisierbares Teil, welches in einem Endbereich eines jeden Führungszylinders mit einem Abstand von dem Gleitteil angeordnet ist und relativ von dem Gleitteil bei der Verschieb ebewegung des Gleitmagneten längs des äußeren Umfanges des Führungszylinders magnetisch angezogen wird, sowie eine in jedem der Führungszylinder vorgesehene Feder, um normalerweise das Gleitteil von dem festen, magnetisierbar en Element zu trennen, damit eine der beiden beabstandeten Lagen eingenommen wird.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Querschnitte zur Erläuterung der und 2 Arbeitsweise des magnetischen Antriebsmechanismu nach der Erfindung,
Pig. 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Durchflußventils mit dem magnetischen Antriebsmechanismus nach der Erfindung,
Pig. 4 schematische Schnittdarstellungen eines anderen und 5 Durchflußventils nach der Erfindung,
E1Xg. 6 eine schematische Aufsicht-bzw. Schnittdarstellung und 7 eines Durchflußventils mit mehreren öffnungen, in dem der magnetische Antriebsmechanismus nach der Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 8 schematische Schnittdarstellungen aur Erläuterung und %3 der Arbeitskreise der entsprechenden Zylinder,
Pig. 10 eine schematische Teildarstellung einer Abänderung des Durchfluß vent ils mit mehreren Öffnungen gemäß Fig. 8 und 9,
ig. 11 eine schematische Schnittdarstellung des Durchflußventils gemäß Fig. 10,
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Pig. 12 schematische Schnittdarstellungen, die ein und 13 anderes Durchflußventil zeigen, xvobei die Erfindung vorgesehen ist,
Pig. 14- eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Barstellung eines magnetischen Antriebsmechanismus für das Ventil gemäß Fig. 12 und I3,
Pig. 15 eine Teilschnittdarstellung in größerem Maßstab einer Arretiereinrichtung für das Gleitteil, welches in Pig. 14- gezeigt ist,
Pig. 16 eine schematische Schnittdarstellung einer Abänderung des Durchflußventils gemäß Pig. 12 und 13,
Pig. 17 schematische Schnittdarstellungen von anderen und 18 Durchflußventilen, bei denen die Erfindung vorgesehen ist,
Pig. 19 schematische Schnittdarstellungen eines Durchflußventiles, bei dem Mittel zur Einstellung der Lage des Anschlagteils vorgesehen sind,
Pig. 22 schematische Schnittdarstellungen einer Ab- und 23 änderung des Durchlaßventils gemäß den Pig· bis 21,
Pig. 24- eine schematische Darstellung eines Magnetgriffes und eines Gleitmagneten bei dem Ventil gemäß Pig. 22 und 23,
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Fig. 25 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Abwandlung des in den Fig. 19 und 21 gezeigten Ventils und,
Fig. 26 eine schematische Darstellung eines Gleit- und Drehteils und eines Gleit- und Drehmagneten bei dem Ventil gemäß Fig. 23-
Die Erfindung wird im folgenden näher anhand der in den Zeichnungen gezeigten, bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 bezug genommen, in denen das Prinzip magnetischer Antriebsmechanismen nach der Erfindung dargestellt ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist ein als ein Permanentmagnet ausgebildetes Schiebeteil 3 verschieblicl; auf einem Führungszylinder 1 aus einem nichtmagnetischen Material angeordnet, wobei die entgegengesetzten Pole des Magneten zur Längsrichtung des FührungsZylinders ausgerichtet sind. Ein festes Teil 2 aus weichem, magnetischem Material ist fest in einen Endabschnitt des Zylinders 1 befestigt und zwar in dem unteren Endabschnitt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Ein kolbenförmiges Gleitteil 3 aus weichem, magnetischem Material ist in dem Zylinder 1 in dessen axialer Richtung verschieblich angeordnet und weist einen Stab 5 auf, der aus dem anderen Ende des Zylinders 1 hervorsteht. Zwischen dem Gleitteil 3 und dem festen Teil 2 ist eine Druckfeder angeordnet, die das Gleitteil 3 und das feste Teil 2 voneinander um einen vorbestimmten Abstand trennt, bis eine
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magnetische Anziehung zwischen dem Gleitteil und dem festen Teil 3 und 2 erzeugt x^ird. Der Abstand d der von der Feder 4- zwischen dem Gleitteil 3 und dem festen Teil 2 aufrechterhalten wird, ist kleiner als die Dicke bzw. Höhe eines verschiebbaren Hagneten 6, wobei in dessen Bewegungsrichtung oder längs des FührungsZylinders gemessen wird.
Bei der besonderen Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht das Gleitteil 3 nicht gänzlich aus einem weichen, magnetischen Material, sondern es ist aus einem nichtmagnetichen Material gebildet, mit der Ausnahme seiner unteren Hälfte an der Seite des festen Teils 2.
Wenn, wie es in Fig. 1 (a) gezeigt ist, die verschiebbaren Magnete 6 seitlich bzw. höhenmäßig zu dem Gleitteil 3 ausgerichtet sind, tritt keine magnetische Anziehung zwischen dem Gleitteil 3 und dem festen Teil 2 auf, und sie werden in ihren entsprechenden, voneinander getrennten Lagen durch die Wirkung der Feder 4 gehalten. Wenn die verschiebbaren Magnete 6 in eine Zwischenlage (Fig. 1 (b)), bewegt werden, wobei sie das Gleitteil 3 und das feste Teil 2 überbrücken bzw. übergreifen, werden die einander gegenüberliegenden Endseiten des Gleitteils 3 und des festen Teils 2 mit entgegengesetzten Polaritäten magnetisiert und zwischen ihnen wird eine magnetische Anziehung erzeugt, wobei das Gleitteil 3 entgegen der Wirkung der Feder 4- verschoben wird, bis dessen Endfläche an das feste Teil 2 stößt.
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Wenn die verschiebbaren Magnete 6 reiter in die Lage der entgegengesetzten Seite des festen, magnetisierbaren Teils bewegt werden, wie es in Pig. 1 (c) gezeigt ist, -drd die entgegengesetzte Magnetisierung der einander gegenüberliegenden Endseiten des Gleitteils 3 und des festen, magnetisiertaren Teils 2 aufgehoben, und das Gleitteil 3 wird durch die Jeder in seine Ausgangslage zurückgeführt.
Das Gleitteil 3 wird ebenfalls in seine Ausgangslage zurückgebracht, wenn die bzw. der verschiebbare Magnet 6 in die Lage gemäß Pig. 1(a) aus der Zwischenlage gemäß Pig. 1 (b) zurückbewegt werden bzxv. wird.
Das Durchflußventil gemäß Fig. 2 ist das gleiche wie das gemäß der Ausführungsform der Pig. 1, mit der Ausnahme, daß die entgegengesetzten Pole des Gleitmagneten 6 senkrecht zu dessen Bexiregung angeordnet rind. Tn diesem Pail werden die einander gegenüberliegenden Endflächen des Gleitteils 3 und des festen, magnetisierbaren Teils 2 nur in geringem Maße mit entgegengesetzten Polaritäten magnetisiert, wenn die Lage des verschiebbaren Magneten 6 weit von der inneren Endfläche des Gleitteils 3 entfernt ist, wie es in Pig. 2(a) gezeigt ist, so daß das Gleitteil 3 durch die Peder 4- in einer getrennten, von dem festen Teil 2 entfernten Lage gehalten wird.
Wenn der verschiebbare Magnet 6 längs des Zylinders 1 in eine Lage bewegt wird, in der er seitlich bzw. höhenmäßig zu der inneren Endfläche des Gleitteils 3» wie es in Pig. 2(b) gezeigt ist, ausgerichtet ist, werden die
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einander gegenüberliegenden Endflächen des Gleitteils 3 und des festen, magnetisierbaren Teils 2 mit entgegengesetzten Polaritäten magnetisiert, um zv/inchen ihnen eine starke magnetische Anziehung zu erzeugen. Als Ergebnis hiervon wird das Gleitteil 3 entgegen der Kraft der Feder 4- in Richtung auf das feste, magnetisierbare Teil 2 und bis zum Anstoßen an dieses bewegt.
Wenn der verschiebbare Magnet 6 weiter verschoben wird, um die entsprechenden Pole zu den aneinander anstoßenden Endflächen des Gleitteils 3 und des festen Teils 2 auszurichten, wie es in Fig. 2 (c) gezeigt ist, werden die einander gegenüberliegenden Endflächen mit der gleichen Polarität magnetisiert, so daß das Gleitteil 3 in seine Ausgangslage zurückgeführt ΐ/ird.
Wenn der verschiebbare Magnet 6 weiter in die Lage gemäß Fig. 2(d) verschoben wird, wobei die obere Endfläche des verschiebbaren Magneten 6 zu der inneren Endfläche des festen, magnetisierbaren Teils 2 höhenmäßig ausgerichtet ist, werden die einander gegenüberliegenden Endflächen des Gleitteils 3 und des festen Teils 2 mit entgegengesetzten Polaritäten ähnlich, dem Zustand gemäß Fig. 2(b) magnetisiert, und das Gleitteil 3 wird entgegen der Kraft der Feder 4 angezogen und stößt gegen das feste5 magnetisierTeil 2.
Wenn der verschiebbare Magnet 6 !^reiter in die Lage gemäß Fig. 2(e) verschoben wird, wobei die obere Endfläche des verschiebbaren Magneten 6 weit von der inneren Endfläche
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des festen, magnetisierbaren Teils 2 entfernt ist, wird die entgegengesetzte Magnetisierung der einander gegenüberliegenden Endflächen des Gleitteils 3 und des festen Teils 2 in gleicher V/eise aufgehoben, wie im Zustand gemäß Fig. 2(a), so daß das Gleitteil 3 durch die Wirkung der Feder 4 in seine Ausgangslage zurückgebracht wird.
Auf diese Weise wird das Gleitteil 3 durch die Bewegung des verschiebbaren Magneten 6 längs des FührungsZylinders 1 zwischen zwei Lagen bewegt. Deshalb ist es möglich, eine sich hin- und herbewegende Antriebskraft an dem vorstehenden Ende des Stabes 5 entsprechend der Verschiebung des verschiebbaren Magneten 6 zu erhalten.
In Fig. 3 ist ein Durchflußventil dargestellt, bei dem der magnetische Antriebsmechanismus nach der Erfindung verwandt wird. Dieser Antriebsmechanismus ist an einem Ventilgehäuse 8 befestigt, welches einen Einlaß 9> einen Auslaß 10 und einen Ventilsitz 11 auf v/eist. Die Verbindung zwischen dem Einlaß 9 und dem Auslaß 10 wird durch den Ventilkörper 7 gesteuert, der fest an dem vorstehenden Ende des Stabes 5 des magnetischen Antriebsmechanismus nach der Erfindung befestigt ist, wobei der Ventilkörper 7 fluiddicht auf dem Ventilsitz 11 aufsitzt.
Der magnetische Antriebsmechanismus nach der Erfindung gemäß Fig. 3 befindet sich in einem Zustand, welcher dem der Fig. i(a) und 2(a) entspricht, wobei das Gleitteil 3 in getrennter Lage von dem festen magne ti si erbaren Teil 2 durchdie Kraft der Feder 4 gehalten wird. Deshalb wird in der Lage gemäß Fig. 3 der Ventilkörper 7 durch die Feder
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auf den Ventilsitz 11 gedrückt, um die Verbindung zwischen dem Einlaß 9 und dem Auslaß 10 zu unterbrechen.
Wenn der verschiebbare Magnet 6 in Pfeilrichtung durch Anwendung einer äußeren Kraft mittels eines geeigneten Mechanismus verschoben wird, um den Zustand gemäß Fig. 1(b) oder gemäß Fig. 2(b) zu erreichen, wird das Gleitteil 3 durch die magnetische Anziehung in Richtung auf das feste, magnetisierbar Teil 2 bewegt. Durch diese nach oben gerichtete Verschiebung des Gleitteils 3 wird auch der Ventilkörper 7 nach oben verschoben und er gelangt außer Eingriff mit dem Ventilsitz 11, wodurch das Ventil geöffnet und eine Verbindung zwischen dem Einlaß 9 und dem Auslaß 10 hergestellt wird. Um das Ventil zu schließen werden entweder die verschiebbaren Magnete 6 in die Lage gemäß Pig. 3 zurückgeführt, nämlich in die Lage gemäß Fig. 1(a) oder 2(a) oder aber sie werden weiter in die Lage gemäß Fig. 1(c) oder 2(c) bewegt. ·
Auf diese Weise bewirkt der magnetische Antriebsmechanismus nach der Erfindung durch die Bewegung des verschiebbaren Magneten 6 eine Verschiebung des Stabes des Gleitteils 3 zwi sch en zwei lagen ohne eine mechanische Verbindung mit dem Gleitteil. Dieser Antriebsmechanismus kann in vielfältiger Weise außer bei Durchflußventilen verwandt werden, wobei Detektoren für mechanische Verschiebungen und Sperrmechanismen einbegriffen sind.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Durchflußventil 21 dargestellt, bei dem ein magnetischer Antriebsmechanismus nach der Erfindung zur Steuerung einer Fluidströmung vorgesehen ist.
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Insbesondere dient er zum Öffnen und Schließen einer öffnung 28, welche eine Einlaßkammer 24 mit einer Auslaßkammer 25 verbindet, welche wiederum entsprechend mit einem Einlaßrohr 22 und einem Auslaßrohr 23 auf entgegengesetzte Seiten einer Trennwand 26 in Verbindung stehen. Die Verbindungsöffnung 28 ist mit einem Zuflußkanal 28a und einem Abflußkanal 28b an gegenüberliegenden Seiten der Trennweand 26 ausgebildet, die mit einer Einlaßkammer 24· bzw. einer Auslaßkammer 25 in Verbindung stehen.
Ein Kegelventilkörper 29 aus Gummi oder einem weichen Kunstharzmaterial ist auf der Verbindungsöffnung 28 angeordnet und hat einen flexiblen Randbereich, der fest in einer oberen Gehäusewand um den äußeren Umfang der Verbindungsöffnung 28 gehalten ist. Der Kegelventilkörper 29 wird normalerweise durch das Fluid nach oben gedruckt, welches durch die Einlaßkammer 24 in den Zuflußkanal 28a fließt, damit das Fluid durch den Ausflußkanal 28a und die Kammer 25 in das Auslaßrohr 23 fließen kann.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt der magnetische Antriebsmechanismus einen Führungszylinder 30 aus nichtmagnetischem Material, welcher aufrecht auf dem Umfangswandbereich 27 des Gehäuses 21 mit Schrauben 31 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln an einer Stelle unmittelbar oberhalb des Kegelventilkörpers 29 befestigt ist. Ein Ventilstab 32 aus einem weichen magnetischen Material, der verschieblich in den Führ ungs zylinder* 30 eingepaßt ist, wird fortwährend durch eine Schraubenfeder 33» die an einem Schulterabschnitt des äußeren Endes des Ventilstabes 32 angreift, in Sichtung auf den Kegelventilkörper 29 gedrückt. Deshalb drückt das untere Ende des Ventilstabes 32 den Kegelventilkörper 29 entgegen dem Fluiddruck nach unten, um die öffnung
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28 zu schließen, und zwar genauer den Ausflußkanal 28b der öffnung 28.
Ein Permanentmagnet 34·, der bei diesem besonderen, dargestellten Beispiel ringförmig ausgebildet ist, ist verschieblich auf dem äußeren Umfang des Führungszylinders 30 angeordnet und längs des FührungsZylinders 21 durch Betätigung einer geeigneten Betätigungseinrichtung bewegbar. Wenn der verschiebbare Magnet 34· in eine vorbestimmte tiefere Lage verschoben wird, wird der Ventilstab 32 durch den Magneten 34- entgegen der nach unten drückenden Kraft der Schraubenfeder 33 nach oben gezogen. Zu diesem Zeitpunkt sollte der verschiebbare Magnet 34- eine magnetische Anziehung erzeugen können, welche ausreichend größer als die Druckkraft der Schraubenfeder 33 ist. Der Kegelventilkörper 29, der nun von der Druckkraft des Ventilstabes 32 befreit ist, wird durch elastische Verformung durch den Fluiddruck in dem Zufuhrkanal 28a nach oben gedruckt, wodurch die öffnung 28 freigegeben wird, um einen Fluidfluß zu dem Auslaßrohr 23 zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform wird die Verbindungsöffnung 28 durch den Kegelventilkörper geöffnet und geschlossen. Jedoch können auch solche Anordnungen getroffen werden, bei denen die öffnung 28 direkt durch das untere Ende des Ventilstabes 32 geschlossen oder geöffnet wird. Im letzteren Fall besteht keine Gefahr eines Fluidlecks, da die öffnung 28 vollkommen von dem Führungszylinder 30 umschlossen wird. Dies steht im Gegensatz zu einem mechanischen Antrieb, bei dem notgedrungen eine komplizierte Konstruktion erforderlich ist, da Dichtungsmittel benötigt werden.
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Der Kegelventilkörper 29 ist mit einer Anzahl von kleinen Öffnungen 29a ausgebildet, die mit dem Einlaßkanal 28a in Verbindung stehen, damit das Fluid in dem EinlaßkanaJ 28a durch diese entweichen kann, wenn die öffnung 28 mit dem Kegelventilkörper 29 geschlossen wird, wie es in I"ig. 4 gezeigt ist, da sonst der Fluiddruck dazu neigt, die öffnung 28 dadurch zu öffnen, daß der Kegelventilkörper 29 nach oben gedrückt wird. Das durch die kleinen Öffnungen 29a hindurchgegangene Fluid wirkt auch auf der anderen Seite des Kegelventilkörpers 29 und dient zusammen mit der Schraubenfeder 33 dazu, den Kegelventilkörper 29 fest in seiner geschlossenen Lage zu halten.
Ferner ist der Kegelventilkörper 29 mittig mit einem Durchlaß 29b ausgebildet, xrelcher durch den Druck des Ventilstabes 32 gegen den Kegelventilkörper 29 geschlossen und geöffnet wird, wenn der Ventilstab 32 durch die Wirkung des Magneten 34 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 33 nach oben gezogen wird, was ermöglicht, daß dieses freigegebene Fluid in die Ausflußkammer 25 fließen kann. Dies erleichtert das öffnen der öffnung 28 mittels des Fluiddrucks in der Einlaßkammer 24, der auf den Kegelventilkörper 29 wirkt.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Durchflußventil dargestellt, welches den magnetischen Antriebsmechaiismus nach der Erfindung aufweist, um eine Vielzahl von öffnungen zwischen einem Einlaß- und einem Auslaßrohr zu steuern. In diesen Figuren weist das Ventil ein Gehäuse 41 mit einem Einlaßrohr 42 und einem Auslaßrohr 43 auf, welche miteinander über eine Vielzahl von öffnungen verbindbar sind (in dem Beispiel sind vier öffnungen vorgesehen), die in einem waagerechten Abschnitt einer Trennwand 44 ausgebildet
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sind. Die Verbindungsöffnungen 45 haben verschiedene Durchmesser, was im folgenden noch näher erläutert wird. Die entsprechenden Öffnungen werden durch eine entsprechende Anzahl von senkrecht bewegbaren Ventilstäben 46 geöffnet und geschlossen, welche in einer vorbestimmten Weise von einem magnetischen Antriebsmechanismus 47 betätigt werden. Der magnetische Antriebsmechanismus 47 weist eine Vielzahl von Führungszylindern 48 (vier bei dem dargestellten Beispiel) auf die auf der Umfangswand des Leitungsteils 41 gegenüber den entsprechenden öffnungen 45 vorgesehen sind. Ferner ist ein verschiebbarer Magnet 49 vorgesehen, welcher längs des Umfanges der entsprechenden Führungszylinder 48 bewegbar ist.
Die Zylinder 58 bestehen aus einem nichtmagnetischen Material und jeder weist ein magnetisierbares Teil 50 auf, welches in einer Lage mit einer vorbestimmten Höhe befestigt ist, wie es noch beschrieben wird. Ein kolbenförmiges Gleitteil 51 aus einem weichen, magnetischen Material wird axial verschiebbar von "jedem Führungszylinder 48 unterhalb des festen, magnetisierbaren Teils 50 aufgenommen. Die Ventilstäbe 46 aus nichtmagnetischem Material sind fest mit den unteren Enden der entsprechenden Gleitteile 51 verbunden. Eine Druckfeder 52 ist zwischen jedem Gleitteil 51 und dem gegenüberliegenden, festen, magnetisierbaren Teil 50 angeordnet, um das Gleitteil 51 nach unten zu drücken und es in einer unteren Lage zu halten, welche von dem festen, magnetisierbaren Teil 50 um eine vorbestimmte Strecke beabstandet ist, bis das Gleitteil 51 durch die magnetische Anziehung nach oben gezogen wird, Vielehe die Kraft der Druckfeder 52 überwindet.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 werden die vier Führungszylinder 48,welche parallel zueinander angeordnet sind, von Öffnungen 53 mit etwas größerem Durchmesser aufgenommen, die in dem scheibenförmigen, verschiebbaren Magnet 49 ausgebildet sind, wenn letzterer längs des Umfanges der entsprechenden Zylinder 48 mittels einer geeigneten Betätigungseinrichtung bewegt wird. Wenn es erwünscht ist, kann eine Anzahl von verschiebbaren Magneten getrennt für die entsprechenden Zylindern vorgesehen werden. In einem solchen Fall wird diese Anzahl von Permanentmagneten, welche den verschiebbaren Magnet 49 bilden, gemeinsam in Längsrichtung der entsprechenden Führungszylinder 48 bewegt .
Wenn keine magnetische Anziehung vorliegt, sind die Verbindungsöffnungen 45 normalerweise durch die entsprechenden federvorbelasteten Ventilstangen 46 in den Führungszylindern 48 des Antriebsmechanismus 47 geschlossen, die in den entsprechenden öffnungen 45 gegenüberliegenden Lagen angeordnet sind. In gleicher Weise wie bei den vorhergehenden Ausführung sformen wird jeder Ventilstab 46 beim Bewegen des verschiebbaren Magneten 49 in eine Stellung angehoben, . in der eine die Vorspannkraft der Feder 52 überwindende starke magnetische Anziehung zwischen dem Gleitteil 51 und dem gegenüberliegenden, festen magnetisierbaren Teil 50 erzeugt wird,un die öffnung 45 freizugeben.
Bei dem Antriebsmechanismus dieser Ausführungsform ist eine Vielzahl von Gleitteilen vorgesehen, wobei die Gleitteile 51 und das feste, magnetisierbare Teil 50 in den entsprechenden Führungszylindern 48 voneinander um den gleichen
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Abstand getrennt sind, wobei jedoch die magnetisierbaren Teile 50 in verschobenen Lagen so befestigt sind, daß die entsprechenden Paare von Gleitteii und magnetisierbaren Teil dem verschiebbaren Magneten 49 hintereinander bzw. reihenartig auf verschiedenen Höhen zugeordnet sind, um die Öffnungen 45 schrittweise freizugeben.
In den Fig. 8a und 8b ist die schrittweise Steuerung der Verbindungsöffnungen dargestellt, wobei die Führungszylinder 48 schematisch in gerade ausgerichteten, parallelen Stellungen gezeigt sind, und die entgegengesetzten Pole des verschiebbaren Magneten 49 in seiner Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. In Fig. 8a ist der verschiebbare Magnet 49 auf der oberen Endfläche der entsprechenden Führungszylinder 48 angeordnet, so daß keine magnetische Anziehung zwischen dem Gleitteii 51 und dem festen, magnetisierbaren Teil 50 irgendeines Zylinders auftritt und alle Verbindungsöffnungen 45 durch die entsprechenden Ventilstäbe 46 geschlossen sind. Wenn der verschiebbare Magnet 49 gesenkt wird, damit sich seine untere Endfläche auf der Höhe a befindet, nämlich in eine Stellung, die im wesentlichen zu dem oberen Ende des Gleitteiis 51a in dem Führungszylinder 48a ausgerichtet ist, oder in eine Stellung, die das feste Teil 50a und das Gleitteil 51& überbrückt, werden die einander gegenüberliegenden Endflächen des festen Teils 50a und des Gleitteils 51a mit entgegengesetzten Polaritäten magnetisiert, wodurch zwischen ihnen eine starke magnetische Anziehung erzeugt wird, welche die Vorspannkraft der Feder 53l überwindet. Deshalb wird das Gleitteil 51a. entgegen der Wirkung der Feder 52anach oben gezogen, bis seine obere Enfläche gegen die gegenüberliegende Endfläche des festen,
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magnetisierbarer). Teils 50a stößt, wodurch, der Ventilstab 46a angehoben wird, um die Öffnung 45a zu öffnen (Fig. 8(b)).
In gleicher Weise werden, wenn der verschiebbare Magnet 49 auf die Höhen b,c und d abgesenkt wird, die Zylinder 48b bis 48d nacheinander und unabhängig voneinander betätigt, um die Öffnungen 45b bis 45d eine nach der anderen freizugeben. Bei diesem Beispiel wird, wenn der verschiebbare Magnet 49 von dem festen Teil 50aan dessen Magnetisierungshöhe vorbeibewegt wird, beispielsweise auf eine Höhe auf gegenüberliegenden Seiten des Gleitteils 51a, die entgegengesetzte magnetische Polarisierung der gegenüberliegenden Endflächen des festen Teils 50a und des Gleitteils 5"Ia aufgehoben und das Gleitteil 51a wird durch die Wirkung der Feder 52a in seine Ausgangslage zurückgeführt, um erneut die öffnung 55a mit dem Ventilstab 56a zu schließen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 werden, wenn der verschiebbare Magnet 49 wenigstens eine Höhe aufweist, die dem Abstand zwischen der Höhe e am unteren Ende des festen Teils 50a und der Höhe d äquivalent ist, die Gleitteile alle Zylinder einer nach dem anderen durch die magnetische Wirkung verschoben, um an das gegenüberliegende, feste Teil zu dem Zeitpunkt anzustoßen, wenn der verschiebbare Magnet 49 die Höhe d erreicht, wodurch alle Verbindungsöffnungen 45 geöffnet werden. Eine weitere, nach unten gerichtete Bewegung des verschiebbaren Magneten 49 bewirkt, daß die entsprechenden öffnungen nacheinander ausgehend von der öffnung 45a geschlossen weiden. Im Gegensatz hierzu, wenn der verschiebbare Magnet 49 nach dem öffnen aller öffnungen nach oben verschoben wird, erfolgt das Schließen der öffnungen in der umgekehrten Reihenfolge von der öffnung 45d-her. Es ist somit möglich die entsprechenden Öffnungen
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45 in einer geeigneten Betriebsweise in Abhängigkeit von dem Zweck,zu dem das Durchfluß ventil verwendet wird, dadurch zu öffnen und zu schließen, daß die Lagen der festen, magnetisierbaren Teile 50 innerhalb der entsprechenden Zylinder 48, der Abstand zwischen den festen Teilen 50 und den G-leitteilen 51, die Vor Spannkraft der Federn 52, die Höhe bzw. Dicke des verschiebbaren Magneten 49, die magnetische Kraft bzw. Magnetisierung des verschiebbaren Magneten 49 und die Orientierung der Pole des verschiebbaren Magneten 49 geändert werden.
Wenn sich alle Verbindungsöffnungen 45 in geschlossenem Zustand befinden, würde eine große, magnetische Anziehung erforderlich sein, um den ersten der Ventilstäbe 46 in dem Fall anzuheben, in dem die Verbindungsöffnungen 45 den gleichen Durchmesser aufweisen, da ein großer Druckunterschied an der Trennwand 44 vorliegt. TJm sie zu vermeiden werden die Durchmesser der Öffnungen 45a bis 45d in der vorhergehend beschriebenen Öffnungsreihenfolge größer ausgebildet, um öffnungen 45a und 45b mit Durchmessern zu erhalten, die klein genug sind, damit zum Öffnungszeitpunkt kein starker Fluiddruck wirkt. Sobald die Öffnungen 45a und 45b geöffnet sind, fließt Fluid in die Auslaßleitung 43, wodurch der Druckunterschied in einer gewissen Höhe verringert wird, um das öffnen der öffnungen 45c und 45d mit größerem Durchmesser zu erleichtern.
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Pig. 9 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Pig. 7 un<3- 8, bei der der Antriebsmechanismus die gleiche Ausgestaltung wie bei der vorhergehenden Ausführungsform aufweist, jedoch mit der Ausnahme, daß die Pole des verschiebbaren Magneten 49 senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. Die gleichen Teile werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In den Pig. 9(a) bis 9(e) ist die Arbeitsweise eines Zylinders in Bezug auf die Bewegung des verschiebbaren Magneten 49 dargestellt.
Wenn der verschiebbare Magnet 49 vielt von den einander gegenüberliegenden Endflächen des festen Teils 50 und des Gleitteils 51; wie es in Pig. 9(a) gezeigt ist, entfernt ist, erfolgt eine Magnetisierung der "beiden gegenüberliegenden Endflächen mit entgegengesetzten Polaritäten nur in geringem Maße und deshalb wird das Gleitteil 51 durch die Kraft der Feder 52 in seiner unteren von dem festen Teil 50 entfernten Lage gehalten.
Beim Absenken des verschiebbaren Magneten 59 in die Lage gemäß Pig. 9(b), wobei die untere Endfläche des verschiebbaren Magneten 59 auf der Höhe des unteren Endes des festen Teils 50 liegt, werden die einander gegenüberliegenden Endflächen des festen Teils 50 und des Gleitteils 51 mit entgegengesetzte!Polaritäten magnetisiert, wodurch eine starke magnetische Anziehung zwischen ihnen hervorgerufen wird, um das Gleitteil in eine an das feste Teil 50 anstoßende Lage zu verschieben. Wenn der verschiebbare Magnet 59 weiter in eine Lage gemäß Pig. 9(c) abgesenkt wird, in der sich die entgegengesetzten Pole des Magneten 59 auf der Höhe der aneinanderstoßenden Endflächen des festen Teils 50 und des Gleitteils 51 befinden, werden die zwei Endflächen
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mit der gleichen Polarität magnetisiert und das verschiebbare Teil 51 wird in seine Ausgangslage durch die gegenseitige Abstoßung des festen Teils 50 und des Gleitteils 51 zusätzlich zu der Wirkung der Feder 52 zurückgeführt.
Wenn der verschiebbare Magnet 49 we it erbewegt wird, um die in Fig. 9(d) gezeigte Lage einzunehmen, in der die obere Endfläche des verschiebbaren Magneten 59 sich im wesentlichen auf der Höhe der unteren Endfläche des festen Teils 50 befindet, v/erden die einander gegenüberliegenden Flächen des festen Teils 50 und des Gleitteils 51 mit entgegengesetzten Polaritäten magnetisiert, so daß das Gleitteil 51 von dem festen Teil 50 angezogen wird, wobei die Kraft der Feder 52 überwunder wird.
Wenn der verschiebbare Magnet 49 die in Fig. 9(e) gezeigte Lage durch weitere Bewegung erreicht, in der seine obere Endfläche weit von dem oberen Ende des Gleitteils 51 entfernt ist, ist die Magnetisierung mit entgegengesetzten Polaritäten der einander gegenüberliegenden Endflächen des festen Teils 50 und des Gleitteils 51 aufgehoben, so daß deshalb das Gleitteil 51 durch die Wirkung der Feder 52 in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
Auf diese Weise wird während einer einzigen, nach unten gerichteten Bewegung des verschiebbaren Magneten 49 das Gleitteil 51 zweimals zwischen einer oberen und einer unteren Lage hin- und herbexfegt, wobei jedesmal die öffnung 45 durch den Yentilstab 46 geöffnet und geschlossen wird, v/elcher mit dem Gleitteil 51 verbunden ist. Dies trifft bei allen Zylindern zu, deren magnetisierbareh Teile 50 auf verschiedenen Höhen befestigt sind, so daß die Ventilstäbe 46 in den entsprechenden Zylindern unabhängig
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voneinander zweimal bei der nach unten gerichteten Bewegung des verschiebbaren Magneten 49 hin- und hei'bev.-egt v/erden. Deshalb ist es möglich, die Verbindungsöffnungen 45 in einer noch weiter unterteilten Weise verglichen mit der Ausführungsform gemäß Fig. 8 zu steuern.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform mit einem magnetischen Antriebsmechanismus nach der Erfindung, um den Ausfluß einer Anzahl verschiedener Fluidarten zu steuern, welche miteinander vermischt werden sollen, vjxe z.B. heißes und kaltes V/asser oder Flüssigkeiten zur Bildung einer chemischen Zusammensetzung. Bei dieser Ausführungsform xuerden die verschiedenen Fluidarten getrennt und unabhängig Einlaßleitungen 41a der Leitungsausbildung 41 zugeführt, die mit einer gemeinsamen Auslaßleitung 41b durch in der Trennwand 44 ausgebildete, getrennte öffnungen verbunden werden können» Der magnetische Antriebsmechanismus, welcher die Ventilstäbe 56 der entsprechenden öffnungen betätigt, ist in Hinblick auf die Ausbildung und die Arbeitsweise der gleiche wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. In diesem Fall kann eine Anzahl von Fluiden allein oder gleichzeitig der Auslaßleitung 41b dadurch zugeführt werden, daß lediglich ein einziger, verschiebbarer Magnet 49 betätigt wird.
In den Fig. 12 bis 15 ist ein anderes Durchflußventil dargestellt, bei dem der magnetische Antriebsmechanismus nach der Erfindung verwendet wird und bei dem das Ventilgehäuse 61 eine Einlaßleitung 62 und eine Auslaßleitung 63 aufweist, die voneinander durch eine Trennwand 64 getrennt und miteinander durch eine in der Trennwand 64 ausgebildete
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öffnung verbindbar sind. Eine Ventilkammer 66 ist oberhalb der Trennwand 64 ausgebildet und steht mit der Auslaßleitung 62 in Verbindung, um eine Ventilanordnung aufzunehmen, welche einen Ventilstab 69 umfaßt, der zum Öffnen und Schließen der Öffnung 65 senkrecht bewegbar ist.
Der Ventilkörper 67 wird durch den Ventilstab 69 gebildet, der im Mittelbereich en der Unterseite einer flachen,beweglichen Platte 68 befestigt ist und an seinem unteren Ende einen Ventilteil 70 aufweist, der von oben her mit der öffnung 65 in. engen Eingriff bringbar ist, um diese fluiddicht zu schließen. Die bewegliche Platte besteht aus einem magnetischen Material und ist gegenüber einer oberen Wand 71 cLes Ventilgehäuses angeordnet. Der Ventilstab 69 wird von einer Dichtung 72 gehalten, die sich waagerecht über die Ventilkammer 66 erstreckt. Der Ventilkörper 67 wird normalerweise durch eine Schraubenfeder 6J nach unten gedruckt, die zwischen der beweglichen Platte 68 und der oberen Wand 71 cLes Ventilgehäuses 61 angeordnet ist, damit die öffnung 65 mit dem Ventilteil 70 geschlossen wird.
Bei dieser Ausführungsform besteht der magnetische Antriebsmechanismus aus einem Gleitteil 75» welches einen Permanentmagneten 74 an seinem unteren Ende oder seinem Basisbereich aufweist,um das Ventilteil 67 nach oben zu bewegen. Es wird ferner verschieblich von einem Rahmen 76 gehalten, welcher auf der oberen Wand 71 des Ventilgehäuses 61 befestigt ist.
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Der Rahmen 76 umfaßt ein Paar von parallelen Polplatten 77,welche voneinander um eine vorbestimmte Strecke beat) standet sind, ein Paar von Führungsplatten 78 aus einem nichtmagnetischen Material, die sich von den oberen Enden der entsprechenden Polplatten 77 nach oben erstrecken, ein Paar Endplatten 79» die die entgegengesetzten Enden der Pol- und Führungsplatten 74 bzw. 78 verbinden und sich über die Führungsplatten 78 erstrecken, sowie einen Handgriff 80, welcher die oberen Enden der Endplatte 79 überbrückt. An ihrer Innenseite sind die Endplatten 79 mit einem Längskanal 91 versehen. Die unteren Enden der Polplatten 77 stehen mit gleicher Höhe in die Ventilkammer 66 durch die obere Wand 71 des Gehäuses 61 hervor und befinden sich der beweglichen Platte 68 des Ventilkörpers gegenüberliegend.
Das Gleitteil 75 weist einen Griffabschnitt 82 an dem flachen, plattenförmigen Permanentmagneten 74 auf und wird eng und verschieblich zwischen den paarweisen Polplatten 77 und Führungsplatten 78 des Rahmens 76 aufgenommen, wobei die gegenüberliegenden Endabschnitte des Gleitteils 75 in die Längskanäle 81 an den Innenseiten der Endplatten 79 eingepaßt sind, um eine leichte bzw. glatte nach oben und unten gerichtete Verschiebebewegung zu ermöglichen.
Wenn bei der vorhergehend beschriebenen Anordnung das Gleitteil 75 innerhalb des Rahmens 76 nach unten gedruckt wird oder aufgrund der Schwerkraft auf die obere Wand 71 fällt, damit sich der Permanentmagnet 74 zwischen den Polplatten 77 befindet, wird ein magnetischer Kreis gebildet und die bewegliche Platte 78, welche aus einem
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magnetischen Material "besteht, wird entgegen der Kraft der Feder 73 nach oben gezogen und stößt an die gegenüberliegenden unteren Enden der Polplatten 77 aufgrund der magnetischen Wirkung, so daß die öffnung 65 geöffnet wird. Wenn in diesem Zustand das Gleitteil 75 durch Ergreifen des Handgriffes 80 des Rahmens 76 und des Griffes 82 des Gleitteils 75 nach oben gezogen wird, wird die magnetische Anziehung durch die zwei Polplatten 77 Se~ schwächt und das Ventilteil 67 wird durch die Feder 73 nach unten gedruckt, um die Verbindungsöffnung 65 zu schließen.
Um die Ventilöffnung geöffnet zu halten, x^ird das Gleitteil 75 in der unteren Lage innerhalb des Rahmens 76 belassen, damit der Ventilkörper 67 fortwährend aufgrund der magnetischen Kraft angezogen wird. Um jedoch die öffnung 65 geschlossen zu lassen, ist es erforderlich, das.Gleitteil 75 fortwährend in der angehobenen Stellung innerhalb des Rahmens 76 durch eine geeignete Halteeinrichtung zu halten.
Wie es in den Figuren 14 und 15 gezeigt ist, kann die Halteeinrichtung durch eine Arretxereinrichtung 86 gebildet werden, welche an einer geeigneten-Stelle an jeder Endwand des Gleitteils 75 vorgesehen ist und eine Bohrung 83 mit einem kleineren Durchmesser an ihrer öffnung und ein von der Bohrung 83 aufgenommene Kugel 85 aufweist, deren Durchmesser größer als der öffnungsdurchmesser der Bohrung ist. Die Kugel 85 wird durch eine Druckfeder 84 nach außen gedrückt und steht etwas aus der Endwand des Gleitteils 75 hervor. Andererseits ist in dem Rahmen 76
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ein Paar halbkugelförmige Ausnehmungen 87 auf einer geeigneten Höhe der Längskanäle 81 an der Innenseite der Endplatten 79 vorgesehen, um mit der Hältelcugel 85 an
den gegenüberliegenden Endwänden des Gleitteils 75
in Eingriff zu kommen.
Die Fugein 85 werden normalerweise in die entsprechenden Bohrungen 83 durch das Angreifen der inneren Wandfläche der Endplatten 79 cLes Rahmens 76 gedruckt. Sie werden
jedoch in den gegenüberliegenden halbkugelförmigen Ausnehmungen aufgenommen, wenn das Gleitteil 75 in die obere Lage
oberhalb und entfernt von den Polplatten 77 des Rahmens angehoben wird, wodurch das Gleitteil 75 fest in der angehobenen Lage arretiert wird, bis das Gleitteil 75 erneut nach unten gedruckt worden ist, um das Ventilteil 67 anzuheben.
In der E1Xg. 16 ist eine Abänderung des Durchflußventils der Fig. 12 und 13 dargestellt, wobei das Ventil in gleicher Weise mit Ausnahme der oberen Wand 71 der Ventilkammer ausgebildet ist. Die gleichen Teile werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der Abänderung gemäß Fig. sind die unteren Enden der Polplatten 77 des Rahmens 76 an gegenüberliegenden Seiten einer Rippe befestigt, die an der oberen Wand 71 ' der Ventilkammer 66' oberhalb der beweglichen Platte 68 des Ventilteils 67 ausgebildet ist. Die Arbeitsweise und die sich ergebende Wirkung dieses abgeänderten Durchflußventils sind die gleichen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform gemäß Fig. 12 und I3.
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Es wird nun auf ein Durchflußventil gemäß den Fig. I7 und 18 bezug genommen, bei demdas Fluid von einer Einlaßleitung 92 zu einer- Auslaßleitung 93 eines Ventilgehäuses 91 durch eine Einlaßkammer 94-) eine Verbindungsöffnung 97 in einer Trennwand 96 und eine Auslaßkammer 95 fließt.. Die Fluidströmung wird in gleicher Weise durch einen Ventilstab 100 gesteuert, welcher mit einem Gleitteil 101 des magnetischen Antriebsmechanismus verbunden ist und von diesem betätigt wird. Das Gleitteil 101 aus einem magnetischen Material und der Ventilstab 100 sind verschieblich in einem Führungszylinder 99 aus einem nichtmagnetischen Material eingepaßt, welcher auf der oberen Wand 98 des Gehäuses 91 an einer Stelle unmittelbar oberhalb der Verbindungsöffnung 97 vorgesehen ist. Ein Anschlagteil 102 ist am oberen Ende des Führungszylinders 99 fest angeordnet und liegt dem Gleitteil 101 an dem oberen Ende des Ventilstabes 100 gegenüber.
In gleicher Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen wird das Gleitteil 101 zusammen mit dem Ventilstab 100 durch einen ringförmigen, verschiebbaren Magneten 103 nach oben oder unten bewegt, welcher in Längsrichtung des Führungszylinders 99 durch eine geeignete Betätigungseinrichtung nach oben oder unten verschoben wird. Wenn der verschiebbare Magnet IO3 längs des FührungsZylinders 99 nach unten bewegt wird, werden aufgrund der magnetischen Wirkung das Gleitteil 101 und der Ventilstab 100 nach unten gezogen, um die Verbindungsöffnung 97 gegenüber dem Fluiddruck, welcher innerhalb des Gehäuses 91 vorliegt (Fig. 17) zu schließen.Andererseits, wenn der ver-
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schiebbare Magnet 1OJ nach, oben bewegt wird, wird der Ventilstab 100 nach oben gezogen, bis das Gleitteil 101 gegen das Anschlagteil 102 (Fig. 18) stößt.
In diesem Fall muß der verschiebbare Magnet 103 mittels einer magnetischen Zugwirkung den Ventilstab 100 anheben können, die ausreichend groß ist, um die Ausflußwirbel innerhalb des Gehäuses 91 zu über\tfinden, da sonst der von der Verbindungsöffnung abgehobene Ventilstab dazu neigt, zurückgestoßen und wieder- in die öffnung aufgrund des Ausflußdruckes gezogen zu werden, welcher in der Fähe der Verbindungsöffnung äußerst groß ist. Es ist möglich hier eine größere magnetische Anziehung zwischen dem Gleitmagneten 103 und dem Gleitteil 101 dadurch zu erreichen, daß für das Gleitteil 101 ein Permanentmagnet verwandt wird. Ferner kann der Ventilstab 100 sicherer in der geöffneten Lage dann gehalten werden, wenn das Anschlagteil 102 und das Gleitteil 101 aus einem weichen, magnetischen Material bestehen, um eine magnetische Anziehung zur Zeit des öffnens des Ventilstabes 100 dazwischen zu erzeugen.
In den Fig. 19 und 21 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die verwandt wird, um ein Durchflußventil gleicher Art wie das vorhergehende zu betätigen. Diese Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 111 mit einer Einlaßleitung 112 und einer Auslaßleitung 113> die mit einer Einlaßkammer 114- bzw. einer Auslaßkammer 115 an gegenüberliegenden Seiten einer Trennx-rand 116, welche eine Ventilöffnung 117 aufweist, in Verbindung stehen. Ein Ventilstab 120, der die Fluidströmung durch
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die Öffnung 117 steuert, wird von einem magnetischen Antriebsmechanismus betätigt, welcher einen Mihrungszylinder 119 aus einem nichtmagnebischen Material aufweist, der fest an der Außenwand 116 der Einlaßkammer 114 befestigt ist und den oberen Abschnitt des "Ventilstabes 120 verschieblich aufnimmt, der zu der Ventilöffnung 117 ausgerichtet ist. Das obere Ende des Ventilstabes 120 ist an einem Gleitteil 121 aus einem magnetischen Material befestigt, welches verschieblich in den lührungszylinder 119 eingepaßt ist. Das Gleitteil 121 kann entweder aus einem weichen oder einem harten magnetischen Material bestehen. Der Ventilstab 120 ist gemeinsam mit dem Gleitteil 121 verschiebbar, um die "Ventilöffnung 117 zu öffnen und zu schließen.
Ein Anschlagteil 122 ist verschieblich in dem oberen Endabschnitt des JPührungszylinders 119 eingepaßt und liegt dem Gleitteil 121 am oberen Ende des "Ventilstabes 120 gegenüber. Ein Bolzen 123 mit einem Drehgriff 127 ist durch eine an der oberen Endwand 124 des FührungsZylinders 119 befestigte Mutter 126 und eine mittige Bohrung 125 in der Endwand 124 geschraubt und mit der oberen Seite des Anschlagteils 122 verbunden. ¥ie bei den vorhergehenden Ausführung sformen wird mittels einer geeigneten Betätigungseinrichtung ein ringförmiger Gleitmagnet 128, der verschieblich um den Umfang des Kihrungszylinders 119 paßt, an diesem entlang bewegt.
In der gleichen Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen wird, wenn der Gleitmagnet 128 längs des iührungszylinders 119 nach oben und unten "bewegt wird,
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das Gleitteil 121 dadurch nach oben und unten gezogen, um den Ventilstab 120 zwischen einer oberen Lage (Fig. 20) und einer unteren Schließlage (Fig. 19) zu bev/egen. V/enn der Ventilstab 120 durch die nach oben gerichtete Bewegung des Gleitmagneten 128 angehoben wird, wird das Öffnungsmaß der Öffnung 117 durch den Ventilstab 120 durch die Stellung des Anschlagteils 122 bestimmt, welcher gegen das Gleitteil 121 am oberen Ende des Ventilstabes 120 anstößt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 19 und 20 kann, wenn dieses erwünscht ist, das Öffnungsmaß der Verbindungsöffnung 117 durch Verschieben der Lage des Anschlagteils 122 mittels des Bolzens 123 eingestellt werden, welcher in die Mutter 126 eingeschraubt ist, um beispielsweise einen kleineren Öffnungsgrad durch Absenken der Lage des Anschlagteils 122 zu erzielen, wie es in Fig. 21 gezeigt ist.
V/ie bereits erwähnt, wird ein stärkerer magnetischer Zug zwischen dem Gleitmagneten 128 und dem Gleitteil 121 dann erhalten, wenn ein Permanentmagnet für das Gleitteil 121 verwandt wird. Das Anschlagteil kann entweder aus einem nichtmagnetischen oder einem v/eichen magnetischen Material bestehen, was von der Arbeitsweise abhängt, die von dem Antriebsmechanismus verlangt wird.
In den Fig. 22 bis 24 ist eine Abänderung des Durchflußventils der Fig. 19 und 20 dargestellt, wobei Mittel vorgesehen sind, um ein Fluidleck zu verhindern, welches durch die Mittelöffnung 125 der Endwand 124 auftreten könnte.Sonst ist das Ventil in der gleichen V/eise wie die vorhergehende
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Ausführungsf orm ausgebildet, und deshalb werden gleiche Teile mit den gleiche"·! Bezugszeichen bezeichnet.
Bei der Abänderung gemäß Pig. 22 bis 24- ist das Anschlagteil 122, welches verschieblich in dem Führungszylinder
119 eingepaßt ist, mittig mit einem Sackloch 129 ausgebildet, in das der untere Endabschnitt des Bolzens 123 eingeschraubt wird. Der Bolzen 126 weist eine Griffplatte 130 aus einem Magneten oder einem weichen magnetischem Material auf, die an seinem oberen Ende befestigt ist, das sich durch die obere Endwand 124 des Führungszylinders 119 erstreckt. Die Endwand 124 des Führungszylinders 119 ist einstückig mit einer im wesentlichen zylindrischen Abdeckung I3I aus einem nichtmagnetischem Material, welches die Griffplatte I30 und den Bolzen 123 fluiddicht einschließt, wobei sich die Handplatte jedoch mit dem Bolzen 123 drehen kann. Hier wird vorzugsweise ein die Reibung verringerndes Mittel vorgesehen, wie z.B. Lager 132 zwischen der Abdeckung I3I und der Griffplatte I30, um eine glatte Drehbewegung der letzteren sicherzustellen. Ferner ist eine Druckfeder 133 zwischen dem Anschlagteil 122 und dem Gleitteil 121 vorgesehen, die den Ventilstab
120 fortwährend nach unten drückt.
Bei dieser Abänderung wird der Ventilstab 120, welcher mit dem Gleitteil 121 verbunden ist, in gleicher Weise durch entsprechende nach oben und unten- gerichtete Bewegungen des Gleitmagneten 128 längs des Führungszyiinders 119
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nach oben und unten bewegt, um die Fluidströmung durch die Verbindungsöffnung 117 zu steuern. In der Lage gemäß Fig. 22 befindet sich der Gleitmagnet 128 in übergreifender Beziehung sowohl mit dem Anschlagteil 122 als auch mit dem Gleitteil 121 und das Gleitteil121 wird an dem Anschlagteil 122 gehalten, um den Ventilstab 120 von der Verbindung soffnung 170 fort angehoben zu halten. Der Ventilstab 120 wird nach unten gezogen, um die öffnung 117 zu schließen, wenn sich der Gleitmagnet in der durch gestrichelte Linienführung angegebenen Lage in der Fig. 23 befindet.
Die Ventilöffnung 117 wird jedoch auch geschlossen wenn der Gleitmagnet 128 weiter nach oben aus der Lage gemäß Fig. 22 in die durch durchgezogene Linienführung in Fig. 2J angegebene Lage bewegt wird, in der der magnetische Zug auf das Gleitteil nachgelassen hat und der Ventilstab 120 nach unten gedrückt ist, um die Öffnung 117 zu schließen. In dem in Fig. 25 dargestellten Schließzustand erfolgt, wenn der Gleitmagnet 128 nahe zu der Unterseite der Abdeckung I3I des Kreuzgriffes I30 angehoben worden ist,eine magnetische Anziehung zwischen dem Gleitmagneten 128 und dem Kreuzgriff 130. Deshalb itfird der Kreuzgriff 130» welcher gemäß Fig. 24 relativ zu den Polen des Gleitmagneten 128 polarisiert ist, in der gleichen Richtung beim Drehen des Gleitmagneten 128 auf der Außenfläche des Führungszylinders 119 gedreht, wodurch der Bolzen 128 innerhalb der öffnung 129 gedreht wird, um das Anschlagteil entweder nach oben oder nach unten innerhalb des Führungszylinders 119 zu verschieben. Hier wird die beabsichtigte Verschiebung des Anschlagteils 122 schwierig,
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wenn er mit dem Bolzen 125 gedreht wird, so daß, obgleich dies nicht dargestellt ist, es erforderlich ist, die innere und äußere Form des FührungszylInders 119 und des Anschlagteils 122 polygonal oder elliptisch auszubilden, oder einen Keil und eine Nut an der Innen- und Außenseite des Führungszylinders 119 bzw. des Anschlagteils 122 vorzusehen.
In dem Fall, in dem der Ventilstab 120 durch die Wirkung der Druckfeder 155 in &er geschlossenen Lage gehalten wird, ist es von Vorteil, ein Anschlagteil aus einem weichen, magnetischen Material zu verwenden um einen starken, magnetischen Zug sicherzustellen, welcher erforderlich ist, wem der Ventilstab 120 zum Öffnen der Öffnung 117 angehoben wird.
Statt das Anschlagteil 122 zu verschieben, kann das Gleitteil 121 relativ zu einem festen Anschlagteil 122 einstellbar, wie es in Fig. 25 gezeigt ist, in den Führungszylinder eingepaßt sein- In diesem Fall ist ein Bolzen 155, welcher an der Unterseite des Gleitteils 121 befestigt ist, in ein mittiges Sackloch 15^ an der oberen Endfläche des Ventilstabes 155 eingeschraubt. Das Gleitteil 121 wird magnetisiert und seine Pole werden relativ zu dem Gleitmagneten 128 gemäß Fig. 26 angeordnet, so daß eine magnetische Anziehung zwischen dem Gleitmagneten 128 und dem Gleitteil 121 erfolgt, wenn der Magnet 128 auf dem Umfang des Führungszylinders 119 in eine gegenüberliegende Stellung bewegt wird. Wenn der Gleitmagnet 128 in einer Richtung auf den Führungszylinder 119 gedreht wird, wird das Gleitteil 121 in der gleichen Richtung gedreht, wobei der Bolzen 155 in das oder aus dem Sackloch
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134 geschraubt \^ird, um die Hub länge des Ventilstabes 120 einzustellen, v/elchc den Öffnungsgrad der Öffnung 117 bestimmt. In diesem Fall ist es erforderlich, die Drehung des Ventilstabes 120 durch geeignete Mittel zu blockieren, wie es vo!'hergehend erwähnt wurde. Wenn der Magnetismus bzw. die magnetische Wirkung des Gleitmagneten 128 ausreichend groß ist, ist es von Vorteil, ein Gleitteil 121 aus einem weichen, magnetischen Material zusammen mit einem Anschlagteil aus einem ähnlichen weichen, magnetischen Material zu verwenden. Es braucht nicht weiter hervorgehoben zu werden, daß das Anschlagteil 122 aus einem nichtmagnetischen Material in dem Fall bestehen muß, in dem das Gleitteil 121 ein Permanentmagnet ist.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die angegebenen Einzelheiten beschränkt ist, sondern daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, und es ist beabsichtigt, daß alle solchen Abänderungen und Abwandlungen durch die Ansprüche überdeckt werden.
Durch die Erfindung wird also ein magnetischer Antriebsmechanismus geschaffen, durch den hin- und hergehende Arbeitshübe erzeugt werden können und welches insbesondere zum Betätigen eines Durchflußventils geeignet ist. Der magnetische Antriebsmechanismus umfaßt einen Führungszylinder aus einem nichtmagnetischen Material, ein Gleitteil aus einem magnetisierbaren Material, welches zur Verschiebung zwischen zwei beabstandeten Lagen verschieblich in dem Führungszylinder angeordnet ist und ein Ar-
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beitsende aufweist, einen auf den äußeren Umfang des Führungszylinders aufgepaßten, verschiebbaren Magneten, der in dessen Längsrichtung verschiebbar ist, um magnetisch das Gleitteil zu betätigen, und eine Betätigungseinrichtung, um den verschiebbaren Magneten längs des Führungszylinders zu bewegen, um das Gleitteil zwischen den zwei beabstandeten Lagen zu verschieben, wodurch Arbeitshübe am Arbeitsende des Gleitteils erzeugbar sind.
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Claims (12)

  1. PATENTANWÄLTE M. GRUNECKER
    H. KINKELDEY
    DRING
    W1 STOCKMAIR
    DR-ING ■ AjE tCALTECH)
    K. SCHUMANN
    DR PER NAl DlPl Pf-(YS
    P. H, JAKOB
    DIPL-ING
    G. BEZOLD
    DRRERNAl·
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    Tetsuichi Imai
    3-24—18, Oyamadai, Setagaya-ku, Tokyo, Japan
    PH15 300-46/L 18.JuIi 1980
    Magnetischer Antriebsmechanismus und
    magnetisch "betätigte Iiurchflußventile
    Patentansprüche
    Magnetischer Antriebsmechanismus gekennzeich net durch einen !Führungszylinder (1; 30;48;99) aus einem nichtmagnetischen Material, ein Gleitelement (3;22550;101) aus einem magnetxsxerbaren Material, welches verschieblich in den Führungszylinder zur Verschiebung zwischen zwei beabstandeten Lagen eingepaßt ist und ein Betätigungsende (5; 46) aufweist, einen Gleitmagneten (6;34;49;103), der auf den Außenumfang des I'ührungszylinders aufgepaßt ist und in Längsrichtung desselben verschiebbar ist, um magnetisch das Gleitelement anzutreiben,und durch eine Be-
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    TSLEFON (oao) aaaaea telex οβ-αβββο Telegramme monapat tblekopierer
    tätigungseinrichtung zur Bewegung des Gleitmagneten (6; 34-;4-9; 103) längs des FührungsZylinders zur Verschiebung des Gleitelementes zwischen den zwei lagen, wodurch am Betätigungsende des Gleitelementes ein Arbeitshub erzeugter ist.
  2. 2. Magnetischer Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein festes, magnetisierbares Teil (2) vorgesehen ist, welches in einem Endbereich des Führungszylinders (1) mit einem Abstand von dem GIe it element (3) angeordnet ist und "bei der Gleitbewegung des Gleitmagneten (6) längs des Umfanges des Führungszylinders relativ von dem Gleitelement magnetisch anziehbar ist, und daß durch eine Feder (4-) normalerweise das Gleitelement von dem festen Teil getrennt ist, um eine der zv/ei Lagen einzunehmen.
  3. 3- Magnetischer Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagteil (102;122) in einem Endabschnitt des Führungszylinders (99;119) entfernt von dem Betätigungsende (100;120) des Gleitelementes (1O1;121) angeordnet ist, um die Hublänge des Gleitelementes zu begrenzen.
  4. 4-. Magnetischer Antriebsmechanismus nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (123, 126,127) zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Gleitelement (121) und dem festen Teil (122) vorgesehen sind.
  5. 5. Magnetischer Antriebsmechanismus nach einem der Anspaxbhe 1-4-, dadurch gekennzeichnet , daß die entgegengesetzten Pole des Gleitmagneten (6;4-9) in Längsrichtung des Führungszylinders (1;51) orientiert sind.
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  6. 6. Magnet isolier Antriebsmechanismus nach, einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die entgegengesetzten Pole des Gl ext magnet en (6;49) in radialer Richtung des Führungszylinders (1;51) orientiert sind.
  7. 7- Durchflußventil, gekennzeichnet durch eine Einlaßkammer (24) und eine Auslaßkammer (25), die miteinander durch eine "Ventilöffnung (28) verbindbar sind, durch ein Ventilteil (29), welches zwischen einer geöffneten, mit der Ventilöffnung (28) außer Eingriff stehenden Stellung und einer geschlossenen, mit der Ventilöffnung (28) in Eingriff stehenden Stellung bewegbar ist, durch einen Führungszylinder (30) aus nichtmagnetischem Matex'ial, durch ein Gleitelement (32) aus einem magnetisierbaren Material, welches verschiebbar in dem Führungszylinder zur Verschiebung zwischen zwei beabstandeten Lagen eingepaßt ist und ein Betätigungsende aufweist, welches dem Ventilteil betätigungsmäßig zugeordnet ist, durch einen Gleitmagneten (3^0 > eier auf den äußeren Umfang des Führungszylinders (30) aufgepaßt und in dessen Längsrichtung verschiebbar ist, um magnetisch das Gleitelement zu betätigen, und durch eine Betätigungseinrichtung zur Bewegung des Gleitmagneten längs des Führungszylinders zur Verschiebung des Gleitelementes zwischen den zwei Lagen, wodurch ein Arbeitshub an dem Betätigungsende des Gleitelementes erzeugbar ist, um das Ventilteil (28) in die und aus der Schtieß-bzw. Öffnungsstellung zu bewegen.
  8. 8. Durchflußventil, gekennzeichnet durch eine Einlaßkammer (42) und eine Auslaßkammer (43), die miteinander durch eine Anzahl von Ventxloffnungen (45) verbindbar sind, durch Ventilteile (46), die getrennt für jede Ventilöffnung vorgesehen und zwischen einer geöffneten,
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    mit der jeweiligen Ventilöffnung außer Eingriff stehenden und einer geschlossenen, mit der jeweiligen Ventilöffnung in Eingriff stehenden Stellung "bewegbar sind, durch eine Anzahl von Führungszylindern (48) aus nichtmagnetischem Material, die in paralleler Beziehung zueinander und entsprechend den Ventilteilen vorgesehen sind, durch ein Gleitelement (51) aus einem magnetisierbaren Pfeterial, welches in jedem der Zylinder (48) zur Verschiebung zwischen zwei· beabständeten Lagen eingepaßt ist und ein Betätigungsende aufweist, welches betätigungsmäßig einem entsprechenden der Ventilteile zugeordnet ist, durch einen Gleitmagneten (49), der auf den äußeren Umfang der Führungszylinder aufgepaßt und in deren Längsrichtung verschiebbar ist, um das Gleitelement in jedem Zylinder zu betätigen, und durch eine Betätigungseinrichtung zur Bevregung des Gleitmagneten längs der Führungszylinder zur Verschiebung der Gleitelemente der entsprechenden Zylinder unabhängig voneinander zvri.schen zwei Lagen, wodurch Arbeitshübe an den Betätigungsenden der Gleitelemente erzeugbar sind, um die Ventilteile unabhängig voneinander in die oder aus der Schließ- bzw, Öffnungsstellung zu bewegen.
  9. 9. Durchflußventil gekennzeichnet durch eine Anzahl von Einlaßrdiren (41a), die mit einem einzigen Auslaßrohr (41b) unabhängig voneinander durch eine entsprechende Anzahl von Ventilöffnungen (45) verbindbar sind, durch Ventilteile (46), die getrennt für die Ventilöffnungen (45) vorgesehen und unabhängig voneinander zwischen einer geöffneten, mit der entsprechenden Ventilöffnung außer Eingriff stehenden und einer geschlossenen, mit der entsprechenden Ventilöffnung
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    in Eingriff stehender Stellung "bewegbar sind, durch eine Anzahl von Führungszylindern (48) aus nichtmagnetischem Material, die in paralleler Beziehung zueinander und entsprechend den Ventilteilen (46) vorgesehen sind, durch ein Gleitelement (51) aus einem magnetisierbaren Material, welches in jedem der Führungszylinder (48) zur Verschiebung zwischen zwei beanstandeten Lagen eingepaßt ist und ein Betätigungsende aufweist, welches betätigungsmäßig einem entsprechenden Ventilteil (46) zugeordnet ist, durch einen Gleitmagneten (49), der auf dem äußeren Umfang der Führungs-zylinder (48) aufgepaßt und in deren Längsrichtung zur magnetischen Betätigung des Gleitelementes eines jeden Zylinders verschiebbar ist, durch ein festes, magnetisierbares Teil (50), welches in einem Endabschnitt eines jeden Führungszylinders (48) mit Abstand von dem Gleitelement (51) angeordnet ist und bei der Verschiebebewegung des Gleitmagneten (49) längs des äußeren TJmfanges der Führungszylinder relativ von dem Gleitelement magnetisch anziehbar ist, und durch eine Feder (52), die in jedem der Führungszylinder vorgesehen ist, um normalerweise das Gleitelement von dem festen Teil zu trennen, damit eine der zwei Lagen angenommen wird.
  10. 10. Durchflußventil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die festen, magnetisierbaren Teile der entsprechenden Führungszylinder (48) auf verschiedenen Höhen angeordnet und der magnetischen Anziehung relativ zu den entsprechenden Gleitelementen an verschiedenen Stellen der Gleitbewegung des Gleitmagneten (49) ausgesetzt sind.
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  11. 11. Magnetischer Antriebsmechanismus, gekennzeichnet durch einen Rahmen (76) mit einem Paar paralleler, beabstandeter Polplatten (77), einem Paar Führungsplatten (78), die sich aufwärts von den oberen Seiten der Polplatten (77) erstrecken, und einem Paar Endplatten (79), die gegenüberliegende Enden der Polplatten und !Führung splat ten verbinden, durch ein Gleitelement (75)j welches eng in diesem Rahmen (76) eingepaßt und in Richtung auf die und von den Polplatten (77) fort verschiebbar ist und an seinem unteren Ende einen Permanentmagneten (74) aufweist, und durch ein bewegbares Teil (68), welches unterhalb des Rahmens (76) den unteren Enden der Polplatten (77) gegenüberliegend angeordnet ist und normalerweise von diesen durch eine Feder (73) getrennt ist, und durch eine bewegbare Platte (68), xirelche entgegen der Kraft der Feder (73) an den unteren Enden der Polplatten (77) gehalten ist, wenn das Gleitelement (74-) abgesenkt ist, damit sich der Permanentmagnet zwischen diesen Polplatten (77) "befindet .
  12. 12. Magnetische Antriebseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine Arretiereinrichtung (86) zum lösbaren Festsetzen des Gleitelementes (75) in einer angehobenen und von den Polplatten (77) entfernten Lage vorgesehen ist.
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DE19803027351 1979-07-19 1980-07-18 Magnetischer antriebsmechanismus und magnetisch betaetigte durchflussventile Withdrawn DE3027351A1 (de)

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