DE3021039A1 - Einlagen fuer kleidungsstuecke und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Einlagen fuer kleidungsstuecke und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · OR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 ■ TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
33 596/7 u/wa
KUFNER TEXTILWERKE KG, MÜNCHEN
Einlagen für Kleidungsstücke und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung beschreibt neuartige Einlagen, insbesondere zur Verstärkung von Teilen von OberbekIeidungsstücken, auf
Basis üblicher Einlagestoffe, die durch Pastendruck beaufschlagt sind, sowie Verfahren zu deren Herstellung. In
erster Linie dienen diese Einlagen zur Verstärkung von Vorderteilen, Kragen, Patten, Ärmeln und ähnlichem von Oberbekleidungsstücken.
Im Schulterbereich eines Vorderteils von Oberbekleidungsstücken
werden auch heute noch nach weltweiter Einführung der sogenannten Fixiertechnik, bei welcher schmelzkleberbeschichtete
Einlagen durch Verbügeln mit Oberstoffen verbunden werden,
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vielfach sogenannte Nähplacks angewandt und zwar zusätzlich zu den eingebügelten Ganzteilfixiereinlagen, welch letztere
im Gegensatz zu den Nähplacks auf den gesamten Vorderteilbereich aufgebracht
werden. Die Nähplacks sind in der Regel leinwandbindige Gewebe, bestehend aus einer feinen Baumwollkette und aus
sprungkräftigen Schussfäden mit grobem Fasertiter. Auch Webwirkwaren aus einer maschenbildenden feintitrigen Synthetikkette
und einem sprungkräftigen nicht-maschenbildenden Schussgarn mit grobem Fasertiter werden gelegentlich für
den gleichen Einsatzzweck verwendet. Die Einarbeitung der Nähplacks erfolgt durch Einnähen. Eine weitere zusätzliche
Verstärkungsmöglichkeit des Brust- und Schulterteilbereichs besteht durch Einbügeln sogenannter Fixierplacks, die mit
Heissiegelkleber beschichtet sind, und welche im Garn- und Faseraufbau etwa einer einbügelbaren Ganzteileinlage
mit feinerem Fasertiter entsprechen. Die Fixierplacks sind in fast allen Fäden nicht in der Lage die hohe Formhaltung,
den eleganten fliessenden Griff und die Sprungelastizität hervorzurufen, wie ein eingenähter Plack, da der doppelte
Bügelverband eine gewisse Verbrettung erzeugt. Aber auch der auf klassische Weise durch Einnähen eingearbeitete Nähplack,
der nun im wesentlichen bereits über Jahrzehnte hinweg ohne markante Änderung geblieben ist, lässt Wünsche
offen und vermag den heutigen gestiegenen Komfortansprüchen nicht mehr zu genügen. Wegen ihrer hohen Sprungkraft besitzen
die Nähplacks auch einen harten, drahtigen, oft strohigen Charakter und ausserdem sind sie nicht in der Lage, gewisse
unvermeidbare Disharmonien zwischen dem Körperbau des Kleidungsstückträgers und dem Zuschnitt des Kleidungsstückes
selbst so auszugleichen, dass sich der Träger trotzdem wohl fühlt. Hier hilft sich der Konfektionär dann oft dadurch,
dass er noch weitere fülligweiche Materialien als Polster
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einbettet. Um diese wenigstens teilweise zu umgehen, gelangen neuerdings auch Plackwaren auf den Markt, welche aus
Doppelgeweben oder Webwirkwaren mit zwei Schussfadenlagen übereinander, einer sprungkräftigen unteren Schussfadenlage
und einer weichen angerauhten oberen Schussfadenlage, bestehen. Da dabei die Sprungelastizität nur über das
Schussgarn, nicht auch durch Einlagerung sprungerzeugender Ausrüstungsmittel hervorgerufen wird, sind hohe Schussdichten
erforderlich, wodurch diese doppellagigen Artikel relativ teuer zu stehen kommen. Die hohen Schussdichten
sind auch erforderlich, um eine ausreichende Flächenstabilisierung, z.B. im Schrägzug, zu erhalten. Ein weiterer besonderer
Nachteil der doppelschusslagigen Webwirkwaren ist ihr hoher Kettkrumpf, der durch übliche Ausrüstungsmethoden
nicht beseitigt werden kann. Auch die Webkapazität ist bei Doppelgeweben und bei Webwirkwaren mit Doppelschusslagen
stark reduziert, wodurch eine weitere Verteuerung eintritt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, als Nähplacks verwendbare preisgünstige und nichtkrumpfende
Einlagestoffe ausfinding zu machen, welche sprungkräftig und fülligweich zugleich sind und darüber hinaus ein noch
angenehmeres Tragegefühl erzeugen, als das bisher der Fall war. Eine weitere Aufgaben besteht in der Auffindung eines
Fixierplacks mit besserer Formhaltung und geringerer Verbrettung im doppelfixierten Bereich. Auch der Fixierplack
soll Weichheit, Fülle und Sprungkraft zugleich hervorrufen. Schliesslich sollen mit ihm auch andere Mängel, wie beispielsweise
erhöhte Krumpfanfälligkeit im doppeltfixierten Bereich und Runzelbildung beim Wölben des doppeltfixierten Bereiches
vermieden werden. Darüber hinaus besteht die Aufgabe der Erfindung darin, weichfüllige Fixiereinlagen allgemein ausfindig
zu machen, die einen voluminösen und fliessenden
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Griff erzeugen, eine Problemstellung, die bisher bei Vlieseinlagen
nur unbefriedigend realisiert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Schaffung von Einlagen der
eingangs genannten Art gelöst, die gekennzeichnet sind durch
einen
eingangs genannten Art gelöst, die gekennzeichnet sind durch
einen
(a) rasterförmigen Aufdruck auf dem Einlagestoff
von Polymeren als Flockbinder,
von Polymeren als Flockbinder,
(b) von dem mindestens ein Teil vernetzt ist,
(c) in " dem Textilfaserflocken
(d) einer Faserlänge von 0,5 bis 2,0 mm verankert ' sind. j
j Der rasterförmige Flockbinderaufdruck wird in erster Linie j in Punktform vorgenommen, wobei Punktezahlen von ca. 140
bis 700/inch , und insbesondere 200 bis 500/inch , besonders .
günstig sind. Es ist aber auch ein linien- oder stäbchen- ;
förmiger Flockbinderaufdruck möglich. \
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann es j
bevorzugt sein, dass der Raster des Flockbinderaufdrucks 1
mit der Länge der Flockfaser derart abgestimmt ist, dass j
sich die Spitzen der auf benachbarten Punkten, Linien oder ]
Stäbchen befindlichen Faserflocken etwa gerade überlappen. j
Vorteilhafte Einlagen können aber auch dann erhalten j
werden, wenn der Minimalabstand der auf benachbarten j
Rasterpunkten bzw.-linien oder -Stäbchen sitzenden Flockf-aser- ,·
spitzen voneinander nicht mehr als 1/3 des Abstandes benach- j barter Punkte, Linien oder Stäbchen des Flockbinders, von
Punktrand zu Punktrand gemessen,
Punktrand zu Punktrand gemessen,
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ORIGINAL INSPECTED
ausmacht. Durch die Abstimmung von Raster des Flockbinders, Abstand der Rasterpunkte und Länge der aufsitzenden bzw.
inkorporierten Flockfasern aufeinander, können besonders einheitliche Griffeigenschaften erzielt werden.
Nach einer üblichenAusführungsform der Erfindung sind
die auf dem Einlagestoff aufsitzenden Rasterpunkte oben abgeflacht und die Flockfasern im wesentlichen senkrecht zur Punktoberfläche
angeordnet, wie durch die beigefügte Skizze dargestellt i
Die meisten üblichen gewebten und webgewirkten Nähplacks können unmittelbar mit dem Flockbinderaufdruck versehen und
beflockt werden. Bei der bevorzugt angewandten elektrostatischen Beflockung ist jedoch darauf zu achten, dass die Beflockungsseite
keine abstehenden ,oder sich aufrichtenden Haare oder Fasern aufweist, was häufig durch Absengen der Beflockungsseite
vermieden werden kann. Auch bei den übrigen Einlagestoffen ist darauf zu achten, dass keine abstehenden oder sich aufrichtenden
Fasern vorhanden sind, um so eine saubere Beflockung zu erhalten.
Neben den bereits im Einsatz befindlichen Einlagestoffen
können auch bisher nicht geeignete oder benutzte textile Flächengebilde zur Beflockung herangezogen und dann als
beflockte Einlagestoffe eingesetzt werden, z.B. leichte Vliese mit einem Flächengewicht unter ca. 20 g/m für einbügelbare
Fixiervliese. Ihr Einsatz war bisher nicht oder kaum möglich wegen zu hoher Rückschlagsneigung beim Aufbügeln.
Die für die rasterförmige Beflockung vorgeschlagenen Nähplacks
als Träger bestehen zumeist aus Geweben mit feinen
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Baumwollkettfäden und groben Schussfäden, welche Rosshaare,
Ziegenhaare, Kamelhaare, grobtitrige Rayonstapel- oder Multifilfäden, auch Synthetikmonomultifilfäden oder Stapelfasern
enthalten. Die gelegentlich ebenfalls verwendeten Webwirkwarenplacks besitzen statt der Baumwollkette eine
maschenbildende Synthetikkette.
In den für die rasterförmige Beflockung gleichfalls vorgeschlagenen
gewebten oder gewirkten Fixierplacks sind statt der kräftigen Schussfäden mit grobem Fasertiter meist Zellwoll-,
Baumwoll- und/oder Synthetikgarne mit feinerem bis sehr feinem Fasertiter eingebettet. Die Vliese schliesslich enthalten
feine Zellwoll- und Synthetikfasern, letztere als Stapel- oder als Endlosfasern. Die Vliese sind entweder
mit Bindemitteln oder auf mechanischem bzw. thermischem Wege durch Vernähen, Punktverschweissung oder Faserverschlingung
verfestigt.
Als Träger für die Flockschicht kommen zwecks Erzeugung eines besonders preisgünstigen Einlagestoffes aber auch bestimmte
nicht zu Flächengebilden vorverfestigte Fasermaterialien in Frage, wie beispielsweise eng aneinandergereihte
Fadenscharen, z.B. Kettfadenscharen aus Synthetikgarnen, die quer zur Fadenscharrichtung mit stäbchen- oder linienförmigen
Flockbinderaufdrucken versehen und beflockt werden. Zweckmässigerweise werden die Fadenscharen zum Bedrucken und
Beflocken auf einen Transferträger aufgelegt und nach dem Trocknen des beflockten Aufdruckes wieder vom Transferträger
als fertiges Flächengebilde c-bgezogen. Nach dem vorzugsweise
punktrasterförmigen Beschichten mit Heissiegelkleber
auf der zur Flockseite abgewandten Seite können die Flächengebilde .als einbügelbare Einlagestoffe eingesetzt werden. Auch
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ORIGINAL INSPECTED
die übrigen Einlagen können mit Heissiegelkleber auf der Gegenseite zur Flockseite beschichtet sein.
Die mit der Flockschicht versehenen Einlagestoffe können auch zonenförmig aus unterschiedlich sprungkräftigen Stufen
aufgebaut sein, wozu übliche Mehrstufeneinlagen zur Beflockung herangezogen werden können. Es ist aber auch möglich, unterschiedlich
sprungkräftige Stufen im Einlagestoff durch unterschiedliche Flockschichten zu ..erzeugen, beispielsweise
durch Anwendung unterschiedlicher Rasteranordnungen der
Flockschicht, wie zonenförmig engere oder weitere Punktrasterstellung, Kombinationen von Punkt- und Stäbchen- bzw.
Linienraster oder durch unterschiedlichen Flockbinderauftrag nach Art und Menge des Binders.
Von den im Handel angebotenen Flockbindern auf Basis vernetzbarer wässriger Dispersionen sind bestimmte geeignet und
können für das Beflocken der erfindungsgemässen Einlagestoffe vorteilhaft ausgewählt werden. Die Auswahl hat sich unter
anderem nach dem gewünschten Griff, der Penetration, der Verankerung auf dem Trägermaterial, der Flockenverankerung,
der Reinigungs-, Wasch- und Abriebfestigkeit und der Bedruckbarkeit
eines möglichst umfassenden Sortiments der in der Konfektionsindustrie angewandten Einlagestoffe auszurichten.
Für derartige Zwecke haben sich Flockbinder als vorteilhaft herausgestellt, die hochdisperse Füllstoffe mit sehr
kleiner Teilchengrösse und grosser spezifischer Oberfläche einverleibt enthalten, da sie einen konturenscharfen Druck,
eine gute Verankerung der Flockbinderschicht, aber auch der hierin befindlichen Flockfasern gewährleisten, obwohl sich
die durch Einnähen und durch Einbügeln in Kleidungsstücke eingearbeiteten Einlagen in der Faserstärke und in der Ausrüstung
sehr erheblich unterscheiden. Die Füllstoffe werden
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mit besonderem Vorteil in einer Menge von Of5 bis 5,0 Gew.%/
besonders bevorzugt aber in einem Bereich von 0,7 bis 3 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht der Flockbinderpaste,
eingesetzt. Wenngleich sich gezeigt hat, dass mit Füllstoffen einer durchschnittlichen Oberfläche im Bereich von
ca. 25 bis 600 m /g gute Ergebnisse erzielt werden können, ist der Einsatz von Füllstoffspezifikationen einer durchschnittlichen
Oberfläche im Bereich von 50 bis 400 m /g besonders vorteilhaft. Es ist weiter von Bedeutung, dass die
hochdispersen Füllstoffe eine sehr kleine Teliehenabmessung
aufweisen, insbesondere im Bereich von 7 bis 80 nm, besonders vorteilhaft im Bereich von 10 bis 40 nm, bei annähernd
kugelförmiger Teilchengestalt. Im Rahmen der Erfindung ist es auch beabsichtigt, dass die hochdispersen Füllstoffe
reinigungsfest und abrriebsbeständig sind. Daher wird besonders
die Verwendung solcher hochdisperser anorganischer Füllstoffe in Betracht gezogen, deren Mohs'sche Härte 6 übersteigt,
insbesondere aber im Bereich von 7 bis 9 liegt. Besonders günstige Ergebnisse lassen sich häufig durch die Verwendung
solcher Füllstoffe erzielen, die durch Zersetzung der entsprechenden Halogenide in der Gasphase hergestellt
wurden. Beispielhaft sei hier auf die mit besonderem Vorteil einsetzbaren Spezifikationen von Kieselsäure, Aluminiumoxid
oder Titandioxid, verwiesen, die beispielsweise durch Hydrolyse von Siliziumtetrachlorid, Aluminiumtrichlorid,
Titantetrachlorid, etc., in der Gasphase gewonnen werden. Neben den hochdispersen Füllstoffen enthalten die Flockbinder
auf Basis vernetzter wässriger Dispersionspasten bevorzugt die für Beflockungszwecke bereits angewandten Copolymerisate
auf Basis von Acryl- und Methacrylsäureestern, mit Wasser als Dispergiermittel. Auch vernetzbare Acrylnitri!-Butadiencopolymerisate,
gegebenenfalls mit Styrolanteil, in Dispersionsform sind geeignet. In die Polymerisate sind kondensierfähige
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Vernetzungskomponenten mit einpolymerisiert. Als polymerisierfähige
Ester der Acryl- und Methacrylsäure kommen beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Isopropyl- und andere
Ester höherer Alkohole in Frage. Daneben können die vernetzbaren Polymerisate auch andere mit einpolymerisierfähige
Monomerverbindungen, wie Acrylnitril, freie Acryl- und
Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Äthylen, eingebaut enthalten. Die
einpolymerisierten Vernetzungskomponenten können so ausgewählt sein, dass sie eine Eigenvernetzung der Polymermoleküle
untereinander bewirken oder mit zugefügten Härtungsmitteln eine Vernetzung eingehen. Eigenvernetzungen erzeugen
beispielsweise Monomethylolacrylsäureamid und Monomethylolmethacrylsäureamid,
jeweils im Polymermolekül eingebaut. Zusätzliche Härtungsmittel sind z.B. erforderlich bei einpolymerisiertem
Acrylsäure- und Methacrylsäureamid.
Die Härtungsmittel, die auch den eigenvernetzenden Polymerisaten
zugefügt werden können, können kondensierfähige wasserlösliche Harze mit freien oder verätherten Methylolgruppen
darstellen. Hierzu zählen Karbamidharze (Harnstoff-Formaldehyd-Harze)
, verätherte Harnstoff-Formaldehyd-Harze, Melamin- und Melamin-Karbamid-Harze, Semireaktant-Harze, wie Uronharze,
Triazonharze, Tetramethylolacetylendiharnstoff, dann Reaktantharze,
wie Dimethyloläthylen-Harnstoff, Dimethyloldihydroxyäthylen-Harnstoff,
Dimethylolpropylenharnstoff, Dimethylol-5-oxypropylen-Harnstoff,
4-Methoxy-5-dimethyl-N,N-dimethylolpropylen-Harnstoff und schliesslich Karbamat-Harze. Die genannten
kondensierfähigen wasserlöslichen Harze erzeugen beim
HärtungsVorgang Brücken zwischen den oben genannten Polymerisaten.
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L fNSPECTED
Die genannten Copolymerisate können auch während der Polymerisation
der angewandten Monomeren gering vernetzt werden, beispielsweise durch Einbringung von Divinylverbindungen,
wie Butandiol-Di(meth)-acrylat, Diallylphthalat, Methylenbis-acrylamid
oder Divinylbenzol. Der Anteil der Divinylverbindungen soll im allgemeinen 3 % im Gesamtpolymerisat
nicht überschreiten.
Durch Verwendung gering vorvernetzter Copolymerisate dieser Art kann die Wasch- und Reinigungsfestigkeit angehoben werden.
Eine Steigerung der Wasch- und Reinigungsfestigkeit und eine verbesserte Einbindung der Flockfasern kann aber auch
durch eine Präkondensation der vernetzbaren Copolymerisate erreicht werden. Durch eine erfindungsgemässe Zugabe bifunktioneller
Härtungsmittel, wie Dimethyloläthylenharnstoff oder Dimethylolpropylenharnstoff in Mengenanteilen bis zu
4 %, bezogen auf Trockengewichte, entstehen im sauren Medium der Copolymerisate vielfach noch lagerstabile vorvernetzte
Dispersionen, die auch die Kondensationszeit abkürzen helfen
bzw. niedrigere Kondensationstemperaturen verlangen. Besonders
günstige Ergebnisse können erzielt werden, wenn zusätzlich noch mitvernetzbare wasserlösliche Freradharze mit
Carbonsäureamidgruppen im Polymermolekül, z.B. Polyacrylsäureamide
und/oder wasserlösliche Copolymerisate der Polymethacrylsäureamide, anwesend sind. Deren Anteil soll, bezogen auf
ihren Trockengehalt, in Reaktion zu dem der vernetzbaren Copolymerisate nicht höher als 5 % bei gleichzeitiger Anwesenheit'
der bifunktioneilen Härtungsmittel von maximal 3 %', ebenfalls
auf Trockengehalte bezogen, liegen. In diesem Fall ist die Anwensenheit oben genannter hochdisperser Füllstoffe unerlässlich,
um die sonst sehr starke Penetration in das Trägermaterial zu verhindern. Eine einfache Methode zur Herstellung
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solcher Präkondensate, die auch dem Hersteller der flockbindenden
Dispersionen eine qualitatsverbessernde Einwirkungsmöglichkeit gestattet, besteht in der Zugabe der bifunktionellen
Härtungsmittel allein oder zusammen mit den polymeren Carbonsäureamiden zur sauren Dispersion des vernetzbaren
Copolymerisates bei Normaltemperatur und durch
längeres Stehenlassen des Ansatzes, bis die gewünschte Vorkondensationsstufe erreicht ist. Anschliessend wird neutralisiert
und die Formulierung des Flockbinders vorgenommen. Der Zusatz eines weiteren Härtungsmittels erfolgt kurz
vor dem Druck- und BeflockungsVorgang.
Die oben genannten hochdispersen Füllstoffe reichen in der Regel zum Verdicken der Dispersionspaste aus. Es kann aber
auch eine zusätzliche oder alleinige Verdickung der Dispersionspasten mit üblichen nichtionischen Druckverdickungsmitteln,
wie Casein, modifiziertem Casein, Gelatine, Stärke und ihren Modifizierungen, Traganth, Alginaten, Polyvinylalkoholen,
Polyvinylpyrrolidon, Zelluloseäthern, hochmolekularen Polyäthylenoxiden, vorgenommen werden. Auch ionogene Verdickungsmittel,
wie polymere Carbonsäuren, sind geeignet.
Neben den oben genannten Bestandteilen können noch untergeordnete Mengenanteile an Polyurethanen in Dispersionsform
enthalten sein. Die Polyurethane können endständige Gruppen besitzen, die sie mit den vernetzbaren Copolymerisaten
und/oder den Härtungsmitteln vernetzungsfähig machen. Die
endständigen Gruppen können beispielsweise Säureamid-, OH-, Ketoxim-urethangruppen oder blockierte NCO-Gruppen sein,
welche in der Hitze unblockierte NCO-Gruppen freisetzen.
Wie bei .Kompositionen in ähnlicher Zusammensetzung üblich,
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können auch zusätzlich Netzmittel, beispielsweise nicht-ionogene Additionsprodukte von Fettalkoholen oder Phenolen mit Äthylenoxid,
zur Pastenstabilisierung zugefügt werden. Weiterhin können verschiedene, an sich ebenfalls bekannte, Zuschläge, wie farbgebende
Mittel, UV-Stabilisatoren, Antioxidantien, enthalten sein. Auch Entschäumer können zweckmässigerweise zugegeben werden. Schliesslich
können Härtungskatalysatoren, wie Säurespender, Säuren oder Metallsalze noch zugegen sein, um die Vernetzung zu beschleunigen.
Geeignete Säuren sind Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Oxalsäure, Zitronensäure, Essigsäure, Chloressigsäure, Toluolsulfonsäure.Geeignete
Säurespender sind deren Ammoniumsalze, Ammoniumchlorid, Ammoniumrhodanid,
Ammoniumnitrat,. Diammoniumphosphat und andere. Geeignete Metallsalze
sind schliesslich Magnesiumchlorid, Zinknitrat, Zinkoleat, Komplexsalze. Auch PolymervSäure, wie Polyacrylsäure oder Polymethacrylsäure,
sind einsetzbar und wirken allein oder zusammen mit anderen Säuren, Säurespendern oder Metallsalzen katalysierend.
In der Regel werden die Einlagestoffe als Stoffbahnen bedruckt, beflockt, in einem Zuge oder stufenweise getrocknet und auskondensiert
und gegebenenfalls auf der zur Flockseite gegenüberliegenden Seite mit Heiss-Schmelzkleber beschichtet. Aus den Stoffbahnen
werden dann in der Konfektion Einlagestoffzuschnitte ausgetrennt.
In Sonderfällen ist es aber auch möglich, dass man direkt Einlagestoff
zuschnitte entsprechend behandelt.
Eine spezielle Behandlungsart ist dadurch gekennzeichnet, dass man
Einlagestoffe als Bahnen oder Zuschnittte
(a) mit einer flockbindenden vernetzbaren Dispersjonspaste
bedruckt,
(b) diese Dispersionspaste elektrostatisch beflockt,
(c) sodann durch Wärmeeinwirkung vorstabilisiert, und
(d) schliesslich unter weiterer Wärmeeinwirkung
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bei 90 bis 14O°C, vorzugsweise bei 100 bis 130OC,
auskondensiert.
Bei der Herstellung der erfindungsgemässen beflockten Einlagestoffe
werden in die Flockbinder auf Basis wässriger vernetzbarer Dispersionen die Flocken vorteilhafterweise
elektrostatisch "eingeschossen". Es ist besonders bevorzugt, wenn die Aufflockung unmittelbar auf den rasterförmigen
Aufdruck der Dispersionspaste erfolgt, wobei z. B. mit Vorteil in einem elektrostatischen Gleichstromkraftfeld mit
einer Spannung im Bereich von ca. 20.000 bis 100.000 V gearbeitet werden kann. Dabei kann es möglich sein, dass die
elektrostatische Beflockung, je nach Anwendungsgebiet, im Rahmen der von anderen Anwendungsgebieten her bekannten
elektrischen Beflockungstechniken zu variieren. So kann es vorteilhaft sein, die elektrostatische Beflockung auf mechanischem
Wege durch Erzeugung von Vibrationen, beispielsweise durch rotierende Schlägerwellen, zu unterstützen.
Die Menge der bei der Herstellung der erfindungsgemässen beflockten Einlagen angewandten Flocken kann im gewissen
Rahmen von der Art der Trägermaterialien abhängig sein. Günstige Ergebnisse werden erzielt, wenn die Flocken in
einer Menge von durchschnittlich 5 bis 30 Gew.%, vorzugsweise im Bereich von etwa 7 bis 20 Gew.% des Trockenpastengewichtes
aufgebracht werden. Durch derartige Flockmengen ergeben sich im Zusammenhang mit der Steuerung ihrer Faserlänge und
-stärke, aber auch ihre Zusammensetzung, besonders optimale Ergebnisse.
Die in der Flockschicht verankerten Flocken sollen eine Länge von 0,5.bis maximal 2,0 mm besitzen. Die Faserstärke sollte
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zwischen etwa 0,9 bis maximal 10 dTex, vorzugsweise aber
zwischen 3 und 8 dTex liegen. Es sind geschnittene oder gemahlene Fasern einsatzfähig, beispielsweise gemahlene
Baumwollfasern, gemahlene und geschnittene Zellwoll- und Synthesefasern. Unter den Synthesefasern sind wiederum
Polyamidfasern bevorzugt. Die Faserflocken sollten normalerweise eine Avivage eines Antistatikums besitzen, um eine
einwandfreie Beflockung im elektrostatischen Feld zu sichern.
Die Faserflocken können naturfarben bzw. rohweiss, aber
auch in jeder gewünschten Farbe eingefärbt sein. Im Normalfall genügen naturfarbene oder rohweisse Flocken.
Auch das Auftragsgewicht des Flockbinders richtet sich in erster Linie nach der Art des Trägermaterials und nach der
erstrebten Griffvorstellung. Geeignete Auftragsmengen liegen
im Bereich zwischen 20 und 90 g/m , bezogen auf das Trockengewicht. Der Trockengehalt der Dispersionspaste kann dabei
zweckmässig im Bereich zwischen ca. 40 und ca. 60 % variieren. Zu den genannten Auftragsgewichten sind die obigen Flockmengen
noch hinzu zu zählen, um zum Gesamtauftragsgewicht der Flockschicht zu gelangen.
Vorteile kann auch der Einsatz von warmesensiblen Flockbindern
erbringen. Bei dem erfindungsgemässen Einsatz wärmesensibler Flockbinder, die im Temperaturbereich unter 100 C
und vorzugsweise zwischen 45 und 80 C koagulieren, ist es bei der Herstellung der erfindungsgemässen beflockten Einlagestoffe
möglich, mit Energieeinsparung, höherer Fertigungsgeschwindigkeit und Faserschonung bei milderen Temperaturen
mehrstufig zu arbeiten. In der ersten Stufe kann auf einer Bandanlage bedruckt, beflockt, koaguliert und/oder vorgetrocknet
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werden. Nach Verlassen der Bandanlage wird dann zweckmässigerweise
im heissen Zustand aufgedockt.- Nach einer gewissen Standzeit kann schliesslich in einem weiteren Arbeitsgang,
falls erforderlich, auf einer Baridanlage nachkondensiert
v/erden. Die Nachkondensation kann auch in einer beheizten Kammer durchgeführt werden. Erfolgt die Nachkondensation in
der beheizten Kammer, so sind Kammertemperaturen zwischen 90 bis 140°C, vorzugsweise aber zwischen 100 und 130°C, nun
bei einer Wahl der Kondensationsdauer zwischen beispielsweise 1 und 24 Stunden möglich.
In manchen Fällen kann auch der Einsatz schäumungsfähiger
Dispersionen zweckmässig sein, wobei das Schäummittel ein übliches darstellen kann, dessen Zerfall beispielsweise unter
Gasentwicklung vonstatten geht. Es ist aber auch möglich, dass Treibgas, das zu einem teilporsöen Kunststoffraster,
führt, durch spezielle Variation des Suspendiermittels oder auch der Art der Erhitzungsbedingungen zu steuern. Durch
die Verwendung geschäumter Dispersionen kann es insbesondere zu einer Materialeinsparung, manchmal aber auch zu einer Verbesserung
der Griffeigenschaften kommen.
Der Flockbinder zum Bedrucken der erfindungsgemässen Einlagen kann z.B. bevorzugt auf folgendem Wege erzeugt werden:
Man mischt:
Gew.-Teile
Plextol DV 300 (= 60 %-ige vernetzbare wässrige Polyacrylatdispersion, N-Methylolcarbonsäureamid-Gruppen
enthaltend, acrylnitrilhaltig, sehr weich, pH-Wert 2,5; Hersteller: Röhm GmbH, Darmstadt)
- ' 400
- 23 -
13QQ50/Q319
Gew.-Teile
20 %-ige Polyacrylsäureamid-Lösung in Wasser 20
40 %-ige Lösung von Dimethylolpropylen-
Harnstoff in Wasser 12
Die Mischung hat einen pH-Wert von ca. 3,2. Nach einer
Standzeit von 8 Tagen bei Raumtemperatur wird mit konzentriertem
Ammoniak auf pH 8 eingestellt. Die nun präkonden sierte und ausreichend lagerstabile Dispersion wird mit
Gew.-Teile
hochdisperser, durch Flammhydrolyse von SiCl4 hergestellter Kieselsäure (Oberfläche
ca. 200 m /g) 5
und
Mineralölentschäumer 1
Mineralölentschäumer 1
bei Raumtemperatur in einem evakuierten Schnellmischer an gemischt. Kurz vor der Anwendung werden
Gew.-Teile
60 %-ige wässrige Lösung von veräthertem Melaminharz 23
homogen eingerührt:. D:.e erhaltene Dispersionspaste ist nun
zum Bedrucken und Beflocken verwendbar.
Mit dem Haake-Viscotester Modell VT 23 werden folgende Viskositäten
gemessen:
-
- 24 -
Messkörper SV I, Drehzahl 5,8 üpm 7.500 mPas
Messkörper SV I, Drehzahl 23,4 Upm 4.000 mPas
Die Viskosität der Mischung kann durch Zugabe von Wasser, durch Zugabe von Verdickern oder durch Veränderung der Andickungsmittelmenge
leicht variiert werden. Auch durch Änderung .der Einsatzmenge an hochdispersen Füllstoffen ist
eine Viskositätsänderung möglich. Hier ist jedoch auf sauberen Druck und gute Verankerung vorrangig zu achten. Wie man
aus den vorstehenden Messzahlen erkennt, ist die Dispersionspaste thixotrop. Mit höherer Drehzahl des Drehkörpers fällt
die Viskosität ab. Der Viskositätsbereich, innerhalb dem ein einwandfreier Druck zustannde kommt, ist ausserdem breit.
Mit Messkörper SV I und Drehzahl 5,8 gemessen, kann der Viskositätsbereich zwischen ca. 4000 und 40.000 mPas verändert
werden.
Zur Wärmesensibilisierung des Ansatzes können
Gew.-Teile
Lutonal M 40, 50 %-ige Lösung in Wasser (= Polyvinylmethylather; Hersteller:
BASF, Ludwigshafen) 10
BASF, Ludwigshafen) 10
zugegeben werden. Die Mischung beginnt dann bei 65 bis 700C
zu koagulieren. Zur Ausführung des Verfahrens können übliche Druck- und Beflockungseinrichtungen benutzt werden. Für den
punkt- und stäbchenrasterförmigen Flockbinderaufdruck bevorzugt man jedoch das Siebdruckverfahren und für den linienförmigen
Aufdruck das Tiefdruckverfahren. Nach dem rasterförmigen Aufdrucken des Flockbinders, wozu für beide Verfahren
die vorerwähnte Dispersionspaste benutzt werden kann, folgt
- 25 -
unmittelbar die Beflockung. Auch hier können übliche Beflockungseinrichtungen
eingesetzt werden, die bestehen können aus einem oder mehreren Förderbändern, einem oder
mehreren Flockenbehältern, einem Hochspannungsfeld von ca. 20.000 bis 100.000 Volt, das zwischen einem in Vibration
versetzten Metallgitter unter den Flockenbehältern und einem geerdeten Gitter unter dem flockendurchlässigen
Transportband angelegt sein kann, anschliessend gegebenenfalls einer elektrostatischen Vorreinigung, einer Absaugreinigung,
einem Trockner und einer Nachreinigungseinrichtung, überschüssige Flocken, die über den Einlagerand
hinaus aus dem Flockenbehälter fallen, können in einem Auffangbehälter unter dem den Flockenbehältern zugeordneten
Förderband aufgefangen werden. Die Anlage kann sowohl für die Beflockung von Bahnenware wie für Einlagezuschnitte
vorgesehen sein.
Das Trägermaterial ist ein mit Kunstharz ausgerüsteter Rosshaarplack, bestehend aus einer Baumwollkette Nm 34/1,
Kettdichte 170 Fäden/10 cm, einem Schussgarn A mit 45 % mazedonischen
SchurzZiegenhaaren der Garnstärke Nm = 7 und 55 %
Zellwolle (Faserlänge 120 bis 150 mm, Faserstärke 16 dTex) und dem Schussgarnzwirn B der Garnstärke Nm =8, gebildet
aus einem Seelenfaden mit Bauwollgarn Nm = 60/1 zu 20 %, eingelegten Pferdemähnenhaaren zu 50 %, und einem ümschlingungsfaden
aus Bauwolleinfachgarn Nm = 10/1 zu 30 %. Beide Schussgarne sind im Verhältnis A:B =3:1 eingeschossen. Die
- 26 -
Schussdichte beträgt 150 Schuss/10 cm. Der Plack ist leinwandbindig.
Vor dem Steifausrüsten des Placks wurde er auf der Flockbinderseite gesengt.
Mit einer 15 mesh-Siebdruckrundschablone (entsprechend 260 Per-
2
forationen/inch ) der Wandstärke 0/20 mm und dem Lochdurch-
forationen/inch ) der Wandstärke 0/20 mm und dem Lochdurch-
messer 0,7 mm werden 60 g/m obiger Paste auf die Warenbahn
des oben genannten Placks aufgedruckt/ entsprechend einer
2 Flockbindertrockenauflage von ca. 34 g/m . In den Aufdruck
werden 12 g/m Polyamidflocken aus zwei Flockbehältern aufgestreut
und über das Hochspannungsfeld eingeschossen. Die
Warenbahn durchläuft einen auf 150°C mit Heissluft beheizten Trockner, der drei Felder zu je 3 m Länge besitzt. Die Warenbahngeschwindigkeit
beträgt ca. 6 m/min. Die den Trockner verlassende Warenbahn wird unmittelbar hinter dem Trockner
heiss aufgedockt und ca. 24 Stunden auf der Docke in einer auf ca. 1100C beheizten Kammer stehen gelassen. Im Normal'fall
ist die Flockbinderschicht nun wasch-, chemisch-reinigungs- und abriebsfest. Bei Bedarf kann in einem nochmaligen
Durchgang mit gleicher Geschwindigkeit bei gleicher Temperatureinstellung des Trockners nachkondensiert werden.
Im Konfektionsbetrieb werden aus der Warenbahn Plackzuschnitte für die Verstärkung des Brust- und Schiuterbereiches eines
Sakkos oder Mantels ausgetrennt und auf die Vorderteilrückse'ite,
die mit einer Ganzteileinlage versehen oder mit einem Kunstharzaufdruck verstärkt sein kann, aufgenäht. Die nichtbeflockte
Seite des Placks wird zur Oberstoffrückseite zugelegt. Eine zusätzliche Polsterauflage wird nicht mehr benötigt.
Auch nach Abfütterung mit Futterstoff fühlt sich das Vorderteil im Kleidungsstück weicher und gefälliger an, als ein herkömmlich
verstärktes Vorderteil. Die Formhaltung ist deutlich
- 27 -
.- 27 -
verbessert. Der Träger empfindet das Kleidungsstück weicher am Körper anliegend und weniger auf den Schultern lastend.
Das Trägermaterial ist eine krumpfarm ausgerüstete Webwirkware/
bestehend aus einer maschenbildenden Kette mit offener Franse aus Polyestermultifilfäden, Garnstärke 50 dTex, 20
Kapillaren, Kettdichte 100 Fransenreihen/10 cm und einem in
die Maschen eingelegten Einfachschuss aus Zellwolle ;
Nm 34/1, Faserstärke 1,7 dTex, Schussdichte 160 Schuss/10 cm.
Mit einer 17 mesh-Siebdruckrundschablone (entsprechend 334
2
Perforationen/inch ) der Wandstärke 0,20 mm und dem Lochdurch-
Perforationen/inch ) der Wandstärke 0,20 mm und dem Lochdurch-
2
messer von 0,6 mm werden 50 g/m obiger Paste auf die Waren-
messer von 0,6 mm werden 50 g/m obiger Paste auf die Waren-
bahn der genannten Webwirkware aufgedruckt, entsprechend einer
Flockbindertrockenauflage von ca. 30 g/m . In den Aufdruck
werden 10 g/m Polyamid 6/6 der Flockstärke 3,3 dTex und \
der Flocklänge. 1,0 mm aus zwei Flockenbehältern aufgestreut und über ein Spannungsfeld von ca. 80.000 Volt eingeschossen.
Trocknung und Kondensation erfolgen wie in Beispiel 1. Die ■
auskondensierte beflockte Ware wird anschliessend auf der ;
nichtbeflockten Seite mit Polyamid-Schmelzkleber im 11 mesh-Raster
(entsprechend 140 Punkte/inch ) pastenbeschichtet. ;
Zuschnitte für die Verstärkung des Brust- und Schulterbereiches eines Sakkos oder Mantels werden daraus im Konfektionsbetrieb j
ausgetrennt und auf Vorderteile, die mit Ganzteileinlagen ver- j sehen oder rückseitig mit Kunstharz verstärkt sein können, ;
aufgebügelt. Eine zusätzliche Polsterauflage wird nicht
- 28
ORIGINAL INSPECTED
benötigt. Die Brust- und Schulterverstärkung ist deutlich textiler als eine herkömmliche Brust- und Schulteraufbügelung.
Der brettige Charakter ist verschwunden. Auch die Formhaltung ist wesentlich verbessert.
Die genannte Webwirkeinlage ist auch als Ganzteileinlage zur
Verstärkung der Rückseite eines teilweisen oder gesamten Vorderteilbereichs eines Sakkoks, Kostüms oder Mantels verwendbar.
Ebenso kann sie zur Revers-, Kragen-, Patten- und Ärmelrandversteifung benutzt werden. Auch hier bestechen die
gesteigerte Formhaltung und der textilere und weich-voluminösere Griff.
Beflockter_Fixierstufenglack
Als Trägermaterial dient ein krumpfarm ausgerüsteter Mehrstufenplack,
dessen Kette symmetrisch abgestuft, aus unterschiedlich sprungkräftigem Garnmaterial besteht. Die Kettfäden
der Randzone von 19,1 cm Breite bestehen aus jeweils zwei Baumwollzwirnfäden A der Fadenstärke Nm 34/2fach und
aus einem Zwirnfaden B, gebildet aus neunkapillarigem Rayonmultifilgarn der Garnstärke Nm 14,4 mit Baumwolleinfachgarn,
Garnstärke Nm 60. Daran schliesst sich eine 10 cm breite Zone aus jeweils vier Fäden A und einem Faden B an, gefolgt
von einer 10,5 cm breiten Zone aus Fäden A. Die nächste Zone von 3 cm Breite enthält in der Kette jeweils einen Faden
A und zwei Baumwollzwirnfäden C der Fadenstärke Nm 85/2fach. Schliesslich folgt, noch eine 3,2 cm breite Zone mit Kettfäden
C. Von nun ab sind die Kettfäden symmetrisch eingelegt. Auf
- 29 -
3,2 cm der Kettfäden C folgen 3,0 cm Kettfäden A und C
im Verhältnis 2:1, dann 10;5 cm Kettfaden A, anschliessend
10.0 cm Kettfaden A und B, im Verhältnis 4:1 und zuletzt
19.1 cm Kettfäden A und B, Verhältnis 2:1. Die Kettfadendichte
beträgt 160 Fäden/10 cm. Als Schussfäden sind Baumwolleinfachfäden
Nm 60 mit einer Dichte von 95 Schuss/10 cm eingelegt. Die Stufeneinlage ist leinwandbindig.
Die Einlage wird wie in Beispiel 1„mit Flockbinder beschichtet,
beflockt, vorgetrocknet und auskondensiert.
Nach der Kondensation wird die nichtbeflockte Seite der
Mehrstufeneinlage mit Polyamid-Schmelzkleber im 11 mesh-Raster,
wie in Beispiel 2, pastenbeschichtet. Zuschnitte für die Verstärkung des Brust- und Schulterbereiches eines
Sakkos oder Mantels werden daraus im Konfektionsbetrieb so ausgetrennt und auf Vorderteile, die mit Ganzteileinlagen
versehen oder rückseitig mit Kunstharz verstärkt sein können, so aufgebügelt, dass auf die Schulterzone die sprungkräftigen
Kettfaden und auf die Brustzone die weniger sprungkräftigen der mehrstufigen Einlage zu liegen kommen. Eine
zusätzliche Polsterauflage wird auch hier nicht benötigt. Die Brust- und Schulterverstärkung ist ebenfalls deutlich
textiler als eine herkömmliche Brust- und Schulteraufbügelung mit nichtbeflockten Mehrstufeneinlagen. Der brettige Charakter
ist verschwunden. Auch die Abstufung des Griffes und die Formhaltung sind wesentlich verbessert.
- 30 -
Ein punktrasterförmig verschweisstes Spun-bonded-Vlies aus
2 Polyamid 6-Endlosfasern, mit einem Vliesgewicht von 15 g/m ,
dient als Trägermaterial für die Flockbeschichtung. Als Druck-Unterlage wird ein Transferband aus dichtem Polyestergewebe,
welches mit Silikon beschichtet ist, verwendet. Auf das Transferband aufgelegt wird das Vlies zusammen mit
diesem der Siebdruckrundschablone aus Beispiel 2 zugeführt und wie dort bedruckt, beflockt und kondensiert. Nach Verlassen
des Trockners in der ersten.Passage wird das Transferband abgezogen und getrennt aufgewickelt. Das auskondensierte
beflockte Vlies wird anschliessend auf der nichtbeflockten Seite mit Polyamid-Schmelzkleber im 15 mesh-Raster (entsprechend
260 Perforationen/inch ) pastenbeschichtet. Zuschnitte für die Verstärkung des Brust- und Schulterbereiches eines Sakkos
werden daraus im Konfektionsbetrieb ausgetrennt und auf Vorderteile, die mit Ganzteileinlagen versehen oder rückseitig
mit Kunstharz verstärkt sein können, aufgebügelt. Eine zusätzliche Polsterauflage wird nicht benötigt. Die Brust- und
Schulterverstärkung ist deutlich textiler als eine herkömmliche Vliesaufbügelung. Trotz des voluminösen Griffes werden Elefantenhautbildungen
beim Wölben des doppelt verstärkten Bereiches, wie sie sonst bei voluminösen Vliesverstärkungen
häufig auftreten, vermieden. Der häufig flache und brettige Charakter einer Doppe!verstärkung mit Vliesauflage ist ebenfalls
verschwunden. Auch die Formhaltung ist wesentlich verbessert.
Die genannte beflockte Vlieseinlage ist auch als Ganzteileinlage zur Verstärkung der Rückseite eines teilweisen oder
gesamten Vorderteilbereiches eines Sakkos, Kostüms oder Mantels verwendbar. Ebenso kann sie zur Revers-, Kragen-,
Patten-sund Ärmelrandversteifung benutzt werden. Auch hier
- 31 -
130050/0319
bestechen die gute Formhaltung und der textile und weichvoluminöse Griff.
Auch die starke Rückschlagsneigung eines Vlieses von nur
2
15 g/m ist durch die Flockschicht völlig ausgeschaltet.
15 g/m ist durch die Flockschicht völlig ausgeschaltet.
Als Flockschichtträger dient in diesem Falle kein Flächengebilde , sondern lediglich ein in Kettrichtung gespanntes
Fadengelege aus zwanzigkapillarigen Polyestermultifilgarnen der Fadenstärke 44 dTex, Fadendichte 200 Fäden/10 cm. Als
Druckunterlage dient das Transferband des Beispiels 4. Auf dem Transferband aufgelegt wird die Fadenschar zusammen
mit diesem dem Druckspalt eines Walzenpaares aus einer gravierten Stahldruckwalze und einer nichtgravierten Gegendruckstahlwalze
zugeführt. Die gravierte Walze ist parallel zur Walzenachse mit linienförmigen Nuten versehen mit einer
Tiefe von etwa 0,4 bis 0,6 mm bei konischem oder abgerundetem Querschnitt. In der Tiefe sind die konischen Nuten etwa
0,6 mm, in der Höhe etwa 1,2 mm weit. Die Stegbreite zwischen den Nuten ist ca. 1,1 mm. Auch kleinere Dimensionen können
gewählt werden. Das Fadengelege und das darunter geführte Transferband übernehmen bei leichtem Anpressdruck des
Walzenpaares die mittels eines Rakeltrichters in die Nuten gefüllte Flockbinderpaste, die quer zur Fadenrichtung des
Geleges aufgedruckt wird. Es werden etwa 60 g/m der oben erwähnten
Flockbinderpaste aufgetragen, entsprechend einer Flockbxndertrockenauflage von ca. 34 g/m . In den Aufdruck
- 32 -
ΝΑΟΗβΕΒΕίΟΗΤ
werden 12 g/m* Polyamidflocken aus zwei Flockbehältern aufgestreut
und über das Hochspannungsfeld eingeschossen. Die Trocknung und Kondensation erfolgt wie in Beispiel 1. Nach
Verlassen des Trockners in der ersten Passage wird das Transferband vom bedruckten Fadengelege getrennt. Das mit Flockbinderpaste
linienförmig bedruckte Fadengelege stellt nun · ein Flächengebilde dar. Das Flächengebilde wird anschliessend
auf der nichtbeflockten Seite, wie in Beispiel 2 beschrieben, mit Polyamid-Schmelzkleber mit 11 mesh-Raster pastenbeschichtet.
Das einbügelbare Flächengebilde ist als Ganzteileinlage zur Verstärkung der Rückseite eines teilweisen oder
gesamten Vorderteilbereiches eines Sakkos, Kostüms oder Mantels verwendbar. Ebenso kann es zur Revers-, Kragen-, Patten-
und Armelrandversteifung benutzt werden. Es besitzt eine
sehr hohe Dimensionsstabilität, ist weichtextil und quer zur Fadenrichtung hochelastisch, eine Eigenschaft, die den
Einsatz des fixierbaren Flächengebildes auch für elastische Oberstoffe empfiehlt. Erwähnenswert ist auch die kostengünstige
Fertigungsweise des Flächengebildes. Ein Web- oder Wirkprozess wird bei der Herstellung des Flächengebildes
vermieden.
In der beigefügten Zeichnung bedeutet das Bezugszeichen 3
einen Träger, auf dem der Flockbinder 2 aufgebracht ist. Auf diesem Flockbinder 2 sind die Flocken 1 befestigt. An
der Unterseite des Trägers befindet sich der Heisschmelzkleber 4.
Claims (1)
- KUFNER TEXTILWERKE KG, MÜNCHENEinlagen für Kleidungsstücke und Verfahren zu deren HerstellungPATENTANSPRÜCHE1. Einlage, insbesondere zur Verstärkung von Teilen von OberbekIeidungsstücken auf Basis üblicher Einla gestoffe, die durch Pastendruck beaufschlagt sind, gekennzeichnet durch einen(a) rasterförmigen Aufdruck auf dem Einlagestoff von Polymeren als Flockbinder,(b) von dem mindestens ein Teil vernetzt ist,(c) in dem Textllfaserflocken(d) einer Faserlänge von 0,5 bis 2,0 mm verankert sind.2. " Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der rasterförmige Flockenbinderaufdruck in Punktform mit einer Punktzahl130050/0319 ORIGINAL INSPECTEDvon 140 bis 700/inch , oder als Raster aus Linien oder Stäbchen ausgebildet ist.3. Einlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Raster des Flockbinderaufdruckes mit der Länge der Flockfaser derart abgestimmt ist, dass sich die Spitzen der auf benachbarten Punkten, Linien oder Stäbchen befindlichen Faserflocken etwa gerade überlappen.4. Einlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Minimalabstand der auf" benachbar ten Rasterpunkten sitzenden Flockfaserspitzen voneinander nicht mehr als 1/3 des Abstandes benachbarter Punkte des FIo b'inders,von Punktrand zu Punktrand gemessen, ausmacht.5. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die auf der Einlage aufsitzenden Rasterpunkte oben abgeflacht und die Flockfasern im wesentlichen senkrecht zur Rasterpunktoberfläche angeordnet sind.6. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Einlagestoff einen Nähplack "oder Fixierplack, der einseitig eine Heissiegelkleberbeschichtung aufweist, aus Gewebe, Webwirkware, Gewirke oder Vliesen darstellt. ■ .7. Einlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlagestoff aus einem noch nicht zu einem Flächengebilde vorverfestigten Fasermaterial, insbesondere aus aneinandergereihten Faserscharen ausgebildet ist.130060/03198. Einlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Einlagestoff eine söge- · nannte Mehrstufeneinlage darstellt.9. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Flockbinderaufdruck hochdisperse Füllstoffe2 einer durchschnittlichen Oberfläche von 25 bis 600 m /g, bezogen auf das Trockengewicht der flockbindenden Dispersionspaste, enthält.10. Einlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Füllstoffe eine durch-2 schnittliche Oberfläche von 50 bis 400 m /g aufweisen.11. Einlage nach Anspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet , dass die Füllstoffe in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht der flockbindenden Dispersionspaste, enthalten sind.12. Einlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis11, dadurch gekennzeichnet , dass reinigungsfeste, abriebsbeständige Füllstoffe enthalten sind, die durch Zersetzung von entsprechenden Halogeniden in der Gasphase hergestellt wurden.13. Einlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis12, dadurch gekennzeichnet , dass hochdispcrce Kieselsäure, Aluminiumoxid oder Titandioxid als Füllstoffe einzeln oder in Kombination eingesetzt sind.130050/031914. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass als Plockbinder vernetzbare Copolymerisate eingesetzt werden, in die Diviny!verbindungen bis max. 3 %, bezogen auf Trockengewichte, einpolymerisiert sind.15. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken.η zeichnet , dass als Flockbinder vernetzbare Copolymerisate eingesetzt sind, die mit bifunktionellen Härtungsmitteln bis zu 4 %, bezogen auf Trockengewichte, präkondensiert sind.16. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass als Flockbinder vernetzbare Copolymerisate eingesetzt sind, die mit Dimethyloläthylenharnstoff und/oder Dimethylolpropylenharnstoff bis zu 4 %, bezogen auf Trockengewichte, präkondensiert sind.17. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass als Flockbinder vernetzbare Copolymerisate eingesetzt sind, die mit wasserlöslichen polymeren Harzen, mit Carbonsaureamxdgruppen im Polymermolekül bei einem Harzanteil bis max. 4 % und mit bifunktionellen Härtungsmitteln bis max. 3 %, bezogen auf Trockengewichte, präkondensiort sind.18. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden130050/0319Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die rasterförmig aufgedruckten Dispersionspasten in einem elektrostatischen Gleichstromkraftfeld mit einer Spannung im Bereich von 20 bis 100 kV beflockt sind.19· Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet , dass als Plockbinder wärmesensible Dispersionspaste eingesetzt ist, die in einem Temperaturbereich unter 100 C, vorzugsweise aber im Bereich zwischen 45 und 80°C, koaguliert.2D. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Flocken in einer Menge von durchschnittlich 5 bis 30 Gew.%, vorzugsweise 7 bis 20 Gew.%, des Trokkenpastengewichtes aufgeschossen sind.2t· Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass Flocken einer Faserstärke im Bereich zwischen 0,9 bis maximal 10 dTex, vorzugsweise im Bereich zwischen 3 und 8 dTex, eingesetzt sind.22. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flockfasern Synthesefasern,bevorzugt auf Polyamidbasis, darstellen.3. Einlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden130050/0319Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der eigen- oder fremdvernetzende Kanststdff "der flockbindenden Dispersion Polyacrylat, insbesondere Copolymerisate auf Basis von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern, oder ein vernetzbares Acrylnitril-Butadien-Copolymerisat, gegebenenfalls mit Styrolanteil, darstellt.24. Verfahren zur Herstellung von Einlagen für Kleidungsstücke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man Einlagestoffe(a) mit einer flockbindenden vernetzbaren Dispersionspaste bedruckt,(b) diese Dispersionspaste elektrostatisch beflockt,(c) sodann durch Wärmeeinwirkung vorstabilisiert, und(d) schliesslich unter weiterer Wärmeeinwirkung bei 90 bis 14O°C, vorzugsweise bei 100 bis 130 C, auskondensiert.25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , dass zunächst auf eine niedrigere Temperatur zur Koagulation und/oder Vortrocknung und sodann auf eine höhere Temperatur zur Aushärtung der Dispersionspaste erhitzt wird._ 7 —130050/031926. Verfahren'nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet , dass die Erhitzung zunächst auf einen Bereich unter 8O°C und sodann auf einen Bereich von 90 bis 14O0C, vorzugsweise 100 bis 1300C, durchgeführt wird.130050/0319
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Owner name: KUFNER TEXTILWERKE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE |
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