DE3026363A1 - Einrichtung zum automatischen pruefen von ueberlagerungsempfaengern - Google Patents

Einrichtung zum automatischen pruefen von ueberlagerungsempfaengern

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DE3026363A1
DE3026363A1 DE19803026363 DE3026363A DE3026363A1 DE 3026363 A1 DE3026363 A1 DE 3026363A1 DE 19803026363 DE19803026363 DE 19803026363 DE 3026363 A DE3026363 A DE 3026363A DE 3026363 A1 DE3026363 A1 DE 3026363A1
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Rozenberg Evgenij Abramovitsch
Rubitschev Ni Aleksandrovitsch
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Bessonov Aleksej Fedorovitsch
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Berezjuk Iraida Konstantinovna
Bank Michail Urovitsch
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BEREZLUK IRAIDA K
BESSONOV ALEXSEJ F
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  • Feedback Control In General (AREA)

Description

1. Mikhail Urovich Bank, Leningrad, UdSSR
2. Valery Ivanovich Prozorov, Udmurtskaya SSR, Sarapul, UdSSR
3. Nikolai Alexandrovich Rubichev, Moskovskaya oblast, UdSSR
4. Mikhail Vladimirovich Odnolko, Leningrad, UdSSR
5. Evgeny Abramovich Rozenberg, Leningrad, UdSSR
6. Alexei Fedorovich Bessonov, Kharkov, UdSSR
7. Iraida Konstantinovna Berezjuk, Leningrad, UdSSR
8. Sergei Dmitrievich Guzikov,Leningrad, UdSSR
Einrichtung zum automatischen Prüfen von Überlagerungsempfängern
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum automatischen Prüfen von Überlagerungsempfängern, und sie kann bei der Prüfung von Funkempfangseinrichtungen für verschiedene Verwendungszwecke eingesetzt werden. Der größte Vorteil ergibt sich bei einer Verwendung der Erfindung bei Kontrollprüfungen an Rundfunkempfängern in der Massenfertigung.
Die Wahl des Kontrollverfahrens und der Kontrollmittel für Funkempfangseinrichtungen in der Massenfertigung stellt gewöhnlich eine Kompromißlösung dar zwischen dem Bestreben, die Kontrolldauer abzukürzen, und dem Wunsch, die Ojektivität und die Vollständigkeit der Kontrolle zu erhöhen. Eine Lösungsmöglichkeit für diesenKompromiß ist die Automatisierung der Messung der Parameter von Funkempfangseinrichtungen.
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Es ist eine Einrichtung zum Prüfen von Rundfunkempfängern bekannt (s. Zeitschrift "Voprosy radioelektroniki", Serie TRPA, Heft 2, 1975, S. 27-31), die Frequenzsynthesatoren, die ein Eingangsprüfsignal erzeugen, einen elektronisch gesteuerten Meßsatz sowie einen mechanisch betätigten und notwendige Operationen mit Steuerorganen zu prüfender Empfänger ausführenden Manipulator aufweist. Die Steuerung aller genannten Elemente wird von einem elektronischen Rechner nach einem bestimmten Programm ausgeführt. Eine solche Einrichtung gewährleistet zwar eine vollständige Automatisierung der Prüfung, sie hat aber eine Reihe von Nachteilen, unter denen insbesondere eine sehr große Kontrolldauer, da die Empfängerparameter der Reihe nach gemessen werden und der Empfänger außerdem auf die PrüfSignalfrequenz abgestimmt werden muß, sowie der komplizierte Aufbau und der hohe Preis der Kontrolleinrichtungen zu nennen sind. Ferner macht der mechanische Manipulator die Einrichtung unflexibel, und er gestattet auch nicht den Verzicht auf die Anwesenheit eines Prüfers, weil solche Empfängerstörungen wie Spiel des Abstimmknopfes, Einhaken von Zeigern usw. mit einem mechanischen Manipulator nicht zu erkennen sind.
Die genannten Nachteile sind bei einer aus der US-PS 3 755 741 bekannten Einrichtung zur automatischen Kontrolle von Überlagerungsempfängern beseitigt. Diese Einrichtung weist eine Baugruppe zum Erzeugen eines Empfängerabstimmfrequenzsignals und einen Nutζsignalformer zum Modulieren eines Abstimmfrequenzsignals auf. Die Baugruppe zum Erzeugen eines Abstimmfrequenzsignals enthält einen Generator, der eine Spannung mit einer der Zwischenfrequenz des Empfängers gleichen Frequenz erzeugt, einen Mischer,
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ein Filter und einen Modulator, die sämtlich in Reihe geschaltet sind, wobei der zweite Eingang des Mischers mit dem Ausgang der Mischstufe des zu prüfenden Empfängers und der Modulationseingang des Modulators mit einem Nutzsignalformer verbunden ist, der einen Generator für eine sinusförmige Tonfrequenzspannung darstellt. Der Ausgang des Modulators ist mit dem Eingang des zu prüfenden Empfängers und der Ausgang des Empfängers ist mit der Anzeigeeinheit verbunden.
In dieser Einrichtung wird ein dem Eingang des Empfängers zuzuführendes Prüfsignal durch die Frequenztransformation in dessen Mischstufe mit der Zwischenfrequenz und durch die Amplitudenmodulation des frequenztransformierten Signals mit der Tonfrequenzspannung erzeugt; deshalb wird die Prüfsignalfrequenz für die Empfängerabstimmfrequenz immer gleich, so daß der Vorgang der Abstimmung des Empfängers auf die Prüfsignalfrequenz entfällt und die Kontrolldauer sich verringert. Die Einrichtung hat außerdem einen relativ einfachen Aufbau und folglich einen mäßigen Preis.
Mit Hilfe dieser Einrichtung können aber nur zwei Empfängerparameter, und zwar die Empfindlichkeit und der Oberwellengehalt bei ein und derselben Tonfrequenz, kontrolliert werden, da das Prüfsignal eine Hochfrequenzspannung einer Trägerfrequenz darstellt, die mit einer Niederfrequenzspannung noch einer Frequenz amplitudenmoduliert ist. Die Empfängerkontrolle erweist sich somit als unzuverlässig, weil es unmöglich ist, anhand von nur zwei Parametern die Empfängergüte genau zu bewerten.
Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Einrichtung liegt in der komplizierten Ausführung der Frequenzmodulation außerhalb des Steuergenerators bei der Prüfung von Frequenzmodulationsempfängern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum automatischen Prüfen von Überlagerungsempfängern zu schaffen, die eine gesteigerte Zuverlässigkeit für die Kontrolle durch Messung einer größeren Anzahl von Empfängerparametern ohne Verlängerung der Kontrolldauer gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Einrichtung zum automatischen Prüfen von Überlagerungsempfängern, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung stellt das dem Empfängereingang zugeführte Signal eine Summe aus einem Empfängerabstimmfrequenzsignal, Nachbarkanalsignalen und Zusatzkanalsignalen dar, es entspricht also den realen Signalen, die mit einem Empfänger aus dem Äther empfangen werden und die Empfangsgüte beeinflussen. Die Phasen-Frequenznachlaufschaltungen gewährleisten dabei die Trägerfrequenzstabilität aller PrüfSignalkomponenten relativ zueinander. Die Analysatorbaugruppe für lineare Verzerrungen ermöglicht es, bei einem geeigneten Aufbau des ein Empfängerabstimmfrequenzsignal modulierenden Nutzsignalformers eine Ungleichmäßigkeit der Amplitudenfrequenzcharakteristik zu messen. Die Analysatorbaugruppe für nichtlineare Verzerrungen und Störungen trennt Nachbar- und Zusatzkanalsignale am Ausgang des Empfängers und gewährleistet eine Bewertung solcher Empfängerparameter wie der Nachbarkanalselektion unter Einschluß von Kreuzverzerrungen und Zusatzkanal-
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selektion. Außerdem ermöglicht die Analysatorbaugruppe für nichtlineare Verzerrungen und Störungen auch eine Bewertung von Oberwellengehalt, Intermodulationsverzerrungsfaktor, Rauschpegel und Brummpegel durch Erkennen von innerhalb des Empfängers auftretenden Signalen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gewährleistet somit eine vollständigere Kontrolle von Empfängern ohne Kontrolldauerverlängerung, weil alle genannten Empfängerparameter auf einer entsprechenden Abstimmfrequenz gleichzeitig gemessen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele veranschaulicht, es zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zum automatischen Prüfen von Überlagerungsempfängern in einem Gesamtschaltbild und
Fig. 2 eine Ausführungsform für die Baugruppe zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen in der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung zum automatischen Prüfen von Überlagerungsempfängern enthält eine Baugruppe 1 zum Erzeugen eines Empfängerabstimmfrequenzsignals, Baugruppen 2 zum Erzeugen von Nachbarkanalsignalen, Baugruppen 3 zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen, einen Nutzsignalformer 4 zum Modulieren des Empfängerabstimmfrequenzsignals,
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Störsignalgeneratoren 5 zum Modulieren der Nachbarkanalsignale, Störsignalgeneratoren 6 zum Modulieren oder Frequenzverschieben der Zusatzkanalsignale, einen Referenzgenerator 7, Phasen-Brequenznachlaufschaltungen 8 in der Gesamtanzahl aller Baugruppen 1, 2 und 3 gleicher Anzahl, einen Hochfrequenzsignalsummator 9, eine Analysatorbaugruppe 10 für lineare Verzerrungen, eine AnaIysatorbaugruppe 11 für nichtlineare Verzerrungen und Störungen und eine Anzeigeeinheit 12.
Obwohl in Fig. 1 jeweils drei Baugruppen 2 und drei Baugruppen 3 dargestellt sind, kann die Anzahl dieser Baugruppen beliebig groß sein. Die Anzahl der Baugruppen 2 zum Erzeugen von Nachbarkanalsignalen wird durch den geforderten Kontrollzuverlässigkeitsgrad und durch die Verteilung der Störfrequenzen im Äther festgelegt. Die von den Baugruppen 2 erzeugten Signale können Frequenzen haben, die von der Empfängerabstimmfrequenz entweder um 5, 9 und 18 kHz, wenn Rundfunkempfänger für amplitudenmodulierte Signale kontrolliert werden, oder um 100, 200 und 400 kHz, wenn Rundfunkempfänger für frequenzmodulierte Signale kontrolliert werden, abweichen. In diesen Fällen ist es notwendig, über drei Baugruppen 2 zu verfügen. Ein Eindringen der Nachbarkanalsignale in den Empfänger ist mit dem überlagerungsempfangsverfahren nicht verbunden und wird durch die Selektiveigenschaften des Grundverstärkerkanals des Empfängers festgelegt.
Die Anzahl der Baugruppen 3 zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen kann ebenfalls beliebig groß sein und hängt wieder von dem geforderten Kontrollzuverlässigkeitsgrad ab. Unter Zusatzkanalsignalen sind die Signale zu verstehen,
deren Durchlauf durch den Empfänger mit dem Überlagerungsempfangsverfahren verbunden ist und durch die Selektiveigenschaften der Empfängerstufen vor dem Frequenzwandler und durch die Güte des Empfängerfrequenzwandlers selbst festgelegt wird. Zu den Zusatzkanalsignalen gehören ein Signal des Spiegelkanals (Symmetriekanals) und weiter Signale mit den Frequenzen nf.. + ^f „, wobei ^1 eine Überlagererfrequenz des Empfängers, f2 eine Zwischenfrequenz des Empfängers und m und η ganze positive Zahlen sind.
Alle ein Eingangsprüfsignal erzeugenden Baugruppen 1, 2 und 3 haben einen ähnlichen Aufbau, und zwar enthält jede von ihnen einen Steuergenerator 13 für die Erzeugung einer Spannung mit einer Frequenz, die zum Beispiel gleich der Zwischenfrequenz des Empfängers ist, einen Mischer 14 und ein auf die Signalfrequenz des entsprechenden Kanals abgestimmtes Filter 15, wobei der Ausgang des Steuergenerators 13 mit dem ersten Eingang des Mischers 14 verbunden ist, dessen Ausgang an den Eingang des Filters 15 angeschlossen ist. Die zweiten Eingänge der Mischer 14 aller Baugruppen 1, 2 und 3 sind mit dem Ausgang 16 der Mischstufe des zu prüfenden Empfängers 17 verbunden. Als Ausgang 16 der Mischstufe des Empfängers 17 kann entweder eine Sonderableitung, der die Überlagererspannung zugeführt wird, oder der Antenneneingang des Empfängers 17 oder eine die Überlagererstrahlung auffangende zusätzliche Rahmenantenne ausgenutzt werden.
Wenn eine Störamplituden- oder eine Störfrequenzmodulation der Überlagererspannung zu erwarten ist, ist es zweckmäßig, zwischen den Ausgang 16 der Mischstufe und die zweiten Eingänge der Mischer 14 eine Vorrichtung zum Ab-
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trennen der Trägerfrequenzspannung in der Mischstufe einzufügen.
Jede der Baugruppen 2 zum Erzeugen von Nachbarkanalsignalen enthält außer den obengenannten Elementen einen zweiten Mischer 18, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Filters 15 dieser Baugruppe verbunden ist, und einen Verschiebegenerator 19, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des Mischers 18 verbunden ist. Der Verschiebegenerator 19 erzeugt eine Spannung mit einer Frequenz, die gleich der Differenz zwischen der Empfängerabstimmfrequenz und der Signalfrequenz des entsprechenden Nachbarkanals ist. Der zweite Mischer 18 kann als eine Ausgleichschaltung (ein Multiplizierer) ausgeführt werden, die die Frequenzen beider Eingangssignale unterdrückt und nur zwei Komponenten mit den Frequenzen trennt, die der Summe und der Differenz aus den Frequenzen der Eingangssignale gleich sind, so daß ein Filter am Ausgang des Mischers 18 nicht notwendig ist.
Zur Gewährleistung der gegenseitigen FrequenzStabilität der Steuergeneratoren 13 dienen der Referenzgenerator und die Phasen-Frequenznachlaufschaltungen 8. Der Ausgang des Referenzgenerators 7 ist mit den ersten Eingängen der Phasen-FrequenznachlaufSchaltungen 8 verbunden, der zweite Eingang jeder Phasen-Frequenznachlaufschaltung 8 ist mit dem Ausgang des Steuergenerators 13 der entsprechenden Baugruppe zur Signalerzeugung und der Ausgang jeder Schaltung ist mit dem Synchronisiereingang dieses Steuergenerators verbunden. Alle Phasen-Frequenznachlaufschaltungen 8 haben den gleichen Aufbau und bestehen zum Beispiel aus Phasendetektoren, Vergleichsgliedern und Filtern. Solche Schaltungen sind den Funkfachleuten gut bekannt und deshalb in
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Fig. 1 nicht eigens erläutert.
Die Frequenz der Spannung des Referenzgenerators 7 kann gleich der Frequenz der Spannung der Steuergeneratoren 13, und damit gleich der Zwischenfrequenz des Empfängers sein oder sich davon unterscheiden; im letzteren Fall müssen zwischen die Ausgänge der Steuergeneratoren 13 und die entsprechenden Eingänge der Phasen-Frequenznachlaufschaltungen 8 Frequenzteiler mit Teilungsverhältnissen eingeschaltet werden, die gleich dem Frequenzverhältnis für die Steuergeneratoren 13 und den Referenzgenerator 7 sind. Es ist zu bemerken, daß es vom Standpunkt der Betriebssicherheit der Phasen-Frequenznachlaufschaltungen 8 zweckmäßig ist, daß die Frequenz des Referenzgenerators 7 niedriger ist als die Frequenz der Steuergeneratoren 13, weil das Frequenzeinfangband dann breiter wird.
Der Modulationseingang des Steuergenerators 13 der Baugruppe 1 zum Erzeugen eines Empfängerabstimmfrequenzsignals ist mit dem Ausgang des Nutzsignalformers 4 verbunden, der aus mehreren Sinusspannungsgeneratoren 20 besteht, deren Frequenzen im Tonfrequenzbereich liegen und innerhalb der Bandbreite des zu prüfenden Empfängers 17 verteilt sind. Die Anzahl dieser Tonfrequenzgeneratoren 20 wird durch die Anzahl der Frequenzkomponenten festgelegt, die zur Bewertung der Amplitudenfrequenzcharakteristik des Emfängers erforderlich ist. An die Ausgänge der Generatoren 20 ist ein Summator 21 angeschlossen.
Die Modulationseingänge der Steuergeneratoren 13 der Baugruppen 2 zum Erzeugen von Nachbarkanalsignalen sind an die Ausgänge der entsprechenden Störsignalgeneratoren 5 angeschlossen.
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Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Ausgänge der Störsignalgeneratoren 6 mit den Modulationseingängen der Steuergeneratoren 13 der entsprechenden Baugruppen 3 zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen verbunden.
Die Störsignalgeneratoren 5 und 6 sind ebenso wie die Generatoren 20 Tonfrequenzgeneratoren, wobei das Signal eines jeden Generators 5 und 6 mindestens eine sogenannte Kennzeichnungskomponente enthält, die sich der Frequenz nach von den Signalkomponenten der übrigen Generatoren 5 und 6 unterscheidet. Diese für jeden Störsignalgenerator 5 und 6 spezifischen Kennzeichnungskomponenten im Prüfsignal ermöglichen es, die Signale von verschiedenen Kanälen am Ausgang des Empfängers 17 zu identifizieren und die Güte des Empfängers 17 nach jedem entsprechenden Parameter zu bewerten. Es ist klar, daß die Frequenzen der Signalkomponenten der Generatoren 5 und 6 mit den Frequenzen der Komponenten des vom Nutzsignalformer 4 erzeugten Nutzsignals und mit ihren Harmonischen nicht übereinstimmen müssen.
Die Ausgänge der Filter 15 der Baugruppen 1 und 3 und die Ausgänge der Mischer 18 der Baugruppen 2 sind durch Dämpfungsglieder 22 an die entsprechenden Eingänge des Hochfrequenzsignalsummators 9 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang des zu prüfenden Empfängers 17 durch einen Standardstrahler oder eine Ersatzantenne verbunden wird. Die Dämpfungsglieder 22 geben die erforderlichen Komponentenpegel für das dem Eingang des Empfängers 17 zugeführte Prüfsignal vor.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält jede der Baugruppen 3 zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen noch einen Mischer 23 (Fig. 2), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Filters 15 dieser Baugruppe verbunden ist, wobei die Ausgänge der Störsignalgeneratoren 6 an die anderen Eingänge der Mischer 23 der entsprechenden Baugruppen 3 und die Ausgänge der Mischer 23 durch Dämpfungsglieder 22 an die entsprechenden Eingänge des Hochfrequenzsignalsummators 9 angeschlossen sind. In diesem Falle werden die von den Baugruppen 3 erzeugten Zusatzkanalsignale nicht frequenzmoduliert, sondern um die Größe der ents]
schoben.
en der entsprechenden Kennzeichnungsfrequenz frequenzver-
An den mit einem Lautsprecher 24 verbundenen Ausgang des zu prüfenden Empfängers 17 (Fig. 1) sind der Eingang der Analysatorbaugruppe 10 für lineare Verzerrungen und der Eingang der Analysatorbaugruppe 11 für nichtlineare Verzerrungen und Störungen angeschlossen. Die Analysatorbaugruppe 10 für lineare Verzerrungen kann noch einen Eingang haben, der mit dem Ausgang des Nutzsignalformers 4 verbunden ist (diese Verbindung ist in Fig. 1 mit einer punktierten Linie dargestellt). Die Analysatorbaugruppe für lineare Verzerrungen enthält einen Satz von auf Frequenzen der Generatoren 20 des Nutzsignalformers 4 abgestimmten Filtern, Vergleichsglieder und Gleichrichter. Die Anzahl der Ausgänge der Analysatorbaugruppe 10 für lineare Verzerrungen kann entweder der Anzahl der zu analysierenden Nutzsignalfrequenzkomponenten, das heißt der Anzahl der Generatoren 20 gleich sein» wenn Daten über die Änderung jeder Nutzsignalkomponente erforderlich sind, oder gleich 2 sein, wenn Daten über Verzerrungen im Hoch- und im
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Niederfrequenzbereich erforderlich sind, oder gleich 1 sein, wenn Daten über Verzerrungen im ganzen Tonfrequenzbereich insgesamt erforderlich sind.
Die Analysatorbaugruppe 11 für nichtlineare Verzerrungen und Störungen besteht ebenfalls aus einem Filtersatz, Vergleichsgliedern und Gleichrichtern, wobei entweder Bandfilter, die auf Kennzeichnungsfrequenzen der Nachbar- und der Zusatzkanalsignale, auf Frequenzen, die für solche Parameter wie Geräusch- und Brummpegel spezifisch sind, und auf Oberwellenfrequenzen der NutzSignalkomponenten abgestimmt sind, wenn eine getrennte Anzeige der mit den nichtlinearen Verzerrungen und dem Störpegel verbundenen Empfängerparameter erforderlich ist, oder auf Frequenzen der Generatoren 20 abgestimmte Sperrfilter verwendet werden können, wenn eine integrale Bewertung des Empfängers nach genannten Parametern erforderlich ist. Die Anzahl der Ausgänge der Baugruppe 11 wird durch die obengenannten Forderungen an den Ausführlichkeitsgrad der Analyse festgelegt.
Die Ausgänge der Analysatorbaugruppe 10 für lineare Verzerrungen und der Analysatorbaugruppe 11 für nichtlineare Verzerrungen und Störungen sind an die Anzeigeeinheit 12 angeschlossen, die aus einem Satz von Zeiger- oder Lichtmeßgeräten besteht, von denen jedes zum Anzeigen eines der zu kontrollierenden Parameter dient. Die Anzahl der Eingänge der Anzeigeeinheit 12 ist gleich der Anzahl der Ausgänge der Analysatorbaugruppen 10 und 11, wobei die Ausgänge der Baugruppen 10 und 11 mit den entsprechenden Eingängen der Anzeigeeinheit 12 verbunden sind.
In Rundfunkempfängern werden häufig Verzerrungen
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beobachtet, die mit objektiven Methoden schwierig zu erkennen sind, aber deutlich gehört werden und unangenehme Dissonanz Erzeugen. Zu solchen Verzerrungen gehören zum Beispiel Verzerrungen der Art "Zentrale Beschneidung" sowie Lautsprecherklirren u.a.m. Zur Erkennung solcher Verzerrungen erzeugen die Generatoren 20 des Nutzsignalformers 4 erfindungsgemäß Spannungen, deren Frequenzverhältnis dem Verhältnis der Frequenzen eines Konsonanzakkordes, ihren Harmonischen und Unterharmonischen entspricht. Zum Beispiel für die Wiedergabe eines Akkordes der großen Sexte, in dem das Grundfrequenzverhältnis 5:3 beträgt, kann der Nutzsignalumformer 4 acht Generatoren 20 enthalten, deren Frequenzen im Verhältnis 1,5:2,5:3:5:6:10:12:20 stehen. Bei der Wiedergabe eines Konsonanzakkordes treten sogar infolge unbedeutender Signalverzerrungen neue Oberwellenkomponenten auf, die Konsonanztöne in Dissonanztöne umwandeln. Zum Registrieren von Erscheinungen solcher Art durch den Prüfer dient ein Pult 25, das zum Beispiel ein Tasten- oder Sensorpult ist, bei dem jedes der Steuerorgane einem bestimmten mit dem Gehör zu entdeckenden Fehler entspricht. Die Ausgänge des Pultes 25 sind mit für das Pult 25 vorgesehenen Eingängen der Anzeigeeinheit 12 verbunden. Mittels des Pultes 25 können in die Anzeigeeinheit 12 auch Daten über Schäden an der Einstellskala des Empfängers oder über Mängel an dessen Außengestaltung eingegeben werden.
Die Anzeigeeinhait 12 kann Ausgänge zu einem elektronischen Rechner zur statistischen Bearbeitung der Kontrollergebnisse haben oder mit einem Stellorgan verbunden sein, das den geprüften Empfänger je nach den Kontrollergebnissen zur Verpackung und zur Auslieferung an den Verbraucher oder
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zur Fehlerbeseitigung an den entsprechenden Regelungsspezialisten weitergibt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei Einschaltung des zu prüfenden Empfängers 17 entsteht am Ausgang 16 eine Spannung mit der Überlagererfrequenz, die an die Mischer 14 kommt. Die Steuergeneratoren 13 der Baugruppen 1, 2 und 3 erzeugen Spannungen mit einer Frequenz, die der Zwischenfrequenz des zu prüfenden Empfängers 17 nahe liegt. Diese Spannungen werden den Phasen-Erequenznachlaufschaltungen 8 zugeführt, an die auch die Spannung vom Referenzgenerator 7 direkt angelegt wird, wenn die Frequenzen des Referenzgenerators 7 und der Steuergeneratoren 13 gleich sind, oder über die (nicht dargestellten) Frequenzteiler, wenn die obengenannten Frequenzen nicht gleich sind. Die Spannungen von den Ausgängen der Phasen-Frequenznachlaufschaltungen 8 stimmen die Steuergeneratoren 13 nach und machen deren Frequenzen gleich.
An den Modulationseingang des Steuergenerators 13 der Baugruppe 1 gelangt ein Nutzsignal vom Nutzsignalformer 4 und an die Modulationseingänge der Steuergeneratoren 13 der Baugruppen 2 und 3 gelangen die Signale von den Störsignalgeneratoren 5 bzw. 6, die eine Frequenz- oder Amplitudenmodulation der Spannung der Steuergeneratoren 13 bewirken. Dabei haben die Spannungen von allen Steuergeneratoren 13 die gleiche Trägerfrequenz und verschiedene Modulationsfrequenzen, wodurch eine getrennte Anzeige der Signale jeder der Baugruppen 1, 2 und 3 am Ausgang des Empfängers 17
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möglich wird. Der Phasen-Frequenznachlauf der Steuergeneratoren 13 übt keinen Einfluß auf den Modulationsvorgang aus, weil die Schnittfrequenzen der Filter (nicht dargestellt) in den Phasen-Frequenznachlaufschaltungen 8 unter der unteren Modulationsfrequenz gewählt sind.
Wenn die Baugruppen 3 zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen nach der in der Fig. 2 dargestellten Schaltung aufgebaut sind, werden die Spannungen der Steuergeneratoren 13 dieser Baugruppen 3 nicht frequenzmoduliert, und am Ausgang des Mischers 2 3 jeder Baugruppe 3 wird das Zusatzkanalsignal um den Wert der Kennzeichnungsfrequenz des entsprechenden Störsignalgenerators 6 frequenzverschoben, die sich, wie oben erwähnt, von den Kennzeichnungsfrequenzen der übrigen Generatoren 6 und der Generatoren 5 (Fig. 1) unterscheidet. Beim Eintreffen eines solchen frequenzverschobenen Signals entstehen im Empfänger 17 Schwebungen zwischen diesem Signal und dem Empfängerabstimmfrequenzsignal, wobei die Schwebungsfrequenz gleich der entsprechenden Kennzeichnungsfrequenz ist.
Infolge der Frequenztransformation der Spannungen der Steuergeneratoren 13 durch die Mischer 14 entsteht am Ausgang des Summators 9 ein Prüfsignal, das der Stellung der Abstimmungssteuerorgane des Empfängers 17 entspricht.
Wenn die Kennlinien des Zwischenfrequenzweges der zu prüfenden Empfänger eine Streuung zeigen, so kann die Feinnachstimmung der Frequenz des Referenzgenerators 7 für den entsprechenden Empfänger vorgenommen werden, wobei die Frequenznachstimmung des Referenzgenerators 7 die Frequenzstabilität der Steuergeneratoren 13 relativ zueinander
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nicht stört. Im übrigen ist eine Frequenznachstimmung des Referenzgeneratprs 7 bei den Parametermessungen dieses Empfängers mit anderen Abstimmfrequenzen nicht erforderlich.
Mit Hilfe der Dämpfungsglieder 22 wird der Pegel des von der Baugruppe 1 erzeugten Abstimmfrequenzsignals gleich dem geräuschbegrenzten Empfindlichkeitswert des Empfängers 17 eingestellt, und die Pegel der von den Baugruppen 2 und 3 erzeugten Signale werden gemäß den für den jeweiligen Empfängertyp angenommenen Normen für die Dämpfung der Nachbar- und Zusatzsignale eingestellt.
Das Signal vom Ausgang des zu prüfenden Empfängers 17 gelangt in die Analysatorbaugruppe IO für lineare Verzerrungen, an deren Ausgängen Spannungen entstehen, die der Änderung der Komponenten des von dem Former 4 formierten Nutzsignals proportional sind, und in die Analysatorbaugruppe 11 für nichtlineare Verzerrungen und Störungen, die die Kennzeichnungsfrequenzsignale der Generatoren 5 und 6 (Störsignale) sowie die im Nutzsignal fehlenden und im Empfänger 17 selbst entstandenen Komponenten trennt, zum Beispiel Komponenten mit den Oberwellenfrequenzen des Nutzsignals, Intermodulationskomponenten, Rauschsignale, zu deren Frequenzband die Komponenten des Nutzsignals, der Störsignale, ihre Oberwellen und Kombinationskomponenten nicht gehören, und Brummsignale mit den Frequenzen, die durch die Netzfrequenz, zum Beispiel 50, 100 und 150 Hz teilbar sind.
Die den Analysenergebnissen entsprechenden Signale gelangen von den Ausgängen der Baugruppen 10 und 11 gleichzeitig in die Anzeigeeinheit 12, die eine getrennte Infor-
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itiation über die zu kontrollierenden Parameter des Empfängers 17 gewährleistet.
Wenn das vom Nutzsignalformer 4 erzeugte Nutzsignal ein Konsonanzakkord ist, so bestimmt der Prüfer, der dieses durch den Empfänger 17 wiedergegebene Signal abhört, ob der Empfänger 17 Dissonanzverzerrungen hineinbringt und der Lautsprecher 24 oder andere Elemente des Empfängers 17 Klirren zeigen. Diese Daten gibt der Prüfer über das Pult 25 in die Anzeigeeinheit 12 ein, indem er die entsprechenden Steuerorgane betätigt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gewährleistet somit die gleichzeitige Messung folgender Parameter des Empfängers:
- Ungleichmäßigkeit der Amplitudenfrequenzcharakteristik,
- NachbarkanalseLektion,
- Zusatzkanalselektion,
- Kreuzverzerrungen,
- Oberwellengehalt,
- Intermodulationsverzerrungs faktor,
- Rauschpegel,
- Brummpegel.
Auf ähnliche Weise werden die Messungen bei anderen Abstimmfrequenzen des Empfängers ausgeführt; dabei werden dessen Parameter praktisch gleichzeitig mit seiner Frequenzneuabstimmung angezeigt.
Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung verringert sich somit die Kontrolldauer stark, und die Informativ!tat
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der Kontrolle erhöht sich, was die Garantie für die Brauchbarkeit der hergestellten Empfänger vergrößert und folglich die Kosten verringert, die mit der Reparatur der in Betrieb genommenen Empfänger verbunden sind.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    My Einrichtung zum automatischen Prüfen von Überlagerungs- •s empfängern mit einer Baugruppe zum Erzeugen eines Empfängerabstimmfre.quenzsignals, mit einem Steuergenerator, einem an einem Eingang mit dem Ausgang des Steuergenerators und am anderen Eingang mit dem Ausgang der Mischstufe des zu prüfenden Empfängers verbundenen Mischer, und einem an den Ausgang des Mischers angeschlossenen Filter, mit einem Nutzsignalformer zum Modulieren des Empfängerabstimmfrequenzsignals und mit einer Anzeigeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
    einen Referenzgenerator (7),
    Baugruppen (2) zum Erzeugen von Nachbarkanalsignalen
    mit je
    einem Steuergenerator (13),
    einem ersten Mischer (14), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Steuergenerators (13) dieser Baugruppe und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang (16) der Mischstufe des zu prüfenden Empfängers (17) verbunden
    ist,
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    mm O mm
    einem Filter (15), dessen Eingang mit dem Ausgang des ersten Mischers (14) verbunden ist, einem Verschiebegenerator (19) zum Erzeugen einer Spannung mit einer Frequenz, die gleich der Differenz zwischen der Empfängerabstimmfrequenz und der Signalfrequenz des entsprechenden Nachbarkanals ist, und einem zweiten Mischer (18), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Filters (15) dieser Baugruppe und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Verschiebegenerators (19) verbunden ist,
    Baugruppen (3) zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen mit je
    einem Steuergenerator (13),
    einem Mischer (14), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Steuergenerators (13) dieser Baugruppe und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang (16) der Mischstufe des zu prüfenden Empfängers (17) verbunden ist, und
    einem Filter (15), dessen Eingang mit dem Ausgang des Mischers (14) dieser Baugruppe verbunden ist, eine erste Gruppe von Störsignalgeneratoren (5) in der Anzahl der Baugruppen (2) zum Erzeugen von Nachbarkanalsignalen gleicher Anzahl, von denen jeder an seinem Ausgang mit dem Modulationseingang des Steuergenerators (13) einer der Baugruppen (2) zum Erzeugen von Nachbarkanalsignalen verbunden ist,
    eine zweite Gruppe von Störsignalgeneratoren (6) in der Anzahl der Baugruppen (3) zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen gleicher Anzahl,
    Phasen-Frequenznachlaufschaltungen (8) in der Gesamtanzahl aller Baugruppen (1, 2 und 3) zum Erzeugen von
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    Signalen gleicher Anzahl, von denen jede zwischen dem Referenzgenerator (7) und dem Steuergenerator (13) einer der Baugruppen (1, 2 und 3) zum Erzeugen von Signalen eingefügt ist,
    einen Hochfrequenzsignalsummator (9) mit einer der Gesamtanzahl aller Baugruppen (1, 2 und 3) zum Erzeugen von Signalen gleichen Anzahl von Eingängen, die jeweils entsprechend an die Ausgänge der zweiten Mischer (18) der Baugruppen (2) zum Erzeugen von Nachbarkanalsignalen an den Ausgang des Filters (15) der Baugruppe (1) zum Erzeugen eines Empfängerabstimmfrequenzsignals und an die Ausgänge der Filter (15) der Baugruppen (3) zum Erzeugen von Zusatzkanalsignalen angeschlossen sind, und mit einem Ausgang, der mit dem Eingang des zu prüfenden Empfängers (17) verbunden ist, eine Analysatorbaugruppe (10) für lineare Verzerrungen und eine Analysatorbaugruppe (11) für nichtlineare Verzerrungen und Störungen enthält, deren Eingänge mit dem Ausgang des zu prüfenden Empfängers (17) verbunden sind und deren Ausgänge an die Anzeigeeinheit (12) angeschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Störsignalgeneratoren (6) der zweiten Gruppe mit den entsprechenden Modulationseingängen der Steuergeneratoren (13) der Baugruppen (3) zum Erzeugen der Zusatzkanalsignale verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baugruppe (3) zum Erzeugen der Zusatzkanalsignale noch einen Mischer (23) enthält, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Filters (15) dieser Baugruppe, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines
    130008/0670
    der Störsignalgeneratoren
    *(6) der zweiten Gruppe und dessen Ausgang mit dem
    entsprechenden Eingang des Hochfrequenzsignalsummators (9) verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Nutzsignalformer (4) eine Reihe von Generatoren (20) enthält, die Spannungen erzeugen, deren Prequenzverhaltnis dem Verhältnis der Frequenzen eines Konsonanzakkordes, ihrer Harmonischen und Unterharmonischen entspricht, und daß an die Anzeigeeinheit (12) ein Pult (25) für die Eingabe von Daten über die
    Klanggüte des zu prüfenden Empfängers (17) angeschlossen ist.
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CS228724B1 (en) 1984-05-14
SU949824A1 (ru) 1982-08-07
DD150335A3 (de) 1981-08-26
JPS6227578B2 (de) 1987-06-16
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