DE3024427A1 - Arrondiervorrichtung fuer scharfkantige bandraender - Google Patents

Arrondiervorrichtung fuer scharfkantige bandraender

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DE3024427A1
DE3024427A1 DE19803024427 DE3024427A DE3024427A1 DE 3024427 A1 DE3024427 A1 DE 3024427A1 DE 19803024427 DE19803024427 DE 19803024427 DE 3024427 A DE3024427 A DE 3024427A DE 3024427 A1 DE3024427 A1 DE 3024427A1
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DE19803024427
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English (en)
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Ewald Ing.(Grad.) 5870 Hemer Uphues
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Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik Grah and Co
Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH and Co
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Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik Grah and Co
Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/005Edge deburring or smoothing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Arrondiervorrichtung für scharfkantige
  • Bandränder Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arrondieren scharfkantiger Bandränder mit einer Profilrolle, die senkrecht zur Bandebene druckbeaufschlagt ist, und mit einer der Profilrolle zugeordneten Stützrolle.
  • Verschiedene Vorrichtung zum Arrondieren scharfkantiger Bandränder sind bekannt. Bei einer ersten Vorrichtung ist die Stützrolle als Walze ausgebildet, die sich über die gesamte Breite eines in mehrere schmale Bänder (Streifen) unterteilten Bandes erstreckt, während die Profilrollen mit ihren Achsen parallel zur Bandebene angeordnet sind und ihre Oberflächen auf beiden Seiten flach kegelstumpfförmig sind. Die benachbarten Profilrollen werden durch Distanzscheiben auf gegenseitigem Abstand gehalten. Eine solche Vorrichtung erfordert ein zweistufiges Bearbeiten der Bandkanten. Von Nachteil ist ferner, daß die Profilrollen bei Breitentoleranzen der Streifen sich nicht der Breite selbsttätig anpassen können. Dadurch ergibt sich eine unterschiedliche Qualität beim Arrondieren. Schließlich ist von Nachteil, daß bei einer Umstellung auf eine andere Bandbreite die Profilrollen mittels der Distanzscheiben in aufwendiger Weise neu einjustiert werden müssen.
  • Sofern die der Arrondiervorrichtung zugeführten Streifen unmittelbar aus einer Längsteilschere kommen, wird es in der Regel als zweckmäßig angesehen, die Streifen auf gegenseitigen Abstand zu bringen, um für die Führungskragen der Profilrollen Platz zu schaffen (DL-PS 96 033; DE-OS 1 452 519). Da für die notwendige seitliche Verlagerung der äußeren Teilstreifen sich die Abstände zwischen den einzelnen Teilstreifen aufaddieren, ist es erforderlich, die äußeren Teilstreifen sehr weit von ihrer Geradeaus richtung seitlich zu verlagern. Dies führt zu Verwindungen der Teilstreifen. Die notwendige Verwindung läßt sich bei sehr dickem Bandmaterial nur auf einer langen Strecke ohne zu großen Kraftaufwand und ohne bleibende Verformung erreichen.
  • Um bei mehreren aus der Längsteilschere kommenden und der Arrondiervorrichtung unmittelbar zugeführten Streifen Platz für die Profilrollen zu schaffen, ist es auch bekannt, statt die Streifen seitlich zu verlagern, diese aus der Führungsebene heraus zu führen, und zwar für die einzelnen Streifen an hintereinanderliegenden Stellen. Außerhalb der eigentlichen Führungsebene ist dann genügend Platz an den Rändern des einzelnen Streifens, um die Arrondierrollen anzusetzen. Nachteilig ist jedoch nicht nur der für die Umlenkung erforderliche Aufwand, sondern auch, daß dickeres Bandmaterial sich nicht leicht aus der eigentlichen Förderebene ablenken läßt.
  • Bei einer andersartigen Arrondiervorrichtung, die allerdings nur zum Arrondieren eines einzigen Streifens oder eines ungeteilten Bandes verwendbar ist, sind für jede Bandkante eine Profilrolle mit Nut und mit senkrecht zur Bandebene angeordneter Achse vorgesehen. Die Profilrollen sind senkrecht zu ihren Achsen druckbeaufschlagt.
  • Der Vorteil einer solchen Arrondiervorrichtung liegt darin, daß bei ihr selbstta#tig Breitentoleranzen des Bandes ausgeglichen werden. Von Nachteil ist aber nicht nur, daß sie nur für einen einzigen Streifen oder ein einziges Band einsetzbar ist, sondern daß durch notwendige Druckbeaufschlagung das Band stark auf Knickung beansprucht wird und Dickentoleranzen des Bandes nicht berücksichtigt werden können (DE-AS 1 602 452).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arrondiervorrichtung zu schaffen, die sich selbsttätig Breiten-und Dickentoleranzen des Bandes anpaßt. Die Vorrichtung soll sich außerdem für einstufiges und zweistufiges Arrondieren eignen. Schließlich soll die Vorrichtung auch ein Auflückerficken der Teilstreifen für das Arrondieren überflüssig machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Profilrolle zusätzlich parallel zur Bandebene in Richtung des Bandes druckbeaufschlagt ist.
  • Die Druckbeaufschlagung der Profilrolle in zwei zueinander senkrechten Richtungen gewährleistet, daß selbsttätig Breiten- und Dickentoleranzen des Bandes ausgeglichen werden. Bei einer Umstellung auf eine andere Bandbreite brauchen die Rollen nur grob positioniert zu werden, weil die exakte Anpassung an die Bandbreite selbsttätig erfolgt.
  • Sofern an einem Bandrand nur eine Kante zu arrondieren ist, kann die Stützrolle profilfrei sein. Sie kann auch profilfrei sein, wenn beide Kanten an einem Bandrand zu arrondieren sind, das Arrondieren aber zweistufig durchgeführt werden soll. Soll das Arrondieren in einer Stufe ausgeführt werden, ist die Stützrolle als Profilrolle ausgebildet und wird, wie die erste Profilrolle, sowohl senkrecht als auch parallel zur Bandebene in Richtung des Bandes druckbeaufschlagt. Die profilfreie Stützrolle hat gegenüber einer als Profilrolle ausgebildeten Stützrolle den Vorteil, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Stützrolle im Berührungsbereich gleich der Bandgeschwindigkeit sein kann; ist sie profiliert, dann ergibt sich wegen der unterschiedlichen Radien im Berührungsbereich Schlupf zwischen der Stützrolle und dem Band und damit die Gefahr von Oberflächenfehlern. Aus diesem Gaunde ist das zweistufige Arrondieren mit den profilfreien Stützrollen günstiger.
  • Für die Anstellung der Profilrollen bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Vorzugsweise sind sie aber mit ihrer Achse parallel zur Bandebene oder geneigt dazu angeordnet. Im zweiten Fall ergibt sich für die in der Bandebene und dazu senkrecht wirkenden Andruckkräfte eine resultierende Kraft die entsprechend der Neigung der Achse geneigt zur Bandebene ist.
  • Sofern nur ein einziges Band zu arrondieren ist, kann die Profilrolle mit ihrer Achse sowohl senkrecht als auch parallel zur Bandebene angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist sie aber mit ihrer Achse parallel zur Bandebene angeordnet. Diese Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil wegen der größeren Druckbeaufschlagung der Profilrolle senkrecht zur Achse die Knickbeanspruchung des Bandes dann kleiner ist, Die Knickbeanspruchung des Bandes kann auch dadurch vermindert werden, daß die gegenüberliegenden Bandrändern zugeordneten Profilrollen mit ihren Achsen schräg zur Förderrichtung des Bandes angeordnet sind.
  • Eine von der Breitenschwankungen des Bandes folgenden Profilrolle abhängige. Führung für die Stützrolle läßt sich konstruktiv auf einfache Weise dadurch verwirklichen, daß jede Profilrolle einen über das Band überstehenden Kragen trägt, der der Stützrolle als Führung dient.
  • Sofern an einem Bandrand jede Kante zu arrondieren ist, ist es zweckmäßig, für jede Bandkante zwei hintereinander angeordnete Rollenpaare vorzusehen, von denen das erste Rollenpaar eine Profilrolle fiir die eine scharfe Kante und das zweite Rollenpaar eine Profilrolle für die andere scharfe Kante aufweisen.
  • Ein aus der Längsteilschere kommendes, in Teilstreifen unterteiltes Band läßt sich an allen Bandkanten gleichzeitig arrondieren, ohne daß die Teilstreifen in der Bandebene seitlich und nur wenig senkrecht dazu verlagert zu werden brauchen, sofern die vorgenannte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß dem ersten und dem zweiten Rollenpaar jeweils ein weiteres Rollenpaar am gegenüberliegenden Bandrand gegenüberliegt, wobei die arrondierenden Profilrollen des ersten und des zweiten Rollenpaares jeweils auf derselben Bandseite angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung zum gleichzeitigen Arrondieren mehrerer nebeneinander geführter Teilstreifen, die auch ohne die oben beschriebene Druckbeaufschlagung der Profilrollen verwendet- werden kann, sind die arrondierenden Profilrollen des ersten und des zweiten Rollenpaares für den benachbarten Teilstreifen zu den ersten#r£d zweiten Rollenpaaren für den ersten Teilstreifen in Bandlaufrichtung vorzugsweise versetzt.
  • Weiter ist es zweckmäßig, wenn die arrondierenden Profilrollen des ersten und zweiten Rollenpaares für die benachbarten Teilstreifen zu den ersten und zweiten Rollenpaaren für den ersten Teilstreifen senkrecht zur Bandebene versetzt sind. Die Versetzung senkrecht zur Bandebene braucht nicht größer als die Profiltiefe der arrondierenden Profilrollen für den benachbarten Teilstreifen zu sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen Fig. 1 eine einstufig arbeitende Arrondiervorrichtuch für beide Kanten an jedem Rand eines Bandes im Querschnitt, Fig. 2 eine andere, einstufig arbeitende Arrondiervorrichtung im Querschnitt, Fig. 3 die erste, die oberen Kanten der Bandränder bearbeitende Stufe einer zweistufig arbeitenden Arrondiervorrichtung im Querschnitt, Fig. 4 einen Teil der zweiten, die untere Kante der Bandränder bearbeitenden Stufe der zweistufig arbeitenden Arrondiervorrichtung, gemäß Fig. 3 im Querschnitt, Fig. 5 eine weitere, die obere Kante eines Bandrandes bearbeitende Arrondiervorrichtung, Fig. 6 eine einstufig arbeitende Arrondiervorrichtung für mehrere Streifen eines Bandes im Querschnitt, Fig. 7 eine weitere zweistufig arbeitende Arrondiervorrichtung für mehrere Streifen eines Bandes in Seitenansicht, Fig. 8 die Arrondiervorrichtung gemäß Fig. 7 in Aufsicht, Fig. 9 die Arrondiervorrichtung gemäß Fig. 7 in verschiedenen Schnitten der Fig. 8, und Fig. 10 eine weitere, die obere und untere Kante eines jeden Bandrandes bearbeitende Arrondiervorrichtung in Aufsicht.
  • Bei der Arrondiervorrichtung der Fig. 1 ist jedem Rand 1, 2 eines Bandes 3 ein Rollenpaar zugeordnet, das jeweils aus zwei drehbar gelagerten Profilrollen 4, 5, 6, 7 besteht. Die Profilrollen 4 bis 7 sind mit ihren Achsen senkrecht zur Bandebene angeordnet und in Richtung des Bandes 3 druckbeaufschlagt sowohl in der Bandebene als auch senkrecht dazu, wie die Pfeile zeigen.
  • Mit einer solchen Arrondiervorrichtung werden in einer Stufe an jedem Rand 1, 2 beide scharfen Kanten arrondiert. Durch die doppelte Druckbeaufschlagung einer jeden Profilrolle 4 bis 7 werden Dicken- und Breitentoleranzen des Bandes 3 selbsttätig ausgeglichen, so daß die Arrondierqualität über die gesamte Länge des Bandes bleichbleibend ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 lediglich darin, daß die Achsen der Profilrollen um 900 verdreht sind.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 darin, daß an jedem Bandrand nur eine Profilrolle 8, 9 vorgesehen ist und an Stelle der anderen Profilrolle eine nicht profilierte Stützrolle 10, 11 vorgesehen ist. Jede Profilrolle 8, 9 trägt einen über das Band 12 hinausragenden Kragen 13, 14, an dem die Stützrollen 10, 11 seitlich anliegen und dadurch geführt sind. Dieses Ausführungsbeispiel ist das bevorzugte, da die Stützrollen 10, 11 im gesamten Berührungsbereich das Band 12 ohne Schlupf abstützen und der hohe Kragen 13 das Einfädeln der Streifen zwischen den Rollen im Vergleich zu Profilrollenpaaren, deren Kragen nicht einmal die Höhe der halben Banddicke haben können, erleichtert.
  • Sofern ein Bandrand nur an einer Kante zu arrondieren ist, genügt eine Arrondiervorrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist; sofern aber beide Kanten an einem Bandrand zu arrondieren sind, muß der Arrondiervorrichtung gemäß Fig. 3 eine gleichartige Arrondiervorrichtung nachgeordnet sein, bei der Profilrolle 15 und Stützrolle 16 umgekehrt angeordnet sind, wie Fig. 4 zeigt.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 unterscheidet sich von dem der Fig. 3 darin, daß die Profilrolle mit ihrer Achse geneigt zur Bandebene angeordnet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 ist jedes Rollenpaar mit seinen Achsen zwar parallel zur Bandebene aber schräg zur Förderrichtung des Bandes angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die in der Bandebene wirksamen Knickkräfte durch die an gegenüberliegenden Rändern angreifenden Rollenpaare vermindert werden.
  • Die Arrondiervorrichtung gemäß Fig. 6 ist zum gleichzeitigen Arrondieren mehrerer nebeneinander geführter Streifen eines längsgeteilten Bandes bestimmt. Mit dieser Arrondiervorrichtung werden gleichzeitig an jedem Schnitt zwei scharfe Kanten benachbarter Streifen arrondiert. Die überstehenden Kragen der beiden Profilrollen dienen als Stützrollen und als gegenseitige Abstützung. Aus den oben geschilderten Gründen (Schlupf im Berührungsbereich der Rollen) ist diese im Aufbau und im Raumbedarf sparsame Arrondiervorrichtung nicht so günstig wie eine Arrondiervorrichtung mit reinen Stützrollen.
  • Bei der Arrondiervorrichtung gemäß Fig. 7 bis 9 dagegen werden gleichzeitig mehrere Streifen eines längsgeteilten Bandes zweistufig arrondierv. Jedes Rollenpaar besteht, wie das Rollenpaar in Fig. 3, aus einer Profilrolle mit einem Kragen und einer im wesentlichen zylindrischen oder mit nur leichter Schräge ausgebildeten Stützrolle. Von den beiden hintereinanderliegenden, denselben Rand bearbeitenden Rollenpaaren ist das zweite Rollenpaar gegenüber dem ersten Rollenpaar um 1800 gewendet. Aus diesem Grunde bearbeiten die Rollenpaare 17 bis 24 in der einen Stufe die eine Kante und in der anderen Stufe die andere Kante desselben Randes. Die jeweils gegenüberliegenden Rollenpaare 17, 19 bzw. 18, 20 bzw. 21, 23 bzw. 22, 24 arrondieren jeweils die auf derselben Seite des Teilstreifens liegenden scharfen Kanten. Die benachbarten Rollenpaare 19, 21 bzw. 20, 22 für die benachbarten Teilstreifen sind so angeordnet, daß das eine Rollenpaar 19, 22 die auf der einen Seite der benachbarten Teilstr#eifen liegenden Kanten bearbeitet, und die anderen Rollenpaare 21, 20 die Kanten der benachbarten Teilstreifen auf der anderen Seite bearbeiten.
  • Wie Fig. 6 zeigt, wird durch geringfügige Verlagerung der Teilstreifen senkrecht zur Bandebene erreicht, daß die Ränder der Teilstreifen zum Bearbeiten freiliegen und die Stützrollen an den Kragen der Profilrollen geführt werden. Eine seitliche Verlagerung der Teilstreifen in der Bandebene ist nicht erforderlich. Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Arrondieren scharfkantiger Bandränder mit einer Profilrolle, die senkrecht zur Bandebene in Richtung des Bandes druckbeaufschlagt ist, und mit einer der Profilrolle zugeordneten Stützrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrolle (4-9, 15) zusätzlich parallel zur Bandebene in Richtung des Bandes druckbeaufschlagt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stützrolle (10,11,16) profilfrei ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stützrolle als Profilrolle (4,7) ausgebildet ist, die sowohl senkrecht als auch parallel zur Bandebene in Richtung des Bandes druckbeaufschlagt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Profilrolle (8,9,15) mit ihrer Achse parallel zur Bandebene angeordnet ist (Fig. 2-4).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Profilrolle (4-9,15) mit ihrer Achse geneigt zur Bandebene angeordnet ist (Fig.5).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gegenüberliegenden Bandrändern zugeordneten Profilrollen mit ihren Achsen schräg zur Förderrichtung des Bandes angeordnet sind (Fig. 10).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Profilrolle (8,9,15) einen über das Band überstehenden Kragen (13,14) trägt, der der Stützrolle (10,11,16) als Führung dient.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und insbesondere Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für jede Bandkante zwei hintereinander angeordnete Rollenpaare (8,10; 15,16) vorgesehen sind, von denen das erste Rollenpaar (8,10) eine Profilrolle (8) für die eine scharfe Kante und das zweite Rollenpaar (15,16) eine Profilrolle (15) für die andere scharfe Kante aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung zum Arrondieren scharfkantiger Bandränder mit mehreren nebeneinander angeordneten Rollenpaaren zum Arrondieren mehrerer nebeneinander geführter Teilstreifen eines Bandes, wobei für jede Bandkante zwei hintereinander angeordnete Rollenpaare vorgesehen sind, von denen das erste Rollenpaar eine Profilrolle für eine scharfe Kante und das zweite Rollenpaar eine Profilrolle für die andere scharfe Kante aufweisen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem ersten und dem zweiten Rollenpaar (17,18; 21,22) jeweils ein weiteres Rollenpaar (19,20; 23,24) am gegenüberliegenden Rand des Teilstreifens gegenüberliegt, wobei die arrondierenden Profilrollen der ersten und der zweiten Rollenpaare (17,19; 21,23 und 18,20; 22,24) jeweils auf derselben Bandseite angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die arrondierenden Profilrollen der ersten und der zweiten Rollenpaare (21,23; 22,24) für den benachbarten Teilstreifen zu den ersten und zweiten Rollenpaaren (17,19; 18,20) für den ersten Teilstreifen in Bandlaufrichtung versetzt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 1q d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ersten und zweiten Rollenpaare (21,23; 22,24) für den benachbarten Teilstreifen zu den Rollenpaaren (17,19; 18,20) für den ersten Teilstreifen senkrecht zur Bandebene versetzt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h q e -k e n n z e i c h n e t , daß die Versetzung senkrecht zur Bandebene nicht oder nur wenig größer als die Profiltiefe der arrondierenden Profilrolle für das benachbarte Band ist.
  13. 13. Vorrichtung zum Arrondieren scharfkantiger Bandränder mit mehreren nebeneinander angeordneten Rollenpaaren zum Arrondieren mehrerer nebeneinander geführter Teilstreifen eines Bandes nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützrolle vom Kragen einer zweiten Profilrolle gebildet ist (Fig. 6).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383746A1 (de) * 1989-02-16 1990-08-22 VOEST-ALPINE Industrieanlagenbau GmbH Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Kante eines Metall-Flachwalzerzeugnisses
CN106493206A (zh) * 2016-11-02 2017-03-15 宁波兴业盛泰集团限公司 压环式多条带材边部的处理装置
NL2019570B1 (nl) * 2017-04-26 2018-11-05 M S I Beheer B V Inrichting voor het afronden van scherpe hoeken aan een metalen profiel

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CN106493206A (zh) * 2016-11-02 2017-03-15 宁波兴业盛泰集团限公司 压环式多条带材边部的处理装置
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